DE102005038071A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen - Google Patents

Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen Download PDF

Info

Publication number
DE102005038071A1
DE102005038071A1 DE102005038071A DE102005038071A DE102005038071A1 DE 102005038071 A1 DE102005038071 A1 DE 102005038071A1 DE 102005038071 A DE102005038071 A DE 102005038071A DE 102005038071 A DE102005038071 A DE 102005038071A DE 102005038071 A1 DE102005038071 A1 DE 102005038071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warhead
ammunition
launcher
intercepting
computer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005038071A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Blache
Michael Köpf
Michael Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Original Assignee
Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Waffe Munition GmbH filed Critical Rheinmetall Waffe Munition GmbH
Priority to DE102005038071A priority Critical patent/DE102005038071A1/de
Priority to ES06014774T priority patent/ES2349943T3/es
Priority to DE502006007815T priority patent/DE502006007815D1/de
Priority to PL06014774T priority patent/PL1752730T3/pl
Priority to EP06014774A priority patent/EP1752730B1/de
Priority to AT06014774T priority patent/ATE480749T1/de
Publication of DE102005038071A1 publication Critical patent/DE102005038071A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/007Reactive armour; Dynamic armour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/02Anti-aircraft or anti-guided missile or anti-torpedo defence installations or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Abstract

Es wird vorgeschlagen, eine Art Gassack, Airbag oder Stoffsack, d. h., ballonartiges Gebilde (10) mit komprimierten Gasen etc., mittels einer Abfangmunition (8) einem anfliegenden Gefechtskopf (7) entgegen zu bringen, wobei der Stoffsack (10)/Fallschirm sich kurz vor dem Zusammentreffen aufbläst, so dass ein Zünder (11) des Gefechtskopfes (7) ausgelöst wird.

Description

  • Panzerabwehrwaffen stellen auch derzeit eine große Bedrohung für Einsatzfahrzeuge von Streitkräften dar. Insbesondere Fahrzeuge mit einem ballistischen Schutz bis 14,5 mm sind gegen Geschosse mit einer Durchschlagleistung bis zu 400 mm RHA ungeschützt. Die Wirkung der panzerbrechenden Waffen beruht auf dem Hohlladungsprinzip, wie auf den Internetseiten http://www.isl.tm.fr/de/scientif/pages/d1/d1_d.html und http://www.panzerlexikon.de/panzerjager2.htm nachlesbar. Der Sprengstoff der Hohlladung wird durch das Auftreffen des Spikes ca. 2–5 Cal. vor der Fahrzeugwandung gezündet. Der Druck der Detonationswelle formt die Belegung der Hohlladung zu einem Strahl mit hoher Energiedichte um. Je nach Güte werden Durchschlagsleistungen von bis zu 10 Cal. im optimalen Stand-off erzielt. Der Stand-off bezeichnet den Abstand der Hohlladungsbelegung zur Fahrzeugwandung. Der optimale Stand-off liegt in der Regel im Bereich zwischen 5–7 Kaliber. Mit zunehmendem Stand-off nimmt die Durchschlagsleistung fast quadratisch ab. So werden in einem Stand-off von 30 Kalibern nur noch Durchschlagsleistungen von 0,1 Cal. und weniger erreicht.
  • Mit der http://www.bwb.org/C1256DF2004FF94C/vwContentByKey/W25Y7HLU3751NFODE werden Arten des Panzerschutzes aufgezeigt.
  • In der älteren Praxis werden als Schutz vor derartigen Hohlladungsgeschossen Schürzen, Metallgitter oder Sandsäcke verwendet. Neu sind hingegen aktive Schutzsysteme.
  • ARENA ist solch ein in Russland entwickeltes aktives Schutzsystem, bei dem ein entsprechender Radarkontakt gerichtete Ladungssegmente auslöst und so einen Schutzkegel um den Panzer aufbaut. Es wird derzeit von einer deutsch/französischen Firmengruppe weiterentwickelt. (http://www.bmlv.gv.at/facts/geschichte/ruestung_1_4.shtml) Das Ziel dieses aktiven Schutzsystems ist es, den Gefechtskopf etwa 3–8 m vor dem Fahrzeug zu treffen und damit den Sprengstoff zur Deflation zu bringen bzw. die Belegung zu treffen.
  • Weitere Schutzsysteme, wie beispielsweise AWISS der Firma Diehl BGT Defence, sind dem Beitrag http://www.arrows.newmail.ru/defense_tank.htm entnehmbar. Ein Aspekt des AWISS ist, dem anfliegenden Hohlladungsgefechtskopf eine Blastladung entgegen zu stellen ( DE 198 47 091 A1 ). Durch die Druckwirkung dieser Blastladung wird der anfliegende Gefechtkopf in einer Entfernung von ca. 10–30 m vor dem Fahrzeug abgelenkt, deformiert oder zur Deflagration gebracht, mit dem Ziel, die Durchschlagsleistung zu reduzieren.
  • Nachteilig ist, dass diese Art Schutzsysteme dem anfliegenden Gefechtskopf letal wirkende Ladungen entgegen schießen. Insbesondere im Zuge friedenserhaltender Einsätze sind Kollateralschäden unerwünscht und nicht tolerierbar.
  • Hier greift die Erfindung die Aufgabe auf, eine Schutzvorrichtung bzw. Schutzmaßnahme vorzuschlagen, mit der ein anfliegender Gefechtskopf mittels nicht letaler Mittel gänzlich unschädlich gemacht werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie 8.
  • Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Art Gassack, Airbag oder Stoffsack, d.h., ballonartiges Gebilde mit separaten komprimierten Gasen oder einem beim Verschießen entstehenden Luftpolster etc., mittels einer Abfangmunition dem anfliegenden Gefechtskopf entgegen zu bringen, wobei der Stoffsack sich kurz vor dem Zusammentreffen aufbläst, so dass bei der Kollision ein Zünder des Gefechtskopfes ausgelöst oder gestört wird. Das Gebilde kann sich beispielsweise auch in Form eines Fallschirmes entfalten.
  • Sowohl der Abschuss als auch die Initiierung der Abfangmunition sind so ausgelegt, dass der anfliegende Gefechtskopf kurz nach dem Erreichen der vollen Ausdehnung des pyrotechnisch initiierten und ausgeblasenen Stoffsacks auf diesen auftrifft. Durch die hohe kinetische Energie des anfliegenden Geschosses wird der Zünder des Gefechtskopfes unmittelbar beim Auftreffen aktiviert. Die Zündung der Hohlladung erfolgt nun nicht mehr mit einem Abstand von 2–3 Kalibern vor der Fahrzeugwandung, sondern in einem bevorzugten Abstand von > 40 Cal. Damit wird die Durchschlagleistung des Gefechtskopfes auf < 0,1 Cal. reduziert und die Fahrzeugwandung nicht penetriert.
  • Möglich sind auch Beschichtungen oder ein härteres Gewebe des Stoffsackes/Fallschirm oder ein Gitter oder Netzstecker, die diesem eine härtere Ausgestaltung geben. Zielsetzung dabei soll nicht nur die Sicherstellung der Zünderauslösung sein, sondern auch die Möglichkeit, Pfeilgeschosse o. dgl. wenigstens minimal zu stören und damit die Durchschlagsleistung zu reduzieren.
  • Vorteile dieser Idee sind, dass ein Kollateralschaden durch das Entgegenbringen nicht letal wirkender Mittel ausgeschlossen wird. Die Variante ist gegenüber anderen Schutzsystemen leicht beherrschbar und kostengünstig. Verschossen werden kann die Abfangmunition mit dem Stoffsack mittels herkömmlicher Munitionen und ortsfesten oder richtbaren Werferanlagen. Die Vorrichtung ist leicht adaptierbar und damit nicht nur auf Fahrzeugen nutz- und nachrüstbar. So kann ein Einsatz auch bei Luft- und Seefahrzeugen, Gebäuden etc. erfolgen.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 einen prinzipiellen Aufbau einer Detektions- und Abfangvorrichtung eines Gefechtskopfes,
  • 27 den Ablauf des Verfahrens für das Abfangen des mit 1 detektierten Gefechtskopfes.
  • In 1 ist ein prinzipieller Aufbau einer Detektions- und Abfangvorrichtung 1, bestehend aus wenigstens einem in der Regel Feuerleitrechner 2, zumindest einer Detektionseinrichtung 3 sowie einer, vorzugsweise mehreren, wenigstens vier Abschusseinrichtungen 4. Die Detektionseinrichtung 3 ist in diesem Fall eine Sensoranlage, die Abschusseinrichtung 4 eine herkömmliche Werferanlage, welche beispielsweise richtbar ist (z. B. DE 10 2005 020 177.6). Alternativ können auch starre Werfer zum Einsatz kommen, die gefächert am Fahrzeug angebracht sind und eine Hauptbedrohungsrichtung abdecken (z. B. DE 692 03 560 T2 ). Die Werferanlagen 4 sind über eine nicht näher dargestellte Steuerungselektronik mit der Sonaranlage 3 elektrisch verschaltet. Bei der Sensoranlage 3 handelt es sich vorzugsweise um Radarsensoren in Kombination mit IR-Bolometern, wobei für eine Rundumsicht vier Sensoren bevorzugt werden, die miteinander verschaltet diese Rundumsicht gewährleisten. Mit 6 ist eine, einen Gefechtskopf 7 verschießende Person oder dergleichen, d.h., möglicherweise auch ein Fahrzeug bezeichnet, das in einer Entfernung D (Detektionsabstand) zum Fahrzeug 5 beabstandet ist.
  • Die Sensoranlage 3 als auch die Werfer 4 können örtlich wahlweise am zu schützenden Objekt, wie einem Fahrzeug 5 angebracht sein bzw. adaptiert werden.
  • Wird eine Bedrohung durch die Sensoranlage 3 detektiert, so werden über den Feuerleitrechner 3 zunächst die Anflugrichtung sowie Geschwindigkeit des Gefechtkopfes 7 ermittelt. (2). Die Steuerung aktiviert die Werferanlage 4.3, die entsprechend der ermittelten Anflugdaten den geringsten Richtaufwand erfordert (3) und schießt dem Gefechtskopf 7 eine Abfangmunition 8 entgegen (4). Kurz vor dem Zusammentreffen von Gefechtskopf 7 und Abfangmunition 8 wird beispielsweise im Abstand von 5–8 m zum Fahrzeug 5 über eine fest eingestellte pyrotechnische oder über eine elektronische programmierbare Verzögerung oder über mechanische Auslösung die Abfangmunition 8 initiiert. Durch die Initiierung wird ein Gassatz 9 gezündet, der, ähnlich einem Airbag, einen Stoffsack 10 mit einem Durchmesser von beispielsweise bis zu 1,5 m aufbläst (5). Sowohl Abschuss als auch zeitliche Initiierung sind so ausgelegt, dass der anfliegende Gefechtskopf 7 kurz vor dem Erreichen der vollen Ausdehnung des Stoffsackes 10 auftrifft. Unmittelbar mit dem Auftreffen wird der Zünder 11 des Gefechtskopfes 7 aktiviert (6), so dass sich die Hohlladung 12 ausbildet (7). Die restliche Durchschlagleistung reicht dann für einen Durchschlag in der Wandung des Fahrzeuges 5 nicht mehr aus.
  • Durch ein Zeitbudget von
    t1 = Detektionszeit und Werfereinstellung (beispielsweise 100 ms)
    t2 = Werfereinrichtung (beispielsweise 120 ms)
    t3 = Interaktionszeit der Abfangmunition (beispielsweise 80 ms)
    ergeben sich Detektionsabstände > 50 m bei Flugkörpern 7 mit v = 150 m/s und > 250 m bei Flugkörpern 7 mit v = 600 m/s.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Schutz von Objekten (5) vor Gefechtsköpfen (7), aufweisend wenigstens eine Detetkionseinrichtung (3), wenigstens eine Abschusseinrichtung (4) zum Verschießen einer Abfangmunition (8), wobei Detektionseinrichtung (3) und Abschusseinrichtung (4) mit einem Rechner (2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfangmunition (8) ein ballonartiges oder fallschirmartiges Gebilde (10) besitzt, wobei das Gebilde (10) im Abstand zum Objekt (5) in eine Funktionsstellung zum Abfangen des Gefechtskopfes (7) gebracht wird, um seinen Zünder (11) zu aktivieren und/oder seinen ordnungsgemäßen Funktionsablauf zu stören.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (2) ein Feuerleitrechner ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abschusseinrichtung (4) eine Werferanlage ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranlage (3) aus Radarsensoren oder IR-Bolometern oder UV-Warnern oder durch Kombinationen selbiger besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren benutzt werden, die miteinander verschaltet eine Rundumsicht gewährleisten.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ballonartige Gebilde (10)/Fallschirm in seiner Funktionsstellung einen Durchmesser von 0,5 bis 2 m besitzt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere starre oder richtbare Abschusseinrichtungen (4.14.4) eingebunden sind.
  8. Verfahren zum Schutz von Objekten (5) vor Gefechtsköpfen (7), unter Nutzung wenigsten einer Detektionseinrichtung (3), wenigstens einer Abschusseinrichtung (4) zum Verschießen einer oder mehrerer Abfangmunitionen (8), wobei Detektionseinrichtung (3) und Abschusseinrichtung (4) mit einem Rechner (2) verbunden sind, wobei bei Detektion des Gefechtskopfes (7) durch die Detektionseinrichtung (3) der Rechner die Anflugrichtung sowie Geschwindigkeit des Gefechtskopfes (7) ermittelt, danach die wenigstens eine Werferanlage (4) die Abfangmunition (8) gerichtet dem Gefechtskopf (7) entgegen bringt, welche über eine fest eingestellte Verzögerung die Abfangmunition initiiert und das Gebilde (10) aufgeblasen wird, so dass der Gefechtskopf (7) auf diesen auftrifft und sein Zünder (11) aktiviert und/oder dessen ordnungsgemäßer Funktionsablauf gestört wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zünder (11) aktiviert oder gestört oder dessen ordnungsgemäßer Funktionsablauf gestört wird und eine Ladung (12) sich ausbildet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerung pyrotechnisch, elektronisch oder die Auslösung mechanisch erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der anfliegende Gefechtskopf (7) etwa bei Erreichen der vollen Ausdehnung des aufgeblasenen Gebildes (10) auftrifft.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Initiierung der Abfangmunition (8) in einem Abstand von 4–12 m zum Objekt (5) erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Abschusseinrichtungen (4.14.4) die aktiviert wird, die entsprechend den ermittelten Anflugdaten den geringsten Richtaufwand erfordert.
DE102005038071A 2005-08-10 2005-08-10 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen Withdrawn DE102005038071A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005038071A DE102005038071A1 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen
ES06014774T ES2349943T3 (es) 2005-08-10 2006-07-15 Dispositivo y procedimiento para proteger vehículos contra munición, especialmente contra proyectiles de carga hueca.
DE502006007815T DE502006007815D1 (de) 2005-08-10 2006-07-15 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen
PL06014774T PL1752730T3 (pl) 2005-08-10 2006-07-15 Urządzenie i sposób do ochrony pojazdów przed amunicją, zwłaszcza przed pociskami kumulacyjnymi
EP06014774A EP1752730B1 (de) 2005-08-10 2006-07-15 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen
AT06014774T ATE480749T1 (de) 2005-08-10 2006-07-15 Vorrichtung sowie verfahren zum schutz von fahrzeugen vor munition, insbesondere vor hohlladungsgeschossen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005038071A DE102005038071A1 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005038071A1 true DE102005038071A1 (de) 2007-02-15

Family

ID=37442103

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005038071A Withdrawn DE102005038071A1 (de) 2005-08-10 2005-08-10 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen
DE502006007815T Active DE502006007815D1 (de) 2005-08-10 2006-07-15 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006007815T Active DE502006007815D1 (de) 2005-08-10 2006-07-15 Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1752730B1 (de)
AT (1) ATE480749T1 (de)
DE (2) DE102005038071A1 (de)
ES (1) ES2349943T3 (de)
PL (1) PL1752730T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013676A1 (de) 2007-03-19 2008-09-25 Oerlikon Contraves Ag Schutzvorrichtung für ein Lager oder dergleichen mit wenigstens einem zu schützenden Objekt und/oder Personen
WO2017032782A1 (de) * 2015-08-27 2017-03-02 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh System zur abwehr von bedrohungen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090173250A1 (en) * 2007-03-29 2009-07-09 Mechanical Solutions Inc. System for protection against missiles
US8434711B2 (en) 2008-12-31 2013-05-07 Joel F. Berman Unguided missile and projectile defense shield supported by tethered balloons
FR2946422B1 (fr) 2009-06-05 2011-07-15 Tda Armements Sas Systeme de protection deployable
US8677881B2 (en) * 2012-04-10 2014-03-25 The Boeing Company Method and system for attenuating shock waves via an inflatable enclosure

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2206403A1 (de) * 1972-02-11 1973-08-16 Messerschmitt Boelkow Blohm Gefechtskopf mit mehreren sprengkoerpern, insbesondere zur bekaempfung von flugzielen
US4262595A (en) * 1978-10-12 1981-04-21 The Singer Company Anti torpedo device
EP0175914A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-02 Heinz Piccolruaz Geschoss zum Bekämpfen von freibeweglichen Objekten
DE3715807C1 (de) * 1987-05-12 1998-12-03 Deutsch Franz Forsch Inst Schutzeinrichtung
DE3735426A1 (de) * 1987-10-20 1989-05-03 Hans Dipl Ing Simon Geschoss mit entfaltbarem element zur bekaempfung freibeweglicher objekte, vorzugsweise flugkoerpern
SE469196B (sv) 1991-10-02 1993-05-24 Nobeltech Electronics Ab Faellarenhet samt faellarsystem innefattande minst en saadan faellarenhet
WO1995015473A1 (fr) * 1993-12-01 1995-06-08 Konstruktorskoe Bjuro Mashinostroenia Systeme d'autodefense pour vehicule
DE4409424C1 (de) * 1994-03-18 1995-08-10 Daimler Benz Aerospace Ag Abfangvorrichtung für Flugobjekte
GB9520979D0 (en) * 1995-10-13 1996-08-28 Pilkington Thorn Optronics Ltd Armoured vehicle protection
DE19847091A1 (de) 1998-10-13 2000-04-20 Diehl Stiftung & Co Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
GB0121011D0 (en) * 2001-08-30 2001-10-24 Millennium Innovations Ltd Vessel immobiliser projectile
US7415917B2 (en) * 2002-08-29 2008-08-26 Raytheon Company Fixed deployed net for hit-to-kill vehicle
US6626077B1 (en) * 2002-10-16 2003-09-30 Mark David Gilbert Intercept vehicle for airborne nuclear, chemical and biological weapons of mass destruction
US6957602B1 (en) * 2004-04-28 2005-10-25 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Parachute active protection apparatus

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013676A1 (de) 2007-03-19 2008-09-25 Oerlikon Contraves Ag Schutzvorrichtung für ein Lager oder dergleichen mit wenigstens einem zu schützenden Objekt und/oder Personen
WO2017032782A1 (de) * 2015-08-27 2017-03-02 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh System zur abwehr von bedrohungen
DE102015011058A1 (de) * 2015-08-27 2017-03-02 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh System zur Abwehr von Bedrohungen
US10495420B2 (en) 2015-08-27 2019-12-03 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh System for defense against threats

Also Published As

Publication number Publication date
ATE480749T1 (de) 2010-09-15
EP1752730A2 (de) 2007-02-14
PL1752730T3 (pl) 2011-03-31
DE502006007815D1 (de) 2010-10-21
EP1752730A3 (de) 2007-02-21
EP1752730B1 (de) 2010-09-08
ES2349943T3 (es) 2011-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4426014B4 (de) System zum Schutz eines Zieles gegen Flugkörper
US7786417B2 (en) RAM neutralization system and method
EP2205929B1 (de) System zum schutz vor raketen
EP1752730B1 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zum Schutz von Fahrzeugen vor Munition, insbesondere vor Hohlladungsgeschossen
DE69628759T2 (de) Verfahren zur erhöhung der luftabwehr-trefferwahrscheinlichkeit und danach entworfene waffe
DE19601756C1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Schutz gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
DE19642091A1 (de) Schutzvorrichtung für gepanzerte Fahrzeuge
US9982978B2 (en) Warhead for generating a blast on an extended region of a target surface
DE102007025258A1 (de) Gefechtskopf
EP0715146B1 (de) Vorrichtung zur Lokalisierung von Artillerie- und Heckenschützenstellungen
EP0994323A2 (de) Verfahren zum Schützen eines Objektes gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
EP2362177A2 (de) Schutzsystem für ein Fahrzeug
EP3314201B1 (de) Nebelsprenggranate
EP3650802B1 (de) Vorsatzschützschirm gegen hohlladungssprengköpfe
DE69422639T2 (de) Munitionseinheit zum selbstschutz für einen panzer
EP3882563A1 (de) Geschoss, wirkmittelanordnung und verfahren
DE19831645A1 (de) Geschoßzünder
DE102005056178A1 (de) Aktive Reaktivpanzerung
DE10230028B4 (de) System zum Schutze eines Objektes, insbesondere eines gepanzerten Fahrzeuges, gegen die Einwirkung eines schnellen Projektiles
KR20060054672A (ko) 그물을 이용한 어뢰 하드킬시스템
DE102005060882B3 (de) Nichtletales Impulsgeschoss
DE4022329C1 (de) Flugkörper zur Bekämpfung von Zielen mit einer aktiven Panzerung
DE102007019105A1 (de) Objektschutzsystem mit verringerter Kollateralschadensbelastung
DE19634457B3 (de) Tandemgefechtskopf
RU2559438C1 (ru) Система активной защиты небронированных и легкобронированных транспортных средств

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH, 29345 UNTERLU, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301