DE19634457B3 - Tandemgefechtskopf - Google Patents

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Abstract

Mit einem Tandemgefechtskopf sind sowohl harte Ziele mit und ohne Reaktivpanzerung als auch Barrikaden bzw. leicht- und/oder ungepanzerte Fahrzeuge bekämpfbar. Hierzu weist der Gefechtskopf (1) eine strahlbildende Hauptladung (5), ein aufgrund seiner Massenträgheit beschleunigbares Splittergeschoss (13) und eine, aus einem vorderen Gehäuseabschnitt (25) des Gefechtskopfes (1) herausziehbare Vorhohlladung (31) auf. Bei herausgezogener Vorhohlladung (31) sind harte Ziele mit und ohne Reaktivpanzerung bekämpfbar. Bei eingezogener, im Gehäuseabschnitt (25) befindlichen Vorhohlladung (31) sind Barrikaden bzw. leicht- und/oder ungepanzerte Fahrzeuge bekämpfbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tandemgefechtskopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 38 04 992 C1 ist ein Gefechtskopf mit einem ausfahrbaren Hohlladungs-Abstandhalter bekannt. Der Abstandshalter hat die Funktion, dass beim Abschuss des Gefechtskopfes der Abstandshalter entgegen der Abschussrichtung einen Weg zurücklegt und eine Zündeinrichtung eines Gasgenerators gezündet wird. Der erzeugte Gasdruck fährt den Abstandshalter in die vorgesehene Position. Die taktische Verwendung des Gefechtskopfes bei eingefahrenem Abstandshalter ist nicht vorgesehen.
  • Eine zweifache Einsatzmöglichkeit eines Gefechtskopfes geht aus der DE 39 42 841 A1 hervor. Dieser besitzt einen axialverschiebbaren Abstandshalter. In der ausgefahrenen Position wirkt der Gefechtskopf über den Stachel der Hauptrohrladung. Bei innen liegendem Abstandshalter besitzt der Gefechtskopf eine abräumende und auch seitlich die Durchschlagsstelle aufreißende Wirkung. Diese Wirkung reicht jedoch nicht aus, bei leicht- und/oder ungepanzerten Fahrzeugen ein Loch zu erzeugen, durch das ein nachfolgendes Splittergeschoss in das Fahrzeug eindringen kann.
  • Aus der EP 0 583 642 B1 ist ein Gefechtskopf mit einer Tandemladung zur Bekämpfung von Barrikaden bekannt. Der ballistisch fliegende Gefechtskopf bildet beim Aufschlag auf die Barrikade aufgrund einer Hauptladung einen Hohlladungsstrahl aus, der für ein aufgrund der Massenträgheit beschleunigtes Nachschussgeschoss in der Barrikade einen Durchschusskanal erzeugt. Das Nachschussgeschoss durchdringt diesen Kanal und erzeugt hinter der Barrikade Splitter.
  • Gegen gepanzerte Ziele hat dieser Gefechtskopf keine Wirkung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Gefechtskopf für den Barrikadenkampf so auszubilden, dass er auch in der Lage ist, harte Ziele mit und ohne Reaktivpanzerung zu bekämpfen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß werden mit ein und demselben Gefechtskopf sowohl harte Ziele mit und ohne Reaktivpanzerung als auch leichte und/oder ungepanzerte Ziele bzw. Barrikaden erfolgreich bekämpft.
  • Vorhohlladungen zur Bekämpfung von harten Zielen mit und ohne Reaktivpanzerung sind an sich aus der DE 38 04 992 C1 ebenso bekannt, wie Steuerkörp für Hohlladungen um deren Wirkung zu steigern. Hierzu weist die US 4,359,943 A einen dünnwandigen, etwa topfförmigen Steuerungskörper mit einer Durchgangsöffnung auf. Mit den bekannten Lösungen sind jedoch nur eine einzige Zielgattung zu bekämpfen.
  • Die Leistungssteigerung der Hauptladung durch den Steuerkörper und Steuerbalg und die in einem Abstandsrohr gelagerte Vorhohlladung ermöglichen einerseits die erfolgreiche Bekämpfung von harten Zielen mit und ohne Reaktivpanzerung. Andererseits beeinträchtigen diese Komponenten in überraschender Weise nicht die Bekämpfung von leicht- und/oder ungepanzerten Fahrzeugen und die Bekämpfung von Zielen im Schutzzustand, wie Barrikaden. Denn der Steuerkörper und der Steuerbalg vergrößern aufgrund ihrer störenden Wirkung den Kraterdurchmesser für den Durchschuß des Splittergeschosses. Die genannten Komponenten bewirken in Transport- bzw. in der inaktiven Stellung innerhalb des Gehäuses des Gefechtskopfes die erwünschte Störung der Strahlausbildung der Hauptladung. Hierdurch wird zwar die Hohlladungsleistung hinsichtlich der Kratertiefe verringert jedoch der Kraterdurchmesser so vergrößert, daß die Nachschußladung in Form eines Splittergeschoßes ohne weiteres durch den Krater hindurchtritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 einen Gefechtskopf zur Bekämpfung schwergepanzerter Ziele,
  • 2 den Gefechtskopf nach 1 zur Bekämpfung von leichtgepanzerten Zielen bzw. von Zielen im Schutzzustand, wie Barrikaden und
  • 3 eine Einzelheit III nach 2.
  • Ein Gefechtskopf 1 weist in einem Gehäuse 3 eine Zweistufenladung 4 gegen Barrikaden, Wände und dergleichen auf. Diese besteht aus einer strahlbildenden Hauptladung 5 mit Einlage 6, Sprengstoff 7 und einem Zünder 8 sowie aus einem koaxial, in einem Abstand 11 angeordneten Splittergeschoß 13 mit Zünder 15. Ein Rohrabschnitt 17 eines Gehäuseteils 19 lagert das Splittergeschoß 13. Ein Schwadenschutz ist mit 21 bezeichnet.
  • Die Hauptladung 5 mit Zünder 8 ist in einem weiteren Gehäuseteil 23 angeordnet. Beide Gehäuseteile 19, 23 sowie ein haubenförmiger Gehäuseabschnitt 25 sind durch Befestigungsmittel 26, 27 miteinander verbunden.
  • Eine strahlbildende Vorhohlladung 31 mit Zünder 32 erweitert das Zielspektrum des Gefechtskopfes 1. Die Vorhohlladung 31 sitzt fest in einem verschieb- und teleskopierbaren Abstandsrohr 33 und ist zielseitig durch einen massiven Aufschlagkörper 35 aus Stahl abgedeckt und gehalten.
  • Das Abstandsrohr 33 ist zweiteilig. Ein, im Gehäuseabschnitt 25 bei 37 verschiebbar und durch ein Gewinde 38 verschraubbares gelagertes Rohr 39 mit einem daran befestigten Steuerkörper 41 lagert ein, gegen Anschläge 43 bis 45 ebenfalls verschiebbares, verschraubbares Ladungsrohr 40. Die Rohre 39, 40 sind durch zwei Dichtringe 34 aus Gummi bei 37 in eingezogener Lage, siehe 2 reibungsschlüssig festgelegt.
  • Der Steuerkörper 41 und ein Steuerbalg 61 bestehen aus einem Kunststoff hoher Dichte, wie Polyamid oder Gummi. Der Steuerkörper 41 kann auch aus Metall oder aus Kunststoff mit eingelagerten Metallpulverteilchen bestehen.
  • Eine Durchgangsbohrung 60 des Steuerkörpers 41 besteht aus einer zylindrischen und aus einer konischen Bohrung 62, 63. Eine Stahlplatte 64 schließt die zylindrische Bohrung 63 zielseitig ab. Der Steuerkörper 41 weist einen Bund 65 mit einer Fläche 66 und einen Konus 67 auf und ist daher wechselseitig formschlüssig an einen Ring 68 des Gehäuseabschnitts 25 oder über den zwischengelagerten Steuerbalg 61 an die Einlage 6 anlegbar.
  • Der Steuerbalg 61 überbrückt trichterförmig den Zwischenraum 72 zwischen der Einlage 6 und dem Steuerkörper 41, siehe 1. Der Steuerbalg 61 ist bei 26 mit dem Gehäuseabschnitt 25 verschraubt und an dem Steuerkörper 41 in einer Nut 76 befestigt, beispielsweise durch Kleben oder formschlüssig.
  • Die Bekämpfung von harten Zielen mit und ohne Reaktivpanzerung erfolgt durch die Vorhohlladung 31 und die Hauptladung 5 bei herausgezogenem und bei 38 und 46 verschraubten Abstandsrohr 33, siehe 1. Wichtig ist die nicht unterbroche ne Körperschalleitung ab dem Aufschlagkörper 35 bis zu den Zündern 8, 15, 32, was unter anderem durch die Verschraubungen 38, 46 gewährleistet ist. Beim Zielaufschlag zündet die Vorhohlladung 31. Deren Hohlladungsstrahl durchdringt den Aufschlagkörper 35 und erzeugt im harten Ziel eine Vorbohrung bzw. löst eine reaktive Panzerung aus. Mit einer gewissen Verzögerung zündet die Hauptladung 5, deren Hohlladungsstrahl durch den Steuerbalg 61 und den Steuerkörper 41 leistungsgesteigert ist. Der Hohlladungsstrahl durchschlägt die Stahlplatte 64 und bekämpft erfolgreich das Ziel. Das Splittergeschoß 13 dringt in das Ziel nicht ein. Es detoniert außerhalb des Zieles.
  • Bei der Bekämpfung von leicht- und/oder ungepanzerten Fahrzeugen und bei der Bekämpfung von Zielen im Schutzzustand, wie Barrikaden, wird die Hohlladungsfunktion der Hauptladung 5 bewußt also beabsichtigt dadurch gestört, daß das Abstandsrohr 33 beim Schuß nicht ausgezogen wird, siehe 2. Der Steuerbalg 61 liegt über einen Kegelabschnitt 9 an der Einlage 6 an und deckt daher die freie Kegelinnenfläche der Einlage 6 etwa zu 70% zu. Der verbleibende, zentrale Kegelabschnitt ist mit 10 bezeichnet. Der Hohlladungsstrahl wird daher nur durch die Einlage 6 gemäß dem Kegelabschnitt 10 gebildet. Diese Störung entsprechend dem belegten Kegelabschnitt 9 bzw. Störzone bewirkt eine Verringerung der Hohlladungsleistung hinsichtlich der Kratertiefe und zugleich eine erwünschte Vergrößerung des Kraterdurchmessers.
  • Diese gewollten Effekte ermöglichen das Eindringen des Splittergeschoßes 13 in das Zielinnere.
  • Die Störung wird durch die in Belegungsnähe der Hauptladung 5 befindlichen Teile, wie Zünder 32, Rohr 39, Steuerkörper 41 und Steuerbalg 61 bewirkt.
  • Beim Aufschlag zündet zunächst die Vorhohlladung 31 und dann geringfügig zeitverzögert die Hauptladung 5. Der Strahl der Vorhohlladung 31 bewirkt eine gewisse Primärwirkung im Ziel. Dabei verhindert die Stahlplatte 64 das Eindringen von Teilen des Zünders 32 in den Bereich der Einlage 6. Durch die beschriebene Störung der Strahlausbildung der Hauptladung 5 wird ein verhältnismäßig breiter Hohlladungsstrahl erzeugt, der ein entsprechend großes Durchgangsloch im Ziel für das nachfolgende, aufgrund seiner Massenträgheit beschleunigte Splittergeschoß 13 bewirkt. Das Splittergeschoß 13 tritt durch das Durchgangsloch hindurch und detoniert hinter dem Ziel bzw. im Innenraum des Zieles.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt bei einem, von der Hand- oder Schulterwaffe verschossenen Gefechtskopf das Herausziehen mit Verschauben oder Belassen des Abstandsrohres 33 durch den Schützen.
  • Bei schwerer, aus Kampffahrzeugen verschossener Munition erfolgt das Herausziehen oder Belassen des Rohres 33 durch einen geeigneten, vorzugsweise elektrischen Impuls unmittelbar von dem Verschuß oder mit dem Abschußimpuls.
  • Die beschriebenen drei autonomen Zünder 8, 15, 32 sind durch einen zentralen Zündimpulsgeber mit elektronischer Scharf- und Sicherstellung 80 (1) mit der Hauptladung 5, dem Splittergeschoß 13 und der Vorhohlladung 31 zugeordneten, an sich bekannten EFI-Detonatoren ersetzbar.

Claims (4)

  1. Tandemgefechtskopf für ballistischen Einsatz oder raketengetrieben für den Barrikaden- oder Straßenkampf und gegen gepanzerte Ziele mit einer, an einem teleskopierbaren Abstandsrohr (35) gelagerten Vorhohlladung (31), einer stachelbildenden Hauptladung (5) und einer kaliberkleineren Nachschubladung in Form eines Splittergeschosses, wobei am Fuß des Abstandsrohres (33) ein Steuerkörper mit Durchgangsbohrung angeordnet ist, der einen mit der Hauptladung winkelgleichen Außenkonus aufweist, der bei eingefahrenem Abstandsrohr (33) zusammen mit einem, dem Steuerkörper und den Außenrand der Hauptladung (5) verbindenden Steuerbalg (61) unter Bildung einer etwa 50 % bis 90 % der Innenfläche der Einlage der Hauptladung (5) bedeckenden, strahlausbildungshemmenden Störzone anliegt.
  2. Tandemgefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsrohr (33) aus einem Rohr (39) und aus einem Ladungsrohr (40) besteht, und die Rohre (39, 40) durch Anschläge (43 bis 45) und durch Feststellvorrichtungen (Gummiringe 34, Gewinde 38, 46) sowohl in der eingezogenen als auch in der ausgezogenen Lage des Rohres (33) feststellbar sind.
  3. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) bei anliegendem Steuerbalg (61) einen zentralen, freien, und daher strahlbildenden Kegelabschnitt (10) aufweist.
  4. Tandemgefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper besteht aus einem Kunststoff hoher Dichte, wie Polyamid oder Gummi, oder auch aus Metall, oder aus Kunststoff mit eingelagerten Metallpulverteilchen.
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