DE102008001562A1 - Motoransteuervorrichtung und Motoransteuer-Steuerverfahren - Google Patents

Motoransteuervorrichtung und Motoransteuer-Steuerverfahren Download PDF

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DE102008001562A1
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Masatoshi Kariya Yokai
Atsushi Kariya Kanamori
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • H02P6/18Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements
    • H02P6/182Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements using back-emf in windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Eine Schutzschaltung ist dazu ausgelegt, Steuerbetriebsarten in einem Ansteuer-Steuerverfahren einer Ansteuerschaltung für einen Motor zu ändern, wenn eine Überspannung an eine Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird. Wenn die Überspannung anliegt, wird das Steuerverfahren zu einer Steuerbetriebsart geändert, um ein Steuern einer erzwungenen Kommutation durchzuführen. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, nachdem die Spannung der Energieversorgungsquellenleitung zu einem vorbestimmten Pegel zurückgekehrt ist, wird das Steuerverfahren unter Verwendung einer Positions-Erfassungsschaltung zu einer geberlosen Steuerbetriebsart geändert. Dieser Aufbau kann eine Motoransteuervorrichtung schaffen, die imstande ist, einen Überspannungs-Schutzvorgang zweckmäßig auch dann durchzuführen, wenn die geberlose Steuerbetriebsart angewendet wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motoransteuervorrichtung und ein Motoransteuer-Steuerverfahren, in welchen eine Phasenspannung eines Motors erfasst wird, um dadurch eine Drehposition eines Läufers beim Ansteuern eines bürstenlosen Gleichstrom- bzw. DC-Motors zu erfassen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zum Beispiel kann in einer Vorrichtung zum Ansteuern eines in ein Fahrzeug eingebauten Motors, um einen Schutz in Fällen sicherzustellen, in denen eine Überspannung aufgrund einer Lastverringerung auftritt, eine Maßnahme unternommen werden, welche eine Zenerdiode in eine Energieversorgungsquellenleitung einfügt, um dadurch die Überspannung festzuklemmen. Leistungs-Zenerdioden sind verhältnismäßig teuer. Weiterhin wird, wenn eine Zenerdiode, die eine hohe Spannungsfestigkeit aufweist, als eine Maßnahme gegenüber der Überspannung ausgewählt wird, dies teurer. Dies verursacht ein Problem eines Erhöhens des Erzeugnispreises. Die JP 2000-69786 A beschreibt eine Technologie, in welcher ein Motor bezüglich maximalen Ausgabezuständen gedreht wird, um dadurch elektrische Energie auf ein Erfassen einer anliegenden Überspannung zu verbrauchen.
  • Es gibt ein sogenanntes (positions-)geberloses Ansteuersystem, das eine Position eines Läufers durch Erfassen einer Phasenspannung, die bezüglich des Motors erzeugt wird, ohne Verwendung eines Positionserfassungselements, wie zum Beispiel eines Hall-Sensors, beim Ansteuern eines bürstenlosen Gleichstrommotors schätzt. Wenn die zuvor erwähnte Technologie in der JP 2000-69786 A an einer Vorrichtung angewendet wird, die ein derartiges geberloses Ansteuersystem verwendet, kann das folgende Problem auftreten. Zum Beispiel schwanken, wenn ein Steuern, das in der zuvor erwähnten Technologie beschrieben ist, während eines Durchführens eines Ansteuer-Steuerns unter Verwendung des geberlosen Ansteuersystems angewendet wird, Positionserfassungssignale, die auf der Grundlage einer induzierten Spannung erfasst werden, um dadurch einen Zeitpunkt zum Anlegen eines elektrischen Stroms an den Motor schwanken zu lassen. Als Ergebnis kann ein Zuführen eines elektrischen Stroms auf eine bestimmte Phase oder unregelmäßig in einer Zufuhrreihenfolge konzentriert sein, so dass elektrische Energie nicht verbraucht werden kann. Daher kann ein Überspannungsschutz nicht zweckmäßig durchgeführt werden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorhergehende Situation geschaffen worden, Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motoransteuervorrichtung und ein Motoransteuer-Steuerverfahren eines beabsichtigten zweckmäßigen Überspannungsschutzes auch dann, wenn ein positionsgeberloses System angewendet wird, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1, 4, 10 und 13 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Motoransteuervorrichtung wie folgt ausgestattet. Eine Drehpositions-Schätzvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehposition eines Läufers durch Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird. Eine Ansteuer-Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist. Eine Spannungs-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Spannung einer Energieversorgungsquellenleitung zu erfassen. Eine Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehfrequenz des Motors zu erfassen. Eine Steuer-Änderungseinrichtung ist dazu ausgelegt, das Ansteuer-Steuerverfahren der Ansteuer-Steuervorrichtung zu einer zweiten Steuerbetriebsart zu ändern, um eine erzwungene Kommutation des Motors auf der Grundlage einer Drehfrequenz durchzuführen, die von der Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn es von der Spannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, das eine Überspannung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Motoransteuervorrichtung wie folgt ausgestattet. Eine Drehpositions-Schätzvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehposition eines Läufers durch Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird. Eine Ansteuer-Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist. Eine Überspannungs-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, zu erfassen, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt. Hierbei führt die Ansteuer-Steuervorrichtung das Steuerverfahren in einer zweiten Steuerbetriebsart durch, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, wenn eine Überspannung von der Überspannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn der Motor gestoppt ist.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für ein Motoransteuer-Steuern geschaffen. Das Verfahren weist auf: Erfassen einer Phasenspannung, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; Schätzen einer Drehposition eines Läufers auf der Grundlage der erfassten Phasenspannung; Durchführen eines Ansteuer-Steuerverfahrens des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; Erfassen, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird; Erfassen einer Drehfrequenz des Motors, wenn es erfasst wird, dass die Überspannung an der Energieversorgungsquellenleitung anliegt; und Ändern des Ansteuer-Steuerverfahrens zu einer zweiten Steuerbetriebsart, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, auf der Grundlage der erfassten Drehfrequenz, wenn es erfasst wird, dass die Überspannung anliegt.
  • Gemäß noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für ein Motoransteuer-Steuern geschaffen. Das Verfahren weist auf: Erfassen einer Phasenspannung, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; Schätzen einer Drehposition eines Läufers auf der Grundlage der erfassten Phasenspannung; Durchführen eines Ansteuer-Steuerverfahrens des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; und Ändern des Ansteuer-Steuerverfahrens zu einer zweiten Steuerbetriebsart, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, wenn erfasst wird, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wenn der Motor gestoppt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Gesamtaufbau einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein erstes Zeitablaufsdiagramm von Wellenformen, während ein Überspannungsschutzvorgang ausgeführt wird;
  • 4 ein zweites Zeitablaufsdiagramm von Wellenformen, während ein Überspannungsschutzvorgang ausgeführt wird;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Zeitablaufsdiagramm von Wellenformen, wenn ein Drehen eines Motors stoppt, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 einen Gesamtaufbau einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ein Zeitablaufsdiagramm von Wellenformen, wenn ein Drehen eines Motors stoppt, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf eine Wechselrichtervorrichtung gerichtet, die für eine Kühlervorrichtung (Kühler) in einem Fahrzeug verwendet wird. Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert. 1 stellt einen Gesamtaufbau einer Motoransteuervorrichtung 13 dar. Eine Wechselrichterschaltung 1 beinhaltet eine dreiphasige Brückengleichrichterschaltung von sechs MOSFETs bzw. Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren 2UU, 2VU, 2WU als Halbleiterschaltelemente (Seite des oberen Zweigs, P-Kanal) und 2UD, 2VD, 2WD (Seite des unteren Zweigs, N-Kanal). Die Wechselrichterschaltung 1 wird eine Gleichstrom- bzw. DC-Energieversorgung von einer Batterie 3 des Fahrzeugs über eine Überspannungs-Erfassungsvorrichtung 5 als eine Spannungs-Erfassungsvorrichtung und ein Filter 4 eines n-Typs zugeführt, das Kondensatoren 4a, 4b und eine Spule 4c aufweist.
  • Eine Ansteuerschaltung 6 als eine Ansteuer-Steuervorrichtung weist einen Mikrocomputer auf, um ein PWM-Ansteuersignal zu einem Gate von jedem FET2, die in der Wechselrichterschaltung 1 beinhaltet sind, gemäß einem Ansteuer-Steuersignal auszugeben, das über einen Eingangssignalprozessor 7 von außen vorgesehen wird. Der Eingangssignalprozessor 7 führt ein Wandlerverfahren, zum Beispiel von dem PWM-Signal zu einem Pegelsignal, durch. Jede Phasenwicklung eines bürstenlosen Gleichstrommotors 8 ist mit jedem Phasenausgangsanschluss der Wechselrichterschaltung 1 gekoppelt. Der Gleichstrommotor 8 dreht einen Kühlerlüfter einer Kühlervorrichtung.
  • Jeder Phasenausgangsanschluss der Wechselrichterschaltung 1 ist mit einem Eingangsanschluss einer Positions-Erfassungsschaltung 9 verbunden, die als eine Drehpositions-Schätzvorrichtung oder eine Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung wirkt. Zum Beispiel verwendet die Positions-Erfassungsschaltung 9 ein geberloses Erfassungssystem, wie zum Beispiel ein analoges Filtersystem, ein Referenzspannungssystem oder ein Nullpunktpotential-Vergleichssystem. Die Positions-Erfassungsschaltung 9 erzeugt daher ein Drehpositionssignal und gibt es zu der Ansteuerschaltung 6 aus.
  • Die Überspannungs-Erfassungsvorrichtung 5 kann erfassen, dass eine Stoßspannung, die zum Beispiel durch Lastverringerung größer als eine erste Referenzspannung VR1 ist, an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt. In einem derartigen Fall wird ein Überspannungsschutz-Startsignal zu einer Schutzschaltung 10 ausgegeben, die als eine Steuer-Änderungsvorrichtung wirkt. Dann wird, wenn sich der Pegel der Überspannung auf weniger als eine zweite Referenzspannung VR2 verringert, die niedriger als die erste Referenzspannung VR1 ist, ein Überspannungsschutz-Endsignal zu der Schutzschaltung 10 ausgegeben. Die Schutzschaltung 10 gibt dadurch ein Signal in Übereinstimmung mit dem Schutzstartsignal oder Schutzendsignal zu der Ansteuerschaltung 6 aus.
  • Weiterhin erfassen mehrere Schutzfunktionsvorrichtungen 11, zum Beispiel einen Überstromzustand über einem elektrischen Energieversorgungsquellenstrom oder einem Überhitzungszustand bezüglich des FET2 unter Verwendung von mehreren Arten von Sensoren oder Erfassungseinrichtungen. Erfassungsergebnisse werden zu der Schutzschaltung 10 ausgegeben. Die Schutzschaltung 10 gibt dadurch ein Signal zum Ausführen eines Vorgangs gemäß jeder Art der vorhergehenden Zustände zu der Ansteuerschaltung 6 aus.
  • Die Ansteuerschaltung 6 startet oder aktiviert den Motor 8 unter Verwendung einer Steuerbetriebsart des Ansteuer-Steuerverfahrens eines erzwungenen Zuführens eines Stroms (erzwungenen Kommutation). Wenn sich eine Drehfrequenz des Motors danach erhöht, um dadurch einen bestimmten Wert nach einer vorbestimmten Zeitdauer zu erreichen, ändert die Ansteuerschaltung 6 das Ansteuer-Steuerverfahren von der Betriebsart einer erzwungenen Kommutation zu einer geberlosen Steuerbetriebsart. Das heißt, ein Stromzuführungs-Änderungszeitpunkt für den Motor 8 wird unter Bezugnahme auf das Drehpositionssignal bestimmt, das von der Positions-Erfassungsschaltung 9 ausgegeben wird. Die Motoransteuervorrichtung 12 ist daher ausgelegt, um die zuvor erwähnten Vorrichtungen oder dergleichen, die Batterie 8 oder den Motor 8 in 1 ausschließend, zu beinhalten.
  • Als Nächstes wird ebenso auf die 2 und 3 verwiesen und eine Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung erläutert. 2 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein Ansteuer-Steuerverfahren darstellt, das sich hauptsächlich auf die Schutzschaltung 10 bezieht. 3 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm, welches Wellenformen darstellt, die erzeugt werden, während ein Überspannungsschutzvorgang von der Ansteuerschaltung 6 ausgeführt wird. In einem normalen Betriebszustand führt die Ansteuerschaltung 6 nach einem Aktivieren oder Starten des Motors 8 als eine Betriebsart 1 eine geberlose Steuerbetriebsart (das heißt eine Drehfrequenz-Steuerbetriebsart) des Ansteuer-Steuerverfahrens in S1 in 2 und in (A) in 3 aus. In einem derartigen Fall findet, wie es in (ii) in 3 gezeigt ist, ein PWM- bzw. Pulsbreitenmodulations-Steuern durch Schalten des FET 2UU, 2VU, 2WU auf der Seite des oberen Zweigs statt.
  • Wie es in (i) in 3 gezeigt ist, kann eine Spannung +B der Batterie 3 zum Beispiel aufgrund einer aufgetretenen Spannungsverringerung ansteigen und die erste Referenzspannung VR1 (zum Beispiel 30 V) zu einem Zeitpunkt T1 überschreiten, was JA in S2 entspricht. In einem derartigen Fall gibt die Überspannungs-Erfassungsvorrichtung 5 ein Überspannungsschutz-Startsignal zu der Schutzschaltung 10 aus; gibt die Schutzschaltung 10 ein Signal in Übereinstimmung mit dem Überspannungsschutz-Startsignal aus; und ändert die Ansteuerschaltung 6 das Ansteuer-Steuerverfahren des Motors 8 als eine Betriebsart 2 auf der Grundlage einer Drehfrequenz, die aus dem Drehpositionssignal zu dem Zeitpunkt T1 erzielt wird, in S3 und in (B) in 3 zu der Betriebsart eines erzwungenen Anlegens eines Stroms. Hierbei ist ein PWM-Tastverhältnis mit 100% bezeichnet und wird der Motor 8 derart beschleunigt, dass die Drehfrequenz des Motors 8 die höchste erreicht. Daher wird die Energie der Überspannung, die an der Energieversorgungsquellenschaltung anliegt, in einer kurzen Zeitdauer so viel wie möglich verbraucht.
  • In der Zeitdauer (von T1 bis T3), die in (B) in 3 dargestellt ist, verringert sich der Überspannungspegel der Energieversorgungsquellenleitung durch Drehen des Motors 8 mit der Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms. Wenn die Überspannungs-Erfassungsvorrichtung 5 erfasst, dass die Spannung +B kleiner als die zweite Referenzspannung VR2 (zum Beispiel 25 V) wird, wird es bestimmt, dass der Überspannungspegel zu dem normalen Pegel zurückkehrt, was JA in S4 entspricht. In einem derartigen Fall gibt die Überspannungs-Erfassungsvorrichtung 5 ein Überspannungsschutz-Endsignal zu der Schutzschaltung 10 zu einem Zeitpunkt T2 aus. Demgemäß gibt die Schutzschaltung 10 dann ein entsprechendes Signal zu der Ansteuerschaltung 6 aus.
  • Jedoch steht die Ansteuerschaltung 6 dann bereit (oder setzt die Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms fort), bis eine vorbestimmte Zeitdauer α (das heißt von T2 bis T3) in S5 verstrichen ist. Dies ist so, da die Drehfrequenz des Motors 8 in der Zeitdauer α überprüft wird. Wenn keine andere Überspannung während der vorbestimmten Zeitdauer α erfasst wird, was NEIN in S6 entspricht, schreitet die Verarbeitung zu S7 fort, in dem das Ansteuer-Steuerverfahren des Motors 8 geändert wird, um dadurch erneut zu der geberlosen Steuerbetriebsart (Betriebsart 1) zurück zu kehren, wie es in (B) in 3 gezeigt ist.
  • Im Gegensatz dazu stellt 4 Wellenformen dar, wenn eine Folge eines Erfassens einer Überspannung → Ausgabe eines Überspannungsschutz-Startsignals Ausgabe eines Steuerschaltsignals wiederholt wird, bevor die vorbestimmte Zeitdauer α verstreicht, was JA in S6 in 2 entspricht. Das heißt, in (B) in 4 wird, obgleich die Spannung +B einmal kleiner als die zweite Referenzspannung VR2 ist, die erste Referenzspannung VR1 erneut nach einer Zeitdauer β ((T'2 bis T'3) < α) überschritten. In einem derartigen Fall kehrt die Verarbeitung zu S3 zurück. Deshalb wird die Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms, welche auf der Drehfrequenz des Motors 8 basiert, zu dem Zeitpunkt T1' in 4 in (C) (T'3 bis T'5) in 4 wiederholt. Weiterhin kehrt, wenn die Spannung +B erneut weniger als die zweite Referenzspannung VR2 ist und dann die erste Referenzspannung erneut nach einer Zeitdauer γ ((T'4 bis T'5) < α) in (C) in 4 überschreitet, die Verarbeitung ähnlich zu S3 zurück. Deshalb wird die Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms, welche auf der Drehfrequenz des Motors 8 basiert, zu dem Zeitpunkt T1' in 4 in (D) (T'5 bis T'7 über T'6) in 4 wiederholt. Hierbei überschreitet die Spannung +B während der Zeitdauer α von T'6 bis T'7 nicht die erste Referenzspannung erneut; daher schreitet die Verarbeitung zu S7 fort, wobei die geberlose Betriebsart (Betriebsart 1) durchgeführt wird, wie es in (i) in 4 gezeigt ist.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Schutzschaltung 10 dazu ausgelegt, ein Ansteuer-Steuerverfahren der Ansteuerschaltung 6 zu ändern, wenn eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, während der Motor 8 angesteuert wird. Mit der anliegenden Überspannung wird das Ansteuer-Steuerverfahren geändert, um eine Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms durchzuführen, um den Motor 8 auf der Grundalge der Drehfrequenz zu dem Zeitpunkt zu kommutieren, wenn die Überspannung erfasst wird. Deshalb wird ebenso bei dem Aufbau, bei dem die geberlose Ansteuer- oder geberlose Steuerbetriebsart des Motors auf der Grundlage der Drehposition durchgeführt wird, die von der Positions-Erfassungsschaltung geschätzt wird, die erzwungene Kommutation des Motors 8 durchgeführt, um dadurch einen Schutz durch Verbrauchen der Energie der Überspannung sicher zu stellen, wenn die Überspannung anliegt. Dies kann ein Problem verhindern, dass das geberlose Ansteuer-Steuern instabil wird oder zu einem Zustand außer Tritt führt. Weiterhin wird bei der erzwungenen Kommutation des Motors 8 ein Ausführen des beschleunigten Steuerns fortgesetzt, bis der Motor 8 die maximale Drehfrequenz (die maximale Anzahl von Umdrehungen) erreicht; deshalb kann die Energie einer Überspannung in einer kürzeren Zeitdauer verbraucht werden.
  • Weiterhin schaltet die Schutzschaltung 10 zu einem Zeitpunkt, zu dem die Spannung der Energieversorgungsquellenleitung zu dem vorbestimmten Pegel während der erzwungenen Kommutation des Motors 8 fällt, das Motoransteuer-Steuerverfahren von der Betriebsart eines erzwungenen Zuführens eines Stroms zu der geberlosen Steuerbetriebsart, welche die Positions-Erfassungsschaltung 9 verwendet, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer seit dem Zeitpunkt verstrichen ist. Die Ansteuerschaltung 6 kann die Drehfrequenz des Motors 8 überprüfen, bevor die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Dies lässt eine glatte Änderung zu der geberlosen Steuerbetriebsart zu. Weiterhin wird, wenn es erneut erfasst wird, dass eine Überspannung anliegt, bevor die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die erzwungene Kommutation des Motors auf der Grundlage der Drehfrequenz wiederholt, die zu dem Zeitpunkt erfasst wird, zu dem zu der erzwungenen Kommutationsbetriebsart geschaltet wird. Deshalb kann auch dann, wenn ein Anlegen einer Überspannung kontinuierlich in einer kurzen Zeitdauer auftritt, ein Schutz mit Sicherheit erreicht werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 5 und 6 stellen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die gleichen Vorrichtungen oder dergleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Erläuterung wird hauptsächlich für unterschiedliche Teile durchgeführt und für die gleichen Vorrichtungen oder dergleichen weggelassen. Der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist grundlegend der gleiche wie der des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Eine Erläuterung wird für einen Überspannungsschutzvorgang durchgeführt, der ausgeführt wird, wenn die Drehung des Motors 8 stoppt. 5 zeigt ein Flussdiagramm des Schutzvorgangs. 6 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm des Schutzvorgangs.
  • Bei dem Stoppen einer Drehung des Motors 8 in S11 erfasst die Überspannungs-Schutzvorrichtung 5, dass die Spannung +B ansteigt, um dadurch die erste Referenzspannung VR1 zu überschreiten, was JA in S12 entspricht, um dadurch ein Überspannungsschutz-Startsignal auszugeben. Die Schutzschaltung 10 gibt dann ein Steuer-Schaltsignal zu der Ansteuerschaltung 6 ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus. Dann ändert die Ansteuerschaltung 6 die Phasen für ein Zuführen eines Stroms gemäß einem vorbestimmten Muster und dreht den Motor 8 durch das erzwungene Zuführen eines Stroms in S13. Das erzwungene Zuführen eines Stroms wird fortgesetzt, während sich die Phasen gemäß dem vorbestimmten Muster ändern, bis sich die Spannung +B auf weniger als die zweite Referenzspannung VR2 verringert, was JA in S14 entspricht. Das heißt, wie es in 6 dargestellt ist, werden die Phasen zum Zuführen eines Stroms in einer Reihenfolge, wie zum Beispiel (1) U → V, (2) U → W, (3) V → W, (4) V → U, (5) W → U, (6) W → V, (1) U → V, zu jeder Zeit geändert, zu der die Überspannung erfasst wird. Der Motor 8 wird dadurch gedreht; deshalb wird die Energie der Überspannung verbraucht.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es zuvor erwähnt worden ist, führt die Ansteuerschaltung 6 die erzwungene Kommutation durch Schalten in einer Reihenfolge der Stromzuführungsphasen des Motors 8 gemäß dem vorbestimmten Muster durch, wenn ein Anlegen einer Überspannung erfasst wird, während die Drehung des Motors 8 stoppt. Deshalb kann auch in dem Zustand, in dem die Drehung des Motors 8 stoppt, die Energie der Überspannung durch die erzwungene Kommutation verbraucht werden, wenn die Überspannung anliegt. Der Schutz kann dadurch durchgeführt werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die 7 bis 9 stellen das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Eine Erläuterung wird hauptsächlich für Teile durchgeführt, die sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheiden. In 7, die einen Aufbau einer Motoransteuerschaltung 13 darstellt, sind Temperatursensoren 14U, 14V, 14W an dem FET 2UU, 2VU, 2WU auf der Seite des oberen Zweigs der Wechselrichterschaltung 1 angeordnet, und sind derartige Sensorsignale an der Ansteuerschaltung 15 als eine Ansteuer-Steuervorrichtung vorgesehen.
  • In dem Verfahren, das in 8 dargestellt ist, wird die Überspannung erfasst, wenn der Motor 8 gestoppt wird, was JA in S12 entspricht. Die Ansteuerschaltung 15 erfasst dann eine Temperatur von jedem FET 2UU, 2VU, 2WU in S15. Die Ansteuerschaltung 15 bezeichnet eine Phase zum Zuführen eines Stroms, welche den FET 2 nicht enthält, der die höchste Temperatur aufweist, und startet ein Muster eines Zuführens eines erzwungenen Stroms mit der bezeichneten Phase in S16. Die Verarbeitung schreitet dann zu S13 fort. Hierbei kann die Überspannung zuerst in dem Zustand erfasst werden, in welchem der Motor 8 für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer stoppt. In einem derartigen Fall wird es angenommen, dass die Differenz kaum zwischen den Temperaturen der FETs 2UU, 2VU, 2WU auftritt; deshalb kann ein Ändern der Phasen von (1) ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gestartet werden, wie es in dem linken Teil oder der ersten Dauer in 9 gezeigt ist.
  • Zum Beispiel wird, wie es in 9 dargestellt ist, wenn ein Erzeugen der Überspannung kontinuierlich mit einem kleinen Zeitintervall dazwischen stattfindet, wie zum Beispiel zwischen der ersten Dauer und der zweiten Dauer, die in 9 dargestellt sind, das gleiche Muster eines Zuführens eines Stroms wie die des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in der ersten Dauer durchgeführt. Im Gegensatz dazu wird es in S15 zu der Zeit des zweiten Erzeugens einer Überspannung, wie es auf der rechten Seite oder der rechten Dauer in 9 gezeigt ist, angenommen, dass die Temperatur des FET 2WU die höchste ist. In einem derartigen Fall wird in S16 die Phasenänderung festgelegt, um (4) V → U zu Beginn zu bezeichnen. Die Verarbeitung schreitet dann zu S13 fort, in dem das Muster eines Zuführens eines Stroms von dem bezeichneten (4) V → U ausgeführt wird.
  • Das heißt, wenn die Phase, an welcher der elektrische Strom zu dem Beginn in dem erzwungenen Kommutationsmuster zugeführt ist, festgelegt ist, erhöht sich die Anzahl von Zeiten des Zuführens eines Stroms zu einem bestimmten FET zwischen den FETs 2UU, 2VU, 2WU. Die Temperatur des bestimmten FET 2 steigt möglicherweise höher an. Zu diesem Zweck wird die Phase, an welcher der elektrische Strom zu der ersten Zeit (oder zu Beginn) zugeführt wird, eine nach der anderen zu jeder Zeit geändert, zu der die erzwungene Kommutation des Motors 8 gestartet wird. Die Abweichung der Anzahl von Zeiten von Zuführungen eines Stroms zu FETs 2UU, 2VU, 2WU ist verringert. Die Abweichung des Temperaturanstiegsgrads von jedem FET 2UU, 2VU, 2WU ist ebenso verringert.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ändert die Ansteuerschaltung 15 eine Phase eines Zuführens eines Stroms des Motors 8, welche zu Beginn angewendet wird, in dem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit, zu der die erzwungene Kommutation durchgeführt wird. Zum Beispiel wird ein Ändern der Phase derart durchgeführt, dass das Schaltelement, das die höchste Temperatur aufweist, die besonders von dem Temperatursensor erfasst wird, in der erzwungenen Kommutation vermieden werden kann. Deshalb wird der FET 2 mit der höchsten Temperatur, die bezeichnet ist, mit dem Temperatursensor 14 vermieden, um dadurch den übermäßigen Temperaturanstieg einzuschränken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann wie folgt abgeändert oder erweitert werden. Die Ansteuerschaltung kann ein anwendungsspezifisches IC anstelle des Mikrocomputers sein. Die erste oder zweite Referenzspannung kann wie erforderlich gemäß einzelnen Entwürfen festgelegt sein. Die ersten und zweiten Spannungen können an einem ähnlichen Pegel festgelegt sein, um üblich zu sein. Wenn die Betriebsart einer erzwungenen Kommutation des Motors durchgeführt wird, ist es nicht notwendig, zu der maximalen Frequenz zu beschleunigen. Stattdessen kann eine Beschleunigung für lediglich eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt werden oder kann durchgeführt werden, um eine vorbestimmte Drehfrequenz zu erreichen. Weiterhin kann die Drehfrequenz auf einen konstanten Wert festgelegt sein. Bei der erzwungenen Kommutation des Motors von dem gestoppten Zustand kann ohne Verwenden der Temperatursensoren 14 ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die anfängliche Phase eines Zuführens eines Stroms eine nach der anderen in einem vorbestimmten Muster, wie zum Beispiel ((1) → (2) → (3) →...., (2) → (3) → (4) →..., (3) → (4) → (5) →...) geändert werden. Weiterhin kann die anfängliche Phase eines Zuführens eines Stroms willkürlich bezeichnet werden.
  • Irgendeine Kombination der ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann zugelassen sein. Das PWM-Steuern kann von den FETs 2UD, 2VD, 2WD an der Seite des unteren Zweigs durchgeführt werden. In einem derartigen Fall können die Temperatursensoren 14 des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung für die FETs 2UD, 2VD und 2WD angeordnet sein. Weiterhin können die Temperatursensoren an allen der FETs 2 unberücksichtigt eines Anwendens des PWM-Steuerns für irgendeinen der FETs an der Seite des oberen Zweigs oder denjenigen an der Seite des unteren Zweigs angeordnet oder angebracht sein. Wenn drei FETs der Seite des oberen Zweigs oder drei FETs der Seite des unteren Zweigs in einem Chip integriert werden können, kann lediglich ein Temperatursensor an dem einen Chip angeordnet sein. Die Anzahl von Phasen der Wechselrichterschaltung kann nicht auf drei beschränkt sein, sondern kann zwei oder mehr als drei sein. Das Halbleiter-Schaltelement kann ein Bipolartransistor oder ein IGBT sein, ohne auf den FET beschränkt zu sein. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf einen in ein Fahrzeug eingebauten Lüftermotor gerichtet sein, sondern kann auf irgendetwas gerichtet sein, das eine Überhitzungs-Schutzmaßnahme eines Halbleiter-Schalterelements bei einem Ansteuern eines Motors mit einer Wechselrichterschaltung erfordert.
  • Jede oder irgendeine Kombination von Verfahren, Schritten oder Einrichtungen, die vorhergehend erläutert worden sind, kann als eine Softwareeinheit (zum Beispiel eine Unterroutine) und/oder eine Hardwareeinheit (zum Beispiel eine Schaltung oder integrierte Schaltung) erzielt werden, die eine Funktion einer betreffenden Vorrichtung beinhaltet oder nicht beinhaltet; weiterhin kann die Hardwareeinheit in einem Mikrocomputer aufgebaut sein.
  • Weiterhin können die Softwareeinheit oder irgendwelche Kombinationen von mehreren Softwareeinheiten in einem Softwareprogramm beinhaltet sein, welches in einem von einem Computer lesbaren Speichermedium enthalten sein kann oder über ein Kommunikationsnetz heruntergeladen und in einem Computer installiert werden kann.
  • Aspekte der hierin beschriebenen Offenbarung werden in den folgenden Sätzen dargelegt.
  • Als ein erster Aspekt der Offenbarung wird eine Motoransteuervorrichtung wie folgt geschaffen. Eine Drehpositions-Schätzvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehposition eines Läufers durch Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird. Eine Ansteuer-Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist. Eine Spannungs-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Spannung einer Energieversorgungsquellenleitung zu erfassen. Eine Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehfrequenz des Motors zu erfassen. Eine Steuer-Änderungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, das Ansteuer-Steuerverfahren in der Ansteuer-Steuervorrichtung zu einer zweiten Steuerbetriebsart zu ändern, um eine erzwungene Kommutation des Motors auf der Grundlage einer Drehfrequenz durchzuführen, die von der Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn es von der Spannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, dass eine Überspannung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird.
  • Deshalb wird ebenso bei dem Aufbau, bei dem die geberlose Ansteuer- oder geberlose Steuerbetriebsart des Motors auf der Grundlage der geschätzten Drehposition durchgeführt wird, die erzwungene Kommutation des Motors durchgeführt, um dadurch einen Schutz durch Verbrauchen der Energie der Überspannung sicher zu stellen, wenn die Überspannung anliegt. Dies kann ein Problem verhindern, dass das geberlose Ansteuer-Steuern instabil wird oder zu einem Zustand eines Außertrittfallens führt.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des ersten Aspekts ist die Steuer-Änderungsvorrichtung dazu ausgelegt, das Ansteuer-Steuerverfahren in der Ansteuer-Steuerbetriebsart zu der ersten Steuerbetriebsart unter Verwendung der Drehpositions-Schätzvorrichtung zu ändern, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit einem ersten Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem es erfasst wird, dass sich eine Spannung der Energieversorgungsquellenleitung zu einem vorbestimmten Pegel verringert, während die zweite Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors durchgeführt wird. Deshalb kann die Ansteuer-Steuervorrichtung die Drehfrequenz des Motors für die vorbestimmte Zeitdauer erfassen. Das Ändern der Steuerbetriebsart unter Verwendung der Drehpositions-Schätzvorrichtung kann glatt ausgeführt werden.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des ersten Aspekts ist, wenn es erneut erfasst wird, dass die Überspannung an der Energieversorgungsquellenleitung anliegt, bevor die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die Steuer-Änderungsvorrichtung dazu ausgelegt, erneut die zweite Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors auf der Grundlage der Drehfrequenz durchzuführen, die zu dem ersten Zeitpunkt erfasst wird. Deshalb kann auch dann, wenn ein Anliegen einer Überspannung kontinuierlich in einer kurzen Zeitdauer auftritt, ein Schutz mit Sicherheit erreicht werden.
  • Als ein zweiter Aspekt der Offenbarung wird eine Motoransteuervorrichtung wie folgt geschaffen. Eine Drehpositions-Schätzvorrichtung ist dazu ausgelegt, eine Drehposition eines Läufers zum Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird. Eine Ansteuer-Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist. Eine Überspannungs-Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, zu erfassen, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt. Hierbei führt die Ansteuer-Steuervorrichtung das Steuerverfahren in einer zweiten Steuerbetriebsart durch, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, wenn eine Überspannung von der Überspannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn der Motor gestoppt ist.
  • Deshalb kann ebenso bei dem Aufbau, bei dem die geberlose Ansteuer- oder geberlose Steuerbetriebsart des Motors auf der Grundlage der geschätzten Drehposition durchgeführt wird, auch in dem Zustand, in dem die Drehung des Motors stoppt, die Energie der Überspannung von der erzwungenen Kommutation des Motors verbraucht werden, wenn die Überspannung anliegt. Der Schutz kann dadurch zweckmäßig durchgeführt werden.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des zweiten Aspekts ist die Ansteuer-Steuervorrichtung dazu ausgelegt, aus einer Mehrzahl von Phasen eine Phase eines Zuführens eines Stroms des Motors in einem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit zu ändern, zu der ein Anliegen einer Überspannung von der Überspannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des zweiten Aspekts ist die Ansteuer-Steuervorrichtung dazu ausgelegt, aus der Mehrzahl von Phasen eine Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms des Motors, zu welcher der Strom anfänglich zugeführt wird, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Steuerbetriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit zu ändern, zu der die erzwungene Kommutation durchgeführt wird.
  • Das heißt, wenn eine Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms, zu welcher ein elektrischer Strom zuerst in dem Muster einer erzwungenen Kommutation zugeführt ist, festgelegt ist, erhöht sich die Anzahl von Zeiten des Zuführens eines Stroms zu dem bestimmten Schaltelement aus den mehreren Schaltelementen, welche den Wechselrichter usw. bilden, welcher den Motor ansteuert. Die Temperatur des bestimmten Schaltelements kann daher höher ansteigen. Zu diesem Zweck wird die Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms eine nach der anderen zu jeder Zeit geändert, zu der die erzwungene Kommutation des Motors gestartet wird. Da sich die Abweichung der Anzahl von Zeiten eines Zuführens eines Stroms von jedem Schaltelement verringert, kann eine Abweichung des Temperaturanstiegs von jedem Element ähnlich verringert werden.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des zweiten Aspekts ist ein Temperatursensor weiterhin dazu ausgelegt, eine Temperatur eines Schaltelements zu erfassen, das in einer Ansteuer-Schaltung zum Ansteuern des Motors beinhaltet ist. Hierbei ändert die Ansteuer-Steuervorrichtung, wenn die erzwungene Kommutation durchgeführt wird, eine Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms, zu welcher der Strom anfänglich zugeführt wird, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Betriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster, um ein Schaltelement zu vermeiden, das eine höchste Temperatur aufweist, die von dem Temperatursensor erfasst wird. Deshalb wird das Schaltelement mit der höchsten Temperatur bezeichnet, um mit dem Temperatursensor vermieden zu werden, um dadurch den übermäßigen Temperaturanstieg einzuschränken.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des zweiten Aspekts wird ein Beschleunigungssteuern ausgeführt, wenn die erzwungene Kommutation des Motors ausgeführt wird; deshalb kann die Energie einer Überspannung in einer kürzeren Zeitdauer verbraucht werden.
  • Als ein optionaler Aspekt der Motoransteuervorrichtung des zweiten Aspekts wird in der erzwungenen Kommutation des Motors das Beschleunigungssteuern fortgesetzt, bis der Motor die maximale Drehzahl (die maximale Anzahl von Umdrehungen) erreicht; deshalb kann die Energie der Überspannung in einer kürzeren Zeitdauer verbraucht werden.
  • Als noch ein weiterer Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zum Erzielen der vorhergehenden Motoransteuervorrichtung von entweder dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der Offenbarung geschaffen.
  • Es versteht sich für Fachleute, dass verschiedene Änderungen in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können. Jedoch sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2000-69786 A [0002, 0003]

Claims (18)

  1. Motoransteuervorrichtung (12), die aufweist: eine Drehpositions-Schätzvorrichtung (9), die dazu ausgelegt ist, eine Drehposition eines Läufers zum Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; eine Ansteuer-Steuervorrichtung (6), die dazu ausgelegt ist, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; eine Spannungs-Erfassungsvorrichtung (5), die dazu ausgelegt ist, eine Spannung einer Energieversorgungsquellenleitung zu erfassen; eine Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung (9), die dazu ausgelegt ist, eine Drehfrequenz des Motors zu erfassen; und eine Steuer-Änderungsvorrichtung (10), die dazu ausgelegt ist, das Ansteuer-Steuerverfahren in der Ansteuer-Steuervorrichtung zu einer zweiten Steuerbetriebsart zu ändern, um eine erzwungene Kommutation des Motors auf der Grundlage einer Drehfrequenz durchzuführen, die von der Drehfrequenz-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn es von der Spannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, dass eine Überspannung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird.
  2. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuer-Änderungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, das Ansteuer-Steuerverfahren in der Ansteuer-Steuervorrichtung zu der ersten Steuerbetriebsart unter Verwendung der Drehpositions-Schätzvorrichtung zu ändern, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer (α) seit einem ersten Zeitpunkt (T1) verstrichen ist, wenn es erfasst wird, dass sich eine Spannung der Energieversorgungsquellenleitung zu einem vorbestimmten Pegel verringert, während die zweite Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors durchgeführt wird.
  3. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn es erneut erfasst wird, dass die Überspannung an der Energieversorgungsquellenleitung anliegt, bevor die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die Steuer-Änderungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, erneut die zweite Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors auf der Grundlage der Drehfrequenz durchzuführen, die zu dem ersten Zeitpunkt erfasst wird.
  4. Motoransteuervorrichtung (12, 13), die aufweist: eine Drehpositions-Schätzvorrichtung (9), die dazu ausgelegt ist, eine Drehposition eines Läufers durch Erfassen einer Phasenspannung zu schätzen, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; eine Ansteuer-Steuervorrichtung (6), die dazu ausgelegt ist, ein Ansteuer-Steuerverfahren des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart durchzuführen, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; und eine Überspannungs-Erfassungsvorrichtung (5), die dazu ausgelegt ist, zu erfassen, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wobei die Ansteuer-Steuervorrichtung das Steuerverfahren in einer zweiten Steuerbetriebsart durchführt, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, wenn eine Überspannung von der Überspannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wenn der Motor gestoppt ist.
  5. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ansteuer-Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, aus einer Mehrzahl von Phasen eine Phase eines Zuführens eines Stroms des Motors in einem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit zu ändern, zu der ein Anlegen einer Überspannung von der Überspannungs-Erfassungsvorrichtung erfasst wird.
  6. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ansteuer-Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, aus der Mehrzahl von Phasen eine Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms des Motors, zu welcher anfänglich ein Strom zugeführt wird, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Betriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit zu ändern, zu der die erzwungene Kommutation durchgeführt wird.
  7. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 5, die weiterhin aufweist: einen Temperatursensor (14), der dazu ausgelegt ist, eine Temperatur eines Schaltelements zu erfassen, das in einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Motors beinhaltet ist, wobei wenn die erzwungene Kommutation durchgeführt wird, die Ansteuer-Steuervorrichtung eine Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms, zu welcher der Strom anfänglich zugeführt wird, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Steuerbetriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster ändert, um ein Schaltelement zu vermeiden, das eine höchste Temperatur aufweist, die von dem Temperatursensor erfasst wird.
  8. Motoransteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, wenn die erzwungene Kommutation des Motors durchgeführt wird, ein Beschleunigungssteuern ausgeführt wird.
  9. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei, wenn die erzwungene Kommutation des Motors durchgeführt wird, ein Ausführen des Beschleunigungssteuerns fortgesetzt wird, bis der Motor eine maximale Drehfrequenz erreicht.
  10. Verfahren für ein Motoransteuer-Steuern, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen einer Phasenspannung, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; Schätzen einer Drehposition eines Läufers auf der Grundlage der erfassten Phasenspannung; Durchführen (S1) eines Ansteuer-Steuerverfahrens des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; Erfassen (S2), dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wenn der Motor angesteuert wird; Erfassen (S3) einer Drehfrequenz des Motors, wenn es erfasst wird, das die Überspannung an der Energieversorgungsquellenleitung anliegt; und Ändern (S3) des Ansteuer-Steuerverfahrens zu einer zweiten Steuerbetriebsart, um eine erzwungene Kommutation des Motors auf der Grundlage der erfassten Drehfrequenz durchzuführen, wenn es erfasst wird, dass die Überspannung anliegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin ein Ändern (S7) des Ansteuer-Steuerverfahrens zu der ersten Steuerbetriebsart aufweist, um eine Drehposition zu schätzen, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit einem ersten Zeitpunkt verstrichen ist, wenn es erfasst wird, dass sich eine Spannung der Energieversorgungsquellenleitung zu einem vorbestimmten Pegel verringert, während die zweite Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das weiterhin ein erneutes Durchführen (S3) der zweiten Steuerbetriebsart der erzwungenen Kommutation des Motors auf der Grundlage der Frequenz aufweist, die zu dem ersten Zeitpunkt erfasst wird, wenn es erneut erfasst wird, dass die Überspannung an der Energieversorgungsquellenleitung anliegt, bevor die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht.
  13. Verfahren für ein Motoransteuer-Steuern, das aufweist: Erfassen einer Phasenspannung, die in einer Ständerspule eines bürstenlosen Gleichstrommotors erzeugt wird; Schätzen einer Drehposition eines Läufers auf der Grundlage der erfassten Phasenspannung; Durchführen eines Ansteuer-Steuerverfahrens des Motors in einer ersten Steuerbetriebsart, welche auf der Grundlage der geschätzten Drehposition ist; und Ändern (S13) des Ansteuer-Steuerverfahrens zu einer zweiten Steuerbetriebsart, um eine erzwungene Kommutation des Motors durchzuführen, wenn erfasst wird, dass eine Überspannung an einer Energieversorgungsquellenleitung anliegt, wenn der Motor gestoppt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das weiterhin ein Ändern (S13) einer Phase eines zugeführten Stroms des Motors aus einer Mehrzahl von Phasen in einem vorbestimmten Muster, zu jeder Zeit aufweist, zu der ein Anlegen einer Überspannung erfasst wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin ein Ändern (S16) einer Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms des Motors, zu welcher der Strom anfänglich zugeführt wird, aus der Mehrzahl von Phasen, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Betriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster zu jeder Zeit aufweist, zu der die erzwungene Kommutation durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin aufweist: Erfassen einer Temperatur eines Schaltelements, das in einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Motors beinhaltet ist; und Ändern einer Phase eines anfänglichen Zuführens eines Stroms, welcher die Phase anfänglich zugeführt wird, wenn die erzwungene Kommutation durchgeführt wird, wenn das Ansteuer-Steuerverfahren zu der zweiten Betriebsart geändert wird, in dem vorbestimmten Muster, um ein Schaltelement zu vermeiden, das eine höchste Temperatur aufweist, die von dem Temperatursensor erfasst wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, das weiterhin ein Durchführen eines Beschleunigungssteuerns aufweist, wenn die erzwungene Kommutation des Motors durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das weiterhin aufweist: ein Fortsetzen (S5) eines Ausführens des Beschleunigungssteuerns, bis der Motor eine maximale Drehfrequenz erreicht, wenn die erzwungene Kommutation des Motors durchgeführt wird.
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