DE10209247A1 - Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug - Google Patents

Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug

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    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug, mit einer Anordnungsfläche für Bedienelemente, die in einer Interieurfläche eines im Fahrzeug angeordneten Ausstattungsteils aufgenommen ist. Sie löst die Aufgabe, die Anordnung so zu gestalten, daß die Bedieneinrichtung optisch unauffällig ist und das Erscheinungsbild des Fahrzeuginnern unbeeinflußt läßt. Dazu ist die Bedieneinrichtung (8) zwischen einer Gebrauchsposition mit im wesentlichen mit der Interieurfläche (2) bündiger Anordnungsfläche (9) und einer Nichtgebrauchsposition mit in das Innere des Ausstattungsteils (1) versenkter Anordnungsfläche (9) verbringbar, wobei die Bedieneinrichtung (8) mit einer zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbaren Abdeckeinrichtung (4) gekoppelt ist, derart, daß die Bedieneinrichtung (8) durch eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (4) in Richtung ihrer Schließstellung in die Nichtgebrauchsposition versenkt und durch eine Bewegung in Richtung ihrer Offenstellung in die Gebrauchsposition verbracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere einer in einem Fahrzeugausstattungsteil im Fond des Fahrzeugs angeordneten Bedieneinrichtung.
  • Moderne Fahrzeuge sind heute mit einer großen Anzahl von elektrisch betätigbaren Ausstattungskomponenten und mit Kommunikationseinrichtungen und damit auch mit Bedienelementen für diese versehen. Insbesondere bei höher- und hochwertigen Fahrzeugen ist ein Trend nach immer mehr Bedien- und Ausstattungskomfort, verbunden mit einer entsprechenden elektrischen und elektronischen Ausrüstung und einer steigenden Anzahl von Bedienelementen, zu verzeichnen. Die Anordnung von immer mehr Bedienelementen kann jedoch das optische Empfinden eines Fahrzeugnutzers oder -insassen stören. Gerade bei Luxusfahrzeugen ist eine gediegene Anmutung unerläßlich, so daß die Anzahl von auffälligen Bedienelementen möglichst gering gehalten werden sollte.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß die Bedieneinrichtung optisch unauffällig ist und das Erscheinungsbild des Fahrzeuginneren unbeeinflußt läßt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung einer Bedieneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht danach darin, daß eine Bedieneinrichtung für eine oder mehrere elektrische Ausstattungskomponenten, die mit einer Anordnungsfläche für Bedienelemente, insbesondere für Dreh- oder Druckschalter, versehen und mit dieser in einer Interieurfläche eines im Fahrzeug angeordneten Ausstattungsteils aufgenommen ist, versenkbar angeordnet und mit einer Abdeckeinrichtung gekoppelt ist. Dabei ist die Bedieneinrichtung in ihrer Nichtgebrauchsposition versenkt und durch die Abdeckeinrichtung verdeckt, und in ihrer Gebrauchsposition mit ihrer Anordnungsfläche im wesentlichen bündig zur Interieurfläche angeordnet, so daß die Bedienelemente leicht und bequem zugänglich sind. Die Abdeckeinrichtung ist zwischen einer Schließstellung, in der die Bedieneinrichtung in ihrer Nichtgebrauchsposition versenkt angeordnet ist, und einer Offenstellung, in der die Bedieneinrichtung in ihre Gebrauchsposition angehoben ist, manuell bewegbar. Die Bedieneinrichtung und die Abdeckeinrichtung sind miteinander gekoppelt, derart, daß erstere durch eine Bewegung der Abdeckeinrichtung in Richtung ihrer Schließstellung in die Nichtgebrauchsstellung versenkt und durch eine Bewegung in Richtung ihrer Offenstellung in die Gebrauchsposition verbracht wird. Mit einer derartigen Anordnung einer Bedieneinrichtung wird das Erscheinungsbild eines Fahrzeuginneren verbessert, beispielsweise bei einer hochwertigen Fahrzeuginnenausstattung mit poliertem Holzdekor, bei der vorstehende Bedienelemente aus dem genannten Grund stören. Zur Betätigung ihrer Bedienelemente wird die Bedieneinrichtung durch eine Bewegung der Abdeckeinrichtung in Richtung ihrer Offenstellung aus der Versenkung gefahren, das jeweilige Bedienelement betätigt und die Abdeckeinrichtung anschließend in Richtung ihrer Schließstellung bewegt, wodurch die Bedieneinrichtung wieder in ihre Nichtgebrauchsposition verbracht wird, so daß nach dem Bedienvorgang wieder das gleiche angenehme Erscheinungsbild gegeben ist wie vor diesem. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Gefährdung von Fahrzeuginsassen bei einem Aufprallunfall durch in üblicher Weise angeordnete Bedienelemente beseitigt ist. Es sei erwähnt, daß auch mehrere neben- oder hintereinander angeordnete Bedieneinrichtungen mit der Abdeckeinrichtung in der beschriebenen Weise gekoppelt sein können.
  • Die Bedieneinrichtung kann mit einer mechanischen Hubvorrichtung, die durch die Abdeckeinrichtung betätigt wird, verbunden sein, derart, daß eine Bewegung der Abdeckeinrichtung mit einer vorbestimmten Bewegung der Hubvorrichtung und damit der Bedieneinrichtung verbunden ist. In bevorzugter Ausführung ist die Bedieneinrichtung jedoch mit einem durch die Abdeckeinrichtung schaltbaren, gesteuerten elektromotorischen Antrieb gekoppelt, der bei seiner Aktivierung die Bedieneinrichtung hebt oder senkt. Dabei wird der elektromotorische Antrieb bei einer Bewegung der Abdeckvorrichtung in die Offenstellung erst dann aktiviert, wenn bereits ein Teilbereich der in der Interieurfläche für die Anordnungsfläche gegebenen Aussparung freigegeben ist. Damit wird eine Kollision zwischen der Bedieneinrichtung und der aus der Versenkung gehobenen Abdeckeinrichtung verhindert. Hingegen wird der Antrieb bei einer Schließbewegung der Abdeckeinrichtung vorzugsweise schon bei Beginn dieser Bewegung aktiviert, so daß die Bedieneinrichtung bereits ein Stück oder schon bis in ihre Nichtgebrauchsposition abgesenkt ist, wenn die Abdeckeinrichtung deren Anordnungsbereich erreicht und überstreicht. Die Kopplung der Bedieneinrichtung mit einer elektromotorischen Hubvorrichtung stellt eine weitere Komforterhöhung bei der Nutzung des Fahrzeugs dar.
  • Der elektromotorische Antrieb ist auf einfache Weise mit einem Schaltkontakt oder Schalter versehen, der so angeordnet ist, daß die Abdeckeinrichtung diesen bei ihrer Bewegung in die Offenstellung in einer definierten Position zwischen dieser und ihrer Schließstellung oder erst in der Offenstellung kontaktiert bzw. betätigt.
  • Als Abdeckeinrichtung ist vorteilhaft eine Jalousie eingesetzt, die in ihrer Schließstellung sichtbar und in ihrer Offenstellung weitgehend verdeckt ist. Bei einer Bewegung in ihre Offenstellung wird die Jalousie in ihrer Anordnungsebene definiert in das Ausstattungsteil eingeschoben und in diesem, vorzugsweise durch Führungsschienen, definiert bis in die der Offenstellung entsprechende Endstellung geführt. Die Jalousie stellt gegenüber anderen Abdeckeinrichtungen, insbesondere Schiebedeckeln, eine raumsparende und das Interieur auch belebende Einrichtung dar.
  • Dabei kann die Jalousie weitere im Ausstattuntsteil ausgebildete Einrichtungen abdecken, beispielsweise ein Ablagefach in der Nachbarschaft zur Bedieneinrichtung, wobei das Ablagefach, bezogen auf die Abdeckeinrichtung, offenstellungsseitig ausgebildet sein sollte, damit die Bedieneinrichtung auch bei geschlossenbleibendem Ablagefach in ihre Gebrauchsstellung und aus dieser in ihre Nichtgebrauchsstellung verbringbar ist.
  • Die Bedieneinrichtung ist in einem im Ausstattungsteil ausgebildeten Bewegungsschacht angeordnet, der eine Hubbewegung im wesentlichen senkrecht zur Interieurfläche ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen, teilweise schematisch:
  • Fig. 1 einen Blick in den Fond eines Fahrzeugs mit einer zwischen den Rücksitzen angeordneten Mittelkonsole mit Bedieneinrichtungen,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bedieneinrichtungen,
  • Fig. 3a eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Mittelkonsole mit abgedeckten Bedieneinrichtungen,
  • Fig. 3b die Ansicht mit in Offenstellung befindlicher Abdeckung und
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anordnung, schematisch.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Oberteil 1 einer Mittelkonsole weist eine lnterieurfläche 2 auf, in die zwei Cupholdereinrichtungen 3 und eine Jalousie 4 eingelassen sind. Diese ist mit einem Griffelement 5 versehen und zwischen der dargestellten Schließstellung und einer Offenstellung manuell verschiebbar, wobei diese in die Mittelkonsole eingeschoben wird. Fig. 2 zeigt die Jalousie 4 in einer zwischen ihrer Schließ- und ihrer maximalen Offenstellung gegebenen Offenstellung, in der eine Bedieneinrichtung 6 mit Tastelementen 7 und eine Bedieneinrichtung 8 mit an einer Anordnungsfläche 9 gehalterten und nach oben vorstehenden Bedienelementen 10 für eine Sitzverstellung zu erkennen sind. Die dargestellte Position der Bedieneinrichtung 8 entspricht ihrer Gebrauchsposition, in der die Anordnungsfläche 9 im wesentlichen bündig zur Interieurfläche 2 angeordnet ist.
  • Die Fig. 3a und 3b zeigen das Oberteil 1 in perspektivischer Darstellung. In den Figur ist zu erkennen, daß die Jalousie 4 in seitlich von dieser ausgebildeten Führungsschienen 11 geführt ist, die zur Unterseite eines am Oberteil 1 nach unten vorstehenden Gehäuses 12 geführt sind. Im interieurflächenseitigen Bereich der Führungsschienen 12, neben der Bedieneinrichtung 6 auf der der Bedieneinrichtung 8 abgewandten Seite, sind eine federkraftbeaufschlagte Sperrklinke 13 für die Jalousie 4 und ein durch diese (4) betätigbarer Mikroschalter 14 angeordnet. Ein weiterer Mikroschalter 15, der ebenfalls durch die Jalousie 4 betätigbar ist, befindet sich an der Unterseite des Gehäuses 12 an der Führungsschiene 11.
  • Die Bedieneinrichtung 8 ist zwischen der in Fig. 3b gezeigten Gebrauchsposition mit im wesentlichen mit der Interieurfläche 2 bündiger Anordnungsfläche 9 und den nach oben an dieser vorstehenden Bedienelementen 10 und einer Nichtgebrauchsposition im Gehäuse 12 verbringbar, wobei sie mit der Jalousie 4 gekoppelt ist, derart, daß die Bedieneinrichtung 8 durch eine Betätigung des Mikroschalters 15 durch die Jalousie 4 aus ihrer Versenkung im Gehäuse 12 bis zu ihrer Gebrauchsposition elektromotorisch angehoben und aus dieser bei einer Schiebebewegung der Jalousie 4 in deren Schließstellung durch eine Betätigung des Mikroschalters 14 elektromotorisch wieder in ihre Nichtgebrauchsposition versenkt wird.
  • Die Anordnung ist in Fig. 4 in einer Schnittdarstellung schematisch dargestellt. Im Gehäuse 12 sind ein Ablagefach 16, eine Aufnahme für die Bedieneinrichtung 6, ein Bewegungsschacht 17 für die Bedieneinrichtung 8 und ein Gehäusevorsprung für einen Spindelantrieb 18 ausgebildet. Dieser weist einen Spindelstock 19 mit einer an diesem gelagerten und mit einem Elektromotor 20 gekoppelten Schraubenspindel 21 und einen mit dieser zusammenwirkenden und im Spindelstock 19 geführten Gleitschlitten 22 auf. Am motorseitigen Ende des Spindelstockes 19 ist ein durch den Gleitschlitten 22 betätigbarer Mikroschalter 23 angeordnet. Der Gleitschlitten 22 ist mit der Bedieneinrichtung 8 über einen an dieser befestigten Flansch 24 verschraubt. Es sei erwähnt, daß auch die Bedieneinrichtung 6 mit der Jalousie 4 in Wirkverbindung stehen und in das Hubsystem integriert sein kann.
  • Soll nun ein Sitz verstellt werden, wird die in ihrer Schließstellung befindliche Jalousie 4 (Fig. 3a) nach hinten in eine Offenstellung verschoben. Nach dem Passieren der vorgespannten und durch die Jalousie 4 niedergehaltenen Sperrklinke 13 durch das griffelementseitige Jalousieende springt diese nach oben und verhindert eine Umkehrbewegung. Im unmittelbaren Anschluß daran wird der Mikroschalter 15 durch das hintere Ende der Jalousie 4, das in den Führungsschienen 11 bis unter das Gehäuse 12 geschoben wird, betätigt, der die Steuerung des Elektromotors 20 auslöst. Der Gleitschlitten 22 und damit die Bedieneinrichtung 8 werden nach oben bis in ihre Endstellung gefahren, mit der die Gebrauchsstellung für die Bedieneinrichtung 8 gegeben ist. Die Aufwärtsbewegung der Bedieneinrichtung 8 wird somit erst dann begonnen, wenn die Sperrklinke 13 ausgefahren und der Bewegungsschacht 17 geöffnet ist, so daß eine Kollision zwischen der Jalousie 4 und der Bedieneinrichtung 8 ausgeschlossen ist.
  • Wird die Jalousie 4 aus ihrer Offenstellung in Richtung ihrer Schließstellung bewegt, wird der Mikroschalter 14 durch das griffelementseitige Ende der Jalousie 4 betätigt, wodurch die Motorsteuerung initialisiert und dadurch der Gleitschlitten 22 mit der angekoppelten Bedieneinrichtung 8 nach unten bewegt werden. Die Jalousie 4 kann bis in eine Zwischenstellung an der Sperrklinke 13 geschoben werden. Erreicht der Gleitschlitten 22 seine untere Endstellung, wird der Mikroschalter 23 betätigt, wodurch die Sperrklinke 13 gelöst und elektromagnetisch eingezogen wird. Die Jalousie 4 kann nun bis in ihre Schließstellung geschoben werden.
  • Die Sperrklinke 13 verhindert bei einer sehr schnellen Jalousiebewegung eine Beschädigung der Bedienelemente 10 der noch nicht eingefahrenen Bedieneinrichtung 8 und ist für den Zeitraum des Hubes des Gleitschlittens 22 aktiviert. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Oberteil
    2 Interieurfläche
    3 Cupholdereinrichtung
    4 Jalousie
    5 Griffelement
    6 Bedieneinrichtung
    7 Tastelement
    8 Bedieneinrichtung
    9 Anordnungsfläche
    10 Bedienelement
    11 Führungsschiene
    12 Gehäuse
    13 Sperrklinke
    14 Mikroschalter
    15 Mikroschalter
    16 Ablagefach
    17 Bewegungsschacht
    18 Spindelantrieb
    19 Spindelstock
    20 Elektromotor
    21 Schraubenspindel
    22 Gleitschlitten
    23 Mikroschalter
    24 Flansch

Claims (7)

1. Anordnung einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug, mit einer Anordnungsfläche für Bedienelemente, die in einer Interieurfläche eines im Fahrzeug angeordneten Ausstattungsteils aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung (8) zwischen einer Gebrauchsposition mit im wesentlichen mit der Interieurfläche (2) bündiger Anordnungsfläche (9) und einer Nichtgebrauchsposition mit in das Innere des Ausstattungsteils (1) versenkter Anordnungsfläche (9) verbringbar ist, und daß die Bedieneinrichtung (8) mit einer zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbaren Abdeckeinrichtung (4) gekoppelt ist, derart, daß die Bedieneinrichtung (8) durch eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (4) in Richtung ihrer Schließstellung versenkt und durch eine Bewegung in Richtung ihrer Offenstellung in die Gebrauchsposition verbracht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung (8) mit einem durch die Abdeckeinrichtung (4) schaltbaren elektrischen Antrieb (18) gekoppelt ist, der bei einer Bewegung derselben in die Offenstellung zeitverzögert geschaltet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) einen Schaltkontakt oder einen Schalter (14) aufweist, der so angeordnet ist, daß die Abdeckeinrichtung (4) diesen in einer Position zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung kontaktiert bzw. betätigt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine Jalousie (4) ist, die bei einer Bewegung in ihre Offenstellung in das Ausstattungsteil (1) geschoben wird und an und in diesem definiert geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie (4) zugleich die Abdeckung für ein im Ausstattungsteil (1) in Nachbarschaft zur Bedieneinrichtung (8) angeordnetes Ablagefach (16) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousie (4) in ihrem bedieneinrichtungsseitigen Endbereich mit einem Griffelement (5) versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung (8) in einem im Ausstattungsteil (1) ausgebildeten Bewegungsschacht (17) angeordnet ist, der eine Hubbewegung derselben im wesentlichen senkrecht zur Interieurfläche (2) zuläßt.
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