-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung und ein
Motorsteuerverfahren, welche das Ansteuern eines bürstenlosen
Gleichstrommotors ohne Verwendung eines Positionssensors und dergleichen
steuern, und eine Fahrzeuglüfter-Ansteuervorrichtung, die
die Motorsteuervorrichtung aufweist.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Steuersysteme
zum Ansteuern eines bürstenlosen Gleichstrommotors ohne
Verwendung eines Positionssensors, wie zum Beispiel ein Hole-IC,
sind in zwei (erste und zweite) Systeme klassifiziert. In dem ersten
System ist ein Erregungs- bzw. Stromzufuhrwinkel weniger als 180°.
In dem zweiten System, das den bürstenlosen Gleichstrommotor
mit einer Sinuswellenspannung ansteuert, ist der Erregungswinkel
180°.
-
Das
erste Steuersystem, in welchem der Erregungswinkel kleiner als 180° ist,
erfasst einen Nulldurchgangspunkt einer induzierten Spannung, welche
in einem Windungsdraht in einem Erregungspausenintervall entwickelt
wird, und führt ein Schätzen einer Position durch,
um das Ansteuern des bürstenlosen Gleichstrommotors zu
steuern. Das erste Steuersystem kann mit einer einfachen Logik realisiert werden.
-
Das
zweite Steuersystem, das den bürstenlosen Gleichstrommotor
mit der Sinuswellenspannung ansteuert, in welchem der Erregungswinkel 180° ist,
kann das Schätzen der Position auf der Grundlage der induzierten
Spannung nicht ausführen, die in dem Erregungspausenintervall
entwickelt wird. Aus diesem Grund führt das zweite Steuersystem
ein Berechnen auf der Grundlage der Windungsspannung, des Windungsstroms
und der Motorkonstante mit einer hohen Geschwindigkeit durch, um die Position
zu schätzen, um dadurch das Ansteuern zu steuern. Das zweite
Steuersystem bewirkt eine sehr kleine Drehmomentwelligkeit. Daher
können Rauschen und Vibrationen unterdrückt werden,
da die Sinuswellenspannung an dem System angewendet wird. Jedoch
ist ein hochgenauer Stromsensor erforderlich und ist ebenso ein
Hochleistungs-Mikrocomputer erforderlich, um das schnelle Berechnen
auszuführen.
-
In
dem vorhergehenden sensorlosen Steuern wird, wenn der Motor ausgesetzt
oder in dem Bereich ist, in dem die Drehzahl niedrig ist, da die
Position nicht erfasst werden kann, eine erzwungene Kommutation
derart ausgeführt, dass ein Start als ein Synchronmotor
durchgeführt wird, um zu dem sensorlosen Steuern zu wechseln.
Zum Beispiel wird, wie es in
22 gezeigt
ist, in dem Fall eines Ausführens des sensorlosen Steuerns
durch ein Ansteuersignal, dessen Spannungswellenform eine Rechteckwellenform
ist, wenn der Erregungswinkel kleiner als 180° ist, ein
Start durch die erzwungene Kommutation des Ansteuersignals, das
die Rechteckwellenform aufweist, auch bei der erzwungenen Kommutation
zu der Zeit eines Starts durchgeführt (siehe zum Beispiel
die
JP 58-29380A ).
-
Zum
Beispiel wird in einem Motor, der in ein Fahrzeug eingebaut ist,
eine Differenz zwischen den höchsten und niedrigsten Betriebsumgebungstemperaturen
sehr groß. Wenn die Atmosphärentemperatur ansteigt,
erhöht sich der Windungswiderstand des Motors und erhöhen
sich ebenso Widerstandswerte einer Halbleitervorrichtung und einer
Verdrahtung in einem Elektronikschaltungsabschnitt, der hauptsächlich
eine Ansteuervorrichtung beinhaltet. Als Ergebnis wird auch dann,
wenn eine Spannung, die an dem Motor anliegt, den gleichen Pegel
aufweist, ein Strom, der in den Motor fließt, verringert,
um dadurch ebenso das entwickelte Drehmoment zu verringern.
-
Demgemäß ist
es in dem Fall, in dem das entwickelte Drehmoment durch einen Anstieg
der Atmosphärentemperatur verringert wird, wenn die erzwungene
Kommutation zu der Zeit eines Starts durchgeführt wird,
wahrscheinlich, dass ein Läufer nicht der Kommutationsgeschwindigkeit
der Ansteuerschaltungsseite folgen kann und versagt, zu starten.
Um das vorhergehende Problem zu vermeiden, ist es erforderlich, die
Spannung eines ausreichenden Pegels an den Motor anzulegen, um das
unzureichende Drehmoment zu der Zeit eines Erhöhens der Temperatur
zu verhindern.
-
Jedoch
wird es angenommen, dass eine anliegende Spannung als Reaktion auf
die Temperaturanstiegszeit bestimmt wird, wie es zuvor beschrieben
worden ist. Dann werden, wenn die Atmosphärentemperatur
ungefähr eine Raumtemperatur ist oder niedriger als die
Raumtemperatur ist, der Windungswiderstandswert des Motors und die
Widerstandswerte von anderen Schaltungsabschnitten verringert. Als
Ergebnis erhöht sich der Strom umgekehrt und erhöht
sich das entwickelte Drehmoment. In der erzwungenen Kommutation,
die von dem Ansteuersignal bewirkt wird, deren Spannungswellenform
die Rechteckwellenform ist, in welcher der Erregungswinkel kleiner
als 180° ist, erhöhen sich die Vibrationen des
Motors, welche zu der Drehmomentwelligkeit beitragen, um dadurch
ein anomales Rauschen zu der Zeit eines Starts zu erzeugen.
-
Ebenso
ist der Motor, der in zum Beispiel ein Fahrzeug, insbesondere in
einen Motorraum, eingebaut ist, sehr empfindlich bezüglich
der Betriebsumgebung und wird der magnetische Fluss eines Läufermagneten
unter der Umgebung einer hohen Temperatur verschlechtert. Als Ergebnis
wird es angenommen, dass der Amplitudenpegel einer induzierten Spannung,
die in dem Ständerwindungsdraht zu der Zeit eines Drehens
erzeugt wird, ebenso verringert wird, und das Steuern kann nicht
zu dem sensorlosen Steuern wechseln. Der magnetische Fluss wird verschlechtert,
wenn ein Läufermagnet rostet, während der Motor
für eine lange Zeitdauer verwendet wird.
-
In
der
JP 2005-137069A erhöht
sich, wenn es aus dem synchronisierten Betrieb bestimmt wird, dass
der Wechsel zu dem sensorlosen Steuern versagt, die anliegende Spannung
zu der Zeit einer erzwungenen Kommutation oder erhöht sich
eine Drehzahl zum Wechseln zu dem sensorlosen Steuern, um das Wechseln
erneut zu versuchen.
-
Jedoch
kann in dem vorhergehenden System, wenn das Ausfallen eines Wechselns
zu dem sensorlosen Steuern durch die Umgebung oder die sehr lange Änderung
bewirkt wird, das Problem nicht wesentlich durch ledigliches Ändern
der Steuerbetriebsart gelöst werden, und gibt es ein Risiko,
dass das erneute Starten wiederholt wird. Dann wird, wenn sich die
anliegende Spannung erhöht oder sich die Drehzahl erhöht,
um die erzwungene Kommutation durch ein herkömmliches Rechteckwellen-Ansteuersignal
auszuführen, das Rauschen zu der Zeit eines Ansteuerns
groß. Als Ergebnis kann sich ein Fahrzeuginsasse unbehaglich
fühlen.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Motorsteuervorrichtung
und ein Motorsteuerverfahren, welche imstande sind, sicher zu starten,
während ein anomales Rauschen auch dann unterdrückt
wird, wenn ein bürstenloser Gleichstrommotor durch ein
sensorloses Steuersystem unter Verwendung eines Ansteuersignals
gesteuert wird, dessen Erregungswinkel kleiner als 180° ist,
und eine Fahrzeuglüfter-Ansteuervorrichtung zu schaffen,
die die Motorsteuervorrichtung aufweist.
-
Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Motorsteuervorrichtung,
ein Motorsteuerverfahren und eine Fahrzeuglüfter-Ansteuervorrichtung
zu schaffen, die die Motorsteuervorrichtung aufweist, welche imstande
sind, den Motor auch dann sicher anzusteuern, wenn es bestimmt wird,
dass ein Wechsel zu dem sensorlosen Steuern schwierig ist, nachdem
der bürstenlose Gleichstrommotor gestartet ist.
-
Diese
Aufgaben werden mit den in Anspruch 1, 20 und 21 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
-
In
einem ersten Aspekt bezüglich der ersten Aufgabe wird ein
bürstenloser Gleichstrommotor unter einem Steuern durch
ein sensorloses Steuersystem angesteuert, das ein Schätzen
einer Position durchführt, um ein Erregen gemäß einer
induzierten Spannung auszuführen, die in einem Erregungspausenintervall
mit einem Erregungswinkel von kleiner als 180° entwickelt
wird. In diesem Fall startet die Startsteuerschaltung, wenn die
Startsteuerschaltung eine Startanweisung in dem Fall empfängt,
in dem der Motor in einem Stoppzustand oder in einem Drehzustand
einer niedrigen Drehzahl ist, in denen das sensorlose Steuern nicht
angewendet wird, den Motor durch die erzwungene Kommutation eines
Ansteuersignals, dessen Amplitude einer anliegenden Spannung an
den Motor sich durch ein komplementäres PWM-Steuern sanft ändert.
Danach wechselt die Startsteuerschaltung zu dem sensorlosen Steuern.
-
In
der vorliegenden Beschreibung führt ein „komplementäres
PWM-Steuern" das PWM-Steuern bezüglich beiden der Schaltelemente
an einer Seite eines oberen Zweigs und einer Seite eines unteren Zweigs
durch, welche die Wechselrichterschaltung bilden, wenn das PWM-Steuern
bezüglich des Motors durch die Wechselrichterschaltung
ausgeführt wird.
-
Das
heißt, in dem Ansteuerzustand, der ein stetiges sensorloses
System verwendet, kann auch bei einer derartigen Anwendung, dass
ein Ansteuerton des Motors auch dann kein Problem wird, wenn eine
Spannungswellenform (zum Beispiel eine Rechteckspannungswellenform
von 120°), die aufgrund des Erregungswinkels von kleiner
als 180° nicht glatt ist, an dem Motor anliegt, der Ansteuerton ein
Problem werden, wenn der Motor von dem Stoppzustand oder einem Drehzustand
einer niedrigen Drehzahl des Pegels startet, an welchen das sensorlose
Steuern nicht angewendet werden kann. Weiterhin ist eine Wechselbeziehung
bezüglich der Notwendigkeit eines Gebens einer Drehzahl
zum sicheren Starten des Motors vorhanden.
-
Unter
den vorhergehenden Umständen wird in dem Fall eines Startens
des Motors von dem Stoppzustand oder von dem Drehzustand einer niedrigen
Drehzahl die erzwungene Kommutation eines Ansteuersignals durchgeführt,
deren Amplitude einer anliegenden Spannung an dem Motor sich sanft durch
ein komplementäres PWM-Steuern ändert. Als Ergebnis
werden der Spannungspegel und die Frequenz des Ansteuersignals zweckmäßig
eingestellt, während das Auftreten des Ansteuertons unterdrückt wird,
um es dadurch zu ermöglichen, ein Drehmoment zum sicheren
Starten des Motors zu geben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
-
Es
zeigt:
-
1 einen
Stromlaufplan einer Fahrzeuglüfter-Ansteuervorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs;
-
3A und 3B Signaldiagramme
einer Wellenform eines Startansteuersignals;
-
4 ein
Signaldiagramm einer mittleren Spannung eines Startansteuersignals,
das gemäß einem PWM-Steuern sinusförmig
ausgebildet ist;
-
5 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
6 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
7 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
8 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
9 ein
Signaldiagramm, das den 3A und 3B entspricht,
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
10A und 10B Signaldiagramme, die
den 3A und 3B entsprechen,
gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ein
Signaldiagramm, das den 3A und 3B entspricht,
gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
12 einen
Graph eines Vergleichs von Drehmomentwelligkeiten zwischen einem
Fall, in welchem sich die Auflösung einer pseudo-sinusförmigen
Welle ändert, und einem Fall, in welchem der Motor durch
die Rechteckwelle angesteuert wird;
-
13 einen 1 entsprechenden
Stromlaufplan gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
14 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß dem
neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
15 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
16A und 16B Signaldiagramme
einer Änderung der Erregungsstromwellenform gemäß dem
zehnten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
17 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
18 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
19 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
20 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
21 ein
Flussdiagramm eines Schaltungsbetriebs gemäß einem
fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung; und
-
22 ein
Signaldiagramm eines PWM-Signals einer herkömmlichen Rechteckwellenform.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Es
wird auf 1 verwiesen, die das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Motorsteuervorrichtung ist
als eine Lüfter-Ansteuervorrichtung 1 zum Ansteuern
eines Lüftermotors 7, der in ein Fahrzeug eingebaut
ist, durch Erregen des Lüftermotors 7 unter einem
PWM-Steuern ausgelegt. Der Lüftermotor 7 ist ein
dreiphasiger bürstenloser Gleichstrommotor. Nach einem
Aufnehmen einer Drehzahlanweisung eines Lüfters, welche als
ein PWM-Signal von einer Hauptsteuereinheit 2, wie zum
Beispiel einer Haupt-ECU bzw. Elektroniksteuereinheit, zugeführt
wird, wandelt die Lüfter-Ansteuervorrichtung 1 das
PWM-Signal nach einer Signalverarbeitung durch eine Signalprozessorschaltung 3 zu
einem Spannungssignal, das dem Tastverhältnis des PWM-Signals
entspricht, und gibt das Spannungssignal zu einer Drehzahlanweisungs-Wandlerschaltung 4 aus.
Nach einem Aufnehmen von Ausgangssignalen aus zum Beispiel einem Wassertemperatursensor
(nicht gezeigt), der eine Wassertemperatur in einem Kühler
erfasst, oder einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Fahrzeuggeschwindigkeit
erfasst, gibt die Hauptsteuereinheit 2 die Drehzahlanweisung
gemäß derartigen Erfassungsergebnissen aus.
-
Die
Drehzahlanweisungs-Wandlerschaltung 4 bestimmt die Drehzahlanweisung
gemäß dem Spannungssignal und gibt die Drehzahlanweisung
zu einer Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 aus. Der
Lüfter 6 wird durch den Motor 7 drehend
angesteuert und der Drehzustand des Motors 7 wird von der
Positions-Erfassungsschaltung 8 erfasst. Die Positions-Erfassungsschaltung 8 erfasst
(sensorloses Positionssystem) eine Drehung zum Beispiel auf der Grundlage
einer induzierten Spannungswellenform, die in der Windung des Motors 7 entwickelt
wird.
-
Die
Drehzahl-Erfassungsschaltung 9 berechnet die Drehzahl des
Motors 7 auf der Grundlage eines Erfassungssignals (eines
Drehpositionssignals eines Läufers des Motors 7),
welches von der Positions-Erfassungsschaltung 8 ausgegeben
wird, und gibt die Drehzahl zu einer Eingangsseite der Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 aus.
Ein Subtrahierer 10 berechnet eine Differenz zwischen der
Drehzahl, die von der Drehzahl-Erfassungsschaltung 9 berechnet
wird, und der Drehzahlanweisung, die von der Drehzahlanweisungs-Wandlerschaltung 4 ausgegeben
wird, und gibt das Subtraktionsergebnis in die Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 ein.
-
Die
Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 führt
zum Beispiel ein PI- bzw. Proportional/Integral-Steuern auf der
Grundlage des vorhergehenden Subtraktionsergebnisses durch, um eine
Tastverhältnisanweisung zu berechnen, und gibt die Tastverhältnisanweisung
zu einer Tastverhältnisanweisungs-Auswahl/Spannungskorrekturschaltung 11 aus.
Die Tastverhältnisanweisungs-Auswahl/Spannungskorrekturschaltung 11 korrigiert
die Tastverhältnisanweisung, die von der Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 zugeführt
wird, gemäß einer Spannung VB einer Batterie 12 des
Fahrzeugs und wechselt den Aufbau der Tastverhältnisanweisung,
die zu einer PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 14 ausgegeben
wird, gemäß einem Schaltsignal, welches von einer
Schaltung 13 zum Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung
zu einer Zeit einer erzwungenen Kommutation zugeführt wird.
-
Das
heißt, nach einem Aufnehmen des Schaltsignals zum Ausgeben
der Tastverhältnisanweisung, die der Zeit der erzwungenen
Kommutation entspricht, von der Schaltung 13 zum Erzeugen
einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer erzwungenen
Kommutation gibt die Tastverhältnisanweisungs-Auswahl/Spannungskorrekturschaltung
(im weiteren Verlauf einfach als eine Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung
bezeichnet) 11 die sinusförmige PWM- Tastverhältnisanweisung
von drei Phasen (die sich in der Phase um jeweils 120° unterscheiden)
aus, wie es in 3A gezeigt ist. Wenn die Tastverhältnisanweisungs-Auswahl/Spannungskorrektur-Schaltung 11 das
Schaltsignal nicht aufnimmt, gibt die Tastverhältnisanweisungs-Auswahl/Spannungskorrektur-Schaltung 11 die
Tastverhältnisanweisung, die von der Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 zugeführt
wird, aus wie sie ist. Die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 liest
Daten, die zum Steuern erforderlich sind, aus einem EEPROM 24 (einer
Speichereinrichtung), wenn es der Umstand erfordert.
-
Die
PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 14 vergleicht die korrigierte
Tastverhältnisanweisung, die von der Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 zugeführt
wird, mit einem Träger des PWM-Steuerns, welcher intern
erzeugt wird, bezüglich der Amplitude, um das PWM-Signal
zu erzeugen, und gibt das PWM-Signal zu den Eingangsanschlüssen
von sechs UND-Gattern 15 (UU, UD, VU, VD,
WU, WD) aus. Das
U-Phasensignal wird durch ein NICHT-Gatter 16U zu dem UND-Gatter 15UU und dem UND-Gatter 15UD ausgegeben. Das V-Phasensignal wird
durch ein NICHT-Gatter 16V zu dem UND-Gatter 15VU und dem UND-Gatter 15VD ausgegeben. Das W-Phasensignal wird
durch ein NICHT-Gatter 16W zu dem UND-Gatter 15WU und dem UND-Gatter 15WD ausgegeben.
-
Das
Erfassungssignal, das von der Positions-Erfassungsschaltung 8 ausgegeben
wird, wird ebenso an eine Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 angelegt.
Wenn die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 ein 120°-Erregungsmustersignal
der Rechteckwelle gemäß der Drehposition des Läufers
erzeugt, welche von dem Erfassungssignal angezeigt wird, gibt die
Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 das Erregungsmustersignal
zu den verbleibenden Eingangsanschlüssen der jeweiligen
UND-Gatter 15 aus.
-
Die
UND-Gatter 15UU , 15VU und 15WU geben
das PWM-Signal, das von der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 14 erzeugt
wird, durch einen Nichtüberlappungs-Einstellbereich 25 als
ein Signal einer hohen Seite während einer Zeitdauer, zu
der das Erregungsmustersignal, das von der Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 zugeführt
wird, an einem hohen Pegel ist, zu einer Gate-Ansteuerschaltung 18 aus.
Die Signale, die der Gate-Ansteuerschaltung 18 durch den
Nichtüberlappungs-Einstellbereich 25 von den UND-Gattern 15UD , 15VD und 15WD zugeführt werden, werden
Signale einer niedrigen Seite. In diesem Beispiel ist „H"
des Signals ein Signal, das einen MOSFET bzw. MOS-Feldeffekttransistor
einschaltet, und ist „L" ein Signal, das den MOSFET ausschaltet.
-
Eine
Wechselrichterschaltung 19 ist in einer Dreiphasen-Brückenschaltung
durch Verbinden von zum Beispiel sechs Leistungs-MOSFETs 19UU , 19VU und 19WU (welche einen p-Kanal aufweisen) und 19UD , 19VD und 19WD (welche einen n-Kanal aufweisen) gebildet.
Die Gatesignale, die aus der Gate-Ansteuerschaltung 18 ausgegeben
werden, werden den jeweiligen Gates der jeweiligen FETs 19UU bis 19WD (Schaltelementen)
zugeführt. Die jeweiligen Phasenausgangsanschlüsse
der Wechselrichterschaltung 19 sind mit den jeweiligen
Phasenwindungsdrähten 7U, 7V und 7W des
Motors 7 verbunden.
-
Der
Nichtüberlappungs-Einstellbereich 25 ist angeordnet,
um eine Periode (Nichtüberlappungsperiode) einzustellen,
während welcher beide von derartigen FETs gleichzeitig
ausschalten, während sich der Pegel des PWM-Signals von
hoch oder niedrig ändert, um zu verhindern, dass ein Durchbruchstrom durch
Einschalten der FETs 19UU , 19VU und 19WU der
Wechselrichterschaltung 19 einer Seite eines oberen Zweigs
(hohes Potenzial) und der FETs 19UD , 19VD und 19WD einer
Seite eines unteren Zweigs (niedriges Potenzial), die derartigen
FETs einer Seite eines oberen Zweigs entsprechen, zu der gleichen Zeit
fließt. Der vorhergehende Nichtüberlappungs-Einstellbereich 25 kann
mit Logikschaltungen, wie zum Beispiel den UND-Gattern 15 und
den NICHT-Gattern 16, integriert sein. Es ist bevorzugt, dass
die Nichtüberlappungsperiode auf einen Wert eingestellt
ist, der so viel wie möglich nahe „0" ist, um die
Verzerrung der sinusförmigen Wellenform nicht erhöhen.
-
Ein
Stromerfassungs-Nebenschlusswiderstand (eine Stromerfassungseinrichtung) 20 ist
zwischen der Seite eines unteren Zweigs der Wechselrichterschaltung 19 und
Masse angeschlossen. Wenn eine Anschlussspannung des Nebenschlusswiderstands 20 durch
eine Stromerfassungsschaltung (eine Stromerfassungseinrichtung) 21 erfasst wird,
wird die Anschlussspannung an die Schaltung 14 zum Erzeugen
einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer erzwungenen
Kommutation angelegt. Der Nebenschlusswiderstand 20 und
die Stromerfassungsschaltung 21 werden allgemein zum Erfassen eines Überstroms
verwendet, der durch Geraten außer Phase oder Überlast
verursacht wird. Die Funktionsweise, wenn der Erfassungsstrom der
Anweisungs-Erzeugungsschaltung 13 zugeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben, welches später
beschrieben wird. Die Funktionsweise und die Schaltung zu der Zeit
eines Überstroms, welcher durch das Geraten außer
Phase und die Überlast verursacht wird, werden weggelassen,
da sie im Stand der Technik bekannt sind.
-
Das
Ausgangssignal der Drehzahl-Erfassungsschaltung 9 wird
ebenso einer Ansteuerverfahren- oder Betriebsart-Bestimmungsschaltung 22 zugeführt.
Die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 gibt ein
Ansteuerverfahren-Schaltsignal zu der Schaltung 13 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer
erzwungenen Kommutation und der Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 gemäß der
Drehzahl des Motors 7 aus.
-
Bei
dem vorhergehenden Aufbau bilden die Positions-Erfassungsschaltung 8,
die Drehzahl-Erfassungsschaltung 9, die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11,
die Schaltung 13 zum Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung
zu einer Zeit einer erzwungenen Kommutation und die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 einen Startsteuerbereich 23 aus.
-
Nachfolgend
wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. 2 zeigt
den Schaltungsbetrieb, der hauptsächlich von dem Startsteuerbereich 23 der
Ansteuervorrichtung 1 durchgeführt wird. Wenn
die Hauptsteuereinheit 2 die Drehzahlanweisung für
den Lüfter 6 ausgibt, gibt eine Signalprozessorschaltung 3 ein Spannungssignal,
das sich aus einer Verarbeitung der Anweisung ergibt, zu der Drehzahlanweisungs-Wandlerschaltung 4 aus
(S1). Dann bestimmt die Drehzahlanweisungs-Wandlerschaltung 4 die Drehzahlanweisung
gemäß dem vorhergehenden Spannungssignal und gibt
die Drehzahlanweisung zu der Tastverhältnis-Berechnungsschaltung 5 aus
(S2) Nachfolgend erfasst die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 die
Ist-Drehzahl des Motors 7 zu dieser Zeit durch die Drehzahl-Erfassungsschaltung 9 (S3)
und überprüft, ob die erfasste Drehzahl gleich oder
kleiner als ein gegebener Wert Nmin (rpm) ist oder nicht (S4). Zum
Beispiel wird, wenn der Motor 7 stoppt oder der Motor 7 nicht
von der Ansteuervorrichtung 1 angesteuert wird, aber sich
mit niedrigen Drehzahlen dreht, während der Lüfter 6 zum
Beispiel Wind aufgrund einer Fahrt des Fahrzeugs aufnimmt (JA),
eine Gleichstromerregung von den V- und W-Phasen des oberen Zweigs
in der Wechselrichterschaltung 19 zu der U-Phase des unteren
Zweigs durchgeführt, um den Läufer des Motors 7 zu
positionieren (S5).
-
In
dieser Situation lässt die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 das
Schaltsignal des Ansteuerverfahrens aktiv und gibt die Erregungs-Verteilungsschaltung 17 ein
Signal eines hohen Pegels lediglich zu den UND-Gattern 15UD , 15VU und 15WU für eine gegebene Zeitdauer
ab einem Zeitpunkt aus, zu dem das Schaltsignal aktiv gelassen wird.
Nach einem Aufnehmen des Schaltsignals durch die Schaltung 14 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer
erzwungenen Kommutation gibt die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 die
PWM-Tastverhältnisanweisung mit einem gegebenen Tastverhältnis
für eine gegebene Zeitdauer (zum Beispiel 10%) aus. Das
Tastverhältnis kann zweckmäßig eingestellt
werden, um ein Drehmoment zu erzeugen, welches zulässt,
dass sich der Läufer positioniert.
-
Nachdem
der Läufer in S5 positioniert worden ist, gibt die Schaltung 13 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer
erzwungenen Kommutation die Tastverhältnisanweisung zum
Zuführen eines sinusförmigen Ansteuersignals (drei
Phasen), wie es in 3A gezeigt ist, zu dem Motor 7 zu
der Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 aus.
Dann wählt die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 die
Tastverhältnisanweisung aus, die von der Schaltung 13 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer erzwungenen
Kommutation zugeführt wird, und gibt die ausgewählte
Tastverhältnisanweisung zu der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 14 aus,
um den Motor 7 durch die erzwungene Kommutation zu starten
(S6).
-
In
diesem Fall gibt die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 das
Signal eines hohen Pegels zu allen der UND-Gatter 15 aus
und wechselt den Ein/Ausschaltvorgang des oberen Zweigs und des
unteren Zweigs der Wechselrichterschaltung 19 durch lediglich
das PWM-Signal, das von der PWM-Signal-Erzeugungsschaltung 14 ausgegeben wird.
Als Ergebnis wird der Steueraufbau des PWM eine komplementäre
dreiphasige Modulation und wird in der Ansteuersignalwellenform
zu der Zeit einer erzwungenen Kommutation die mittlere Spannung
eine sinusförmige PWM-Wellenform, die in 4 gezeigt
ist.
-
Alternativ
ist es möglich, dass die Ansteuersignalwellenform durch
eine sinusförmige Welle ersetzt ist, die in 3A gezeigt
ist, so dass das gleiche sinusförmige Signal von dem zweiphasigen
Modulationsverfahren zugeführt wird, wie es in 3B gezeigt
ist. Das heißt, während irgendeine der drei Phasen
gehalten wird, ohne dem Schaltvorgang (der obere Zweig ist aus und
der untere Zweig ist ein) unterzogen zu werden, wird der Schaltvorgang
durch die verbleibenden zwei Phasen unter dem komplementären
PWM-Steuern durchgeführt.
-
Während
die erzwungene Kommutation in S6 ausgeführt wird, erhöht
sich die Frequenz der erzwungenen Kommutation allmählich
(S6a). Es wird überprüft, ob die Frequenz gleich
oder größer als ein gegebener Wert Fchange [Hz]
ist oder nicht (S7). Dann lässt, wenn die Frequenz einer
erzwungenen Kommutation des Motors 7 gleich oder größer
als der gegebene Wert Fchange [Hz] ist (JA), die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 das
Ansteuerverfahren-Schaltsignal inaktiv. Als Ergebnis gibt die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 ein
Signal eines niedrigen Pegels zu allen der UND-Gatter 15 für
eine gegebene Zeitdauer aus, schaltet die Erregung ab, die von der
Wechselrichterschaltung 19 durchgeführt wird,
und lässt den Motor 6 frei laufen (S8). In diesem
Beispiel wird die Zeitdauer, zu der die Erregung ausgeschaltet ist,
auf 360° oder mehr als der elektrische Winkel eingestellt.
-
Nachdem
die vorhergehende Erregungsausschaltdauer verstrichen ist, erhöht
sich die Drehzahl des Motors 7 um einigen Grad an dieser
Stufe. Als Ergebnis ist die Positions-Erfassungsschaltung 8 imstande,
die Läuferposition auf der Grundlage des Nulldurchgangspunkts
der induzierten Spannung ausreichend zu erfassen, die in den Windungsdrähten 7U bis 7W des
Motors 7 entwickelt wird. Demgemäß führt
die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 den
Schaltvorgang durch, um die PWM-Tastverhältnisanweisung
zum Zuführen des Rechteckwellenform-Ansteuersignals auszugeben, und
startet die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 die
Ausgabe des dreiphasigen Verteilungssignals und wechselt zu dem
sensorlosen Steuern (S9).
-
In
dem nachfolgenden Vorgang wird das Bestimmen von „NEIN"
in S4 durchgeführt, um die Verarbeitung zu S9 zu wechseln,
und nimmt der Motor 7 das Rechteckwellenform-Ansteuersignal
von dem sensorlosen Steuersystem auf.
-
Der
gegebene Wert Fchange wird auf eine derartige Frequenz eingestellt,
dass die Amplitude der induzierten Spannung, die in den Windungsdrähten 7U bis 7W des
Motors 7 entwickelt wird, einen Pegel erreicht, der von
dem sensorlosen Steuern in S7 positionell geschätzt werden
kann. Zusätzlich zu dieser Bedingung kann das Ansteuerrauschen
des Lüfters 6 aufgrund des Motors 7 auf
eine Frequenz eingestellt werden, die gleich oder größer
als das Ansteuerrauschen des Motors 7 unter dem sensorlosen Steuern
der Rechteckwelle ist. Wenn das Einstellen wie in dem letzteren
Fall durchgeführt wird, wird in einem Bereich, in dem das
Rauschen des Lüfters 6 in dem Bereich einer niedrigen
Drehung klein ist, das Ansteuerrauschen von lediglich dem Motor 7 aufgrund
der Rechteckwelle, wenn zu dem sensorlosen Steuern gewechselt wird,
durch das Ansteuerrauschen des Lüfters 6 maskiert
und kann nicht als ein anomales Rauschen gehört werden.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, nimmt gemäß diesem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Startsteuerbereich 23 der
Ansteuervorrichtung 1 die Startanweisung von der Hauptsteuereinheit 2 auf,
wenn der Motor 7, der den Fahrzeuglüfter 6 dreht,
in dem Stoppzustand oder dem Drehzustand einer niedrigen Drehzahl
ist, in denen das sensorlose Steuern nicht angewendet werden kann.
Dann startet der Startsteuerbereich 23 den Motor 7 durch
die erzwungene Kommutation, die das pseudo-sinusförmige
Ansteuersignal unter dem komplementären PWM-Steuern anlegt,
und wechselt danach von dem komplementären PWM-Steuern
zu dem sensorlosen Steuern.
-
Das
heißt, da das Windgeräusch in einem Zustand auftritt,
in dem der Fahrzeuglüfter 6 stetig angesteuert
wird, wird der Ansteuerton von einem Fahrzeuginsassen durch Anlegen
der Rechteckwellenform-Ansteuerspannung an den Motor 7 ohne
irgendein Problem auch dann maskiert, wenn der Ansteuerton auftritt.
Jedoch ist es, wenn der Motor 7 von dem Zustand, in dem
die Drehung stoppt, oder dem Drehzustand einer niedrigen Drehzahl
startet, schwierig, den Ansteuerton zu maskieren, um dadurch den
Ansteuerton zu ergeben. Ebenso gibt es die Notwendigkeit eines Zuführens
des Drehmoments zum sicheren Starten des Motors 7.
-
Demgemäß wird,
wenn der Motor 7 startet, das sinusförmige Ansteuersignal
zugeführt, um die erzwungene Kommutation durchzuführen.
Dies ermöglicht es, zweckmäßig den Spannungspegel
und die Frequenz des Ansteuersignals einzustellen, um ein Drehmoment
zum sicheren Starten des Motors 7 zuzuführen,
während der Motor 7 glatt startet, um das Erzeugen
des Ansteuerrauschens zu unterdrücken. In diesem Fall kann,
wie es in 3B gezeigt ist, wenn das pseudo-sinusförmige
Startansteuersignal dem Motor 7 in dem zweiphasigen Modulationsverfahren
zugeführt wird, die Anzahl von Zeiten eines Schaltens der
jeweiligen FETs in der Wechselrichterschaltung 19 unter
dem PWM-Steuern insgesamt verringert werden, kann der Ansteuerstrom
der Gate-Ansteuerschaltung 18 verringert werden und kann
der Schaltungsverlust (ein Erwärmen der jeweiligen FETs)
unterdrückt werden.
-
Ebenso
wechselt der Startsteuerbereich 23 zu dem sensorlosen Steuern
nach einem Ausschalten der Erregung zu dem Motor 7 für
eine gegebene Zeitdauer, zum Beispiel durch den elektrischen Winkel
von 360° oder mehr bei der Drehzahl, zu der das Schalten
durchgeführt wird, nach einem Ausführen der erzwungenen
Kommutation. Als Ergebnis kann das Intervall, zu dem das Ansteuersystem
wechselt, ausreichend sichergestellt werden, um das Schalten zu
glätten. Weiterhin ist es, da die erzwungene Kommutation
startet, nachdem der Läufer des Motors durch die Gleichstromerregung 7 positioniert
worden ist, möglich, den Motor 7 von einem Zustand
glatt zu starten, an dem der Läufer positioniert ist.
-
Weiterhin
wird der gegebene Wert Fchange in S7 auf eine derartige Frequenz
eingestellt, dass die Amplitude der induzierten Spannung, die in
den Windungsdrähten 7U bis 7W des Motors 7 entwickelt wird,
einen Pegel erreicht, welcher unter dem sensorlosen Steuern positionell
geschätzt werden kann. Als Ergebnis ist es möglich,
sicher und glatt zu dem sensorlosen Steuern zu wechseln. Zusätzlich
zu der vorhergehenden Bedingung wird die gegebene Frequenz Fchange
auf eine derartige Frequenz eingestellt, dass das Ansteuerrauschen
des Lüfters 6 aufgrund des Motors 7 gleich
oder größer als das Ansteuerrauschen aufgrund
der Rechteckwelle wird. Als Ergebnis wird in einem Bereich, in dem
das Rauschen des Lüfters 6 in dem Bereich eines
niedrigen Drehens klein ist, das Ansteuerrauschen von lediglich
dem Motor 7 aufgrund der Rechteckwelle, wenn zu dem sensorlosen
Steuern gewechselt wird, maskiert, um es dadurch zu ermöglichen,
das unbehagliche Gefühl zu verringern, das die Fahrzeuginsassen haben.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
auf die ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. In diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jedoch zusätzlich die Strom-Erfassungsschaltung 21 im
Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet. Wie es in 5 gezeigt ist, die 2 entspricht,
erfasst, wenn der Läufer mit der Gleichstromerregung in
S5 positioniert worden ist, die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 einen
Ist-Stromwert, der in dem Nebenschlusswiderstand 20 in
dieser Situation fließt, durch die Strom-Erfassungsschaltung 21 (S11).
Dann wird die Spannungsamplitude (Maximum) der pseudo-sinusförmigen
Welle, welche ein Startansteuersignal ist, veränderbar
gemäß der Amplitude des Stromwerts eingestellt.
-
Das
heißt, da sich der Widerstandswert der Windungsdrähte
des Motors 7 gemäß der Umgebungstemperatur ändert,
spiegelt der Strom den Windungswiderstandswert zu dieser Zeit gemäß der Spannung
wieder, die an den Windungsdrähten zu der Zeit eines Positionierens
anliegt. Demgemäß wird, wenn die Spannungsamplitude
des Startansteuersignals gemäß dem Strom eingestellt
wird, zugelassen, dass im Wesentlichen der gleiche Strom in den
Windungsdrähten 7U bis 7W des Motors 7 auch dann
fließt, wenn die Umgebungstemperatur unterschiedlich ist,
um es dadurch zu ermöglichen, ein stabiles Starten durchzuführen.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
auf die ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. In dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Spannung des Startansteuersignals
allmählich erhöht (S14). Das heißt, das
Maximum der Amplitude, die sich bei dem sinusförmigen Aufbau ändert,
erhöht sich zu jeder Zeit, zu der S14 ausgeführt
wird. Zum Beispiel wird das Maximum um jeweils 1% der oberen Grenze
erhöht, bis die obere Grenze die anliegende Spannung erreicht.
Bei dem vorhergehenden Aufbau ist es möglich, den Motor
glatter und sicherer zu starten.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
auf die ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. In dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden jedoch beide der Kommutationsfrequenz
und der Spannung des Startansteuersignals aufeinanderfolgend in
S15 erhöht. Zum Beispiel erhöht sich, wenn die
erzwungene Kommutation durchgeführt wird, während
sich die Frequenz mit dem Verhältnis von 0,05 Hz/ms von 2,5
Hz bis 25 Hz erhöht, das Tastverhältnis von 15% mit
dem Verhältnis von 0,36%/Hz. Als Ergebnis ist es möglich,
den Motor glatter und sicherer zu starten.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Das
fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
kann auf die gleiche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. In dem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden jedoch
beide der Kommutationsfrequenz und der Spannung (des Parameters)
des Startansteuersignals aufeinanderfolgend wie in dem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erhöht und werden die jeweiligen
Anfangswerte und Inkremente in dem EEPROM 24 als Daten
gespeichert. Dann liest die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11,
wenn S5 ausgeführt wird, die Kommutationsfrequenz und den
Anfangswert der anliegenden Spannung, welche in dem EEPROM 24 gespeichert
sind (zum Beispiel die Frequenz von 2,5 Hz (30 rpm in dem Fall eines zehnpoligen
Motors), die Spannung ist ein Tastverhältnis von 15%),
und stellt die gelesenen Werte (S16) ein und startet die erzwungene
Kommutation von S6.
-
Ähnlich
liest die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 während
der Periode, zu der die erzwungene Kommutation in S6 und S7 durchgeführt
wird, die Kommutationsfrequenz und das Inkrement der anliegenden
Spannung, welche in dem Speicher gespeichert sind (zum Beispiel
die Frequenz von 0,05 Hz/ms, die Spannung ist ein Tastverhältnis
von 0,36%/Hz), und stellt die gelesenen Werte (S17) ein und erhöht
aufeinanderfolgend die Frequenz und die Spannung gemäß dem
Inkrement. Demgemäß ist die Tastverhältnisanweisungs-Auswahlschaltung 11 imstande,
zu bestimmen, wie sich das Ansteuersignal, das gemäß den
Anfangswerten und den Inkrementen angelegt wird, welche in dem Speicher
gespeichert sind, gemäß der Charakteristik des
zu verwendenden Motors ändert.
-
(Sechste bis achte Ausführungsbeispiele)
-
Die
sechsten bis achten Ausführungsbeispiele können
auf die ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. Die 9 bis 12 zeigen
eine Funktionsweise der sechsten bis achten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. In den sechsten bis achten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden die Startansteuersignalwellenformen,
die angelegt werden, wenn der Motor 7 zwangsweise kommutiert
wird, differenziert.
-
In
dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird, wie es in 9 gezeigt ist, im Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
das in 3B gezeigt ist, die Auflösung
der pseudo-sinusförmigen Welle durch das gleiche zweiphasige
Modulationsverfahren verringert und wird der Erregungswinkel in
Schritten von 15° eines elektrischen Winkels geändert.
In dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist, wie es in den 10A und 10B gezeigt ist,
die Spannungswellenform eine trapezförmige Wellenform.
Die Spannungsänderungsrate wird zwischen den 10A und 10B unterschiedlich
gemacht. In dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist, wie es in 11 gezeigt
ist, die Spannungswellenform eine Dreieckswellenform. Auch dann,
wenn die Wellenform des Startansteuersignals derart geformt ist,
wird eine Änderung der anliegenden Spannung verglichen
mit der Rechteckwelle geringfügig glatt. Als Ergebnis ist
es möglich, den Motor 7 glatt zu starten.
-
12 zeigt
einen Vergleich der Drehmomentwelligkeit zwischen einem Fall, in
dem sich die Auflösung der pseudo-sinusförmigen
Welle ändert, und einem Fall, in dem der Motor von der
Rechteckwelle angesteuert wird. Die Drehmomentwelligkeit, wenn der
Erregungswinkel ein Schritt von 30° ist, ist niedriger
als 1/2 der Drehmomentwelligkeit in dem Fall der Rechteckwelle.
Die Drehmomentwelligkeit wird weiter verringert, wenn sich die Auflösung
der pseudo-sinusförmigen Welle weiter verbessert, gemäß welcher
sich die Schaltungsabmessung erhöht. Demgemäß kann
die Wechselbeziehung von derartigen Fällen eingestellt
werden, um an einem zweckmäßigen Punkt gemäß den
einzelnen Aufbauten ausgeglichen zu sein.
-
(Neuntes Ausführungsbeispiel)
-
In
dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wie es in 13 gezeigt ist, beinhaltet die
Ansteuervorrichtung 1 eine Temperatur-Erfassungsschaltung
(eine Temperatur-Erfassungseinrichtung) 32 zum Erfassen
der Temperatur des Schaltungsinneren. Die Erfassungsausgabe der Temperatur-Erfassungsschaltung 32 wird
der Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 zugeführt.
Die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 bezieht sich
auf die Erfassungsausgabe der Temperatur-Erfassungsschaltung 32,
wenn die Drehzahl des Motors 7 gleich oder kleiner als
der gegebene Wert Nmin [rpm] ist. Die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 gibt
dann eine Anweisung zum Auswählen der Ansteuersignalwellenform,
die zu der Zeit einer erzwungenen Kommutation zu verwenden ist,
gemäß dem Erfassungsergebnis zu der Schaltung 13 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer
erzwungenen Kommutation und der Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 13 aus.
Der Startsteuerbereich 23 des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung weist daher die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22 und
die Schaltung 13 zum Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung
zu einer Zeit einer erzwungenen Kommutation auf.
-
Das
neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet,
wie es in 14 gezeigt ist. Wenn die erzwungene
Kommutation in S5 durchgeführt wird, überprüft
die Ansteuerverfahren-Bestimmungsschaltung 22, ob die Temperatur,
die von der Temperatur-Erfassungsschaltung 32 erfasst worden
ist, niedriger als eine gegebene Temperatur ist oder nicht (S21
und S22). Das Bestimmen in S22 kann durch zum Beispiel Vorsehen
eines Temperaturbestimmungskomparators auf der Seite der Temperatur-Erfassungsschaltung 32 und
sich Beziehen auf den Signalausgangszustand des Komparators ausgeführt
werden.
-
Dann
wählen, wenn die Erfassungstemperatur gleich oder kleiner
als die gegebene Temperatur ist (JA in S22), die Schaltung 13 zum
Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung zu einer Zeit einer
erzwungenen Kommutation und die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 die
sinusförmige Ansteuerwellenform zum Starten wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus
(S23) und wird die erzwungene Kommutation unter Verwendung der ausgewählten
Wellenform durchgeführt.
-
Andererseits
wählen, wenn die erfasste Temperatur die gegebene Temperatur übersteigt
(NEIN in S22), die Schaltung 13 zum Erzeugen einer Tastverhältnisanweisung
zu einer Zeit einer erzwungenen Kommutation und die Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 das
Rechteckwellenform-Ansteuersignal zum Starten aus (S24) und wird
die erzwungene Kommutation in S6 unter Verwendung der ausgewählten
Rechteckwellenform durchgeführt. In diesem Fall gibt die
Erregungsphasen-Verteilungsschaltung 17 das Signal des
gleichen Verteilungsmusters mit einer gegebenen Frequenz mit dem
gleichen dreiphasigen Erregungsverteilungssignal wie dem zu der Zeit
des sensorlosen Steuerns unabhängig von der Signalausgabe
der Positions-Erfassungsschaltung 8 aus. Als Ergebnis wird
zu der Zeit der erzwungenen Kommutation ein einseitiges PWM-Steuern
durchgeführt, das lediglich die Seite eines oberen Zweigs
der Wechselrichterschaltung 19 wechselt.
-
In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die gegebene Temperatur derart
eingestellt wird, dass das Ergebnis eines Ausführens des
PWM-Steuerns die Temperatur der Wechselrichterschaltung 19 in
dem Nennbereich der Schaltung hält. Bei dem vorhergehenden
Einstellen ermöglicht es die Wärme, die als Ergebnis
eines Wechselns der Wechselrichterschaltung 19 erzeugt
wird, sicherer zu verhindern, dass das Schaltelement beschädigt
wird oder die Zuverlässigkeit verschlechtert wird.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, führt gemäß dem
neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
der Startsteuerbereich 23 der Ansteuervorrichtung 1 nach
einem Aufnehmen der Startanweisung das sinusförmige Ansteuersignal
zu, wenn die Temperatur, die von der Temperatur-Erfassungsschaltung 32 erfasst
worden ist, gleich oder kleiner als der gegebene Wert ist, und führt
das rechteckförmige Ansteuersignal zu, das von dem einseitigen
PWM-Steuern verursacht wird, wenn die Temperatur den gegebenen Wert überschreitet,
um dadurch den Motor 7 zu starten.
-
Das
heißt, wenn die Temperatur der Schaltungsumgebung niedrig
ist, ist es erwünscht, das sinusförmige Ansteuersignal
zuzuführen, um den Motor 7 mit einem niedrigen
Rauschen zu starten. Jedoch ist es, wenn die Temperatur der Schaltungsumgebung
hoch ist, um den weiteren Temperaturanstieg zu unterdrücken,
geeignet, den Motor 7 zu starten, während die
Wärme unterdrückt wird, welche durch den Schaltungsverlust
in dem PWM-Steuern verursacht wird. Demgemäß ist
es möglich, zweckmäßig das Startsystem
des Motors 7 gemäß der Temperatur zu
wechseln, die von der Temperatur-Erfassungsschaltung 32 erfasst
worden ist.
-
(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
Das
zehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
auf die ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein. In dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, wie es in 15 gezeigt
ist, die anliegende Spannung in S14 wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erhöht. Weiterhin wird, nachdem S7
ausgeführt worden ist, die anliegende Spannung in S25 verringert,
bevor die Erregung, die von der Wechselrichterschaltung 19 durchgeführt
wird, in S8 ausgeschaltet wird.
-
16A zeigt eine Änderung der Stromwellenform,
die in den Windungsdrähten 7U bis 7W des Motors 7 erregt
wird, wenn die Verarbeitung von S6 bis S9 ausgeführt wird.
In der erzwungenen Kommutation erhöhen sich die anliegende
Spannung und die Frequenz allmählich. Wenn die Frequenz
Fchange erreicht und das Bestimmen von „JA" in S7 durchgeführt
wird, wird die anliegende Spannung in S25 verringert. In dieser
Situation wird, nachdem die anliegende Spannung derart verringert
worden ist, dass die Amplitude an dem elektrischen Winkel von 360° null
wird, die Erregung in S8 ausgeschaltet. 16B zeigt
eine Stromwellenform in dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in welchem S25 nicht ausgeführt
wird, zum Vergleich. Jedoch ist es, da die Stromänderung
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Erregung ausgeschaltet wird, steil wird,
wahrscheinlich, dass das Ansteuerrauschen des Motors 7 und
des Lüfters 6 auftritt.
-
Gemäß dem
zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
erhöhen sich die Amplitude der anliegenden Spannung und
die Erregungsfrequenz in der Anfangsstufe der erzwungenen Kommutation.
Wenn die Frequenz Fchange erreicht, wird ein Wechseln derart durchgeführt,
dass die Erregung des Motors 7 ausgeschaltet wird, nachdem
die Spannungsamplitude verringert worden ist. Als Ergebnis wird
die Stromänderung, wenn das Erregen ausgeschaltet wird,
unterdrückt, um dadurch zuzulassen, dass das Auftreten
des Ansteuerrauschens vermieden wird. Dann kann, wenn die Spannungsamplitude verringert
wird, da die Amplitude verringert wird, um bei dem elektrischen
Winkel von 360° null zu werden, die Spannungsamplitude
ohne Verringern der Drehzahl des Motors 7 verringert werden.
-
(Elftes Ausführungsbeispiel)
-
Das
elfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
wie das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
(1) aufgebaut sein. Als eine Ausgestaltung des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
wird es, nachdem S9 ausgeführt worden ist, überprüft,
ob die Drehzahl des Motors 7 gleich oder größer
als ein gegebener Wert Nmin (rpm) ist oder nicht (S31). In dieser
Stufe kann es, wenn die Drehzahl gleich oder größer
als Nmin ist (JA), bestimmt werden, dass das Steuern normal zu dem
sensorlosen Steuern wechselt. Aus diesem Grund kehrt die Verarbeitung
zu S1 zurück und fährt das Ansteuersteuern wie
es ist fort.
-
Andererseits
wird es, wenn die Drehzahl niedriger als Nmin ist (NEIN), bestimmt,
dass das Wechseln zu dem sensorlosen Steuern versagt, das heißt,
der Motor 7 versagt, zu starten. Aus diesem Grund wird
die Anzahl von Zeiten eines Versagens, zu starten, durch einen Zähler
aufwärts gezählt (S32). Dann kehrt, wenn der Zählerwert
nicht einen gegebenen Wert A (zum Beispiel „3") erreicht
(NEIN in S33), die Verarbeitung zu S5 zurück und wird das Wechseln
zu der erzwungenen Kommutation und dem sensorlosen Steuern von dem
Positionieren erneut versucht.
-
Wenn
das Versagen eines Wechselns zu dem sensorlosen Steuern fortfährt
und der Wert des Startversagensanzahl-Zählers gleich oder
größer als der gegebene Wert A wird (JA in S33),
wird, nachdem der Motor wie in S5 und S6 positioniert worden ist (S34),
der Motor 7 durch die sinusförmige PWM-Ansteuerwellenform
zwangsweise kommutiert (S35).
-
Das
heißt, wenn das Versagen eines Wechselns zu dem sensorlosen
Steuern durch einen Fall verursacht wird, in welchem die Betriebsumgebung ein
Zustand einer hohen Temperatur ist, oder in einem Fall, in welchem
der Läufermagnet verrostet ist, wird es angenommen, dass
die Wahrscheinlichkeit, dass der Wechsel erfolgreich ist, äußerst
niedrig ist, auch wenn das erneute Versuchen wiederholt wird. Demgemäß kann
in diesem Fall, wenn das Wechseln zu dem sensorlosen Steuern stoppt
und der Motor durch die erzwungene Kommutation angesteuert wird
wie er ist, der Motor 7 sicher angesteuert werden.
-
In
dem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
setzt zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung der Startsteuerbereich 23 das
Ansteuern des Motors 7, das von der erzwungenen Kommutation
ausgeführt wird, wie es ist fort, wenn das Wechseln nicht
ausgeführt werden kann, auch wenn das Wechseln zu dem sensorlosen
Steuern eine gegebene Anzahl von Zeiten A versucht wird. Demgemäß kann
auch dann, wenn das Wechselversagen dadurch verursacht wird, dass
die Betriebsumgebung in dem Zustand einer hohen Temperatur ist oder
dass der Läufermagnet verrostet ist, der Motor sicher angesteuert
werden. Dann kann, da die erzwungene Kommutation in diesem Fall
durch Zuführen des Ansteuersignals durchgeführt
wird, dessen Spannungsamplitude sich unter dem komplementären PWM-Steuern
wie zu der Startzeit sanft ändert, das Ansteuern des Motors 7 fortgesetzt
werden, während das Auftreten des Ansteuertons unterdrückt
wird.
-
(Zwölfte bis fünfzehnte
Ausführungsbeispiele)
-
Die
zwölften bis fünfzehnten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die in den 18 bis 21 gezeigt
sind, sind Ausgestaltungen der zweiten bis fünften Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung (5 bis 8).
In jedem der zwölften bis fünfzehnten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung werden S31 bis S35 S9 nachfolgend wie in
dem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ausgeführt.
-
Die
vorhergehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
können auf verschiedene Weisen ausgestaltet werden, wie
es beispielhaft nachstehend beschrieben wird.
-
Die
Ansteuersignalwellenform unter dem sensorlosen Steuern ist nicht
auf die Rechteckwelle des 120°-Erregungssystems beschränkt,
sondern ein Signal, dessen Erregungswinkel kleiner als 180° ist, kann
angewendet werden.
-
Die
pseudo-sinusförmige Welle, die als das Startansteuersignal
verwendet wird, kann eine Welle sein, deren Erregungswinkel ein
30°-Schritt ist, und es kann erforderlich sein, dass der
Erregungswinkel kleiner als 60° ist.
-
Die
anliegende Spannung des Ansteuersignals zu der Zeit einer erzwungenen
Kommutation kann wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung abhängig von der Last konstant gehalten
werden. Ebenso können die Frequenz und die anliegende Spannung
auf zweckmäßige Werte gemäß dem
Lastdrehmoment oder dem Trägheitsdrehmoment eingestellt
werden. Zum Beispiel werden die Frequenz und die anliegende Spannung
am Anfang höher eingestellt und danach allmählich
verringert.
-
Wenn
die erzwungene Kommutation startet, ist das Positionieren des Läufers
nicht auf ein Muster beschränkt, das in S5 gezeigt ist.
Ebenso kann der Läufer positioniert werden, wie es der
Umstand erfordert.
-
Die
Zeitdauer, während welcher die Erregung des Motors ausgeschaltet
ist, während das Steuern von dem sensorlosen Steuern zu
der erzwungenen Kommutation wechselt, ist nicht auf den elektrischen
Winkel von 360° oder höher beschränkt, sondern
kann gemäß den einzelnen Aufbauten zweckmäßig
geändert werden. Ebenso kann zweckmäßig
bestimmt werden, ob die Erregungsausschaltperiode an sich vorgesehen
ist oder nicht.
-
Der
gegebene Wert A kann zweckmäßig geändert
und eingestellt werden.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
an den dritten bis achtzehnten Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung angewendet werden.
-
In
dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann die Speichereinrichtung nicht der EEPROM sein.
-
In
dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist es, wenn die Spannungsamplitude in S25 verschlechtert wird,
nicht immer erforderlich, dass die Amplitude bei dem elektrischen Winkel
von 360° null wird.
-
Ein
n-Kanal-MOSFET kann an der Seite des oberen Zweigs der Wechselrichterschaltung
verwendet werden.
-
Das
Schaltelement, das die Wechselrichterschaltung bildet, kann ein
IGBT sein.
-
Die
Motorsteuervorrichtung ist nicht auf die Vorrichtung beschränkt,
die den Lüfter für das Fahrzeug ansteuert, sondern
kann insbesondere an einer Vorrichtung angewendet werden, die erforderlich
ist, um den Ansteuerton des Motors zu der Zeit eines Starts zu verringern.
-
Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung
weist einen Startsteuerbereich auf. Wenn die Motorsteuervorrichtung
eine Motorstartanweisung von einer Hauptsteuereinheit empfängt,
wenn der Motor in einem Stoppzustand oder einem Drehzustand einer
niedrigen Drehzahl ist, in denen ein sensorloses Steuern nicht angewendet werden
kann, startet der Steuerbereich den Motor, der einen Fahrzeuglüfter
dreht, durch eine erzwungene Kommutation, welche ein pseudo-sinusförmiges Ansteuersignal
zuführt, das von einem komplementären PWM-Steuern
bewirkt wird. Danach wechselt die Motorsteuervorrichtung unter Verwendung
eines Rechteckwellen-Ansteuersignals mit einem Erregungswinkel von
kleiner als 180° zu einem sensorlosen Steuern.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 58-29380
A [0005]
- - JP 2005-137069 A [0010]