DE3715807C1 - Schutzeinrichtung - Google Patents

Schutzeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schutzeinrichtung ist in der deutschen Pa­ tentanmeldung P 37 11 635.5 beschrieben und unter­ scheidet sich von anderen aktiven bzw. reaktiven Schutzeinrichtungen, die mit pyrotechnischen Mitteln arbeiten, dadurch, daß einer Bedrohung in Form eines herannahmenden Geschosses ein Wirkkörper entgegen­ geschleudert wird, der durch ein starkes, induktiv erregtes Magnetfeld beschleunigt wird.
Bei der bekannten Schutzeinrichtung ist eine Meßfüh­ leranordnung vorgesehen, welche aufgrund einer heran­ nahenden Bedrohung Meßdaten an eine Auswertungs- und Koordinierungseinrichtung abgibt. Diese Auswertungs- und Koordinierungseinrichtung erfaßt Geschwindigkeit und Richtung des Geschosses und ermittelt den Zeitpunkt, zu welchem eine Primärspule durch einen starken Strom aus einer Kondensatorbank zu erregen ist. Durch diese Erregung wird zwischen dieser Primärspule und einer als Metallring oder Metallplatte ausgebildeten Sekundär­ spule eine starke magnetische Abstoßung erregt, durch welche ein Wirkkörper dem Geschoß so entgegengeschleu­ dert wird, daß er mit diesem an einem genau festgelegten Punkt zusammentrifft. Hierbei kann der Wirkkörper von der Primärspule selbst, von der Sekundärspule oder auch von einem gesonderten, durch die magnetische Abstoßung zwischen den beiden Spulen beschleunigten Wirkkörper gebildet sein.
Der besondere Vorteil dieser älteren Schutzeinrichtung liegt in der nahezu vollständigen Reproduzierbarkeit aller Parameter, so daß es erstmals möglich ist, ein ankommendes Geschoß in der Endphase seines Fluges ge­ nau zu treffen und dementsprechend zu stören. Gemäß bevorzugter Ausbildungen ist die bekannte Schutzein­ richtung imstande, gegebenenfalls auch die Art des Ge­ schosses zu ermitteln und dementsprechend eine solche Primärspule anzusteuern, deren Wirkkörper geeignet ist, dieses spezielle Geschoß wirksam zu zerstören. Es ist auch möglich, eine Primärspule, Sekundärspule und ge­ gebenenfalls einen Wirkkörper jeweils zu einem Schutz­ element zusammenzufassen und mehrere solche Schutzele­ mente übereinander zu stapeln. Je nach Art des ankommen­ den Geschosses wird dann nicht nur das jeweils oben­ liegende Schutzelement ausgelöst, sondern es können auch mehrere, übereinander sitzende Schutzelement gleich­ zeitig ausgelöst werden, oder es kann ein untenliegen­ des Schutzelement ausgelöst werden, so daß die gegen das Geschoß bewegte Masse vergrößert und an das jeweilige Geschoß angepaßt werden kann.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der bekannten Schutz­ einrichtung liegt darin, daß der von ihr geschützte Be­ reich wesentlich größer ist als die von ihr eingenommene Montagefläche. Hierbei ist es möglich, daß an einem Fahrzeug auch solche Bereiche durch die ältere Schutz­ einrichtung geschützt werden können, die nicht von die­ ser bedeckt sind.
Ein Hauptnachteil der älteren Schutzeinrichtung liegt in ihrem verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad: zwar ist es möglich, durch Einlage von Verdampfungskörpern diesen Wirkungsgrad zu verbessern, doch es wird hier­ durch gleichzeitig die Reproduzierbarkeit der Beschleuni­ gung und des Flugverhaltens des Wirkkörpers beeinträch­ tigt.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß die Trefferge­ nauigkeit des Wirkkörpers auf nur verhältnismäßig kurze Distanz gegeben ist: zunächst wird der sich quer zu seiner Beschleunigungsrichtung erstreckende, scheiben­ förmige Wirkkörper infolge seines hohen Luftwiderstands verhältnismäßig stark abgebremst; andererseits neigt ein solcher Flugkörper bei der geringsten Ungleichmäßig­ keit in der Anströmung dazu, umzuschlagen und eine in­ stabile Fluglage einzunehmen, so daß trotz der nach Rich­ tung und Betrag genau reproduzierbaren Beschleunigung die genaue Flugbahn nicht vorhersagbar ist. Es muß daher bereits nach verhältnismäßig kurzer Flugstrecke mit einer so hohen Streuung gerechnet werden, daß die Kollision mit dem ankommenden Geschoß nicht mehr ge­ währleistet ist.
Es wäre aber andererseits die Störung, Bekämpfung und insbesondere Zerstörung eines ankommenden Geschosses be­ reits auf erhebliche Entfernung, etwa von bis zu 100 m, wünschenswert: die ältere Schutzeinrichtung ist zwar imstande, panzerbrechende Hohlladungs- und Wuchtgeschosse wirksam zu stören; es gibt aber Bedrohungen, gegenüber denen die ältere Schutzeinrichtung nicht mehr ausreichend wirksam ist:
  • - mit Kampfstoffen, z. B. Brandsätzen und Giftgas, ge­ füllte Geschosse behalten trotz ihrer Zerstörung ihre wesentliche Wirkung auf das Ziel bei, wenn die Zer­ störung nicht weit genug vor dem Ziel erfolgt.
  • - Bei mehrteiligen Geschossen, deren zwei oder mehr Geschoß­ körper einen verhältnismäßig großen gegenseitigen Abstand aufweisen, ist es möglich, daß wegen der zu geringen Flächenerstreckung des plattenförmigen Wirk­ körpers der nacheilende Geschoßkörper ungestört bleibt. Da dieser ungestörte Geschoßkörper sich dann bereits sehr dicht vor dem zu schützenden Objekt befindet, ist es in der Regel nicht mehr möglich, die unzuläng­ liche Abwehr zu erkennen und durch Erregen eines wei­ teren Schutzelements darauf zu reagieren.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wirktiefe der Schutzeinrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist nicht, wie bei der älteren Schutzeinrichtung, nur eine Primärspule und dieser gegenüberliegend eine Sekundärspule angeordnet, sondern diese beiden Schutz­ einrichtungen sind jeweils als eine Maschenanordnung von Primär- und Sekundärspulen weitergebildet, wobei jeder Primärspule eine entsprechende Sekundär­ spule gegenüberliegt. Bei der Auslösung der erfindungs­ gemäßen Schutzeinrichtung werden alle Primärspulen gleichzeitig an die Stromversorgung angeschlossen. Vor­ aussetzung ist hierbei jedoch, daß die jeweils benach­ barten Primärspulen so vom Strom durchflossen sind, daß ihre zugeordneten Magnetfeldvektoren antiparallel ver­ laufen, damit in den aneinander angrenzenden oder bau­ lich vereinten Abschnitten benachbarter Sekundärspulen ein Stromfluß in jeweils gleicher Richtung erzeugt wird.
In ersten Laborversuchen hat diese Anordnung bereits einen Wirkungsgrad von 18% erreicht, der durch Optimie­ ren etwa der Primärspulenauslegung (z. B. durch recht­ eckigen oder quadratischen Drahtquerschnitt) noch ver­ bessert werden kann.
Es gelingt somit mit der erfindungsgemäßen Schutzein­ richtung, bei gleichbleibender Stromversorgung deren elektrische Energie besser zu nutzen und somit den Wirk­ körper in höherem Maße zu beschleunigen und somit wei­ ter zu schleudern, als dies bisher der Fall war.
Es ist ersichtlich, daß bei zunehmender Maschenzahl der Spulenanordnungen der Wirkungsgrad noch weiter ver­ bessert wird, so daß die Masse des Wirkkörpers wegen der größeren Flächenerstreckung der Spulenanordnungen gegenüber dem älteren scheibenförmigen Wirkkörper ver­ größert sein wird.
Dies wird vorteilhafterweise dadurch kompensiert, daß der Wirkkörper ebenfalls als Gitterkörper ausgebildet wird. Hierdurch wird die Masse des Wirkkörpers reduziert und daher die Geschwindigkeit erhöht.
Wie bereits in der eingangs genannten Patentanmeldung erwähnt, deren Inhalt durch die Bezugnahme voll in die vorliegende Anmeldung mitaufgenommen wird, ist es grundsätzlich möglich, sowohl die Sekundärspule als auch die Primärspule als Wirkkörper heranzuziehen. Bevorzugt verbleibt jedoch die Primärspule ortsfest, so daß sie gegebenenfalls mehrfach verwendet werden kann. Es ist außerdem möglich, einen zusätzlichen, von der beschleunigten Spuleneinrichtung angetriebenen Wirkkörper zu verwenden.
In jedem Fall ist es gemäß Ausgestaltungen der Erfin­ dung von besonderem Vorteil, den Wirkkörper, sei er nun als Spuleneinrichtung ausgebildet oder nicht, als bevorzugt zusammenhängenden Gitterkörper auszubilden. Ein solcher Gitterkörper weist einen verhältnismäßig geringen Luftwiderstand und andererseits eine verhält­ nismäßig hohe Flugstabilität auf. Hierdurch ist es möglich, den Wirkkörper mit ausreichender Trefferge­ nauigkeit auch über längere Flugstrecken bis zu etwa 100 m zu schleudern, wobei wegen der verhältnismäßig hohen Flächenerstreckung eines solchen Gitterkörpers quer zur Flugrichtung ein gewisses Maß an Streuung kom­ pensiert wird. Es ist somit möglich, mit der erfindungs­ gemäßen Schutzeinrichtung Geschosse mit chemischen Kampfstoffen bereits in einer Distanz zu zerstören, in welcher die Art des Geschosses erkannt werden kann und Schutzmaßnahmen, z. B. der Rückzug, ergriffen werden können, um der Wirkung dieser chemischen Kampfstoffe zu entgehen. Es ist wegen der hohen Wirktiefe auch mög­ lich, einige wenige Fahrzeuge, die mit erfindungsge­ mäßen Schutzeinrichtungen ausgerüstet sind, vor einem größeren Verband ungeschützter Fahrzeuge gewissermaßen als Schutzschild einzusetzen, da die erfindungsgemäßen Schutzeinrichtungen imstande sind, selbst solche Ge­ schosse wirksam abzuwehren, die in erheblicher Ent­ fernung an der Schutzeinrichtung vorbeifliegen, voraus­ gesetzt, Geländeformation und Feindabstand lassen die dann erforderliche Früherkennung zu.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung von Vorteil, wie bei der älteren Schutzeinrich­ tung Schutzelemente zu bilden, die zusammengesetzt sind aus einer Primärspuleneinrichtung, einer Sekun­ därspuleneinrichtung und gegebenenfalls einem geson­ derten Wirkkörper, und mehrere solcher Schutzelemente übereinander zu stapeln. Hierbei ist es nicht nur mög­ lich, mit ein und derselben Schutzeinrichtung mehrmals hintereinander eine Bedrohung abzuwehren, wobei die Abwehrfolge nur von der Kapazität der Stromversorgung abhängt, sondern es ist auch möglich, durch gleich­ zeitiges Erregen übereinanderliegender Schutzelemente oder durch Erregen eines untenliegenden Schutzelements größere Massen in bestimmter Staffelung gegen eine Be­ drohung zu schleudern, um hierdurch etwa alle Geschoß­ körper eines Tandemgeschosses abzuwehren.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, dann, wenn der Wirkkörper selbst die Sekundärspule bildet und die Form eines zusammen­ hängenden Gitters hat, dieses Gitter aus mindestens zwei ineinander sitzenden Teilgittern zu bilden, wel­ che gemeinsam die Sekundärspuleneinrichtung bilden. Soweit diese Teilgitter dann nach Material und/oder Luftwiderstand voneinander abweichen, wird ebenfalls ein Wirkkörper mit in Flugrichtung vergrößerter Wirk­ tiefe geschaffen. Hierbei werden als Materialien vor­ zugsweise Aluminium. Kupfer und/oder Titan verwendet.
Solche zusammengesetzte, Sekundärspuleneinrichtungen bildende Wirkkörper können auch Teil eines Schutzele­ mentes bilden, so daß durch gleichzeitig oder aufein­ anderfolgendes Erregen übereinandersitzender Schutz­ elemente auch Bedrohungen mit sehr großer Masse, wie z. B. Lenkflugkörper, gestört und aus der Flugbahn ge­ bracht werden können.
Um ein besonders gutes Flugverhalten des Wirkkörpers der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung zu erreichen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der den Wirkkörper bildende Gitterkörper mit sehr schmalen Stegen ausgebildet; so hat sich z. B. in einer Laboranordnung ein Gitterkörper aus Aluminium oder Kupfer bewährt, der eine Maschenweite von etwa 50 mm, eine Stegbreite von etwa 4 mm und eine Steghöhe (in Beschleunigungsrichtung gemessen) von etwa 10 mm auf­ wies. Eine Gittermasse von etwa 50 g wurde hierbei auf über 60 m/s beschleunigt. Ein solcher Gitterkör­ per ist imstande, einen Angriff in größerer Überflug­ höhe (vornehmlich im Bereich von 50 m bis 100 m) ab­ zuwehren.
Soweit der den Wirkkörper bildende Gitterkörper seiner­ seits die Sekundärspule bildet, ist die elektrische Leitfähigkeit des verwendeten Materials für den Wir­ kungsgrad von entscheidender Bedeutung. Soweit die Sekundärspule (oder auch Primärspule) lediglich die Aufgabe als "Treibgitter" erfüllt, ist auf dieses ein gesonderter, als "Wirkgitter" ausgebildeter Gitterkör­ per aufgesetzt, als dessen Material dann alle end­ ballistisch interessanten Werkstoffe in Betracht kom­ men können, wie z. B. vorzugsweise Stahl, Hartmetall, Schwermetall und Keramik. Hierbei erreicht ganz all­ gemein das Material mit dem höheren spezifischen Ge­ wicht die größere Schußgenauigkeit auf größere Ent­ fernung. Bei der eigentlichen Materialwahl ist je­ doch auch die Art der Bedrohung zu berücksichtigen: ist das zu schützende Objekt der Teil eines Wasser­ fahrzeuges, z. B. die Brücke eines Zerstörers, dann kann eine herannahende Bedrohung bereits sehr früh­ zeitig erkannt werden. Es ist daher ein Wirkkörper mit großer Reichweite anzustreben, selbst wenn dessen Anfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering sein sollte. Anders liegt der Fall z. B. bei einem Späh­ panzer, der in unübersichtlichem Gelände eingesetzt wird und dessen Schutzeinrichtung einen Wirkkörper be­ nötigt, der eine besonders hohe Anfangsgeschwindig­ keit aufweist, da zur Erkennung einer herannahenden Bedrohung nur sehr kurze Zeit zur Verfügung steht.
Der Begriff "Gitterkörper" wird hier im allgemeinen Sinne verwandt; es ist also nicht erforderlich, daß alle Maschen eines solchen Gitters gleich groß oder auch nur ähnlich sind, wenngleich ein Gitterkörper mit gleicher Maschenausbildung einen besonders guten Wirkungsgrad erzielt. Es ist daher gemäß einer wei­ teren Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vor­ teil, daß die Maschengröße und -form an die Oberflä­ chenausbildung des zu schützenden Objekts angepaßt ist, beispielsweise eines zu schützenden Panzerfahr­ zeugs. Es ist daher durch die erfindungsgemäße Ein­ richtung bevorzugt für eine Schutzeinrichtung zu verwenden, die sich über einen verhältnismäßig großen Flächenabschnitt eines solchen Fahrzeugs erstreckt, wobei notwendige Oberflächenaus­ bildungen, wie z. B. Sichtschlitze, durch entsprechende Maschenausbildung ausgespart werden können. Es ist so­ gar möglich und gegebenenfalls von Vorteil, daß der Gitterkörper seinerseits nicht eben, sondern gekrümmt ist, wobei lediglich die Gitterstege jeweils in Ebenen liegen sollen, die senkrecht zu Radialebenen der Abwehr­ richtung liegen, um die erforderliche Flugstabilität zu gewährleisten.
Da die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung eine außer­ ordentlich große Wirktiefe aufweist, sind für ein zu schützendes Objekt nur verhältnismäßig wenige Schutz­ einrichtungen ausreichend, die die Hauptbedrohungs­ richtungen absichern. Es ist daher gemäß einer bevor­ zugten Ausgestaltung von Vorteil, der erfindungsge­ mäßen Schutzeinrichtung einen Spender zuzuordnen, aus welchem die nach jeder Erregung der Schutzeinrichtung verbrauchten Teile ersetzt werden. So ist es z. B. mög­ lich, ein ortsfestes Primärspulengitter anzuordnen, auf welches aus einem Magazin heraus jeweils ein den Wirkkörper bildendes Sekundärspulengitter aufsetzbar ist. Dieses Magazin kann z. B. im Fall eines zu schützen­ den Fahrzeugs in dessen Innenraum angeordnet sein bzw. im Fall zu schützender Schiffsaufbauten durch einen Munitionsaufzug nachgefördert werden.
Die beschriebene Schutzeinrichtung ist grundsätzlich und bevorzugt ortsfest angebracht; hierbei ist für jede Schutzeinrichtung eine Abwehrrichtung vorgegeben, von welcher allenfalls durch ungleichmäßiges Ansteuern der Primärspulen des Primärspulengitters geringfügig abgewichen werden kann. Es ist aber auch möglich und dort, wo die Früherkennung einer Bedrohung gegeben ist, auch von Vorteil, die Schutzeinrichtung ihrerseits be­ weglich anzubringen, wobei jedoch die Auswertungs- und Koordinierungseinrichtung dann auch die jeweilige Re­ lativlage der Schutzeinrichtung berücksichtigen muß.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Schutzeinrich­ tung bestimmt zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es aber auch möglich, die erfindungsgemäße Schutzein­ richtung zur Abwehr ortsfester und erdgebundender Be­ drohungen einzusetzen, etwa zur Abwehr von Landminen. Hierbei liegt der besondere Vorteil darin, daß infolge der starken vorhandenen Störfelder oft die Lage einer Landmine nur ungefähr ausgemacht werden kann. Wegen der großen Flächenerstreckung und er erheblichen kinetischen Energie, die der gitterförmige Wirkkörper aufweist, ist es jedoch auch möglich, mittels dieses Wirkkörpers den Auslöser einer Landmine zu treffen und diese zuverlässig auszulösen.
Es ist gegebenenfalls auch von Vorteil, die Meßfühler­ anordnung und die Auswertungs- und Koordinierungsein­ richtung durch einen Handschalter zu überbrücken, mittels dessen bei Bedarf die erfindungsgemäße Schutz­ einrichtung unmittelbar von Hand ausgelöst werden kann. Ferner ist bevorzugt eine Einrichtung zum Entladen der Stromversorgungseinrichtung vorgesehen, um außerhalb des unmittelbaren Einsatzes eine Gefährdung von Man­ schaft und Gerät zu vermeiden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefüg­ ten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung, und
Fig. 2a bis c ein mit der erfindungsgemäßen Schutz­ einrichtung ausgestattetes Panzerfahrzeug bei verschiedenen Phasen der Abwehr von herannahen­ den Geschossen.
In Fig. 1 ist eine Sekundärspuleneinrichtung 1 in Form eines massiven, ebenen Wabengitters mit etwa quadra­ tischen Waben aus Aluminium oder Kupfer gezeigt. Bei diesem Gitter weisen dessen Stege eine verhältnismäßig geringe Breite und eine verhältnismäßig große Tiefe auf. Auch die Maschenweite ist, verglichen mit der Breite des Steges, verhältnismäßig groß.
Dem Sekundärspulengitter 1 gegenüberliegend und auf dieses ausgerichtet befindet sich ein Primärspulengit­ ter 2 aus einzelnen, jeweils nur vereinfacht durch eine Schleife dargestellten Primärspulen. Diese Primär­ spulen sind so angeordnet, daß ihre lichte Weite genau mit jener der einzelnen Maschen des Sekundärspulengit­ ters übereinstimmt.
Die benachbarten Primärspulen des Primärspulengitters 2 sind jeweils gegensinnig vom Strom I durchströmt, so daß die magnetische, durch einen Pfeil bezeichnete magnetische Induktion benachbarter Primärspulen anti­ parallel verläuft.
Wie ersichtlich, weist ein aus massivem Metall gebilde­ tes Sekundärspulengitter 1 gegenüber z. B. einer massiven Platte gleicher Größe eine ganz erheblich geringere Masse auf, die, auf die Flächeneinheit bezogen, kleiner als ein Zehntel ist. Verglichen mit einer Anordnung mit massiver Sekundärspulenplatte und einer nur einzigen Primärspule wird bei der in Fig. 1 dargestellten Anord­ nung die Anfangsgeschwindigkeit wegen der geringen Masse des Sekundsärspulengitters 1 um etwa den Faktor 3 ver­ größert.
In Fig. 2 ist ein Panzerfahrzeug 4 gezeigt, dass an seiner Frontseite eine erste Schutzeinrichtung 5 und an seiner Oberseite vor dem Turm eine zweite Schutz­ einrichtung 6 aufweist. Auf dem Turm selbst befindet sich eine Meßfühleranordnung S.
Es sind ferner zwei Gefechtsköpfe 8 und 9 gezeigt, von denen der Gefechtskopf 9 das Fahrzeug 4 im Überflug angreift, wobei er dazu bestimmt ist, dann, wenn er sich über dem Fahrzeug befindet, von oben her auf dieses einzuwirken. Der Hohlladungs-Gefechtskopf 8 greift das Fahrzeug von vorne her an und würde auf das Fahr­ zeug unmittelbar auftreffen, wenn er nicht abgewehrt würde.
Wie in Fig. 2a angedeutet, erfaßt der Meßfühler die beiden Gefechtsköpfe 8 und 9.
Die Meßfühleranordnung S hat die beiden Gefechtsköpfe 8 und 9 aufgenommen und gibt ihre Meßwerte an die (nicht gezeigte) Auswertungs- und Koordinierungseinrichtung ab, welche unter Berücksichtigung der Flugzeit des Wirkkörpers der Schutzeinrichtungen 5, 6 und der Flugge­ schwindigkeit und -richtung der Gefechtsköpfe 8, 9 die Schnittpunkte und damit auch den Auslösezeitpunt für die Schutzeinrichtungen 5, 6 errechnet. Zum richtigen Auslösezeitpunkt werden die Primärspulen der Schutzein­ richtungen 5, 6 an die Stromversorgung angeschlossen.
In Fig. 2b ist die Phase kurz nach Erregen der beiden Schutzeinrichtungen 5, 6 gezeigt; der jeweils zugehöri­ ge, gitterartige Wirkkörper 1 bewegt sich dem Gefechts­ kopf entgegen und trifft mit diesem (Fig. 2c) am vor­ ausbestimmten Punkt zusammen (Fig. 2c). Hierbei ist es möglich, den gesamten Ablauf durch die Meßanordnung S zu überwachen: es ist nämlich möglich, daß sich jene Parameter, die die Flugbahn und -geschwindigkeit der Wirkkörper 1 bestimmen, im Laufe der Zeit verändern, etwa durch Ändern der Lufttemperatur und -dichte. In diesem Fall ist es möglich, über die Meßfühleranordnung S zu ermitteln, ob der jeweilige Wirkkörper 1 den zu­ gehörigen Gefechtskopf 8, 9 gerade zum errechneten Zeitpunkt oder ein wenig vor- oder nachher trifft. Aus diesem Meßergebnis kann dann automatisch die Auswer­ tungs- und Koordinierungseinrichtung nachjustiert werden.
Wegen des verhältnismäßig geringen Strömungswiderstan­ des, den das Wirkgitter 1 aufweist, kann die erfindungs­ gemäße Schutzeinrichtung auch vorteilhaft unter Wasser eingeestzt werden, etwa zum Schutze der Bordwand eines Schiffes gegen herannahende Torpedos oder gegenüber Seeminen. Hierbei kann die gesamte Gitteranordnung in die Bordwand eingelassen oder durch eine leicht zer­ brechliche Verschalung so abgedeckt werden, daß der Strömungswiderstand während der Fahrt verhältnismäßig gering ist. Wird durch einen Sensor ein Torpedo, eine gegebenenfalls gerade aufsteigende Seemine oder im Falle von Unterseebooten eine Wasserbombe ermittelt, dann wird die zugehörige Schutzeinrichtung erregt und die Explosion des angreifenden Gefechtskörpers er­ folgt bereits in einigem Abstand von der Bordwand bzw. Außenhaut, so daß eine Beschädigung des Schiffes vermieden wird.
Wegen des geringen Gewichtes des Wirkkörpers ist auch der auf die Schutzeinrichtung einwirkende Rückstoß ver­ hältnismäßig gering und ist auch die gesamte Schutzein­ richtung verhältnismäßig leicht. Es ist daher möglich, eine erfindungsgemäße Schutzrichtung vorteilhaft auch an der Unterseite eines Hubschraubers insbesondere zur Abwehr von Boden-Luft-Raketen anzubringen.

Claims (10)

1. Schutzeinrichtung zur Abwehr von Bedrohungen, be­ vorzugt von Geschossen, mit
  • 1. mindestens einer an eine Stromversorgung anschließ­ baren Primärspuleneinrichtung, deren Achse in Ab­ wehrrichtung weist,
  • 2. jeweils einer Sekundärspuleneinrichtung, die ko­ axial zur zugehörigen Primärspuleneinrichtung an­ geordnet ist,
  • 3. jeweils mindestens einem Wirkkörper, der bevorzugt mit der zugehörigen Primär- oder Sekundärspulenein­ richtung als Baueinheit ausgebildet ist,
  • 4. einer Meßfühleranordnung zum Erfassen eines heran­ nahenden Geschosses, die zur Abgabe eines Meßsignals eingerichtet ist, und
  • 5. einer Auswertungs- und Koordinierungseinrichtung, die zur Aufnahme der Meßsignale und abhängig von diesen zur Abgabe eines Steuersignales zum Anschluß der oder der geeigneten Primärspuleneinrichtung(en) an die Stromversorgung eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Sekundärspuleneinrichtung von mehreren Sekun­ därspulen gebildet ist, die in einer gemeinsamen, sich quer zur Abwehrrichtung erstreckenden Fläche, nebeneinanderliegend angeordnet sind und eine Maschenanordnung (1) bilden,
  • 2. daß die Primärspuleneinrichtung (2) mehrere Primär­ spulen aufweist, von denen jeweils eine einer Masche der Maschenanordnung gegenüberliegt, und
  • 3. daß die Primärspulen so an die Stromversorgung ange­ schlossen sind, daß die Magnetfeldvektoren () benach­ barter Primärspulen antiparallel verlaufen.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Abwehrrichtung beschleunigte Spulen­ einrichtung, bevorzugt die Sekundärspuleneinrichtung, als mindestens ein zusammenhängender Gitterkörper (1) aus­ gebildet ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Verwendung der Sekundärspuleneinrich­ tung als Wirkkörper mindestens zwei Wirkkörper aus unterschiedlichen Materialien ineinandergeschachtelt sind.
4. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspulenein­ richtung aus mindestens einem Material aus der Gruppe Aluminium, Kupfer und Titan besteht.
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, auf der Be­ drohungsseite aufgesetzten Wirkkörper.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zusätzliche Wirkkörper als Gitter­ körper ausgebildet ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Primär­ spuleneinrichtung (2), eine Sekundärspuleneinrichtung (1) und gegebenenfalls ein Wirkkörper zu einem Schutz­ element zusammengefaßt sind, und daß mindestens zwei Schutzelemente übereinanderliegend angeordnet sind, die aufeinanderfolgend oder gleichzeitig an die Strom­ versorgung anschließbar sind.
8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besonders den Wirk­ körper bildende Gitterkörper (1) eine in Bezug auf die Steghöhe und lichte Weite nur geringe Stegbreite auf­ weist.
9. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenform des Gitterkörpers (1) an die Oberflächenausbildungen eines zu schützenden Objekts, vorzugsweise eines Fahrzeugs (4) angepaßt ist.
10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Spender zum Ersetzen der jeweils in Abwehrrichtung beschleunigten Elemente durch neue.
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