DE102005033165B4 - Nichtflüchtiges Speicherbauelement, Programmier- und Schreibverfahren - Google Patents

Nichtflüchtiges Speicherbauelement, Programmier- und Schreibverfahren Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Programmierung eines Speicherbauelements, das mindestens einen Speicherblock mit einer Mehrzahl von Speicherzellen an Schnittpunkten von Zeilen und Spalten aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
– Empfangen von mindestens zwei Adressen, von denen jede eine Zeile des Speicherblocks auswählt;
– temporäres Speichern der mindestens zwei empfangenen Adressen;
– gleichzeitiges Aktivieren der Zeilen, die durch die temporär gespeicherten Adressen ausgewählt wurden; und
– gleichzeitiges Programmieren mindestens einiger der Speicherzellen in den aktivierten Zeilen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, wie ein Flash-Speicherbauelement, sowie auf ein zugehöriges Programmierverfahren und ein zugehöriges Schreibverfahren.
  • Halbleiterspeicher sind grundlegende Bestandteile der meisten digitalen Logiksysteme. Fortschritte in der Herstellung von Halbleiterspeichern, die höhere Integrationsdichten und größere Betriebsgeschwindigkeiten bereitstellen, können die Leistungsstandards vieler digitaler Logikfamilien erhöhen. Halbleiterspeicherbauelemente umfassen flüchtige Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAMs) und nichtflüchtige Speicherbauelemente. In RAMs können Daten gespeichert werden, indem ein bistabiles Flip-Flop-Element, wie in einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), verwendet wird oder indem eine Kapazität aufgeladen wird, wie in einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM). In jedem Fall können die Daten nur ausgelesen werden, solange der Speicherbaustein mit Strom versorgt wird, hingegen sind die Daten verloren, wenn der Strom ausgeschaltet wird.
  • Nichtflüchtige Speicher, wie z. B. MROM-, PROM-, EPROM- und EEPROM-Bauelemente, sind in der Lage, Daten auch dann zu speichern, wenn die Stromversorgung des Bauelementes ausgeschaltet ist. Die Datenspeicherung in nichtflüchtigen Speichern kann dauerhaft oder wiederprogrammierbar sein, abhängig von der benutzten Herstellungstechnologie. Nichtflüchtige Speicher werden für das Speichern von Programm- und Mikrocode in einer großen Vielfalt von Anwendungen in der Computer-, Avionik-, Telekommunikations- und Verbraucherelektronikindustrie benutzt. Eine Kombination der Speicherarten flüchtiger und nichtflüchtiger Einzelchip-Speicher ist ebenfalls in Bauelementen wie nichtflüchtigen SRAMs (nvRAMs) verfügbar, die in Systemen verwendet werden, die schnelle, programmierbare, nichtflüchtige Speicher benötigen. Darüber hinaus sind Dutzende von Spezialspeicherarchitekturen entwickelt worden, die zusätzliche Logikschaltungen beinhalten, um ihre Leistung für anwendungsspezifische Aufgaben zu optimieren.
  • Es ist typischerweise für allgemeine Benutzer von Systemen mit Mesh-ROMs (MROMs), programmierbaren ROMs (PROMs) oder löschbaren programmierbaren ROMs (EPROMs) schwierig oder sogar unmöglich, die Information, die auf den Speicherbauelementen gespeichert ist, zu löschen oder zu überschreiben. Auf der anderen Seite können elektrisch löschbare programmierbare ROMs (EEPROMs) gelöscht werden und neue Daten können darin gespeichert werden. So werden EEPROM-Bausteine heutzutage häufig als Hilfsspeicher und/oder zum Speichern von Systemprogrammierungen benutzt, die regelmäßige Aktualisierungen benötigen. Flash-EEPROM-Bauelemente haben in der Regel einen höheren Integrationsgrad als herkömmliche EEPROM-Bauelemente und werden deshalb oft in Anwendungen benutzt, die einen großen Hilfsspeicher benötigen. Flash-EEPROM-Bauelemente vom NAND-Typ, im Weiteren auch als NAND-Flashspeicher bezeichnet, haben im Allgemeinen einen höheren Integrationsgrad als Flash-EEPROM-Bauelemente vom NOR-Typ.
  • 1 zeigt im Blockdiagramm eine Speicherzellenfeldstruktur eines herkömmlichen nichtflüchtigen Flashspeicherbauelementes. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Speicherzellenfeld des Flashspeicherbauelementes ein Speichergebiet, um Informationen zu speichern, welches in ein Hauptfeld 10 und ein Hilfsfeld 20 unterteilt ist. Während 1 nur einen einzigen Speicherblock oder einen Teil davon zeigt, weiß der Fachmann, dass typischerweise ein Speicherzellenfeld mehrere derartige Speicherblöcke enthält. Das Hilfsfeld 20 kann benutzt werden, um Informationen bezüglich des Hauptfeldes 10 sowie Informationen wie Fehlerkorrekturcodes, Bauelementcodes, andere Codes, Seiteninformationen und ähnliches zu speichern. Das Haupt- und das Hilfsfeld 10 und 20 im Speicherzellenfeld beinhalten, wie in 1 gezeigt, jeweils eine Mehrzahl von Zellenketten 1, die auch als NAND-Ketten bezeichnet werden. Eine in 1 nicht gezeigte Seitenpufferschaltung ist in dem Flashspeicherbauelement vorhanden, um Daten in das Speicherzellenfeld einzuspeichern und aus diesem auszulesen. Es ist bekannt, dass Speicherzellen eines NAND-Flash-Speicherbauelementes programmiert und gelöscht werden können, indem ein Fowler-Nordheim-Tunnelstrom benutzt wird, wie z. B. in den Patentschriften US 5.473.563 und US 5.696.717 offenbart.
  • Um Daten in das Hauptfeld 10 zu speichern, wird ein Datenladebefehl an das Flashspeicherbauelement angelegt, und Adressen und Daten werden dem Flashspeicherbauelement sukzessive zur Verfügung gestellt. Im Allgemeinen werden in dem Bauelement zu speichernde Daten sequentiell zu der Seitenpufferschaltung in Byte- oder Worteinheiten transferiert. Sobald eine Datenseite in die Seitenpufferschaltung geladen ist, werden die Daten in Antwort auf einen Programmierbefehl in das Speicherzellenfeld programmiert, das heißt in Speicherzellen der ausgewählten Seite.
  • Nachdem die Speicherzellen einer ausgewählten Seite programmiert sind, wird eine Information, die anzeigt, ob die Speicherzellen der ausgewählten Seite normal programmiert wurden, in einer spezifischen Region, z. B. einem Hilfsfeld, des Speicherzellenfeldes gespeichert. Solche Informationen werden oft als Seiteninformation oder als eine Bestätigungsmarkierung bezeichnet. Die Seiteninformation, die sich auf Seiten bzw. Wortleitungen WL0 bis WLm bezieht, kann z. B. in einer spezifischen Kette des Hilfsfeldes 20 gespeichert werden. Zum Beispiel kann die Seiteninformation, die zu einer ersten Seite WL0 gehört, in einer Speicherzelle M0' einer Kette gespeichert werden, die mit einer Hilfsbitleitung SBL0 verbunden ist. Die Seiteninformation, die zu einer zweiten Seite WL1 gehört, kann in einer Speicherzelle M1' der Kette gespeichert werden, die mit der Hilfsbitleitung SBL0 verbunden ist, und die Information, die zu einer letzten Seite WLm gehört, kann in einer Speicherzelle Mm' der Kette gespeichert werden, die mit der Hilfsbitleitung SBL0 verbunden ist.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind zwei Programmieroperationen nötig, um Seitendaten zu speichern. Daher wer den, wenn ein Speicherzellenfeld 32 Seiten bzw. Wortleitungen hat, 64 Programmieroperationen benötigt, um alle 32 Datenseiten zu speichern.
  • Die Offenlegungsschrift JP 10-040691 A offenbart ein Funktionstestverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement, bei dem in zwei Schritten jeweils alle geradzahligen bzw. alle ungeradzahligen Wortleitungen gemäß einer spezifischen Kombination zweier zugehöriger Steuersignale aktiviert werden, um ein Schachbrettmuster von Testdaten in einfacher Weise mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein nichtflüchtiges Speicherbauelement und zugehörige Programmier- und Schreibverfahren bereitzustellen, die eine vergleichsweise hohe Leistungsfähigkeit bzw. Betriebsgeschwindigkeit ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Programmierverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein nichtflüchtiges Speicherbauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 13 und ein Schreibverfahren mit den Merk malen des Anspruchs 30 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläuterte herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Speicherzellenfeldstruktur eines herkömmlichen nichtflüchtigen Speicherbauelementes,
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines nichtflüchtigen Speicherbauelementes gemäß der Erfindung,
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm einer im Speicherbauelement von 2 verwendbaren Zeilendecoderschaltung,
  • 4 ein Schaltbild einer in der Zeilendecoderschaltung von 3 verwendbaren Seitendecoderschaltung,
  • 5 ein Zeitdiagramm, das ein Mehrseitenprogrammierverfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht, und
  • 6 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Speicherzellenfeldstruktur mit einem Hilfsfeld, das unter Verwendung des Mehrseitenprogrammierverfahrens gemäß der Erfindung programmiert werden kann.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden eingehender unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchgängig identische oder gleichartige Elemente. Es versteht sich, dass wenn ein Element als „verbun den" oder „gekoppelt" mit einem anderen Element bezeichnet wird, dieses direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder ein oder mehrere zwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind, wenn ein Element als „direkt verbunden" oder „direkt gekoppelt" mit einem anderen Element bezeichnet wird, keine zwischenliegende Elemente vorhanden.
  • 2 zeigt schematisch ein Flashspeicherbauelement vom NAND-Typ gemäß der Erfindung. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf Flashspeicherbauelemente vom NAND-Typ beschränkt ist, sondern statt dessen auch für andere Halbleiterspeicherbausteine, wie MROM-, PROM-, FRAM- und NOR-Flashspeicher-Bauelemente, angewendet werden kann.
  • Das nichtflüchtige Speicherbauelement 100 von 2 beinhaltet ein Speicherzellenfeld 110, um Daten zu speichern. Das Speicherzellenfeld 110 kann eine Mehrzahl von Speicherblöcken umfassen. Jeder Speicherblock ist in ein Hauptfeld 110M und ein Hilfsfeld 110S unterteilt. Das Haupt- und das Hilfsfeld 110M und 110S jedes Speicherblocks können wie in 1 gezeigt konfiguriert sein, worauf verwiesen werden kann. Das nichtflüchtige Speicherbauelement 100 von 2 beinhaltet weiter ein Adresspufferschaltung 120, eine Zeilendecoderschaltung (X-DEC) 130, eine Steuerlogik 140, eine Seitenpufferschaltung 150, eine Spaltenpufferschaltung (Y-DEC) 160, eine Spaltengatterschaltung 170, eine Eingabe/Ausgabe-Pufferschaltung 180 und eine Bestanden/Nichtbestanden-Prüfschaltung 190, im Folgenden auch Fehlertestschaltung bezeichnet.
  • Die Adresspufferschaltung 120 wird durch die Steuerlogik 140 gesteuert und empfängt Spalten- und Zeilenadressen über Eingabe/Ausgabe-Pins I/O. Die Zeilendecoderschaltung 130 wird durch die Steuerlogik 140 gesteuert und arbeitet in Antwort auf eine Zeilenadresse, die sie von der Adressenpufferschaltung 120 empfängt. Die Zeilenadresse kann eine Blockadresse umfassen, um einen Speicherblock auszuwählen, und eine Seitenadresse, um Seiten bzw. Wortleitungen des ausgewählten Speicherblocks auszuwählen. Die Zeilendecoderschaltung 130 antwortet auf die empfangene Zeilenadresse, wählt einen der Speicherblöcke aus und steuert Seiten des ausgewählten Speicherblocks mit Wortleitungsspannungen an. Die Zeilendecoderschaltung 130 kann ein Register 131 beinhalten, das so konfiguriert ist, dass es temporär Seitenadressen speichert, die zwei oder mehr Seiten eines Speicherblocks auswählen, wenn das Bauelement in einem Mehrseitenprogrammiermodus betrieben wird. Während des Mehrseitenprogrammierbetriebs können die Seitenadressen in dem Register 131 dazu benutzt werden, gleichzeitig Seiten bzw. Wortleitungen eines ausgewählten Speicherblocks zu aktivieren. Solch eine gleichzeitige Aktivierung ausgewählter Wortleitungen kann z. B. durch ein gleichzeitiges Anlegen einer Programmierspannung an die Wortleitungen, die durch die Seitenadressen in dem Register 131 ausgewählt werden, durchgeführt werden.
  • Weiter in Bezug auf 2 beinhaltet die Seitenpufferschaltung 150 eine Vielzahl von nicht gezeigten Seitenpuffern, die mit entsprechenden Bitleitungen verbunden sind, welche von allen Speicherblöcken geteilt werden, und agiert abhängig vom Betriebsmodus als Lese- bzw. Abtastverstärker und als Schreibtreiber. Zum Beispiel liest während einer Leseoperation die Seitenpufferschaltung 150 über die Bitleitungen Daten aus einem ausgewählten Speicherblock, d. h. aus einem Hauptfeld oder einem Hilfsfeld. Die Seitenpufferschaltung 150 puffert zu programmierende Daten und Treiberbitleitungen mit einer Programmierspannung, z. B. einer Massespannung, oder einer programmierverhindernden Spannung, z. B. einer Versorgungsspannung, basierend auf den gepufferten Daten. Die Spaltendecoderschaltung 160 decodiert eine Spaltenadresse von der Adresspufferschaltung 120, und die Spaltengatterschaltung 170 wählt in Reaktion auf die decodierten Adresssignale der Spaltendeco derschaltung 160 Seitenpuffer der Seitenpufferschaltung 150 in einer Bitorganisationseinheit aus. Daten, die von der Seitenpufferschaltung 150 gelesen wurden, werden an eine externe Schaltung über die Spaltengatterschaltung 170 und die Eingabe/Ausgabe-Pufferschaltung 180 ausgegeben. Daten, die programmiert werden sollen, werden an die Seitenpufferschaltung 150 über die Spaltengatterschaltung 170 und die Eingabe/Ausgabe-Pufferschaltung 180 übergeben. Die Fehlertestschaltung 190 empfängt Datenbits, die von der Seitenpufferschaltung 150 während einer Programmier-/Löschverifikationsoperation gelesen wurden, und bestimmt, ob die empfangenen Datenbits den gleichen Wert haben, das heißt einen Bestanden-Datenwert. Das Ergebnis der Fehlertestschaltung 190 wird der Steuerlogik 140 übergegeben.
  • Beispielhafte Seitenpuffer und Fehlertestschaltungen sind in der Patentschrift US 5.299.162 offenbart.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, beinhaltet die Spaltendecoderschaltung 160 einen Adresszähler, welcher schrittweise Spaltenadressen durch sequentielles Erhöhen einer anfänglichen Spaltenadresse generiert. Das bedeutet, dass Seitendaten, die programmiert oder gelesen werden sollen, sequentiell über die Spaltengatterschaltung 170 in einer Bitorganisationseinheit übertragen werden.
  • Weiter in Bezug auf die 2, ist die Steuerlogik 140 ausgebildet, einen Mehrseitenprogrammiermodus zu steuern, bei dem zwei oder mehr Wortleitungen in einem Speicherblock simultan aktiviert werden. Die Steuerlogik 140 steuert auch einen Einzelseitenprogrammiermodus, bei dem nur eine einzige Wortleitung in einem Speicherblock zu der selben Zeit aktiviert wird. Die Steuerlogik 140 bestimmt das Adress-, Befehls- und Dateneingabetiming in Antwort auf Steuersignale, wie CLE, ALE, /CE, /RE, und /WE. In dem Mehrseitenprogrammiermodus steuert die Steuerlogik 140 die Adresspufferschaltung 120 und die Zeilendecoderschaltung 130 so, dass Seitenadressen zum Auswählen einer oder mehrerer bzw. aller Seiten in einem Speicherblock sequentiell in dem Register 131 der Zeilendecoderschaltung 130 gespeichert werden. Die Steuerlogik 140 steuert die Zeilendecoderschaltung 130 so, dass die Wortleitungen, die den Seitenadressen in dem Register 131 entsprechen, simultan getrieben bzw. aktiviert werden. Dies wird unten detaillierter beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, unterstützt das nichtflüchtige Speicherbauelement 100 einen Mehrseitenprogrammiermodus, in dem mehrere Wortleitungen in einem Speicherblock zur selben Zeit aktiviert werden. In anderen Worten, während des Mehrseitenprogrammiermodus werden alle oder eine bzw. einige der Wortleitungen in dem Speicherblock simultan durch eine Programmierspannung getrieben. Um die Wortleitungen simultan zu aktivieren, ist das Register 131 vorgesehen, z. B. in der Zeilendecoderschaltung 130, und Seitenadressen der Wortleitungen, die in dem Speicherblock auszuwählen sind, werden in dem Register 131 unter der Steuerung der Steuerlogik 140 temporär gespeichert.
  • 3 zeigt schematisch eine mögliche Realisierung der Zeilendecoderschaltung 130 aus 2. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Zeilendecoderschaltung 130 in diesem Fall eine Umschaltschaltung 132, eine Vordecoderschaltung 133, eine Blockdecoderschaltung 134 und eine Seitendecoderschaltung 135. Die Umschaltschaltung 132 beinhaltet Transistoren P0 bis Pm+2, die einer Masseauswahlleitung, je einer der Wortleitungen WLm bis WL0 bzw. einer Kettenauswahlleitung SSL zugeordnet sind. Die Kettenauswahlleitung SSI, die Wortleitungen WLm bis WL0 und die Masseauswahlleitung GSL sind über die entsprechenden Transistoren P0 bis Pm+2 mit Auswahlleitungen SS, Sm bis S0 bzw. GS verbunden. Die Vordecoderschaltung 133 decodiert eine Zeilenadresse von einer Adresspufferschaltung, wie der Pufferschaltung 120 in 2. Die decodierte Adresse umfasst eine Blockadresse und eine Seitenadresse. Die Blockadresse DRAi der decodierten Adresse wird an die Blockdecoderschaltung 134 ausgegeben, und die Seitenadresse DRAj derselben wird an die Seitendecoderschaltung 135 ausgegeben.
  • Die Blockdecoderschaltung 134 aktiviert/deaktiviert ein Blockauswahlsignal BLK0 in Antwort auf die Blockadresse DRAi. Die Transistoren P0 bis Pm+2 werden gemeinsam von dem Blockauswahlsignal BLK0 gesteuert. Das aktivierte Blockauswahlsignal BLK0 besitzt eine genügend hohe Spannung, so dass alle hohen Spannungen auf den Auswahlleitungen S0 bis Sm des Seitendecoders 135 an die entsprechende Wortleitung WL0 bis WLm ohne Spannungsverlust übergeben werden. Die Blockdecoderschaltung 134 steuert auch die Aktivierung der Auswahlsignale SS und GS in Antwort auf die Blockadresse DRAi. Die Seitendecoderschaltung 135 wählt die Auswahlleitungen S0 bis Sm, die den Wortleitungen WL0 bis WLm zugeordnet sind, in Antwort auf die Seitenadresse DRAj der Vordecoderschaltung 133 aus. Zum Beispiel liefert die Seitendecoderschaltung 135 in einem Einzelseitenprogrammiermodus eine Programmierspannung für eine Auswahlleitung gemäß einer Seitenadresse und eine Passierspannung zu den verbleibenden Auswahlleitungen. In einem Lesemodus beaufschlagt die Seitendecoderschaltung 135 eine Auswahlleitung entsprechend einer Seitenadresse mit einer Lesespannung und die verbleibenden Auswahlleitungen mit einer Passierspannung. Die Seitendecoderschaltung 135 beinhaltet ein Register 131, um Seitenadressen zu speichern, so dass eine Vielzahl von Wortleitungen in einem Mehrseitenprogrammiermodus, der unten eingehender beschrieben wird, simultan ausgewählt bzw. aktiviert werden.
  • 4 zeigt eine Seitendecoderschaltung gemäß der Erfindung, die z. B. als Teil der Seitendecoderschaltung 135 von 3 verwendet werden kann. In 4 ist nur der Teil 135a der Seitendecoderschaltung gezeigt, der eine einzige Auswahlleitung S0 beinhaltet. Der Teil der Seitendecoderschaltung 135 von 3, der die übrigen Auswahlleitungen S1 bis Sm beinhaltet, kann in gleicher Weise aufgebaut sein.
  • Die Seitendecoderschaltung 135a von 4 umfasst ein NAND-Gatter G1, PMOS-Transistoren MP1 und MP2, einen NMOS-Transistor MN1, einen Zwischenspeicher LAT bzw. ein Register mit Invertern INV1 und INV2, Transmissionsgatter TG1 und TG2 und einen Treiber DRV. Die Zwischenspeicher LAT der Seitendecoderschaltung 135a bilden ein Register 131, wie in 2 gezeigt. Eine decodierte Seitenadresse DRAj der Vordecoderschaltung 133 in 3 wird an das NAND-Gatter G1 angelegt. Die PMOS-Transistoren MP1 und MP2 sind in Serie zwischen die Spannungsversorgung und einen Eingangsknoten ND1 des Zwischenspeichers LAT geschaltet. Ein Gate des PMOS-Transistors MP1 ist an einen Ausgang des NAND-Gatters G1 gekoppelt, und ein Gate des PMOS-Transistors MP2 ist so gekoppelt, dass es ein Steuersignal nADD_IN empfängt. Der NMOS-Transistor MN1 ist zwischen den Eingangsknoten ND1 des Zwischenspeichers LAT und die Massespannung eingeschleift und wird durch ein Steuersignal RST gesteuert. Das Transmissionsgatter TG1 wird durch ein Steuersignal MIT_EN gesteuert und übergibt ein Ausgangssignal des Zwischenspeichers LAT an den Treiber DRV. Das Transmissionsgatter TG2 wird durch ein Steuersignal NOR_EN gesteuert und übergibt ein Ausgangssignal des NAND-Gatters G1 an den Treiber DRV. Der Treiber DRV treibt die Auswahlleitung S0 in Antwort auf ein Eingangssignal. Zum Beispiel wird die Auswahlleitung S0 im Mehrseitenprogrammiermodus durch eine Programmierspannung getrieben. Der Treiber DRV kann mittels eines Pegelschiebers, einer Schaltpumpe oder dergleichen realisiert sein. Ein beispielhafter Treiber ist in der oben angegebenen Patentschrift US 5.473.563 offenbart. Die Steuersignale nADD_IN, RST, NOR_EN und MLT_EN können z. B. durch die Steuerlogik 140 in 2 erzeugt werden.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das eine Mehrseitenprogrammieroperation eines nichtflüchtigen Speicherbauelementes gemäß bestimmter Ausführungen der Erfindung zeigt. Unten wird eine Mehrseitenprogrammoperation des nichtflüchtigen Speicherbauelementes in Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen eingehender beschrieben. Information, die sich auf das Hauptfeld bezieht, wie z. B. Seiteninformation, wird im Mehrseitenprogrammiermodus in das Hilfsfeld programmiert. Im Unterschied zu herkömmlichen Speicherschaltungen speichert das vorliegende Speicherelement simultan Seiteninformation bezüglich aller Seiten eines Speicherblocks im Hilfsfeld. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird der Mehrseitenprogrammierbetrieb in Bezug auf die einzelne Seitendecoderschaltung 135a von 4 beschrieben.
  • Wenn ein erster Befehl CMD1 als Mehrseitenauswahlbefehl empfangen wird, aktiviert die Steuerlogik 140 das Steuersignal RST. Der NMOS-Transistor MN1 im Seitendecoder 135a wird durch die Aktivierung des Steuersignals RST angeschaltet, so dass der Zwischenspeicher LAT zurückgesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Steuersignale MIT_EN und NOR_EN auf einem niedrigen Pegel, so dass die Transmissionsgatter TG1 und TG2 deaktiviert sind. Sodann wird eine Zeilenadresse ADD1, die einen Speicherblock und Wortleitungen auswählt, an die Eingabe/Ausgabe-eins I/Oi angelegt. Die Zeilenadresse ADD1 kann eine Seitenadresse beinhalten, um eine Seite oder eine Wortleitung auszuwählen, und eine Blockadresse, um einen Speicherblock auszuwählen. Die empfangene Zeilenadresse kann durch die Vordecoderschaltung 133 decodiert werden und die decodierte Blockadresse DRAi wird an die Blockdecoderschaltung 134 übergeben. Zur genau oder etwa gleichen Zeit wird die decodierte Seitenadresse DRAj dem NAND-Gatter G1 des Seitendecoders 135a bereitgestellt.
  • Wie in 5 dargestellt ist, aktiviert, wenn die Zeilenadresse empfangen wurde, die Steuerlogik 140 das Steuersignal nADD_IN. Wenn die deco dierten Seitenadresssignale alle „hoch" sind, wird der Ausgang des NAND-Gatters G1 „niedrig" und der PMOS-Transistor MP1 wird leitend. Demgemäß geht, wenn das Steuersignal nADD_IN aktiviert wird, der Eingangsknoten ND1 des Zwischenspeichers LAT von „niedrig" auf „hoch". Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Transmissionsgatter TG1 und TG2 deaktiviert sind, die Auswahlleitung S0 nicht durch den Treiber DRV getrieben.
  • Wenn eine Zeilenadresse dem ersten Befehl CMD1 als ein Mehrseitenauswahlbefehl folgt, wird eine Seitenadresse einer empfangenen Zeilenadresse im Zwischenspeicher LAT des Seitendecoders 135a gemäß der Steuerung der Steuerlogik 140 gespeichert. Diese Operation wird wiederholt, bis die Seitenadressen der Seiten oder Wortleitungen, die ausgewählt werden sollen, alle in den entsprechenden Seitendecodern gespeichert sind.
  • Wie in 5 gezeigt, wird nach Eingabe des ersten Befehls CMD1 ein zweiter Befehl CMD2 empfangen, um eine Seitenadresse in einer der Seitendecoderschaltungen 135 zu speichern. Der zweite Befehl CMD2 ist ein Befehl, der anzeigt, dass Adressen nacheinander empfangen werden sollen. Alternativ kann dazu auch der erste Befehl CMD1 statt des zweiten Befehls CMD2 benutzt werden. In Antwort auf den Empfang eines dritten Befehls CMD3, der angibt, dass die Eingabe von Adressen und Daten abgeschlossen ist, werden Daten, die programmiert werden sollen, über die Eingabe/Ausgabe-Pufferschaltung 180 und die Spaltengatterschaltung 170 in die Seitenpufferschaltung 150 geladen. Eine Adresse, die dem dritten Befehl CMD3 folgt, umfasst eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse. Die Spaltenadresse wird benutzt, um Spalten des Hilfsfeldes auszuwählen. Das heißt, die zu programmierenden Daten werden in zu dem Hilfsfeld gehörige Seitenpuffer der Seitenpufferschaltung 150 geladen.
  • In entsprechenden Ausführungen der Erfindung sind die zu programmierenden Daten Seiteninformationen darüber, dass Seiten bzw. Wortleitungen eines Speicherblocks programmiert worden sind. Demgemäß können alle Daten, die programmiert werden sollen, denselben Datenwert haben. Die Anzahl von Hilfsbitleitungen des Hilfsfeldes, die im Mehrseitenprogrammiermodus ausgewählt werden, kann mit der Anzahl der Wortleitungen des Speicherblocks identisch sein. Weiter versteht es sich, dass die zu programmierenden Daten, nicht auf Seiteninformationen beschränkt sind, die angeben, ob Seiten oder Wortleitungen eines Speicherblocks programmiert sind, sondern sich darüber hinaus auf andere Arten von Daten erstrecken können, die in dem Hilfsfeld gespeichert werden.
  • Wenn die Seitenadressen der Wortleitungen, die ausgewählt werden sollen, alle in den entsprechenden Seitendecodern gespeichert worden sind, aktiviert die Steuerlogik 140 das Steuersignal MLT_EN als einen Mehrseitenprogrammierbefehl in Antwort auf einen vierten Befehl CMD4. Wenn das Steuersignal MIT_EN aktiviert worden ist, wird der Wert, der in dem Zwischenspeicher LAT gespeichert ist, über das Transmissionsgatter TG1 zu dem Treiber DRV transferiert. In Antwort auf dieses Eingabesignal treibt der Treiber DRV die Auswahlleitung S0 mit einer Programmierspannung. In anderen Worten, die Auswahlleitungen, die zu den Seitendecodern gehören, in denen Seitenadressen gespeichert sind, werden gleichzeitig mit einer Programmierspannung getrieben, während diejenigen Auswahlleitungen, die zu den Seitendecodern gehören, in denen keine Seitenadressen gespeichert sind, mit einer Passierspannung getrieben werden.
  • Auswahlsignale, z. B. S0 und S1, welche die Programmierspannung haben, und Auswahlsignale, z. B. S2 bis Sm, welche die Passierspannung haben, werden mittels der Umschaltschaltung 132 zu ihren entsprechenden Wortleitungen WL0 bis WLm transferiert. Zur selben Zeit wer den Hilfsbitleitungen mit einer Programmierspannung, z. B. einer Massespannung, oder einer programmierverhindernden Spannung, z. B. einer Versorgungsspannung, gemäß den Datenwerten beaufschlagt, die in die entsprechenden Seitenpuffern des Hilfsfeldes geladen wurden. Danach werden die Speicherzellen, welche an Schnittpunkten von aktivierten Wortleitungen, von denen jede die Programmierspannung hat, mit den Hilfsbitleitungen angeordnet sind, gleichzeitig programmiert. Während der Programmierzeit wird ein R/nB-Signal auf einen niedrigen Zustand gesetzt.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass zwei Wortleitungen W0 und WL1 gleichzeitig ausgewählt werden und dass die Hilfsbitleitungen SBL0 bis SBLx entsprechend den Wortleitungen WL0 bis WLm eines Speicherblocks ausgewählt werden. Unter dieser Annahme werden, wie in 6 gezeigt, die gleichen Daten in die Speicherzellen M0 und M1 programmiert, die an den Schnittpunkten der aktivierten Wortleitungen WL0 und WL1 mit den Hilfsbitleitungen SBL0 bis SBLx angeordnet bzw. mit den Hilfsbitleitungen SBL0 bis SBLx verbunden sind. Alternativ können die gleichen Daten in die Speicherzellen M0 und M1 programmiert werden, die sich an den Schnittpunkten der aktivierten Wortleitungen WL0 und WL1 mit den Hilfsbitleitungen SBL0 und SBL1 befinden, während die Speicherzellen M0 und M1, die sich an den Schnittpunkten der aktivierten Wortleitungen WL0 und WL1 mit den übrigen Hilfsbitleitungen SBL2 bis SBLx befinden, programmiergesperrt sind. In anderen Worten sind 1-Bit-Daten in einer Kette gespeichert und gleichermaßen in zwei Speicherzellen M0 und M1 gespeichert. Deshalb kann die Datenzuverlässigkeit erhöht werden. Für 32 zu programmierende Seiten wird eine Programmieroperation 33 Mal wiederholt. Diese Reduzierung der Anzahl an Programmieroperationen verglichen mit herkömmlichen nichtflüchtigen Speicherbausteinen kann die Betriebsgeschwindigkeit des Bauelementes erhöhen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden Daten, die in dem Hilfsfeld gespeichert werden sollen, in die Seitenpufferschaltung während des Zeitintervalls geladen, in welchem die letzte Zeilenadresse empfangen wird. Es versteht sich jedoch, dass Daten, die in das Hilfsfeld gespeichert werden sollen, immer dann in die Seitenpufferschaltung geladen werden können, wenn eine Adresse empfangen wird. In diesem Fall wird der dritte Befehl CMD3 anstatt des zweiten Befehls CMD2 benutzt, und die Adressen und Daten werden auf den dritten Befehl folgend empfangen. Hierbei umfasst die empfangene Adresse Spalten- und Zeilenadressen. Die Zeilenadresse wird benutzt, um eine Seite und einen Speicherblock auszuwählen, und die Spaltenadresse wird benutzt, um Spalten des Hilfsfeldes auszuwählen.
  • Wie vorstehend angemerkt, werden bei einem herkömmlichen Programmiervorgang, wie er oben bezüglich der 1 beschrieben wurde, Datenwerte, die in Speicherzellen einer Kette gespeichert sind, die mit einer Hilfsbitleitung SBL0 verbunden ist, dadurch ausgelesen, dass eine Leseoperation entsprechend der Seitenzahl wiederholt wird. Dies kann die Leistung oder die Betriebsgeschwindigkeit des Speicherbauelementes begrenzen. Auf der anderen Seite wird die Seiteninformation eines Hilfsfeldes, das entsprechend dem Mehrseitenprogrammierverfahren der Erfindung programmiert wird, auf einmal ausgelesen. Das heißt, die Seiteninformation wird aus dem Hilfsfeld dadurch ausgelesen, dass Seitenadressen in der oben beschriebenen Weise gespeichert und simultan Wortleitungen entsprechend den gespeicherten Seitenadressen aktiviert werden.
  • Wie oben erläutert, werden gemäß der Erfindung Adressen empfangen, die Zeilen des Speicherblocks auswählen. Wenn die nichtflüchtigen Speicherbauelemente der Erfindung im Mehrseitenprogrammiermodus betrieben werden, können diese empfangenen Adressen temporär gespeichert werden, um die gleichzeitige Aktivierung jeder ausgewählten Zeile zu erleichtern. Es versteht sich, dass eine Anzahl verschiedener Mechanismen benutzt werden kann, um diese empfangenen Adressen temporär zu speichern. In entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung kann die tatsächliche Adresse gespeichert werden. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können hingegen Daten gespeichert werden, die eine bestimmte Adresse angeben bzw. bezeichnen. Zum Beispiel kann ein Bit in einer Registerposition, die einer bestimmten empfangenen Adresse entspricht, auf „temporäres Speichern" der empfangenen Adresse gesetzt werden. Daraus ist ersichtlich, dass die Bezugnahme auf das „Speichern" einer empfangenen Adresse sowohl Fälle betrifft, in denen die tatsächliche Adresse gespeichert wird, als auch Fälle, in denen Daten gespeichert werden, welche die empfangene Adressen identifizieren bzw. für diese indikativ sind.

Claims (33)

  1. Verfahren zur Programmierung eines Speicherbauelements, das mindestens einen Speicherblock mit einer Mehrzahl von Speicherzellen an Schnittpunkten von Zeilen und Spalten aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Empfangen von mindestens zwei Adressen, von denen jede eine Zeile des Speicherblocks auswählt; – temporäres Speichern der mindestens zwei empfangenen Adressen; – gleichzeitiges Aktivieren der Zeilen, die durch die temporär gespeicherten Adressen ausgewählt wurden; und – gleichzeitiges Programmieren mindestens einiger der Speicherzellen in den aktivierten Zeilen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Speicherblock in ein Hauptfeld und ein Hilfsfeld aufgeteilt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gleichzeitige Programmieren mindestens einiger Speicherzellen in den aktivierten Zeilen ein gleichzeitiges Programmieren der Speicherzellen beinhaltet, die sich an den Schnittpunkten der Spalten des Hilfsfeldes mit den aktivierten Zeilen befinden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gleichzeitige Programmieren der Speicherzellen, die sich an den Schnittpunkten der Spalten des Hilfsfeldes mit den aktivierten Zeilen befinden, ein gleichzeitiges Speichern von Information bezüglich entsprechenden Zeilen in den Speicherzellen umfasst, die sich an den Schnittpunkten der Spalten des Hilfsfeldes mit den aktivierten Zeilen befinden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das temporäre Speichern der mindestens zwei empfangenen Adressen ein Zwischenspeichern der mindestens zwei empfangenen Adressen umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Adressen, die empfangen und temporär gespeichert werden, gleich der Anzahl der Zeilen ist, so dass alle Zeilen simultan aktiviert werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede aktivierte Zeile des mindestens einen Speicherblocks mit einer Programmierspannung beaufschlagt wird und jede inaktive Zeile des mindestens einen Speicherblocks mit einer Passierspannung beaufschlagt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Speicherbauelement ein NAND-Flashspeicherbauelement verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die empfangene erste Adresse in einem entsprechenden einer Mehrzahl von Zwischenspeichern einer Zeilendecoderschaltung temporär gespeichert wird, von denen jeder einer Zeile des Speicherblocks zugeordnet ist; – die zweite empfangene Adresse in einem entsprechenden der Mehrzahl von Zwischenspeichern der Zeilendecoderschaltung temporär gespeichert wird; und – diejenigen Speicherzellen gleichzeitig programmiert werden, die mit den aktivierten Zeilen verbunden und in mindestens einigen der Spalten eines Hilfsfeldes des Speicherblocks angeordnet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten des Hilfsfeldes den jeweiligen Zeilen des mindestens einen Speicherblocks entsprechen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass programmierte Speicherzellen in jeder der Spalten Informationen bezüglich der entsprechenden Zeile speichern.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es das Empfangen und temporäre Speichern zusätzlicher Adressen umfasst, die zusätzliche Zeilen des mindestens einen Speicherblocks auswählen, wobei das simultane Aktivieren der Zeilen, die den temporär gespeicherten ersten und zweiten empfangenen Adressen entsprechen, das simultane Aktivieren der Zeilen umfasst, die allen temporär gespeicherten empfangenen Adressen entsprechen, so dass alle Zeilen aktiviert werden.
  13. Nichtflüchtiges Speicherbauelement mit – einem Speicherblock (BLKO), der eine Mehrzahl von Wortleitungen (WLO bis Wlm) und eine Mehrzahl von Bitleitungen (BLO bis Bin) aufweist; gekennzeichnet durch – Speichermittel zum Speichern von Daten, die mindestens zwei Wortleitungen identifizieren; und – eine Zeilendecoderschaltung, die ausgebildet ist, gleichzeitig die Wortleitungen auszuwählen, die durch die Daten identifiziert werden, die in den Speichermitteln gespeichert sind.
  14. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel ein Register in der Zeilendecoderschaltung umfassen.
  15. Nichtflüchtiges Speichermittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Register ein Teil einer Seitendecoderschaltung der Zeilendecoderschaltung ist.
  16. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Register eine Mehrzahl von Zwischenspeicherschaltungen umfasst.
  17. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilendecoderschaltung ausgebildet ist, eine oder mehrere der Wortleitungen in Antwort auf mindestens eine Zeilenadresse auszuwählen, und Zwischenspeicher beinhaltet, die als die Speichermittel fungieren und jeweils einer der Wortleitungen zugeordnet und dafür eingerichtet sind, eine bestimmte Zeilenadresse zwischenzuspeichern, um die entsprechende Wortleitung auszuwählen.
  18. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Steuerlogikschaltung (140), die ausgebildet ist, die Zeilendecoderschaltung so zu steuern, dass die Wortleitungen der zwischengespeicherten Zeilenadressen in einer Mehrseitenprogrammieroperation gleichzeitig aktiviert werden.
  19. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei der gleichzeitigen Aktivierung der Wortleitungen der zwischengespeicherten Zeilenadressen die gleichen Daten gleichzeitig in diejenigen Speicherzellen programmiert wer den, die mit den aktivierten Wortleitungen verbunden und einer jeweiligen Bitleitung eines Hilfsspeicherzellenfeldes zugeordnet sind.
  20. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitleitungen des Hilfsspeicherzellenfeldes den jeweiligen Wortleitungen des Speicherblocks zugeordnet sind.
  21. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierten Speicherzellen in dem Hilfsspeicherzellenfeld Informationen speichern, die anzeigen, ob die Speicherzellen einer entsprechenden Zeile in einem Hauptspeicherzellenfeld normal programmiert wurden.
  22. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass es ein NAND-Flashspeicherbauelement umfasst.
  23. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogikschaltung während der Mehrseitenprogrammieroperation die Zeilendecoderschaltung so steuert, dass die Zeilenadressen der auszuwählenden Wortleitungen in den entsprechenden Zwischenspeichern gespeichert werden.
  24. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogikschaltung die Zwischenspeicher in der Zeilendecoderschaltung initialisiert, wenn ein Mehrseitenauswahlbefehl während der Mehrseitenprogrammieroperation empfangen wird.
  25. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogikschaltung die Zeilendecoderschaltung während eines Einzelseitenprogrammierbetriebs so steuert, dass eine Wortleitung ausgewählt wird, ohne eine Zeilenadresse zu speichern.
  26. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass – der Speicherblock eine Mehrzahl von Speicherzellen an Schnittpunkten der Wortleitungen mit den Bitleitungen umfasst; und – die Zeilendecoderschaltung eine Blockdecoderschaltung, eine Seitendecoderschaltung und eine Umschaltschaltung umfasst, wobei – die Blockdecoderschaltung ausgebildet ist, ein Blockauswahlsignal in Antwort auf eine Blockadresseninformation zu erzeugen; – die Seitendecoderschaltung eine Mehrzahl von Wortleitungswahlsignalschaltungen aufweist, die ausgebildet sind, Wortleitungsauswahlsignale für die jeweiligen Wortleitungen in Antwort auf die Seitenadresseninformation zu erzeugen; – die Umschaltschaltung ausgebildet ist, die Wortleitungsauswahlsignale für entsprechende Wortleitungen in Antwort auf das Blockauswahlsignal zu übertragen; und – die Wortleitungsauswahlsignalschaltungen die Zwischenspeicher beinhalten, die ausgebildet sind, während des Mehrseitenprogrammierbetriebs Seitenadressinformationen zwischenzuspeichern, welche die entsprechende Wortleitung auswählen.
  27. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es zur gleichzeitigen Aktivierung der Wortleitungen während des Mehrseitenprogrammierungsbetriebs entsprechend den Zwischenspeichern ausgelegt ist, in denen die Seitenadressinformationen gespeichert sind.
  28. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass es bei gleichzeitiger Aktivierung der Wortleitungen von zwischengespeicherten Seitenadressen die gleichen Daten simultan in die Speicherzellen programmiert, die sich an den Schnittpunkten der aktivierten Wortleitungen mit mindestens einer der Bitleitungen in einem Hilfsspeicherzellenfeld des Speicherblocks befinden.
  29. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 26 bis 28, gekennzeichnet durch eine Steuerlogikschaltung, die ausgebildet ist, die Seitendecoderschaltung während einer Mehrseitenprogrammieroperation so zu steuern, dass die Wortleitungen der zwischengespeicherten Seitenadressen gleichzeitig aktiviert werden.
  30. Verfahren zum Schreiben von Information in ein Hilfsfeld von Speicherzellen, das Teil eines Speicherblocks eines nichtflüchtigen Speicherbauelements ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Empfangen einer ersten Adresse, die eine erste Zeile des Speicherblocks auswählt; – Speichern eines ersten Indikators, der angibt, dass die erste Zeile des Speicherblocks ausgewählt worden ist; – Empfangen einer zweiten Adresse, die eine zweite Zeile des Speicherblocks auswählt; – Speichern eines zweiten Indikators, der angibt, dass die zweite Zeile des Speicherblocks ausgewählt worden ist; – gleichzeitiges Aktivieren der ersten und zweiten Zeile des Speicherblocks; und – gleichzeitiges Schreiben von Information in mindestens einige Speicherzellen in der ersten und zweiten Zeile des Hilfsfeldes.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern des ersten und zweiten Indikators das Speichern eines Datenbits in eine erste bzw. zweite Zwischenspeicherschaltung umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das gleichzeitige Schreiben der Information in mindestens einige Speicherzellen in der ersten und zweiten Zeile des Hilfsfeldes das gleichzeitige Schreiben der Information in die Speicherzellen beinhaltet, die sich an den Schnittpunkten der ersten und zweiten Zeile mit der ersten Spalte des Hilfsfeldes befinden.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Information, die in die Speicherzellen in den ersten und zweiten Zeilen des Hilfsfeldes geschrieben wird, Indikatoren beinhaltet, ob Information in die erste und zweite Zeile oder in ein Hauptfeld des Speicherblocks ohne Fehler geschrieben worden ist oder nicht.
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