DE102005056355B4 - Türverriegelungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Türverriegelungsvorrichtung,
mit:
einem Zapfen (12);
einer Gabel (14) zum Erfassen oder Freigeben des Zapfens (12);
einem Sperrklinkenhebel (15) zum Verriegeln der Drehung der Gabel (14) in einem halb erfassten Zustand oder in einem vollständig erfassten Zustand der Gabel (14); und
einem Anschlagelement (16), welches die Drehung des Sperrklinkenhebels (15) beschränkt,
wobei die Gabel (14) einen ersten Verriegelungsabschnitt (23) aufweist, welcher den Zapfen (12) verriegelt, wenn die Gabel (14) aus einem offenen Zustand über den halb erfassten Zustand in den voll erfassten Zustand verschoben wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt (24), welcher mit dem Sperrklinkenhebel (15) in dem halb erfassten Zustand verriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Türverriegelungsvorrichtung ferner eine Geräuscheinstelleinrichtung aufweist, die eine Harzbeschichtung, die auf dem ersten Verriegelungsabschnitt (23) und auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24) angeordnet ist, enthält,
wobei die auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24) vorgesehene Harzbeschichtung in einem Bereich nahe an...
einem Zapfen (12);
einer Gabel (14) zum Erfassen oder Freigeben des Zapfens (12);
einem Sperrklinkenhebel (15) zum Verriegeln der Drehung der Gabel (14) in einem halb erfassten Zustand oder in einem vollständig erfassten Zustand der Gabel (14); und
einem Anschlagelement (16), welches die Drehung des Sperrklinkenhebels (15) beschränkt,
wobei die Gabel (14) einen ersten Verriegelungsabschnitt (23) aufweist, welcher den Zapfen (12) verriegelt, wenn die Gabel (14) aus einem offenen Zustand über den halb erfassten Zustand in den voll erfassten Zustand verschoben wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt (24), welcher mit dem Sperrklinkenhebel (15) in dem halb erfassten Zustand verriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Türverriegelungsvorrichtung ferner eine Geräuscheinstelleinrichtung aufweist, die eine Harzbeschichtung, die auf dem ersten Verriegelungsabschnitt (23) und auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24) angeordnet ist, enthält,
wobei die auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24) vorgesehene Harzbeschichtung in einem Bereich nahe an...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung.
- Im Allgemeinen ist eine Tür oder dergleichen eines Fahrzeugs mit einer Türverriegelungsvorrichtung ausgestattet. Die Türverriegelungsvorrichtung umfasst einen Zapfen, welcher entweder an der Fahrzeugkarosserie oder an der Türe angeordnet ist, und eine Gabel (Haken) und einen Sperrklinkenhebel (Sperrklinke), welche auf der anderen Seite angeordnet ist. Die Gabel ist ein Element zum Erfassen und Freigeben des Zapfens, während der Sperrklinkenhebel ein Element zum Festhalten der Gabel in einem Zustand ist, in dem der Zapfen von der Gabel erfasst ist. Die Gabel wird immer in eine Richtung zum Freigeben des Sperrzapfens gedrückt, und die Türverriegelung wird durch Drehen oder Verschieben des Sperrklinkenhebels in eine Position ohne Eingriff mit der Gabel freigegeben. Die Türe ist so eingerichtet, dass sie durch die Verwendung einer derartigen Türverriegelungsvorrichtung verschlossen oder geöffnet wird.
- Jedoch entstehen, wenn die Tür geschlossen wird, nacheinander Aufschlaggeräusche
1 ,2 und3 aus der Türverriegelungsvorrichtung, wie es in7 dargestellt ist. Das Aufschlaggeräusch1 entsteht, wenn der Zapfen auf die Gabel aufschlägt, nachdem der Zapfen in die Verriegelung eingetreten ist. Das Aufschlaggeräusch2 entsteht, wenn der Sperrklinkenhebel auf die Gabel zum Verriegeln der Drehung der Gabel aufschlägt, um so die Türe in einen so genannten halb verriegelten Zustand zu bringen, nachdem der Zapfen weiter eingetreten ist, um die Gabel zu drehen. Das Aufschlaggeräusch3 entsteht, wenn der Sperrklinkenhebel auf einen Gummidämpfer oder dergleichen für den Zweck der endgültigen Verriegelung der Drehung der Gabel aufschlägt, um so die Türe in einen so genannten vollständig verriegelten Zustand zu bringen, nachdem der Zapfen weiter eingetreten ist, um die Gabel zu drehen. - Die vorstehend beschriebenen Aufschlaggeräusche
1 ,2 ,3 sind für die Fahrgäste in einigen Fällen unangenehm und somit wurde eine Türverriegelungsvorrichtung zum Verhindern des Auftretens von Aufschlaggeräuschen1 ,2 ,3 gemäß Darstellung in8 vorgeschlagen, indem eine Dämpfungsstruktur auf dem Zapfen, der Gabel und dem Sperrhebelelement angeordnet wird. Die herkömmlichen Türverriegelungsvorrichtungen dieses Typs sind beispielsweise in JP-UM-B-6-524 und JP-UM-B-6-16002 offenbart. - Jedoch ändert sich die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit der Tür in Abhängigkeit von jedem Fahrgast, und die herkömmliche Türverriegelungsvorrichtung war bisher nicht an eine derartige Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit der Tür angepasst. Insbesondere verändert sich, wenn die Tür geschlossen wird, die Position des gegen die Gabel für einen Eingriff damit anzuschlagenden Sperrklinkenhebels abhängig von der Schließgeschwindigkeit der Tür, und natürlich ändert sich damit das Aufschlaggeräusch. Aus diesem Grunde kann sich der Benutzer aufgrund der Veränderung des Aufschlaggeräusches bezüglich der Verriegelung der Türe unsicher fühlen. Zusätzlich ist die herkömmliche Türverriegelung so ausgelegt, dass der Schalldruckpegel des Schließgeräusches der Tür für den Zweck der Qualitätsverbesserung des Fahrzeugs reduziert wird. Andererseits wurde ein Klick-Gefühl nicht berücksichtigt. Ferner achten in den letzten Jahren einige Benutzer sehr auf die Qualität des Geräusches, den Ton des Geräusches, die Laut stärke des Geräusches usw., und derartige Anforderungen wurden mehr und mehr gesteigert. Ferner wird nicht berücksichtigt, dass eine Qualitätsverbesserung des Fahrzeugs nur durch Reduzieren des Schließgeräusches der Tür erreicht werden kann.
-
DE 102 44 161 A1 offenbart einen Schlossmechanismus, bei dem die Sperrklinke und die Schlossfalle zwar Aufschlaggeräusche verursachen, ein elastisches Anschlagelement, auf das die Sperrklinke aufschlägt, jedoch nicht gegeben ist. -
DE 39 32 268 C2 offenbart eine Verriegelungsvorrichtung, die einen Gummianschlag aufweist, auf den eine Sperrklinke aufschlägt. Dieser Gummianschlag schränkt eine Drehung der durch das Formrad geschwenkten Sperrklinke ein und verursacht beim Schließen der Tür kein Schließgeräusch. -
DE 23 20 351 A offenbart einen Verschluss, der jedoch keinen elastischen Anschlag aufweist, auf den der Vorrastschenkel aufschlägt. -
DE 36 05 601 C1 offenbart einen Verschluss, der keinen elastischen Anschlag aufweist, auf den die Sperrklinke aufschlägt. - Unter diesen Umständen wurde die Erfindung gemacht, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Türverriegelungsvorrichtung, welche stabil ein Aufschlaggeräusch erzeugt, auch wenn sich die Schließgeschwindigkeit der Tür verändert hat, und gleichzeitig in der Bereitstellung einer Türverriegelungsvorrichtung, welche einem Fahrzeug eine gesteigerte Qualität, indem der Ton des auftretenden Geräusches ohne den Schalldruck zu senken verbessert wird, und somit eine gegenüber anderen Fahrzeugen unterschiedliche Identität verleihen kann.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Türverriegelungsvorrichtung einen Zapfen
12 , eine Gabel14 zum Erfassen oder Freigeben des Zapfens12 , einen Sperrklinkenhebel15 zum Verriegeln der Drehung der Gabel14 in einem halb erfassten Zustand oder in einem vollständig erfassten Zustand der Gabel14 , und ein Anschlagelement16 , welche die Drehung des Sperrklinkenhebels15 einschränkt. Die Gabel14 hat einen ersten Verriegelungsabschnitt23 , welcher den Zapfen12 verriegelt, wenn die Gabel14 aus einem offenen Zustand über einen halb erfassten Zustand in den vollständig erfassten Zustand verschoben wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt24 , welcher mit dem Sperrklinkenhebel15 in dem halb erfassten Zustand verriegelt ist. Die Türverriegelungsvorrichtung enthält ferner eine Geräuschanpassungseinrichtung, welche ein erstes Aufschlaggeräusch, das auftritt, wenn der Zapfen12 auf den ersten Verriegelungsabschnitt23 aufschlägt, größer als ein drittes Aufschlaggeräusch macht, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel15 auf das An schlagelement16 in dem voll erfassten Zustand der Gabel14 aufschlägt, und welche gleichzeitig ein zweites Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel15 auf den zweiten Verriegelungsabschnitt24 auftrifft, größer als das dritte Aufschlaggeräusch macht. - Gemäß den vorstehend beschriebenen Merkmalen der Erfindung kann sowohl ein Klick-Gefühl als auch eine Qualitätsverbesserung des Fahrzeugs erzielt werden und eine unterschiedliche Identität gegenüber anderen Fahrzeugen bereitgestellt werden.
- Die Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, welche nur im Rahmen eines Beispiel erfolgen, und somit die Erfindung nicht einschränken, und wobei:
-
1 eine schematische Ansicht einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist; -
2 eine schematische Ansicht einer Gabel ist; -
3A eine Ansicht ist, die einen offenen Zustand der Türverriegelungsvorrichtung darstellt; -
3B eine Ansicht ist, die einen halb verriegelten Zustand der Türverriegelungsvorrichtung darstellt; und -
3C eine Ansicht ist, die einen voll verriegelten Zustand der Türverriegelungsvorrichtung darstellt; -
4 eine Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn die Türverriegelungsvorrichtung der Erfindung verwendet wird; -
5 eine schematische Ansicht einer Modifikation der Gabel ist; -
6 eine schematische Ansicht einer weiteren Modifikation der Gabel ist; -
7 eine Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn die Türverriegelungsvorrichtung gemäß einem herkömmlichen Fall verwendet wird; und -
8 eine Ansicht ist, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn eine Dämpfungsstruktur in der Türverriegelungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fall verwendet wird. - Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine schematische Ansicht einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,2 ist eine schematische Ansicht einer Gabel,3A –3C sind Ansichten, die den Betriebsablauf der Türverriegelungsvorrichtung darstellen,4 ist eine Ansicht, die eine Wellenform des Schalldruckes darstellt, wenn die Türverriegelungsvorrichtung der Erfindung verwendet wird und5 und6 sind schematische Ansichten von Modifikationen der Gabel. - Gemäß Darstellung in
1 weist eine Türverriegelungsvorrichtung11 einen Zapfen12 , der in einer (nicht dargestellten) Türseite angeordnet ist, einen Hauptkörper13 , der in einer (nicht dargestellten) Fahrzeugkarosserieseite angeordnet ist, eine Gabel14 , einen Sperrklinkenhebel15 und einen Dämpfungsgummi (Anschlagelement)16 auf. Die Gabel14 und der Sperrklinkenhebel15 werden auf dem Hauptkörper13 so festgehalten, dass sie sich um Wellen17 und18 drehen und durch entsprechende (nicht dargestellte) Federeinrichtungen in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn und in eine Richtung im Uhrzeigersinn gemäß Darstellung durch Pfeilmarkierungen in den1 gedrückt werden. - Gemäß Darstellung in
2 ist die Gabel14 aus einem mit einem dünnen Harz20 beschichteten Metallteil19 ausgebildet. Die Gabel14 ist mit einem offenen Abschnitt21 , in welchen der Zapfen12 eintritt, wenn die Tür geschlossen wird, und mit einem Erfassungsabschnitt22 zum Erfassen des Zapfens12 , welcher von dem offenen Abschnitt21 aus eingetreten ist, versehen. Ferner ist die Gabel14 mit einem Verriegelungsabschnitt (einem ersten Verriegelungsabschnitt)23 zum Verriegeln des Zapfens12 , wenn die Gabel aus einem offenen Zustand (einem freigegebenen Zustand) in einen halb verriegelten Zustand (halb erfassten Zustand), welcher nachstehend beschrieben wird, verschoben wird, einem Verriegelungsabschnitt (einem zweiten Verriegelungsabschnitt)24 , welcher mit dem Sperrklinkenhebel15 in dem halb verriegelten Zustand verriegelt wird, und einem Verriegelungsabschnitt25 , welcher mit dem Sperrklinkenhebel15 im offenen Zustand verriegelt wird, versehen. - Der Sperrklinkenhebel
15 weist einen Sperrklinkenabschnitt26 auf, welcher für einen Eingriff mit der Gabel14 angepasst ist, und einen Anstoßabschnitt27 , welcher für einen Anstoß an dem Dämpfungsgummi16 angepasst ist. Der Sperrklinkenabschnitt26 wird mit den Verriegelungsabschnitten24 und25 in dem vorstehend beschriebenen halb verriegelten Zustand oder dem offenen Zustand der Gabel24 in Eingriff gebracht, und der Anstoßabschnitt27 wird zum Anstoßen an dem Dämpfungsgummi16 gebracht, um dadurch die Drehung des Sperrklinkenelementes15 zu begrenzen. - Gemäß Darstellung in den
3A –3C tritt, wenn die Tür aus dem offenen Zustand in3A geschlossen wird, der Zapfen12 in den offenen Abschnitt21 der Gabel14 ein und wird durch den Verriegelungsabschnitt23 verriegelt. Bei dieser Gelegenheit würde, wenn der Zapfen12 gegen den Verriege lungsabschnitt23 der Gabel14 anstößt, ein Aufschlaggeräusch1 (ein erstes Aufschlaggeräusch) auftreten. - Mit dem weiteren Eintritt der Zapfen
12 drückt der Zapfen12 die Gabel14 während der Zapfen durch den Erfassungsabschnitt22 gemäß Darstellung in3B umfasst wird. Mit dieser Aktion wird die Gabel14 in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die Welle17 gegen die Druckkraft der Federeinrichtung gedreht. Nachdem die Gabel14 um einen vorbestimmten Betrag gedreht wurde, drückt der Verriegelungsabschnitt25 auf den Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 , wodurch der Sperrklinkenhebel15 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Welle18 gegen die Druckkraft der Federeinrichtung gedreht wird. - Wenn der Sperrklinkenabschnitt
26 des Sperrklinkenhebels15 den Verriegelungsabschnitt25 passiert hat, wird der Sperrklinkenhebel15 in einer Richtung im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung gedreht, und der Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 wird mit dem Verriegelungsabschnitt24 verriegelt. Dieser Zustand ist kurz gesagt der halb verriegelte Zustand. In diesem Zustand wird, wenn der Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 gegen den Verriegelungsabschnitt24 der Gabel14 stößt, ein Aufschlaggeräusch2 (ein zweites Aufschlaggeräusch) auftreten. - Mit dem weiteren Eintreten des Zapfens
12 drückt der Zapfen12 auf die Gabel14 , während der Zapfen von dem Erfassungsabschnitt22 gemäß Darstellung in3C erfasst wird. Mit dieser Aktion wird die Gabel14 um die Welle17 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der Federeinrichtung gedreht. Wenn die Gabel14 um einen vorbestimmten Betrag gedreht wurde, drückt der Verriegelungsabschnitt24 auf den Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 , wodurch der Sperrklinkenhebel15 um die Welle18 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der Federeinrichtung gedreht wird. - Wenn der Sperrklinkenabschnitt
26 des Sperrklinkenhebels15 den Verriegelungsabschnitt24 passiert hat, wird der Sperrklinkenhebelarm15 in eine Richtung im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung gedrückt, und der Anstoßabschnitt27 des Sperrklinkenhebelarms15 stößt gegen den Dämpfungsgummi16 . Mit dieser Aktion wird die Drehung des Sperrklinkenhebels15 gestoppt, und der Sperrklinkenabschnitt26 wird in der Nähe eines Einlasses des offenen Abschnittes21 positioniert. Dieser Zustand ist kurz gesagt der vollständig verriegelte Zustand (vollständig erfasste Zustand), in welchem die Tür verriegelt ist. Bei dieser Gelegenheit tritt, obwohl der Anstoßabschnitt27 des Sperrklinkenhebelarms15 an den Dämpfungsgummi16 stößt, kaum ein Aufschlaggeräusch3 (ein drittes Aufschlaggeräusch) auf. - Um die Verriegelung freizugeben, wird der Sperrklinkenhebel
15 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der Federeinrichtung gedrückt, um dadurch den Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 aus der Gabel14 zu lösen. Mit dieser Aktion wird die Gabel14 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn durch die Druckkraft der Federeinrichtung gemäß Darstellung in3A gedreht. Dann wird der Sperrklinkenabschnitt26 des Sperrklinkenhebels15 mit dem Verriegelungsabschnitt25 verriegelt und gleichzeitig wird der Zapfen12 , welcher von dem Erfassungsabschnitt22 erfasst worden ist, von dem offenen Abschnitt21 freigegeben, wodurch sich die Türe öffnet. - Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind die Schalldruckwerte der Aufschlaggeräusche
1 ,2 ,3 , wenn die Türverriegelungsvorrichtung11 der Erfindung verwendet wird, so wie sie in4 dargestellt sind. - Da die Gabel
14 aus dem mit dem dünnen Harz20 beschichteten Metallstück19 gemäß Darstellung in2 ausgebildet ist, kann das Aufschlaggeräusch1 , welches auftritt, wenn der Zapfen12 auf den Verriegelungsabschnitt23 aufschlägt, und das Aufschlaggeräusch2 , welches auftritt, wenn der Verriegelungsabschnitt26 des Sperrklinkenarms15 auf den Verriegelungsabschnitt24 aufschlägt, auf vorbestimmte Schalldruckwerte eingestellt werden. Ferner ist es möglich, da die mit dem dünnen Harz20 beschichtete Gabel14 einen niedrigeren Dämpfungseffekt als der Dämpfungsgummi16 hat, die Aufschlaggeräusche1 ,2 auf einen höheren Pegel als das Aufschlaggeräusch3 einzustellen, welches auftritt, wenn der Anstoßabschnitt27 des Sperrklinkenhebels15 auf diesen Dämpfungsgummi16 aufschlägt. - Mit anderen Worten, von den Aufschlaggeräuschen
1 ,2 ,3 , welche auftreten, wenn die Türverriegelungsvorrichtung11 betrieben wird, werden die ersten zwei Aufschlaggeräusche1 ,2 bewusst in einem vorbestimmten Abstand und mit festgelegten Schalldruckwerten erzeugt und gleichzeitig wird das letzte Aufschlaggeräusch3 gedämpft, wodurch die Aufschlaggeräusche1 ,2 zur Resonanz gebracht werden. Daher können die Aufschlaggeräusche1 ,2 von den Passagieren nur als ein Einzelgeräusch gehört werden. Ferner können, da die Aufschlaggeräusche1 ,2 zur Resonanz gebracht werden können, die Qualität des Geräusches, der Ton des Geräusches und der Lautstärkepegel des Geräusches verbessert werden. Auf diese Weise können mechanische Geräusche angenehm gehört werden. - Demzufolge werden die Schalldruckwerte aller Aufschlaggeräusche nicht durch die Verwendung der Dämpfungsstruktur wie in der herkömmlichen Türverriegelungsvorrichtung gedämpft, sondern es kann das Gefühl eines Klickens erhalten werden, indem die Geräuschqualität des auftretenden Geräusches verbessert wird. Demzufolge wird die Qualität des Fahrzeugs verbessert und dem Fahrzeug kann eine sich von anderen Fahrzeugen unterscheidenden Identität gegeben werden.
- Ferner kann ein unregelmäßig gekrümmter Abschnitt
28 in dem Verriegelungsabschnitt23 gemäß Darstellung in5 so ausgebildet werden, dass der Zapfen12 tief (so dass er im Wesentlichen damit bündig ist) gegen den Verriegelungsabschnitt23 anstoßen kann. Dieser unregelmäßig gekrümmte Abschnitt28 ist in einer konkaven Form von einem Außenumfang der Gabel14 aus ausgebildet. Da der Zapfen12 aus der senkrechten Richtung des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes28 angestoßen werden kann, kann die Geräuschqualität des Aufschlaggeräusches1 effektiv verbessert werden. - Alternativ kann ein schräger Abschnitt
29 in dem Verriegelungsabschnitt24 gemäß Darstellung in6 vorgesehen werden, indem das Harz20 in einer schrägen Weise beschichtet wird, so dass es in einem Bereich näher an dem Umfang der Gabel14 dicker als in einem Bereich in der Nähe zu dem Mittelpunkt der Gabel14 ist, so dass der Dämpfungseffekt in dem Bereich in der Nähe des Umfangs größer als in dem Bereich in der Nähe zu dem Mittelpunkt sein kann. Da in dem halb verriegelten Zustand die Eintrittsgeschwindigkeit des Zapfens12 abhängig von der Schließgeschwindigkeit der Tür variiert, variiert auch die Drehgeschwindigkeit der Gabel14 . Demzufolge variiert auch die Position, wo die Sperrklinke26 des Sperrklinkenhebels15 zuerst gegen den Verriegelungsabschnitt24 stößt in Abhängigkeit von der Schließgeschwindigkeit der Tür. - Mit zunehmender Schließgeschwindigkeit der Tür wird die Sperrklinke
26 des Sperrklinkenhebels15 gegen den Verriegelungsabschnitt24 bei einer Position A (einer Position in der Nähe des Umfangs der Gabel14 ) gestoßen. Mit anderen Worten, die Sperrklinke26 wird gegen die Seite gestoßen, wo die Wanddicke des schrägen Abschnittes29 vergrößert ist. Andererseits wird bei kleiner werdender Schließgeschwindigkeit der Tür die Sperrklinke26 des Sperrklinkenhebels15 gegen den Verriegelungsabschnitt24 bei einer Position B (einer Position in der Nähe zu dem Mittelpunkt der Gabel14 ) gestoßen. Mit anderen Worten, die Sperrklinke26 wird gegen die Seite gestoßen, wo die Wanddicke des schrägen Abschnittes29 reduziert ist. Auf diese Weise ist es möglich, das durch Ausbilden des schrägen Abschnittes29 in dem Verriegelungsabschnitt24 so, dass die Dicke des Harzes20 allmählich in einer radialen Richtung der Gabel14 abnimmt, stabil ein Aufschlaggeräusch zu erzeugen, obwohl sich die Schließgeschwindigkeit der Tür verändert hat. - Daher enthält gemäß der Türverriegelungsvorrichtung der Erfindung die Türverriegelungsvorrichtung einen Zapfen
12 , eine Gabel14 zum Erfassen oder Freigeben des Zapfens12 , einen Sperrklinkenhebel15 für eine Verriegelungsdrehung der Gabel14 in einen halb erfassten Zustand oder in einen voll erfassten Zustand der Gabel14 und ein Anschlagelement16 , welches die Drehung des Sperrklinkenelementes15 begrenzt, wobei die Gabel14 einen ersten Verriegelungsabschnitt23 , welcher den Anschlag12 verriegelt, wenn die Gabel14 von einem offenen Zustand über den halb erfassten Zustand in den voll erfassten Zustand verschoben wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt24 , welcher mit dem Sperrklinkenhebel15 in dem halb erfassten Zustand verriegelt wird, aufweist. Die Türverriegelungsvorrichtung enthält ferner eine Geräuscheinstelleinrichtung, welche das erste Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn der Zapfen12 auf den ersten Verriegelungsabschnitt23 aufschlägt, größer als ein drittes Aufschlaggeräusch macht, welches auftritt, wenn der Sperrklin kenhebel15 auf das Anschlagelement16 in dem voll erfassten Zustand der Gabel14 aufschlägt, und welche gleichzeitig ein zweites Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel15 auf den zweiten Verriegelungsabschnitt24 aufschlägt, größer als das dritte Aufschlaggeräusch macht. Auf diese Weise können die Aufschlaggeräusche1 ,2 bewusst in einem vorbestimmten Abstand und bei einem vorbestimmten Schalldruck zur Resonanz gebracht werden und dadurch die Qualität und den Ton des Schalls und des Schallpegels verbessern. Da das mechanische Geräusch nur als ein Einzelgeräusch durch den Passagier angenehm gehört werden kann, wird die Qualität des Fahrzeugs verbessert, und dem Fahrzeug kann eine sich von anderen Fahrzeugen unterscheidende Identität gegeben werden. - Ferner ist es möglich, da die Verriegelungsabschnitte
23 und24 , die mit dem dünnen Harz20 beschichtet sind, geringere Dämpfungseffekte als der Dämpfungsgummi16 aufweisen, zuverlässig die Aufschlaggeräusche1 ,2 so zu erzeugen, dass sie größer als das Aufschlaggeräusch3 sind, und es kann ein Klick-Gefühl erzielt werden. - Ferner kann durch Ausbilden des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes
28 in einer konkaven Form oder in einer bauchigen Form, so dass der Zapfen12 tief (so dass er im Wesentlichen damit bündig ist) gegen das Verriegelungsabschnitt23 angestoßen kann, der Zapfen12 aus einer senkrechten Richtung des unregelmäßig gekrümmten Abschnittes28 angestoßen werden. Daher kann das Aufschlaggeräusch1 effektiv verbessert werden. - Außerdem ist es möglich, indem der schräge Abschnitt
29 in dem Verriegelungsabschnitt24 so ausgebildet wird, dass der Dämpfungseffekt in dem Bereich nahe an dem Umfang der Gabel14 höher als in dem Bereich nahe an dem Mittelpunkt der Gabel14 sein kann, stabil das Aufschlaggeräusch2 zu erzeu gen, obwohl die Position, in welcher der Klinkenabschnitt26 des Klinkenhebels15 gegen den Verriegelungsabschnitt24 stößt, sich abhängig von der Schließgeschwindigkeit der Tür verändert hat.
Claims (3)
- Türverriegelungsvorrichtung, mit: einem Zapfen (
12 ); einer Gabel (14 ) zum Erfassen oder Freigeben des Zapfens (12 ); einem Sperrklinkenhebel (15 ) zum Verriegeln der Drehung der Gabel (14 ) in einem halb erfassten Zustand oder in einem vollständig erfassten Zustand der Gabel (14 ); und einem Anschlagelement (16 ), welches die Drehung des Sperrklinkenhebels (15 ) beschränkt, wobei die Gabel (14 ) einen ersten Verriegelungsabschnitt (23 ) aufweist, welcher den Zapfen (12 ) verriegelt, wenn die Gabel (14 ) aus einem offenen Zustand über den halb erfassten Zustand in den voll erfassten Zustand verschoben wird, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt (24 ), welcher mit dem Sperrklinkenhebel (15 ) in dem halb erfassten Zustand verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverriegelungsvorrichtung ferner eine Geräuscheinstelleinrichtung aufweist, die eine Harzbeschichtung, die auf dem ersten Verriegelungsabschnitt (23 ) und auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24 ) angeordnet ist, enthält, wobei die auf dem zweiten Verriegelungsabschnitt (24 ) vorgesehene Harzbeschichtung in einem Bereich nahe an dem Umfang der Gabel (14 ) dicker als in einem Bereich nahe an einem Mittelpunkt der Gabel (14 ) ist; und wobei die Geräuscheinstelleinrichtung weiter einen elastischen Körper, welcher als das Anschlagelement (16 ) ausgebildet ist, enthält, wobei die Geräuscheinstelleinrichtung ein erstes Aufschlaggeräusch, das auftritt, wenn der Zapfen (12 ) auf den ersten Verriegelungsabschnitt (23 ) aufschlägt, größer als ein drittes Aufschlaggeräusch macht, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel (15 ) auf das Anschlagelement (16 ) in dem voll erfassten Zustand der Gabel (14 ) aufschlägt, und welche gleichzeitig ein zweites Aufschlaggeräusch, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel (15 ) auf den zweiten Verriegelungsabschnitt (24 ) auftrifft, größer als das dritte Aufschlaggeräusch macht, welches auftritt, wenn der Sperrklinkenhebel (15 ) auf das Anschlagelement (16 ) auftrifft. - Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräuscheinstelleinrichtung einen unregelmäßig gekrümmten Abschnitt (
28 ) in dem ersten Verriegelungsabschnitt (23 ) in einem Bereich nahe an dem Umfang der Gabel (14 ) und an einer Position gegenüber dem Zapfen (12 ) so ausbildet, dass sie tief gegen den Zapfen (12 ) schlägt. - Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unregelmäßig gekrümmte Abschnitt (
28 ) in einer konkaven Form ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2004/339806 | 2004-11-25 | ||
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