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Die
Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Bremsanlage mit Fahrdynamikregelung
umfassend einen mittels eines Bremspedals betätigbaren Hauptbremszylinder
mit wenigstens einem, in einem Gehäuse des Hauptzylinders verschiebbar
angeordneten Kolben, der zusammen mit dem Gehäuse einen hydraulischen Druckraum
begrenzt, welcher über
einen Druckmittelbehälteranschluss
und einem Druckmittelkanal mit einem drucklosen Druckmittelbehälter und über einen
Ausgang mit Radbremsen verbindbar ist, wobei im Fahrdynamik-Regelfall eine Druckmittelfördereinrichtung
Druckmittel von dem Druckmittelbehälter in Richtung Radbremsen
fördert.
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Derartige
elektrohydraulische Bremsanlagen mit Fahrdynamikregelung – wie BASR
(Bremseneingriffs-Antriebs-Schlupf-Regelsystem), ARP (Active Rollover Protection)
oder ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) mit den beinhalteten
Unterfunktionen ABS und ASR – sind
grundsätzlich
bekannt. Dabei kann es bei einem ASR- oder ESP-Eingriff notwendig
sein, bei unbetätigtem
oder betätigtem Hauptzylinder
Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter in Richtung Radbremsen
nachzusaugen, was mittels der Druckmittelfördereinrichtung erfolgt, deren
Eingang wahlweise mit den Druckräumen
des Hauptzylinders oder mit den Radbremsen verbindbar ist, um in
Richtung Radbremsen oder in Richtung Hauptzylinder zu fördern (Rückförder-Prinzip).
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Hierzu
wird bei einem beispielsweise aus der
DE 101 20 913 A1 bekannten
Hauptzylinder bei einem ASR-Eingriff in unbetätigtem Zustand des Hauptzylinders
das Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter über den Druckmittelkanal, einen
Nachlaufraum, Querbohrungen im Kolben und den Druckraum nachgesaugt.
Bei einem ESP-Eingriff in betätigtem Zustand
des Hauptzylinders erfolgt die Nachsaugung zusätzlich durch Überströmen einer
Außendichtlippe einer
Dichtmanschette. Um der Druckmittelfördereinrichtung bei einem ASR-
oder ESP-Eingriff
insbesondere in unbetätigter
Stellung des Hauptzylinders schnell genügend Druckmittel zur Verfügung zu
stellen und damit die Ansprechzeit der Fahrdynamikregelung möglichst
klein zu halten, ist es bei bekannten Bremsanlagen notwendig, den
Drosselwiderstand der Querbohrungen so gering wie möglich zu
halten. Gleichzeitig ist ein Leerweg des Hauptzylinders möglichst
klein zu halten, damit der Bremsdruck in den Radbremsen möglichst
schnell aufgebaut werden kann. Diese Forderungen machen jedoch immer
einen Kompromiss zwischen Drosselwiderstand und Leerweg notwendig.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrohydraulische
Bremsanlage mit Fahrdynamikregelung bereitzustellen, welche eine kurze
Ansprechzeit der Fahrdynamikregelung und gleichzeitig einen kleinen
Leerweg des Hauptzylinders aufweist.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass ein Bypasskanal zwischen dem Druckmittelbehälteranschluss und dem Ausgang
des Hauptzylinders vorgesehen ist, wobei in dem Bypasskanal ein
Ventil angeordnet ist, welches eine Druckmittelströmung von
dem Druckmittelbehälter über den Bypasskanal
zur Druckmittelfördereinrichtung
erlaubt und eine entgegengesetzte Druckmittelströmung verhindert. Dadurch können die
im Kolben ausgebildeten Querbohrungen unabhängig von der Ansprechzeit der
Fahrdynamikregelung einen möglichst
kleinen Querschnitt aufweisen, was den Leerweg des Hauptzylinders
minimiert. Ebenso ist damit von Vorteil, dass derselbe Hauptzylinder
für Bremsanlagen
mit verschiedenen Anforderungen bezüglich des Nachsaugens im Fahrdynamik-Regelfall
verwendet werden kann und somit keine speziellen Bauteile für einen
durchflussoptimierten Hauptzylinder notwendig sind.
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Der
Druckmittelkanal ist vorzugsweise zwischen dem Druckmittelbehälteranschluss
und einem Eingang des Hauptzylinders ausgebildet. Dabei sind gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Druckmittelkanal und der Bypasskanal in einer Wandung des Gehäuses integriert
vorgesehen und der Druckmittelbehälteranschluss ist als separates
Bauteil ausgeführt,
welches an dem Gehäuse
des Hauptzylinders befestigbar ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
sind der Druckmittelkanal, der Bypasskanal sowie der Druckmittelbehälteranschluss
als separates, einteiliges Bauteil ausgebildet, welches an dem Gehäuse des
Hauptzylinders befestigbar ist und welches dadurch als vormontierbare
Einheit vorgesehen werden kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung sieht vor, dass der Druckmittelkanal, der Bypasskanal
sowie der Druckmittelbehälteranschluss
in einer Wandung des Gehäuses
integriert vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
dass als zusätzlicher
Arbeitschritt bei der Herstellung des Hauptzylinders lediglich die
Montage des Ventils anfällt.
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Als
weiterer Nachteil wird bei dem bekannten Hauptzylinder gemäß
DE 101 20 913 A1 angesehen, dass
bei einem schnellen Lösen
der Bremsbetätigung,
d.h. bei einer schnellen Rückbewegung
des Kolbens entgegen der Betätigungsrichtung,
Druckmittel in dem Moment, wenn die Querbohrungen den Bereich einer
Dichtmanschette verlassen, schlagartig von dem Druckmittelbehälter in
den Druckraum einströmt,
da im Druckraum durch die Rückbewegung
des Kolbens ein Vakuum bzw. ein Unterdruck entsteht. Durch das schlagartige
Einströmen
des Druckmittels in den Druckraum können störende Geräusche (Kavitationsknall) entstehen.
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Daher
sieht eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung vor, dass der Bypasskanal in den Druckraum mündet, so
dass im Fahrdynamik-Regelfall eine Druckmittelströmung von
dem Druckmittelbehälter über den
Bypasskanal, den Druckraum sowie den Ausgang zur Druckmittelfördereinrichtung erfolgt.
Hierfür
ist das Ventil derart auszulegen, dass es bei einem bestimmten Unterdruck öffnet und
somit ein schlagartiges Einströmen
von Druckmittel, d.h. ein Kavitationsknall verhindert werden kann.
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Eine
einfache Herstellung des Bypasskanals ergibt sich dadurch, dass
sich der Bypasskanal ausgehend von dem Druckmittelbehälteranschluss
direkt zum Druckraum erstreckt. Ferner muss für den Bypasskanal und das Ventil
kein bzw. nur ein geringer Bauraum geschaffen werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, dass sich der Bypasskanal ausgehend von dem Druckmittelkanal
zum Druckraum erstreckt, wobei das Gehäuse einen zusätzlichen
Dom aufweist, in welchen das Ventil eingeführt ist. Dadurch kann das Ventil
auf einfache Weise montiert werden. Vorzugsweise umfasst dabei der
Bypasskanal eine von dem Druckmittelkanal abzweigende Stichbohrung
und eine Querbohrung umfasst, wobei die Stichbohrung parallel zu
einer Längsachse
des Hauptzylinders verläuft
und die Querbohrung quer zur Längsachse
vorgesehen ist.
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Um
zu verhindern, dass Schmutzpartikel über den Druckmittelkanal in
den Druckraum gelangen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform
vor, dass der Druckmittelkanal im Bereich zwischen dem Druckmittelbehälteranschluss
und der Abzweigung der Stichbohrung einen ersten, großen Durchmesser und
im Bereich zwischen der Stichbohrung und dem Druckraum einen zweiten,
kleinen Durchmesser aufweist.
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Eine
Kombination von zwei genannten Ausführungsformen der Erfindung
sieht vor, dass sich in einem ersten Bremskreis der Bypasskanal
ausgehend von dem Druckmittelbehälteranschluss
direkt zum Druckraum erstreckt und dass sich in einem zweiten Bremskreis
der Bypasskanal ausgehend von dem Druckmittelkanal zum Druckraum
erstreckt. Hierdurch ergeben sich für beide Bremskreise die genannten
Vorteile.
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Vorzugsweise
ist das Ventil als federbelastetes oder als membrangesteuertes Rückschlagventil vorgesehen
ist. Dadurch ist ein konventionelles Schließverhalten des Hauptzylinders
gewährleistet, da
nach einer Druckmittelanforderung über die Druckmittelfördereinrichtung
ein Rücklauf
des Druckmittels zum Druckmittelbehälter sofort unterbunden wird.
Eine Scheibe im Ventil kann als Filter und/oder Drossel dienen.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende schematische Zeichnung hervor. In der Zeichnung
zeigen:
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1 den
Aufbau einer bekannten elektrohydraulischen Bremsanlage mit Fahrdynamikregelung;
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2 einen
Hauptzylinder eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
im Längsschnitt
in unbetätigter
Stellung;
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3 den
Hauptzylinder des ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
gemäß 2 im
Längsschnitt
in betätigter
Stellung;
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4 einen
Ausschnitt eines Hauptzylinders eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
im Längsschnitt
in unbetätigter
Stellung;
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5 einen
Hauptzylinder eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
im Querschnitt;
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6 einen
Hauptzylinder eines vierten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
im Längsschnitt
in unbetätigter Stellung;
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7 ein
membrangesteuertes Rückschlagventil
im ersten Bremskreis und
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8 ein
membrangesteuertes Rückschlagventil
im zweiten Bremskreis.
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Die 1 dient
zur Erläuterung
einer an sich bekannten elektrohydraulischen Bremsanlage 70, die
hier beispielhaft mit dem Fahrdynamikregelsystem ESP ausgestattet
ist. Die Bremsanlage 70 umfasst ein Bremsgerät mit einem
pneumatischen Bremskraftverstärker 71,
einen pedalbetätigbaren Hauptzylinder 1 mit
einem drucklosen Druckmittelbehälter 72,
wobei nicht dargestellte Druckräume 4, 5 des
Hauptzylinders 1 über
Bremsleitungen 73, 74 mit Radbremsen 75-78 verbunden
sind. Die Radbremsen 75-78 sind paarweise in sogenannten
Bremskreisen I, II zusammengefasst. Bei den Bremskreisen I, II hat
sich die sogenannte Diagonalaufteilung unter Zusammenfassung von
diagonal gegenüberliegenden
Radbremsen der Vorderachse und Hinterachse eines Fahrzeugs durchgesetzt,
wobei prinzipiell auch andere Aufteilung wie beispielsweise die
sogenannte Schwarz/Weiß Aufteilung
unter paarweiser Kombination der Radbremsen einer Achse möglich ist.
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Zur
Erfassung eines fahrerseitig eingesteuerten Drucks dient ein Drucksensor 79 an
der Bremsleitung 73, welche die Druckkammer 4 mit
den Radbremsen 75, 76 von Bremskreis I verbindet.
Jede Bremsleitung 73, 74 weist in Reihenschaltung
elektromagnetische Trennventile 80, 81 sowie für jede Radbremse 75-78 jeweils
ein Einlassventil 82-85 sowie jeweils ein Auslassventil 86-89 auf.
Die beiden Radbremsen 75, 76; 77, 78 eines
jeden Bremskreises I, II sind mit einer Rücklaufleitung 90, 91 verbunden,
in deren Leitungsabzweige pro Radbremse 75-78 jeweils
das Auslassventil 86-89 eingesetzt ist. Stromabwärts zu den
Auslassventilen 86-89 befindet sich in jeder Rücklaufleitung 90, 91 ein
Niederdruckspeicher 92, 93 der mit einem Eingang
einer elektromotorisch angetriebenen Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 verbunden
ist, welche beispielsweise als Pumpe ausgestaltet ist und welche
die beiden Bremskreise I, II speist. Zwischen einem Ausgang jeder
Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 und
dem zugehörigen
Bremskreis I, II besteht mittels Druckkanal 96, 97 und
einem Abzweig 98, 99 eine hydraulische Verbindung,
wobei die Druckerhöhung
in den Radbremsen 75-78 über die Einlassventile 82-85 regelbar
ist. Dadurch ist über
die Druckmittelfördereinrichtungen 94, 95 Druck
zwecks Fahrstabilitätseingriffe oder
zum Bremsen in den Radbremsen 75-78 einsteuerbar,
ohne auf einen zentralen Hochdruckspeicher wie bei elektrohydraulischen
Bremsanlagen zurückgreifen
zu müssen.
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Um
einen Wechsel zwischen ABS-Rückförderbetrieb
(Förderrichtung
in Richtung Hauptbremszylinder 1) und ASR oder ESP-Fahrdynamikregelungsbetrieb
(Förderrichtung
in Richtung Radbremsen) mittels der Druckmittelfördervorrichtungen 94, 95 zu
ermöglichen,
ist im Ansaugzweig jeder Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 jeweils
ein Umschaltventil 100, 101 integriert, welches
bei aktiver Fahrdynamikregelung eine Druckmittelverbindung zwischen dem
Hauptzylinder 1 und dem Eingang der Druckmittelfördereinrichtungen 94, 95 herzustellen
vermag.
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2 zeigt
einen Hauptzylinder 1 eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen elektrohydraulischen
Bremsanlage mit Fahrdynamikregelung wie beispielsweise ESP. Die
Funktionsweise eines derartigen Hauptzylinders 1 ist grundsätzlich bekannt,
so dass weitgehend nur die erfindungswesentlichen Merkmale beschrieben
werden.
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Der
Hauptzylinder 1 mit einem ersten und einem zweiten Kolben 2, 3 für einen
ersten und zweiten Druckraum 4, 5 ist mittels
einem, in 1 dargestellten Bremspedals 41 betätigbar,
welches mittelbar oder unmittelbar mit dem ersten Kolben 2 verbunden ist,
wobei die Kolben 2, 3 zur Druckmittelversorgung von
den Radbremsen 75-78 innerhalb eines Gehäuses 6 des
Hauptzylinders 1 verschiebbar angeordnet sind.
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Der
Hauptzylinder 1 ist vom sogenannten Plunger-Typ mit ortsfest
in einer Wandung 7 des Gehäuses 6 angeordneten,
und an einer Kolbenwandung 8, 9 mit einer Innendichtlippe 10, 11 anliegenden
Dichtmanschetten 12, 13 zur Abdichtung der Druckräume 4, 5.
Außendichtlippen 42, 43 der
Dichtmanschetten 12, 13 können in Richtung Radbremse 75-78 überströmt werden,
falls ein Druckgefälle
zwischen dem mit einer Strichlinie angedeuteten Druckmittelbehälter 72 und
Radbremsen 75-78 eingestellt wird. Für den unbetätigten Betriebszustand
wird ferner zwischen den beiden Druckräumen 4, 5 eine druckausgleichende
Verbindung über
den Druckmittelbehälter 72 ermöglicht,
so dass für
diesen unbetätigten
Betriebszustand auch zwischen den beiden Bremskreisen I, II ein
genereller Druckausgleich besteht.
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Jedem
der Kolben 2, 3 ist eine Rückstellfeder 14, 15 zugeordnet,
welche mit einem Ende 16, 17 an einem Kolbenboden 18, 19 und
mit einem anderen Ende 20, 21 mittelbar oder unmittelbar
am zweiten Kolben 3 bzw. am Gehäuse 6 abgestützt ist.
Die Rückstellfeder 14, 15,
welche zumindest teilweise in einer topfförmigen Wandung 24, 25 des
Kolbens 2, 3 angeordnet ist, wird bei Kolbenverschiebung
in eine Betätigungsrichtung
A komprimiert, und zwecks Kolbenrückstellung expandiert.
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Der
Hauptzylinder 1 ist lediglich stark schematisiert dargestellt,
wobei sich die Rückstellfeder 14, 15 am
zweiten Kolben 3 bzw. am Gehäuse 6 abstützt.
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Zur
Verbesserung der Montage ist es im Rahmen der Erfindung ebenfalls – wie im
zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß 4 angedeutet – denkbar,
die Kolben 2, 3 mit den Rückstellfedern 14, 15 als
vormontierbare Baugruppe vorzusehen. Hierzu kann beispielsweise
ein in 4 dargestellter zylindrischer Zapfen 46, 47 vorgesehen
werden, welcher die topfförmige
Wandung 24, 25 der Kolben 2, 3 ausgehend
von dem Kolbenboden 18, 19 mittig durchragt und
der vor seinem axialen Austritt aus der Wandung 24, 25 endet.
Dieses Ende kann mit einem Anschlag 48 für eine Hülse 49 versehen
sein, der mit einem Kragen 50 derart zusammenwirkt, dass
die Hülse 49 relativ
zu dem Zapfen 46, 47 begrenzt teleskopierbar ist.
Bei Betätigung
kann die Hülse 49 mit Rückstellfeder 14, 15 in
das Kolbeninnere gedrängt werden.
Bei dem Anschlag 48 für
die Hülse 49 kann es
sich um eine, an den Zapfen 46, 47 angenietete – insbesondere
taumelvernietete – Ringscheibe
handeln und das anderseitige Ende der Hülse 49 kann über einen
tellerartigen Kragen 51 zur Anlage der Rückstellfeder 14, 15 verfügen.
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Die
Druckräume 4, 5 sind
in dem dargestellten unbetätigtem
Zustand des Hauptzylinders 1 über einen Druckmittelkanal 22, 23 und
einen Nachlaufraum 26, 27 im Gehäuse 6 sowie über Querbohrungen 28, 29 in
der topfförmigen
Wandung 24, 25, die an einer Seite 44, 45 des
ersten und des zweiten Kolbens 3, 4 vorgesehen
ist, mit nicht dargestellten Anschlussstutzen des Druckmittelbehälters 72 verbunden.
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Zur
Betätigung
des Hauptzylinders 1 wird der erste Kolben 2 in
Betätigungsrichtung
A verschoben. Dabei wird die Bewegung des ersten Kolbens 2 über die
Rückstellfeder 14 auf
den zweiten Kolben 3 übertragen.
Sobald sich die Querbohrungen 28, 29 im Bereich
der Dichtmanschette 12, 13 befinden, ist der sogenannte
Leerweg des Hauptzylinders 1 durchfahren, da kein Druckmittel
mehr von den Nachlaufräumen 26, 27 durch
die Querbohrungen 28, 29 in die Druckräume 4, 5 gelangen
kann. Die Verbindung der Druckräume 4, 5 mit
dem Druckmittelbehälter 72 ist unterbrochen
und in den Druckräumen 4, 5 wird Druck
aufgebaut. Eine betätigte
Stellung des Hauptzylinders 1 ist schematisch in 3 dargestellt.
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Bei
einem ASR- oder ESP-Regeleingriff kann es notwendig sein, bei unbetätigten oder
betätigten
Kolben 2, 3 Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter in
Richtung Radbremsen nachzusaugen, was vorzugsweise mittels der Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 erfolgt,
deren Eingang wahlweise mit den Druckräumen 4, 5 des
Hauptzylinders 1 oder mit den Radbremsen 75-78 verbindbar
ist, um in Richtung Radbremsen 75-78 oder in Richtung
Hauptzylinder 1 zu fördern
(Rückförderprinzip).
Hierzu wird bei einem ASR- oder
ESP-Regeleingriff das Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter 72 über einen
Bypasskanal 34, 35 in Richtung Radbremsen 75-78 nachgesaugt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist der Bypasskanal 34, 35 zwischen
einem Druckmittelbehälteranschluss 30, 31 und
einem Ausgang 32, 33 des Hauptzylinders 1 ausgebildet,
wobei hierin ein Ventil 37, 38 vorgesehen ist,
welches im Regelfall eine Druckmittelströmung von dem Druckmittelbehälter 72 über den
Bypasskanal 34, 35 zur Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 erlaubt
und eine entgegengesetzte Druckmittelströmung verhindert. Dadurch ist
ein konventionelles Schließverhalten
des Hauptzylinders 1 gewährleistet, da nach einer Druckmittelanforderung über die
Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 ein Rücklauf des
Druckmittels zum Druckmittelbehälter 72 sofort
unterbunden wird. Durch die Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 in
Richtung Hauptzylinder 1 zurückgefördertes Druckmittel wird somit
wie bei bekannten Bremsanlagen über
den Druckraum 4, 5 in den Druckmittelbehälter 72 geleitet.
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Das
Nachsaugen der Druckmittelfördereinrichtung 94, 95 über den
Bypasskanal 34, 35 ermöglicht also eine Verbesserung
der Ansprechzeit der Fahrdynamikregelung, da das Nachsaugen unabhängig von
dem Drosselwiderstand der Bauteile des Hauptzylinders 1 vorgesehen
ist.
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Das
Ventil 37, 38 ist als federbelastetes Rückschlagventil
vorgesehen, welches beispielsweise als Membran-, Kugel- oder Kegel-Ventil
ausgeführt
sein kann. Grundsätzlich
sind jedoch alle möglichen
Bauformen eines Rückschlagventils
denkbar.
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Wie
aus der lediglich schematischen Darstellung des Hauptzylinders 1 in 2 ersichtlich
ist, ist der Druckmittelkanal 22, 23 zwischen
einem Eingang 39, 40 des Hauptzylinders 1 und
dem Druckmittelbehälteranschluss 30, 31 ausgebildet.
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Dabei
sind verschiedenste Ausführungsformen
des Hauptzylinders 1 im Rahmen der Erfindung denkbar. So
ist es einerseits möglich,
den Druckmittelkanal 22, 23, den Bypasskanal 34, 35 sowie
den Druckmittelbehälteranschluss 30, 31 beispielsweise durch
Angießen
in die Wandung 7 des Gehäuses 6 zu integrieren,
wodurch lediglich die Montage des Ventils 37, 38 als
zusätzlicher
Arbeitsschritt bei der Herstellung des Hauptzylinders 1 anfallen
würde.
Andererseits besteht auch die Möglichkeit,
nur den Bypasskanal 34, 35 und den Druckmittelkanal 22, 23 in die
Wandung 7 des Gehäuses 6 beispielsweise durch
Angießen
zu integrieren und den Druckmittelbehälteranschluss 30, 31 als
separates Bauteil auszuführen,
welches an dem Gehäuse 6 des
Hautzylinders 1 befestigbar ist. Denkbar ist auch, den
Bypasskanal 34, 35, den Druckmittelkanal 22, 23 sowie
den Druckmittelbehälteranschluss 30, 31 als
separates, einteiliges Bauteil vorzusehen, welches an dem Gehäuse 6 des
Hauptzylinders 1 befestigbar ist.
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Weiter
ist es bei allen Ausführungsformen denkbar,
dass der Hauptzylinder 1 eine Einrichtung zur Erkennung
einer Bremsbetätigung
aufweist, welche einen Magneten als Signalgeber und ein in 1 gezeigtes
Sensorelement 36 umfasst und mit welcher auch während eines
Fahrdynamik-Regelungsvorganges
oder eines ABS-Eingriffes infolge geschlossener Trennventile 80, 81 eine
zuverlässige Überwachung
eines Kolbens 2, 3 ermöglicht wird. Hiermit kann der
Fahrerwunsch über
den gesamten Betätigungsweg
erkannt und Fahrzeugregelungsvorgänge optimiert werden.
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Aus 3 wird
deutlich, dass in einem betätigten
Zustand des Hauptzylinders 1 in den Druckräumen 4, 5 sowie
an dem Ausgang 32, 33 Überdruck vorherrscht, wobei
das Ventil 37, 38 eine Druckmittelströmung von
dem Ausgang 32, 33 über den Bypasskanal 34, 35 nicht
zulässt.
Der Eingang 39, 40 sowie der Druckmittelkanal 22, 23 sind
hierbei drucklos.
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Der
Hauptzylinder 1 hat durch das Nachsaugen des Druckmittels über den
Bypasskanal 34, 35 auch im betätigten Zustand eine gutes Nachsaugverhalten,
da das Nachsaugen unabhängig
von dem Drosselwiderstand der Bauteile des Hauptzylinders 1 vorgesehen
ist, also das Nachsaugen des Druckmittels durch Überströmen der Außendichtlippe 42, 43 der
Dichtmanschette 12, 13 entfällt.
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Damit
kann auch die Befederung und somit der Wirkungsgrad des Hauptzylinders 1 reduziert werden,
da beim Nachsaugen nicht mehr ein Vakuum überwunden werden muss, das
an der Dichtmanschette 12, 13 anliegt, bis die
Außendichtlippe 42, 43 umklappt.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Hauptzylinders 1 einer erfindungsgemäßen Bremsanlage,
bei welchem ein nur mittels einer Linie angedeutete Druckmittelkanal 60,
ein Bypasskanal 52 und der Druckmittelbehälteranschluss 30 in
das Gehäuse 6 integriert
vorgesehen ist, ist in 4 dargestellt, welche einen
Ausschnitt des Hauptzylinders 1 im Längsschnitt in unbetätigter Stellung
zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zu dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in
der Anordnung des Bypasskanals 52, so dass das oben Gesagte gleichfalls
auch für
dieses Ausführungsbeispiel
gilt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen
und werden nicht wiederholt beschrieben.
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Aus 4 wird
ersichtlich, dass der Hauptzylinder 1 des zweiten Ausführungsbeispiels
einen Bypasskanal 52 aufweist, welcher sich ausgehend von
dem Druckmittelbehälteranschluss 30 direkt
zum Druckraum erstreckt und in diesen mündet, so dass im Fahrdynamik-Regelfall
eine Druckmittelnachsaugung von dem Druckmittelbehälter 72 bzw.
dem Druckmittelbehälteranschluss 30 über den
Bypasskanal 52, den Druckraum 4 des ersten Bremskreises I
sowie den nicht gezeigten Ausgang 32 zur Druckmittelfördereinrichtung 94 erfolgt.
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Der
Bypasskanal 52 sowie der Druckmittelkanal 60 können bei
der Herstellung des Gehäuses 6 vorgesehen
werden oder nachträglich
beispielsweise durch ein spanendes Verfahren in das Gehäuse 6 eingebracht
werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
hat ferner den Vorteil, dass bei einem schnellen Lösen der
Bremsbetätigung
störende
Geräusche
(Kavitationsknall) verhindert werden kann. Dieser entsteht bei einer schnellen
Rückbewegung
des Kolbens 2 entgegen der Betätigungsrichtung A, wenn Druckmittel
in dem Moment, wenn die Querbohrungen 28 den Bereich der
Dichtmanschette 12 verlassen, schlagartig von dem Druckmittelbehälter 72 in
den Druckraum 4 einströmt
und im Druckraum 4 durch die Rückbewegung des Kolbens 2 ein
Vakuum bzw. ein Unterdruck entsteht. Hierfür ist das Ventil 37 derart
auszulegen, dass es bei einem bestimmten Unterdruck öffnet und somit
ein schlagartiges Einströmen
von Druckmittel, d.h. ein Kavitationsknall verhindert werden kann.
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Das
Ventil 37 ist in diesem Ausführungsbeispiel als federbelastetes
Rückschlagventil
vorgesehen und weist einen Ventilsitz 53, einen Ventilstift 54, eine
Ventilaufnahme 55 sowie eine Ventilfeder 56 auf.
Die Befestigung im Bypasskanal 52 erfolgt durch ein Sicherungselement 57,
das die Ventilaufnahme 55 im Bypasskanal 52 fixiert.
Weiter ist eine Scheibe 58 vorgesehen, an welcher die Ventilfeder 56 anliegt und
die als Filter dienen kann.
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5 zeigt
einen Hauptzylinder 1 im Querschnitt im Bereich des Druckraumes 5 des
zweiten Bremskreises II eines dritten Ausführungsbeispiels. Wie ersichtlich
ist, weist der Hauptzylinder 1 einen zusätzlichen
Dom 62 auf, in welchen das als federbelastetes Rückschlagventil
ausgebildete Ventil 38 eingeführt ist. Das Ventil 38 weist
einen ähnlichen
Aufbau wie das Ventil 37 gemäß 4 auf und
umfasst einen Ventilsitz 63, einen Ventilstift 64,
eine Ventilaufnahme 65 sowie eine Ventilfeder 66.
Ein Verschlussdeckel 67 ist mittels eines ringförmigen Dichtelementes 68 und
einem Sicherungselement 69 abgedichtet in dem Dom 62 befestigt
und gewährleistet
die Position des Ventils 38. Eine Scheibe 110 dient
einerseits als Filter und kann andererseits auch als Drossel zur Druckmitteldurchflussbegrenzung
vorgesehen sein.
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Der
Bypasskanal 59 und ein Druckmittelkanal 61 dieses
Ausführungsbeispiels
sind zu 6 näher ausgeführt.
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In 6 ist
einen Hauptzylinder eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsanlage
im Längsschnitt
in unbetätigter
Stellung. Dabei handelt es sich um eine Kombination von den Ausführungsbeispielen
gemäß 4 und 5.
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Wie
ersichtlich ist, ist im Bremskreis I der Bypasskanal 52 mit
dem Rückschlagventil 37 gemäß 4 vorgesehen.
Der Druckmittelkanal 60 hat einen sehr geringen Durchmesser
D1 von ca. 0,7 mm. Dadurch wird verhindert, dass Schmutz aus dem Druckmittelbehälter 72 in
den Druckraum 4 angesaugt wird. Ferner kann damit eine
sogenannte PFO-Funktion (Pedal Feel Optimizer) erzielt werden, d.h.
ein kleiner Leerweg und damit ein schnelles Ansprechen der Bremsanlage,
da der durch den sehr kleinen Durchmesser D1 gedrosselte Druckmittelkanal 60 ein
schnelles Abströmen
des Druckmittels in den Druckmittelbehälter 72 verhindert
und somit den Volumenverlust bis zum Erreichen des Schließpunktes
minimiert.
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Im
zweiten Bremskreis II ist gemäß 5 ein Bypasskanal 59 und
ein Rückschlagventil 38 vorgesehen.
Wie aus 6 ersichtlich ist, zweigt sich
der Bypasskanal 59 von dem Druckmittelkanal 61 ab
und mündet
in den Druckraum 5. Weiter setzt sich der Bypasskanal 59 aus
einer ersten Stichbohrung 111, die parallel zu einer Längsachse
L des Hauptzylinders 1 in das Gehäuse 6 eingebracht
ist, und einer zweiten, quer zur Längsachse L vorgesehenen Querbohrung 112 zusammen,
wobei das Ventil 38 in der Querbohrung 112 angeordnet
ist. Der Druckmittelkanal 61 weist im Bereich zwischen
dem Druckmittelbehälteranschluss 31 und
der Stickbohrung 111 einen ersten, großen Durchmesser D2 auf. Im
Bereich zwischen der Abzweigung der Stichbohrung 111 und
dem Druckraum 5 ist ein zweiter, kleiner Durchmesser D3 vorgesehen,
welcher analog zum Durchmesser D1 des Druckmittelkanals 60 ca.
0,7 mm aufweist.
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Wie
weiter ersichtlich ist, ist es aufgrund der Bypasskanäle 52, 59 denkbar,
die Ausgestaltung des Gehäuses 6 zu
vereinfachen und die in 2 und 4 gezeigten
Querbohrungen 28, 29 der Kolben 2, 3 entfallen
zu lassen. So kann das Gehäuse 6 vereinfacht
werden, indem ein nahezu einheitlicher Durchmesser D4 einer Hauptbohrung 113 des Hauptzylinder 1 vorgesehen
wird. Ferner können Freimachungen
für in 2 und 4 dargestellte ringförmige Nachlaufräume 26, 27 und
zusätzliche Stützstege
zwischen den Nachlaufräumen 26, 27 und
den Dichtmanschetten 12, 13 entfallen bzw. stark reduziert
werden, welche aufgrund des Nachsaugevorganges über die Dichtmanschetten 12, 13 notwendig
waren. Aus 6 ist ersichtlich, dass lediglich
im Bereich der Einmündung
der Druckmittelkanäle 60, 61 in
die Druckräume 4, 5 geringe
Ausnehmungen 124, 125 vorgesehen sind.
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Grundsätzlich können die
gemäß den Ausführungsbeispielen
beschriebene Bypasskanäle 34, 35, 52, 59 in
nur einem Bremskreis oder in beiden Bremskreisen I, II vorgesehen
sein. Dabei ist es auch möglich,
das Rückschlagventil 37 im
ersten Bremskreis I in einem zusätzlichen
Dom anzuordnen und den Bypasskanal ähnlich dem Bypasskanal 59 auszugestalten.
-
Aus
den 7 und 8 sind membrangesteuerte Rückschlagventile 114, 115 zu
entnehmen, welche beispielsweise als Ventile 37, 38 in
den Bypasskanälen 52, 59 vorgesehen
sein können.
Wie ersichtlich ist, weisen die Ventile 114, 115 jeweils
einen Ventilkörper 116, 117 sowie
eine Membran 118, 119 auf. Eine Schiebe 120, 121 dient
als Filter oder kann als Drossel vorgesehen sein. Die Sicherung
der Ventile 114, 115 in den Bypasskanälen 52, 59 erfolgt
mittels ringförmigen
Sicherungselementen 122, 123.
-
Wie
aus 8 deutlich wird, kann bei dieser Ventilausgestaltung
ein Verschlussdeckel entfallen, da der Ventilkörper 117 eine Abdichtung
und eine Sicherung des Ventils 115 ermöglicht.
-
- 1
- Hauptzylinder
- 2
- Kolben
- 3
- Kolben
- 4
- Druckraum
- 5
- Druckraum
- 6
- Gehäuse
- 7
- Wandung
- 8
- Kolbenwandung
- 9
- Kolbenwandung
- 10
- Innendichtlippe
- 11
- Innendichtlippe
- 12
- Dichtmanschette
- 13
- Dichtmanschette
- 14
- Rückstellfeder
- 15
- Rückstellfeder
- 16
- Ende
- 17
- Ende
- 18
- Kolbenboden
- 19
- Kolbenboden
- 20
- Ende
- 21
- Ende
- 22
- Druckmittelkanal
- 23
- Druckmittelkanal
- 24
- Wandung
- 25
- Wandung
- 26
- Nachlaufraum
- 27
- Nachlaufraum
- 28
- Querbohrung
- 29
- Querbohrung
- 30
- Druckmittelbehälteranschluss
- 31
- Druckmittelbehälteranschluss
- 32
- Ausgang
- 33
- Ausgang
- 34
- Bypasskanal
- 35
- Bypasskanal
- 36
- Sensorelement
- 37
- Ventil
- 38
- Ventil
- 39
- Eingang
- 40
- Eingang
- 41
- Bremspedal
- 42
- Außendichtlippe
- 43
- Außendichtlippe
- 44
- Seite
- 45
- Seite
- 46
- Zapfen
- 47
- Zapfen
- 48
- Anschlag
- 49
- Hülse
- 50
- Kragen
- 51
- Kragen
- 52
- Bypasskanal
- 53
- Ventilsitz
- 54
- Ventilstift
- 55
- Ventilaufnahme
- 56
- Ventilfeder
- 57
- Sicherungselement
- 58
- Scheibe
- 59
- Bypasskanal
- 60
- Druckmittelkanal
- 61
- Druckmittelkanal
- 62
- Dom
- 63
- Ventilsitz
- 64
- Ventilstift
- 65
- Ventilaufnahme
- 66
- Ventilfeder
- 67
- Verschlussdeckel
- 68
- Dichtelement
- 69
- Sicherungselement
- 70
- Bremsanlage
- 71
- Bremskraftverstärker
- 72
- Druckmittelbehälter
- 73
- Bremsleitung
- 74
- Bremsleitung
- 75
- Radbremse
- 76
- Radbremse
- 77
- Radbremse
- 78
- Radbremse
- 79
- Drucksensor
- 80
- Trennventil
- 81
- Trennventil
- 82
- Einlassventil
- 83
- Einlassventil
- 84
- Einlassventil
- 85
- Einlassventil
- 86
- Auslassventil
- 87
- Auslassventil
- 88
- Auslassventil
- 89
- Auslassventil
- 90
- Rücklaufleitung
- 91
- Rücklaufleitung
- 92
- Niederdruckspeicher
- 93
- Niederdruckspeicher
- 94
- Druckmittelfördereinrichtung
- 95
- Druckmittelfördereinrichtung
- 96
- Druckkanal
- 97
- Druckkanal
- 98
- Abzweig
- 99
- Abzweig
- 100
- Umschaltventil
- 101
- Umschaltventil
- 110
- Scheibe
- 111
- Stichbohrung
- 112
- Querbohrung
- 113
- Hauptbohrung
- 114
- Rückschlagventil
- 115
- Rückschlagventil
- 116
- Ventilkörper
- 117
- Ventilkörper
- 118
- Membran
- 119
- Membran
- 120
- Scheibe
- 121
- Scheibe
- 122
- Sicherungselement
- 123
- Sicherungselement
- 124
- Ausnehmung
- 125
- Ausnehmung
- A
- Betätigungsrichtung
- D1
- Durchmesser
- D2
- Durchmesser
- D3
- Durchmesser
- D4
- Durchmesser
- L
- Längsachse
- I
- Bremskreis
- II
- Bremskreis