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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeuge und insbesondere
eine Stauanordnung für
einen Frachtbereich oder Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, die das
Risiko eines Rutschens oder Rollens von Frachtgegenständen während des
Fahrens des Kraftfahrzeugs reduziert.
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Die
meisten Kraftfahrzeuge sind mit Frachtbereichen und Kofferräumen zum
Transportieren und Verstauen von Frachtgegenständen versehen. Die Frachtbereiche
und Kofferräume
sind allgemein durch eine horizontale Ladefläche definiert, die sich zwischen
den Seitenpaneelen des Kraftfahrzeugs sowie zwischen der hinteren
Sitzreihe und dem rückseitigen
Ende des Kraftfahrzeugs erstreckt. Die auf der Ladefläche untergebrachten
Frachtgegenstände rutschen
oder rollen gewöhnlich über die
Ladefläche, wenn
das Kraftfahrzeug beschleunigt, abgebremst oder um eine Kurve gelenkt
wird.
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Es
ist vorteilhaft, ein Rutschen der Frachtgegenstände über die Ladefläche zu verhindern,
damit die transportierten oder verstauten Frachtgegenstände nicht
in Unordnung geraten oder beschädigt
werden. Außerdem
ist es häufig
vorteilhaft, verschiedene Frachtgegenstände voneinander zu trennen,
damit sich die verschiedenen Frachtgegenstände nicht vermengen und/oder
gegenseitig beschädigen.
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In
letzter Zeit erfreuen sich Frachtnetze zunehmender Beliebtheit.
Derartige Netze werden gewöhnlich
aus flexiblen elastischen Schnüren
mit Haken oder Befestigungselementen gebildet, die mit Ösen zusammenwirken,
die strategisch in dem Frachtbereich oder Kofferraum des Kraftfahrzeugs vorgesehen
sind. Der Nutzen derartiger Netze ist jedoch beschränkt, weil
sie keine starre Struktur zum Aufnehmen von zerbrechlichen Frachtgegenständen bieten.
Für das
Befestigen des Netzes ist zudem erforderlich, dass sich der Fahrer
oder ein Mitfahrer bückt
und in den Frachtbereich oder Kofferraum streckt. Außerdem kann
durch das Spannen des Netzes ein Druck auf die Fracht ausgeübt werden,
der zerbrechliche Frachtgegenstände
beschädigen kann.
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Es
wurden verschiedene Ordnungsanordnungen für die Verwendung in Frachtbereichen
und Kofferräumen
von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen. Derartige Anordnungen umfassen
Unterteilungen oder Ablagen, die den Frachtbereich oder Kofferraum in
eine Vielzahl von separaten Staubereichen unterteilen. Einige Anordnungen
umfassen Unterteilungen, die geklappt werden können, damit die Anordnung zusammengeklappt
und in einer kompakten Form verwahrt werden kann. Derartige Anordnungen sind
kostspielig in der Herstellung, insbesondere auf dem sekundären Markt,
und mühsam
in der Montage. Außerdem
können
derartige Anordnungen während
des Fahrens des Kraftfahrzeugs vibrieren und unerwünschte Geräusche erzeugen.
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Es
besteht ein Bedarf für
eine Stauvorrichtung, mit der sich Frachtgegenstände in einem Kraftfahrzeug
transportieren und verwahren lassen, ohne dass sie rutschen oder
rollen, wobei keine unerwünschten
Geräusche
während
des Fahrens des Kraftfahrzeugs erzeugt werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Stauanordnung, die
den oben geschilderten Bedarf erfüllt. Die Fahrzeug-Stauanordnung
kann wahlweise mit einer internen Komponente eines Fahrzeug-Frachtbereichs
verbunden werden, um einen Staubereich zu definieren, und umfasst
ein erstes Paneel und ein mit dem ersten Paneel über ein Scharnier verbundenes
zweites Paneel. Das erste Paneel und/oder das zweite Paneel weisen
ein Befestigungsglied auf, das ausgebildet ist, um wahlweise mit
wenigstens einer Befestigungsposition an der internen Komponente
verbunden zu werden.
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Verschiedene
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann durch die folgende detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine Ansicht von hinten eines Kraftfahrzeug-Frachtbereichs, wobei die Heckklappe
des Kraftfahrzeugs der Deutlichkeit halber geöffnet ist und eine Stauanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer ausgeklappten Position in dem Kraftfahrzeug-Frachtbereich
gezeigt ist.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
eines Teils des Kraftfahrzeug-Frachtbereichs und der Stauanordnung
von 1.
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
des Teils des Kraftfahrzeug-Frachtbereichs und der Stauanordnung
von 1 und 2 in einer zusammengeklappten
Position.
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
des Teils des Kraftfahrzeug-Frachtbereichs und der Stauanordnung
von 1 bis 3 in einer Ablageposition.
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
des Teils des Kraftfahrzeug-Frachtbereichs und der Stauanordnung
von 1 bis 4 in einer Sitzposition.
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6 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teils der Stauanordnung von 1 bis 5.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
einer Befestigungsposition und eines Befestigungsglieds für einen
Kraftfahrzeug-Frachtbereich und eine Stauanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
einer Befestigungsposition und eines Befestigungsglieds für eine zweite
Ausführungsform
eines Kraftfahrzeug-Frachtbereichs und einer Stauanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
eines Teils einer dritten Ausführungsform
eines Kraftfahrzeug-Frachtbereichs
und einer Stauanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 ist
ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Frachtbereich bzw. Kofferraum 12 zum
Verwahren und Transportieren von Frachtgegenständen gezeigt. Das gezeigte
Kraftfahrzeug 10 und der Frachtbereich 12 sind
weitgehend herkömmlich
und werden lediglich als Umgebung für die Realisierung der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Der Erfindungsumfang ist also nicht auf die Verwendung
mit dem speziellen Aufbau des Kraftfahrzeugs 10 oder des
Frachtbereichs 12 von 1 oder überhaupt
auf die Verwendung mit Kraftfahrzeug-Frachtbereichen beschränkt. Vielmehr
kann die vorliegende Erfindung in einer beliebigen Umgebung für die im
folgenden geschilderten Zielsetzungen verwendet werden.
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Der
Frachtbereich 12 ist allgemein durch gegenüberliegende
lateral beabstandete Wände
begrenzt, die wie schematisch in 1 gezeigt
durch interne Komponenten 14, 16, einen Rücksitz 18 oder eine
Wand eines Kofferraums gebildet werden. Ein im wesentlichen horizontaler
Boden 20 bzw. eine Ladefläche ist zum Halten der Frachtgegenstände vorgesehen.
Eine Heckklappe bzw. ein Kofferraumdeckel 22 ist allgemein
vorgesehen, um den Frachtbereich 12 zu schließen, und
ist in 1 der Deutlichkeit halber geöffnet gezeigt.
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Eine
allgemein durch das Bezugszeichen 24 angegebene Stauanordnung
ist ausgebildet, um in dem Frachtbereich 12 gehalten zu
werden. Wie gezeigt, umfasst die Stauanordnung 24 allgemein
ein erstes Paneel 26 und ein zweites Paneel 28.
Es ist jedoch zu beachten, das die Stauanordnung 24 auch eine
beliebige andere Anzahl von Paneelen umfassen kann. Das erste Paneel 26 ist über ein
Scharnier 30 mit dem zweiten Paneel 28 verbunden.
Die Stauanordnung 24 kann einen Griff 32 zum wahlweisen Bewegen
und/oder Verbinden des ersten Paneels 26 und/oder des zweiten
Paneels 28 wie nachfolgend beschrieben umfassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das erste Paneel 26 allgemein rechteckig, wobei dies jedoch
nicht unbedingt der Fall sein muss. Das erste Paneel 26 kann
ein erstes Ende 26a aufweisen, an dem das erste Paneel 26 mit
dem Scharnier 30 verbunden ist. Das erste Paneel 26 kann
ein zweites Ende 26b aufweisen, das dem ersten Ende 26a allgemein
entgegen gesetzt ist. Das erste Paneel 26 kann auch ein
drittes Ende 26c und ein viertes Ende 26d aufwiesen,
die allgemein einander entgegen gesetzt sind. Das erste Paneel 26 kann
auch eine sich lateral erstreckende Staufläche 34 aufweisen.
In einer sich von dem dritten Ende 26c und dem vierten Ende 26d im
wesentlichen parallel zu der Staufläche 34 erstreckenden
Ebene kann das erste Paneel 26 Befestigungsglieder 36 umfassen,
wie am besten in 2 zu erkennen ist. Es ist zu
beachten, dass das dritte Ende 26c und/oder das vierte
Ende 26d jeweils Befestigungsglieder 36 umfassen
können.
Die Befestigungsglieder 36 können wahlweise mit wenigstens einer
Befestigungsposition 38 verbunden werden, um das erste
Paneel 26 an dem Fahrzeug 10 zu befestigen. Wie
gezeigt, sind die Befestigungspositionen 38 an der internen
Komponente 16 vorgesehen. Es ist jedoch zu beachten, dass
die Befestigungspositionen 38 an der Komponenten 14 und/oder
der Komponente 16 vorgesehen sein können. Weiterhin ist zu beachten,
dass ein beliebiger Teil des Frachtbereichs 12 mit Befestigungspositionen 38 versehen sein
kann, um mit der Stauanordnung 24 wie hier beschrieben
zusammenzuwirken.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das zweite Paneel 28 ebenfalls im wesentlichen rechteckig,
wobei dies jedoch nicht erforderlich ist. Ähnlich wie das erste Paneel 26 kann
das zweite Paneel 28 ein erstes Ende 28a aufweisen,
an dem das zweite Paneel 28 mit dem Scharnier 30 verbunden ist.
Das zweite Paneel 28 kann ein zweites Ende 28b aufweisen,
das dem ersten Ende 28a allgemein entgegen gesetzt ist.
Das zweite Paneel 28 kann weiterhin ein drittes Ende 28c und
ein viertes Ende 28d aufweisen, die einander im wesentlichen
entgegen gesetzt sind. Das zweite Paneel 28 kann auch eine
sich lateral erstreckende Staufläche 40 aufweisen.
Das zweite Paneel 28 kann Befestigungsglieder 42 aufweisen,
die sich von dem dritten Ende 28c und dem vierten Ende 28d nach
außen
im wesentlichen parallel zu der Staufläche 40 erstrecken,
wie in 2 am besten zu erkennen ist. Es ist zu beachten,
dass das dritte Ende 28c und/oder das vierte Ende 28d jeweils Befestigungsglieder 42 umfassen
können.
Die Befestigungsglieder 42 können wahlweise mit wenigstens einer
Befestigungsposition 38 verbunden werden, um das zweite
Paneel 28 an dem Fahrzeug 10 zu befestigen.
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Wie
gezeigt, erstrecken sich das erste Paneel 26 und das zweite
Paneel 28 über
die Breite des Fahrzeug-Frachtbereichs 12. Das erste Paneel 26 und
das zweite Paneel 28 können
sich jedoch über die
Länge,
die Breite oder einen anderen Teil des Fahrzeug-Frachtbereichs 12 erstrecken,
um den Fahrzeug-Frachtbereich 12 zu
unterteilen. Es ist zu beachten, dass das erste Paneel 26 und
das zweite Paneel 28 mit einer Kombination von anderen
Paneelen (nicht gezeigt) und/oder anderen Komponenten des Frachtbereichs 12 zusammenwirken
können, um
den Fahrzeug-Frachtbereich 12 zu unterteilen. Es ist weiterhin
zu beachten, dass das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 im
wesentlichen starr sein können,
wobei alternativ hierzu das erste Paneel 26 und/oder das
zweite Paneel 28 ein flexibles Glied wie etwa ein Netz
oder ein Textil umfassen können, das
außerdem
ein starres Rahmenglied aufweisen kann.
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Das
Scharnier 30 gestattet, dass das erste Paneel 26 relativ
zu dem zweiten Paneel 28 schwenkt. Das Scharnier 30 kann
einen Mechanismus oder ein Material umfassen, das eine Verbindung
des ersten Paneels 26 mit dem zweiten Paneel 28 gestattet,
wobei das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 relativ
zueinander schwenken können.
Zum Beispiel kann das Scharnier 30 ein Klavierband oder
eine flexible Teppichschicht sein. Es ist zu beachten, dass das
erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 einstückig ausgebildet
sein können,
wobei das Scharnier 30 als ein flexibler Teil zwischen
denselben ausgebildet sein kann, sodass das Scharnier 30 seine
Funktion erfüllen
kann. Das Scharnier 30 kann als eine Einkerbung mit einer
relativ schmäleren Materialdicke
zwischen dem ersten Paneel 26 und dem zweiten Paneel 28 vorgesehen
sein. Es ist zu beachten, dass das Scharnier 30 durch eine äußere Schicht
des flexiblen Materials wie etwa durch eine Teppichschicht gebildet
werden kann, die mit einem Teil des ersten Paneels 26 und
des zweiten Paneels 28 verbunden ist. Es ist weiterhin
zu beachten, dass das Scharnier 30 durch einen Teil einer äußeren Schicht,
die einer derartigen Einkerbung in dem Material des ersten Paneels 26 und
des zweiten Paneels 28 benachbart ist, durch einen Teil
mit einer geringeren Dicke als das Material oder durch einen Teil
ohne das Material gebildet werden kann.
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Der
Griff 32 kann einen Benutzer beim Bewegen und/oder Positionieren
der Stauanordnung 24 unterstützen. Der Griff 32 kann
eine Öffnung 32a durch
einen Teil des zweiten Paneels 28 umfassen. Die Öffnung 32a kann
die Hand eines Benutzers aufnahmen, damit der Benutzer das zweite
Paneel 28 halten kann, um das zweite Paneel 28 zu
bewegen. Außerdem
kann der Griff 32 in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weiterhin einen ersten Lösemechanismus 32b umfassen.
Der erste Lösemechanismus 32b kann
die Befestigungsglieder 42 des zweiten Paneels 28 mit
den Befestigungspositionen 38 verbinden oder von denselben
lösen. Zum
Beispiel können
sich die Befestigungsglieder 42 von dem zweiten Paneel 28 erstrecken,
wenn der erste Lösemechanismus 32a nicht
betätigt
wird. Wenn der erste Lösemechanismus 32b durch
einen Benutzer betätigt wird,
können
die Befestigungsglieder 42 nach innen zu dem zweiten Paneel 23 zurückgezogen
werden, sodass das zweite Paneel 28 relativ zu den Befestigungspositionen 38 und
dem Fahrzeug 10 frei bewegt werden kann. Der Benutzer kann dann
das zweite Paneel 28 in Nachbarschaft zu den gewünschten
Befestigungspositionen 38 positionieren und anschließend den
ersten Lösemechanismus 26 loslassen.
Wenn der erste Lösemechanismus 26 losgelassen
wird, werden die Befestigungsglieder 42 gelöst, sodass
die Befestigungsglieder 42 mit dem Teil der Befestigungspositionen 38 in
Nachbarschaft zu den Befestigungsgliedern 42 verbunden
werden können,
um das zweite Paneel 28 in der gewünschten Position relativ zu
dem Fahrzeug zu sichern. Es ist zu beachten, dass der erste Lösemechanismus 32a alle
oder nur einen Teil der Befestigungsglieder 42 des zweiten
Paneels 28 zurückziehen
oder ausfahren kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Griff 32 einen zweiten Lösemechanismus 32c umfassen.
Der zweite Lösemechanismus 32c kann
die Befestigungsglieder 36 des ersten Paneels 26 mit
den Befestigungspositionen 38 verbinden oder von denselben
lösen,
und zwar auf eine ähnliche
Weise wie oben für
den ersten Lösemechanismus 32b beschrieben.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Benutzer den ersten Lösemechanismus 32b und
den zweiten Lösemechanismus 32c gleichzeitig
betätigen,
um sowohl das erste Paneel 26 als auch das zweite Paneel 28 freizugeben,
damit die Anordnung 24 aus dem Fahrzeug 10 entfernt
werden kann. Es ist weiterhin zu beachten, dass die Befestigungsglieder 36 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf beliebige Weise betätigt, von den Befestigungspositionen 38 entfernt
und an den Befestigungspositionen positioniert werden können.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, definieren die Staufläche 34 des
ersten Paneels 26, die Staufläche 40 des zweiten
Paneels 28 und das Scharnier 30 einen Staubereich 44.
Der Staubereich 44 kann weiterhin durch die internen Komponenten 14, 16 definiert
werden, was jedoch nicht erforderlich ist. Es ist zu beachten, dass
sich das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 nicht
zwischen den internen Komponenten 14, 15 zu erstrecken
brauchen und dass die Stauanordnung 24 weiterhin Netze
oder andere flexible Endwände
(nicht gezeigt) umfassen kann, die sich jeweils zwischen dem dritten
Ende 26c des ersten Paneels 26 und dem dritten
Ende 28c des zweiten Paneels 28 und/oder zwischen
dem vierten Ende 26d des ersten Paneels 26 und
dem vierten Ende 28d des zweiten Paneels 28 erstrecken,
um den Staubereich 44 weiter zu definieren. Der Staubereich 44 kann
angepasst werden, um eine Vielzahl von Artikeln 46 wie
in 2 gezeigt aufzunehmen.
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Vorzugsweise
können
die Befestigungsglieder 36 an entgegen gesetzten Enden 26c, 26d des ersten
Paneels 26 vorgesehen sein, und können die Befestigungsglieder 42 an
entgegen gesetzten Enden 28c, 28d des zweiten
Paneels 28 vorgesehen sein, wobei dies jedoch nicht erforderlich
ist. Vorzugsweise sind die Befestigungsglieder 36 an entgegen
gesetzten Enden 26c, 26d nahe dem zweiten Ende 26b des
ersten Paneels 26 vorgesehen, und sind die Befestigungsglieder 42 an
entgegen gesetzten Enden 28c, 28d nahe dem zweiten
Ende 28b des zweiten Paneels 28 vorgesehen, sodass
die Befestigungsglieder 38 von dem Scharnier 30 beabstandet sind.
Es ist zu beachten, dass die Befestigungsglieder 36, 42 an
nur jeweils einer der Seiten des ersten Paneels 26 und
des zweiten Paneels 28 vorgesehen sein können. Es
ist weiterhin zu beachten, dass sich die Befestigungsglieder 36, 42 auf
herkömmliche Weise
von jeweils dem ersten Paneel 26 und dem zweiten Paneel 28 erstrecken
oder in denselben ausgebildet sein können, um mit den Befestigungspositionen 38 zusammenzuwirken.
Zum Beispiel können die
Befestigungsglieder 36, 42 fixe oder einziehbare Stifte
sein, die sich jeweils von dem ersten Paneel 26 und dem
zweiten Paneel 28 erstrecken, um mit Schienen oder Öffnungen
einschließlich
der Befestigungspositionen 38 zusammenzuwirken Die Befestigungsglieder 36, 42 können aber
auch Öffnungen sein,
die jeweils in dem ersten Paneel 26 und dem zweiten Paneel 28 ausgebildet
sind und mit Noppen oder Stiften an den Befestigungspositionen 38 zusammenwirken.
Wie am besten in 6 und 7 zu erkennen,
umfassen die Befestigungsglieder 36, 42 jeweils
Rollen 36a, 42a, die jeweils einen einziehbaren
Stift 36b, 42b aufweisen, der sich jeweils von dem
ersten Paneel 26 und dem zweiten Paneel 28 nach
außen
erstreckt und mit der Befestigungsposition 38 zusammenwirkt,
damit das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 entfernbar
an dem Fahrzeug 10 montiert werden können. Es ist weiterhin zu beachten,
dass die Befestigungsglieder 36, 42 nur auf dem
ersten Paneel 26 oder nur auf dem zweiten Paneel 28 vorgesehen
sein können.
In einer alternativen Ausführungsform
kann das zweite Paneel 28 beweglich durch die Befestigungsglieder 36 an
dem Fahrzeug 10 befestigt sein und kann das erste Paneel 26 auf
andere Weise fix an dem Fahrzeug 10 befestigt sein. Es
ist zu beachten, dass das erste Paneel 26 und/oder das
zweite Paneel 28 über
die Befestigungsglieder 36, 42 und die Befestigungspositionen 38 entfernbar
in dem Fahrzeug montiert sein können,
wobei jedoch nicht erforderlich ist, dass die Befestigungsglieder 36, 42 und
die Befestigungspositionen 38 zusammenwirken, um das erste
Paneel 26 oder das zweite Paneel 28 entfernbar
an dem Fahrzeug 10 zu montieren.
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Die
Befestigungspositionen 38 können in oder an den internen
Komponenten 14 und/oder 16 vorgesehen sein. Es
ist jedoch zu beachten, dass die Befestigungspositionen 38 alternativ
oder zusätzlich an
einer beliebigen den Frachtbereich 12 definierenden Komponenten
wie zum Beispiel an dem Rücksitz 18 oder
der Heckklappe 22 vorgesehen sein können. Die Befestigungspositionen 38 können eine
derartige Struktur aufweisen, dass sie mit den Befestigungsgliedern 36 zusammenwirken
können,
um das erste Paneel 26 oder das zweite Paneel 28 an
dem Fahrzeug zu befestigen. Zum Beispiel können die Befestigungspositionen 38 Schienenglieder,
Schlitze, Öffnungen,
Noppen oder Stifte umfassen, die wahlweise mit den entsprechenden
Befestigungsgliedern 36, 42 verbunden werden können. Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfassen die Befestigungspositionen 38 ein erstes
Schienenglied 38a und ein zweites Schienenglied 38b jeweils
auf den internen Komponenten 14 und 16. Es ist
zu beachten, dass die Befestigungspositionen 38 eine beliebige
Anzahl von Schienengliedern oder alternativ hierzu auch gar keine
Schienenglieder umfassen können.
Es ist weiterhin zu beachten dass die Schienenglieder 38a, 38b jeweils
wenigstens eine Öffnung 48 umfassen
können,
um die Befestigungspositionen 38 zu definieren, was weiter unten
ausführlicher
beschrieben wird.
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In 1 und 2 befindet
sich die Stauanordnung 24 in einer ausgeklappten Position.
In der ausgeklappten Position weist der Staubereich 44 allgemein
einen V-förmigen
Querschnitt auf. In der ausgeklappten Position sind das erste Paneel 26 und das
zweite Paneel 28 mit dazwischen einem Winkel von weniger
als 180° um
das Scharnier 30 geschwenkt, wobei das erste Paneel 26 und
das zweite Paneel 28 dazwischen vorzugsweise einen Winkel von
weniger als 90° aufweisen.
Das Befestigungsglied 36 und das Befestigungsglied 42 sind
zueinander beabstandet jeweils mit einer Befestigungsposition 38 in
dem ersten Schienenglied 38a verbunden.
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In 3 ist
die Stauanordnung 24 in einer zusammengeklappten Position
gezeigt. In der gestauten Position sind die Staufläche 34 und
die Staufläche 40 im
wesentlichen parallel zueinander benachbart angeordnet, sodass im
wesentlichen kein Staubereich 44 vorgesehen ist. In der
zusammengeklappten Position können
das erste Staupaneel 26 und das zweite Staupaneel 28 im
wesentlichen in Nachbarschaft zu dem Rücksitz 18 des Fahrzeugs 10 angeordnet
sein, wobei dies jedoch nicht erforderlich ist. Das Befestigungsglied 36 und
das Befestigungsglied 42 sind im wesentlichen nebeneinander
angeordnet, wobei das Befestigungsglied 36 und/oder das Befestigungsglied 42 mit
einer Befestigungsposition 38 in dem ersten Schienenglied 38a verbunden
ist.
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In 4 ist
die Stauanordnung 24 in einer Ablageposition gezeigt. In
der Ablageposition sind die Staufläche 34 und die Staufläche 40 parallel
zueinander angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen in derselben
Ebene. Das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 wurden
um das Scharnier 30 geschwenkt, sodass der Winkel zwischen
dem ersten Paneel 26 und dem zweiten Paneel 28 im
ungefähr
180° beträgt. In der
Ablageposition sind die Staufläche 34 und
die Staufläche 40 zu
dem Boden 20 beabstandet und erstrecken sich im wesentlichen parallel
zu demselben. Das Befestigungsglied 36 und das Befestigungsglied 42 sind
im wesentlichen zueinander beabstandet, wobei sie jeweils mit einer
Befestigungsposition 38 in dem ersten Schienenglied 38a verbunden
sind.
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In 5 ist
die Stauanordnung 24 in einer Sitzposition gezeigt. In
der Sitzposition ist der Winkel zwischen dem ersten Paneel 26 und
dem zweiten Paneel 28 vorzugsweise nicht größer als
90°. Das Befestigungsglied 36 des
ersten Paneels 26 ist mit einer Befestigungsposition in
dem ersten Schienenglied 38a verbunden, und das erste Paneel 26 erstreckt
sich zwischen dem ersten Schienenglied 38a und dem zweiten
Schienenglied 38b mit einem derartigen Winkel, dass sich
das zweite Paneel 28 im wesentlichen parallel zu dem Boden 20 erstreckt.
Das Befestigungsglied 42 ist mit einer Befestigungsposition 38 in
dem zweiten Schienenglied 38b verbunden.
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In 6 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
des ersten Paneels 26 und des zweiten Paneels 28 gezeigt.
Wie gezeigt, umfasst das erste Paneel 26 ein internes Rahmenglied 50 und
umfasst das zweite Paneel 28 ein internes Rahmenglied 52,
wobei dies jedoch nicht erforderlich ist. Das erste Paneel 26 und das
zweite Paneel 28 können
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch ohne interne Rahmenglieder ausgebildet sein. Die
internen Rahmenglieder 50, 52 können aus
einem beliebigen geeigneten Material wie etwa Stahl oder Kunststoff
ausgebildet sein. Das erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 können um
die entsprechenden Rahmenglieder 50, 52 gegossen
sein. Das erste Paneel 26, das zweite Paneel 28 und
die entsprechenden Rahmenglieder 50, 52 können aber
auch einstückig
ausgebildet sein. Das erste Paneel 26, das zweite Paneel 28 und
die Rahmenglieder 50, 52 können blasgeformt, spritzgegossen
oder druckgegossen werden. Es ist weiterhin zu beachten, dass das
erste Paneel 26 und das zweite Paneel 28 auch
durch Laminate wie etwa ein Trilaminat mit einer Schaumschicht zwischen
zwei harten Schichten gebildet werden können. Das Rahmenglied 50 und
das Rahmenglied 52 können
einen Federmechanismus (nicht gezeigt) umfassen, der das Rahmenglied 50 und
das Rahmenglied 52 derart vorspannt, dass diese um das
Scharnier 30 auseinander geschwenkt werden und die Anordnung 24 in
die Ablageposition versetzt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass
der Federmechanismus nicht erforderlich ist. Alternativ hierzu kann
auch ein Federmechanismus vorgesehen sein, der die Rahmenglieder 50, 52 derart
vorspannt, dass die Anordnung 24 zu der zusammengeklappten
Position versetzt wird.
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In 7 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
des Befestigungsgliedes 42 und der Befestigungsposition 38 gezeigt.
Wie gezeigt, umfasst die Befestigungsposition 38 das Schienenglied 38a und die Öffnung 38.
Das Schienenglied 38a ist derart geformt, dass es die Rolle 42a des
Befestigungsglieds 42 entfernbar aufnehmen kann. Die Öffnung 48 ist derart
geformt, dass sie den Stift 42b des Befestigungsglieds 42 aufnimmt.
Wie gezeigt, erstreckt sich der Stift 42b, um mit der Öffnung 48 verbunden
zu werden und das zweite Paneel 28 in einer Position relativ
zu dem Fahrzeug 10 zu sperren. Das Schienenglied 38a weist
eine Lippe 54 auf, die die Rolle 42a in dem Schienenglied 38a hält. Das
Befestigungsglied 42 kann weiterhin eine einziehbare Welle 56 umfassen,
die über
ein Kabelglied 58 kommunizierend mit dem ersten Lösemechanismus 32a des Griffs 32 verbunden
ist. Die Rolle 42a kann auf der Welle 56 gehalten
werden. Das Befestigungsglied 42 kann außerdem ein
Federglied 60 umfassen, das die Welle 56 und die
Rolle 42a nach außen
weg von dem zweiten Paneel 28 drückt, wobei dies jedoch nicht
erforderlich ist. Um das zweite Paneel 28 relativ zu dem Fahrzeug
zu bewegen, kann der Benutzer den ersten Lösemechanismus 32a des
Griffs 32 betätigen. Wenn
der erste Lösemechanismus 32a betätigt wird, wird
das Kabelglied 58 von dem Schienenglied 38a weg
gezogen, wobei die Welle 56, die Rolle 42a und der
Stift 42b derart von dem Schienenglied 38a entfernt
werden, dass der Stift 42b aus der Öffnung 48 entfernt
wird. Die Lippe 54 verhindert, dass sich die Rolle 42a lateral
von dem Schienenglied 38a entfernt, und hält die Rolle 42a in
dem Schienenglied 38a. Die Rolle 42a kann dann
frei innerhalb des Schienenglieds 38a rollen und neben
einer anderen Befestigungsposition 38 in dem Schienenglied 38a positioniert
werden, wobei sie an dieser Befestigungsposition 38 gesperrt
werden kann, indem der erste Lösemechanismus 32a losgelassen
wird. Um die Rolle 42a aus dem Schienenglied 38a zu
entfernen, kann ein Benutzer den ersten Lösemechanismus 32a wie
oben beschrieben betätigen
und dann das zweite Paneel 28 nach oben heben, sodass die Rolle 42a ebenfalls
in dem Schienenglied 38a nach oben bewegt wird. Sobald
die Rolle 42a über
die Lippe 54 des Schienenglieds 38a gehoben wurde,
kann der erste Lösemechanismus 32a erneut
betätigt
werden, sodass sich die Welle 56 und die Rolle 42a weiter
von dem Schienenglied 38a entfernen. Das erste Paneel 28 kann
dann derart bewegt werden, dass die Rolle 42a nicht zu
dem Schienenglied 38a benachbart ist und sich das zweite
Paneel 42 ohne Einschränkung
durch das Schienenglied 38a bewegen kann. Das Entfernen
der Rolle 42a aus dem Schienenglied 38a kann wünschenswert
sein, um die Rolle 42a an einer Befestigungsposition in
dem zweiten Schienenglied 38b wie etwa in 5 gezeigt
zu positionieren.
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In 8 ist
eine zweite Ausführungsform
eines Teils einer Stauanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
allgemein durch das Bezugszeichen 124 angegeben. Die Stauanordnung 124 ist
der Stauanordnung 24 ähnlich,
wobei hier nur die sich unterscheidenden Komponenten beschrieben
werden. Viele der Komponenten der Stauanordnung 124 von 8 weisen
einen ähnlichen
Aufbau und eine ähnliche
Funktion auf wie die entsprechenden Komponenten der Stauanordnung 24 von 1 bis 7. Deshalb
werden diese Komponenten jeweils durch ähnliche Bezugszeichen angeben,
wobei die Bezugszeichen für
die Komponenten der Stauanordnung 124 von 8 jeweils
um 100 erhöht
sind.
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Die
Stauanordnung 124 umfasst eine Befestigungsposition 138,
die durch ein mit dem Fahrzeug 10 verbundenes Schienenglied 138a gebildet
wird. Das Schienenglied 138a ist dem Schienenglied 38a ähnlich,
wobei jedoch das Schienenglied 138a keine Öffnungen
wie die Öffnungen 48 umfassen
muss. Die Stauanordnung 124 umfasst ein Befestigungsglied 136 mit
einem Nocken 136a, der um eine Welle 156 geschwenkt
werden kann. Wie gezeigt, ist der Nocken 136a allgemein
elliptisch ausgebildet. Wenn der Nocken 136a derart angeordnet
ist, dass sich die Länge
des Nockens 136a im allgemeinen parallel zu dem Schienenglied 138a erstreckt,
kann sich der Nocken 136a frei entlang des Schienenglieds 138a bewegen.
Der Nocken 136a kann innerhalb des Schienenglieds 138a gedreht
werden, sodass die Länge des
Nockens 136a allgemein nicht parallel zu der Länge des
Schienenglieds 138a ist und die Länge des Nockens 136a reibend
mit den Wänden
des Schienenglieds 138a wie durch die Strichlinien 136a' angegeben verbunden
ist. Es ist zu beachten, dass das Befestigungsglied 136 gemäß der vorliegenden Erfindung
auf beliebige Weise reibend mit der Befestigungsposition 138 verbunden
sein kann. Wenn der Nocken 136a mit dem Schienenglied 138a verbunden
ist, wirken der Nocken 136a und das Schienenglied 138a zusammen,
um ein Staupaneel (nicht gezeigt) zu sperren, das an der gewählten Position
relativ zu dem Fahrzeug mit dem Nocken 136a verbunden ist.
Der Nocken 136a kann geschwenkt werden, um durch einen
Lösemechanismus
(nicht gezeigt), der dem Lösemechanismus 32a des
Griffs 32 ähnlich ist,
mit dem Schienenglied 138a verbunden und von demselben
gelöst
zu werden.
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In 9 ist
eine dritte Ausführungsform
eines Teils einer allgemein durch das Bezugszeichen 224 angegebenen
Stauanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Stauanordnung 224 ist der Stauanordnung 24 ähnlich,
wobei hier nur die sich unterscheidenden Komponenten beschrieben werden.
Viele der Komponenten der Stauanordnung 224 von 9 weisen
einen ähnlichen
Aufbau und eine ähnliche
Funktion auf wie die entsprechenden Komponenten der Stauanordnung 24 von 1 bis 7.
Deshalb werden diese Komponenten jeweils durch ähnliche Bezugszeichen angeben,
wobei die Bezugszeichen für
die Komponenten der Stauanordnung 224 von 9 jeweils
um 200 erhöht
sind.
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Die
Stauanordnung 224 umfasst ein flexibles Glied 270.
Das flexible Glied 270 kann aus einem flexibles Material
ausgebildet sein, zum Beispiel aus einem Textil- oder Polymermaterial
wie etwa Teppich, Stoff, Vinyl, Gummi, TPO oder einem anderen Material.
Es ist zu beachten, dass das flexible Glied 270 auf beliebige
Weise ausgebildet sein kann, zum Beispiel durch das Strangpressen
oder Gießen
von Materialschichten. Es ist weiterhin zu beachten, dass das flexible
Glied 270 vorzugsweise aus einem Bodenmaterial wie etwa
UltraFloorTM von der Lear Corporation, Southfiled,
Michigan, ausgebildet sein kann. Das flexible Glied 270 kann
sich über
wenigstens einen Teil einer Staufläche 234 eines ersten
Paneels 226 und einer Staufläche 240 eines zweiten Paneels 228 erstrecken.
Ein Teil des flexiblen Glieds 270 zwischen dem ersten Paneel 226 und
dem zweiten Paneel 228 kann ein Scharnier 230 bilden.
Das flexible Glied 270 kann sich über die Staufläche 234 hinaus
erstrecken, um ein zweites Scharnier 272 zu bilden, damit
das flexible Glied 270 einen Endteil 226b schwenkbar
an dem Frachtbereich 12 des Fahrzeugs 10 montiert.
Wie gezeigt montiert das flexible Glied 270 den Endteil 226b an
dem Rücksitz 218,
wobei sich das flexible Glied 270 über eine Rückfläche 218a des Rücksitzes 218 erstreckt.
Es ist zu beachten, dass das flexible Glied 270 einstückig mit
einem Teil einer beliebigen anderen Komponente des Fahrzeugs 10 wie
etwa dem Rücksitz 16 oder dem
Boden 20 ausgebildet sein kann. In dieser Ausführungsform
ist das erste Paneel 226 schwenkbar über das zweite Scharnier 272 an
dem Fahrzeug 10 montiert. Die Anordnung 224 kann
also nicht von dem Gehäuse 10 entfernt
werden. Das erste Paneel 226 kann jedoch auch entfernbar
an dem Fahrzeug wie in den vorausgehenden Ausführungsformen beschrieben befestigt
sein, sodass die Anordnung 224 von dem Fahrzeug 10 entfernt
werden kann.
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Wie
gezeigt, kann sich das flexible Glied 270 über das
zweite Paneel 228 hinaus und über ein drittes Paneel 274 und
ein viertes Paneel 276 erstrecken, wobei dies jedoch nicht
erforderlich ist. Es ist zu beachten, dass die Annordnung 224 eine
beliebige Anzahl von Paneelen umfassen kann. Zwischen dem zweiten
Paneel 228 und dem dritten Paneel 274 kann das
flexible Glied 270 ein drittes Scharnier 278 bilden.
Zwischen dem dritten Paneel 274 und dem vierten Paneel 276 kann
das flexible Glied 270 ein viertes Scharnier 280 bilden.
Das dritte Paneel 274 und das vierte Paneel 276 können in
dem Fahrzeug 10 ähnlich
wie oben für
das erste Paneel 226 und das zweite Paneel 228 beschrieben
montiert sein.
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Das
zweite Paneel 226 ist über
wenigstens ein Befestigungsglied 236, das mit wenigstens
einer Befestigungsposition 238 an einer inneren Komponente 16 des
Fahrzeugs zusammenwirkt, entfernbar an dem Fahrzeug 10 montiert.
Das Befestigungsglied 236 ist wahlweise mit dem Befestigungsglied 236 verbunden,
um das zweite Paneel 226 an dem Fahrzeug 10 zu
sperren. Wie gezeigt, umfasst das dritte Paneel 274 keine
Befestigungsglieder und hängt
zwischen dem zweiten Paneel 228 und dem vierten Paneel 276.
Das vierte Paneel 276 umfasst Befestigungsglieder 236,
die mit Befestigungspositionen 238 wie für das zweite
Paneel 228 beschrieben zusammenwirken. Es ist zu beachten,
dass eine beliebige Kombination aus dem ersten Paneel 226,
dem zweiten Paneel 228, dem dritten Paneel 274 und
dem vierten Paneel 276 wenigstens ein Befestigungslied 236 gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen kann. Wie gezeigt, sind drei Befestigungspositionen 238 vorgesehen.
Es ist jedoch zu beachten, dass eine beliebige Anzahl von Befestigungspositionen 238 einschließlich von
nur einer einzigen Befestigungsposition 238 vorgesehen
sein kann. Wie gezeigt, kann das vierte Paneel 276 von
der ausgeklappten Position wie in 9 gezeigt
zu einer Sitzposition wie durch die Strichlinien 276' angegeben bewegt
werden. Wie gezeigt, umfasst jede der Befestigungspositionen 238 eine
in der internen Komponente 16 ausgebildete Öffnung,
was jedoch nicht erforderlich ist.
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Gemäß den Patentstatuten
wurden das Prinzip und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung anhand
einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auch anders als hier
erläutert
und gezeigt realisiert werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang
verlassen wird.