DE102005013513A1 - Relais und elektrischer Anschlusskasten für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE102005013513A1
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Abstract

An einem Automobilrelais, das keinen integrierten Widerstand enthält, und einem solche Relais enthaltenden elektrischen Anschlusskasten wird nur dann ein Widerstand angebracht, wenn ein Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Wenn ein gemeinsames Relais (33), das keinen internen Widerstand enthält, der parallel mit der Wicklung (33e) darin verschaltet ist, den Anschluss eines Widerstands (34) erfordert, werden beide Leiter (34a) eines Widerstands (34) vom Leitertyp an Anschlüsse (33c) geschweißt, die von dem Relaiskörper (33a) vorstehen.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft den Gegenstand und beansprucht Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-112464, eingereicht am 6. April 2004, deren gesamter Offenbarungsgehalt hiermit einbezogen wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugrelais und einen mit dem Relais ausgestatteten elektrischen Anschlusskasten für ein Kraftfahrzeug, und insbesondere eine verbesserte Relaisstruktur, die in einer elektrischen Schaltung innerhalb des elektrischen Anschlusskastens für ein Kraftfahrzeug verwendet wird.
  • Ein herkömmlicher elektrischer Anschlusskasten für ein Kraftfahrzeug ist typischerweise mit mehreren Relais ausgestattet. Zum Beispiel beschreibt die japanische Patentschrift Kokai Nr. 2000-92660 eine elektrische Anschlusskastenstruktur für ein Kraftfahrzeug, die, wie in 12 gezeigt, enthält: horizontale Busstangen 5A bis 5D, die abwechselnd zwischen jeweiligen Isolierplatten 4A bis 4D in einer gestapelten Konfiguration angeordnet sind, und Kontaktzungen 5a, die von den Busstangen 5A5D an erforderlichen Stellen abgebogen sind, nach außen zum oberen Gehäuse 2 und unteren Gehäuse 3 vorstehen und in eine Verbinderaufnahme 6, Relaisaufnahme 7 und Sicherungsaufnahme 8 eintreten. Der elektrische Anschlusskasten 1 verwendet Relais vom Einstecktyp, die in die Relaisaufnahme 7 eingesetzt werden, welche an der Außenoberfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Ferner beschreibt die japanische Patentschrift Kokai Nr. 2002-27634 einen elektrischen Anschlusskasten 100, der, wie in 13 gezeigt, mehrere Relais 101 enthält, die fest auf einer Grundplatte 102 angebracht sind, wobei Anschlüsse der Relais 101 mit Leitern der internen Schaltung innerhalb des Gehäuseteils verbunden sind.
  • Das Relais, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, ist in der Form eines in 14 gezeigten Relais 105 aufgebaut. Das Relais 105 enthält Kontaktpunkte 106 zum Anschluss an eine Leistungsschaltung, eine Relaiswicklung 107 zum Anschluss an einer Steuerschaltung sowie einen Widerstand 108, der parallel zur Wicklung 107 geschaltet ist, um eine Gegenspannung zu unterdrücken.
  • Eine Schaltung, die den mit dem Relais 105 zu verdrahtenden Widerstand 108 benötigt, unterliegt starken Spannungsschwankungen beim Ein- und Ausschalten, und dies ist der Typ von Schaltung, die Lasten ausgesetzt ist, die durch Mechanismen wie etwa elektrische Fensterheber, Türschlösser und Scheibenwischer erzeugt werden. Schaltungen, die keinen starken Spannungsfluktuationen unterliegen, zum Beispiel solche, die mit Lampen und dgl. verbunden sind, benötigen keinen solchen Widerstand 108. Trotz der Tatsache, dass ein Automobil viele Schaltkreise hat, bei denen das Relais 105 mit keinem Widerstand 108 ausgestattet zu sein braucht, werden nichtsdestoweniger mit Widerstand 108 ausgestattete Relais im gesamten Fahrzeug verwendet, was zum Einsatz unnötig großer Relais und Anschlusskästen führt, die eine unnötige Abmessung haben.
  • Insbesondere bei solchen Anwendungen, wo der elektrische Anschlusskasten innerhalb der Instrumententafel vor dem Vordersitz an einer Stelle angeordnet ist, die den Knien des Passagiers gegenüberliegt, ist es bevorzugt, dass ein Zwischenraum zwischen dem elektrischen Anschlusskasten und der Vorderwand der Instrumententafel belassen wird, um die Sicherheit des Passagiers zu verbessern. Es soll daher eine ausreichende Knautschzone verbleiben, die erlaubt, dass die Instrumententafel einwärts gebogen wird, um den Kollisionsstoß zu lindern, sollte ein schneller Stopp dazu führen, dass ein Passagier auf die Instrumententafel prallt. Der Zwischenraum innerhalb der Instrumententafel ist jedoch beschränkt, so dass es manchmal nicht möglich ist, eine ausreichende Knautschzone bereitzustellen, wenn die Tafel einen großen elektrischen Anschlusskasten enthält. Daher besteht Bedarf danach, den elektrischen Anschlusskasten im Querschnitt dünner zu machen.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen kompakten elektrischen Anschlusskasten mit dünnem Querschnitt sowie ein kompaktes Automobilrelais zur Verwendung darin bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Automobilrelais des Typs angegeben, das in der elektrischen Schaltung eines Automobils zu installieren ist, wobei das Relais keine Widerstandsschaltung enthält, die mit der Wicklung darin parallel geschaltet ist, sondern erlaubt, dass beide Leiter eines Widerstands vom Leitertyp mit Anschlüssen verbunden werden, die vom Körper des Relais vorstehen, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  • Diese Konstruktion erlaubt die Verwendung nicht nur von solchen Relais, die eine interne Widerstandsschaltung enthalten, sondern sorgt auch für die Anbringung eines Widerstands vom Leitertyp mit den Anschlüssen eines Relais, das mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll, so dass man das Relais kleiner und mit verringertem Aufwand ausbilden kann im Vergleich zu einem Relais des Typs, das eine interne Widerstandsschaltung enthält.
  • Das Automobilrelais kann innerhalb des elektrischen Anschlusskastens angeordnet und mit der internen Schaltung darin verbunden sein, oder kann mit der internen Schaltung des elektrischen Kastens durch Anbringen an einer Relaisaufnahme verbunden sein, die an der Außenseite des elektrischen Anschlusskastengehäuses vorgesehen ist.
  • Das Automobilrelais kann innerhalb des elektrischen Anschlusskastens angeordnet und mit der internen Schaltung darin verbunden sein, in der gleichen Weise wie ein herkömmliches Relais, das mit einer internen Widerstandsschaltung ausgestattet ist, oder kann mit der internen Schaltung durch Installation an einer Relaisaufnahme verbunden sein, die an einem äußeren Teil des elektrischen Anschlusskastengehäuses angeordnet ist. Daher kann das Relais in dem elektrischen Anschlusskasten in der gleichen Weise wie ein herkömmliches Relais installiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt die Verwendung von Relais, die keine interne Widerstandsschaltung enthalten, gestattet jedoch das Anbringen eines Widerstands vom Leitertyp nur an solchen Anschlüssen eines Relais, das mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll, was dem Relais eine kleinere Außenabmessung ermöglicht, was wiederum eine Größenverringerung des elektrischen Anschlusskastens gestattet. Wenn die Größe der Relais innerhalb des elektrischen Anschlusskastens entlang der vertikalen Achse reduziert ist, kann der elektrische Anschlusskasten dünner gemacht werden (reduzierte Höhe). Ein dünnerer elektrischer Anschlusskasten bietet ausreichend Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Instrumententafel und dem elektrischen Anschlusskasten, in den hinein sich die Instrumententafel biegen kann, um einen Kollisionsstoß zu vermindern, falls ein schneller Stopp dazu führt, dass der Passagier auf die Instrumententafel prallt.
  • Bevorzugt werden die zwei Leiter an die jeweiligen Relaisanschlüsse geschweißt, bevor die Relaisanschlüsse auf die Busstangen geschweißt werden. Weil der Widerstand durch Verdrahtung seiner Leiter mit den Relaisanschlüssen vor dem Zusammenbau des elektrischen Anschlusskastens verbunden werden kann, brauchen nur die Relaisanschlüsse mit der internen Schaltungsbusstange während des Zusammenbaus des Anschlusskastens verschweißt werden, was die Effizienz erhöht, mit der der elektrische Anschlusskasten zusammengebaut werden kann. Zusätzlich sinken die Kosten, weil die Relaisanschlüsse und die Widerstandsleiter nicht durch eine separate Komponente hindurch verbunden werden brauchen.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Schweißverbindung zwischen den zwei Leitern und den Relaisanschlüssen an den gleichen Stellen ist wie die Schweißverbindungen zwischen den Relaisanschlüssen und der Busstange.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass beide Leiter an die Busstange geschweißt werden, nachdem die Relaisanschlüsse über den geschweißten Leitern angeordnet und an die Busstange geschweißt sind. Daher wird eine raumsparende Struktur möglich, weil kein separater Bereich zum Verbinden der Widerstandsleiter erforderlich ist, weil die Isolierplatte mit angebrachter Busstange, Widerstandsleitern und Relaisanschlüssen an einer einzigen Stelle zusammengeschweißt wird. Ferner kann die Busstange an dem gleichen Ort geschweißt werden, wo der Widerstandsleiter an den Relaisanschluss geschweißt wird, oder der Relaisanschluss, der Widerstandsleiter und die Busstange können als einzige Baugruppe zusammen geschweißt werden.
  • Die Relaisanschlüsse können an eine gemeinsam verwendete Busstange geschweißt werden, und beide Leiter können mit der gemeinsam verwendeten Busstange verschweißt oder reibschlüssig verbunden werden, wonach die gesamte Baugruppe mit der Busstange verbunden wird. Diese Konstruktion erlaubt, dass die Form der Busstange, an der der Relaisanschluss und der Widerstandsleiter angebracht werden, frei bestimmt wird, was es möglich macht, den Ort der Verbindung zwischen den Anschlüssen und den Leitern frei zu bestimmen, sowie den Ort der Verbindung zwischen der Busstange und der internen Schaltungsbusstange, als Mittel zur effizienten Nutzung des begrenzten Raums innerhalb des Gehäuses des elektrischen Anschlusskastens.
  • Wie zuvor erwähnt, enthält das Relais keine Widerstandsschaltung, sondern es wird ein Widerstand nur dann an den Relaisanschlüssen angebracht, wenn die Schaltung, mit der das Relais verbunden werden soll, die Verwendung eines Widerstands erfordert. Daher kann das Relais kleiner gemacht werden und mit reduzierten Kosten im Vergleich zu einem Relais, das eine Widerstandsschaltung enthält.
  • Diese Struktur erlaubt die Verwendung von Relais, die keine interne Widerstandsschaltung enthalten, sorgt aber für das Anbringen eines Widerstands vom Leitertyp nur an solchen Anschlüssen eines Relais vor, die mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden sollen, was eine kleinere Außenabmessung des Relais ermöglicht, was wiederum eine Größenverminderung des elektrischen Anschlusskastens ermöglicht.
  • Ein Aspekt der Erfindung gibt ein Relais an, das in einer elektrischen Schaltung vorgesehen ist, wobei das Relais eine Mehrzahl von Anschlüssen enthält, die vom Körper des Relais vorstehen; wobei das Relais konfiguriert ist, um das Anschließen von Leitern eines Widerstands vom Leitertyp mit von dem Körper des Relais vorstehenden Anschlüssen zu erlauben, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Bevorzugt ist das Relais innerhalb eines elektrischen Anschlusskastens angeordnet und mit einer internen Schaltung darin verbunden. Das Relais kann innerhalb eines elektrischen Anschlusskastens angeordnet und mit einer internen Schaltung darin durch Anbringen an einer Relaisaufnahme positioniert sein, die an der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Relais ein solches zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, und die elektrische Schaltung ist eine elektrische Schaltung eines Automobils, und das Relais ist frei von einer internen Widerstandsschaltung, die parallel mit einer Wicklung darin verdrahtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein elektrischer Anschlusskasten angegeben, enthaltend: eine Mehrzahl von Relais; eine Busstange, die an einer Isolierplatine innerhalb eines zwischen oberen und unteren Gehäusen angeordneten Gehäuses fest angebracht ist; umgebogene Anschlüsse, die vom Körper des Relais vorstehen und an die Busstange geschweißt sind; wobei jedes der Relais konfiguriert ist, um das Verbinden von Leitern eines Widerstands vom Leitertyp mit den vom Körper des Relais vorstehenden Anschlüssen zu erlauben, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Bevorzugt können die Leiter des Widerstands vom Leitertyp direkt mit den Anschlüssen des Relais verbunden werden, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Die Leiter des Widerstands vom Leitertyp können durch die Busstange mit Anschlüssen des Relais verbunden werden, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden wird. Das Relais ist frei von einer internen Widerstandsschaltung, die parallel mit einer Wicklung darin geschaltet ist.
  • Bevorzugt werden die Leiter des Widerstands vom Leitertyp mit den jeweiligen Relaisanschlüssen verschweißt, bevor die Relaisanschlüsse an die Busstange geschweißt werden. Die geschweißte Verbindung zwischen den Leitern und den jeweiligen Relaisanschlüssen kann am gleichen Ort wie die geschweißten Verbindungen zwischen den Relaisanschlüssen und der Busstange angeordnet sein. Die Leiter des Widerstands vom Leitertyp werden an die Busstange geschweißt, bevor die Relaisanschlüsse über den geschweißten Leiter angeordnet und mit der Busstange verschweißt werden. Ferner werden die Relaisanschlüsse an gemeinsam verwendete Busstangen geschweißt, und die Leiter des Widerstands vom Leitertyp werden an die gemeinsamen Busstangen geschweißt, unter Bildung einer Baugruppe, bevor die Baugruppe mit der Busstange verbunden wird. Zusätzlich werden die Relaisanschlüsse an die gemeinsam verwendeten Busstangen geschweißt, und die Leiter des Widerstands vom Leitertyp werden mit den gemeinsam verwendeten Busstangen reibschlüssig verbunden, zur Bildung einer Baugruppe, bevor die Baugruppe mit der Busstange verbunden wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens angegeben, enthaltend: Bereitstellen mehrerer Relais, einer Busstange, die auf einer Isolierplatine innerhalb eines zwischen oberen und unteren Gehäusen angeordneten Raums fest angebracht ist, sowie umgebogene Anschlüsse, die von dem Körper des Relais vorstehen und an die Busstange geschweißt sind; und Verbinden von Leitern eines Widerstands vom Leitertyp mit den vom Körper des Relais vorstehenden Anschlüssen, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Bevorzugt kann das Verfahren ein solches enthalten, entweder die Leiter des Widerstands vom Leitertyp direkt mit den Anschlüssen des Relais zu verbinden, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll, oder den Leiter des Widerstands vom Leitertyp durch die Busstange mit den Anschlüssen des Relais zu verbinden, wenn das Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Bevorzugt enthält das Verfahren das Schweißen der Leiter des Widerstands vom Leitertyp an die jeweiligen Relaisanschlüsse, bevor die Relaisanschlüsse an die Busstange geschweißt werden. Bevorzugt wird die Schweißverbindung zwischen den Leitern und den jeweiligen Relaisanschlüssen an dem gleichen Ort wie die Schweißverbindungen zwischen den Relaisanschlüssen und der Busstange angeordnet. Weiter bevorzugt enthält das Verfahren das Schweißen der Leiter des Widerstands vom Leitertyp an die Busstange, bevor die Relaisanschlüsse über den geschweißten Leitern positioniert werden und die Relaisanschlüsse an die Busstange geschweißt werden. Ferner kann das Verfahren enthalten, die Relaisanschlüsse an gemeinsam genutzte Busstangen zu schweißen, und Schweißen oder reibschlüssiges Verbinden der Leiter des Widerstands vom Leitertyp mit den gemeinsam verwendeten Busstangen unter Bildung einer Baugruppe; und anschließendes Verbinden der Baugruppe mit der Busstange.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung als nicht einschränkende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich:
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer ersten Ausführung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht in der horizontalen Richtung des internen Schaltungsblocks der Ausführung von 1;
  • 3A ist eine Draufsicht des gemeinsamen Relais des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 3B ist eine linke Seitenansicht des gemeinsamen Relais des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 3C ist ein internes Schaltungsschema des gemeinsamen Relais des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 4A ist eine Draufsicht des gemeinsamen Relais mit Widerstand, das an dem elektrischen Anschlusskasten der Ausführung von 1 angebracht ist;
  • 4B ist eine linke Seitenansicht des gemeinsamen Relais mit Widerstand, das an dem elektrischen Anschlusskasten der Ausführung von 1 angebracht ist;
  • 4C ist ein internes Schaltungsschema des gemeinsamen Relais mit Widerstand, das an dem elektrischen Anschlusskasten der Ausführung von 1 angebracht ist,
  • 5 ist eine Draufsicht des internen Schaltungsblocks der Ausführung von 1;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A in 2 des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie B-B in 2 des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 8 ist ein Schaltungsschema des Relaismoduls, des Sicherungsmoduls, des internen Schaltungsblocks und der Verbindermodule des elektrischen Anschlusskastens der Ausführung von 1;
  • 9A ist eine Draufsicht einer modifizierten Version des Relais der Ausführung von 1;
  • 9B ist eine linke Seitenansicht einer modifizierten Version des Relais der Ausführung von 1;
  • 10A ist eine Draufsicht eines Relais gemäß einer zweiten Ausführung;
  • 10B ist eine linke Seitenansicht des Relais gemäß der Ausführung von 10A;
  • 11A ist eine Draufsicht eines Relais gemäß einer dritten Ausführung;
  • 11B ist eine linke Seitenansicht des Relais gemäß der Ausführung von 11A;
  • 12 zeigt einen herkömmlichen elektrischen Anschlusskasten;
  • 13 zeigt einen herkömmlichen elektrischen Anschlusskasten; und
  • 14 zeigt ein Schaltungsschema eines herkömmlichen Relais.
  • Nachfolgend wird eine Ausführung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 8 zeigen eine erste Ausführung, enthaltend einen elektrischen Anschlusskasten 10, in dem ein interner Schaltungsblock 20 über einem unteren Gehäuse 11 angeordnet ist, ein Relaismodul 30 über dem internen Schaltungsblock 20 in dem Mittelbereich des Gehäuses angeordnet ist, ein Sicherungsmodul 40 und Verbindermodule 50 und 51 außen um den Umfang des Relaismoduls 30 herum angeordnet sind, eine ECU (elektronische Steuereinheit) 60 über dem Relaismodul 30 angeordnet ist und ein oberes Gehäuse 12 über der Gesamtstruktur angeordnet ist.
  • Das Relaismodul 30 ist über der internen Schaltung 20 in dem Mittelbereich des Gehäuses angeordnet, und eine Busstange 32, die aus elektrisch leitfähigem Metallblech auf die erforderliche Form ausgestanzt ist, ist an der Oberseite einer Isolierplatine 31 angeordnet. Wie in 2 gezeigt, ist ein gemeinsames Relais 33 an der Isolierplatine 31 fest angebracht, indem Anschlüsse 33b und 33c des gemeinsamen Relais 33 an die Busstange 32 geschweißt sind.
  • Wie in den 3A3B gezeigt, stehen Anschlüsse 33b und 33c vom Relaiskörper 33a ab, wobei die Anschlüsse 33b mit der Leistungsschaltung verbunden sind und die Anschlüsse 33c mit der Steuerschaltung verbunden sind. Innerhalb des gemeinsamen Relais 33, wie in 3C gezeigt, gibt es Kontaktpunkte 33d, die mit den Anschlüssen 33b verbunden sind, und eine Relaiswicklung 33e, die mit den Anschlüssen 33c verbunden sind. Es ist keine Widerstandsschaltung 33g vorhanden, die parallel mit der Wicklungsschaltung 33f verdrahtet ist, welche mit der Relaiswicklung 33e verbunden ist.
  • Wenn das gemeinsame Relais 33 in einer Schaltung verwendet werden soll, die den Einbau eines Widerstands nicht erfordert, werden die Anschlüsse 33c, die von dem gemeinsamen Relais 33 vorstehen, mit der Busstange 32 auf der Oberseite der Isolierplatine 31 verschweißt, ohne einen Widerstand 34 an dem gemeinsamen Relais 33 anzubringen. Wenn hingegen, wie in den 4A4C gezeigt, das gemeinsame Relais 33 in einer Schaltung verwendet werden soll, die den Einbau einer Widerstandsschaltung erfordert, ist ein Widerstand 34 vom Leitertyp in dem gemeinsamen Relais 33 vorgesehen. Das heißt, bevor das gemeinsame Relais 33 an die Busstange 32 geschweißt wird, werden die von jeder Seite des Widerstands 34 abstehenden Leiter an die Seite der jeweiligen Anschlüsse 33c geschweißt, die sich unter dem Relaiskörper 33a erstrecken, um hierdurch den Widerstand 34 unter dem Relaiskörper 33a zu positionieren. Wie in 4C dargestellt, integriert diese Struktur die Widerstandsschaltung 33g in die Wicklungsschaltung 33f, die in dem Relaiskörper 33a angeordnet ist, durch eine parallel verdrahtete Verbindung.
  • Elektrische Energie wird dem Relaismodul 30 durch die Eingangsbusstange 32a zugeführt, wie in 2 gezeigt. Das Ende 32a-1 der Eingangsbusstange 32a erstreckt sich in die Verbinderaufnahme 56, die als elektrisches Leistungseingangsteil des Verbindermoduls 50 dient, und stellt mit dem Anschluss innerhalb des Leistungsverbinders eine Verbindung her. Hingegen ist an der Ausgangsseite des Relaismoduls 30 eine Ausgangsbusstange 32b mit einer Sicherung 44 und einem Sicherungsmodul 40 verbunden, oder eine Ausgangsbusstange 32c, wie in 3 dargestellt, stellt eine Reibverbindung mit Drähten w her, die sich unter der Isolierplatine 31 erstrecken und als die Leiter des internen Schaltungsblocks 20 dienen.
  • Drähte w, die als die Leiter des internen Schaltungsblocks 20 dienen, sind innerhalb des Gehäuses 21 angeordnet. Das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und Verbindermodule 50 und 51 sind auf der Oberseite der oberen Platte 22 des Gehäuses 21 angeordnet. Wie in 5 gezeigt, treten Busstangen 32 des Relaismoduls 30 durch Anschlussschlitze 23 hindurch, treten Anschlussverbinder 43 des Sicherungsmoduls 40 durch Anschlussschlitze 34 hindurch und treten Anschlussverbinder 53 der Verbindermodule 50 und 51 durch Anschlussschlitze 25 hindurch. Darüber hinaus erstreckt sich der Verbinder 26, in dem die mit den Drähten w verbundenen Anschlüsse angeordnet sind, von dem Umfang der Vorderseite des Gehäuses (im oberen Abschnitt von 5 gezeigt) weg.
  • Das Sicherungsmodul 40 ist an der vorderen Querseite des elektrischen Anschlusskastens 10 (unterer Bereich von 2) angeordnet, wobei die Sicherungsaufnahme 41 an einer Seite angeordnet ist und zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen freiliegt. Die Busstange 42 ist mit den Eingangsanschlüssen der Sicherungen 44 innerhalb der Sicherungsaufnahmen 41 verbunden. Ein Ende der Busstange 42 ist als Reibzunge 42a ausgebildet, die eine Reibverbindung mit dem Sicherungsanschluss 44 herstellt, und das andere Ende 42b erstreckt sich zu dem Verbindermodul 50 an der rechten Seite des elektrischen Anschlusskastens 10. Das Verbindungsteil 42b wird an das Verbindungsteil 32a-2 widerstandsgeschweißt, das von dem Relaismodul 30 abzweigt, um eine Schweißverbin dung 45 zu bilden. Daher resultiert das Anbringen eines elektrischen Leistungsverbinders an der Aufnahme 56, die der Leistungseingangsteil des Verbindermoduls 50 ist, in der Zufuhr elektrischer Energie zu sowohl dem Relaismodul 30 als auch dem Sicherungsmodul 40. Zusätzlich sind die Eingangsanschlüsse für Sicherungen 44, die nicht mit der Busstange 42 verbunden sind, mit der Ausgangsbusstange 32b verbunden, die sich von dem Relaismodul 30 weg erstreckt.
  • Wie in 6 gezeigt, sind L-förmige Verbinderanschlüsse 43, deren jeweilige beide Enden als Reibverbindungsteile ausgebildet sind, mit Ausgangsanschlüssen der Sicherung 44 verbunden. Ein Reibverbinderende 43a stellt eine Reibverbindung mit dem Ausgangsanschluss der Sicherung 44 her, und das andere Reibverbinderende 43b stellt eine Reibverbindung mit Drähten w des internen Schaltungsblocks 20 her.
  • Verbindermodule 50 und 51, die an den rechten und linken Seiten des elektrischen Anschlusskastens 10 angeordnet sind, enthalten Verbinderaufnahmen 52, 53 und 56, die an den Seiten des Anschlusskastens zwischen dem unteren Gehäuse 11 und dem oberen Gehäuse 12 nach außen freiliegen. Ferner ist ein ECU-Verbinder 63 der ECU 60 an einem Ausschnitt 55 angefügt, der an dem oberen Abschnitt des Verbindermoduls 50 ausgebildet ist.
  • Verbinder 54, die mit den Anschlüssen innerhalb des in die Verbinderaufnahmen 52 und 53 eingesetzten Verbinders zu verbinden sind, sind alle "L"-förmig ausgebildet. Ein Ende jedes Verbinders ist als Steckzunge 54a ausgebildet, die sich in die Verbinderaufnahme 52 und 53 erstreckt, zur Verbindung mit dem Anschluss des passenden Verbinders, und das andere Ende ist als Reibverbinder 54b ausgebildet, das eine Reibverbindung mit den Drähten "w" der internen Schaltung herstellt.
  • 8 ist ein Schaltplan des internen Schaltungsblocks 20 des Relaismoduls 30, Sicherungsmoduls 40 und der Verbindermodule 50 und 51. Die Leistungsschaltung 70, die der Lastseite Energie zuführt, bildet eine Verbindung zwischen dem Leistungseingangsteil und den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20. Eine Steuerschaltung 71, die mit der Relaiswicklung 33e verbunden ist, hat eine Steuerfunktion für die Leistungsschaltung 70 und verbindet das Leistungseingangsteil mit den Verbindermodulen 50 und 51 durch das Relaismodul 30 und den internen Schaltungsblock 20. Auch ist eine Zusatzschaltung 72 mit dem Leistungseingangsteil durch eine Schweißverbindung 45 verbunden, ohne durch das gemeinsame Relais 33 des Relaismoduls 30 hindurchzugehen, und stellt daher eine Verbindung mit den Verbindermodulen 50 und 51 direkt durch das Sicherungsmodul 40 und den internen Schaltungsblock 20 her.
  • Wie in 7 gezeigt, sind mehrere elektronische Komponenten 62 an Leiter (nicht gezeigt) an der Unterseite der ECU-Grundplatte 61 angelötet. Ein Buchsenverbinder 65 der ECU 60 steht horizontal vom Unterrand der ECU-Grundplatte 61 an der Rückseite des elektrischen Anschlusskastens 10 vor und ist mit einem Steckerverbinder 26 verbunden, um hierdurch jeweilige Anschlüsse jedes Verbinders anzuschließen, um Drähte w der internen Schaltung mit Leitern der ECU 60 zu verbinden und daher der ECU 60 elektrische Energie zuzuführen. Darüber hinaus steht der ECU-Verbinder 63 vom Rand der ECU-Grundplatte 60 vor und schließt sich an einen Ausschnitt 55 des Verbindermoduls 50 an. Ein Ende der Kontaktanschlüsse 64 ist mit den Leitern der ECU 60 verbunden, und das andere Ende erstreckt sich in den ECU-Verbinder 63 zur Verbindung mit Anschlüssen des Verbinders, der in den ECU-Verbinder 63 einzusetzen ist.
  • Kanäle 14 enthaltende Rahmenstützen stehen von den vier Ecken der Bodenplatte des angenähert quadratischen oder rechteckigen unteren Gehäuses 11 ab, und das untere Gehäuse 11 ist mit dem angenähert quadratischen oberen Gehäuse 12 durch die Rahmenstützen verbunden. Das Sicherungsmodul 40 ist an der nach vorne weisenden Seite der Baugruppe zwischen unterem Gehäuse 11 und oberem Gehäuse 12 angeordnet, und die Verbindermodule 50 und 51 sind an der rechten bzw. linken Seite mit einem 90-Grad-Winkel zur Orientierung des Sicherungsmoduls 40 angeordnet.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren beschrieben, mit dem der elektrische Anschlusskasten 10 zusammengebaut wird. Zuerst wird der interne Schaltungsblock 20 von oben her in das untere Gehäuse 11 eingebaut. Dann wird das Anschlussende 32a-1 der Eingangsbusstange 32a des Relaismoduls 30 (des Relaismoduls 30, das die Isolierplatine 34 enthält, auf der mehrere gemeinsame Relais 33 mit und ohne Widerstand 34 montiert sind) in der Verbinderaufnahme 56 des Verbindermoduls 50 angeordnet, werden Reibzungen 32b-1 der Ausgangsbusstange 32b in die Sicherungsaufnahme 41 des Sicherungsmoduls 40 eingesetzt, und werden das Verbindungsteil 32a-2 der Eingangsbusstange 32a und das Verbindungsteil 42b der Busstange 42 des Sicherungsmoduls 40, die einander überlappen, durch Widerstandsschweißung verbunden. Dann werden das Relaismodul 30, das Sicherungsmodul 40 und die Verbindermodule 50 und 51 auf dem internen Schaltungsblock 20 als einzelne Baugruppe angeordnet. Hierbei werden der Verbinderanschluss jedes Moduls und die Busstangenreibzungen durch die Anschlussschlitze im Gehäuse 21 des internen Schaltungsblocks 20 eingesetzt und mit den Drähten w reibschlüssig verbunden. Dann wird die ECU auf die Oberseite der Module aufgesetzt, und der Buchsenverbinder 65 wird mit dem Steckerverbinder 26 des internen Schaltungsblocks 20 verbunden, um eine Verbindung zwischen den Drähten w der internen Schaltung und den Leitern der ECU 60 herzustellen. Zuletzt wird das obere Gehäuse 12 auf die Baugruppe aufgesetzt und durch die Rahmenstützen mit dem unteren Gehäuse 1 verbunden.
  • Die oben erwähnte Struktur erfordert nicht, dass das gemeinsame Relais 33 einen Widerstand 34 enthält, und weil der Widerstand 34 vom Leitertyp nur an Anschlüssen 33c eines gemeinsamen Relais 33 angebracht werden braucht, das mit einer Schaltung verbunden werden soll, die einen Widerstand benötigt, kann das gemeinsame Relais 33 kleiner und mit reduzierten Kosten hergestellt werden im Vergleich zu einem Relais, das eine Wider standsschaltung enthält. Ferner kann die Größe des elektrischen Anschlusskastens 10 reduziert werden, weil die Außenabmessungen des gemeinsamen Relais 33 kleiner sind.
  • Weil das Relaismodul 30 in dem mittleren Bereich innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das Sicherungsmodul 40 und die Verbindermodule 50 und 51 an nach außen freiliegenden Stellen um den Umfang des Relaismoduls 30 herum angeordnet sind, brauchen Aufnahmen für die Relais, Sicherungen und Verbinder nicht an der Oberseite des oberen Gehäuses 12 oder an der Unterseite des unteren Gehäuses 11 angebracht werden, so dass man ohne elektrische Komponenten auskommt, die von der Oberseite und dem Boden des Gehäuses vorstehen, und daher lässt sich die Höhendimension des elektrischen Anschlusskastens 10 reduzieren.
  • Insbesondere in solchen Anwendungen, wo der elektrische Anschlusskasten innerhalb der Instrumententafel vor dem Passagiersitz angeordnet wird, bietet ein elektrischer Anschlusskasten mit dünnerem Querschnitt (reduzierter Höhendimension) mehr Raum zwischen der Instrumententafel und dem Anschlusskasten 10, so dass sich die Instrumententafel ausreichend weit einwärts biegen kann, um einen Kollisionsstoß zu reduzieren, sollte ein schneller Stopp oder dgl. dazu führen, dass der Passagier auf die Instrumententafel prallt.
  • Während in dieser Ausführung die Relais an einem Relaismodul innerhalb des elektrischen Anschlusskastens angebracht sind, kann die Relaisaufnahme auch an einer Außenseite des Gehäuses zum Einsetzen von Relais, die mit einem internen Widerstand ausgestattet sind oder nicht mit einem solchen ausgestattet sind, angeordnet werden.
  • Die 9A und 9B zeigen eine modifizierte Version der ersten Ausführung, worin gebogene Teile der zwei Leiter 34a des Widerstands 34 an die Oberseiten von Anschlüssen 33c geschweißt sind, die von dem Relaiskörper 33a vorstehen. Mit an die Anschlüsse 33c geschweißten Leitern 34a des Wider stands 34 werden dann die Unterseiten der Anschlüsse 33b des gemeinsamen Relais 33 an die Busstange 32 geschweißt, um hierdurch einen gemeinsamen Ort zu bilden, wo Leiter 34a des Widerstands 34, Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 und die Busstange 32 miteinander verschweißt werden.
  • Die 10A und 10B zeigen eine zweite Ausführung, worin Leiter 34a des Widerstands 34 an die Busstange 32 geschweißt werden, die an der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 fest angebracht ist, wonach Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 an dem Ort geschweißt werden, wo die Leiter 34a an die Busstange 32a geschweißt worden sind. Diese Konstruktion kommt ohne separaten Raum zum Verbinden der Leiter 34a des Widerstands 34 aus und führt zu einer noch kompakteren Konstruktion.
  • Die 11A und 11B zeigen eine dritte Ausführung, worin Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 und Leiter 34a des Widerstands 34 durch L-förmige gemeinsam verwendete Busstangen 35 verbunden sind. Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 sind an das Ende 35a der Busstange 35 geschweißt, und ein Reibverbinder 35b, der an dem anderen Ende der Busstange 35 ausgebildet ist, ist mit den Leitern 34a des Widerstands 34 reibschlüssig verbunden. Wie oben beschrieben, sind die Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 und die Leiter 34a des Widerstands 34 durch L-förmige gemeinsam verwendete Busstangen 35 verbunden, wonach die L-förmigen gemeinsam verwendeten Busstangen 35 an die Busstange 32 geschweißt werden, die an der Isolierplatine 31 des Relaismoduls 30 fest angebracht ist.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Struktur, welche das Verbinden von Leitern 34a des Widerstands 34 mit Anschlüssen 33c des gemeinsamen Relais 33 durch eine gemeinsam verwendete Busstange 35 erlaubt, bevor der elektrische Anschlusskasten 10 zusammengebaut wird, brauchen nur die Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 mit der Busstange 32 der internen Schaltung verschweißt werden, was den Zusammenbau des elekt rischen Anschlusses 10 effizienter macht. Weil ferner die gemeinsam verwendete Busstange 35, mit der Anschlüsse 33c des gemeinsamen Relais 33 und Leiter 34a des Widerstands 34 verbunden sind, in jeder gewünschten Form hergestellt werden kann, kann der Verbindungsort zwischen den Anschlüssen 33c und den Leitern 34a sowie der Verbindungsort zwischen der gemeinsam verwendeten Busstange 35 und der Busstange 32 der internen Schaltung frei festgelegt werden. Darüber hinaus können auch die Leiteranschlüsse 34a des Widerstands 34 mit der L-förmigen gemeinsamen Busstange 35 verschweißt werden.
  • An einem Automobilrelais, das keinen integrierten Widerstand enthält, und einem solche Relais enthaltenden elektrischen Anschlusskasten wird nur dann ein Widerstand angebracht, wenn ein Relais mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll. Wenn ein gemeinsames Relais (33), das keinen internen Widerstand enthält, der parallel mit der Wicklung (33e) darin verschaltet ist, den Anschluss eines Widerstands (34) erfordert, werden beide Leiter (34a) eines Widerstands (34) vom Leitertyp an Anschlüsse (33c) geschweißt, die von dem Relaiskörper (33a) vorstehen.

Claims (20)

  1. In einer elektrischen Schaltung vorgesehenes Relais, wobei das Relais (33) umfasst: eine Mehrzahl von Anschlüssen (33c), die vom Körper (33a) des Relais (33) vorstehen; wobei das Relais (33) konfiguriert ist, um das Verbinden von Leitern (34a) eines Widerstands (34) vom Leitertyp mit den vom Körper (33a) des Relais (33) vorstehenden Anschlüssen (33c) zu erlauben, wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (33) innerhalb eines elektrischen Anschlusskastens (10) angeordnet und mit einer internen Schaltung darin verbunden ist.
  3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (33) innerhalb eines elektrischen Anschlusskastens (10) angeordnet und mit einer internen Schaltung darin durch Anbringen an einer Relaisaufnahme, die an der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens (10) vorgesehen ist, verbunden ist.
  4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (33) ein Relais zur Verwendung in Kraftfahrzeugen ist und die elektrische Schaltung eine elektrische Schaltung eines Automobils ist.
  5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (33) frei von einer internen Widerstandsschaltung ist, die mit einer Wicklung (33e) darin parallel verdrahtet ist.
  6. Elektrischer Anschlusskasten, umfassend: eine Mehrzahl von Relais (33); eine Busstange (32), die an einer Isolierplatine (31) innerhalb eines zwischen oberen und unteren Gehäusen (11, 12) angeordneten Gehäuses (10) fest angebracht ist; umgebogene Anschlüsse (33c), die vom Körper (33a) des Relais (33) vorstehen und an die Busstange (32) geschweißt sind; wobei jedes der Relais (33) konfiguriert ist, um das Verbinden von Leitern (34a) eines Widerstands (34) vom Leitertyp mit den vom Körper (33a) des Relais (33) vorstehenden Anschlüssen (33c) zu erlauben, wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  7. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp direkt mit den Anschlüssen (33c) des Relais (33) verbunden sind, wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  8. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp durch die Busstange (32) mit den Anschlüssen (33c) des Relais (33) verbunden sind, wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  9. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Relais (33) frei von einer internen Widerstandsschaltung ist, die mit einer Wicklung (33e) darin parallel verdrahtet ist.
  10. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die jeweiligen Relaisanschlüsse (33c) geschweißt werden, bevor die Relaisanschlüsse (33c) an die Busstange (32) geschweißt werden.
  11. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die geschweißte Verbindung zwischen den Leitern (34a) und den jeweiligen Relaisanschlüssen (33c) an den gleichen Orten angeordnet sind wie die geschweißten Verbindungen zwischen den Relaisanschlüssen (33c) und der Busstange (32).
  12. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die Busstange (32) geschweißt werden, bevor die Relaisanschlüsse (33c) über den geschweißten Leitern (34a) angeordnet und an die Busstange (32) geschweißt werden.
  13. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisanschlüsse (33c) an gemeinsam verwendete Busstangen (35) geschweißt werden und die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die gemeinsamen Busstangen (35) geschweißt werden, unter Bildung einer Baugruppe, bevor die Baugruppe mit der Busstange (32) verbunden wird.
  14. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisanschlüsse (33c) an gemeinsam verwendete Busstangen (35) geschweißt werden und die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp mit den gemeinsam verwendeten Busstangen (35) reibschlüssig verbunden werden, unter Bildung einer Baugruppe, bevor die Baugruppe mit der Busstange (32) verbunden wird.
  15. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens, umfassend: Bereitstellen von Relais (33), einer Busstange (32), die auf einer Isolierplatine (31) innerhalb eines zwischen oberen und unteren Gehäusen (11, 12) angeordneten Gehäuses (10) fest angebracht ist, sowie umgebogener Anschlüsse (33c), die von dem Körper (33a) des Relais (33) vorstehen und an die Busstange (32) geschweißt sind; und Verbinden von Leitern (34a) eines Widerstands (34) vom Leitertyp mit den vom Körper (33a) des Relais (33) vorstehenden Anschlüssen (33c), wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  16. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch: entweder direktes Verbinden der Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp mit den Anschlüssen (33c) des Relais (33), wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll, oder Verbinden der Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp mit den Anschlüssen (33c) des Relais (33) durch die Busstange (32), wenn das Relais (33) mit einer einen Widerstand erfordernden Schaltung verbunden werden soll.
  17. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch: Schweißen der Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die jeweiligen Relaisanschlüsse (33c), bevor die Relaisanschlüsse (33c) an die Busstange (32) geschweißt werden.
  18. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die geschweißte Verbindung zwischen den Leitern (34a) und den jeweiligen Relaisanschlüssen (33c) an denselben Orten angeordnet sind wie die geschweißten Verbindungen zwischen den Relaisanschlüssen (33c) und der Busstange (32).
  19. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die Busstange (32) geschweißt werden, bevor die Relaisanschlüsse (33c) über den geschweißten Leitern (34a) angeordnet und an die Busstange (32) geschweißt werden.
  20. Verfahren der Bildung eines elektrischen Anschlusskastens nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch: Schweißen der Relaisanschlüsse (33c) an gemeinsam verwendete Busstangen (35) und Schweißen oder reibschlüssiges Verbinden der Leiter (34a) des Widerstands (34) vom Leitertyp an die gemeinsam verwendeten Busstangen (35) unter Bildung einer Baugruppe; und anschließendes Verbinden der Baugruppe mit der Busstange (32).
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