DE102006006518B3 - Aktuierungseinrichtung und Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Aktuierungseinrichtung (9) für die Kopfstütze (4) eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, die von einer Gebrauchsstellung unter der Wirkung der von der Masse des Sitzinsassen beaufschlagten Aktuierungseinrichtung in eine Sicherheitsstellung verlagerbar ist. Die Aktuierungseinrichtung weist ein Aufprallmittel (16, 16') für die Aufnahme der kinetischen Energie des Sitzinsassen, ein Abtriebsmittel (18, 18') für die Wirkverbindung mit der Kopfstütze (4) sowie ein torsionssteifes Verbindungsmittel (17) zur mechanischen Verbindung von Aufprall- und Abtriebsmittel auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel (17) um eine ortfest in der Rückenlehne angeordnete Drehachse (23) schwenkbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aktuierungseinrichtung für die Kopfstütze eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, die von einer Gebrauchsstellung unter der Wirkung der von der Masse des Sitzinsassen beaufschlagten Aktuierungseinrichtung in eine Sicherheitsstellung verlagerbar ist, wobei die Aktuierungseinrichtung ein Aufprallmittel für die Aufnahme der kinetischen Energie des Sitzinsassen, ein Abtriebsmittel für die Wirkverbindung mit der Kopfstütze sowie ein torsionssteifes Verbindungsmittel zur mechanischen Verbindung von Aufprall- und Abtriebsmittel aufweist, wobei das Verbindungsmittel um eine ortsfest in der Rückenlehne angeordnete Drehachse schwenkbar ist, sowie einen damit ausgestatteten Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz.
- Stand der Technik
- Eine gattungsgemäße Aktuierungseinrichtung sowie ein damit versehener Fahrzeugsitz sind aus der Druckschrift WO 02/074579 A1 bekannt. Der Fahrzeugsitz weist eine von Haltestangen getragene Kopfstütze auf, welche um eine horizontale, sich entlang der Oberkante der Rückenlehne erstreckende Drehachse schwenkbar ist. Ein etwa in Verlängerung der Haltestangen verlaufender Hebel, welcher starr mit den Haltestangen verbunden ist, ragt zwischen den Seitenholmen der Rückenlehne nach unten und ist drehbar mit einer Prallplatte gekoppelt. Diese nimmt im Falle eines Heckaufpralls die vom Sitzinsassen erzeugt Trägheitskraft auf, wodurch die Kopfstütze zum Kopf des Sitzinsassen hin verschwenkt wird. Die in Initialstellung der Kopfstütze etwa parallel zur Anlagefläche der Rückenlehne ausgerichtete Prallplatte führt bei diesem Vorgang ihrerseits eine Kippbewegung aus.
- Dieses vorbekannte Wirkprinzip ist jedoch nur bei Aktuierungseinrichtungen einsetzbar, welche unmittelbar, also ohne eine Verbindung durch ein Übertragungsmittel (Bowdenzug), auf die Kopfstütze einwirken.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aktierungseinrichtung mit geringem Bauraum und einfachem konstruktiven Aufbau auch für eine durch Übertragungsmittel vorgenommene Wirkverbindung zur Kopfstütze bereitzustellen.
- Lösung
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Aktuierungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Drehachse unterhalb von Aufprallmittel und Abtriebsmittel, insbesondere im Bereich der Unterkante der Rückenlehne, angeordnet ist. Zur Lösung der Aufgabe ist ferner eine Aktuierungseinrichtung geeignet, bei welcher das Verbindungsmittel U-förmig ausgebildet ist, wobei Aufprallmittel und Abtriebsmittel jeweils an einem der Schenkel und die Drehachse im Bereich der horizontal ausgerichteten Basis des Verbindungsmittels angeordnet sind oder bei der das Abtriebsmittel unmittelbar mit einem auf die Kopfstütze wirkenden Zug- oder Druckübertragungsmittel in Form eines Bowdenzugs verbunden ist. Ferner wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Kopfstütze dadurch gelöst, dass zwischen dem Abtriebsmittel und einem unmittelbar mit der Kopfstütze verbundenen Zug- oder Druckübertragungsmittel, insbesondere des Bowdenzugs, eine Übersetzungsvorrichtung zur Vergrößerung der Zug- oder Druckbewegung angeordnet ist.
- Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung:
- Figuren
- Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausführungen der Erfindung dar.
- Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz mit einer unfallbedingt vorverlagerbaren Kopfstütze, -
2 eine Aufsicht auf eine Rückenlehnenstruktur mit einer erfindungsgemäßen Aktuierungseinrichtung (2a ) sowie einen Längsschnitt durch diese Rückenlehnenstruktur (2b ), -
3 eine perspektivische Ansicht einer Aktuierungseinrichtung nach2 in ausgelenktem Zustand, -
4 eine dreidimensionale Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Aktuierungseinrichtung in Initialstellung (4a ) und in ausgelenktem Zustand (4b ). - Der in
1 dargestellte Kraftfahrzeugsitz1 besteht aus einem Sitzteil2 und einer Rückenlehne3 mit einer Kopfstütze4 . Die Kopfstütze4 weist eine Basis5 auf, die mittels Haltestangen6 höheneinstellbar mit der Rückenlehne3 verbunden ist. Vor der Basis5 ist ein Polsterteil7 angeordnet, das unfall bedingt mittels einer Antriebseinrichtung8 in Richtung des Kopfes des Sitzinsassen nach vorne (Polsterteil T) verlagert wird. Die Antriebseinrichtung8 wird durch eine Aktuierungseinrichtung9 betätigt, die mittels eines durch mindestens eine Haltestange geführten Bowdenzugs10 mit der Antriebseinrichtung8 wirkverbunden sind. Die Aktuierungseinrichtung9 ist im unteren Bereich (Beckenanlage) der Rückenlehne3 angeordnet und wird durch den bei einem Heckaufprall in das Polster der Rückenlehne3 gepressten Körper des Sitzinsassen betätigt, nimmt die dabei gewonnene Energie auf und überträgt sie durch den Bowdenzug10 in die Antriebseinrichtung8 . Durch die Vorverlagerung des Polsterteils7' wird die Anlagefläche11 der Kopfstütze4 näher zum Kopf des Sitzinsassen bewegt (Anlagefläche11' ) und verhindert dadurch eine Überstreckung der Nackenwirbel. - Zur Wirkung derartiger Kopfstützen und dem Aufbau eines geeigneten Antriebsmittels wird hiermit ausdrücklich auf das Dokument WO 2005/ 097545 A2 verwiesen.
- Die rahmenartige Metallstruktur
12 der in2 gezeigten Rückenlehne3 besteht aus seitlichen Rahmenholmen13 ,13' , die durch einen unteren Querholm14 und einen oberen Querholm14' miteinander verbunden sind. Im Bereich der Mittenhochachse15 der Rückenlehne3 ist das plattenförmige Aufprallmittel16 der Aktuierungseinrichtung9 angeordnet und mittels eines torsionssteifen Verbindungsmittels17 mit dem Abtriebsmittel18 der Aktuierungseinrichtung9 gekoppelt. Das Verbindungsmittel17 besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohrstück19 mit einer sich entlang des unteren Querholms14 erstreckenden Basis20 und zwei parallel zu den seitlichen Rahmenholmen13 ,13' nach oben ragenden Schenkeln21 ,21' . Die Basis20 ist durch Gelenke22 am unteren Querholm14 um eine horizontale, sich quer zur Sitzrichtung erstreckenden Drehachse23 schwenkbar gelagert und wird durch eine nicht dargestellte Feder in seiner aufrechten Initialstellung gehalten. Bei einer unfallbedingten Verlagerung des Aufprallmittels16 (Pfeil A) unter der Wirkung einer Kraft F aus der Initialstellung in eine nach hinten geschwenkte Position (Aufprallmittel16' ) werden die in einer Ebene liegenden Schenkel21 ,21' um die Drehachse23 herum gemeinsam nach hinten verschwenkt, wodurch sich auch das Abtriebsmittel18 nach hinten verlagert. Dieses besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Verbindungspunkt24 zur Anbindung der Seele25 eines Bowdenzugs10 , dessen Hülle26 ortsfest am seitlichen Rahmenholm13 gelagert ist. Die Seele25 wird somit unfallbedingt durch die Hülle26 gezogen und diese Zugbewegung auf die Antriebseinrichtung8 der Kopfstütze4 übertragen. Bei entsprechender Anordnung könnte durch den Bowdenzug10 alternativ auch eine Druckverschiebung der Seele25 relativ zur Hülle26 zur Kopfstütze4 hin übertragen werden. - Wie aus der perspektivischen Ansicht nach
3 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Aktuierungseinrichtung9 sehr flach gebaut und sogar hinter der Übertragungswelle27 zwischen den nicht dargestellten Lehnenneigungsverstellern montierbar, die im unteren Bereich der linken und rechten Rahmenholme13 ,13' angeordnet sind. - Bei der Ausbildung nach
4a ist der Aktuierungseinrichtung9 eine Übersetzungsvorrichtung28 zugeordnet, die einen Umlenkhebel29 aufweist, der um eine gegenüber der Drehachse23 nach oben versetzte Schwenkachse30 drehbar am seitlichen Rahmenholm13 befestigt ist. Der L-förmige Umlenkhebel29 weist einen längeren horizontalen, nach vorne gerichteten Schenkel31 , der mit dem Verbindungspunkt24 für die Anbindung des Bowdenzugs10 ausgestattet ist, sowie einen kürzeren vertikalen, nach unten weisenden Schenkel31' auf, der endseitig mit einer sich parallel zum Schenkel31' erstreckende Kulisse32 versehen ist. Die Schwenkachse30 befindet sich im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln31 und31' . Das Abtriebsmittel18 weist in diesem Fall einen parallel zur Schwenkachse30 auskragenden Bolzen33 auf, der in die Kulisse32 des Umlenkhebels29 hineinragt und die Aktuierungseinrichtung9 mit dem Umlenkhebel29 mechanisch koppelt. Bei einem unfallbedingten Verschwenken des Verbindungsmittels17 (4b ) wird der Bolzen33 (Abtriebsmittel18' ) nach hinten verlagert und gleitet dabei unter Drehung des Umlenkhebels29 (Pfeil B) in der Kulisse32 nach unten. Dabei wird der Verbindungspunkt24 nach unten verschoben und übt auf die Seele25 des Bowdenzugs10 einen Zug aus. Wegen der unterschiedlichen Länge der Schenkel31 und31' des Umlenkhebels29 ist die nach unten gerichtete Verlagerung des Verbindungspunkts24 größer als die nach hinten gerichtete Verlagerung des Bolzens33 , wodurch eine Übersetzung der Bewegungen und damit eine Vergrößerung des Stellwegs der Kopfstütze4 erzielt wird. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Kopfstütze
- 5
- Basis
- 6
- Haltestange
- 7, 7'
- Polsterteil
- 8
- Antriebsmittel
- 9
- Aktuierungseinrichtung
- 10
- Bowdenzug
- 11, 11'
- Anlagefläche
- 12
- Metallstruktur
- 13, 13'
- Rahmenholm (seitlich)
- 14, 14'
- Querholm
- 15
- Mittenhochachse
- 16, 16'
- Aufprallmittel
- 17
- Verbindungsmittel
- 18, 18'
- Abtriebsmittel
- 19
- Rohrstück
- 20
- Basis (des Verbindungsmittels)
- 21, 21'
- Schenkel (des Verbindungsmittels)
- 22
- Gelenk
- 23
- Drehachse
- 24
- Verbindungspunkt
- 25
- Seele (des Bowdenzugs)
- 26
- Hülle (des Bowdenzugs)
- 27
- Übertragungswelle
- 28
- Übersetzungvorrichtung
- 29
- Umlenkhebel
- 30
- Schwenkachse
- 31, 31'
- Schenkel
- 32
- Kulisse
- 33
- Bolzen
Claims (13)
- Aktuierungseinrichtung (
9 ) für die Kopfstütze (4 ) eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, die von einer Gebrauchsstellung unter der Wirkung der von der Masse des Sitzinsassen beaufschlagten Aktuierungseinrichtung in eine Sicherheitsstellung verlagerbar ist, wobei die Aktuierungseinrichtung ein Aufprallmittel (16 ,16' ) für die Aufnahme der kinetischen Energie des Sitzinsassen, ein Abtriebsmittel (18 ,18' ) für die Wirkverbindung mit der Kopfstütze sowie ein torsionssteifes Verbindungsmittel (17 ) zur mechanischen Verbindung von Aufprall- und Abtriebsmittel aufweist, wobei das Verbindungsmittel (17 ) um eine ortsfest in der Rückenlehne angeordnete Drehachse (23 ) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (23 ) unterhalb von Aufprallmittel (16 ,16' ) und Abtriebsmittel (18 ,18' ), insbesondere im Bereich der Unterkante der Rückenlehne (3 ), angeordnet ist. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
23 ), das Aufprallmittel (16 ,16' ) und das Abtriebsmittel (18 ,18' ) in allen Funktionsstellungen der Aktuierungseinrichtung (9 ) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (
17 ) in allen Funktionsstellungen der Aktuierungseinrichtung (9 ) im Bereich der von Drehachse (23 ), Aufprallmittel (16 ,16' ) und Abtriebsmittel (18 ,18' ) aufgespannten Ebene angeordnet ist. - Aktuierungseinrichtung nach Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (
17 ) U-förmig ausgebildet ist, wobei Aufprallmittel (16 ,16' ) und Abtriebsmittel (18 ,18' ) jeweils an einem der Schenkel (21 ,21' ) und die Drehachse (23 ) im Bereich der horizontal ausgerichteten Basis (20 ) des Verbindungsmittels angeordnet sind. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (
17 ) rohrartig ausgebildet ist. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (
17 ) ein U-förmig gebogenes Rohrstück (19 ) umfasst. - Aktuierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuierungseinrichtung (
9 ) zwischen den seitlichen Rahmenholmen (13 ,13' ) der Rückenlehne (3 ) angeordnet ist. - Aktuierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuierungseinrichtung (
9 ) außermittig in der Rückenlehne (3 ) angeordnet ist, wobei sich das Aufprallmittel (16 ,16' ) etwa im Bereich der Mittenhochachse (15 ) und das Abtriebsmittel (18 ,18' ) im Bereich eines seitlichen Rahmenholms (13 ,13' ) der Rückenlehne befindet. - Aktuierungseinrichtung nach Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsmittel (
18 ,18' ) unmittelbar mit einem auf die Kopfstütze (4 ) wirkenden Zug- oder Druckübertragungsmittel in Form eines Bowdenzugs (10 ) verbunden ist. - Aktuierungseinrichtung nach Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtriebsmittel (
18 ,18' ) und einem unmittelbar mit der Kopfstütze verbundenen Zug- oder Druckübertragungsmittel, insbesondere des Bowdenzugs (10 ), eine Übersetzungsvorrichtung (28 ) zur Vergrößerung der Zug- oder Druckbewegung angeordnet ist. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungsvorrichtung (
28 ) einen Umlenkhebel (29 ) umfasst, welcher einerseits mit dem Abtriebsmittel (18 ,18' ) und andererseits mit den Zug- oder Druckübertragungsmittel verbunden ist. - Aktuierungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (
29 ) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein längerer Schenkel (31 ) des Umlenkhebels mit dem Zug- oder Druckübertragungsmittel verbunden ist, ein kürzerer Schenkel (31' ) des Umlenkhebels endseitig mit einer Kulisse (32 ) versehen ist, in welche das Abtriebsmittel (18 ,18' ) eingreift und die Schwenkachse (30 ) des Umlenkhebels zwischen den Schenkeln (31 ,31' ) angeordnet ist. - Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Aktuierungseinrichtung (
9 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Kopfstütze (4 ), die von einer Gebrauchsstellung unter der Wirkung der von der Masse des Sitzinsassen beaufschlagten Aktuierungseinrichtung in eine Sicherheitsstellung verlagerbar ist.
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |