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Die
Erfindung betrifft ein kieferorthopädisches Befestigungselement
zum Übertragen
einer Kraft auf einen Zahn, insbesondere ein Bracket, nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Aus
DE 36 09 089 ist eine kieferorthopädische Spange
zur Bewegung eines Zahns längs
eines Bogendrahtes bekannt. Bei einer derartigen Begg-Spange zur
Begrenzung des Kippens und/oder Aufrichtens eines Zahns wird durch
Bogendrähte und/oder
elastische Hilfsmittel eine mesiale oder distale Kippkraft auf die
Krone des Zahns ausgeübt,
um grundsätzlich
die Krone zu bewegen, und/oder es werden mesiale oder distale Aufrichtkräfte auf
einen Zahn angewandt, um hauptsächlich
die Wurzel des Zahns zu bewegen.
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Aus
DE 103 00 010 ist ein Bracket
zur Befestigung an einer Zahninnen- oder Zahnaußenseite bekannt, wobei das
Bracket eine am Zahn anliegende Basis aufweist, in die ein Slot
zur Aufnahme eines Drahtbogens eingelassen ist. Das Bracket ist
besonders rund ausgeführt
und bewirkt somit einen erhöhten
Tragekomfort für
den Patienten.
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Bei
den Befestigungselementen nach dem Stand der Technik wird der Draht
durch einen Sperrstift in dem Befestigungselement gehalten. Dieser Sperrstift
wird in dem Befestigungselement verklemmt. Da die Befestigungselemente
unterschiedliche Größen aufweisen
können,
müssen
grundsätzlich
Sperrstifte für
mehrere Größen vorrätig gehalten werden,
was einen Mehraufwand für
den Kieferorthopäden
bedeutet. Ferner kann sich der Sperrstift beim Einsetzen in das
Befestigungselement verhaken, so dass er nur schwer wieder herauszunehmen
ist. Durch den Sperrstift kann es bei kurzen Zahnkronen oder Zahnfleischschwellungen
außerdem
zu Verletzungen des Zahnfleisches kommen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optimiertes kieferorthopädisches
Befestigungselement zu schaffen, mit dem das Befestigen und Lösen des
Drahtes einfach und ohne zusätzliche
spezielle Hilfsmittel möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch das kieferorthopädische Befestigungselement
nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das kieferorthopädische Befestigungselement
so zu ergänzen,
dass man als Verbindung zwischen Draht und Befestigungselement einen
einfachen Gummiring bzw. ein Band einsetzen kann.
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Dementsprechend
ist das erfindungsgemäße kieferorthopädische Befestigungselement
zum Übertragen
einer Kraft auf einen Zahn mit einer Grundplatte, über die
das Befestigungselement an dem Zahn befestigt wird, und einem Halterungsteil zum
Halten eines Drahtes, das einen Träger, der im wesentlichen senkrecht
auf der Grundplatte steht, und einen Haltearm umfasst, der sich
ausgehend von dem freien Ende des Trägers im wesentlichen parallel
zu der Grundplatte erstreckt, so dass sich ein Halteschlitz zwischen
dem Haltearm und der Grundplatte ergibt, in den der Draht eingelegt
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm einen Fortsatz
aufweist, der den Haltearm über
das freie Ende des Trägers
hinaus verlängert,
so dass sich ein in Bezug auf den Träger dem ersten gegenüberliegender zweiter
Halteschlitz zwischen dem Fortsatz und der Ebene der Grundplatte
ergibt. In diesen Halteschlitz wird zum Befestigen des Drahtes an
dem Befestigungselement ein entsprechender Gummiring eingehängt.
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Insbesondere
beträgt
die Länge
des Fortsatzes in etwa 1 mm.
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Vorzugsweise
verläuft
das freie Ende des Fortsatzes parallel in Bezug auf die Grundplatte,
so dass sich das Befestigungsband einfach um den Sockel des Befestigungselementes
legen lässt.
Alternativ kann aber das freie Ende des Fortsatzes auch nach unten
gezogen sein in Bezug auf die Grundplatte, so dass sich eine Engstelle
zwischen dem freien Ende des Fortsatzes und der Ebene der Grundplatte ergibt.
Dadurch verringert sich die Gefahr, dass das Band beim Tragen unbeabsichtigt
herausrutscht.
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Um
den Tragekomfort zu verbessern, ist vorzugsweise die obere Seite
des Haltearmes und des Fortsatzes konvex. Dadurch werden scharfe
Kanten im Mund vermieden.
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Auf
der Seite, an der das Befestigungselement an dem Zahn angebracht
wird, ist je nach Verwendungszweck vorzugsweise die Grundplatte
konkav geformt, so dass sie sich im wesentlichen an die bukkale
Wölbung
des Zahns anschmiegt. Alternativ ist die Grundplatte konvex geformt,
so dass sie sich im wesentlichen an die linguale Wölbung des
Zahns anschmiegt. Dadurch lässt
sich eine bessere Haltbarkeit am Zahn sicherstellen, und die Oberflächen von
Zahn und Grundplatte müssen
nicht durch zusätzliches
Material wie Klebstoff etc. künstlich
nivelliert werden.
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Um
nach wie vor die Möglichkeit
zu haben, auch Sperrstifte wie im Stand der Technik einsetzen zu
können,
weist in einer bevorzugten Ausführungsform
des kieferorthopädischen
Befestigungselements der Träger
einen Arretierungsschlitz auf, der sich parallel zu und unter dem
Haltearm erstreckt. Insbesondere kann sich der Arretierungsschlitz
bis in die Grundplatte hinein erstrecken, so dass die Grundplatte
zwei Teile umfasst.
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Vorzugsweise
weist das kieferorthopädische Befestigungselement
in dem Haltearm ein Fenster auf. Dieses dient zum Lösen eines
evtl. abwechselnd mit dem erfindungsgemäß verwendeten Band eingesetzten
Sperrstiftes.
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Vorzugsweise
werden bei dem Befestigungselement der Träger, der Haltearm und der Fortsatz
einstückig
hergestellt. Als Aufsatz werden diese Bestandteile des Befestigungselements
dann auf die Grundplatte aufgesetzt.
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Durch
die zuletzt genannten Merkmale wird u.a. sichergestellt, dass die
Fertigungsverfahren zur Herstellung der Begg-Brackets nach dem Stand
der Technik für
die Herstellung des erfindungsgemäßen kieferorthopädischen
Befestigungselementes weitgehend unverändert übernommen werden können.
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Die
Ausführung
des kieferorthopädischen Befestigungselements
oder von Teilen davon kann aus Keramik, Kunststoff oder Metall bestehen.
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Ein
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung der
genannten Aufgabe besteht darin, dass durch das eingesetzte Band
die Stellkraft des Drahtes mit einer im wesentlichen bekannten Federkonstante
auf das Befestigungselement übertragen
wird. Es sind keine speziell angefertigten Federelemente aus Draht
mehr notwendig. Ferner ist die Zeit für das Befestigen und Lösen des
Drahtes in dem Befestigungselement mit einem Band um bis zu zwei
Drittel kürzer
als die Zeit, die für
das Einlegieren und Auslegieren eines Sperrstiftes nach dem Stand
der Technik notwendig ist. Der Tragekomfort der erfindungsgemäßen kieferorthopädischen
Befestigungselemente ist sehr viel höher als bei den Elementen nach
dem Stand der Technik, da sich keine spitzen Gegenstände mehr
in der Nähe
von Zahnfleisch und Zunge befinden, sondern stattdessen alle Kanten
gerundet sind und die Verbindung zwischen Draht und Befestigungselement
statt mit einem Metallstift mit einer Schlaufe aus Gummi, Latex
oder ähnlichem
Material hergestellt wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird.
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1 zeigt
schematisch ein kieferorthopädisches
Befestigungselement nach dem Stand der Technik in der Perspektive.
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2 zeigt
schematisch ein kieferorthopädisches
Befestigungselement nach dem Stand der Technik, das an einem Zahn
befestigt ist, im Schnitt.
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3 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements
in der Perspektive.
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4 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements,
das an einem Zahn befestigt ist, im Schnitt.
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5 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements
mit Bebänderung
in der Perspektive.
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Die
Zeichnungen sind nicht maßstäblich. Gleiche
oder gleich wirkende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
ein kieferorthopädisches
Befestigungselement nach dem Stand der Technik gezeigt. Das kieferorthopädische Befestigungselement
umfasst eine Grundplatte 3, über die das Befestigungselement
an einem Zahn befestigt wird. Auf der Grundplatte ist ein Träger 4 angeordnet,
der im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 3 steht
und in der gezeigten Darstellung in einem Sockel ausläuft. Am
oberen Ende des Trägers 4,
d.h. an seinem freien Ende ist ein Haltearm 5 angebracht,
der sich ausgehend von dem freien Ende des Trägers 4 im wesentlichen
parallel zu der Grundplatte 3 erstreckt. Damit ergibt sich
zwischen dem Haltearm 5 und der Grundplatte 3 ein
Halteschlitz 6, in den ein Draht gelegt werden kann.
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In
der gezeigten Ausführungsart
hat der Haltearm 5 das Profil eines umgedrehten "U". Dadurch bildet sich in dem Träger 4 ein
Arretierungsschlitz 7, der sich parallel zu und unter dem
Haltearm 5 erstreckt. Dieser Arretierungsschlitz 7 dient
zur Aufnahme eines Sperrstiftes, der seinerseits den Draht hält, mit
dem die gewünschte
Kraft auf den Zahn ausgeübt werden
soll.
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Der
Träger 4 besteht
entsprechend aus zwei parallelen Wänden als Verlängerung
der Schenkel des "U". Über den
Träger 4 hinaus
erstreckt sich der Arretierungsschlitz 7 in die Grundplatte 3 hinein,
so dass die Grundplatte 3 zweigeteilt ist und die beiden Teilplatten 3a und 3b umfasst.
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In 2 ist
schematisch die Verwendung des in 1 gezeigten
und beschriebenen Begg-Brackets dargestellt. Das kieferorthopädische Befestigungselement
ist mit seiner Grundplatte 3 auf den Zahn 1 aufgesetzt,
so dass der Halteschlitz 6 im wesentlichen waagerecht (und
senkrecht zur Zeichenebene) und parallel zum (nicht gezeigten) Kiefer
des Patienten verläuft.
In den Halteschlitz 6 wird ein Draht 2 gelegt
und durch einen Sperrstift 8 arretiert. Der Draht 2 verbindet
dabei mehrere nebeneinander liegende Zähne und wird von diesen gehalten.
Je nach Orientierung des Halteschlitzes 6 zu dem Draht 2 kann
dann eine gerichtete Kraft auf den einen Zahn 1 ausgeübt werden,
ohne dadurch die (nicht gezeigten) anderen, den Draht 2 haltenden
Zähne zu
bewegen. Der Sperrstift 8 befindet sich in der Darstellung
hinter der Zeichenebene und ist gestrichelt gezeigt. Der Sperrstift
hat eine Nase, so dass er den Draht 2 teilweise umschließt, und
er wird mit der Grundplatte 3 und dem Haltearm 5 verkeilt
und gegebenenfalls umgebogen, so dass er gegen ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen gesichert ist.
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Zum
Verkeilen des Sperrstiftes ist eine Kraft nötig, um damit die Klemmverbindung
zwischen Sperrstift und Befestigungselement herstellen zu können. Andererseits
ist eine Kraft nötig,
die Klemmverbindung des Sperrstiftes 8 mit dem Befestigungselement
wieder zu lösen.
Beide Kräfte
brauchen bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement
nicht mehr aufgewendet zu werden. Erfindungsgemäß wird der Sperrstift durch
einen einfachen Gummizug ersetzt, der sich einfach über das kieferorthopädische Befestigungselement
ziehen lässt.
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Das
erfindungsgemäße Befestigungselement
wird anhand von 3 erläutert. Soweit die Elemente
des Befestigungselements denen im Stand der Technik nach 1 entsprechen,
werden sie hier nicht nochmals beschrieben. Das erfindungsgemäße Befestigungselement
weist gegenüber
dem Stand der Technik einen Fortsatz 9 auf, der an dem
Haltearm 5 in Höhe
des Trägers 4 angesetzt
ist. Dieser Fortsatz 9 verlängert also den Haltearm 9 über dessen
Ende an dem Träger 4 hinaus.
Dadurch ergibt sich ein zweiter Halteschlitz 10, der in
Bezug auf den Träger 4 dem
ersten Halteschlitz 6 gegenüberliegt. Dieser Halteschlitz 10 muss
nicht unbedingt physisch gegeben sein in dem Sinne, dass der Fortsatz 9 einem
Abschnitt der Grundplatte 3 gegenüberliegt. Die Grundplatte 3 kann
auch direkt an dem Träger 4 enden.
In diesem Fall ergibt sich ein "virtueller" Halteschlitz 10,
der zwischen dem Fortsatz 9 und der (gedachten) Ebene der
Grundplatte 3 liegt.
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Die
Anwendung des erfindungsgemäßen Befestigungselements
ist in 4 gezeigt. Das kieferorthopädische Befestigungselement
ist mit seiner Grundplatte 3 auf den Zahn 1 aufgesetzt,
so dass der Halteschlitz 6 im wesentlichen waagerecht und
parallel zum Kiefer des Patienten verläuft. In den Halteschlitz 6 wird
wiederum der Draht 2 gelegt. Anders als in dem Beispiel
nach 2 wird nun aber über das Befestigungselement
eine Schlaufe 11 gezogen, die in dem zweiten Halteschlitz 10 zwischen
dem Fortsatz 9 und der Grundplatte 3 eingehakt
wird. Insbesondere ist die Schlaufe 11 ein geschlossenes Gummiband.
Zum Befestigen des Drahtes in der gezeigten Art wird dieses Gummiband 11 in
den Halteschlitz 10 eingehakt und an dem Zahn 1 entlang
geführt.
Anschließend
wird der Draht 2 in den Halteschlitz 6 eingesetzt.
Das Band 11 wird nun um den Draht 2 geknickt und
mit seiner freien Schlaufe über den
Haltearm 5 in den Halteschlitz 10 eingehakt. Somit
wird der Draht 2 von der Schlaufe 11 sicher in dem
Halteschlitz 6 gehalten, ein Herausrutschen ist nicht möglich. (Ein
Sperrstift 8 nach Stand der Technik kann sich dagegen lösen und
den Draht freigeben, wenn er nicht umgebogen wird.) Bei dieser Befestigungsart
wird der Draht 2 automatisch mit einer federnden Kraft
an dem Befestigungselement gehalten, und damit wird von dem Draht 2 über das
Gummiband 11 eine federnde Kraft auf den Zahn 1 ausgeübt.
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Zur
Erläuterung
ist die Anordnung von Befestigungselement, Draht und Gummizug in 5 noch einmal
perspektivisch dargestellt. 5 ist zu
entnehmen, dass die Befestigung des Drahtes an dem Element ohne
weitere technische Hilfsmittel möglich ist
und sicher ist, solange das Band 11 nicht beschädigt wird.
Um das Band 11 ohne großen Kraftaufwand über das
Befestigungselement ziehen zu können,
beträgt
die Länge
des Fortsatzes 9 vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 bis
1,5 mm. Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform das freie Ende des
Fortsatzes 9 leicht abgeschrägt, so dass sich der zweite
Halteschlitz 10 nach außen öffnet. Dadurch wird das Herüberziehen
des Bandes 11 über
den Fortsatz 9 noch weiter vereinfacht. Um jedoch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen
des Bandes 11 über
den Fortsatz 9 aus dem Halteschlitz 10 heraus
zu vermeiden, kann das freie Ende des Fortsatzes 9 alternativ
parallel in Bezug auf die Ebene der Grundplatte 3 verlaufen oder
sogar in Bezug auf die Ebene der Grundplatte 3 nach unten
gezogen sein, so dass sich eine Engstelle zwischen dem dreien Ende
des Fortsatzes 9 und der Ebene der Grundplatte 3 ergibt
(nicht dargestellt).
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Zur
Verbesserung des Tragekomforts ist die obere Seite des Haltearmes 5 und
des Fortsatzes 9 in der gezeigten Ausführungsform konvex ausgestaltet.
Dadurch werden scharfe Kanten, an denen sich die Zunge oder die
Wange des Patienten reiben können,
vermieden.
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Um
aus Gründen
der Behandlung die Möglichkeit
zu haben, auch und neben dem erfindungsgemäßen Befestigen des Drahtes 2 mit
dem Band 11 die Arretierung des Drahtes mit einem Sperrstift 8 zu bewirken,
weist bei dem kieferorthopädischen
Befestigungselement der Träger 4 einen
Arretierungsschlitz 7 auf, der sich parallel zu und unter
dem Haltearm 5 erstreckt, wie es in Bezug auf den Stand
der Technik anhand von 1 und 2 erläutert worden
ist. Wie dort kann sich der Arretierungsschlitz 7 bis in
die Grundplatte 3 hinein erstrecken, so dass sich die Grundplatte 3 aus
zwei Teilen 3a und 3b zusammensetzt.
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In
einer (nicht dargestellten) bevorzugten Ausführungsform weist das kieferorthopädische Befestigungselement
in dem Haltearm 5 ein Fenster auf, mit dem das Lösen des
Sperrstiftes ermöglicht wird.
Form und Größe des Fensters
werden durch Stabilitätsanforderungen
an das Befestigungselement gegeben. Dieses Fenster kann sich auch
bis in den Fortsatz hinein erstrecken.
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Durch
die zuletzt genannten Merkmale wird außerdem sichergestellt, dass
die Fertigungsverfahren zur Herstellung der Begg-Brackets nach Stand der
Technik weitgehend unverändert übernommen werden
können.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Befestigungselements werden
insbesondere der Träger 4,
der Haltearm 5 und der Fortsatz 9 einstückig hergestellt
und als ganzes dann auf die Grundplatte aufgesetzt.
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Die
Form der Grundplatte 3 kann beispielsweise konkav geformt
sein, so dass sie sich im wesentlichen an die bukkale Wölbung des
Zahns 1 anschmiegt, oder sie kann konvex geformt sein,
so dass sie sich im wesentlichen an die linguale Wölbung des Zahns 1 anschmiegt.
Damit kann das erfindungsgemäße Befestigungselement
auf der Innenfläche
oder auf der Außenfläche des
Zahns angebracht werden.
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Vorzugsweise
werden das Befestigungselement bzw. Teile davon aus Keramik hergestellt.
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- 1
- Zahn
- 2
- Draht
- 3
- Grundplatte, 3a erste
Halbplatte, 3b zweite
-
- Halbplatte
- 4
- Träger
- 5
- Haltearm
- 6
- Halteschlitz
- 7
- Arretierungsschlitz
- 8
- Sperrstift
- 9
- Fortsatz
- 10
- zweiter
Halteschlitz
- 11
- Band