DE102006050220B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, insbesondere zur bedarfsgerechten Zuteilung von durch eine Saugluftanlage der Textilmaschine bereitgestellter Saugluft auf Saugluft anfordernde Arbeitsstellen der Textilmaschine, wobei eine Zentralsteuereinheit der Textilmaschine dafür sorgt, dass der Unterdruck in der Saugluftanlage ein bestimmtes Mindestniveau nicht unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralsteuereinheit (10) der Textilmaschine (5) eingehende Unterdruckanforderungen (UD) der Arbeitsstellen (1) nach wenigstens einer ersten Prioritätsklasse (I) sowie einer zweiten Prioritätsklasse (II) unterschieden werden, wobei Unterdruckanforderungen (UD), die in die erste Prioritätsklasse (I) eingestuft werden, stets bevorzugt abgearbeitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8.
  • Im Zusammenhang mit Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen, die eine Vielzahl von Arbeitsstellen aufweisen, ist es bekannt, dass die Arbeitsstellen während ihres Betriebes ständig Saugluft benötigen. Kreuzspulautomaten oder Offenend-Rotorspinnmaschinen sind beispielsweise derartige Textilmaschinen.
  • An den Arbeitstellen von Kreuzspulautomaten wird zum Beispiel die Saugluft benötigt, um kontinuierlich den während des Umspulvorganges ständig auftretenden Faserstaub abzusaugen. Außerdem benötigen die Arbeitsstellen dieser Textilmaschinen immer dann Saugluft, wenn zum Beispiel nach einem Fadenbruch oder einem kontrollierten Reinigerschnitt das auf die Kreuzspule aufgelaufene Fadenende aufgenommen und zu einer Fadenspleißeinrichtung befördert werden muss.
  • Um den Saugluftbedarf ihrer Arbeitsstellen, der, wie vorstehend angedeutet, recht unterschiedlich sein kann, decken zu können, verfügen derartige Textilmaschinen in der Regel über eine maschineneigene Saugluftanlage mit einer Unterdruckquelle, deren Antriebsmotor an einen Frequenzumrichter angeschlossen und bezüglich seiner Drehzahl definiert einstellbar ist. Das heißt, entsprechend des Saugluftbedarfs der Textilmaschine kann die Drehzahl des Antriebsmotors innerhalb bestimmter Grenzen angepasst werden.
  • Der Antriebsmotor läuft beispielsweise zunächst mit einer Drehzahl, bei der der Unterdruck in der Saugluftanlage ein bestimmtes Mindestniveau, bei dem ein ordnungsgemäßes Absaugen des Faserstaubes gewährleistet ist, nicht unterschreitet. Die Drehzahl des Antriebsmotors wird erhöht, wenn aufgrund eines Ereignisses, das zusätzliche Saugluft benötigt, ein erhöhter Saugluftbedarf entsteht.
  • In der DE 195 11 960 A1 ist beispielsweise eine Textilmaschine beschrieben, bei der die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregats einer Saugluftanlage so eingestellt wird, dass stets der Grundbedarf des Unterdrucks der Textilmaschine gedeckt wird. Bei der Meldung eines ersten Ereignisses, das in der Folge zu einem erhöhten Saugluftbedarf führt, wird die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregats gesteigert, um einen vorgebbaren erhöhten Unterdruck bereitzustellen, mit dem der erhöhte Saugluftbedarf gedeckt werden kann. Das heißt, die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregats wird so angepasst, dass bei der Abarbeitung des ersten Ereignisses sowie weiterer zwischenzeitlich eintretender Ereignisse das Druckniveau in der Saugluftanlage stets auf einem Mindestwert gehalten wird. Nach Abarbeitung des letzten dieser Ereignisse wird die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregats dann wieder auf die Drehzahl zur Deckung des Unterdruckgrundbedarfs zurückgeregelt.
  • Da die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregates nicht endlos gesteigert werden kann, können immer nur eine bestimmte Anzahl von Ereignissen, die zu einem erhöhten Saugluftbedarf führen, gleichzeitig abgearbeitet werden. Die Ereignisse werden deshalb in der Reihenfolge ihres Einganges in eine entsprechende Steuereinrichtung abgearbeitet.
  • Auch zum Betreiben der Arbeitsstellen einer Offenend-Rotorspinnmaschine wird bekanntlich ständig Saugluft benötigt. Der im Rotorgehäuse der Offenend-Spinnvorrichtungen dieser Textilmaschinen anstehende, so genannte Spinnunterdruck, sorgt beispielsweise während des Spinnbetriebes dafür, dass die von einer Auflösewalze aus einem Vorlagefaserband ausgekämmten Einzelfasern über einen Faserleitkanal in den Spinnrotor eingespeist werden, wo sie zu einem Faden gedreht werden. Das heißt, auch die Arbeitstellen von Offenend-Rotorspinnmaschinen weisen während ihres regulären Spinnbetriebes einen nahezu konstanten Unterdruckbedarf auf. Der Unterdruckbedarf der einzelnen Arbeitsstellen kann sich allerdings, insbesondere wenn die Arbeitsstellen, wie beispielsweise aus der DE 101 39 075 A1 bekannt, als im wesentlichen autarke Arbeitsstellen ausgebildet sind, zeitweise deutlich erhöhen, wenn beispielsweise an einer Arbeitsstelle neu angesponnen werden muss und der Faden zu diesem Zweck durch eine arbeitsstelleneigene, unterdruckbeaufschlagbare Saugdüse von der Kreuzspule zurückgeholt wird.
  • Die Offenend-Rotorspinnmaschinen sind daher ebenfalls mit einer Saugluftanlage ausgestattet, bei der bei Bedarf zur Erhöhung des Unterdruckniveaus die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugaggregates bis zu einer Maximaldrehzahl gesteigert werden kann. Allerdings können auch bei Offenend-Rotorspinnmaschinen immer nur eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstellen, an denen ein erhöhter Saugluftbedarf besteht, gleichzeitig versorgt werden. Die Arbeitsstellen werden deshalb, wie bereits im Zusammenhang mit Kreuzspulautomaten dargelegt, auch hier in der Reihenfolge ihrer Einganges bearbeitet.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Textilmaschinen ist allerdings, dass bei der Abarbeitung der Saugluftanforderungen der einzelnen Arbeitsstellen allein die Reihenfolge des Eingangs dieser Saugluftanforderungen Berücksichtigung findet. Das heißt, es wird nicht unterschieden zwischen ”normalen” und ”dringenden” Saugluftanforderungen, die bevorzugt abgearbeitet werden sollten.
  • Ausgehend von Textilmaschinen der vorgenannten Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, bei dem/der von den Arbeitsstellen ausgehende Saugluftanforderungen so bearbeitet werden, dass der Wirkungsgrad der Textilmaschinen verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 beschriebene Verfahren bzw. durch die in Anspruch 8 dargelegte Vorrichtung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem in die Zentralsteuereinheit der Textilmaschine eingehende Unterdruckanforderungen der Arbeitsstellen zunächst nach wenigstens zwei Prioritätsklassen unterschieden werden und anschließend eine Unterdruckanforderung der ersten Prioritätsklasse stets bevorzugt abgearbeitet wird, stellt sicher, dass stets bevorzugt zunächst solche Arbeitsteilen mit Unterdruck versorgt werden, bei denen sich eine zeitlich verzögerte Bedienung der Unterdruckanforderungen überproportional negativ auf den Wirkungsgrad der Textilmaschine auswirken würde.
  • Wie in Anspruch 2 dargelegt, weist eine Unterdruckanforderung einer Arbeitsstelle stets dann eine hohe Priorität auf, wenn zum Zeitpunkt der Unterdruckanforderung an der betreffenden Arbeitsstelle beispielsweise ein fahrbares Bedienaggregat positioniert ist, das an dieser Arbeitsstelle zum Beispiel einen Kreuzspulenwechsel durchführen soll. Das heißt, eine ordnungsgemäße Versorgung der Arbeitsstelle durch das Bedienaggregat ist nur möglich, wenn die Arbeitstelle ausreichend mit Saugluft versorgt ist, da das Bedienaggregat nur dann einen Hilfsfaden, der zum Neuanspinnen einer Arbeitsstelle nach einen Spulenwechsel benötigt wird, an die Offenend-Spinnvorrichtung der Arbeitsstelle übergeben kann. Bei einer zeitlich verzögerten Zuordnung von Saugluft würde das Bedienaggregat beispielsweise zunächst untätig an der betreffenden Arbeitsteile verweilen, was sich negativ auf die Versorgung der anderen Arbeitsstellen und damit nachteilig auf den Gesamtwirkungsgrad der Textilmaschine auswirken würde.
  • Eine vergleichbare Konstellation ist gegeben, wenn, wie im Anspruch 3 beschrieben, eine Unterdruckanforderung einer Arbeitsstelle eingeht, die im Augenblick von einer Bedienperson manuell versorgt wird. Auch in diesem Fall würde eine zeitlich verzögerte Erfüllung der Unterdruckanforderung der Arbeitsstelle dazu führen, dass der Bediener unnötig lange an der betreffenden Arbeitsstelle festgehalten wird und in dieser Zeit für andere, wichtige Arbeiten nicht zur Verfügung steht.
  • Gemäß Anspruch 4 ist in vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens außerdem vorgesehen, dass Unterdruckanforderungen mit gleicher Prioritätsstufe von der Zentralsteuereinheit nach dem Prinzip ”first come, first served” behandelt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass innerhalb einer Prioritätsstufe alle Unterdruckanforderungen gleich behandelt werden, so dass nach und nach alle Unterdruckanforderungen der Arbeitsstellen erfüllt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform erfolgen die Unterdruckanforderungen der Arbeitsstellen an die Zentralsteuereinheit via CAN-Telegramm. Durch solche CAN-Telegramme ist gewährleistet, dass auch bei einem gleichzeitigen Eingang mehrerer Unterdruckanforderungen eine sichere Zuordnung der Unterdruckanforderungen an die betreffenden Arbeitstellen gesichert ist.
  • Wie im Anspruch 6 beschrieben, ist außerdem vorgesehen, dass von der Zentralsteuereinheit maximal zwölf Unterdruckanforderungen der Arbeitsstellen gleichzeitig bedient werden. In Versuchen hat sich herausgestellt, dass in der Regel die gleichzeitige Versorgung einer solchen Anzahl von Arbeitsstellen mit zusätzlicher Saugluft völlig ausreichend ist und dass außerdem bei einer solchen Auslegung die Dimensionierung der Saugluftanlage auf einem wirtschaftlich sinnvollen Niveau gehalten werden kann.
  • Auch der in Anspruch 7 beschriebene Verfahrensschritt wirkt sich vorteilhaft auf die erforderliche Dimensionierung der Absauganlage aus. Dadurch, dass sich jede Arbeitsstelle, wenn sich ihr Saugluftbedarf erledigt hat, sofort bei der Zentralsteuereinheit der Textilmaschine abmeldet und daraufhin unverzüglich die Saugluftversorgung für diese Arbeitstelle eingestellt wird, kann unnötiger Saugluftverbrauch verhindert werden, mit der Folge, dass zur sicheren Versorgung einer bestimmten Anzahl von Arbeitstellen die Dimensionierung der Absauganlage kleiner und damit kostengünstiger gewählt werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist, wie in Anspruch 8 beschrieben, eine Zentralsteuereinheit auf, an die die Steuereinrichtungen der einzelnen Arbeitsstellen der Textilmaschine über einen CAN-Bus angeschlossen sind.
  • Außerdem sind die Arbeitstellen jeweils mit einer Einrichtung ausgestattet, die einen pneumatisch durchgängigen Anschluss der Arbeitsstelle an die Saugluftanlage der Textilmaschine ermöglicht. Das heißt, bei Bedarf können die Arbeitsorgane einer Arbeitsstelle, die zusätzlich Saugluft verbrauchen, gezielt an die Saugluftanlage der Textilmaschine angeschlossen und mit Unterdruck versorgt werden. Die Unterdruckversorgung wird dabei nur so lange aufrecht erhalten, wie unbedingt erforderlich.
  • Wie in Anspruch 9 dargelegt, weist die in Anspruch 8 beschriebene Einrichtung vorzugsweise wenigstens ein definiert schaltbares Absperrmittel auf. Ein solches Absperrmittel, beispielsweise ein pneumatisch betätigbarer Schieber, ist sicher und einfach ansteuerbar und stellt ein Bauteil dar, das sich im Zusammenhang mit Saugluftanlagen in der Praxis bewährt hat.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorderansicht einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, an der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt,
  • 2 eine Arbeitstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, deren Unterdruckanforderungen in einer Zentralsteuereinheit der Textilmaschine bearbeitet werden,
  • 3 schematisch ein Flussdiagramm über den erfindungsgemäßen Ablauf der Bearbeitung einer Unterdruckanforderung.
  • In 1 ist in Vorderansicht schematisch eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, im Ausführungsbeispiel eine Offenend-Rotorspinnmaschine 5, dargestellt. Solche Textilmaschinen weisen zwischen ihren Endgestellen 31, 32 eine Vielzahl identischer Arbeitsstellen 1 auf, die nachfolgend anhand der 2 näher beschrieben sind.
  • In einem der Endgestelle der Offenend-Rotorspinnmaschine 5 ist eine Unterdruckquelle 30 einer maschineneigenen Saugluftanlage 20 angeordnet. Die Unterdruckquelle 30 wird dabei durch einen elektromotorischen Antrieb 29 beaufschlagt, der mittels eines Frequenzumrichters bezüglich seiner Drehzahl definiert einstellbar ist. Wie in 1 angedeutet, ist der Antrieb 29 bzw. der zugehörige Frequenzumrichter zu diesem Zweck über eine Steuerleitung 33 mit der Zentralsteuereinheit 10 der Textilmaschine 5 verbunden. Wie aus 1 weiter ersichtlich, ist die Zentralsteuereinheit 10 außerdem über ein Bussystem, vorzugsweise über einen CAN-Bus 28, an die einzelnen Steuereinrichtungen 25 der zahlreichen Arbeitsstellen 1 angeschlossen.
  • An der Textilmaschine 5 ist des Weiteren, entlang der Arbeitsstellen 1 verfahrbar, ein Bedienaggregat, vorzugsweise ein so genannter Reinigungs- und Wechslerwagen 7, angeordnet. Dieser Reinigungs- und Wechslerwagen 7 sorgt unter anderem dafür, dass fertig gestellte Kreuzspulen aus den Spulenrahmen der Arbeitstellen 1 auf ein (nicht dargestelltes) Spulenabtransportband überführt sowie dass neue Leerhülsen in die Spulenrahmen der Arbeitsstellen 1 eingewechselt werden.
  • Die 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine der zahlreichen, weitestgehend autarken Arbeitsstelle 1 der Offenend-Rotorspinnmaschine 5.
  • Derartige Arbeitsstellen 1 verfügen, wie an sich bekannt und daher nur schematisch dargestellt, unter anderem über eine Offenend-Spinnvorrichtung 2 sowie über eine Spulvorrichtung 3. Im Bereich der Offenend-Spinnvorrichtung 2 ist, vor einem so genannten Fadenabzugsröhrchen 21, ein Anspinnorgan 16 angeordnet, das den nach einem Fadenbruch oder einem kontrollierten Reinigerschnitt durch eine Saugdüse 4 von der Kreuzspule 8 zurückgeholten Faden 9 übernimmt und das Fadenende zum Wiederanspinnen vorbereitet. Des weiteren ist eine Fadenabzugseinrichtung 27 vorhanden, die sowohl das Abziehen des Spinnfadens 9 aus der Offenend-Spinnvorrichtung 2 während des regulären Spinnbetriebes übernimmt, als auch beim Wiederanspinnen für eine definierte Rückführung eines vorbereiteten Fadens 9 in die Offenend-Spinnvorrichtung 2 sorgt.
  • Die Spuleinrichtung 3 besteht, wie üblich, aus einem Spulenrahmen 22 zum drehbaren Haltern der Kreuzspule 8, einer vorzugsweise über einen reversierbaren Einzelantrieb 56 beaufschlagbaren Antriebstrommel 23 sowie einer Fadenchangiereinrichtung 24, die beispielsweise mittels eines Schrittmotors 57 angetrieben wird. Vor der Fadenchangiereinrichtung 24 kann außerdem eine Fadenzentriereinrichtung in Form eines schwenkbar gelagerten Zentrierbleches angeordnet sein.
  • Jede der Arbeitsstellen 1 weist außerdem einen Fadenwächter 26, eine Paraffiniereinrichtung 17 sowie eine pneumatisch beaufschlagbare Speicherdüse 60 auf, die während des Hochlaufens der Arbeitsstelle 1 die überschüssige Fadenlänge speichert und dadurch dafür sorgt, dass der in der Offenend-Spinnvorrichtung produzierte Faden mit einer vorschriftsmäßigen Wickelspannung aufgespult wird.
  • Sowohl die Speicherdüse 60 als auch die schwenkbar gelagerte Saugdüse 4 sind über eine definiert ansteuerbare Einrichtung 35, die vorzugsweise pneumatische Anschlussleitungen 11, 12, 13 sowie Absperrmittel 14, 15 umfasst, an die maschineneigene Saugluftanlage 20 angeschlossen.
  • Das heißt, die schwenkbar gelagerte Saugdüse 4 ist mittels eines Schrittmotors 6 definiert zwischen einer im Bereich der Spulvorrichtung 3 liegenden Fadenaufnahmestellung und einer im Bereich der Spinnvorrichtung 2 liegenden Fadenübergabestellung verstellbar und über eine Anschlussleitung 12 an einen Anschlussstutzen 13 angeschlossen, der seinerseits mit der Saugluftanlage 20 der Textilmaschine 5 verbunden ist. Die Speicherdüse 60 ist entsprechend über eine Anschlussleitung 11 an einen Anschlussstutzen 13 angeschlossen. Vorzugsweise im Bereich des Anschlussstutzens 13 ist ein definiert ansteuerbares Absperrmittel 15 angeordnet, während in die Anschlussleitung 12 ein Absperrmittel 14 eingeschaltet ist.
  • Die Absperrmittel 14, 15 sind über Steuerleitungen 18 bzw. 19 an die arbeitsstelleneigene Steuereinrichtung 25 der jeweiligen Arbeitsstelle 1 angeschlossen. Die Steuereinrichtungen 25 sind ihrerseits über einen CAN-Bus 28 mit der Zentralsteuereinheit 10 verbunden, die dafür sorgt, dass die Verschlussmittel 14, 15 im Bedarfsfall gemäß erfindungsgemäßem Verfahren, das nachfolgend anhand der 3 beschrieben ist, geöffnet oder geschlossen werden.
  • Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens, erläutert anhand des Flussdiagramms der 3:
    Wenn während des Spinnprozesses der Textilmaschine 5 an einer oder mehreren Arbeitstellen 1 ein über den normalen Saugluftbedarf hinausgehender, erhöhter Saugluftbedarf anfällt, weil beispielsweise nach einem Fadenbruch die Spinnvorrichtung einer Arbeitsstelle 1 wieder angesponnen werden soll und zu diesem Zweck der auf die Kreuzspule 8 aufgelaufene Faden durch die unterdruckbeaufschlagbare Saugdüse 4 aufgenommen und zum Anspinnorgan 16 transportiert werden soll, meldet die Steuereinrichtung 25 der betreffenden Arbeitsstelle 1 via CAN-Telegramm ihren Unterdruckbedarf (UD) an die Zentralsteuereinheit 10. Dieser erste Verfahrensschritt trägt in der 3 die Bezugszahl 40. Im nächsten Verfahrensschritt, der in 3 durch die Bezugszahl 41 gekennzeichnet ist, wird durch die Zentralsteuereinheit 10 überprüft, ob bereits die maximale Anzahl der gleichzeitig mit Saugluft versorgbaren Arbeitsstellen 1 bereits erreicht ist oder ob noch Kapazität vorhanden ist, um die Arbeitsstelle 1, die Unterdruckbedarf (UD) angemeldet hat, zu bedienen.
  • Wenn die Maximalanzahl an gleichzeitig versorgbaren Arbeitsstellen 1 noch nicht erreicht ist, wird in einem dritten Verfahrensschritt, der mit der Bezugszahl 42 gekennzeichnet ist, überprüft, ob die vorliegende Unterdruckanforderung in die Prioritätsklasse I oder lediglich in die Prioritätsklasse II einzugruppieren ist.
  • Wenn eine Unterdruckanforderung der Prioritätsklasse I vorliegt, wird diese, wie durch den Verfahrensschritt 45 angedeutet, sofort erledigt. Das heißt, von der Zentralsteuereinheit 10 geht über den CAN-Bus 28 ein Signal an die Steuereinrichtung 25 der betreffenden Arbeitsstelle 1, die dann dafür sorgt, dass die Saugdüse 4, die während des „normalen” Spinnprozesses in einer Parkstellung positioniert und pneumatisch von der Saugluftanlage 20 getrennt ist, aus ihrer Parkstellung in eine Fadenaufnahmestellung geschwenkt wird, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse 4 in unmittelbarer Nähe der Mantelfläche der Kreuzspule 8 positioniert ist. Des weiteren sorgt die Steuereinrichtung 25 dafür, dass die Saugdüse 4 und die Speicherdüse 60 pneumatisch durchgängig mit der maschineneigenen Saugluftanlage 20 verbunden werden. Das heißt, die Absperrmittel 14 und 15 der Einrichtung 35 werden im Sinne ”öffnen” angesteuert. Anschließend wird die Antriebstrommel 23 in Abwickelrichtung rotiert, so dass das nach dem Fadenbruch auf die Mantelfläche der Kreuzspule 8 aufgelaufene Fadenende durch die Saugdüse 4 aufgenommen werden kann. Die erfolgreiche Aufnahme des Fadens 9 wird dabei vorzugsweise durch eine innerhalb der Saugdüse 4 angeordnete (nicht dargestellte) Sensoreinrichtung überwacht.
  • Die Saugdüse 4 wird dann durch den Schrittmotor 6 nach unten geschwenkt und übergibt den Faden, wie dies in der DE 101 39 075 A1 oder in der DE 102 01 533 A1 relativ ausführlich beschrieben ist, an das Anspinnorgans 16. Zur Übergabe des Faden 9 an das Anspinnorgan 16 wird die Saugdüse 4 drucklos geschaltet, das heißt, das Verschlussmittel 14 wird geschlossen.
  • Im Anspinnorgan 16 wird der Faden anschließend abgelängt, vorbereitet und für das Wiederanspinnen bereitgehalten. Schließlich wird der Antrieb der arbeitsstelleneigenen Fadenabzugseinrichtung 27 durch den Arbeitsstellenrechner 25 so angesteuert, dass eine definierte Fadenrückführung in die Offenend-Spinnvorrichtung 2 hinein stattfindet. Das heißt, das vorbereitete Fadenende des Fadens 9 wird an einen innerhalb der Offenend-Spinnvorrichtung 2 umlaufenden Faserring angelegt, der dabei aufgebrochen wird. Der neu entstehende Faden 9 wird anschließend über die Fadenabzugseinrichtung 27 abgezogen und, wie eingangs bereits erwähnt, auf der Spulvorrichtung 3 auf die Kreuzspule 8 aufgewickelt, die spätestens zu Beginn des Fadenabzugs durch die Fadenabzugseinrichtung 27 in Aufwickelrichtung beschleunigt wird. Da die Offenend-Spinnvorrichtung 2 deutlich schneller auf Betriebdrehzahl beschleunigt, als die reibschlüssig angetriebene, unter Umständen bereits recht großvolumige Kreuzspule 8, liegt die Wickelgeschwindigkeit der Spulvorrichtung 3 zunächst unter der Fadenliefergeschwindigkeit der Offenend-Spinnvorrichtung 2, mit der Folge, dass es zu einem Fadenüberschuss kommt, der durch die Speicherdüse 60, die, wie vorstehend angedeutet, durch das geöffnete Absperrmittel 15 pneumatisch durchgängig mit der Saugluftanlage 20 der Textilmaschine verbunden ist, temporär aufgenommen wird.
  • Das heißt, der Faden 9, der auf seinem Weg zur Kreuzspule 8 die Mündung der Speicherdüse 60 passiert, wird durch die unterdruckbeaufschlagte Speicherdüse 60 schlaufenförmig eingesaugt und dadurch auf Wickelspannung gehalten. Mit zunehmender Wickelgeschwindigkeit der Spulvorrichtung 3 verkleinert sich die Fadenschlaufe in der Speicherdüse 60, was sensorisch überwacht wird.
  • Sobald die Fadenschlaufe die Speicherdüse 60 vollständig verlassen hat, wird die Speicherdüse 60 drucklos geschaltet, das heißt, die Steuereinrichtung 25 sorgt dafür, dass das Verschlussmittel 15 geschlossen wird. Von der Steuereinrichtung 25 geht außerdem via CAN-Bus 28 die Meldung an die Zentralsteuereinheit 10, dass an der betreffenden Arbeitstelle 1 kein Unterdruckbedarf mehr besteht.
  • Sollte im Verfahrensschritt 41 festgestellt worden sein, dass die maximale Anzahl der gleichzeitig mit Unterdruck versorgbaren Arbeitsstellen bereits erreicht ist, wird zunächst abgewartet, bis von einer der Arbeitsstellen 1, die zur Zeit mit Unterdruck versorgt werden, eine Freigabe erfolgt ist. Dieser Verfahrensschritt ist durch die Bezugszahl 43 angedeutet.
  • Wenn im Verfahrensschritt 42 festgestellt wird, dass die vorliegende Unterdruckanforderung lediglich zur Prioritätsklasse II zählt, wird diese nur abgearbeitet, wenn zu diesem Zeitpunkt keine Unterdruckanforderung UD einer Arbeitsstelle 1 vorliegt, die in die Prioritätsklasse I eingeordnet ist.
  • Innerhalb ihrer Prioritätsklassen werden die Unterdruckanforderungen UD der Arbeitsstellen 1 nach dem Prinzip ”first come, first served” behandelt, so dass sichergestellt ist, dass keine der Unterdruckanforderung UD zu lange unbearbeitet bleibt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, insbesondere zur bedarfsgerechten Zuteilung von durch eine Saugluftanlage der Textilmaschine bereitgestellter Saugluft auf Saugluft anfordernde Arbeitsstellen der Textilmaschine, wobei eine Zentralsteuereinheit der Textilmaschine dafür sorgt, dass der Unterdruck in der Saugluftanlage ein bestimmtes Mindestniveau nicht unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralsteuereinheit (10) der Textilmaschine (5) eingehende Unterdruckanforderungen (UD) der Arbeitsstellen (1) nach wenigstens einer ersten Prioritätsklasse (I) sowie einer zweiten Prioritätsklasse (II) unterschieden werden, wobei Unterdruckanforderungen (UD), die in die erste Prioritätsklasse (I) eingestuft werden, stets bevorzugt abgearbeitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdruckanforderung (UD) einer Arbeitsstelle (1) dann in die erste Prioritätsklasse (I) eingestuft wird, wenn sie im Zusammenhang mit der Versorgung der betreffenden Arbeitsstelle (1) durch ein entlang der Arbeitsstellen (1) verfahrbares Bedienaggregat (7) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdruckanforderung (UD) einer Arbeitsstelle (1) dann in die erste Prioritätsklasse (I) eingestuft wird, wenn sie im Zusammenhang mit einer manuellen Betreuung der betreffenden Arbeitsstelle (1) durch eine Bedienperson erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unterdruckanforderungen (UD) der Arbeitsstellen (11), die eine gleiche Prioritätsstufe aufweisen, von der Zentralsteuereinheit (10) nach dem Prinzip ”first come, first served” abgearbeitet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckanforderungen (UD) der Arbeitsstellen (1) an die Zentralsteuereinheit (10) via CAN-Telegramm erfolgen.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Zentralsteuereinheit (10) maximal zwölf Unterdruckanforderungen (UD) der Arbeitsstellen (1) gleichzeitig bedient werden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Arbeitsstellen (1), wenn kein Unterdruckbedarf mehr vorliegt, durch ihre Steuereinrichtung (25) sofort bei der Zentralsteuereinheit (10) als ”frei” abgemeldet wird.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Arbeitsstellen (1) über eine Steuereinrichtung (25) verfügt, die über einen CAN-Bus (28) an die Zentralsteuereinheit (10) der Textilmaschine (5) angeschlossen ist und dass jede der Arbeitsstellen (1) eine Einrichtung (35) aufweist, die einen pneumatisch durchgängigen Anschluss der betreffenden Arbeitsstelle (1) an die Saugluftanlage (20) der Textilmaschine (5) ermöglicht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35) wenigstens ein definiert ansteuerbares Absperrmittel (14, 15) aufweist.
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