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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für die Energieerzeugung für die Verwendung
in einem Motorfahrzeug (oder Fahrzeug), welches dafür ausgelegt
ist, um eine Ausgangsspannung eines Fahrzeuggenerators (oder einer
Fahrzeug-Wechselstrommaschine) zu steuern, die in dem Fahrzeug montiert
ist, wie beispielsweise einem Passagierfahrzeug und einem Lastkraftwagen.
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In
den letzten Jahren entstand in Verbindung mit einem Motorfahrzeug
(oder Fahrzeug) der Trend die Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl)
einer Fahrzeugmaschine (oder eines Motors), die darin montiert ist,
zu reduzieren und zwar während
des Leerlaufzustandes und zwar so weit wie möglich zu reduzieren, um den
Brennstoffverbrauch zu reduzieren. Wenn jedoch die Drehzahl der
Maschine niedrig wird, wird natürlich
auch das Ausgangsdrehmoment der Maschine niedrig. Daher beeinflusst
die Schwankung des Antriebsmoments für Hilfsvorrichtungen wie beispielsweise
für einen
Fahrzeuggenerator (oder Fahrzeug-Wechselstrommaschine), die über einen
Riemen an die Maschine angeschlossen sind, ausgeprägt die Stabilität der Drehzahl
der Maschine während
des Leerlaufs derselben. Bei solch einem Hintergrund entstand eine
konventionelle Technik, um eine stabile Drehgeschwindigkeit der
Maschine zu erreichen, bei der ein Generierungsdrehmoment des Fahrzeuggenerators
basierend auf einem Erregerstrom und der Drehzahl des Fahrzeuggenerators
berechnet wird und wobei bei dieser Technik eine Steuerung in solcher
Weise durchgeführt
wird, dass eine Änderungsrate
des berechneten Generierungsdrehmoments des Fahrzeuggenerators nicht
einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Beispielsweise offenbart die offengelegte japanische Patentveröffentlichung
Nummer JP 2003-284257 solch eine Technik (siehe die Seiten 3 bis
6 und die 1 bis 6).
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Obwohl
jedoch das herkömmliche
Energieerzeugung-Steuergerät,
welches in der JP 2003-284257 offenbart ist, dafür ausgelegt ist, das Drehmoment
des Fahrzeuggenerators während
einer stabilen Drehgeschwindigkeit des Fahrzeuggenerators einzuschätzen, ist
es schwierig ein exaktes Drehmoment des Fahrzeuggenerators während einer
variierenden Drehgeschwindigkeit der Maschine einzuschätzen und
als Ergebnis davon wird bei der herkömmlichen Technik ein Spannungsabfall
der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators eingeführt und
zwar in stärkerem
Ausmaß als
es erforderlich ist und es wird daher schwierig eine optimale Steuerung
des Erregerstromes durchzuführen,
der durch die Erregerwicklung fließt. Die Gründe dafür sind wie folgt. Während einer
variierenden Drehgeschwindigkeit der Maschine unterscheidet sich
ein eingeschätztes
Ausgangsdrehmoment des Fahrzeuggenerators von einem tatsächlichen
Drehmoment des Fahrzeuggenerators, da ein Trägheitsmoment, welches durch
das Moment der Trägheit
des Fahrzeuggenerators verursacht wird in einer Richtung erzeugt
wird, um die Schwankung in der Drehgeschwindigkeit der Maschine
auf Null zu bringen.
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Bei
dem oben erläuterten
herkömmlichen Energieerzeugung-Steuergerät, welches
in der JP 2003-284257 offenbart ist, wird der Erregerstrom unterdrückt, um
die Änderungsrate
des Drehmoments des Fahrzeuggenerators zu reduzieren und es fällt daher
die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators ab und ferner wird durch
solch eine Technik die Ausgangsspannung reduziert, da das abgeschätzte Drehmoment
des Fahrzeuggene rators, welches berechnet wurde, einen großen Wert
erlangt und der große
Wert des geschätzten
Drehmoments ferner den Betrag des Erregerstromes unterdrückt, da
kein Trägheitsmoment
des Fahrzeuggenerators mit berücksichtigt
wird. Somit ist die herkömmliche
Technik mit Nachteilen behaftet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Steuergerät für die Energieerzeugung
in einem Fahrzeug zu schaffen, welches dazu befähigt ist einen Spannungsabfall
der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators (oder der Fahrzeug-Wechselstrommaschine)
zu minimieren, der durch das Unterdrücken des Drehmoments verursacht
wird, indem die Einschätzgenauigkeit
des Drehmoments des Fahrzeuggenerators erhöht wird.
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Zu
diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung ein Steuergerät für die Energieerzeugung
für die
Verwendung in einem Fahrzeug, welches eine Ausgangsspannung eines
Fahrzeuggenerators steuert, der in dem Fahrzeug montiert ist, und
zwar durch Unterbrechung einer Stromzufuhr zu einer Erregerwicklung
des Fahrzeuggenerators. Das Steuergerät für die Energieerzeugung besitzt
eine Ausgangsspannung-Detektoreinrichtung, eine Erregerstrom-Detektoreinrichtung,
eine Drehzahl-Detektoreinrichtung, eine Drehmomenteinschätz- und
Erregerstrom-Begrenzungswert-Bestimmungseinrichtung und eine Erregerstrom-Steuereinrichtung.
Die Ausgangsspannung-Detektoreinrichtung ist dafür konfiguriert, um eine Ausgangsspannung
des Fahrzeugs zu detektieren. Die Erregerstrom-Detektoreinrichtung
ist dafür
konfiguriert, um einen Erregerstrom zu detektieren, der durch die
Erregerwicklung fließt. Die
Drehzahl-Detektoreinrichtung ist so konfiguriert, um eine Drehgeschwindigkeit
des Fahrzeuggenerators zu detektieren. Die Drehmomenteinschätz- und Erregerstrom-Begrenzungswert-Bestimmungseinrichtung
ist so konfiguriert, um ein Generierungsdrehmoment des Fahrzeuggenerators
einzuschätzen
und zwar basierend auf der Ausgangsspannung, dem Erregerstrom und
der Drehgeschwindigkeit, die durch die Ausgangsspannung-Detektoreinrichtung
bzw. die Erregerstrom-Detektoreinrichtung bzw. die Drehgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung geliefert
werden. Die Drehmomenteinschätz-
und Erregerstrom-Begrenzungswert-Bestimmungseinrichtung ist so konfiguriert,
um ferner ein Trägheitsmoment
des Fahrzeuggenerators abzuschätzen
und zwar basierend auf einer Änderungsrate
der Drehgeschwindigkeit, die mit Hilfe der Drehgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung
detektiert wird. Die Erregerstrom-Steuereinrichtung ist so konfiguriert,
um die Unterdrückung
des Erregerstromes zu steuern, der durch die Erregerwicklung fließt, so dass
eine Änderungsrate
einer Summe aus dem Generierungsdrehmoment und dem Trägheitsdrehmoment,
welches durch die Drehmomenteinschätz- und Erregerstrom-Begrenzungswert-Bestimmungseinrichtung
detektiert wird, einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
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Somit
ist das Steuergerät
für die
Erzeugung von Energie nach der vorliegenden Erfindung dafür ausgelegt,
die Unterdrückung
des Erregerstromes zu minimieren, der durch die Erregerwicklung
fließt
und um auch den Spannungsabfall der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators
zu reduzieren und zwar selbst dann, wenn das Steuergerät für die Energieerzeugung
sich in einem Übergangszustand
oder einem unstabilen Zustand befindet, in welchem die Drehzahl
der Maschine variiert und fluktuiert.
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Ferner
ist es zu bevorzugen, dass die Erregerstrom-Steuereinrichtung die
Unterdrückung
des Erregerstromes während
des Leerlaufzustandes der Fahrzeugmaschine durchführt. Es
wird dadurch möglich
eine stabile Drehgeschwindigkeit der Maschine zu verbessern und
aufrecht zu erhalten und zwar während
des Leerlaufzustandes, in welchem die Drehgeschwindigkeit der Maschine
niedriger ist und unstabil ist. Es ist ferner möglich einen Spannungsabfall
der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators zu verhindern und zwar
durch Anhalten der Unterdrückung
des Erregerstromes während
einer höheren
Drehgeschwindigkeit der Maschine, bei der das Drehmoment der Maschine
relativ höher
ist.
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Darüber hinaus
ist es zu bevorzugen, dass die Erregerstrom-Steuereinrichtung die
Unterdrückung
des Erregerstromes anhält
während
die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators niedriger ist als eine
vorbestimmte Spannung. Wenn die Unterdrückungssteuerung des Erregerstromes
durchgeführt
wird, wenn eine oder mehrere große elektrische Lasten an den
Fahrzeuggenerator angeschlossen werden, so dass ein größerer Spannungsabfall
verursacht wird und zwar von nicht weniger als einem vorbestimmten
Wert der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators, nämlich bewirkt
wird, dass die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators nicht größer wird
als ein vorbestimmter Spannungswert, ergibt sich die Möglichkeit
die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators weiter abzusenken oder
abfallen zu lassen und dadurch wird eine Fehlfunktion der elektrischen
Lasten verschiedener Arten verursacht. Es ist demzufolge möglich jegliches
Auftreten einer Fehlfunktion von elektrischen Lasten zu verhindern, die
durch den Spannungsabfall der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators
verursacht wird, indem die Unterdrückungsoperation des Erregerstromes
angehalten wird während
die Ausgangsspannung niedriger liegt als der vorbestimmte Spannungswert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
wird nun eine bevorzugte nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung anhand eines Beispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen zeigen:
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1 ein
Diagramm, welches eine Konfiguration eines Steuergerätes für die Energieerzeugung für ein Fahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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2 ein
Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration einer eine Drehung
detektierenden Schaltung veranschaulicht, die in dem Steuergerät für die Energieerzeugung
inkorporiert ist, entsprechend der Ausführungsform, die in 1 gezeigt
ist;
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3 zeigt
ein Diagramm entsprechend einer detaillierten Konfiguration einer
Erregerstrom-Detektorschaltung, die in dem Steuergerät für die Energieerzeugung
der Ausführungsform
nach 1 inkorporiert ist;
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4 ist
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration einer Erregerstrom-Steuerschaltung
veranschaulicht, die in dem Steuergerät für die Energieerzeugung der
Ausführungsform
nach 1 inkorporiert ist;
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5 ist
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration einer Drehmoment
detektierenden/den maximalen Erregerstrom bestimmenden Schaltung
darstellt, die in dem Steuergerät
für die
Energieerzeugung entsprechend der Ausführungsform nach 1 inkorporiert
ist;
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6 ein
Flussdiagramm, welches eine Operationsprozedur darstellt, die durch
einen Mikrocomputer ausgeführt
wird, der in der Drehmoment detektierenden/einen maximalen Erregerstrom
bestimmenden Schaltung inkorporiert ist, die in 5 gezeigt
ist;
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7A ein
Diagramm, welches eine Reduzierung einer Drehgeschwindigkeit N des
Fahrzeuggenerators darstellt; und
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7B ein
Diagramm, welches eine Variation eines Generatordrehmoments T1 des
Fahrzeuggenerators zeigt, wenn die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators
abgesenkt wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
bezeichnen gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen oder Bezugszahlen gleiche oder äquivalente Komponententeile
bei allen den verschiedenen Darstellungen.
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Ausführungsform
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Es
folgt nun eine Beschreibung eines Steuergerätes für die Energieerzeugung für ein Fahrzeug gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 7.
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1 zeigt
ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Steuergerätes für die Energieerzeugung
für ein
Motorfahrzeug (oder Fahrzeug) gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt. 1 zeigt eine bevorzugte Konfiguration
des Steuergerätes 1 zum
Erzeugen von Energie für
ein Fahrzeug und zeigt ferner den Verbindungszustand zwischen dem
Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie, einem Fahrzeuggenerator 2 (oder einer
Fahrzeug-Wechselstrommaschine) und einer Batterie 3.
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In 1 führt das
Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie eine Steuerung in solcher Weise durch, dass
ein Spannungspotenzial an einem Ausgangsanschluss B des Fahrzeuggenerators 2 einen vorbestimmten
geregelten eingestellten Spannungswert aufweist (beispielsweise
14 V). Das Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie enthält
eine Energiequellen-Klemme IG und eine Massenklemme E zusätzlich zu
dem Anschluss B. Der Anschluss B ist mit der Batterie 3 verbunden.
Die Klemme IG ist mit der Batterie 3 über einen Schlüsselschalter 4 verbunden, und
der Anschluss der Klemme E ist mit einem Rahmen verbunden, welcher
den Fahrzeuggenerator 2 aufnimmt.
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Der
Fahrzeuggenerator 2 besteht aus einer Dreiphasen-Statorwicklung 200,
die auf einen Stator gewickelt ist, einer Gleichrichterschaltung 202 für eine Vollwellengleichrichtung
der Dreiphasenausgangsgröße der Statorwicklung,
und einer Erregerwicklung 204, die auf einen Rotor gewickelt
ist. Die Steuerung der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators 2 basiert
auf einer geeigneten Unterbrechungssteuerung der Stromzufuhr zu
der Erregerwicklung 204 mit Hilfe einer Erregerstrom-Steuerschaltung 140 (die
noch mehr in Einzelheiten erläutert
werden wird) und zwar in dem Fahrzeug-Steuergerät 1 zum Erzeugen von
Energie. Der Anschluss B des Fahrzeuggenerators 2 ist mit
der Batterie 3 verbunden, um einen Ladestrom über den
Anschluss B der Batterie 3 zuzuführen.
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Es
folgt nun eine Beschreibung einer detaillierten Anordnung und Betriebsweise
des Fahrzeug-Steuergerätes 1 zum
Erzeugen von Energie gemäß der Ausführungsform.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besteht das Fahrzeug-Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie aus einer Stromversorgungsschaltung 100,
einer Dreh-Detektorschaltung 110, einer Ausgangsspannung-Detektorschaltung 120,
einer Erregerstrom-Detektorschaltung 130, einer Erregerstrom-Steuerschaltung 140,
einer Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150,
einem Leistungstransistor 160, einer Rückflussdiode 162,
einem Spannungskomparator 164, einer UND-Schaltung 166 und
aus Widerständen 170, 172 und 174.
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Die
Energiezuführschaltung 100 erzeugt eine
vorbestimmte Betriebsspannung im Ansprechen auf eine Batteriespannung
der Batterie 3, die an den Anschluss oder Klemme IG über den
Schlüsselschalter 4 angelegt
wird. Die Dreh-Detektorschaltung 110 überwacht eine Phasenspannung,
die an irgendeiner der Phasen der Statorwicklung 200 entwickelt
ist, um eine Phasenperiode der Phase zu detektieren, die zum Berechnen
der Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl) erforderlich ist, und um
eine Änderungsrate
der Drehung des Fahrzeuggenerators 2 zu erfassen.
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Die
Ausgangsspannung-Detektorschaltung 120 detektiert die Ausgangsspannung
des Fahrzeuggenerators 2 und zwar die Spannung an dem Anschluss
B. Diese Ausgangsspannung-Detektorschaltung 120 besteht
aus einer Analog/Digital-Umsetzschaltung (A/D-Wandler), um ein Beispiel
zu nennen. Die Ausgangsspannung-Detektorschaltung 120 erzeugt
die digitale Daten, mit einer vorbestimmten Anzahl an Bits entsprechend
der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators 2 und gibt
dann die erzeugten digitalen Daten an die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 aus.
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Die
Erregerstrom-Detektorschaltung 130 detektiert den Erregerstrom,
der durch die Erregerwicklung 204 fließt und zwar basierend auf einem
Spannungspotenzial des Sourceanschlusses des Leistungstransistors 160,
der aus einem N-Kanal MOS Feldef fekttransistor besteht. Der Widerstand 170 ist mit
dem Sourceanschluss des Leistungstransistors 160 verbunden.
Der Widerstand 170 wirkt als ein Fühlwiderstand, um den Erregerstrom
zu fühlen
oder zu erfassen, der durch die Erregerwicklung 204 fließt. Die
Erregerstrom-Detektorschaltung 130 detektiert den Erregerstrom
basierend auf der Anschlussspannung des Widerstandes 170,
wenn der Erregerstrom durch den Sourceanschluss und Drainanschluss
des Leistungstransistors 160 und den Widerstand 170 fließt.
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Die
Erregerstrom-Steuerschaltung 140 erzeugt ein Erregerstrom-Steuersignal,
so dass der Erregerstrom einen Wert nicht mehr als einen vorbestimmten
maximalen Erregerstromwert hat. Die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 schätzt ein
Leistungsgenerierungsdrehmoment des Fahrzeuggenerators 2 ein (welches
im Folgenden als ein "Generatordrehmoment" (oder "ein Antriebsdrehmoment") des Fahrzeuggenerators 2 bezeichnet
wird) basierend auf der Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl des Fahrzeuggenerators 2,
die durch die Dreh-Detektorschaltung 110 detektiert wird
und basierend auf dem Erregerstrom, der durch die Erregerstrom-Detektorschaltung 130 detektiert
wird. Ferner bestimmt die Drehmomentdetektor/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 einen
maximalen Erregerstromwert als einen oberen Grenzwert des Erregerstromes
und zwar zu diesem Zeitpunkt, um die Zunahme des Fahrzeuggenerator-Drehmoments
zu begrenzen.
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Der
Leistungstransistor 160 ist mit der Erregerwicklung in
Reihe geschaltet. Während
der Leistungstransistor 160 EIN geschaltet ist (oder aktiviert ist),
fließt
der Erregerstrom durch die Erregerwicklung 204. Die Rückflussdiode 162 ist
mit der Erregerwicklung 204 parallel geschaltet, während dann, wenn
der Leistungstransistor 160 AUS geschaltet wird, der Rückfluss
des Erregerstroms auftritt.
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Der
Spannungskomparator 164 besitzt einen positiven Eingangsanschluss
(oder einen positiven Anschluss), der mit dem Bezugszeichen "+" bezeichnet ist, und besitzt einen negativen
Eingangsanschluss (oder einen Minusanschluss), der mit dem Bezugszeichen "–" bezeichnet ist. Eine Spannung, die
durch eine Spannungsteilerschaltung ge teilt wird, wird dem negativen
Anschluss desselben zugeführt, und
eine Bezugsspannung, die durch die Energiezuführschaltung 100 erzeugt
wird, wird zu dem positiven Anschluss des Spannungskomparators 164 zugeführt. Der
Spannungskomparator 164 empfängt somit beide Spannungen über den
positiven Anschluss und den negativen Anschluss und vergleicht diese.
Wenn die durch die Spannungsteilerschaltung geteilte Spannung niedriger
wird als die Bezugsspannung und zwar dann, wenn die Ausgangsspannung des
Fahrzeuggenerators 2 niedriger wird als der geregelte eingestellte
Spannungswert, gibt der Spannungskomparator 164 ein Hochpegelsignal
aus.
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Die
UND-Schaltung 166 empfängt
das Erregerstromsteuersignal, welches von der Erregerstrom-Steuerschaltung 140 ausgegeben
wird, und das Ausgangssignal von dem Spannungskomparator 164 und
führt dann
eine logische Produktoperation (UND) von denselben durch und gibt
ein Treibersignal aus und zwar als Ergebnis der UND-Operation.
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Der
Ausgangsanschluss der UND-Schaltung 166 ist mit dem Gate
des Leistungstransistors 160 verbunden. Wenn dieses das
Treibersignal mit hohem Pegel empfängt, welches von der UND-Schaltung 166 ausgegeben
wird, wird der Leistungstransistor 160 EIN geschaltet.
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2 zeigt
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration der Dreh-Detektorschaltung 160 veranschaulicht,
die in dem Steuergerät
zum Erzeugen von Energie gemäß der Ausführungsform nach 1 inkorporiert
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, enthält die Dreh-Detektorschaltung 110 Widerstände 111 und 112,
einen Spannungskomparator 113 und eine Zeitgeberschaltung 114.
Eine Phasenspannung der Dreiphasen-Statorwicklung 200 wird
durch die Spannungsteilerschaltung geteilt, bestehend aus den Widerständen 111 und 112 und
die geteilte Spannung wird dem positiven (+) Anschluss des Spannungskomparators 113 zugeführt. Im
Gegensatz dazu wird eine vorbestimmte Bezugsspannung Vref dem negativen
(–) Anschluss
des Spannungskomparators 113 zugeführt.
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Der
Spannungskomparator 113 vergleicht beide Spannungen entsprechend
der geteilten Spannung und der Bezugsspannung Vref, um eine Wellenformoperation
durchzuführen.
Der Spannungskomparator 113 gibt nach der Wellenformoperation
ein Signal an die Zeitgeberschaltung 114 aus. Wenn das von
dem Spannungskomparator 113 her übertragene Signal empfangen
wird, gibt die Zeitgeberschaltung 114 periodisch Daten
mit einer vorbestimmten Anzahl an Bits (beispielsweise acht Bits)
aus entsprechend einer Periode einer Anstiegsflanke des Signals
von dem Spannungskomparator 113. Bei einem konkreten Beispiel
gibt die Zeitgeberschaltung 114 periodisch Datenelemente τ1, τ2, τ3, ..., τi, ... aus,
die der Periode von einer früheren
Anstiegszeitlage zu einer nachfolgenden Anstiegszeitlage entsprechen.
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Der
inverse Wert der periodischen Datenelement τi entspricht den Datenelementen
Ni (= k × (1/τi) der Drehgeschwindigkeit
(oder Drehzahl), worin k ein konstanter Wert ist und i eine natürliche Zahl
wie 1, 2, 3, ... ist. Wenn acht Bitdaten "240" einer
Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl) von 800 U/Minute entsprechen,
entsprechen acht Bitdaten "200" einer Drehgeschwindigkeit
(oder Drehzahl) von 960 Umdrehen pro Minute und acht Bitdaten "160" entsprechen einer
Drehgeschwindigkeit von 1.200 U/Minute. Die Dreh-Änderungsrate
kann mit Hilfe der Gleichung (Ni – Ni – 1)/τi berechnet werden.
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3 zeigt
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration der Erregerstrom-Detektorschaltung 130 wiedergibt,
die in dem Steuergerät zum
Erzeugen von Energie der in 1 gezeigten Ausführungsform
inkorporiert ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, besitzt die Erregerstrom-Detektorschaltung 130 einen
Operationsverstärker 131,
Widerstände 132 und 133 und
eine A/D-Wandlerschaltung 134. Der Operationsverstärker 131 und
die zwei Widerstände 132 und 133 bilden einen
Verstärker
mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor,
der durch die Widerstandswerte der zwei Widerstände 132 und 133 bestimmt
wird. Die Erregerstrom-Detektor schaltung 130 verstärkt die Eingangsspannung
mit einem Wert, welcher den Erregerstrom entspricht, und gibt die
verstärkte
Spannung aus.
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Die
A/D-Wandlerschaltung 134 empfängt über ihren Eingangsanschluss
(IN) ein Ausgangssignal, wie es von dem Operationsverstärker 131 aus verstärkt wurde,
und empfängt
ferner über
ihren Taktanschluss (CL) das Treibersignal, welches von der UND-Schaltung 166 ausgegeben
wird und zwar in einer negativen logischen Weise. Die A/D-Wandlerschaltung 134 empfängt die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 131 zu einer
Zeitlage, wenn das Treibersignal von einem hohen Pegel auf einen niedrigen
Pegel geschaltet wird und wandelt die Eingangsspannung in digitale
Daten um (als einen Erregerstromwert) mit einer vorbestimmten Anzahl
von Bits (beispielsweise acht Bits).
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4 ist
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration der Trägerstrom-Steuerschaltung 140 wiedergibt,
die in dem Steuergerät
zum Erzeugen von Energie gemäß der ersten
Ausführungsform, die
in 1 gezeigt ist, inkorporiert ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besteht die Erregerstrom-Steuerschaltung 140 aus
einem Digital-Komparator 141, einem Widerstand 142,
einem Kondensator 143, einem Sägezahnwellengenerator bzw.
Generatorschaltung 144 und einem Spannungskomparator 145.
Der Digital-Komparator 141 vergleicht einen maximalen Erregerstromwert,
der von der Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 eingespeist
wird und zwar an seinem einen Eingangsanschluss (IN+), mit einem Erregerstromwert,
welcher von der Erregerstrom-Detektorschaltung 130 an dessen
anderen Eingangsanschluss (IN–)
eingespeist wird, und gibt ein Signal mit einem hohen Pegel aus,
wenn der maximale Erregerstromwert größer ist als der Erregerstromwert.
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Eine
Glättungsschaltung,
die aus einem Widerstand 142 und dem Kondensator 143 besteht, speist
das Ausgangssignal von dem Digital-Komparator 141 ein und
glättet
dieses. Der positive (+) Anschluss des Spannungskomparators 145 empfängt das
geglättete
Ausgangssignal von der Glättungsschaltung.
Ein negativer (–)
Anschluss des Spannungskomparators 145 empfängt eine
Sägezahnwelle,
die durch die Sägezahnwellen-Generierungsschaltung 144 erzeugt
wird. Der Spannungskomparator 145 vergleicht diese Eingangssignale
(das Sägezahnsignal
und das geglättete
Ausgangssignal) und generiert und gibt ein PWM (Impulsbreitemodulation)
Signal mit einem Tastverhältnis
entsprechend dem Vergleichsergebnis aus.
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5 zeigt
ein Diagramm, welches eine detaillierte Konfiguration der Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 wiedergibt,
die in dem Steuergerät
zum Erzeugen von Energie der Ausführungsform nach 1 inkorporiert
ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 mit
einem Mikrocomputer 151 und einem nichtflüchtigen
Speicher 152 ausgestattet. Der Mikrocomputer 151 speist
die periodischen Daten τ ein,
die zum Berechnen einer Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl) des
Fahrzeuggenerators 2 verwendet werden, wie durch die Dreh-Detektorschaltung 110 detektiert,
empfängt
ferner den Ausgangsspannungswert des Fahrzeuggenerators 2,
der durch die Ausgangsspannung-Detektorschaltung 120 detektiert wurde,
und empfängt
den Erregerstromwert, der durch die Erregerstrom-Detektorschaltung 130 detektiert
wurde. Der Mikrocomputer 151 führt dann ein vorbestimmtes
Programm durch, um das Generatordrehmoment zu berechnen und auch
das Trägheitsmoment
des Fahrzeuggenerators 2, und dieser bestimmt dann den
maximalen Erregerstromwert, um dadurch eine Begrenzung vorzugeben,
so dass eine Erhöhungsrate
des Generatordrehmoments, die durch Addieren von sowohl dem Generatordrehmoment
als auch dem Trägheitsmoment
erhalten wird, einen eingestellten Wert nicht überschreitet, was unter Bezugnahme
auf eine Berechnungstabelle erfolgt, die in den nichtflüchtigen
Speicher 152 gespeichert ist.
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Die
oben angesprochene Berechnungstabelle enthält eine Beziehung zwischen
einem Erregerstrom If, der Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2,
der Ausgangsspannung VB und dem Erzeugungs-Drehmoment T1 und enthält auch
eine Beziehung zwischen der Änderungsrate
der Drehgeschwindigkeit N und dem Trägheitsmo ment T2 (wobei, obwohl
die Drehgeschwindigkeit N durch die periodischen Daten τ berechnet
wird, es auch möglich ist
die periodischen Daten anstelle der Drehgeschwindigkeit N als Parameter
der Berechnungstabelle zu verwenden, da die Drehgeschwindigkeit
N und die periodischen Daten τ in
einer Eins-zu-Eins-Beziehung oder Entsprechung stehen).
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Die
Verwendung dieser Berechnungstabelle ermöglicht die Berechnung des entsprechenden
Erzeugungs-Drehmoments T1 mit Kenntnis des Erregerstroms If, der
Drehgeschwindigkeit N (oder Drehzahl) und der Ausgangsspannung VB
und erlaubt auch die Berechnung eines entsprechenden Erregerstroms
If mit der Kenntnis der Drehgeschwindigkeit N (oder Drehzahl) der
Ausgangsspannung VB und dem Erzeugungs-Drehmoment 71. Da die Berechnungsgleichung
für das
Generatordrehmoment entsprechend der Spezifikation des Fahrzeuggenerators 2 variiert,
wird diese beispielsweise in den nichtflüchtigen Speicher 152 bei
Inspektionen des Fahrzeuggenerators 2 eingeschrieben oder
in das Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie des Fahrzeugs, oder in ähnlichen Einrichtungen. Nebenbei
bemerkt muss in einem Fall, bei dem die Berechnungstabelle in Bezug auf
die Spezifikation des Fahrzeuggenerators 2 in dieser Weise
geschrieben ist, der nichtflüchtige
Speicher 152 dafür
ausgebildet sein, um das Einschreiben von Daten wenigstens einmal
zu ermöglichen.
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Da
darüber
hinaus das Trägheitsmoment
T2 des Fahrzeuggenerators 2 durch die Gleichung "(Trägheitsmoment) × (Winkelgeschwindigkeit)" berechnet wird und
die Winkelgeschwindigkeit basierend auf der Änderungsrate der Drehung des
Fahrzeuggenerators 2 berechnet wird, ist es annehmbar die Änderungsrate
der Drehung und des Trägheitsmomentes
T2 zu berechnen und es wird das Trägheitsmoment T2 jedesmal basierend
auf den periodischen Daten τ berechnet,
die von der Dreh-Detektorschaltung 110 her übertragen
werden.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, welches eine Operationsprozedur der Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 wiedergibt,
die unter der Steuerung des Mikrocomputers 151 gemäß der Darstellung
in 5 durchgeführt
wird.
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Wenn
ein Erregerstrom If, eine Drehgeschwindigkeit N (oder Drehzahl)
und eine Ausgangsspannung VB zu vorbestimmten Zeitlagen eingespeist
werden (beispielsweise in einem Intervall von 5 ms) (Schritt S100),
führt die
Mikrocomputer 151 eine Beurteilung hinsichtlich der Inhalte
oder Größen der
Drehgeschwindigkeit N (Schritt S101) durch. Wenn das Beurteilungsergebnis
anzeigt, dass die Drehgeschwindigkeit N innerhalb eines Bereiches von
800 bis 3.500 U/Minute liegt, führt
der Mikrocomputer 151 ferner eine Beurteilung durch, um
zu beurteilen, ob die Ausgangsspannung VB höher liegt als 11 V oder nicht
(Schritt S102). Um dies mehr in Einzelheiten darzustellen, so wird
die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 basierend
auf den periodischen Daten τ berechnet,
die von der Dreh-Detektorschaltung 110 geliefert werden.
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Wenn
die Ausgangsspannung VB höher
ist als 11 V findet eine Bestätigung-Beurteilung
statt (Schritt S102). Nachfolgend berechnet der Mikrocomputer 151 die Änderungsrate
der Drehgeschwindigkeit N (Schritt S130) und berechnet dann ein
Trägheitsdrehmoment
T2 des Fahrzeuggenerators 2 basierend auf der berechneten Änderungsrate τ unter Bezugnahme
auf die Berechnungstabelle, die in dem nichtflüchtigen Speicher 152 gespeichert
ist (Schritt S104).
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Der
Mikrocomputer 151 berechnet ferner ein Erzeugungs-Drehmoment
T1 entsprechend dem Erregerstrom If, der Drehgeschwindigkeit N und
der Ausgangsspannung VB, die bei dem Schritt S100 eingespeist wurden,
und zwar auf der Grundlage der Berechnungstabelle, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 152 gespeichert ist (Schritt S105) und berechnet ferner
das gesamte Erzeugungs-Drehmoment T, welches aus einer Summe aus
dem Erzeugungs-Drehmoment T1 und dem Trägheitsdrehmoment T2 besteht
(Schritt S106) und speichert diese in seinem eigenen bzw. eingebauten
RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der nicht gezeigt ist) (Schritt
S107).
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Darüber hinaus
berechnet der Mikrocomputer 151 einen Mittelwert Tav der
gesamten Generatordrehmomente, die durch die letzten n-maligen Berechnungen
erhalten wurden und die in dem eingebauten RAM gespeichert wurden
(nicht gezeigt) (Schritt 108).
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Der
Mikrocomputer 151 addiert dann eine Vergrößerungsgröße "α" zu dem Mittelwert Tav, um einen Grenz-Drehmomentwert
Tmax zu erhalten (Schritt S109) und berechnet einen Erregerstrom-Begrenzungswert
Ifmax entsprechend diesem Grenz-Drehmomentwert
Tmax durch Bezugnahme auf die Berechnungstabelle, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 152 gespeichert ist (Schritt S110).
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Die
Bezugnahme auf die Berechnungstabelle, um den Erregerstrom-Begrenzungswert
Ifmax zu erhalten ist mit der Verwendung eines Drehmomentwertes
verbunden, entsprechend dem Erzeugungs-Drehmoment T1, welches dadurch
erhalten wird, indem das Trägheitsdrehmoment
T2 von dem Grenz-Drehmomentwert Tmax subtrahiert wird.
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Dieser
Erregerstrom-Begrenzungswert Ifmax wird als ein maximaler Erregerstromwert
von der Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 in
die Erregerstrom-Steuerschaltung 140 eingespeist. Wenn
darüber
hinaus die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 niedriger
ist als 800 U/Minute, das heißt
wenn berücksichtigt
wird, dass die Fahrzeugmaschine stoppt, wird ein maximaler Erregerstrom
Ifmax entsprechend dem Erregerstrom If, wobei das Tastverhältnis zu 25%
wird, als anfänglicher
Erregerstrom-Begrenzungswert eingestellt (Schritt S111).
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Wenn
auf der anderen Seite die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 größer ist als
3.500 U/Minute, da berücksichtigt
wird, dass die Maschinenumdrehung in einem stabilen Bereich liegt,
hält das
Steuergerät 1 für die Erzeugung
von Energie an, das heißt
es führt
nicht mehr die oben erläuterte
Generatordrehmoment-Unterdrückungssteuerung
durch.
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Die
Erregerstrom-Detektorschaltung 130, die Dreh-Detektorschaltung 110,
die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 und
die Erregerstrom-Steuerschaltung 140, die oben beschrieben
wurden, entsprechen der Erregerstrom-Detektoreinrichtung, der Drehgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung,
der Drehmomenteinschätz- und
Erregerstrom-Begrenzungswert-Bestimmungseinrichtung (als Drehmomentberechnungseinrichtung
und Erregerstromsteuereinrichtung), wie in den Ansprüchen definiert
ist.
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Das
Fahrzeug-Energieerzeugung-Steuergerät 1 gemäß dieser
Ausführungsform
besitzt die oben erläuterte
Konfiguration und es folgt nun eine Beschreibung einer Steueroperation
derselben.
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(1) Vor dem Starten der
Maschine
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Wenn
der Schlüsselschalter 4 von
einem Fahrer eines Fahrzeugs eingeführt wird und in den Einschalt-Zustand
gebracht wird, erzeugt die Stromzuführschaltung 100 eine
Betriebsspannung, so dass das Fahrzeug-Stromerzeugungs-Steuergerät 1 die Erregerstrom-Steueroperation
initialisiert. In einem Fall, bei dem der Fahrzeuggenerator 1 sich
in einem nicht drehenden Zustand befindet und zwar vor dem Starten
der Maschine, da die Energieerzeugung durch den Fahrzeuggenerator 1 noch
nicht vorgenommen wird, liegt die Klemmenspannung der Batterie 3 bei
angenähert
12 V, die niedriger ist als eine vorbestimmte geregelte Spannung
(beispielsweise 14 V), so dass das Ausgangssignal des Spannungskomparators 164 einen
hohen Pegel erreicht.
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Da
zusätzlich
die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 niedriger
liegt als 800 U/Minute und zwar vor dem Starten der Maschine, gibt
die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 einen
Maximal-Erregerstromwert
entsprechend dem Tastverhältnis
von 25% aus und es wird der Leistungstransistor 160 in
einen Unterbrechungszustand versetzt, so dass das Tastverhältnis des
fließenden
Erregerstroms auf 25% gesteuert oder geregelt wird, wodurch dann
ein anfänglicher
Erregungszustand eingestellt wird.
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(2) Im Leerlaufzustand
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Wenn
der Schlüsselschalter 4 weiter
manipuliert wird und zwar in die Maschinenstartposition gebracht
wird, um einen Anlasser in Drehung zu versetzen, um die Maschine
des Fahrzeugs zu starten und wenn die Drehgeschwindigkeit N des
Fahrzeuggenerators 2 bis hin zur Leerlaufumdrehung der
Maschine ansteigt, wird die elektrische Energieerzeugung initialisiert.
Wenn die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 angenähert 2.000
U/Minute erreicht, findet eine Freigabe von dem oben erläuterten
anfänglichen
Erregerzustand statt und die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 initialisiert
dann die Drehmoment-Unterdrückungssteuerung.
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Es
werden dann der Grenz-Drehmoment Tmax (= Tav + α), nämlich der maximale Erregerstromwert
entsprechend dem mittleren Wert Tav der Generatordrehmomente über die
letzten n-maligen Berechnungen erhalten und berechnet, wobei "n" eine natürliche Zahl ist. Der Erregerstrom
If wird so zugeführt,
dass der Erregerstrom den maximalen Erregerstrom nicht überschreitet.
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Demzufolge
steigt der Erregerstrom If allmählich
von dem Erregerstrom If entsprechend einem Tastverhältnis von
25% an, bis die Ausgangsspannung VB die geregelte Spannung erreicht
und auch das Generatordrehmoment T nimmt allmählich zu und es wird dadurch
möglich
den Leerlaufzustand unmittelbar nachfolgend auf den Startvorgang
zu stabilisieren.
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Da
darüber
hinaus die Ausgangsgröße des Spannungskomparators 164 auf
einen niedrigen Pegel geschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung
VB die geregelte Spannung weiter überschreitet und damit auch
ein Treibersignal, welches von der UND-Schaltung 166 ausgegeben wird,
auf einen niedrigen Pegel geschaltet wird, wird der Leistungstransistor 160 in
einen Aus-Zustand versetzt, um gegenläufig die Ausgangsspannung VB
abzusenken.
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Wie
in Einzelheiten dargelegt wurde wird in einem Zustand, bei dem die
elektrische Last und die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 während des
Leerlaufzustandes stabil sind, der Erregerstrom-Begrenzungswert
Ifmax so eingestellt, dass er geringfügig größer ist als der tatsächliche
Erregerstrom If und es wird dann die Ausgangsspannung VB auf die
geregelte Spannung gesteuert und zwar ohne einen Einfluss auf die
Steuerung der Ausgangsspannung VB vorzunehmen.
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(3) Im Leerlaufzustand
(Aktivierung der elektrischen Last)
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Wenn
eine elektrische Last während
des Leerlaufzustandes aktiviert wird, fällt die Klemmenspannung der
Klemme B der Batterie 3 momentan ab. Obwohl zu diesem Zeitpunkt
die Ausgangsgröße des Spannungskomparators 164 auf
dem hohen Pegel gehalten wird, nimmt der tatsächliche Erregerstrom If lediglich
bis hin zu dem Erregerstrom-Begrenzungswert Ifmax zu. Aus diesem
Grund steigt das Generatordrehmoment nicht unmittelbar an und eine
Reduzierung der Maschinendrehung mit einer Ursache der Aktivierung
der elektrischen Last tritt in den meisten Fällen nicht auf. Da nachfolgend
darauf das Grenzwert-Drehmoment bzw. der Grenz-Drehmomentwert Tmax
in einem Intervall der eingestellten Zeit auf den neuesten Stand
gebracht wird, um anzusteigen, wird bei dieser Situation der Erregerstrom-Grenzwert
Ifmax ebenfalls ansteigen und es erfolgt eine Rückkehr zu einem Dauerzustand
zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Ausgangsspannung VB die regulierte
Spannung erreicht.
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7A zeigt
ein Diagramm, welches die Abnahme einer Drehgeschwindigkeit N (oder
einer Drehzahl) des Fahrzeuggenerators wiedergibt. 7B ist
ein Diagramm, welches eine Variation eines Generatordrehmoments
T1 des Fahrzeuggenerators darstellt, wenn die Drehgeschwindigkeit
N des Fahrzeuggenerators von N1 auf N2 abnimmt.
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Bei
einem herkömmlichen
Fall, der oben beschrieben wurde, bei dem das herkömmliche
Steuergerät
für die
Erzeugung von Energie keine Erregerstrom-Unterdrü ckungssteuerung durchführt, wenn die
Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators niedriger wird und zwar
in Einklang mit der Reduzierung der Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators,
nimmt ein Erregerstrom If allmählich
zu, um die Reduzierung der Generatorleistung des Fahrzeuggenerators
zu kompensieren und das Generatordrehmoment des Fahrzeuggenerators
wird dadurch erhöht. 7B zeigt
solch eine Kompensationsoperation, die mit dem Bezugszeichen "A" angegeben ist.
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Wenn
im Gegensatz dazu bei der herkömmlichen
Erregerstrom-Unterdrückungssteuerung,
wie sie in der JP 2003-284257 offenbart ist, ausgeführt wird,
um die Vergrößerungsrate
des Generatordrehmoments zu unterdrücken, was durch das Bezugszeichen "B" in 7B bezeichnet
ist, und zwar auf einem vorbestimmten Wert oder darunter, schätzt das herkömmliche
Steuergerät
zum Erzeugen von Energie das Erzeugungsdrehmoment basierend auf
der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators ein und auch basierend
auf dem Erregerstrom und unterdrückt
dann den Erregerstrom unter Verwendung eines berechneten Erregerstromes
basierend auf dem eingeschätzten
Erzeugungsdrehmoment. Jedoch berücksichtigt
die Einschätzung
des Generatordrehmoments bzw. Erzeugungsdrehmoments des Fahrzeuggenerators
bei der herkömmlichen
Technik nicht das Vorhandensein des Trägheitsdrehmoments des Fahrzeuggenerators 2 in
dem Bereich C, der durch geneigte Linien in 7B angezeigt
ist. Da somit gemäß der herkömmlichen
Technik ein größeres Generatordrehmoment
eingeschätzt
wird als ein tatsächliches
Generatordrehmoment und eine Berechnung des Betrages des Erregerstromes
zum Zwecke der Unterdrückung
vorgenommen wird und zwar basierend auf dem geschätzten größeren Generatordrehmoment,
wird der Erregerstrom-Grenzwert zu einem größeren Wert und als Ergebnis
wird der Abfall der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators groß und zwar
aufgrund des Auftretens solch einer großen Differenz zwischen der
tatsächlichen
Energieerzeugung und der eingeschätzten oder abgeschätzten Energieerzeugung.
Wenn eine Helligkeit von Scheinwerfern während eines Wartevorgangs auf
eine Verkehrssignaländerung
in der Nacht abfällt,
bemerkt ein Fahrer eines Fahrzeugs zunächst einen Abfall der Ausgangsspannung
des Fahrzeuggenerators und fühlt
sich dabei unwohl. Wenn die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators
stark abfällt,
entsteht eine Möglichkeit,
dass eine Fehlfunktion der elektronischen Vorrichtungen verschiede ner
Typen auftritt, die in einem Fahrzeug montiert sind, was dann den schlechtesten
Fall darstellt.
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Da
auf der anderen Seite das Steuergerät zum Erzeugen von Energie
für ein
Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung dazu befähigt
ist ein exaktes Generierungsdrehmoment abzuschätzen oder einzuschätzen, welches
bei dem Generatordrehmoment involviert ist und zwar unter Berücksichtigung des
Betrages des Trägheitsdrehmoments,
welches bei der Schwankung der Drehgeschwindigkeit (oder Drehzahl)
des Fahrzeuggenerators erzeugt wird, ist es möglich unnötige Unterdrückungen
des Erregerstromes zu vermeiden und es wird auch dadurch möglich die
Unterdrückung
des Abfalls der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators so gering oder
so niedrig wie möglich
zu halten.
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(4) Im Leerlaufzustand
(Entladen der Batterie)
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In
einem Fall, bei dem während
eines Leerlaufzustandes eine große elektrische Last aktiviert wird,
wenn sich die Batterie 3 in einem Entladungszustand befindet,
so dass die Klemmenspannung B der Batterie 3 unter 11 V
abfällt,
zeigt der Schritt S102 in 6 eine negative
Beurteilung und damit führt
die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 keine
Erregerstrom-Begrenzung durch, um dadurch keine Drehmoment-Unterdrückungssteuerung
auszuführen
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Dies kann verhindern, dass
die Ausgangsspannung VB des Fahrzeuggenerators weiter abfällt, und
Fehlfunktionen von verschiedenen Typen von elektrischen Lasten ausgelöst werden.
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(6) Im Fahrzustand
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Wenn
das Fahrzeug fährt,
führt die
Drehmomentdetektor/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150, da
die Maschinenumdrehung anwächst,
so dass die Generatordrehgeschwindigkeit N höher wird als 3.500 U/Minute,
keine Begrenzung des Erregerstromes durch, so dass die Drehmoment-Unterdrückungssteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht stattfindet. In einem Fall daher, bei dem die Drehgeschwin digkeit
der Maschine (oder Maschinendrehzahl) stabil ist, und die Drehmoment-Unterdrückungssteuerung
nicht erforderlich ist, wird die Erregerstrom-Steuerung basiert
auf der Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators in bevorzugter Weise
implementiert und es wird dadurch auch möglich, eine stabile Betriebsspannung
für die elektrischen
Lasten zuzuführen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird es gemäß der Implementierung der Drehmoment-Unterdrückungssteuerung
in dem Steuergerät 1 des
Fahrzeugs zum Erzeugen von Energie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung möglich,
da das Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie für
ein Fahrzeug die Drehmoment-Unterdrückungssteuerung durchführt und
zwar selbst dann, wenn die Drehgeschwindigkeit N des Fahrzeuggenerators 2 in einem
unstabilen Zustand variiert, das Generatordrehmoment T des Fahrzeuggenerators 2 einzuschätzen und
auch das Erzeugungsdrehmoment T1, welches in dem Generatordrehmoment
T enthalten ist, und zwar mit sehr hoher Präzision und es wird möglich die
Unterdrückung
des Erregerstroms so niedrig wie möglich durchzuführen, so
dass der Abfall der Ausgangsspannung reduziert werden kann, der durch
diesen Spannungsabfall verursacht wird. Zusätzlich wird es durch Verhinderung
der Ausführung der
Unterdrückung
des Generatordrehmoments, wenn die Ausgangsspannung des Fahrzeuggenerators 2 extrem
abfällt,
möglich
zu verhindern, dass elektrische Lasten eine Fehlfunktion aufweisen
und zwar aufgrund des Spannungsabfalls der Ausgangsspannung des
Fahrzeuggenerators.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterte Ausführungsform beschränkt und
es ist möglich
das Konzept der vorliegenden Erfindung anderweitig im Rahmen der
vorliegenden Erfindung anzuwenden. Obwohl beispielsweise die Drehmomentdetektor-/Maximal-Erregerstrom-Bestimmungsschaltung 150 in
dem Steuergerät 1 zum
Erzeugen von Energie enthalten ist und den Grenz-Drehmomentwert
Tmax und den Erregerstrom-Grenzwert Ifmax berechnet, dass eine externe
Vorrichtung wie eine Maschinensteuereinheit (ECU) solch eine Berechnungsfunktion
enthält.
Das heißt
es ist möglich, dass
das Steuergerät
für die
Erzeugung von Energie für
ein Fahrzeug die Drehgeschwindigkeit N (oder Drehzahl) des Fahrzeuggenerators
detektiert, ebenso den Erre gerstrom If und die Ausgangsspannung VB
des Fahrzeuggenerators und dann diese detektierten Datenelemente
zu einer externen Vorrichtung wie der ECU überträgt. Die ECU empfängt dann
diese Datenelemente und berechnet den Erregerstrom-Grenzwert Ifmax
und überträgt dann
bzw. führt den
berechneten Erregerstrom-Grenzwert Ifmax zu dem Steuergerät für die Erzeugung
von Energie von dem Fahrzeug zurück.
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Obwohl
spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben wurde, sei
für Fachleute
darauf hingewiesen, dass vielfältige
Abwandlungen und alternative Ausführungsformen auch in Verbindung
mit Einzelheiten im Licht der Gesamtlehre der hier gegebenen Offenbarung
möglich
sind. Daher sollen die speziellen Anordnungen, die hier offenbart
sind, lediglich der Veranschaulichung dienen und grenzen den Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht ein, dessen Tragweite durch die
nachfolgenden Ansprüche
und alle Äquivalente
derselben festgelegt ist.