DE102006042595B4 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer unter einer Gehäusewand angeordneten Head-Up-Anzeigevorrichtung, durch die durch eine Ausnehmung in der Gehäusewand ein Bild hindurch reflektierbar ist und mit einer transparenten Abdeckung, durch die die Ausnehmung verschlossen ist, wobei die Ausnehmung (2) auf der der Head-Up-Anzeigevorrichtung (3) abgewandten Seite der transparenten Abdeckung (4) durch eine zwischen einer die Ausnehmung (2) verschließenden Verschlussposition und einer die Ausnehmung (2) öffnenden Offenposition bewegbaren Schutzabdeckung (5) verschließbar ist, wobei die Schutzabdeckung (5) flächig ausgebildet und zwischen der Verschlussposition und der Offenposition verschiebbar geführt ist, wobei die in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) sich erstreckenden, zueinander parallelen Ränder der Schutzabdeckung (5) in Führungen der Gehäusewand verschiebbar geführt sind, wobei die Schutzabdeckung (5) flächig flexibel ausgebildet ist und wobei die Schutzabdeckung (5) aus um ihre Längskanten schwenkbar miteinander verbundenen Lamellen (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (7) an ihrer einen Längsseite ein oder mehrere sich in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) erstreckende Hakenelemente (8) mit Hakenöffnungen (9) runden Querschnitts aufweist, von deren Hakenöffnungen (9) quer zur Bewegungsrichtung gerichtete Einführöffnungen (10) ausgehen, wobei im Bereich der den Hakenelementen (8) gegenüberliegenden Längsseite der Lamellen (7) sich quer zur Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) erstreckende Gelenkstifte (12) angeordnet sind, die von den Hakenelementen (8) einer benachbarten Lamelle (7) eine Gelenkverbindung bildend umgreifbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer unter einer Gehäusewand angeordneten Head-Up-Anzeigevorrichtung, durch die durch eine Ausnehmung in der Gehäusewand ein Bild hindurch reflektierbar ist und mit einer transparenten Abdeckung, durch die die Ausnehmung verschlossen ist.
  • Bei einer derartigen Anzeigeeinrichtung soll durch die transparente Abdeckung der Spiegel und die weiteren Komponenten der Head-Up-Anzeigevorrichtung vor Beschädigungen und Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und Fremdkörpern geschützt werden.
  • Ein Schutz gegen Sonneneinstrahlung und der daraus resultierenden Aufheizung und Überhitzung des Inneren der Head-Up-Anzeigevorrichtung sind aus der DE 102 20 180 A1 , US 5 005 010 A und der DE 101 35 986 A1 bekannt, wobei die erstgenannte Schrift eine Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 beschreibt. Die DE 102 09 247 A1 beschreibt die Abdeckung einer Bedieneinheit innerhalb eines Fahrzeuges und die DE 10 2005 025 572 A1 eine selbstreinigenden Bedien- und Anzeigeeinrichtung eines Fahrzeuge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau zu einer zumindest weitgehend beeinträchtigungsfreien Darstellung der anzuzeigenden Informationen führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zur einfach montierbaren gelenkigen Verbindung der Lamellen miteinander weisen die Lamellen erfindungsgemäß an ihrer einen Längsseite ein oder mehrere sich in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung erstreckende Hakenelemente mit Hakenöffnungen runden Querschnitts auf, von deren Hakenöffnungen quer zur Bewegungsrichtung gerichtete Einführöffnungen ausgehen, wobei im Bereich der den Hakenelementen gegenüberliegenden Längsseite der Lamellen sich quer zur Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung erstreckende Gelenkstifte angeordnet sind, die von den Hakenelementen einer benachbarten Lamelle eine Gelenkverbindung bildend umgreifbar sind.
  • Ist weiterhin die Schutzabdeckung lichtundurchlässig oder lichtteildurchlässig, werden auch die unter der Gehäusewand befindlichen Komponenten der Head-Up-Anzeigevorrichtung gegen eine durch Sonneneinstrahlung hervorgerufene Aufheizung und dadurch bedingte Defekte geschützt.
  • Um einen flachen Aufbau zu erreichen, ist die Schutzabdeckung flächig ausgebildet und zwischen der Verschlussposition und der Offenposition verschiebbar geführt.
  • In einfacher Weise sind dabei die in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung sich erstreckenden, zueinander parallelen Ränder der Schutzabdeckung in Führungen der Gehäusewand verschiebbar geführt, wobei die Führungen Führungsnuten sind, deren Öffnungen einander zugewandt sind.
  • Ist die Gehäusewand ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs so können die durch die Ausnehmungen hindurchtretenden Lichtstrahlen an der Innenfläche der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs reflektiert und das dazustellende Bild vom Fahrer virtuell im Frontbereich des Kraftfahrzeugs wahrgenommen werden.
  • Zur immer gleichen Kraftbeaufschlagung der Schutzabdeckung führt es, wenn die Schutzabdeckung motorisch, insbesondere elektromotorisch zwischen der Verschlussposition und der Offenposition bewegbar antreibbar ist.
  • Ein Öffnen der Schutzabdeckung erfolgt nur bei einem Betrieb der Head-Up-Anzeigevorrichtung, wenn die Schutzabdeckung bei bei Aktivierung der Head-Up-Anzeigevorrichtung in die Offenposition und bei Deaktivierung der Head-Up-Anzeigevorrichtung in die Verschlussposition bewegbar antreibbar ist.
  • Damit ist eine Verschmutzungsmöglichkeit der transparenten Abdeckung auf ein Minimum reduziert.
  • Besonders bauraumsparend ist es aber, da die Schutzabdeckung flächig flexibel ausgebildet ist.
  • Dazu besteht die Schutzabdeckung aus um ihre Längskanten schwenkbar miteinander verbundenen Lamellen.
  • Zu einem leichtgängigen Bewegen der Schutzabdeckung führt es, wenn die Lamellen in Längserstreckungsrichtung beidseitig hervorstehende Führungszapfen aufweisen, die in die Führungsnuten hineinragen, wobei ein Klemmen in den Führungsnuten besonders gut vermieden wird, wenn die Führungszapfen einen Kreisquerschnitt besitzen.
  • Besitzen dabei die Gelenkstifte einen Rechteckquerschnitt, wobei sich die langen Seiten des Rechteckquerschnitts in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung erstrecken und eine dem Durchmesser der Hakenöffnungen etwa entsprechende Länge aufweisen und wobei die kurzen Seiten des Rechteckquerschnitts eine Länge aufweisen, die gleich oder kleiner ist als die Breite der Einführöffnungen, so können die Lamellen im ausgebauten Zustand durch Zusammenstecken leicht miteinander verbunden werden. Im eingebauten Zustand sind die Lamellen aber unlösbar miteinander verbunden.
  • In Doppelfunktion können die Gelenkstifte beidseitig in Längserstreckungsrichtung von den Lamellen hervorstehen und in die Führungsnuten hineinragen.
  • Zum Bewegen der Schutzabdeckung kann in einfacher Weise die Schutzabdeckung eine oder mehrere sich in Bewegungsrichtung erstreckende Zahnstangen aufweisen, in die die Zähne eines oder mehrerer von einem Abdeckungsantrieb drehbar antreibbarer Antriebsritzel eingreifen.
  • Dabei wird eine gleichmäßige, ein Verkanten vermeidende Kraftbeaufschlagung der Schutzabdeckung erreicht, wenn jeweils im seitlichen Randbereich der Schutzabdeckung eine Zahnstange angeordnet ist, in die jeweils ein Antriebsritzel eingreift.
  • Zu einem einfachen und platzsparenden Aufbau führt es, wenn die Antriebsritzel auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
  • Ein nur geringer Bauraum wird benötigt, wenn die Schutzabdeckung auf eine zur Drehachse des oder der Antriebsritzel parallele Rolle aufrollbar ist, die auf der der Ausnehmung abgewandten Seite der Drehachse des oder der Antriebritzel angeordnet ist.
  • Ist dabei die Rolle in ihre Aufrollrichtung von einer Feder, insbesondere von einer Torsionsfeder vorgespannt, führt dies zu einer gleichmäßigen Kraftbeaufschlagung der Lamellen, was zu einer Geräuschreduzierung beim Öffnen und Schließen der Schutzabdeckung beiträgt.
  • In Doppelfunktion können die Führungszapfen und/oder die Gelenkstifte oder die Versteifungsrippen die Zähne der Zahnstangen bilden.
  • Zu einem automatischen Beseitigen von auf der transparenten Abdeckung befindlicher Verschmutzung bei jeder Öffnungs- und Schließbewegung der Schutzabdeckung führt es, wenn die Schutzabdeckung auf ihrer der transparenten Abdeckung zugewandten Seite eine sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckende Reinigungsleiste aufweist, die an der transparenten Abdeckung in Anlage ist.
  • Dabei kann die Reinigungsleiste eine insbesondere feinfaserige Bürstenleiste sein oder eine Mikrofaseroberfläche aufweisen, die an der transparenten Abdeckung in Anlage ist.
  • In einfacher Weise ist vorzugsweise die Reinigungsleiste an einer Lamelle oder an einer Versteifungsrippe angeordnet. Ist dabei die Reinigungsleiste in einem Endbereich in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung angeordnet, so erfolgt bei jeder Öffnungs- und Schließbewegung der Schutzabdeckung ein vollständiges Reinigen der transparenten Abdeckung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anzeigeeinrichtung nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von Schutzabdeckung, Antriebsritzel und Rolle der Anzeigeeinrichtung nach 1;
  • 4 das vergrößerte Detail „X” aus 3;
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht von Schutzabdeckung, Antriebsritzel und Rolle der Anzeigeeinrichtung nach 1;
  • 6 eine Ansicht von unten zweier Lamellen der Anzeigeeinrichtung nach 1;
  • 7a7d eine perspektivische Darstellung in vier einander folgenden Positionen der gelenkigen Verbindung zweier Lamellen der Anzeigeeinrichtung nach 1;
  • 8a8d eine Seitenansicht der vier Positionen der gelenkigen Verbindung zweier Lamellen entsprechend der 7a bis 7d;
  • 9 eine perspektivische Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schutzabdeckung;
  • 10 das vergrößerte Detail „Y” aus 9 und
  • 11 eine perspektivische Unteransicht der Schutzabdeckung nach 9.
  • Die in den 1 bis 8d dargestellte Anzeigeeinrichtung weist einen Rahmen 1 zum Aufsetzen auf ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs auf, der eine Ausnehmung 2 besitzt.
  • Unterhalb des Rahmens 1 und damit unterhalb des Armaturenbretts ist eine Head-Up-Anzeigevorrichtung 3 angeordnet, durch die ein darzustellendes Bild durch die Ausnehmung 2 hindurch auf eine nicht dargestellte Windschutzscheibe reflektiert wird.
  • Der Fahrer des Kraftfahrzeugs sieht dann dieses Bild virtuell etwa auf Höhe der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs schwebend.
  • Die Ausnehmung 2 ist von einer transparenten Abdeckung 4 verschlossen, durch die die Lichtstrahlen des reflektierten Bildes hindurchtreten.
  • Auf der der Head-Up-Anzeigevorrichtung 3 abgewandten Seite unmittelbar über der transparenten Abdeckung 4 ist die Ausnehmung 2 von einer rolloartigen flexiblen Schutzabdeckung 5 verschließbar, die an zwei ihrer zueinander parallelen Randbereichen an den Rändern der Ausnehmung 2 verschiebbar geführt ist.
  • Die Schutzabdeckung 6 besteht aus um ihre Längskanten schwenkbar miteinander verbundenen, lichtundurchlässigen Lamellen 7.
  • Die Lamellen 7 besitzen an ihrer einen Längsseite jeweils im Endbereich ihrer Längserstreckung hervorstehende Hakenelemente 8 mit einer zur Längserstreckung der Lamellen 7 parallelen, durchgehenden Hakenöffnung 9 runden Querschnitts.
  • Von dieser Hakenöffnung 9 geht eine Einführöffnung 10 quer zur Ebene der Lamellen 7 zu deren zur transparenten Abdeckung 4 gerichteten Unterseite 11 hin aus.
  • Entsprechend den Hakenelementen 8 sind an der den Hakenelementen 8 gegenüberliegenden Längsseite der Lamellen 7 Gelenkstifte 12 angeordnet, die von der plattenartigen Oberseite 13 der Lamellen 7 überdeckt sind.
  • Die sich parallel zu den Hakenöffnungen 9 erstreckenden Gelenkstifte 12 besitzen einen Rechteckquerschnitt, deren zur Oberseite 13 der Lamellen 7 etwa parallele lange Seiten 14 eine Länge besitzen, die dem Durchmesser der Hakenöffnung 9 entspricht.
  • Die kurzen Seiten 15 des Rechteckquerschnitts der Gelenkstifte 12 weisen eine Länge auf, die gleich oder kleiner ist, als die Länge der Einführöffnungen 10.
  • Damit können die Lamellen 7, sowie in den 7a bis 7d und 8a bis 8d dargestellt, gelenkig miteinander verbunden werden.
  • Dabei werden die beiden miteinander zu verbindenden Lamellen 7 rechtwinklig zueinander positioniert und die Hakenelemente 8 der einen Lamelle 7 mit ihren Einführöffnungen 10 über die Gelenkstifte 12 der anderen Lamelle 7 geschoben.
  • Anschließend werden die Lamellen 7 in gleiche Richtung sich erstreckend geschwenkt.
  • Da sich nun die langen Seiten 14 der Gelenkstifte 12 quer zu den eine geringere Breite aufweisenden Einführöffnungen 10 erstrecken, können sich die Lamellen 7 nicht mehr voneinander lösen.
  • Die Gelenkstifte 12 ragen über die seitlichen Enden der Lamellen 7 hinaus und ragen ebenso wie parallel zu den Gelenkstiften 12 an den Stirnseiten der Lamellen 7 angeordnete Führungszapfen 16 mit Kreisquerschnitt in die Führungsnuten 6 hinein.
  • Die in einer Reihe hintereinander angeordneten Gelenkstifte 12 und Führungszapfen 16 der Lamellen 7 der Schutzabdeckung 5 bilden darüber hinaus auch flexible Zahnstangen, in die Antriebsritzel 17 eingreifen, die auf einer am Rahmen 1 drehbar gelagerten Antriebswelle 18 angeordnet sind.
  • Die Antriebswelle 18 erstreckt sich unterhalb des Rahmens 1 parallel zur Längserstreckung der Lamellen 7 und trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad 19, in das wiederum eine von einem Elektromotor 22 drehbar antreibbare Schnecke eines Abdeckungsantriebs 21 eingreift.
  • Auf der der Ausnehmung 2 abgewandten Seite ist unterhalb des Rahmens 1 parallel zur Antriebswelle 18 eine drehbar gelagerte Rolle 23 angeordnet, an der das eine Ende der Schutzabdeckung 5 befestigt ist und die durch eine Torsionsfeder 24 in Aufrollrichtung vorgespannt ist.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, ist an der Lamelle 7 an dem der Rolle 23 entgegengesetzten Ende der Schutzabdeckung 5 eine Bürstenleiste 25 angeordnet.
  • Die Bürstenleiste 25 befindet sich auf der der transparenten Abdeckung 4 zugewandten Seite der Lamelle 7, erstreckt sich über deren ganze Länge und ist an der transparenten Abdeckung 4 in Anlage.
  • In den 9 bis 11 ist eine weitere Ausführung der Schutzabdeckung dargestellt. Diese besteht aus einer flexiblen Abdeckfolie 26, auf deren einen Seite eine Mehrzahl zueinander paralleler Versteifungsrippen 27 aus Kunststoff durch Hinterspritzen der Abdeckfolie 26 angeordnet sind. Die Versteifungsrippen 27 verjüngen sich in ihrem Querschnitt zu ihrem freien Ende hin, so dass zwischen den Versteifungsrippen 27 V-förmige Lücken 28 gebildet sind.
  • Diese Lücken 28 ermöglichen zum einen eine Biegbarkeit in die eine Erstreckungsrichtung der Schutzabdeckung 5, zum anderen können sie auch zum Eingriff der Zähne des Antriebsritzels 17 genutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    Ausnehmung
    3
    Head-Up-Anzeigevorrichtung
    4
    transparente Abdeckung
    5
    Schutzabdeckung
    6
    Führungsnuten
    7
    Lamellen
    8
    Hakenelement
    9
    Hakenöffnung
    10
    Einführöffnung
    11
    Unterseite
    12
    Gelenkstifte
    13
    Oberseite
    14
    lange Seiten
    15
    kurze Seiten
    16
    Führungszapfen
    17
    Antriebsritzel
    18
    Antriebswelle
    19
    Zahnrad
    20
    Schnecke
    21
    Abdeckungsantrieb
    22
    Elektromotor
    23
    Rolle
    24
    Torsionsfeder
    25
    Bürstenleiste
    26
    Abdeckfolie
    27
    Versteifungsrippen
    28
    Lücken

Claims (21)

  1. Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer unter einer Gehäusewand angeordneten Head-Up-Anzeigevorrichtung, durch die durch eine Ausnehmung in der Gehäusewand ein Bild hindurch reflektierbar ist und mit einer transparenten Abdeckung, durch die die Ausnehmung verschlossen ist, wobei die Ausnehmung (2) auf der der Head-Up-Anzeigevorrichtung (3) abgewandten Seite der transparenten Abdeckung (4) durch eine zwischen einer die Ausnehmung (2) verschließenden Verschlussposition und einer die Ausnehmung (2) öffnenden Offenposition bewegbaren Schutzabdeckung (5) verschließbar ist, wobei die Schutzabdeckung (5) flächig ausgebildet und zwischen der Verschlussposition und der Offenposition verschiebbar geführt ist, wobei die in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) sich erstreckenden, zueinander parallelen Ränder der Schutzabdeckung (5) in Führungen der Gehäusewand verschiebbar geführt sind, wobei die Schutzabdeckung (5) flächig flexibel ausgebildet ist und wobei die Schutzabdeckung (5) aus um ihre Längskanten schwenkbar miteinander verbundenen Lamellen (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (7) an ihrer einen Längsseite ein oder mehrere sich in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) erstreckende Hakenelemente (8) mit Hakenöffnungen (9) runden Querschnitts aufweist, von deren Hakenöffnungen (9) quer zur Bewegungsrichtung gerichtete Einführöffnungen (10) ausgehen, wobei im Bereich der den Hakenelementen (8) gegenüberliegenden Längsseite der Lamellen (7) sich quer zur Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) erstreckende Gelenkstifte (12) angeordnet sind, die von den Hakenelementen (8) einer benachbarten Lamelle (7) eine Gelenkverbindung bildend umgreifbar sind.
  2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) lichtundurchlässig oder lichtteildurchlässig ist.
  3. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen Führungsnuten (6) sind, deren Öffnungen einander zugewandt sind.
  4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs ist.
  5. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) elektromotorisch zwischen der Verschlussposition und der Offenposition bewegbar antreibbar ist.
  6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung bei Aktivierung der Head-Up-Anzeigevorrichtung in die Offenposition und bei Deaktivierung der Head-Up-Anzeigevorrichtung in die Verschlussposition bewegbar antreibbar ist.
  7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (7) in Längserstreckungsrichtung beidseitig hervorstehende Führungszapfen (16) aufweisen, die in die Führungsnuten (6) hineinragen.
  8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (16) einen Kreisquerschnitt besitzen.
  9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstifte (12) einen Rechteckquerschnitt besitzen, wobei sich die langen Seiten (14) des Rechteckquerschnitts in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) erstrecken und eine dem Durchmesser der Hakenöffnungen (9) etwa entsprechende Länge aufweisen und wobei die kurzen Seiten (15) des Rechteckquerschnitts eine Länge aufweisen, die gleich oder kleiner ist als die Breite der Einführöffnungen (10).
  10. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstifte (12) beidseitig in Längserstreckungsrichtung von den Lamellen (7) hervorstehen und in die Führungsnuten (6) hineinragen.
  11. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) eine oder mehrere sich in Bewegungsrichtung erstreckende Zahnstangen aufweist, in die die Zähne eines oder mehrerer von einem Abdeckungsantrieb (21) drehbar antreibbarer Antriebsritzel (17) eingreifen.
  12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in den seitlichen Randbereichen der Schutzabdeckung (5) eine Zahnstange angeordnet ist, in die jeweils ein Antriebsritzel (17) eingreift.
  13. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsritzel (17) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (18) angeordnet sind.
  14. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) auf eine zur Drehachse des oder der Antriebsritzel (17) parallele Rolle (23) aufrollbar ist, die auf der der Ausnehmung (2) abgewandten Seite der Drehachse des oder der Antriebritzel (17) angeordnet ist.
  15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (23) in ihre Aufrollrichtung von einer Feder, insbesondere von einer Torsionsfeder (24) vorgespannt ist.
  16. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (16) und/oder die Gelenkstifte (12) die Zähne der Zahnstangen bilden.
  17. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) auf ihrer der transparenten Abdeckung (4) zugewandten Seite eine sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckende Reinigungsleiste aufweist, die an der transparenten Abdeckung (4) in Anlage ist.
  18. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste eine insbesondere feinfaserige Bürstenleiste (25) ist.
  19. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste eine Mikrofaseroberfläche aufweist, die an der transparenten Abdeckung in Anlage ist.
  20. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste an einer Lamelle (7) angeordnet ist.
  21. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsleiste in einem Endbereich in Bewegungsrichtung der Schutzabdeckung (5) angeordnet ist.
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