DE19819908B4 - Kieferorthopädische Hakenanordnung und Zahnspange - Google Patents

Kieferorthopädische Hakenanordnung und Zahnspange Download PDF

Info

Publication number
DE19819908B4
DE19819908B4 DE19819908A DE19819908A DE19819908B4 DE 19819908 B4 DE19819908 B4 DE 19819908B4 DE 19819908 A DE19819908 A DE 19819908A DE 19819908 A DE19819908 A DE 19819908A DE 19819908 B4 DE19819908 B4 DE 19819908B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
hook
extends
elastic element
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19819908A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19819908A1 (de
Inventor
Christopher K. LaPorte Kesling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TP Orthodontics Inc
Original Assignee
TP Orthodontics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TP Orthodontics Inc filed Critical TP Orthodontics Inc
Publication of DE19819908A1 publication Critical patent/DE19819908A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19819908B4 publication Critical patent/DE19819908B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/006Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions using magnetic force
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/30Securing arch wire to bracket by resilient means; Dispensers therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Kieferorthopädische Vorrichtung, die
– mehrere Halteelemente (100, 500),
– einen mit den Halteelementen verbunden Draht (102, 103)
und
– einen Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) zur Aufnahme eines elastischen Elementes (60) umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) aufgrund einer von dem elastischen Element (60) aufgebrachten Kraft von einer ersten, überstehenden Position, in der er sich in labialer oder bukkaler Richtung erstreckt, wenn das elastische Element (60) nicht an dem Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) angebracht ist, zu einer zweiten, zurückgezogenen Position, in der er sich in der inzisalen Richtung erstreckt, bewegbar ist, wenn das elastische Element (60) an dem Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kieferorthopädische Vorrichtung, die mehrere Halteelemente, einen mit den Halteelementen verbundenen Draht und einen Haken zur Aufnahme eines elastischen Elementes umfaßt. Sie bezieht sich auch auf eine Zahnspange für eine obere und/oder eine untere Zahnreihe.
  • Kieferorthopädische Zahnspangen sind allgemein bekannt. Zahnspangen enthalten in typischer Weise eines oder mehrere an den Zähnen des Patienten befestigbare Halteelemente. Die Halteelemente können auf verschiedene Arten befestigt werden. Eine Art und Weise zum Befestigen der Halteelemente ist, sie mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs an der Oberfläche der Zähne festzukleben. Als Alternative können die Halteelemente an den Zähnen befestigt werden, indem sie an einer Reihe von Bändern angebracht werden, die die einzelnen Zähne umgeben. Wenn die Halteelemente an den Zähnen befestigt sind, wird in typischer Weise ein Drahtbügel oder ein gebogener Draht durch die Halteelemente hindurch eingesetzt. Der Draht kann sich durch Schlitze in einigen oder allen Halteelementen erstrecken und an jedem Ende an einem an einem der Backenzähne des Patienten befestigten Halteelement verankert sein.
  • Häufig werden elastische Elemente in der Form kleiner Gummibänder dazu verwendet, eine zusätzliche Spannung auf die Zahnspangen auszuüben, die wiederum die Spannung auf die Zähne übertragen. Üblicherweise ist ein Hakenpaar zum Befestigen der elastischen Elemente an den Zahnspangen vorgesehen. Ein Haken befindet sich typischerweise an der unteren und einer an der oberen Zahnspangenanordnung. Das elastische Element wird an einem Haken festgemacht und dann gedehnt und an dem zweiten Haken befestigt, so daß es sich von der oberen zu der unteren Zahnspangenanordnung erstreckt.
  • Die elastischen Elemente werden gemeinhin vom Patienten angebracht und periodisch ausgewechselt. Zum Beispiel werden die elastischen Elemente typischerweise entfernt, wenn der Patient seine Zähne putzt und neue angebracht werden. Manchmal brechen die elastischen Elemente oder sie lösen sich von den Zahnspangen und fallen heraus. In diesen Fällen werden wiederum neue elastische Elemente durch den Patienten angebracht.
  • Kieferorthopäden haben herausgefunden, daß Patienten ihre elastischen Elemente nicht immer ersetzen, wenn sie aus einem gegebenen Anlaß entfernt worden sind. Beispielsweise ist es bei jüngeren Zahnspangenträgern, wie Teenagern, nicht unüblich, daß diese es unterlassen, ihre elastischen Elemente zu tragen. Folglich kann die Behandlung des Patienten verlängert werden, weil auf die Zahnspangen in Abwesenheit der elastischen Elemente die geeignete Spannung nicht aufgebracht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kieferorthopädische Vor richtung der eingangs genannten Art und eine Zahnspange bereitzustellen, die den sie tragenden Patienten wirkungsvoll veranlaßt, die Vorrichtung nicht ohne zugehörige elastische Elemente zu benutzen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 30 gelöst.
  • In der ersten Position ragt der Haken von den Zähnen und der kieferorthopädischen Vorrichtung derart ab, daß er die Innenseite des Mundes des Patienten berührt und Unbehagen verursacht. Damit wird der Patient veranlaßt, das zugehörige elastische Element an dem Haken anzubringen, denn wenn das elastische Element angebracht ist, bewegt sich der Haken in eine Position, in der er die Innenseite des Mundes des Patienten nicht berührt.
  • Der Haken erstreckt sich in labialer Richtung, wenn das elastische Element nicht an dem Haken angebracht ist, und in der inzisalen Richtung, wenn das elastische Element an dem Haken angebracht ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die kieferorthopädische Vorrichtung ferner eine um den mit den Halteelementen verbundenen gebogenen Draht verschwenkbare Klammer, einen mit der Klammer und dem Haken verbundenen Rohrabschnitt sowie einen mit dem Rohrabschnitt und wenigstens einem der Halteelemente verbundenen zweiten Draht. Der zweite Draht kann ein Draht mit Gestalterinnerungsvermögen sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die kieferorthopädische Vorrichtung eine um den gebogenen Draht verschwenkbare Klammer, eine mit der Klammer verbundenes Rohr und einen sich in das Rohr hinein erstreckenden zweiten Draht. Das Rohr und der zweite Draht können derart ausgestaltet und gebogen sein, daß sie den Haken bilden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält eine kieferorthopädische Vorrichtung ferner zwei Magnete. Der erste ist an dem Haken befestigt, während der zweite an dem gebogenen Draht festgelegt ist. Der gebogene Draht erstreckt sich durch den ersten Magneten und der erste Magnet ist um den gebogenen Draht schwenkbar angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine kieferorthopädische Vorrichtung mehrere Halteelemente, einen sich durch die Halteelemente erstreckenden gebogenen Draht, eine an diesem Draht befestigte Klammer, einen Haken sowie einen Draht mit einem an der Klammer befestigten ersten Ende und einem an dem Haken befestigten zweiten Ende. Aufgrund einer durch ein elastisches Element aufgebrachten Kraft ist der Haken von einer ersten Position, in der der Haken sich in labialer Richtung erstreckt, in eine zweite Position bewegbar, in der sich der Haken in der inzisalen Richtung erstreckt.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Draht in labialer Richtung. In einem anderen Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Draht in distaler und mesialer Richtung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine kieferorthopädische Vorrichtung mehrere Halteelemente, einen an den Halteelementen befestigten gebogenen Draht, einen Haken sowie einen Drahtabschnitt. Der Drahtabschnitt ist mit einem der Halteelemente und dem Haken verbunden. Aufgrund einer durch ein elastisches Element aufgebrachten Kraft ist der Haken von einer ersten Position, in der sich der Haken in labialer Richtung erstreckt, in eine zweite Position bewegbar, in der sich der Haken in der inzisalen Richtung erstreckt. Eines der Halteelemente enthält einen Schlitz, und der Drahtabschnitt erstreckt sich in den Schlitz hinein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, enthält eine kieferorthopädische Vorrichtung mehrere Halteelemente und wenigstens ein Röhrchen. Ein gebogener Draht erstreckt sich durch die Halteelemente und das Röhrchen. Ein Haken ist schwenkbar mit dem Röhrchen verbunden. Der Haken ist über ein Scharnier an dem Röhrchen befestigt und federbelastet ausgeführt. Als Alternative kann der Haken magnetisch in Position gehalten werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer kieferorthopädischen Hakenanordung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer kieferorthopädischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Hakenanordnung nach 1 nutzt, allerdings ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Hakenanordnung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung, die die Hakenanordnung nach 4 nutzt, allerdings ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Hakenanordnung,
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung, die die Hakenanordnung nach 7 nutzt, jedoch ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 9 eine perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 11 eine perspektivische Ansicht der in 10 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanorndung befestigten elastischen Element,
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der in 12 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 14a bis 14d ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung, die die Hakenanordnung nach den 14a bis 14d nutzt, allerdings ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 16 eine perspektivische Ansicht der in 15 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 18 eine perspektivische Ansicht der in 17 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung ohne ein daran befestigtes elastisches Element,
  • 20 eine perspektivische Ansicht der in 19 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element,
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Vorrichtung ohne ein daran befestigtes elastisches Element, und
  • 22 eine perspektivische Ansicht der in 21 gezeigten kieferorthopädischen Vorrichtung mit einem an der Hakenanordnung befestigten elastischen Element.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine kieferorthopädische Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 10 enthält eine Klammer 20, ein Rohr 30 und einen Haken 40. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel stellt die Klammer 20 ein in etwa C-förmiges Element mit einer äußeren Oberfläche 21, einer inneren Oberfläche 22, einem ersten Ende 23 und einem zweiten Ende 24 dar. Ein Schlitz 25 ist durch die äußere Oberfläche 21 und die innere Oberfläche 22 geschnitten. Durch die Klammer 20 erstreckt sich eine Bohrung 26. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Klammer 20 nicht notwendigerweise die in 1 gezeigte Form aufweisen muß, noch muß sie überhaupt einen Schlitz enthalten. Die Klammer 20 kann verschiedene Ausgestaltungen aufweisen, die es der Klammer 20 erlauben, entweder in einer festgelegten oder schwenkbaren Weise an einem gebogenen Draht 102 befestigt zu sein, wie dies gewünscht und nachfolgend beschrieben ist. Verschiedene alternative Gestaltungen von Klammern sind weiter unten beschrieben und in anderen Figuren veranschaulicht.
  • Das Rohr 30 umfaßt eine äußere Oberfläche 31, eine innere Oberfläche 32, ein erstes Ende 33 und ein zweites Ende 34. Durch das Rohr 30 erstreckt sich eine Bohrung 35. Die äußere Oberfläche 31 des Rohrs 30 ist mit der äußeren Oberfläche 21 der Klammer 20 durch Schweißen verbunden, wobei jedoch auch andere Verfahren verwendet werden können.
  • Die Klammer 40 umfaßt einen ersten Abschnitt 41, der sich radial von der äußeren Oberfläche 31 des Rohrs 30 nach außen erstreckt, sowie einen zweiten Abschnitt 42, der in etwa rechtwinklig an dem ersten Abschnitt 41 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 42 erstreckt sich etwa in derselben Richtung wie die Achsen der Bohrungen 26 und 35 und er endet an einem freien Ende 43. Der Haken 40 ist an der äußeren Oberfläche 31 des Rohrs 30 mittels Schweißen oder anderen Verfahren festgelegt.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße kieferorthopädische Vorrichtung, die die in 1 gezeigte kieferorthopädische Hakenanordnung verwendet. Die Hakenanordnung 10 ist so gezeigt, wie sie an einer Zahnspange eines Patienten befestigt ist. Zahnspangen enthalten üblicherweise mehrere an den Zähnen 101 befestigte Halteelemente 100, wobei sich ein gebogener Draht 102 durch die Halteelemente 100 erstreckt. Der Draht 102 erstreckt sich außerdem durch die Bohrung 26 der Klammer 20. Die Klammer 20 ist dann derart zusammengedrückt, daß der Schlitz 25 geschlossen ist. Dies verhindert, daß Klammer 20 und Draht 102 außer Eingriff gelangen. Es ist jedoch festzuhalten, daß die Klammer 20 nicht derart zusammengedrückt werden soll, daß sie in einer stationären Position an dem gebogenen Draht befestigt ist. Vielmehr muß die Klammer frei um den Draht 102 drehbar sein.
  • Ein zweiter Drahtabschnitt 50 ist mit einigen der Halteelemente 100 verbunden. Der Drahtabschnitt 50 ist vorzugsweise ein aus einer Nickel-Titan-Legierung hergestellter Draht mit Gestalterinnerungsvermögen oder ein anderer federnder Draht. Ein Ende des Drahtes 50 ragt in die Bohrung 35 des Rohrs 30 hinein. Das Rohr 30 ist dann derart zusammengedrückt, daß es sicher an dem Drahtabschnitt 50 festgelegt ist und sich nicht um den Drahtabschnitt 50 dreht. Der Drahtabschnitt 50 ist derart gestaltet und angebracht, daß er den Haken 40 in der dargestellten Position hält, in der er sich in labialer Richtung erstreckt, wenn kein elastisches Element an dem Haken 40 befestigt ist.
  • Wenn ein elastisches Element 60 an dem Haken 40 sowie, wie in 3 gezeigt, an einem an einem unteren gebogenen Draht 103 festgelegten stationären Haken 104 oder alternativ an einem stationären Haken an einem Röhrchen seitens eines Backenzahnes festgelegt ist, bewirkt die von dem elastischen Element 60 aufgebrachte Kraft, daß sich die Klammer 20 um den Draht 102 derart dreht, daß sich der Haken 40 nach unten in der inzisalen Richtung erstreckt. Wenn das elastische Element 60 entfernt wird, kehrt der Drahtabschnitt 50 in seine ursprüngliche Position zurück und veranlaßt so die Klammer 20, sich um den Draht 102 zu drehen und den Haken 40 in seine ursprüngliche Position zurückzubringen, in der er sich in labialer Richtung erstreckt. Auf diese Weise steht der Haken 40 in labialer Richtung über, wenn der Patient seine elastischen Elemente nicht trägt, und stößt gegen die Innenseite des Mundes des Patienten. Dies verursacht Unbehagen und veranlaßt den Patienten die elastischen Elemente anzubringen, so daß sich der Haken 40 in die inzisale Richtung dreht und die Innenseite des Mundes nicht länger reizt.
  • 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Hakenanordnung 200 enthält allgemein eine Klammer 220, einen Draht 230 und einen Haken 240. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Klammer 220 eine äußere Oberfläche 221, eine innere Oberfläche 222, ein erstes Ende 223 sowie ein zweites Ende 224 auf. Die Klammer 220 ist in etwa C-förmig gestaltet und enthält einen durch die äußere Oberfläche 221 und die innere Oberfläche 222 geschnittenen Schlitz 225. Durch die Klammer 220 erstreckt sich eine Bohrung 226. Die Klammer kann wiederum eine beliebige Vielzahl von Ausführungsformen aufweisen. Beispielsweise kann auf den Schlitz 25 verzichtet werden.
  • Der Draht 230 ist ein vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Legierung mit Memory-Eigenschaften hergestellter, federnder Draht. Der Draht 230 weist ein erstes Ende 231 und ein zweites Ende 232 auf. Er ist an der äußeren Oberfläche 221 der Klammer 220 mittels Schweißen oder auf andere Weise sicher befestigt. Der Draht 230 erstreckt sich im allgemeinen in derselben Richtung wie die Achse der Bohrung 226.
  • Der Haken 240 enthält einen in etwa koaxial mit dem Draht 230 angeordneten und fest mit dem zweiten Ende 232 desselben verbundenen ersten Abschnitt 241. Ein zweiter Abschnitt 242 des Hakens 240 ragt von dem ersten Abschnitt 241 in etwa im rechten Winkel davon ab. Ein dritter Abschnitt 243 des Hakens 240 erstreckt sich in etwa rechtwinklig dazu vom entgegengesetzten Ende des zweiten Abschnitts 242 in etwa parallel zu dem Draht 230 und endet an einem freien Ende 244.
  • 5 zeigt die an kieferorthopädischen Zahnspangen befestigte Hakenanordnung nach 4, wobei kein elastisches Element am Haken 240 angebracht ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Klammer 220 derart um den gebogenen Draht 102 zusammengedrückt, daß sie sich gegenüber dem gebogenen Draht 102 nicht drehen kann. In dieser Position ragt der Haken 240 nach außen in labialer Richtung ab. Wenn ein elastisches Element 60 an dem Haken 240 angebracht ist (6), biegt die sich ergebende Kraft den Draht 230 derart nach unten, daß sich der Haken 240 in der inzisalen Richtung erstreckt. Wenn das elastische Element 60 entfernt wird, federt der Draht 230 in seine ursprüngliche Position zurück, und der Haken 240 erstreckt sich wiederum in labialer Richtung.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Hakenanordnung 300 enthält allgemein eine Klammer 320, einen Draht 330 und einen Haken 340. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Klammer 320 eine äußere Oberfläche 321, eine innere Oberfläche 322, ein erstes Ende 323 und ein zweites Ende 324 auf. Die Klammer 320 ist im allgemeinen C-förmig gestaltet und enthält einen durch die äußere Oberfläche 321 und die innere Oberfläche 323 geschnittenen Schlitz 325. Durch die Klammer 320 erstreckt sich eine Bohrung 326.
  • Der Draht 330 ist ein vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Legierung mit Memory-Eigenschaften hergestellter, federnder Draht. Der Draht 330 weist ein erstes Ende 331 und ein zweites Ende 332 auf. Mittels Schweißen oder auf andere Weise ist er sicher an der äußeren Oberfläche 321 der Klammer 320 befe stigt. Der Draht 330 erstreckt sich in etwa orthogonal zu der Längsachse der Bohrung 326.
  • Der Haken 340 enthält einen ungefähr koaxial mit dem Draht 330 verlaufenden und sicher an dessen zweitem Ende 332 festgelegten ersten Abschnitt 341. Ein zweiter Abschnitt 342 des Hakens 340 ragt in etwa in rechtem Winkel von dem ersten Abschnitt 341 ab und endet in einem freien Ende 343.
  • 8 zeigt die an kieferorthopädischen Zahnspangen befestigte Hakenanordnung nach 7, wobei kein elastisches Element an dem Haken 340 angebracht ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Klammer 320 um den gebogenen Draht 102 derart zusammengedrückt, daß sie sich gegenüber dem gebogenen Draht 102 nicht drehen kann. In dieser Position erstreckt sich der Haken 340 nach außen in labialer Richtung. Wenn ein elastisches Element 60 an dem Haken 340 angebracht ist (9), biegt die sich ergebende Kraft den Draht 330 derart nach unten, daß sich der Haken 340 in der inzisalen Richtung erstreckt. Wenn das elastische Element 60 entfernt wird, federt der Draht 330 zurück in seine ursprüngliche Position, und der Haken 340 erstreckt sich wieder in labialer Richtung.
  • 10 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Hakenanordnung 400 allgemein einen Draht 410 und einen Haken 420. Der Draht 410 enthält einen ersten Abschnitt 411, der ein freies Ende 412 und ein zweites Ende aufweist, das in einen zweiten Abschnitt 413 übergeht, welcher in etwa in rechtem Winkel zu dem ersten Abschnitt 411 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 413 endet an einem zweiten Ende 414. Der Draht 410 ist vorzugsweise aus einem federnden Material oder einer Nickel-Titan-Legierung mit Gestalterinnerungsvermögen hergestellt.
  • Der Haken 420 umfaßt einen in etwa koaxial mit dem zweiten Abschnitt 413 des Drahtes 410 verlaufenden ersten Abschnitt 421 und einen in etwa rechtwinklig zu dem ersten Abschnitt 421 verlaufenden zweiten Abschnitt 422. Der zweite Abschnitt 422 endet in einem freien Ende 423.
  • Im Gebrauch ist das erste Ende 412 des ersten Abschnitts 411 durch einen Schlitz 501 in ein Halteelement 500 eingesetzt und sicher darin festgelegt. Auf diese Weise erstreckt sich der Haken 420 in labialer Richtung und gerät in Kontakt mit dem Inneren des Mundes des Patienten, wenn nicht ein elastisches Element an dem Haken angebracht ist. Wenn ein elastisches Element 60 angebracht ist (11), biegt sich der Draht 410 wie gezeigt, und der Haken 420 erstreckt sich in der inzisalen Richtung, so daß er das Innere des Mundes des Patienten nicht reizt. Wenn das elastische Element 60 entfernt wird, kehrt der Draht 410 in seine ursprüngliche Position zurück, so daß sich der Haken 420 in labialer Richtung erstreckt.
  • 12 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist über dem gebogenen Draht 102 ein zweiter Draht 600 positioniert und über Verbindungsglieder sicher mit den Halteelementen 100 verbunden. Die Enden des zweiten Drahtes 600 enden jeweils in einem Haken 610. Ein Haken 610 weist einen ersten Abschnitt 611 auf, der in etwa rechtwinklig zum Ende 601 des Drahtes 600 verläuft. Der Haken 610 enthält ferner einen in etwa rechtwinklig zum ersten Abschnitt 611 angeordneten zweiten Abschnitt 612. Der zweite Abschnitt 612 endet in einem freien Ende 613.
  • Wie aus 13 entnehmbar ist, biegt sich der Haken 610 nach unten in die inzisale Richtung, wenn ein elastisches Element 60 um den Haken 610 und einen stationären Haken 104 gelegt ist. Auf diese Weise berührt der Haken 610, wie in den anderen Ausführungsbeispielen, nicht die Innenseite des Mundes des Patienten, solange die elastischen Elemente am richtigen Ort sind.
  • Die 14a bis 14d zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Gestalterinnerungsdraht 700 in ein Rohr 701 eingesetzt. Dann wird das Rohr 701 an der bezeichneten Stelle 702 eingedrückt, um das Rohr 701 sicher mit dem Draht 700 zu verbinden. Draht 700 und Rohr 701 werden dann in die Form eines Hakens 704 gebogen, wie dies in 14c gezeigt ist. Das Rohr 701 wird dann an einer Klammer 703 befestigt, wie in 14d dargestellt. Um die in den 14a bis 14d dargestellte Hakenanordnung zu installieren, wird die Klammer 703 derart um den Draht 102 angeordnet, daß sie frei drehbar ist, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach 1 weiter oben bereits beschrieben wurde. Der Draht 700 erstreckt sich durch die Halteelemente der Zahnspange. Auf diese Weise schwenkt die Hakenanordnung zwischen einer Position, in der sie die Innenseite des Mundes berührt (15) und einer solchen, in der sie dies nicht tut, je nachdem, ob der Patient seine elastischen Elemente trägt oder nicht.
  • Die 17 und 18 zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kieferorthopädischen Hakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Magnet 800 auf dem gebogenen Draht 102 angeordnet und um diesen frei drehbar gelagert. Ein Haken 802 ragt von dem Magneten 800 ab. Ein zweiter Magnet 801 ist benachbart zu dem ersten Magneten 800 auf dem Draht 102 positioniert und so befestigt, daß er sich nicht drehen kann. Die Magnete sind derart ausgerichtet, daß der Nordpol des einen Magneten benachbart ist zu dem Südpol des anderen Magneten. Auf diese Weise halten die magnetischen Anziehungskräfte zwischen den Magneten 800 und 801 den Haken 802 in der in 17 gezeigten Position. Wenn das elastische Element 60 an dem Haken 802 angebracht ist (18), überwindet die Kraft des elastischen Elementes die Magnetkraft und veranlaßt den Magneten 800, wie gezeigt, sich derart zu drehen, daß der Haken 802 nicht länger die Innenseite des Mundes des Patienten reizt. Wenn das elastische Element 60 entfernt wird, bringt die Magnetkraft den Haken 802 zurück in die in 17 gezeigte Position.
  • Die 19 und 20 zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel durchsetzt der gebogene Draht 103 ein Röhrchen 900 an einem Backenzahn, das sicher mit einer Basis 901 verbunden ist. Die Basis 901 ist an einem Zahn 101 befestigt. Ein Haken 902 ragt von dem Röhrchen 900 ab in Richtung des Zahnfleisches (gingival). Der Haken 902 ist über ein Drehgelenk schwenkbar an dem Röhrchen 900 befestigt. Der Haken 902 ist derart federbelastet, daß er sich wie in 19 dargestellt erstreckt, wenn das elastische Element 60 nicht an dem Haken 902 befestigt ist. Alternativ dazu kann der Haken 902 in der dargestellten Position mit Hilfe von Magnetkräften gehalten sein. Wenn das elastische Element 60 an dem Haken 902 angebracht ist (20), schwenkt der Haken 902 wie gezeigt, so daß er das Innere des Mundes des Patienten nicht reizt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das gegenüberliegende Ende des elastischen Elementes 60 an einem stationären Haken befestigt, der an den oberen Backenzähnen positioniert ist.
  • Die 21 und 22 zeigen jeweils eine okklusale Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der gebogene Draht 103 durch ein Röhrchen 1000 an einem Backenzahn, das an einer Basis 1001 befestigt ist. Die Basis 1001 ist derart an dem Zahn 100 befestigt, daß sich der Haken 1002 in labialer Richtung erstreckt. Der Haken 1002 ist federbelastet ausgeführt und um ein Drehgelenk 1003 schwenkbar an dem Röhrchen 1000 befestigt. Ohne ein elastisches Element an dem Haken 1002 berührt der Haken die Innenseite des Mundes des Patienten. Wenn das elastische Element 60 an dem Haken 1002 befestigt ist, schwenkt es wie in 22 gezeigt.
  • Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht worden ist, versteht es sich von selbst, daß dies lediglich zur Illustration und als Beispiel dient und nicht als Beschränkung verstanden werden kann. An den gezeigten Ausführungsbeispielen können zahlreichen Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Kerngedanken der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Klammern, Haken und andere veranschaulichte Bauelemente andere Formen aufweisen als die gezeigten Bauelemente. Ferner kann mehr als eine bewegliche Hakenanordnung verwendet werden. Beispielsweise können zwei derartige Anordnungen genutzt werden – jeweils eine auf jeder Seite des Mundes des Patienten.

Claims (30)

  1. Kieferorthopädische Vorrichtung, die – mehrere Halteelemente (100, 500), – einen mit den Halteelementen verbunden Draht (102, 103) und – einen Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) zur Aufnahme eines elastischen Elementes (60) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) aufgrund einer von dem elastischen Element (60) aufgebrachten Kraft von einer ersten, überstehenden Position, in der er sich in labialer oder bukkaler Richtung erstreckt, wenn das elastische Element (60) nicht an dem Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) angebracht ist, zu einer zweiten, zurückgezogenen Position, in der er sich in der inzisalen Richtung erstreckt, bewegbar ist, wenn das elastische Element (60) an dem Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (40, 704, 902, 1002) gegenüber dem Draht (102) schwenkbeweglich gelagert ist und mittels eines Federelementes (50, 700) in Richtung zu der ersten, überstehnden Position belastet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Halteelement für den Haken dienender zweiter Draht (230, 330, 410) an dem Haken (240, 340, 420) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Draht (230, 330, 410) ein Draht mit Gestalterinnerungsvermögen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrabschnitt (241) mit dem Haken (240) verbunden ist, wobei sich der zweite Draht (230) in den Rohrabschnitt hinein erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Draht (230) mit dem Rohrabschnitt (240) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Draht (410) mit wenigstens einem der Halteelemente (100) direkt verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken 40, 240, 340, 704 mit einer Klammer 20, 220, 320, 703 verbunden ist, wobei der Draht (102) sich in die Klammer hinein erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (20, 703) um den Draht (102) schwenkbar angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Halteelement für den Haken dienende zweite Draht (230, 330, 410) federnd ausgeführt und gegenüber dem Draht (102) einseitig festgelegt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine um den Draht schwenkbare Klammer (20, 703), ein mit der Klammer (20, 703) verbundenes Rohr (30, 701) und ein sich in das Rohr (701) hinein erstreckender zweiter Draht (50, 700) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (701) und der zweite Draht (700) derart gebogen sind, daß sie den Haken (704) bilden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Magnet (800) an dem Haken (802) und ein zweiter Magnet (801) an dem Draht (102) befestigt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Draht (102) durch den ersten Magneten (800) erstreckt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Magnet (800) um den Draht (102) schwenkbar angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Draht (102) verbundene Klammer (220, 320) sowie ein Drahtabschnitt (230, 330), der ein mit der Klammer (220, 320) verbundenes erstes Ende (231, 331) aufweist, vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtabschnitt (230, 330) in labialer Richtung erstreckt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtabschnitt (230, 330) in der Distalen und Mesialen erstreckt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtabschnitt (230, 330) federnd ausgeführt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (220, 320) ein im wesentlichen C-förmiges Element umfaßt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer gegen den Draht (102) fest zusammengedrückt und unbeweglich fixiert ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem der Halteelemente (100, 500) und dem Haken (420, 610) verbundener Drahtabschnitt (410, 600) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (501) in einem der Halteelemente (500) vorgesehen ist, wobei sich der Drahtabschnitt (410) in den Schlitz erstreckt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtabschnitt (410) einen ersten Teil (411) umfaßt, der sich in der gingivalinzisalen Richtung erstreckt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtabschnitt (410, 600) federnd ausgeführt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Röhrchen (900, 1000) sowie ein schwenkbar mit dem Röhrchen (900, 1000) verbundener Haken (902, 1002) vorgesehen sind, wobei sich der Draht (103) durch die Halteelemente (100) und das Röhrchen (900, 1000) erstreckt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (902, 1002) an dem Röhrchen (900, 1000) mittels eines Drehgelenkes (903, 1003) befestigt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (902, 1002) federbelastet ausgeführt ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (902, 1002) mittels eines Magneten in Position gehalten ist, wenn an dem Haken (902, 1002) kein elastisches Element (60) angebracht ist.
  30. Zahnspange für eine obere und/oder eine untere Zahnreihe, dadurch gekennzeichnet, daß einer Zahnreihe (101) eine kieferorthopädische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29 und der anderen Zahnreihe eine kieferorthopädische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29 oder ein stationärer Haken (104) zugeordnet sind, wobei entweder zwischen zwei Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) oder einem Haken (40, 240, 340, 420, 610, 704, 802, 902, 1002) sowie einem stationären Haken (104) ein elastisches Element (60) anbringbar ist.
DE19819908A 1997-05-06 1998-05-05 Kieferorthopädische Hakenanordnung und Zahnspange Expired - Fee Related DE19819908B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/852,046 US5873716A (en) 1997-05-06 1997-05-06 Orthodontic hook assembly and appliance
US852046 1997-05-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19819908A1 DE19819908A1 (de) 1998-11-12
DE19819908B4 true DE19819908B4 (de) 2005-11-24

Family

ID=25312376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19819908A Expired - Fee Related DE19819908B4 (de) 1997-05-06 1998-05-05 Kieferorthopädische Hakenanordnung und Zahnspange

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5873716A (de)
JP (1) JPH10323355A (de)
CA (1) CA2235078A1 (de)
DE (1) DE19819908B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6217324B1 (en) * 1997-05-06 2001-04-17 Tp Orthodontics, Inc. Orthodontic hook assembly and appliance
US6033217A (en) * 1997-05-16 2000-03-07 Shofu Inc. Orthodontic device
JP2006095245A (ja) * 2004-08-31 2006-04-13 Masato Ueno 無呼吸症候群又はいびき症改善用のマウスピース
US20090155734A1 (en) * 2006-04-19 2009-06-18 Damon Dwight H Orthodontic bracket
US7704072B2 (en) 2006-04-19 2010-04-27 Ormco Corporation Orthodontic bracket
US20080286711A1 (en) * 2007-05-16 2008-11-20 Ormco Corporation Orthodontic hook device and appliance system
DE202008018544U1 (de) * 2007-06-28 2015-11-10 Ormco Corporation Selbstligierende orthodontische Klammer und Vorrichtung zur ihrer Abgabe
US8469704B2 (en) * 2007-06-28 2013-06-25 Ormco Corporation Self-ligating orthodontic bracket and devices for deploying same
KR100908552B1 (ko) * 2007-10-04 2009-07-20 최용현 치아교정 시술용 연결구
JP5570842B2 (ja) * 2010-02-26 2014-08-13 有限会社 オーラルアカデミー 歯矯正補助具製品
KR200465146Y1 (ko) 2011-03-15 2013-02-06 김석필 치열 교정용 브래킷
CN103417307B (zh) * 2013-08-20 2017-02-15 重庆医科大学附属口腔医院 可摘式托槽牵引钩及其牵引结构
KR102211376B1 (ko) * 2013-09-06 2021-02-02 오름코 코포레이션 치아교정 기구와, 이의 제조 및 사용 방법
CN104939933A (zh) * 2014-03-24 2015-09-30 上海交通大学医学院附属第九人民医院 一种磨牙远移直立装置
CN106880413B (zh) * 2017-04-05 2019-07-26 哈尔滨俊岩电子科技有限公司 牙齿矫正装置及方法
USD944993S1 (en) * 2020-02-04 2022-03-01 American Orthodontics Corporation Orthodontic attachment

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508332A (en) * 1967-04-17 1970-04-28 Armstrong M M Formable orthodontic hook
US4708646A (en) * 1986-04-01 1987-11-24 Jasper James J Orthodontic device for correcting the bite

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2062395A (en) * 1934-05-15 1936-12-01 Archie B Brusse Orthodontic appliance
US3052027A (en) * 1960-01-20 1962-09-04 Wallshein Melvin Orthodontic appliances
US3158934A (en) * 1961-02-21 1964-12-01 Waldman David Orthodontic appliances
US3453734A (en) * 1966-07-20 1969-07-08 James M Rubin Intermaxillary hook
US3657817A (en) * 1970-05-18 1972-04-25 Peter C Kesling Holder for an orthodontic bracket
US3690003A (en) * 1971-08-26 1972-09-12 Warren E Gerber Adjustable orthodontic yoke
US3793730A (en) * 1972-05-05 1974-02-26 Tp Labor Inc Lock spring pin appliance
US3913228A (en) * 1972-11-29 1975-10-21 Melvin Wallshein Elastic orthodontic appliances
US3893241A (en) * 1974-01-28 1975-07-08 Thomas M Moriarty Orthodontic hook device
US3905111A (en) * 1974-04-03 1975-09-16 Peter C Kesling Orthodontic tying attachment
US3985282A (en) * 1975-04-17 1976-10-12 Miller Frank R Brazing process for orthodontic assemblies
US4230104A (en) * 1978-01-23 1980-10-28 Richter Alice E Splints for treating jaw fractures
US4639219A (en) * 1982-02-22 1987-01-27 American Orthodontics Corporation Surgical ball hooks
US4427381A (en) * 1982-11-22 1984-01-24 Tp Laboratories, Inc. Combination light wire and edgewise appliance
US4478577A (en) * 1983-08-09 1984-10-23 Warren Jr Richard F Orthodontic appliance
US4595361A (en) * 1985-01-22 1986-06-17 Medical Magnetics, Inc. Magnetic force orthodontic kit and appliances constructed therefrom
CA1284040C (en) * 1986-06-26 1991-05-14 Peter C. Kesling Edgewise bracket to provide both free crown tipping and a predetermineddegree of root uprighting
US5161969A (en) * 1986-09-29 1992-11-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Orthodontic bracket
US5154606A (en) * 1988-09-21 1992-10-13 Wildman Alexander J Laminated orthodontic brackets
US5057012A (en) * 1990-01-03 1991-10-15 Tp Orthodontics, Inc. Molar tube appliance for a lip bumper or a face bow
US5035614A (en) * 1990-01-17 1991-07-30 Tp Orthodontics, Inc. Intruding and torquing auxiliary
US5160261A (en) * 1991-05-20 1992-11-03 Rmo, Inc. Orthodontic bracket and method
US5205736A (en) * 1992-03-26 1993-04-27 Blechman Abraham M Magnetic orthodontic appliance
US5306142A (en) * 1992-08-07 1994-04-26 Tp Orthodontics, Inc. Crimpable orthodontic hook
US5232364A (en) * 1992-08-31 1993-08-03 Rosen David B Dental crown analog for orthodontic anchorage
US5540586A (en) * 1993-03-24 1996-07-30 Hanson; G. Herbert Elastomeric orthodontic ligatures
US5338191A (en) * 1993-09-23 1994-08-16 Warren Hamula Orthodontic band with antitip rest and driving notch
US5529491A (en) * 1994-09-23 1996-06-25 Minnesota Mining And Manufacturing Company Aesthetic orthodontic band and welded attachment assembly

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508332A (en) * 1967-04-17 1970-04-28 Armstrong M M Formable orthodontic hook
US4708646A (en) * 1986-04-01 1987-11-24 Jasper James J Orthodontic device for correcting the bite

Also Published As

Publication number Publication date
US5873716A (en) 1999-02-23
JPH10323355A (ja) 1998-12-08
DE19819908A1 (de) 1998-11-12
CA2235078A1 (en) 1998-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19819908B4 (de) Kieferorthopädische Hakenanordnung und Zahnspange
DE19712791B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
CH662499A5 (de) Orthodonte klammer.
DE60031156T2 (de) Orthodontisches gerät mit selbstentriegelungsvorrichtung
DE69531202T2 (de) Endotrachealer röhrenhalter
DE19624654C2 (de) Federnd expandierendes Orthodontiegerät
DE68909672T2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine nasale Magensonde.
DE60220945T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum lösen eines orthodontischen drahtbogens aus einer orthodontischen vorrichtung
DE60224090T2 (de) Orthodontische vorrichtung mit lingualer halterille
DE69501111T2 (de) Kinnladennachpositionierungsvorrichtung zur unterbindung des schnarchens
DE69728441T2 (de) Atemschutzmaske mit einem oder zwei haltebändern
DE19828157A1 (de) Unterkiefer- und Oberkieferbogenexpander und Kieferpositioniereinrichtung
DE112019006579B4 (de) Zahnbewegungsvorrichtung
EP1234549A1 (de) Linguales Bracket
DE19901167A1 (de) Orthodontische Klammer mit Selbstligatur
DE3720640A1 (de) Schneidezahnspange sowohl zur freien kronenkippung als auch zur wurzelaufrichtung um einen vorherbestimmten grad
EP2630938B1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
DE10112800A1 (de) Selbstanbindende kieferorthopädische Klammer
DE3510911A1 (de) Kieferorthopaedisches lingual-vorrichtungssystem fuer seitliche therapie
DE68921188T2 (de) Orthodontische Vorrichtung.
DE69934331T2 (de) Orthodontische befestigungsvorrichtung für zwischen den zahnbögen eingebaute geräte
DE10297078T5 (de) Befestigungsvorrichtung für intraorale kieferorthopädische Vorrichtung
DE60034686T2 (de) Vorrichtung zum halten einer elastischen schleife und herstellungsverfahren
CH704098A2 (de) Spannvorrichtung für eine Zahnspange.
DE19503288C1 (de) Schlafhilfe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PAR

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee