DE102006004307A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Messen und Einstellen der Bahnspannung zwischen Farbwerken einer Mehrfarbenmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Messen und Einstellen der Bahnspannung zwischen Farbwerken einer Mehrfarbenmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Bahnspannung an einer Druckmaschine (8) mit mehreren Farbwerken (D<SUB>n</SUB>), bei der Messmittel (M<SUB>m,n</SUB>) zum Messen der Bahnspannung und Einstellmittel (F<SUB>n</SUB>) zum Einstellen der Bahnspannung vorgesehen sind, mit welchen beim Vorliegen instationärer Bahnspannungszustände die Bahnspannung aktiv einstellbar ist. Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, dass zumindest ein Messmittel (M<SUB>m,n</SUB>) und zumindest ein Einstellmittel (F<SUB>n</SUB>) derart angeordnet sind, dass zwischen den Druckbereichen zweier Farbwerke die Bahnspannung messbar und einstellbar ist. Hierbei ist eine Steuervorrichtung vorhanden, die aufgrund der Messwerte des zumindest einen Messmittels (M<SUB>m,n</SUB>) das zumindest eine Einstellmittel ansteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen und Einstellen der Bahnspannung zwischen Farbwerken einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine, wie sie in den Ansprüchen 1 und 2 skizziert ist.
  • An Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen werden häufig Einstellungen verändert. Nach der Vornahme solcher Änderungen druckt die Druckmaschine häufig Makulatur oder zumindest Druckbilder mit eingeschränkter Qualität.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, bei dem weniger Makulatur oder Druckbilder eingeschränkter Qualität gedruckt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass diejenigen Änderungen, die einen Einfluss auf die Bahnspannung zwischen Farbwerken der Mehrfarbenmaschine haben, besonders lange Einfluss auf die Druckqualität haben.
  • Daher werden im Rahmen dieser Druckschrift unter dem Begriff „Einstellungen" Druckparameter verstanden, die einen Einfluss auf die Bahnspannung zwischen Farbwerken der Mehrfarbenmaschine haben.
  • Solche Einstellungen können während eines laufenden Druckauftrages geändert werden. Zu solchen während des Druckprozesses vorgenommenen Einstellungen gehört die Anstellung der Druckwalzen oder die Veränderung der Druckgeschwindigkeit. Unter Einstellungen im vorgenannten Sinn werden jedoch auch die allfälligen vorwiegend mechanischen Maßnahmen beim Andrucken verstanden. In diesem Zusammenhang spielt wieder das Anstellen, der Druckbeginn und das Vorregistern eine besonders große Rolle.
  • An Druckmaschinen sind als Vorrichtungen zum Messen der Bahnspannung unter anderem Messwalzen bekannt, bei denen die Kraft, welche der Bahnzug auf die Achse der Walze ausübt, messbar ist. Möglichkeiten, die Bahnspannung zu messen, bestehen auch über die Messung des Drehmomentes von Walzen, die die Bedruckstoffbahn transportieren. Des Weiteren ist bekannt, die Bahnspannung, die in einer Druckmaschine herrscht, beim Andrucken durch eine Ansteuerung der An- und Abwicklung beziehungsweise des Ein- und Auszugs zu beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich eine spezielle Bahnspannung zwischen zwei Farbwerken ausprägt, sobald die das Druckbild tragenden Zylinder gegen die Gegendruckzylinder angestellt werden. Die das Druckbild tragenden Zylinder sind hierbei diejenigen Zylinder, die das Druckbild durch das Abrollen auf der Bedruckstoffbahn auf dieselbe übertragen. Dies ist zumeist der Druckplattenzylinder, bei einigen Ausprägungen des Offsetdrucks jedoch auch der Gummizylinder.
  • Es hat sich gezeigt, dass die spezielle Bahnspannung zwischen den Druckwerken infolge der oben definierten Einstellprozesse (also auch durch das Anstellen der das Druckbild tragenden Zylinder) einer sich von selbst einstellenden Anpassung unterliegt. In der Sprache dieser Druckschrift besteht zwischen den beiden betreffenden Druckwerken ein instationärer Bahnlaufzustand. Nach einer gewissen Zeit endet der automatische Anpassungsprozess der Bahnspannung und die Bahnspannung ändert sich pro Zeiteinheit entweder nur noch innerhalb gewisser Toleranzwerte oder sie schwankt lediglich um einen Durchschnittswert. Dieser Zustand wird im Folgenden stationärer Bahnlaufzustand genannt.
  • Die oben erwähnten Qualitätseinbußen in Folge der Einstellprozesse kommen vor allem zustande, während instationäre Bahnlaufzustände zu verzeichnen sind. Die damit verbundenen Bahnspannungsschwankungen verändern unter anderem das Längsregister einer Druckmaschine, da Bahnspannung eben auch zu Bahndehnung führt und die sich ändernde Bahnlänge Registerfehler verursacht, die dann aufgrund der aufgetretenen Fehler durch Registerregelung ausgeglichen werden müssen. Durch die Änderung der Bahndehnung können Druckbilder jedoch auch verzerrt dargestellt werden. Insbesondere nach dem Andrucken kann es sehr lange dauern, bis sich zwischen allen Druckwerken einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine stationäre Bahnlaufzustände ausprägen.
  • Diesem Umstand trägt die vorliegende Erfindung Rechnung, indem sie vorschlägt, dass
    • – zumindest ein Messmittel Messwerte zu der Bahnspannung zwischen zwei Farbwerken aufzeichnet,
    • – und dass zumindest ein Einstellmittel die Bahnspannung zwischen den Druckbereichen dieser zwei Farbwerke aufgrund der Messwerte einstellt,
    • – wobei eine Steuervorrichtung verwendet wird, die aufgrund der Messwerte des zumindest einen Messmittels das zumindest eine Einstellmittel ansteuert.
  • Auf diese Weise kann die Dauer der instationären Zustände verkürzt und damit das Anfallen von Bedruckstoff minderer Qualität herabgesetzt werden.
  • Hierbei können zum Einstellen der Bahnspannung vorteilhafterweise Bahnführungselemente, die den Lauf der Bedruckstoffbahn bestimmen – wie Leitwalzen – eingesetzt werden. Wenn diese ihre Relativposition zu den Druckzonen der ihnen benachbarten (angestellten) Farbwerke verändern, ändert sich die Länge des Transportweges zwischen den Farbwerken und damit die Bahnspannung. Eine andere Möglichkeit, die Bahnspannung zwischen zwei Farbwerken zu beeinflussen, besteht darin, die das Druckbild tragenden Walzen der benachbarten Druckwerke so zu bewegen, dass sich ihre Winkellage relativ zueinander ändert. Es ist vorteilhaft, aber nicht unabdingbar, diese Druckwalzen vorzupositionieren, wenn sie von der Bedrucksstoffbahn abgehoben sind. Dies ist insbesondere beim Vorregistern von Vorteil. Wenn diese Vorpositionierung vom Betrag her der späteren Einstellbewegung entspricht und vom Vorzeichen her der Einstellbewegung entgegengesetzt ist (andere Drehrichtung), dann kann das vorher eingestellte Längsregister erhalten bleiben.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren beim Vorregistern einzusetzen. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang das Vorregisterverfahren nach der Druckschrift WO 2004/048093 A2. Hier wird ein Verfahren vorgestellt, das sich besonders gut zum Vorregistern eignet. Bei diesem Verfahren wird die Bedruckstoffbahn mit einer Markierung versehen, die auf der Bedruckstoffbahn durch die verschiedenen Farbwerke der Maschine hindurch transportiert wird. Den einzelnen Farbwerken sind hierbei Sensoren beliebiger Art zugeordnet, die die Passage der Markierung aufzeichnen. Aus der Auswertung der Messwerte (insbesondere wann passiert die Markierung welches Farbwerk) kann die Maschinensteuerung Informationen ableiten, die zur Registerung – vorzugsweise Vorregisterung – geeignet sind. Die Lehre der vorgenannten Druckschrift in Bezug auf alle Bestandteile des skizzierten Registerverfahrens – Verfahrensablauf, Arten der Markierung, der Sensoren beziehungsweise Messverfahren usw. – werden als Bestandteil dieser Anmeldung angesehen. Ein Rückgriff auf diese Gegenstände zur Ergänzung der vorliegenden Erfindung wird vorbehalten.
  • Eine Steuervorrichtung im Sinne der vorliegenden Druckschrift kann in jeder beliebigen Kombination aus Soft- und oder Hardwaremerkmalen bestehen, die die genannten Steuerbefehle generieren kann.
  • Dem Steuermodul können auch Richtwerte bekannt sein, die die Bahnspannung im stationären Zustand einnehmen soll. Vor dem Hintergrund dieser Richtwerte und aktueller, im instationären Zustand aufgezeichneter Messwerte, kann die Maschinensteuerung – sprich die Steuervorrichtung – ermitteln, um welche Einstellbeträge sie mit Hilfe der Einstellmittel die Bahnspannung beeinflusst. Hierbei kann die Steuervorrichtung die Spezifikation des gerade anstehenden Druckauftrages zugrundelegen. Hierzu zählen Material, Materialdicke, Temperatur des Materials, Elastizitätsmodul des Materials usw.
  • Angesichts dieser Informationen kann die Steuervorrichtung mit Hilfe eines Kalkulationsmoduls – das ebenfalls als beliebige Soft- oder Hardware vorliegen kann – beispielsweise unter Zugrundelegung physikalischer Zusammenhänge – wie des Hook'schen Gesetzes – die Einstellbeträge ermitteln. Statt oder in Ergänzung zu vorgegebenen Richtwerten für eine im stationären Zustand herrschende Bahnspannung können in empirischer Weise an derselben Druckmaschine und möglichst bei einem gleichen oder ähnlichen Druckauftrag gewonnen werden. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Parameter des Druckauftrages und die zugehörigen Bahnspannungswerte und/oder Einstellbeträge zur Erreichung der stationären Bahnspannung einander zugeordnet und gespeichert werden. Die betreffenden Daten können die Form einer Kalibriertabelle haben und sie könnten auch in einem Speichermodul in direktem Zugriff der Steuerungsvorrichtung stehen oder zumindest von einem Maschinenbediener, der sich der Steuervorrichtung bedient, dort abgerufen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen und auf diese Weise überhaupt erst empirische Werte zu gewinnen, besteht darin, dass die zumindest eine Messvorrichtung vor dem ersten Steuervorgang der Steuervorrichtung meldet, welches Vorzeichen die sich von selbst einstellende Bahnspannungsänderung hat. Daraufhin steuert die Steuervorrichtung das zumindest eine Einstellmittel so an, dass sich eine weitere gesteuerte Bahnspannungsänderung mit diesem Vorzeichen um einen vorgegebenen Betrag ergibt. Diese Vorgehensweise wird solange wiederholt, bis sich das Vorzeichen der sich von selbst einstellenden Bahnspannungsänderung ändert, der Wert der im stationären Bahnspannungszustand herrschenden Bahnspannung also durchschritten ist.
  • Nachdem dies geschehen ist, werden entweder keine weiteren gesteuerten Bahnspannungsregelungen mehr vorgenommen, oder das Vorzeichen der gesteuerten Bahnspannungsänderung wird geändert. Bei der Ausgestaltung dieser „Tastfahrt" oder dieses „aktiven Annäherungsprozesses" an die im stationären Bahnspannungszustand herrschende Bahnspannung ist es von Vorteil, wenn der Betrag der gesteuerten Bahnspannungsänderung von der Geschwindigkeit der sich von selbst einstellenden Bahnspannungsänderung (Bahnspannungsänderung pro Zeiteinheit) abhängig gemacht wird. Bei einer schnellen Bahnspannungsänderung ist davon auszugehen, dass der zur Erreichung der stationären Bahnspannung (im stationären Bahnspannungszustand herrschenden Bahnspannung) zu ändernde Bahnspannungsbetrag noch groß ist. Bei niedriger Geschwindigkeit ist dieser Betrag gering. Regelt man den Betrag der gesteuerten Bahnspannungsänderung auf diese Weise, so dürfte dieser Betrag auch sukzessive kleiner werden, so dass der Betrag, um den die stationäre Bahnspannung durchschritten wird (Überschwingbetrag) gering bleibt. Ohne eine derartige Regelung des Betrages der jeweils zwischen den Messungen vorgenommenen gesteuerten Änderung des Bahnspannungsbetrages kann eine sukzessive Verkleinerung des Betrages der gesteuerten Bahnspannungsänderung auch automatisch vorgesehen werden.
  • Die Implementierung der Steuervorrichtung mit Steuerprogrammen, die die erwähnten vorteilhaften Einstellverfahren durchzuführen geeignet ist, ist von Vorteil. In der Regel wird die Bahnspannung zwischen zwei direkt benachbarten Druckwerken eingestellt werden. Insbesondere beim Andrucken ist es von Vorteil, wenn die zwischen zwei benachbarten Druckwerken gelegenen Druckbahnbereiche – auch Bahnführungsabschnitte genannt – sukzessive dem erfindungsgemäßen Verfahren unterzogen werden. Die bevorzugte Reihenfolge entspricht dem Transportweg der Bedruckstoffbahn.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Seitenansicht einer Druckmaschine
  • 2 Der normale Verlauf der Bahnspannung als Funktion der Zeit
  • 2a Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem ersten Zeitpunkt
  • 2b Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem zweiten Zeitpunkt
  • 2c Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem dritten Zeitpunkt
  • 3 Der Verlauf der Bahnspannung als Funktion der Zeit bei einer Tastfahrt
  • 3a Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem ersten Zeitpunkt
  • 3b Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem zweiten Zeitpunkt
  • 4 Der Verlauf der Bahnspannung als Funktion der Zeit bei einem schnellen Einstellvorgang
  • 4a Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem ersten Zeitpunkt
  • 4b Der Anstellzustand zweier benachbarter Farbwerke zu einem zweiten Zeitpunkt
  • 1 zeigt eine in Reihenbauweise aufgebaute Tiefdruckmaschine in der Seitenansicht. Allgemein eignen sich die erfindungsgemäßen Verfahren besonders gut für die Anwendung bei in Reihenbauweise aufgebauten Maschinen, die oft auch als Ständermaschinen bezeichnet werden. Die Bedruckstoffbahn 3 wird von der Abwicklung 1 in Richtung des Pfeiles z der Druckmaschine zugeführt. Zunächst durchläuft sie das Gebiet des Pendelwalzensystems 2 und läuft dann zu dem Einzug 4. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass sich zwischen dem Einzug 4 und dem Auszug 5 die Bahnspannung langfristig einstellen lässt. Allerdings handelt es sich bei dieser Einstellung nicht um eine Einstellung im Sinne der Erfindung, da eben nicht die Einstellung aufgrund von Messungen und Einstellungen zwischen den einzelnen Farbwerken D1 bis D4 erfolgt. Nur durch eine solche Einstellung kann gezielt und schnell Einfluss auf die Bahnspannung in einem Bahnspannungsabschnitt Anm genommen werden. Nachdem die Bedruckstoffbahn 3 den Einzug 4 passiert hat, läuft sie an der ersten Bahnspannungsmesswalze M0,1 vorbei. Daraufhin gelangt sie in das Gebiet des ersten Druckwerkes D1, das mit dem Presseur P1 und dem Formzylinder F1 ausgestattet ist. Nach dem Durchlaufen der zugehörigen Druckzone zwischen den beiden vorgenannten Zylindern durchläuft die Bahn 3 eine angedeutete Trocknungseinheit T1, um erneut an eine Bahnspannungsmesswalze M1,2 vorbeigeführt zu werden. Schließlich erreicht die Bedruckstoffbahn das zweite Farbwerk D2, welche eine zweite Druckzone aufweist. Zwischen den Walzenspalten der beiden ersten Druckwerke D1 und D2 befindet sich der erste Bahnführungsabschnitt A1,2. Nach dem Verlassen der zweiten Druckzone gelangt demzufolge die Bedruckstoffbahn in den Bereich des zweiten Bahnführungsabschnittes A2,3, der von der dritten Druckzone, die dem dritten Farbwerk D3 zugeordnet ist, beendet wird.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Tiefdruckmaschine sind alle Farbwerke gleich ausgestattet, und es bedarf also keiner weiteren individuellen Beschreibung der weiteren Farbwerke D3 und D4.
  • Erwähnenswert ist lediglich, dass die Formzylinder F3 und F4 der Farbwerke D3 und D4 in der vorliegenden Darstellung in 1 in abgestelltem Zustand dargestellt sind. Das der Abwicklung 1 nachgeschaltete Pendelwalzensystem 2 und das der Aufwicklung 6 vorgeschaltete Pendelwalzensystem 7 haben die Funktion von Bahnspeichern, um die bereits oben erwähnten Bahnspannungsregulierungsvorgänge des Einzuges und des Auszuges zu erlauben, ohne Spannung auf die Abwicklung oder die Aufwicklung auszuüben. In 2 ist der Bahnspannungsverlauf s gegen die Zeit t aufgetragen. Dargestellt ist der Bahnspannungsverlauf, wie er sich einstellt, wenn ein normaler Andruckvorgang an einer Ständermaschine vorgenommen wird, und sich die Bahnspannung selbstständig, das heißt ohne zusätzliche Steuervorgänge der stationären Bahnspannung S annähert. Während des Zeitraumes T1 ist in der betreffenden Maschine noch kein Druckzylinder an den zugehörigen Gegendruckzylinder angestellt. Daher wird die Bahnspannung ausschließlich von dem Einzug und dem Auszug bestimmt. Dieses Niveau hat den Wert A. Die abgestellten Druckwerke sind in 2a dargestellt.
  • In 2b ist dargestellt, wie die beiden Formzylinder an die zugehörigen Presseure P1 und P2 angestellt werden. Als Folge dieser Maßnahme ist in 2 ein sprunghafter Anstieg der Bahnspannung zu ersehen. Die Bahnspannung steigt extrem schnell von dem Ausgangswert A zu dem Maximalwert M an. In Folge des instationären Ausgleichsvorganges während des Zeitraumes T2 fällt sie, ähnlich wie eine Zerfallsfunktion, auf den Wert der stationären Bahnspannung S ab. Während des Zeitraumes T2 kommt es jedoch zum Drucken von Makulatur, da die Bahnspannung eben auch Auswirkungen auf die Bahndehnung hat und daher zu Schwierigkeiten, insbesondere bei der Registerhaltigkeit des Druckes zwischen den Druckwerken D1 und D2 führt. In 2c sind die beiden Druckwerke D1 und D2 gezeigt, wobei die beiden Formzylinder an ihre Presseure P1 und P2 angestellt sind. Dieser Zustand ist während des ganzen Zeitraums T2 vorhanden.
  • 3 zeigt den Verlauf der Bahnspannung gegen die Zeit, wobei diesmal nach dem Anstellen der Druckwalzen die Bahnspannung in gesteuerter Weise an die stationäre Bahnspannung angepasst wird. Wie in 2 ist zunächst eine Zeitspanne T1 mit einer Bahnspannung A zu verzeichnen. Wieder wird in dieser Zeitspanne T1 die Bahnspannung lediglich durch Ein- und Auszug bestimmt. Das Anstellen der beiden Druckwalzen F1 und F2 an ihre jeweiligen Presseure P1 und P2 führt wieder zu einem schlagartigen Ansteigen der Bahnspannung.
  • Nach diesem Anstieg beginnt die instationäre Phase T2, zunächst mit einem sich von selbst einstellenden Ausgleichsvorgang, was die Bahnspannung anbelangt. Durch diesen sich von selbst einstellenden Ausgleichsvorgang sinkt die Bahnspannung um einen Betrag M1, der von der Bahnspannungsmesswalze M1,2 aufgezeichnet wird. Die aufgezeichneten Messwerte werden der Steuervorrichtung zugeführt, die daraufhin das Vorzeichen der sich selbst einstellenden Änderung ermitteln kann. Die Steuervorrichtung kann auch zwischen zwei Messpunkten MPA und MPB die Spannungsänderungen messen und über die Spannungsänderung pro Zeiteinheit die Geschwindigkeit der Bahnspannungsänderung ermitteln. Aufgrund der Kenntnis der Geschwindigkeit der Bahnspannungsänderung zwischen den Messpunkten MPA und MPB bestimmt die Steuervorrichtung den Hub beziehungsweise den Betrag der gesteuerten Bahnspannungsänderung H1, dessen Vorzeichen sie bereits ermittelt hat. Nach der gesteuerten Bahnspannungsänderung um den Betrag H1 wiederholt die Messvorrichtung M1,2 die Messung zwischen den Messpunkten MP1 und MPD und misst hierbei die sich von selbst einstellende Bahnspannungsänderung M2. Wieder kann die Steuervorrichtung aus den Messpunkten MPC und MPD das Vorzeichen und den Betrag der sich von selbst einstellenden Bahnspannungsänderung Me ermitteln. Aus diesen Daten ist wieder die Geschwindigkeit der Bahnspannungsänderung zwischen den beiden vorgenannten Messpunkten ermittelbar. Wieder nimmt die Steuervorrichtung durch die Ansteuerung der Einstellvorrichtungen eine gesteuerte Bahnspannungsänderung um den Betrag H2 vor, wobei sie das Vorzeichen und den Betrag der Bahnspannungsänderung aufgrund der Messwerte bestimmt. Wieder misst die Steuervorrichtung mit Hilfe der Messvorrichtung M1,2 die Änderung der Bahnspannung zwischen den Messpunkte MPE und MPF und stellt hierbei fest, dass sich das Vorzeichen der sich von selbst einstellenden Bahnspannungsänderung M3 geändert hat und dass die Geschwindigkeit der Bahnspannungsänderung sehr gering ist. Es bedarf also keiner weiteren gesteuerten Bahnspannungsänderungen mehr. Der Betrag, um den die Bahnspannung im Messpunkt MPE unterhalb der sich stationär einstellenden Bahnspannung S liegt, wird im Folgenden Überschwinger genannt. Im Vergleich zu der Situation in 2 bleibt festzuhalten, dass die Zeitspanne T2, in der sich der Ausgleichsvorgang der Bahnspannung bis hin zu der stationären Bahnspannung, die in der Zeitspanne T3 herrscht, vollzieht, sehr viel kürzer ist als in 2, in der sich diese stationäre Bahnspannung ausschließlich von selbst einstellt. Damit wird bei einer Situation wie in 3 während des Zeitraums T2 natürlich auch viel weniger Makulatur gedruckt als bei einer Situation wie in 2.
  • Die 3a und 3b verdeutlichen noch einmal das Anstell- und Ausgleichsverhalten der Druckwerke während der Einstellvorgänge. Im beschriebenen Fall werden die Einstellvorgänge mit Hilfe von Bewegungen der Druckzylinder, in diesem Fall F2, vorgenommen. Diese Einstellvorgänge sind durch die Pfeile pf symbolisiert. Sie führen zu einer Veränderung der relativen Winkellage der beiden Druckzylinder F1 und F2.
  • 4 zeigt nochmal einen anderen gesteuerten Ausgleichsvorgang, der mit dem Hub H3 vorgenommen wird. Im Vergleich zu 3 wird die Geschwindigkeit des instationären Ausgleichsvorgangs hier noch einmal gesteigert. Der Hub H3 gleicht fast die gesamte Bahnspannungsdifferenz zwischen dem Messpunkt MPH und der stationären Bahnspannung s aus. Solche Ausgleichsvorgänge können insbesondere dann zustande kommen, wenn der Steuervorrichtung die stationäre Bahnspannung S von Anfang an bekannt ist. So etwas kann der Fall sein, wenn die Steuervorrichtung selbstlernend arbeitet, das heißt, dass der Steuervorrichtung in Form einer Kalibriertabelle, die an einem Druckwerk bei einem Druckwerkauftrag herrschende stationäre Bahnspannung bekannt ist, da eine solche Bahnspannung sich hier schon einmal bei der Abarbeitung eines alten Auftrages eingestellt hat.
  • Figure 00110001

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Bahnspannung an einer Druckmaschine (8) mit mehreren Farbwerken (Dn), bei der Messmittel (Mm,n) zum Messen der Bahnspannung und Einstellmittel (Fn) zum Einstellen der Bahnspannung vorgesehen sind, mit welchen beim Vorliegen instationärer Bahnspannungszustände die Bahnspannung aktiv einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Messmittel (Mm,n) und zumindest ein Einstellmittel (Fn) derart angeordnet sind, dass zwischen den Druckbereichen zweier Farbwerke die Bahnspannung messbar und einstellbar ist, – wobei eine Steuervorrichtung vorhanden ist, die aufgrund der Messwerte des zumindest einen Messmittels (Mm,n) das zumindest eine Einstellmittel ansteuert.
  2. Verfahren zum Messen und Einstellen der Bahnspannung an einer Druckmaschine (8) mit mehreren Farbwerken (Dn), bei dem Messmittel (Mm,n) zum Messen der Bahnspannung und Einstellmittel (Fn) zum Einstellen der Bahnspannung eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass – das zumindest eine Messmittel (Mm,n) Messwerte zu der Bahnspannung zwischen zwei Farbwerken (Dn) aufzeichnet, – und das zumindest eine Einstellmittel die Bahnspannung zwischen den Druckbereichen dieser zwei Farbwerke (Dn) aufgrund der Messwerte einstellt, – wobei eine Steuervorrichtung verwendet wird, die aufgrund der Messwerte des zumindest einen Messmittels (Mm,n) das zumindest eine Einstellmittel ansteuert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellmittel (Dn) Bahnführungselemente eingesetzt werden, die den Lauf der Bedruckstoffbahn (3) bestimmen.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellmittel (Fn) die das Druckbild tragenden Zylinder eingesetzt werden.
  5. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Druckbild tragenden Zylinder (Fn) vor dem Einstellvorgang vorpositioniert werden, wobei diese Vorpositionierung vorzugsweise vorgenommen wird, während der betreffende, das Druckbild tragende Zylinder von der Bahn (3) abgehoben ist.
  6. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Druckbild tragenden Zylinder (Fn) vor dem Einstellvorgang um den Betrag vorpostioniert werden, der zu der Einstellungen notwendig ist, wobei das Vorzeichen der Vorpositionierung und der Einstellung unterschiedlich ist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Bahnspannung zur Beschleunigung der Einstellprozesse beim Andrucken vorgenommen wird.
  8. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einstellung der Bahnspannung nach der Durchführung eines Vorregisterverfahrens durchgeführt wird, bei dem eine mit einer Bahnmarkierung versehene Bedruckstoffbahn durch zumindest zwei Druckwerke (Fn) hindurch geführt wird, – wobei der Zeitpunkt des Durchganges der Markierung durch die Druckzonen der zumindest zwei Farbwerke (Dn) aufgezeichnet wird – und diese Messwerte von der Maschinensteuerung der Vorregisterung zugrunde gelegt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinensteuerung Richtwerte für die Bahnspannung zwischen den zumindest zwei Farbwerken (Dn) bekannt sind und dass die Einstellung zumindest aufgrund der Messwerte und der Richtwerte vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Messvorrichtung (Mm,n) während eines instationären Bahnspannungszustandes misst, welches Vorzeichen die sich automatisch einstellende Bahnspannungsänderung hat, und/oder – dass die Maschinensteuerung aufgrund der Ursache des instationären Bahnspannungszustandes das Vorzeichen der Bahnspannungsänderung ermittelt, – dass die Steuervorrichtung daraufhin die Einstellvorrichtungen so ansteuert, – dass eine gesteuerte Bahnspannungsänderung um einen vorgegebenen Betrag mit dem Vorzeichen der automatischen Bahnspannungsänderung er folgt.
  11. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die erste gesteuerte Bahnspannungsänderung um einen vorgegebenen Betrag zumindest eine weitere gesteuerte Bahnspannungsänderung erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – nach einer gesteuerten Bahnspannungsänderung von der zumindest einen Messvorrichtung (Mm,n) der sich automatisch einstellenden Bahnspannungsänderung aufgezeichnet wird und dass keine weiteren gesteuerten Bahnspannungsänderungen (Hn) mit dem ursprünglichen Vorzeichen mehr vorgenommen werden, – wenn sich das Vorzeichen der sich automatisch einstellenden Bahnspannungsänderung ändert oder wenn keine sich automatisch einstellende Bahnspannungsänderung mehr messbar ist.
  13. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung den Betrag und das Vorzeichen der Einstellvorgänge (Hn), die durchgeführt werden, bis sich das Vorzeichen der sich automatisch einstellenden Bahnspannungsänderung ändert oder bis keine sich automatisch einstellenden Bahnspannungsänderung mehr messbar sind, in einer Speichereinheit aufzeichnen und Einstellungen dieses Betrages und/oder Vorzeichens bei dem späteren Auftreten eines instationären Bahnspannungszustandes vornimmt.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung über ein Kalkulationsmodul verfügt, das aus gemessenen Werten der Bahnspannung in einem stationären Zustand bei dem sich automatisch einstellende Bahnspannungsänderung pro Zeiteinheit unterhalb gewisser Sollwerte liegt und den aktuellen Messwerten der Bahnspannung Betrag und Vorzeichen der gesteuerten Einstellvorgänge errechnet.
  15. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalkulationseinheit bei der Berechnung des Betrages und Vorzeichens der Einstellvorgänge spezifische Daten des Druckauftrages – wie die Art und Dicke der bedruckten Materialien – berücksichtigt.
  16. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichervorrichtung der Betrag und das Vorzeichen erfolgter oder errechneter Einstellvorgänge spezifischen Daten des Druckauftrages – wie der Art und der Dicke der bedruckten Materialien (3) – bei dem die betreffenden Einstellungen vorgenommen wurden, zugeordnet werden.
  17. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen und die Einstellungen in den Bereichen zwischen zwei direkt benachbarten Farbwerken (Dn) vorgenommen werden.
  18. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen und die Einstellungen in zumindest zwei Bereichen in der Reihenfolge vorgenommen werden, in der die Bedruckstoffbahn (3) die Maschine durchläuft.
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