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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, die mehrere Lampeneinheiten aufweist, die Lichtemitterelemente als Lichtquelle verwenden.
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Bei einer Fahrzeugleuchte, beispielsweise einem Scheinwerfer, sind mehrere Lampeneinheiten in einer Leuchtenkammer aufgenommen, die durch einen Leuchtenkörper und eine lichtdurchlässige Abdeckung gebildet wird, die an der Öffnung am Vorderende des Leuchtenkörpers angebracht ist. Seit einiger Zeit wird bei Fahrzeugleuchten in wachsendem Ausmaß eine Konstruktion eingesetzt, bei welcher Lichtemitterelemente, beispielsweise Lichtemitterdioden, als Lichtquellen der Lampeneinheiten verwendet werden.
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Das Patentdokument 1 beschreibt eine Fahrzeugleuchte, die mehrere Lampeneinheiten aufweist, die Lichtemitterelemente als Lichtquellen verwenden, und eine Konstruktion aufweist, bei welcher eine Stütze aus Metall, welche die mehreren Lampeneinheiten haltert, verkippbar durch den Leuchtenkörper gehaltert wird.
Patentdokument 1:
US 2004/0202007 A1
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Wie im Patentdokument 1 beschrieben, wird bei der Konstruktion, bei welcher die mehreren Lampeneinheiten durch die Stutze aus Metall gehaltert werden, ermöglicht, dass sich die von den Lichtemitterelementen in den Lampeneinheiten erzeugte Wärme zur Stütze aus Metall ausbreitet, die eine große Wärmekapazität aufweist, infolge von Wärmeleitung. Daher wird ermöglicht, einen Temperaturanstieg in den Lichtemitterelementen zu verhindern. Allerdings verbleibt ein Problem, falls die Stütze aus Metall nicht die von den Lichtemitterelementen zugeführte Wärme ausreichend abführen kann, da die Stütze aus Metall im Innern der Leuchtenkammer aufgenommen ist.
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DE 10 2004 017 454 A1 beschreibt einen Scheinwerfer für Fahrzeuge bei dem mehrere Beleuchtungseinheiten, welche lichtemittierende Dioden als Lichtquellen verwenden, in einem Leuchtengehäuse so aufgenommen sind, dass sie auf einem gemeinsamen, metallischen Halterungsteil gehaltert sind, welches kippbar ausgebildet ist.
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Wenn, um mit diesem Problem fertig zu werden, die Stütze aus Metall so angeordnet ist, dass sie zum Raum außerhalb der Leuchtenkammer frei liegt, wird ermöglicht, ihre Wärmeabfuhreigenschaften zu verbessern. Wenn die Stütze aus Metall verkippt wird, ist es nicht einfach, die Leuchte wasserdicht zu halten, ohne die Bewegung der Stütze aus Metall zu behindern. Daher tritt das Problem auf, dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Fahrzeugleuchte zur Verfügung, die mehrere Lampeneinheiten aufweist, welche Lichtemitterelemente als Lichtquellen verwenden, und welche die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte verbessern kann, ohne dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen ein vorbestimmtes Teil auf, das flexibel ist, und ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Fahrzeugleuchte zur Verfügung, bei welcher mehrere Lampeneinheiten, die Lichtemitterelemente als Lichtquellen verwenden, und eine Stütze aus Metall, welche die mehreren Lampeneinheiten haltert, in einer Leuchtenkammer aufgenommen sind, die durch einen Leuchtenkörper und eine lichtdurchlässige Abdeckung gebildet wird, die an einer Öffnung am Vorderende des Leuchtenkörpers befestigt ist, während die Stütze aus Metall kippbar durch den Leuchtenkörper gehaltert wird, wobei ein Abschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung mit einem Metallteil versehen ist, und das Metallteil und die Stütze aus Metall miteinander durch ein Teil verbunden sind, das flexibel ist, und ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist.
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Für die Art der „Fahrzeugleuchte” gibt es keine spezielle Einschränkung. Es ist beispielsweise akzeptabel, als Fahrzeugleuchte Scheinwerfer, Nebelleuchten, Leuchten zum Kurven fahren, Rückleuchten, Bremsleuchten, Rückfahrleuchten, Abbiegesignalleuchten, Leuchten für das Fahren am Tage, einzusetzen.
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Für die Art der „Lichtemitterelemente” gibt es keine spezielle Einschränkung. Es ist beispielsweise akzeptabel, Lichtemitterdioden oder Laserdioden als die Lichtemitterelemente einzusetzen. Weiterhin gibt es für die spezielle Konstruktion der „Lichtemitterelemente” keine spezielle Einschränkung. So kann beispielsweise jedes der Lichtemitterelemente einen einzelnen Lichtemitterchip aufweisen, der darauf angebracht ist, oder mehrere Lichtemitterchips, die darauf angebracht sind.
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Für die spezielle Konstruktion der „Stütze aus Metall” gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit sie so ausgebildet ist, dass sie die mehreren Lampeneinheiten haltert.
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Für die Anzahl der „mehreren Lampeneinheiten” und die spezielle Konstruktion der „Lampeneinheiten” gibt es keine spezielle Einschränkung.
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Für die Positionsbeziehung des „Metallteils” in Bezug auf den Leuchtenkörper und die lichtdurchlässige Abdeckung gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit das „Metallteil” so ausgebildet ist, dass es als Abschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung ausgebildet ist.
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Für die spezielle Konstruktion, beispielsweise in Bezug auf das Material und die Form, des „Teils mit hohem Wärmeleitvermögen” gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit das „Teil mit hohem Wärmeleitvermögen” ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, das größer oder gleich jenem von Metall ist, und darüber hinaus flexibel ist. Hierbei kann als Material, aus welchem das „Teil mit hohem Wärmeleitvermögen” hergestellt wird, beispielsweise Metall wie Kupfer, Aluminium und dergleichen eingesetzt werden, oder eine spezielle Kohlenstofffaser. In Bezug auf die Form des „Teils mit hohem Wärmeleitvermögen” ist es beispielsweise akzeptabel, eine Bandform oder eine Schnurform einzusetzen. Weiterhin gibt es auch für die Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des „Teils mit hohem Wärmeleitvermögen” mit dem Metallteil und der Stütze aus Metall keine spezielle Einschränkung. Es ist beispielsweise akzeptabel, eine Verbindungsvorrichtung wie einen Kleber, Schweißen, Befestigung mit Schrauben, oder dergleichen einzusetzen.
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Der Begriff „Metall” wie bei der „Stütze aus Metall” und dem „Metallteil” bezeichnet Substanzen, die eine Substanz enthalten, die aus einer Art eines Metalls hergestellt ist, sowie eine Substanz, die aus einer Legierung hergestellt ist, welche zwei oder mehr Arten von Metall enthält.
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Wie in der Beschreibung der voranstehenden Konstruktionen erwähnt, stellen eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugleuchte zur Verfügung, bei welcher die mehreren Lampeneinheiten, welche die Lichtemitterelemente als Lichtquellen verwenden, und die Stütze aus Metall, welche die mehreren Lampeneinheiten haltert, in der Leuchtenkammer aufgenommen sind, die durch den Leuchtenkörper und die lichtdurchlässige Abdeckung gebildet wird, die an der Öffnung am Vorderende des Leuchtenkörpers befestigt ist, während die Stütze aus Metall kippbar durch den Leuchtenkörper gehaltert wird. Bei einer oder mehreren derartigen Konstruktionen ist ein Abschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung mit dem Metallteil versehen. Weiterhin werden das Metallteil und die Stütze aus Metall miteinander durch das Teil verbunden, welches flexibel ist und wärmeleitend. Daher wird ermöglicht, die nachstehenden Auswirkungen zu erzielen.
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Wenn die Lampeneinheiten leuchten, breitet sich die von dem Lichtemitterelementen erzeugte Wärme zur Stütze aus Metall aus, die eine große Wärmekapazität hat, infolge der Wärmeleitung. Weiterhin breitet sich die Wärme weiter zu dem Metallteil über das Teil aus, das ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist. Hierbei ist das Metallteil so ausgebildet, dass es als Abschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung ausgebildet ist, die ein Teil darstellt, das zum Raum außerhalb der Leuchtenkammer frei liegt. Daher wird die Wärme, die zum Metallteil geleitet wurde, in den Raum außerhalb der Leuchtenkammer abgegeben. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte zu verbessern.
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Weiterhin weist das Teil, das ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, und das Metallteil und die Stütze aus Metall miteinander verbindet, Flexibilität auf. Selbst wenn die Stütze aus Metall verkippt wird, wird daher ermöglicht, einfach die Wasserdichtigkeitseigenschaften der Leuchte aufrecht zu erhalten, ohne die Bewegung der Stütze aus Metall zu behindern. Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird.
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Wie voranstehend erläutert, wird gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Fahrzeugleuchte zu verbessern, welche die mehreren Lampeneinheiten aufweist, welche die Lichtemitterelemente als die Lichtquellen einsetzen, ohne dass die Konstruktion der Fahrzeugleuchte kompliziert wird. Daher wird ermöglicht, wirksam einen Temperaturanstieg in den Lichtemitterelementen zu verhindern, die in den Lampeneinheiten vorgesehen sind. Weiterhin wird ermöglicht, wirksam eine Abnahme des Lichtflusses von den Lichtquellen zu verhindern, und wirksam Änderungen der Farbe des ausgesandten Lichts zu verhindern.
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Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Teil, das ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, mit einem flexiblen Wärmeübertragungsrohr versehen sein. Bei dieser Ausbildung wird die Wärmeleitung von der Stütze aus Metall zum Metallteil wirksam erzielt, infolge der Wärmetransporteigenschaft des flexiblen Wärmeübertragungsrohrs. In diesem Fall gibt es für die spezielle Konstruktion des flexiblen Wärmeübertragungsrohrs keine spezielle Einschränkung. Es ist beispielsweise akzeptabel, eines einzusetzen, das die Form eines Bandes hat oder eines, das die Form einer Schnur hat.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Metallteil als ein Metalldraht ausgebildet, der in die lichtdurchlässige Abdeckung mit einem vorbestimmten Verdrahtungsmuster eingebettet ist. Mit dieser Anordnung wird ermöglicht, dass der Raum außerhalb der Leuchtenkammer, in welchen die zum Metallteil geleitete Wärme abgegeben wird, ein Raum außerhalb der Fahrzeugkarosserie ist. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte noch weiter zu verbessern. Weiterhin wird ebenfalls ermöglicht, zu erwarten, dass die von dem Metalldraht gelieferte Wärme einen Beschlagverhinderungseffekt hervorruft, falls die innere Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung beschlägt, und einen Schneeschmelzeffekt bei Schnee, der auf der äußeren Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung anhaftet.
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In diesem Fall können die beiden Endabschnitte des Metalldrahts sich aus der lichtdurchlässigen Abdeckung über vorbestimmte Langen heraus erstrecken, und kann das Teil, welches ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, durch das Paar der herausstehenden Abschnitte des Metalldrahts gebildet werden. Bei dieser Konstruktion wird ermöglicht, die Anzahl verwendeter Teile zu verringern. Daher wird ermöglicht, die Leuchte weiter zu vereinfachen.
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Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Lichtemitterelement in den Lampeneinheiten direkt an der Metallstütze angebracht sein. Daher wird ermöglicht, dass sich die von den Lichtemitterelementen erzeugte Wärme schnell zur Stütze aus Metall ausbreitet. Dies führt dazu, dass die Wärmeabfuhreigenschaften der Lichtemitterelemente weiter verbessert werden können.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1;
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4 eine Vorderansicht der Stütze aus Metall in der Fahrzeugleuchte;
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5 eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Verteilungsmuster zeigt, das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die sich 25 Meter entfernt von der Leuchte befindet, durch das Licht, das von der Fahrzeugleuchte abgestrahlt wird;
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6 eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 eine ähnliche Darstellung wie 2, wobei die Fahrzeugleuchte gemäß der ersten Ausführungsform dargestellt ist;
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8 eine Vorderansicht der Stütze aus Metall in der Fahrzeugleuchte gemäß der ersten Ausführungsform; und
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9 eine ähnliche Darstellung wie 2, wobei die Fahrzeugleuchte gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt ist.
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1 ist eine Ansicht von vorn einer Fahrzeugleuchte, die nicht Teil der Erfindung ist. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1.
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Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, ist eine Fahrzeugleuchte 10 ein Scheinwerfer, der an einem rechten Seitenabschnitt am Vorderende einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Die Fahrzeugleuchte 10 weist eine Konstruktion auf, bei welcher fünf Lampeneinheiten 30 innerhalb einer Leuchtenkammer aufgenommen sind, die durch einen Leuchtenkörper 12 und eine lichtdurchlässige Abdeckung 14 gebildet wird, die eben ausgebildet ist, aus einem lichtdurchlässigen Harz besteht, und an einer Öffnung 12a am Vorderende des Leuchtenkörpers 12 angebracht ist. Die Fahrzeugleuchte 10 bildet ein Abblendlicht-Verteilungsmuster mit dem von den fünf Lampeneinheiten 30 abgestrahlten Licht aus.
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In der Leuchtenkammer ist ein inneres Feld 16 so vorgesehen, dass es entlang der lichtdurchlässigen Abdeckung 14 verläuft. Das innere Feld 16 hat an Positionen entsprechend den Lampeneinheiten 30 Öffnungen 16a, die jeweils zylinderförmig ausgebildet sind, und die entsprechende Position umgeben.
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Jede der fünf Lampeneinheiten 30 ist als Lampeneinheit des Projektortyps ausgebildet. Die fünf Lampeneinheiten 30 werden durch eine Stütze 20 aus Metall gehaltert, die gemeinsam von den fünf Lampeneinheiten 30 genutzt wird.
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Die Stütze 20 aus Metall wird über einen Ausrichtungsmechanismus 18 durch den Leuchtenkörper 12 so gehaltert, dass die Stütze 20 aus Metall in Richtung nach oben und unten und in Richtung nach rechts und links verkippt werden kann.
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Der Ausrichtungsmechanismus 18 ist so ausgebildet, dass er drei Ausrichtungsschrauben 50 aufweist. Die Basisenden der Ausrichtungsschrauben 50 werden drehbar durch den Leuchtenkörper 12 gehaltert. Die Enden der Spitzen der Ausrichtungsschrauben 50 stehen über eine Ausrichtungsmutter 52 im Eingriff mit der Stütze 20 aus Metall, und sind hierdurch mit dieser verbunden.
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Bei dem Ausrichtungsmechanismus 18 wird eine betreffende Ausrichtungsschraube 50 auf geeignete Art und Weise mit einem Schraubendreher gedreht, sodass die Stütze 20 aus Metall in Richtung nach oben und unten oder in Richtung nach rechts und links verkippt wird. Hierdurch erfolgt die Einstellung der optischen Achsen der fünf Lampeneinheiten 30 zusammen.
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4 ist eine Ansicht von vorn der Stütze 20 aus Metall.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Stütze 20 aus Metall als Druckgusserzeugnis (beispielsweise Aluminiumdruckgusserzeugnis oder dergleichen) ausgebildet. Die Stütze 20 aus Metall weist einen vertikalen Feldabschnitt 20A auf, der mit abgestufter Form ausgebildet ist, und fünf Einheitsanbringungsabschnitte 20B, die sich von dem vertikalen Feldabschnitt 20A zur Vorderseite ähnlich wie Fächer erstrecken.
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Die fünf Einheitsanbringungsabschnitt 20B sind so angeordnet, dass sie in der Nähe der Spitzen eines gleichseitigen Fünfecks angeordnet sind, bei Betrachtung der Leuchte von vorn. Einer der fünf Einheitsanbringungsabschnitte 20B ist auf dem oberen, vertikalen Abschnitt des vertikalen Feldabschnitts 20A vorgesehen. Zwei andere der fünf Einheitsanbringungsabschnitte 20B sind auf dem mittleren, vertikalen Abschnitt des vertikalen Feldabschnitts 20A vorgesehen. Die übrigen zwei der fünf Einheitsanbringungsabschnitte 20B sind auf dem unteren, vertikalen Abschnitt des vertikalen Feldabschnitts 20A vorgesehen.
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Die Lampeneinheiten 30 sind auf der Stütze 20 aus Metall an den Einheitsanbringungsabschnitten 20B befestigt. Bei dieser Anordnung sind die Lampeneinheiten 30 so angeordnet, dass sich ihre optischen Achsen Ax parallel zueinander in der Richtung erstrecken, die orthogonal zum vertikalen Feldabschnitt 20A verläuft. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass typischerweise dann, wenn die Einstellung der optischen Achse durch den Ausrichtungsmechanismus 18 fertiggestellt ist, die optischen Achsen Ax der Lampeneinheiten 30 so verlaufen, dass sie sich in Richtung nach unten um etwa 0,5 Grad bis 0,6 Grad in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken.
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Jede der Lampeneinheiten 30 weist eine Projektorlinse 32 auf, die auf der optischen Achse Ax vorgesehen ist, ein Lichtemitterelement 34, das an der Rückseite der Projektorlinse 32 vorgesehen ist, einen Reflektor 36, der so vorgesehen ist, dass er das Lichtemitterelement 34 von der Oberseite aus abdeckt, und ein Lichtsteuerteil 38, das zwischen dem Lichtemitterelement 34 und der Projektorlinse 32 vorgesehen ist.
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Die Projektorlinse 32 ist eine Linse, die aus einem lichtdurchlässigen Harz hergestellt ist. Die Projektorlinse 32 ist als asphärische Plankonvexlinse ausgebildet, bei welcher die Oberfläche an der Vorderseite konvex ist, und die Oberfläche an der Rückseite eben.
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Das Lichtemitterelement 34 ist eine weißes Licht aussendende Diode, die einen Lichtemitterchip 34a aufweist. Das Lichtemitterelement 34 wird durch eine Halterungsplatte 40 gehaltert, welche die Form eines gleichseitigen Sechsecks aufweist, und aus Metall besteht. Das Lichtemitterelement 34 wird auf dem Einheitsanbringungsabschnitt 20B der Stütze 20 aus Metall befestigt, wobei es vertikal nach oben so angeordnet wird, dass der zentrale Ort des Lichtemitterelements 34 auf der optischen Achse Ax liegt. Diese Befestigung des Lichtemitterelements 34 auf dem Einheitsanbringungsabschnitt 20B wird durch einen Einpresssitz erreicht, von der Vorderseite aus, nämlich der Halterungsplatte 40 in eine ausgenommene Nut 20a, die auf der oberen Oberfläche des Einheitsanbringungsabschnitts 20B vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung wird selbst dann, wenn die Lichtemitterelemente 34 Wärme erzeugen, wenn die Lampeneinheiten 30 leuchten, ermöglicht, dass sich die Wärme schnell zu der Stütze 20 aus Metall über die Halterungsplatten 40 mittels Wärmeleitung bewegen kann.
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Der Reflektor 36 ist so ausgebildet, dass das von dem Lichtemitterelement 34 ausgesandte Licht in Vorwärtsrichtung zur optischen Achse Ax hin reflektiert wird, sodass es im Wesentlichen in der Nähe eines rückseitigen Brennpunktes F der Projektorlinse 32 gesammelt wird. Im Einzelnen weist die reflektierende Oberfläche 36a des Reflektors 36 einen Querschnitt auf, der die optische Achse Ax enthält, und im Wesentlichen ellipsenförmig ist. Die Ellipsenform ist so ausgebildet, dass die Exzentrizität allmählich von dem vertikalen Querschnitt zum horizontalen Querschnitt zunimmt. Die reflektierende Oberfläche 36a führt dazu, dass das von dem Lichtemitterelement 34 ausgesandte Licht im Wesentlichen an einem Ort etwas vor dem rückseitigen Brennpunkt F gesammelt wird.
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Ein Paar von Stützen an der rechten und der linken Seite ist bei dem Reflektor 36 vorgesehen. Durch die beiden Stützen wird der Reflektor 36 auf der Stütze 20 aus Metall mit Schrauben befestigt, während der untere Abschnitt des Umfangsrandes des Reflektors 36 gegen die obere Oberfläche des Einheitsanbringungsabschnitts 20B der Stütze 20 aus Metall anstößt.
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Das Lichtsteuerteil 38 ist so ausgebildet, dass seine obere Oberfläche 38a sich von dem rückseitigen Brennpunkt F der Projektorlinse 32 aus nach hinten erstreckt. Der Vorderendrand 38a1 ist im Wesentlichen bogenförmig entlang der Brennebene des rückseitigen Brennpunkts F der Projektorlinse 32 ausgebildet.
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Die obere Oberfläche 38a des Lichtsteuerteils 38 weist bei Betrachtung der Leuchte von vorn im Wesentlichen die Form eines umgekehrten V auf. Anders ausgedrückt, ist die obere Oberfläche 38a so ausgebildet, dass der Bereich an der linken Seite (also der rechten Seite bei Betrachtung der Leuchte von vorn) der optischen Achse Ax mit einer Ebene versehen ist, die sich von der optischen Achse Ax horizontal nach links erstreckt, während der Bereich an der rechten Seite der optischen Achse Ax mit einer Ebene versehen ist, die sich von der optischen Achse Ax schräg nach unten (beispielsweise um 15 Grad nach unten) nach rechts erstreckt. Eine Bearbeitung zur Erzielung einer reflektierenden Oberfläche beispielsweise durch Beschichtung mit Aluminium wird bei der oberen Oberfläche 38a eingesetzt. Daher ist die obere Oberfläche 38a als reflektierende Oberfläche ausgebildet, die verhindert, dass sich ein Teil des von der reflektierenden Oberfläche 36a reflektierten Lichts des Reflektors 36 geradlinig ausbreitet, sodass es nach oben reflektiert wird.
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Das Lichtsteuerteil 38 ist so ausgebildet, dass ein vorderer Endabschnitt zur Unterseite hin gekrümmt ist. Die Projektorlinse 32 wird durch den vorderen Endrand des Lichtsteuerteils 38 befestigt und gehaltert.
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Ein Paar von Stützen an der rechten und der linken Seite ist auf dem hinteren Endabschnitt des Lichtsteuerteils 38 vorgesehen. Durch die beiden Stützen wird das Lichtsteuerteil 38 auf dem Einheitsanbringungsabschnitt 20B mit Schrauben befestigt. Diese Befestigung durch die Schrauben wird so erreicht, dass das Lichtsteuerteil 38 und der Reflektor 36 zusammengezogen werden, während eine elastische Buchse 42 zwischen den Stützen und dem Einheitsanbringungsabschnitt 20B vorgesehen ist.
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Der Leuchtenkörper 12 ist so ausgebildet, dass er einen Leuchtenhauptkörper 22 aufweist, der aus Kunstharz besteht, und einen Kühlkörper 24, der als das Metallteil dient.
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Der Leuchtenhauptkörper 22 ist in seiner Wand 22a an der hinteren Oberfläche mit einer Öffnung 22b in Rechteckform versehen. Der Kühlkörper 24 ist in die Öffnung 22b über eine Dichtung 26 eingepasst und dort angebracht. Der Kühlkörper 24 weist einen Feldabschnitt 24A auf, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung 22b vom Innern des Leuchtenhauptkörpers 22 verschließt, und mehrere Wärmeabstrahlrippen 24B, die nach hinten von dem Feldabschnitt 24A über die Öffnung 22b in den Raum außerhalb der Leuchte vorstehen. Bei dieser Ausbildung sind die mehreren Wärmeabstrahlrippen 24B so angeordnet, dass sie Längsstreifen im Wesentlichen im gesamten Bereich des Feldabschnitts 24A bilden.
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Ein flexibles Wärmeübertragungsrohr 28, das als ein Teil dient, das flexibel ist, und ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, ist zwischen dem Feldabschnitt 24A des Kühlkörpers 24 und dem vertikalen Feldabschnitt 20A der Stütze 20 aus Metall vorgesehen. Bei einem speziellen Beispiel ist das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 ein flexibles Wärmeübertragungsrohr, das bandförmig ausgebildet ist, und eine Dicke von etwa 1 Millimeter aufweist. Das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 ist so angeordnet, dass es an seiner Seite bei Betrachtung der Leuchte von der Seite die Form eines S aufweist. An seinem vorderen Endabschnitt und seinem hinteren Endabschnitt ist das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 an der hinteren Oberfläche des mittleren, vertikalen Abschnitts des vertikalen Feldabschnitts 20A bzw. der vorderen Oberfläche des Feldabschnitts 24A befestigt. Diese Befestigung des vorderen und hinteren Endabschnitts wird durch Kleben unter Verwendung eines wärmeleitfähigen Klebers bewerkstelligt.
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5 zeigt perspektivisch ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die in einer Entfernung von 25 Meter vor der Leuchte angeordnet ist, und zwar durch das Licht, das in Vorwärtsrichtung von der Fahrzeugleuchte 10 abgestrahlt wird.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ein Lichtverteilungsmuster für die Lichtverteilung an der linken Seite. Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird als vereinigtes Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei welchem die fünf Lichtverteilungsmuster, die von dem Licht erzeugt werden, das von den fünf Lampeneinheiten 30 abgestrahlt wird, vereinigt sind.
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Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL weist auf dem oberen Endrand eine horizontale Abschneidelinie CL1 und eine schräge Abschneidelinie CL2 auf, die von der horizontalen Abschneidelinie CL in einem vorbestimmten Winkel (beispielsweise 15 Grad) ansteigt. Ein Abknickpunkt E, der den Schnittpunkt der beiden Abschneidelinien CL1 und CL2 darstellt, ist so angeordnet, dass er an einer Position liegt, die um etwa 0,5 Grad bis 0,6 Grad unterhalb von H–V liegt, und befindet sich am Fluchtpunkt in Vorwärtsrichtung der Leuchte. Bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird eine „heiße” Zone HZ, die ein Bereich mit hoher Lichtintensität ist, so ausgebildet, dass sie den Abknickpunkt E umgibt.
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Bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL befindet sich der Abknickpunkt E an einem Ort, der unterhalb von H–V um etwa 0,5 Grad bis 0,6 Grad liegt, da sich die optischen Achsen Ax der Lampeneinheiten 30 in Richtung nach unten um etwa 0,5 Grad bis 0,6 Grad in Bezug auf eine Axiallinie erstrecken, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft. Wie voranstehend erläutert, wird die Einstellung der optischen Achse dadurch durchgeführt, dass die Stütze 20 aus Metall in Richtung nach oben und unten und in Richtung nach rechts und links verkippt wird, unter Verwendung des Ausrichtungsmechanismus 18. Bei dieser Anordnung ändert sich die Positionsbeziehung zwischen den beiden Enden des flexiblen Wärmeübertragungsrohrs 28 infolge der Verkippung der Stütze 20 aus Metall. Da das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 flexibel ist, ist jedoch eine Änderung der Positionsbeziehung durch die Änderung der Form des flexiblen Wärmeübertragungsrohres möglich.
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Wie bislang im Einzelnen erläutert wurde, sind bei der Fahrzeugleuchte 10 die fünf Lampeneinheiten 30, welche die Lichtemitterelemente 34 als Lichtquellen verwenden, und die Stütze 20 aus Metall, welche die fünf Lampeneinheiten 30 haltert, innerhalb der Leuchtenkammer aufgenommen, die durch den Leuchtenkörper 12 und die lichtdurchlässige Abdeckung 14 gebildet wird, die an der Öffnung 12a am Vorderende des Leuchtenkörpers 12 befestigt ist. Weiterhin ist die Stütze 20 aus Metall kippbar durch den Leuchtenkörper 12 gehaltert. Ein Teil des Leuchtenkörpers 12 ist mit dem Kühlkörper 24 versehen, der als das Metallteil dient. Der Kühlkörper 24 und die Stütze 20 aus Metall sind miteinander über das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 verbunden, welches als das Teil dient, das flexibel ist, und ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist. Daher wird ermöglicht, die nachstehend geschilderten Auswirkungen zu erzielen.
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Wenn die Lampeneinheiten 30 leuchten, breitet sich die von den Lichtemitterelementen 34 erzeugte Wärme zu der Stütze 20 aus Metall aus, die eine hohe Wärmekapazität aufweist, infolge von Wärmeleitung. Weiterhin wird die Wärme weiter zum Kühlkörper 24 über das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 übertragen. Hierbei wird infolge der Tatsache, dass der Kühlkörper 24 als Teil des Leuchtenkörpers 12 ausgebildet ist, das ein Teil ist, das zum Raum außerhalb der Leuchtenkammer frei liegt, die Wärme, die zum Kühlkörper 24 geleitet wurde, in den Raum außerhalb der Leuchtenkammer abgegeben. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte zu verbessern.
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Da das flexible Wärmeübertragungsrohr 28, welches den Kühlkörper 24 und die Stütze 20 aus Metall miteinander verbindet, flexibel ausgebildet ist, kann selbst dann, wenn die Stütze 20 aus Metall verkippt wird, die Eigenschaft der Wasserdichtigkeit der Leuchte aufrechterhalten werden, ohne dass die Bewegung der Stütze 20 aus Metall behindert wird. Daher wird ermöglicht zu verhindern, dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird.
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Wie bislang erläutert, wird ermöglicht, bei der Fahrzeugleuchte 10, welche die fünf Lampeneinheiten 30 aufweist, welche die Lichtemitterelemente 34 als Lichtquellen verwenden, die Wärmeabfuhreigenschaften der Fahrzeugleuchte 10 zu verbessern, ohne dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird. Weiterhin wird ermöglicht, wirksam einen Temperaturanstieg in den Lichtemitterelementen 34 zu verhindern, die in den Lampeneinheiten 30 vorgesehen sind. Weiterhin wird ermöglicht, wirksam eine Verringerung des Lichtflusses von den Lichtquellen zu verhindern, und eine Änderung der Farbe des ausgesandten Lichts.
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Weiterhin ist gemäß das Teil, welches ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist, und den Kühlkörper 24 und die Stütze 20 aus Metall miteinander verbindet, mit dem flexiblen Wärmeübertragungsrohr 28 versehen. Infolge der Wärmtransporteigenschaft des flexiblen Wärmeübertragungsrohrs 28 wird daher die Wärmeleitung von der Stütze 20 aus Metall zum Kühlkörper 24 wirksam durchgeführt.
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Da das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 bandförmig ausgebildet ist, wird darüber hinaus ermöglicht, das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 einfach in dem kleinen Raum zwischen dem vertikalen Feldabschnitt 20A in der Stütze 20 aus Metall und dem Feldabschnitt 24A in dem Kühlkörper 24 einzubringen.
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Weiterhin ist der Leuchtenkörper 12 so ausgebildet, dass er den Leuchtenhauptkörper 22 aufweist, der in seiner Wand 22a an der hinteren Oberfläche die Öffnung 22b aufweist, und den Kühlkörper 24, der an der Öffnung 22b angebracht ist. Weiterhin ist der Kühlkörper 24 so ausgebildet, dass er den Feldabschnitt 24A aufweist, der so angeordnet ist, dass er die Öffnung 22b in dem Leuchtenhauptkörper 22 verschließt, und die mehreren Wärmeabstrahlrippen 24B, die sich vom Feldabschnitt 24A aus nach hinten erstrecken. Daher wird ermöglicht, wirksam die Wärme abzuführen, die zum Kühlkörper 24 geleitet wurde, und zwar in den Raum außerhalb der Leuchtenkammer.
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Weiterhin sind die Lichtemitterelemente 34 in den Lampeneinheiten 30 direkt an der Stütze 20 aus Metall angebracht. Durch diese Ausbildung wird ermöglicht, zu erreichen, dass sich die von den Lichtemitterelementen 34 erzeugte Wärme schnell zur Stütze 20 aus Metall ausbreitet. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Lichtemitterelemente 34 zu verbessern.
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Bei der Beschreibung sind die fünf Lampeneinheiten 30 so angeordnet, dass sie ein im Wesentlichen gleichseitiges Fünfeck bilden. Allerdings ist es auch möglich, die Lampeneinheiten 30 in unterschiedlicher Anzahl oder einer unterschiedlichen Anordnung einzusetzen.
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Entsprechendes gilt für die Ausführungsformen der Erfindung, die nachstehend geschildert werden.
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Bei der Beschreibung der sind die fünf Lampeneinheiten 30 als Lampeneinheiten des Projektortyps ausgebildet. Allerdings ist es ebenfalls möglich, andere Konstruktionen der Lampeneinheiten einzusetzen. Entsprechendes gilt für die Ausführungsformen der Erfindung, die später beschrieben werden.
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Weiterhin weist die Fahrzeugleuchte 10 eine solche Konstruktion auf, bei welcher die Stütze 20 aus Metall durch den Leuchtenkörper 12 über den Ausrichtungsmechanismus 18 gehaltert ist, auf solche Weise, dass die Stütze 20 aus Metall in Richtung nach oben und unten und in Richtung nach rechts und links verkippt werden kann, sodass eine Einstellung der optischen Achse erfolgen kann. Allerdings wurde auch häufig bei Scheinwerfern und dergleichen eine Leuchtenkonstruktion eingesetzt, die eine Niveauausgleichsfunktion oder eine Schwenkfunktion aufweist (also eine Funktion, die ermöglicht, dass die Stütze 20 aus Metall um einen großen Winkel in Richtung nach rechts und links in Bezug auf den Leuchtenkörper 12 gedreht werden kann), über die Funktionsweise der Einstellung einer optischen Achse hinaus. Auch bei einer derartigen Leuchtenkonstruktion wird, wenn die Leuchte so ausgebildet ist, dass sie das flexible Wärmeübertragungsrohr 28 enthält, ermöglicht, die Wasserdichtigkeitseigenschaft der Leuchte beizubehalten, ohne die Bewegung der Stütze 20 aus Metall zu behindern, selbst wenn die Stütze 20 aus Metall durch die Niveauausgleichsfunktion oder die Schwenkfunktion verkippt wird. Entsprechendes gilt für die Ausführungsformen der Erfindung, die später beschrieben werden.
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6 ist eine Ansicht von vorn eines Fahrzeugscheinwerfers 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 7 ähnelt 2, zeigt jedoch den Fahrzeugscheinwerfer 110.
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Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, ist die grundlegende Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 110 ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Allerdings unterscheiden sich die Konstruktion des Metallteils und des Teils mit hohem Wärmeleitvermögen von jenen des vorher genannten Beispiels. Daher sind die Konstruktionen eines Leuchtenkörpers 112, einer lichtdurchlässigen Abdeckung 114, und einer Stütze 120 aus Metall ebenfalls teilweise von den Konstruktionen des Leuchtenkörpers 12, der lichtdurchlässigen Abdeckung 14, und der Stütze 20 aus Metall gemäß der ersten Ausführungsform verschieden.
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Spezieller ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Metallteil als ein Metalldraht 160 ausgebildet, der in die lichtdurchlässige Abdeckung 114 eingebettet ist.
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Der Metalldraht 160 ist im Wesentlichen in den gesamten Bereich der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 mit einem vorbestimmten Verdrahtungsmuster eingebettet. Im zentralen, oberen Endabschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 liegen die beiden Endabschnitte 160a des Metalldrahtes 160 frei zur inneren Oberfläche der Umfangsoberflächenwand 114a der lichtdurchlässigen Abdeckung 114. Bei einem speziellen Beispiel ist der Metalldraht 160 als ein Kupferdraht mit einem Durchmesser von etwa 30 μm bis 80 μm ausgebildet.
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8 ist eine Ansicht von vorn der Stütze 120 aus Metall.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Teil mit hohem Wärmeleitvermögen als ein Paar von Metalldrähten 170 ausgebildet.
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Die Metalldrähte 170 sind als Kupferdraht ausgebildet, der flexibel ist. Die vorderen Endabschnitte 170a der Metalldrähte 170 sind mit den Endabschnitten 160a der Metalldrähte 160 verbunden. Die hinteren Endabschnitte 170b der Metalldrähte 170 sind mit der Stütze 120 aus Metall verbunden. Bei dieser Anordnung sind die Metalldrähte 170 so angeordnet, dass sie in gewissem Ausmaß lose sind.
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Die Verbindung zwischen den vorderen Endabschnitten 170a der Metalldrähte 170 und den beiden Endabschnitten 160a des Metalldrahts 160 wird durch einen Kleber erzielt, der wärmeleitfähig ist.
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Die Verbindung zwischen den hinteren Endabschnitten 170b der Metalldrähte 170 und der Stütze 120 aus Metall wird dadurch erreicht, dass eine Öse 172 aus Metall an jedem der hinteren Endabschnitte 170b der Metalldrähte 170 angebracht wird, und die Öse 172 aus Metall an einem vertikalen Feldabschnitt 120A befestigt wird, der bei der Stütze 120 aus Metall vorhanden ist, und zwar mit Schrauben, auf solche Weise, dass die Öse 172 aus Metall in Berührung in einer Ebene mit der vorderen Oberfläche des vertikalen Feldabschnitts 120A steht. In dieser Situation sind die Positionen, an welchen die Öse 172 aus Metall auf dem vertikalen Feldabschnitt 120A befestigt ist, so angeordnet, dass sie in der Nähe eines Ortes oberhalb eines Einheitsanbringungsabschnitts 120B in dem oberen, vertikalen Abschnitt des vertikalen Feldabschnitts 120A angeordnet sind.
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Die Stütze 120 aus Metall gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, wie die Stütze 20 aus Metall gemäß dem vorher genannten Beispiel, dass sie einen vertikalen Feldabschnitt 120A und fünf Einheitsanbringungsabschnitte 120B aufweist. Die Stütze 120 aus Metall weist jedoch darüber hinaus mehrere Wärmeabstrahlrippen 120C auf, die gegenüber dem vertikalen Feldabschnitt 120A nach hinten vorstehen. Die mehreren Wärmeabstrahlrippen 120C sind so angeordnet, dass sie längliche Streifen im Wesentlichen in dem gesamten Bereich des vertikalen Feldabschnitts 120A bilden, und es so ermöglichen, dass die Stütze 120 aus Metall als Kühlkörper dient.
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Obwohl der Leuchtenkörper 12 gemäß dem vorher genannten Beispiel eine solche Konstruktion aufweist, bei welcher der Kühlkörper 24 an der Öffnung 22b angebracht ist, die in der nach hinten weisenden Wand 22a des Leuchtenhauptkörpers 22 vorgesehen ist, muss der Leuchtenkörper 112 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht eine derartige Ausbildung aufweisen.
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Wenn bei der Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Lampeneinheiten 30 leuchten, wird die von den Lichtemitterelementen 34 erzeugte Wärme an die Stütze 120 aus Metall weitergeleitet, die eine hohe Wärmekapazität aufweist, infolge von Wärmeleitung. Weiterhin breitet sich die Wärme darüber hinaus an den Metalldraht 160 über die beiden Metalldrähte 170 aus. Bei dieser Situation wird, da der Metalldraht 160 so ausgebildet ist, dass er ein Teil der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 darstellt, die ein Teil ist, das dem Raum außerhalb der Leuchtenkammer ausgesetzt ist, die Wärme, die auf dem Metalldraht 160 übertragen wurde, in den Raum außerhalb der Leuchtenkammer abgegeben. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabführungseigenschaften der Leuchte zu verbessern.
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Weiterhin weisen die Metalldrähte 170, die den Metalldraht 160 und die Stütze 120 aus Metall miteinander verbinden, Flexibilität auf, und sind so angeordnet, dass sie in gewissem Ausmaß lose sein können. Selbst wenn die Stütze 120 aus Metall verkippt wird, wird daher ermöglicht, einfach die Wasserdichtungseigenschaften der Leuchte aufrechtzuerhalten, ohne Behinderung der Bewegung der Stütze 120 aus Metall. Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird.
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Wie bislang erläutert, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, bei der Fahrzeugleuchte 110, welche die fünf Lampeneinheiten 30 unter Einsatz der Lichtemitterelemente 34 als Lichtquellen einsetzt, die Wärmeabfuhreigenschaften der Fahrzeugleuchte 110 zu verbessern, ohne dass die Konstruktion der Leuchte kompliziert wird. Bei dieser Anordnung ist es darüber hinaus möglich, wirksam einen Temperaturanstieg in den Lichtemitterelementen 34 zu verhindern, die in den Lampeneinheiten 30 vorgesehen sind. Weiterhin ist es möglich, wirksam eine Verringerung des Lichtflusses von den Lichtquellen zu verhindern, und wirksam eine Änderung der Farbe des ausgesandten Lichtes zu verhindern.
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Insbesondere ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Metallteil als der Metalldraht 160 ausgebildet, der in die lichtdurchlässige Abdeckung 114 mit einem vorbestimmten Verdrahtungsmuster eingebettet ist. Daher wird ermöglicht, den Raum außerhalb der Leuchtenkammer, in welchen die Wärme abgegeben wird, die auf dem Metalldraht 160 übertragen wird, als Außenraum der Fahrzeugkarosserie auszubilden. Daher wird ermöglicht, noch weiter die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte zu verbessern. Da der Fahrzeugscheinwerfer 110 ein Scheinwerfer ist, wirkt darüber hinaus Luft auf die lichtdurchlässige Abdeckung 114 ein, während das Fahrzeug fährt. Daher wird ermöglicht, die Wärmeabfuhreigenschaften der Leuchte weiter zu verbessern. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, zu erwarten, dass die Wärme, die von dem Metalldraht 160 geliefert wird, eine Beschlagausschaltungswirkung in Bezug auf einen Beschlag zur Verfügung stellt, der auf der inneren Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 auftreten kann, und eine Schneeschmelzauswirkung in Bezug auf Schnee, der auf der äußeren Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 anhaften kann.
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Bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform sind der Metalldraht 160 und die Metalldrähte 170 als Kupferdrähte ausgebildet. Allerdings ist es akzeptabel, andere Drähte einzusetzen, beispielsweise Aluminiumlegierungsdrähte oder Wolframdrähte, anstatt der Kupferdrähte. Dies gilt entsprechend für die anderen Ausführungsformen der Erfindung, die später beschrieben werden.
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Bei der ersten Ausführungsform sind die Metalldrähte 170 so angeordnet, dass sie in gewissem Ausmaß lose sind. Allerdings ist es akzeptabel, Abschnitte der Metalldrähte 170 spulenförmig gewickelt auszubilden. In diesem Fall wird ermöglicht, die Metalldrähte 170 ohne Loose anzuordnen. Weiterhin ist es akzeptabel, eine Metallfolie anstatt des Paars der Metalldrähte 170 einzusetzen. In diesem Fall kann die Metallfolie beispielsweise in Form eines Akkordeons ausgebildet werden.
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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9 ähnelt 2 und zeigt einen Fahrzeugscheinwerfer 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die grundlegende Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 210 ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Die Ausbildung des Metallteils und des Teils mit hohem Wärmeleitvermögen sind allerdings im Vergleich zur ersten Ausführungsform unterschiedlich.
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Genauer gesagt, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Metalldraht 260, welcher das Metallteil bildet, im Wesentlichen in den gesamten Bereich der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 mit einem vorbestimmten Verdrahtungsmuster eingebettet, wie der Metalldraht 160 gemäß der ersten Ausführungsform. Am zentralen, oberen Endabschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 liegen zwei Endabschnitte 260a des Metalldrahts 260 gegenüber der inneren Oberfläche der Umfangsoberflächenwand 114a der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 hin frei; jedoch erstrecken sich die beiden Endabschnitte 260a des Metalldrahts 260 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus der lichtdurchlässigen Abdeckung 114 mit vorbestimmten Längen heraus. Die beiden Verlaufsabschnitte 260b des Metalldrahts 260 dienen als das Teil, das ein hohes Wärmeleitvermögen aufweist.
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In dieser Situation sind die Verlaufsabschnitte 260b so angeordnet, dass sie in gewissem Ausmaß lose sind. Die Verbindung zwischen den Verlaufsabschnitten 260b und der Stütze 120 aus Metall wird durch Kleben unter Verwendung eines Klebers mit hohem Wärmeleitvermögen erzielt.
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Wenn die Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt wird, wird ebenfalls ermöglicht, die gleichen Auswirkungen wie bei der ersten Ausführungsform zu erreichen.
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Wenn die Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt wird, wird darüber hinaus ermöglicht, die Anzahl an verwendeten Teilen zu verringern. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird, die Konstruktion der Leuchte weiter zu verbessern.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind die Verlaufsabschnitte 260b so angeordnet, dass sie in gewissem Ausmaß lose sind. Allerdings ist es ebenfalls zulässig, Teile der Verlaufsabschnitte 260b in Form einer Schraubenfeder auszubilden. Weiterhin können andere Formen und Konfigurationen für die Verlaufsabschnitte 260b eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 110, 210
- FAHRZEUGLEUCHTE
- 12, 112
- LEUCHTENKÖRPER
- 12a
- ÖFFNUNG AM VORDEREN ENDE
- 14, 114
- LICHTDURCHLÄSSIGE ABDECKUNG
- 16
- INNERES FELD
- 16a
- ZYLINDRISCHE ÖFFNUNG
- 18
- AUSRICHTUNGSMECHANISMUS
- 20, 120
- STÜTZE AUS METALL
- 20A, 120A
- VERTIKALER FELDABSCHNITT
- 20B, 120B
- EINHEITSANBRINGUNGSABSCHNITT
- 20a
- AUSGENOMMENE NUT
- 22
- LEUCHTENHAUPTKÖRPER
- 22a
- WAND DER HINTEREN OBERFLÄCHE
- 22b
- ÖFFNUNG
- 24
- KÜHLKÖRPER (METALLTEIL)
- 24A
- FELDABSCHNITT
- 248, 120C
- WÄRMEABGABERIPPE
- 26
- DICHTUNG
- 28
- FLEXIBLES WÄRMEÜBERTRAGUNGSROHR (TEIL MIT HOHEM WÄRMELEITVERMÖGEN)
- 30
- LAMPENEINHEITEN
- 32
- PROJEKTORLINSE
- 34
- LICHTEMITTERELEMENT
- 34a
- LICHTEMITTERCHIP
- 36
- REFLEKTOR
- 36a
- REFLEKTIERENDE OBERFLÄCHE
- 38
- LICHTSTEUERTEIL
- 38a
- OBERE OBERFLÄCHE
- 38a1
- VORDERENDRAND
- 40
- HALTERUNGSPLATTE
- 42
- ELASTISCHE BUCHSE
- 50
- AUSRICHTUNGSSCHRAUBE
- 52
- AUSRICHTUNGSMUTTER
- 114a
- UMFANGSOBERFLÄCHENWAND
- 160, 260
- METALLDRAHT (METALLTEIL)
- 160a, 260a
- ZWEI ENDABSCHNITTE
- 170
- METALLDRAHT (TEIL MIT HOHEM WÄRMELEITVERMÖGEN)
- 170a
- VORDERER ENDABSCHNITT
- 170b
- HINTERER ENDABSCHNITT
- 172
- METALLÖSE
- 260b
- VERLAUFSABSCHNITT (TEIL MIT HOHEM WÄRMELEITVERMÖGEN)
- Ax
- OPTISCHE ACHSE
- CL1
- HORIZONTALE ABSCHNEIDELINIE
- CL2
- SCHRÄGE ABSCHNEIDELINIE
- E
- ABKNICKPUNKT
- F
- BRENNPUNKT AN DER RÜCKSEITE
- HZ
- HEISSE ZONE
- PL
- ABBLENDLICHT-LICHTVERTEILUNGSMUSTER