DE102004055379A1 - Spülbecken - Google Patents

Spülbecken Download PDF

Info

Publication number
DE102004055379A1
DE102004055379A1 DE200410055379 DE102004055379A DE102004055379A1 DE 102004055379 A1 DE102004055379 A1 DE 102004055379A1 DE 200410055379 DE200410055379 DE 200410055379 DE 102004055379 A DE102004055379 A DE 102004055379A DE 102004055379 A1 DE102004055379 A1 DE 102004055379A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
area
contact surface
sink according
closure element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410055379
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Bittger
Martin Ringleb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blanco GmbH and Co KG
Original Assignee
Blanco GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blanco GmbH and Co KG filed Critical Blanco GmbH and Co KG
Priority to DE200410055379 priority Critical patent/DE102004055379A1/de
Priority to PCT/EP2005/011896 priority patent/WO2006053645A1/de
Publication of DE102004055379A1 publication Critical patent/DE102004055379A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/262Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets combined with outlet stoppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/14Stoppers for wash-basins, baths, sinks, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Um ein Spülbecken mit einem Beckenboden, der einen Beckenauslauf mit mindestens einer Auslauföffnung aufweist, und mit einem Verschlußelement, das in einer Schließstellung die mindestens eine Auslauföffnung verschließt, zu schaffen, bei welcher eine zuverlässige Abdichtung der Auslauföffnung des Beckenauslaufs gegenüber dem Innenraum des Spülbeckens gewährleistet und die Geometrie des Verschlußelements und/oder des Beckenauslaufs, insbesondere im Hinblick auf die Wasserablaufleistung, optimal gestaltbar ist, wird vorgeschlagen, daß das Verschlußelement eine erste Dichtfläche und eine zweite Dichtfläche aufweist, wobei die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche voneinander beabstandet sind, und daß der Beckenauslauf eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei das Verschlußelement in seiner Schließstellung mit der ersten Dichtfläche an der ersten Anlagefläche und mit der zweiten Dichtfläche an der zweiten Anlagefläche anliegt, und daß die mindestens eine Auslauföffnung an dem Beckenauslauf zwischen der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spülbecken mit einem Beckenboden, der einen Beckenauslauf mit mindestens einer Auslauföffnung aufweist, und mit einem Verschlußelement, das in einer Schließstellung die mindestens eine Auslauföffnung verschließt.
  • Solche Spülbecken sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei den bekannten Spülbecken liegt das Verschlußelement in seiner Schließstellung über eine zusammenhängende, ringförmig geschlossene Dichtfläche an einer ebenso ausgebildeten Anlagefläche des Beckenauslaufs an, um den radial innerhalb der Anlagefläche liegenden Bereich des Beckenauslaufs, in welchem die mindestens eine Auslauföffnung angeordnet ist, flüssigkeitsdicht gegenüber dem Innenraum des Spülbeckens abzudichten. Um diese Abdichtwirkung zu erzielen, muß sich das Dichtelement im wesentlichen über den gesamten horizontalen Querschnitt des Beckenauslaufs erstrecken, und die Auslauföffnungen des Beckenauslaufs liegen nahe an der vertikalen Mittelachse des Beckenauslaufs und weisen daher nur eine kleine Durchtrittsfläche auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülbecken der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine zuverlässige Abdichtung der Auslauföffnung des Beckenauslaufs gegenüber dem Innenraum des Spülbeckens gewährleistet und die Geometrie des Verschlußelements und/oder des Beckenauslaufs, insbesondere im Hinblick auf die Wasserablaufleistung, optimal gestaltbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spülbecken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußelement eine erste Dichtfläche und eine zweite Dichtfläche aufweist, wobei die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche voneinander beabstandet sind, und daß der Beckenauslauf eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei das Verschlußelement in seiner Schließstellung mit der ersten Dichtfläche an der ersten Anlagefläche und mit der zweiten Dichtfläche an der zweiten Anlagefläche anliegt, und daß die mindestens eine Auslauföffnung an dem Beckenauslauf zwischen der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der Auslaufbereich des Beckenauslaufs, in dem die mindestens eine Auslauföffnung angeordnet ist, also nicht nur mittels einer einzigen Dichtfläche und einer mit dieser zusammenwirkenden einzigen Anlagefläche abgedichtet, sondern mittels zweier voneinander beabstandeter Dichtflächen an dem Verschlußelement, welche in der Schließstellung des Verschlußelements den Auslaufbereich des Beckenauslaufs mit der mindestens einen Auslauföffnung zwischen sich einschließen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es daher nicht erforderlich, daß sich das Dichtelement des Verschlußelements über im wesentlich den gesamten horizontalen Querschnitt des Beckenauslaufs erstreckt; vielmehr genügt es, wenn ein ringförmiges Dichtelement zum Einsatz kommt, welches sich lediglich zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche erstreckt. Hierdurch wird also eine erhebliche Einsparung an Dichtmaterial erzielt.
  • Ferner können die Auslauföffnungen, welche zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche des Verschlußelements in der Schließstellung eingeschlossen sind, ohne weiteres in beliebiger Entfernung von der Mittelachse des Beckenauslaufs angeordnet sein. Die Auslauföffnungen können somit insbesondere nahe des radial äußeren Randes des Beckenauslaufs angeordnet sein, wo der Umfang des Beckenauslaufs groß ist und somit auch die Auslauföffnungen große Durchtrittsquerschnitte für das ablaufende Wasser aufweisen können. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es somit, die Auslauföffnungen so am Beckenauslauf anzuordnen und so auszugestalten, daß die Ablaufleistung des Beckenauslaufs, d.h. die maximale pro Zeiteinheit ablaufende Wassermenge, optimiert wird.
  • Die erste Dichtfläche und/oder die zweite Dichtfläche des Verschlußelements sind vorzugsweise ringförmig geschlossen ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Dichtfläche und/oder die zweite Dichtfläche an jeweils einer Dichtlippe des Verschlußelements angeordnet sind.
  • Die Dichtlippen des Verschlußelements sind dabei vorzugsweise elastisch verformbar ausgebildet.
  • Auch die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche des Beckenauslaufs sind vorzugsweise ringförmig geschlossen ausgebildet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche im wesentlichen konisch ausgebildet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Anlagefläche (bezogen auf die Mittelachse des Beckenauslaufs) radial innerhalb der ersten Anlagefläche angeordnet ist.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die erste Anlagefläche unter einem Winkel von ungefähr 5° bis ungefähr 45°, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 10° bis ungefähr 30°, gegen die Vertikale (im montierten Zustand des Spülbeckens) geneigt ist.
  • Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn im montierten Zustand des Spülbeckens die zweite Anlagefläche unter einem Winkel von ungefähr 5° bis ungefähr 45°, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 10° bis ungefähr 30°, gegen die Horizontale geneigt ist.
  • Die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche des Beckenauslaufs sind also vorzugsweise quer zueinander ausgerichtet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche relativ zueinander unter einem Winkel von ungefähr 70° bis ungefähr 110°, vorzugsweise von ungefähr 80° bis ungefähr 100°, ausgerichtet sind.
  • Um zu gewährleisten, daß bei der Entleerung des Spülbeckens durch den Beckenauslauf das Wasser vollständig aus dem Beckenauslauf ablaufen kann, ist es günstig, wenn die mindestens eine Auslauföffnung in einem Auslaufbereich des Beckenauslaufs angeordnet ist, welcher einen zentralen Bereich des Beckenauslaufs ringförmig umgibt, wobei der Auslaufbereich des Beckenauslaufs tiefer liegt als der zentrale Bereich des Beckenauslaufs.
  • Für eine vollständige Entleerung des Beckenauslaufs ist es besonders günstig, wenn der Beckenauslauf ein Gefälle aufweist, welches von der Mitte des Beckenauslaufs zu der mindestens einen Auslauföffnung hin gerichtet ist.
  • Um im Innenraum des Spülbeckens vorhandene Festkörper, insbesondere Speisereste, beim Entleeren des Spülbeckens zurückzuhalten, umfaßt das Verschlußelement vorzugsweise einen Siebkorb mit mindestens einer Sieböffnung.
  • Um bei der Entleerung des Spülbeckens auch ein vollständiges Ablaufen des Wassers aus dem Siebkorb zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die mindestens eine Sieböffnung zumindest teilweise in einem Bodenbereich des Siebkorbes angeordnet ist, welche einen zentralen Bereich des Siebkorbes ringförmig umgibt, wobei der Bodenbereich des Siebkorbes tiefer liegt als der zentrale Bereich des Siebkorbes.
  • Eine zügige und vollständige Entleerung des Siebkorbes wird ferner begünstigt, wenn der Siebkorb ein Gefälle aufweist, welches von der Mitte des Siebkorbes zu der mindestens einen Sieböffnung hin gerichtet ist.
  • Um den für die Rückhaltung von Speiseresten zur Verfügung stehenden Raum zu vergrößern, kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine Sieböffnung in einem Siebbereich des Siebkorbes angeordnet ist, welcher von einem Außenbereich des Siebkorbes ringförmig umgeben ist, wobei der Außenbereich des Siebkorbes höher liegt als der Siebbereich des Siebkorbes.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Siebbereich an einer Kante, d.h. an einem gebogenen Bereich mit einem kleinen Biegeradius, in den Außenbereich übergeht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Außenbereich des Siebkorbes einen flachen Tropfbereich, der um einen Winkel von höchstens ungefähr 20°, vorzugsweise von höchstens ungefähr 10°, gegen die Horizontale geneigt ist.
  • Um das Ablaufen von Wasser aus dem Außenbereich des Siebkorbes zu begünstigen, kann vorgesehen sein, daß der Außenbereich des Siebkorbes ein zu dem Siebbereich hin gerichtetes Gefälle aufweist.
  • Um das Verschlußelement zum Zwecke der Reinigung des Verschlußelements und/oder des Beckenauslaufs in einfacher Weise aus dem Beckenauslauf entnehmen zu können, ist das Verschlußelement vorzugsweise mit einem Griff, beispielsweise in Form eines Siebknopfes, versehen.
  • Um zu verhindern, daß dieser Griff bei der Benutzung oder bei der Reinigung des Spülbeckens eine zusätzliche Störkontur bildet, ist es günstig, wenn das Verschlußelement einen Griff und der Siebkorb einen umlaufenden äußeren Rand aufweist, wobei der Griff nicht nach oben über den äußeren Rand des Siebkorbes übersteht.
  • Der Beckenauslauf kann als von dem Beckenboden separates Teil ausgebildet sein, welches bei der Montage des Spülbeckens mit dem Beckenboden flüssigkeitsdicht verbunden wird.
  • Vorzugsweise ist der Beckenauslauf jedoch als Integralauslauf ausgebildet, d.h. einstückig in den Beckenboden des Spülbeckens eingeformt. Hierdurch wird das Entstehen einer Fuge zwischen dem Beckenauslauf und dem Beckenboden, welche flüssigkeitsdicht abgedichtet werden muß und sich nur schlecht reinigen läßt, vermieden. Auch wird die Montage des Spülbeckens durch die Verwendung eines Integralauslaufs vereinfacht.
  • Das Verschlußelement ist vorzugsweise mittels einer (beispielsweise durch einen Drehknopf an der Spülenoberseite betätigbare) Bewegungsvorrichtung von seiner Offenstellung in die Schließstellung und/oder von der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar, in welcher das Verschlußelement die mindestens eine Auslauföffnung des Beckenauslaufs freigibt.
  • Wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß das Verschlußelement in der Offenstellung nicht nach oben über den an den Beckenauslauf angrenzenden Bereich des Beckenbodens des Spülbeckens übersteht, so wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß das Verschlußelement keine zusätzliche Störkontur bildet, welche die Benutzung und/oder Reinigung des Spülbeckens erschwert.
  • Das erfindungsgemäße Spülbecken mit Beckenauslauf und Verschlußelement für den Beckenauslauf weist eine hohe Wasserablaufleistung auf, wobei zugleich eine gute Reinigbarkeit des Spülbeckens gewährleistet ist, das Verschlußelement zur Entfernung aus dem Beckenauslauf gut von einer Bedienungsperson greifbar ist, das Verschlußelement mittels einer Drehbetätigung oder ähnlichem fernbedient von der Schließstellung in die Offenstellung oder in umgekehrter Richtung bewegbar ist und bei Verwendung eines Siebkorbes eine Siebfunktion beim Ablassen des Wassers aus dem Spülbecken realisierbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch den Boden eines Spülbeckens mit daran angeformtem Beckenauslauf und daran angeordnetem Auslaufventil, wobei sich ein Verschlußelement des Beckenauslaufs in einer Offenstellung befindet;
  • 2 einen schematischen Schnitt durch den Beckenauslauf mit Auslaufventil aus 1, wobei sich das Verschlußelement in einer Schließstellung befindet;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus 2;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung des Beckenauslaufs mit dem Verschlußelement, wobei sich das Verschlußelement in der Offenstellung befindet;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Verschlußelements;
  • 6 eine schematische Draufsicht von oben auf das Verschlußelement;
  • 7 eine schematische Seitenansicht des Verschlußelements;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch das Verschlußelement;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung eines Dichtelements des Verschlußelements;
  • 10 eine schematische Draufsicht von oben auf das Dichtelement;
  • 11 einen schematischen vertikalen Schnitt durch das Dichtelement;
  • 12 eine schematische perspektivische Darstellung des Beckenauslaufs ohne das Verschlußelement;
  • 13 eine schematische Draufsicht von oben auf den Beckenauslauf ohne das Verschlußelement; und
  • 14 einen schematischen vertikalen Schnitt durch den Beckenauslauf ohne das Verschlußelement.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in den 1 bis 14 (ausschnittsweise) dargestelltes, als Ganzes mit 100 bezeichnetes Spülbecken umfaßt neben (nicht dargestellten) Seitenwänden einen im wesentlichen horizontal ausgerichteten Beckenboden 102, in den ein im wesentlichen topfförmiger Beckenauslauf 104 einstückig eingeformt ist.
  • Wie am besten aus den 12 bis 14 zu ersehen ist, umfaßt der Beckenauslauf 104 einen im wesentlichen hohlzylindrischen oberen Seitenwandbereich 106, der über einen (von dem Innenraum des Spülbeckens 100 aus gesehen) konvex gekrümmten Übergangsbereich 108 in den Beckenboden 102 übergeht.
  • An den unteren Rand des oberen Seitenwandbereichs 106 schließt sich nach unten ein konisch ausgebildeter, sich nach unten verjüngender unterer Seitenwandbereich 110 an, dessen dem Innenraum des Spülbeckens 100 zugewandte Oberfläche eine erste Anlagefläche 112 für ein Dichtelement 114 eines im folgenden noch näher zu beschreibenden Verschlußelements 116 des Beckenauslaufs 104 bildet.
  • Der untere Seitenwandbereich 110 geht an seinem unteren Rand in einen ringförmigen, von dem Innenraum des Spülbeckens 100 aus gesehen konkav gekrümmten Auslaufbereich 118 über, welcher mit mehreren, beispielsweise mit acht, in der Umfangsrichtung des Auslaufbereiches 118 äquidistant aufeinanderfolgenden Auslauföffnungen 120 versehen ist, durch welche bei geöffnetem Beckenauslauf 104 Wasser aus dem Spülbecken 100 in das unter dem Beckenauslauf 104 angeordnete Auslaufventil 122 abfließen kann (siehe 13 und 1).
  • An den radial inneren Rand des Auslaufbereichs 118 schließt sich ein ringförmiger Gefällebereich 124 an, welcher von seinem radial inneren Rand ausgehend zu dem Auslaufbereich 118 hin abfällt.
  • Die dem Innenraum des Spülbeckens 100 zugewandte Oberfläche des Gefällebereichs 124 bildet eine zweite Anlagefläche 126 für das Dichtelement 114 des Verschlußelements 116.
  • Der Gefällebereich 124 umgibt einen im wesentlichen kreisförmigen zentralen Bereich 128 des Beckenauslaufs 104, welcher von einer mittigen Durchgangsöffnung 130 aus mit einem Gefälle, das deutlich geringer ist als das Gefälle des Gefällebereichs 124, nach außen hin zu dem Gefällebereich 124 abfällt.
  • Insbesondere kann die Oberseite des zentralen Bereichs 128 des Beckenauslaufs 104 im montierten Zustand des Spülbeckens 100 unter einem Winkel von weniger als 5° gegen die Horizontale 132 geneigt sein, während der Gefällebereich 124 im montierten Zustand des Spülbeckens 100 unter einem Winkel von ungefähr 20° gegen die Horizontale 132 geneigt ist.
  • Entsprechend ist auch die zweite Anlagefläche 126 des Beckenauslaufs 104 unter einem Winkel α von beispielsweise ungefähr 20° gegen die Horizontale 132 geneigt.
  • Die erste Anlagefläche 112 des Beckenauslaufs 104 ist gegen die Vertikale 134 unter einem Winkel β von beispielsweise ungefähr 20° geneigt.
  • Die erste Anlagefläche 112 und die zweite Anlagefläche 126 des Beckenauslaufs 104 sind somit unter einem Winkel γ von beispielsweise ungefähr 90° relativ zueinander ausgerichtet.
  • Durch das zu den Auslauföffnungen 120 im Auslaufbereich 118 hin gerichtete Gefälle des zentralen Bereichs 128 und insbesondere des Gefällebereichs 124 des Beckenauslaufs 104 ist gewährleistet, daß bei einer Entleerung des Spülbeckens 100 das Wasser im wesentlichen vollständig aus dem Beckenauslauf 104 ablaufen kann.
  • Das Spülenbecken 100 mit dem Beckenauslauf 104 wird aus einem Blech eines geeigneten metallischen Materials, insbesondere eines Chrom-Nickel-Stahls, durch Tiefziehvorgänge einstückig hergestellt.
  • Die mittige Durchgangsöffnung 130 und die Auslauföffnungen 120 werden vor oder nach dem Umformen des Blechs durch Ausstanzen hergestellt.
  • Wie am besten aus 1 zu ersehen ist, umfaßt das unter dem Beckenauslauf 104 angeordnete Auslaufventil 122 ein im wesentlichen schüsselförmiges Ventiloberteil 136, das an seinem oberen Rand mit einem umlaufenden, ringförmigen Flansch 138 und an seiner Unterseite mit einem Haltekragen 140 versehen ist, welcher durch mehrere Stege 142 mit der Seitenwand 144 des Ventiloberteils 136 verbunden ist.
  • In den Haltekragen 140 ist eine Gewindehülse 146 so eingesetzt, daß sie mit ihrem am unteren Rand der Gewindehülse 146 umlaufenden Bund 148 an der Unterseite des Haltekragens 140 anliegt.
  • In das Innengewinde der Gewindehülse 146 ist der mit einem Außengewinde versehene Schaft 150 einer Hohlschraube 152 eingedreht, welche die mittige Durchgangsöffnung 130 im zentralen Bereich 128 des Beckenauslaufs 104 durchsetzt und mit ihrem ringförmigen Schraubenkopf 154 an der Oberseite des zentralen Bereichs 128 aufliegt.
  • Durch Eindrehen der Hohlschraube 152 wird bei der Montage des Auslaufventils 122 an dem Spülbecken 100 das Ventiloberteil 136 mit seinem Flansch 138 gegen einen an der Unterseite des Beckenbodens 102 angeordneten, den Beckenauslauf 104 ringförmig umgebenden Dichtring 156 angezogen.
  • Der untere Rand des Ventiloberteils 136 ist flüssigkeitsdicht mit einem rohrförmigen Ventilunterteil 158 verbunden, durch welches Wasser in ein (nicht dargestelltes) an das Ventilunterteil 158 angeschlossenes Abflußrohr abfließen kann.
  • An das Ventiloberteil 136 ist ein Überlaufanschluß 160 angeformt.
  • In die Hohlschraube 152 ist ein im wesentlichen zylindrischer, sich längs der Mittelachse 161 des Beckenauslaufs 104 in vertikaler Richtung erstreckender Führungsstift 162 des Verschlußelements 116 so eingesetzt, daß er in vertikaler Richtung gleitverschieblich durch die Hohlschraube 152 geführt ist.
  • An seinem oberen Ende trägt der Führungsstift 162 einen Abschnitt 164 verringerten Durchmessers, welcher sich durch eine mittige Durchgangsöffnung 166 eines Siebkorbs 168 des Verschlußelements 116 hindurch erstreckt.
  • Wie am besten aus den 5 bis 8 zu ersehen ist, umfaßt der Siebkorb 168 einen im wesentlichen kreisförmigen, horizontal ausgerichteten zentralen Bereich 170, der mit der mittigen Durchgangsöffnung 166 versehen ist.
  • Der zentrale Bereich 170 ist von einem im wesentlichen konischen Gefällebereich 172 ringförmig umgeben, welcher von dem zentralen Bereich 170 zu einem sich radial nach außen an den Gefällebereich 172 anschließenden ringförmigen, im wesentlichen horizontal ausgerichteten Bodenbereich 174 des Siebkorbes 168 abfällt.
  • An den radial äußeren Rand des Bodenbereichs 174 schließt sich ein (von der Oberseite des Siebkorbes 168 aus gesehen) konkav gekrümmter, ringförmiger unterer Seitenwandbereich 176 des Siebkorbs an, welcher an seinem oberen Rand längs einer ringförmigen Kante 178 in einen den unteren Seitenwandbereich 176 ringförmig umgebenden Tropfbereich 180 übergeht, der ein geringes, zu dem unteren Seitenwandbereich 176 hin gerichtetes Gefälle aufweist.
  • Insbesondere kann die Oberseite des Tropfbereichs 180 um einen Winkel von beispielsweise ungefähr 5° gegen die Horizontale 132 geneigt sein.
  • An seinem radial äußeren Rand geht der Tropfbereich 180 in einen (von der Oberseite des Siebkorbes 168 aus gesehen) konkav gekrümmten, ringförmigen oberen Seitenwandbereich 182 über, welcher an einem ringförmigen oberen Rand 184 des Siebkorbes 168 endet.
  • Der Tropfbereich 180 und der obere Seitenwandbereich 182 bilden zusammen einen Außenbereich 185 des Siebkorbes 168.
  • Der Bodenbereich 174 und der untere Seitenwandbereich 176 des Siebkorbes 168 bilden zusammen einen Siebbereich 186, der mit einer Vielzahl von Sieböffnungen 188 versehen ist, welche in der Umfangsrichtung des Siebkorbes 168 äquidistant aufeinanderfolgen und sich in im wesentlichen radialer Richtung des Siebkorbes 168 von dem Bodenbereich 174 ausgehend in den unteren Seitenwandbereich 176 hinein bis knapp unterhalb der Kante 178 erstrecken.
  • Dabei nimmt die Breite der Sieböffnungen 188, wie am besten aus 6 zu ersehen ist, zwischen dem jeweils radial inneren Ende und dem radial äußeren Ende der betreffenden Sieböffnung 188 mit wachsender Entfernung von der Mittelachse des Siebkorbes 168 zu.
  • Der Siebkorb 168 ist aus einem geeigneten metallischen Material, insbesondere aus einem Chrom-Nickel-Stahl, durch geeignete Umformvorgänge hergestellt, wobei die Sieböffnung 188 und die mittige Durchgangsöffnung 166 im zentralen Bereich 170 des Siebkorbes 168 vor oder nach den Umformvorgängen durch Ausstanzen erzeugt werden.
  • Wie am besten aus 1 zu ersehen ist, ist an der Oberseite des zentralen Bereichs 170 des Siebkorbes 168 ein Griff in Form eines Siebknopfes 190 angeordnet, der mit seiner Unterseite flächig an der Oberseite des zentralen Bereichs 170 anliegt.
  • Von der Unterseite 192 des Siebknopfes 190 erstreckt sich eine axiale Gewindesackbohrung 194 in das Innere des Siebknopfes 190 hinein.
  • In das Innengewinde dieser Gewindesackbohrung 194 ist der Führungsstift 162 mit einem Außengewinde, das an dem Abschnitt 164 verringerten Durchmessers vorgesehen ist, eingedreht, so daß der Siebknopf 190 und der Führungsstift 162 miteinander in Eingriff stehen und dadurch beide an dem Siebkorb 168 gesichert sind.
  • Der Siebknopf 190 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist einen sich von seiner Unterseite zu seiner Oberseite 196 hin zunehmenden Durchmesser auf.
  • Die Umfangsfläche 198 des Siebknopfes 190 ist konkav gekrümmt ausgebildet.
  • Die Oberseite 196 des Siebknopfes 190 ist konvex gekrümmt ausgebildet.
  • Der Siebknopf 190 kann beispielsweise als Drehteil aus einem metallischen Material oder aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß der Siebknopf 190 als Spritzgießteil aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • Wie ferner aus 8 zu ersehen ist, liegt der höchste Punkt der Oberseite 196 des Siebknopfes 190 gerade auf derselben Höhe wie der obere Rand 184 des oberen Seitenwandbereichs 182 des Siebkorbes 168, so daß der Siebknopf 190 nicht über den oberen Rand 184 der äußeren Umfangswand des Siebkorbes 168 übersteht.
  • Wie am besten aus 8 zu ersehen ist, ist an der Unterseite des Tropfbereiches 180 des Siebkorbes 168 ein ringförmiger Dichtungsträger 200 festgelegt, welcher im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  • Der im wesentlichen konstante Querschnitt des Dichtungsträgers 200 ist keilförmig ausgebildet und verjüngt sich zum radial inneren Ende des Dichtungsträgers 200 hin.
  • Am oberen Rand der konvex gekrümmten Außenseite 202 des Dichtungsträgers 200 ist eine Ausnehmung 204 ausgebildet, in welche das Dichtelement 114 des Verschlußelements 116 mit einem zu seiner Innenseite hin vorstehenden Haltevorsprung 206 eingreift.
  • Mit seiner Oberseite 208 liegt der Dichtungsträger 200 flächig an der Unterseite des Siebkorbes 168 an.
  • Der Dichtungsträger 200 kann insbesondere als Drehteil aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sein.
  • Die Festlegung des Dichtungsträgers 200 an dem Siebkorb 168 kann insbesondere durch Verklebung erfolgen.
  • Das mittels des Dichtungsträgers 200 an dem Siebkorb 168 gehaltene Dichtelement 114 ist ringförmig und im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, mit einem zentralen Bereich 210, von dem radial nach innen der Haltevorsprung 206, radial nach außen eine erste Dichtlippe 212 und nach unten eine zweite Dichtlippe 214 abstehen.
  • Das dem zentralen Bereich 210 des Dichtelements 114 abgewandte freie Ende der zweiten Dichtlippe 214 ist radial einwärts gekrümmt.
  • Das Dichtelement 114 ist aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoffmaterial, hergestellt.
  • Als Materialien für das Dichtelement 114 können beispielsweise Silikon, ein Nitrilbutadien-Kautschuk (NBR) und/oder ein Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk (EPDM-Kautschuk) verwendet werden.
  • Die Festlegung des Dichtelements 114 an dem Siebkorb 168 und/oder an dem Dichtungsträger 200 kann insbesondere durch Verklebung erfolgen.
  • Wie am besten aus 8 zu ersehen ist, liegt der Haltevorsprung 206 des Dichtelements 114 mit seiner Oberseite an der Unterseite des Siebkorbes 168 und mit seinem radial inneren Ende sowie mit seiner Unterseite an dem Dichtungsträger 200 an.
  • Ferner liegt die zweite Dichtlippe 214 mit dem oberen Bereich ihrer Innenseite an der Außenseite 202 des Dichtungsträgers 200 an.
  • Der Siebkorb 168, der Dichtungsträger 200 und das Dichtelement 114 bilden zusammen das Verschlußelement 116 für den Beckenauslauf 104 des Spülbeckens 100.
  • Das mit dem Führungsstift 162 in die Hohlschraube 152 des Beckenauslaufs 104 eingesetzte Verschlußelement 116 ist mittels einer am Ventilunterteil 158 angeordneten (nicht dargestellten) Bewegungsvorrichtung, welche insbesondere mittels eines an der Spülenoberseite angeordneten Drehknopfes betätigbar sein kann, von der in 1 dargestellten Offenstellung, in welcher Wasser durch die Sieböffnungen 188 sowie durch den Spalt zwischen dem Dichtelement 114 und dem oberen Seitenwandbereich 106 des Beckenauslaufs 104 zu den Auslauföffnungen 120 und durch dieselben hindurch in das Ventiloberteil 136 gelangen kann, in die in den 2 und 3 dargestellte Schließstellung bewegbar, in welcher das Dichtelement 114 mit einer ersten Dichtfläche 216, die am radial äußeren Ende der ersten Dichtlippe 212 angeordnet ist, abdichtend an der ersten Anlagefläche 112 des Beckenauslaufs 104 und mit einer zweiten Dichtfläche 218, die an der Außenseite des unteren Endes der zweiten Dichtlippe 214 angeordnet ist, abdichtend an der zweiten Anlagefläche 126 des Beckenauslaufs 104 anliegt.
  • Der zwischen der ersten Anlagefläche 112 und der zweiten Anlagefläche 126 liegende Bereich des Beckenauslaufs 104, welcher den Auslaufbereich 118 mit den Auslauföffnungen 120 umfaßt, ist somit in der Schließstellung des Verschlußelements 116 durch die Abdichtung zwischen der ersten Anlagefläche 112 und der ersten Dichtfläche 216 einerseits und durch die Abdichtung zwischen der zweiten Anlagefläche 126 und der zweiten Dichtfläche 218 andererseits zum Innenraum des Spülbeckens 100 hin flüssigkeitsdicht abgedichtet, so daß kein Wasser aus dem Innenraum des Spülbeckens 100 zu den Auslauföffnungen 120 gelangen kann.
  • Wenn das Verschlußelement 116 in der Längsrichtung des Führungsstifts 162 nach unten in die Schließstellung bewegt wird, legen sich die Dichtlippen 212 und 214 unter elastischer Verformung an die Anlageflächen 112 bzw. 126 des Beckenauslaufs 104 an, so daß die elastische Rückstellkraft der Dichtlippen 212 und 214 die erforderliche Dichtflächenpressung zur Abdichtung zwischen der ersten Dichtfläche 216 und der ersten Anlagefläche 112 bzw. zwischen der zweiten Dichtfläche 218 und der zweiten Anlagefläche 126 bereitstellt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, befinden sich in der Offenstellung des Verschlußelements 116 der obere Rand 184 des Siebkorbes 168 und der oberste Punkt der Oberseite 196 des Siebknopfes 190 gerade auf derselben Höhe wie die Oberseite des den Beckenauslauf 104 umgebenden Bereichs des Beckenbodens 102, so daß weder der Siebknopf 190 noch die seitliche Außenwand des Siebkorbes 168 und auch sonst kein Bestandteil des Verschlußelements 116 nach oben über den an den Beckenauslauf 104 angrenzenden Bereich des Beckenbodens 102 aus dem Innenraum des Beckenauslaufs 104 übersteht.
  • Die in 1 dargestellte Offenstellung ist die höchste Position, in welche das Verschlußelement 116 mittels der Bewegungsvorrichtung für das Verschlußelement 116 in vertikaler Richtung aus der Schließstellung bewegt werden kann.
  • Diese Offenstellung ist somit durch den maximalen Hub der Bewegungsvorrichtung vorgegeben.
  • Dadurch, daß das Verschlußelement 116 weder in der Schließstellung noch in der Offenstellung oder in irgendeiner dazwischen liegenden Stellung aus dem Innenraum des Beckenauslaufs 104 heraus über den angrenzenden Bereich des Beckenbodens 102 übersteht, wird die Reinigung des Beckenbodens 102 auch bei geöffnetem Beckenauslauf 104 nicht behindert.
  • Durch den großen Durchmesser und die ergonomische Gestaltung des Siebknopfes 190 ist derselbe sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung des Verschlußelements 116 gut zu ergreifen, um das Verschlußelement 116 an dem Siebknopf 190 nach oben aus dem Beckenauslauf 104 herauszuziehen, damit ein Reinigungsvorgang an dem Verschlußelement 116 und/oder an dem Beckenauslauf 104 durchgeführt werden kann.

Claims (21)

  1. Spülbecken mit einem Beckenboden (102), der einen Beckenauslauf (104) mit mindestens einer Auslauföffnung (120) aufweist, und mit einem Verschlußelement (116), das in einer Schließstellung die mindestens eine Auslauföffnung (120) verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (116) eine erste Dichtfläche (216) und eine zweite Dichtfläche (218) aufweist, wobei die erste Dichtfläche (216) und die zweite Dichtfläche (218) voneinander beabstandet sind, und daß der Beckenauslauf (104) eine erste Anlagefläche (112) und eine zweite Anlagefläche (126) aufweist, wobei das Verschlußelement (116) in seiner Schließstellung mit der ersten Dichtfläche (216) an der ersten Anlagefläche (112) und mit der zweiten Dichtfläche (218) an der zweiten Anlagefläche (126) anliegt, und daß die mindestens eine Auslauföffnung (120) an dem Beckenauslauf (104) zwischen der ersten Anlagefläche (112) und der zweiten Anlagefläche (126) angeordnet ist.
  2. Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtfläche (216) und/oder die zweite Dichtfläche (218) ringförmig geschlossen ausgebildet sind.
  3. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtfläche (216) und/oder die zweite Dichtfläche (218) an jeweils einer Dichtlippe (212, 214) des Verschlußelements (116) angeordnet sind.
  4. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (112) und/oder die zweite Anlagefläche (126) ringförmig geschlossen ausgebildet sind.
  5. Spülbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (112) und/oder die zweite Anlagefläche (126) im wesentlichen konisch ausgebildet sind.
  6. Spülbecken nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anlagefläche (126) radial innerhalb der ersten Anlagefläche (112) angeordnet ist.
  7. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (112) unter einem Winkel von ungefähr 5° bis ungefähr 45°, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 10° bis ungefähr 30°, gegen die Vertikale (134) geneigt ist.
  8. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anlagefläche (126) unter einem Winkel von ungefähr 5° bis ungefähr 45°, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 10° bis ungefähr 30°, gegen die Horizontale (132) geneigt ist.
  9. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (112) und die zweite Anlagefläche (126) relativ zueinander unter einem Winkel von ungefähr 70° bis ungefähr 110°, vorzugsweise von ungefähr 80° bis ungefähr 100°, ausgerichtet sind.
  10. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Auslauföffnung (120) in einem Auslaufbereich (118) des Beckenauslaufs (104) angeordnet ist, welcher einen zentralen Bereich (128) des Beckenauslaufs (104) ringförmig umgibt, wobei der Auslaufbereich (118) des Beckenauslaufs (104) tiefer liegt als der zentrale Bereich (128) des Beckenauslaufs (104).
  11. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenauslauf (104) ein Gefälle aufweist, welches von der Mitte des Beckenauslaufs (104) zu der mindestens einen Auslauföffnung (120) hin gerichtet ist.
  12. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (116) einen Siebkorb (168) mit mindestens einer Sieböffnung (188) umfaßt.
  13. Spülbecken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Sieböffnung (188) zumindest teilweise in einem Bodenbereich (174) des Siebkorbes (168) angeordnet ist, welcher einen zentralen Bereich (170) des Siebkorbes (168) ringförmig umgibt, wobei der Bodenbereich (174) des Siebkorbes (168) tiefer liegt als der zentrale Bereich (170) des Siebkorbes (168).
  14. Spülbecken nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (168) ein Gefälle aufweist, welches von der Mitte des Siebkorbes (168) zu der mindestens einen Sieböffnung (188) hin gerichtet ist.
  15. Spülbecken nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Sieböffnung (188) in einem Siebbereich (186) des Siebkorbes (168) angeordnet ist, welcher von einem Außenbereich (185) des Siebkorbes (168) ringförmig umgeben ist, wobei der Außenbereich (185) des Siebkorbes (168) höher liegt als der Siebbereich (186) des Siebkorbes (168).
  16. Spülbecken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebbereich (186) an einer Kante (178) in den Außenbereich (185) übergeht.
  17. Spülbecken nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbereich (185) des Siebkorbes (168) einen flachen Tropfbereich (180) umfaßt, der um einen Winkel von höchstens ungefähr 20°, vorzugsweise von höchstens ungefähr 10°, gegen die Horizontale (132) geneigt ist.
  18. Spülbecken nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbereich (185) des Siebkorbes (168) ein zu dem Siebbereich (186) hin gerichtetes Gefälle aufweist.
  19. Spülbecken nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (116) einen Griff (190) und der Siebkorb (168) einen umlaufenden äußeren Rand (184) aufweist, wobei der Griff (190) nicht nach oben über den äußeren Rand (184) des Siebkorbes (168) übersteht.
  20. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenauslauf (104) einstückig in den Beckenboden (102) des Spülbeckens (100) eingeformt ist.
  21. Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (116) von seiner Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist, in welcher das Verschlußelement (116) die mindestens eine Auslauföffnung (120) des Beckenauslaufs (104) freigibt, wobei das Verschlußelement (116) in der Offenstellung nicht nach oben über den an den Beckenauslauf (104) angrenzenden Bereich des Beckenbodens (102) des Spülbeckens (100) übersteht.
DE200410055379 2004-11-17 2004-11-17 Spülbecken Withdrawn DE102004055379A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410055379 DE102004055379A1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Spülbecken
PCT/EP2005/011896 WO2006053645A1 (de) 2004-11-17 2005-11-08 Spülbecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410055379 DE102004055379A1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Spülbecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004055379A1 true DE102004055379A1 (de) 2006-05-18

Family

ID=35745986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410055379 Withdrawn DE102004055379A1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Spülbecken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004055379A1 (de)
WO (1) WO2006053645A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041636A3 (de) * 2014-09-15 2016-05-12 Schock Gmbh Abflussvorrichtung und becken mit einer solchen abflussvorrichtung
DE102022211033A1 (de) 2022-10-18 2024-04-18 Blanco Gmbh + Co Kg Verschlusselement für eine Ablauföffnung eines Sanitärbeckens

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108978805A (zh) * 2018-09-07 2018-12-11 福建省天力卫浴科技有限公司 一种低成本便安装的下水器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB647107A (en) * 1947-03-28 1950-12-06 Sydney Frank Eves Improvements in plugs for baths, basins, sinks and the like
US4359788A (en) * 1980-08-13 1982-11-23 Liou Shu Lien Disc type kitchen sink drain valve
DE19716994A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Niro Plan Ag Küchenspüle

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB799079A (en) * 1956-03-29 1958-07-30 Gilbert Chaplin Improvements in or relating to closures for waste outlet fittings for lavatory basins, sinks, baths and the like
US3813708A (en) * 1972-12-29 1974-06-04 Admiral Marine Prod Co Kitchen sink strainer and drain bowl unit
CA1121106A (en) * 1980-07-24 1982-04-06 W. Hudson Leavens Discharge drain assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB647107A (en) * 1947-03-28 1950-12-06 Sydney Frank Eves Improvements in plugs for baths, basins, sinks and the like
US4359788A (en) * 1980-08-13 1982-11-23 Liou Shu Lien Disc type kitchen sink drain valve
DE19716994A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Niro Plan Ag Küchenspüle

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041636A3 (de) * 2014-09-15 2016-05-12 Schock Gmbh Abflussvorrichtung und becken mit einer solchen abflussvorrichtung
CN106605030A (zh) * 2014-09-15 2017-04-26 肖克有限公司 排水设备和具有这种排水设备的盆
EP3194667A2 (de) * 2014-09-15 2017-07-26 Schock GmbH Abflussvorrichtung und becken mit einer solchen abflussvorrichtung
RU2695456C2 (ru) * 2014-09-15 2019-07-23 Шок Гмбх Сливное устройство и раковина, содержащая такое сливное устройство
EP3194667B1 (de) * 2014-09-15 2021-10-13 Schock GmbH Abflussvorrichtung und becken mit einer solchen abflussvorrichtung
DE102022211033A1 (de) 2022-10-18 2024-04-18 Blanco Gmbh + Co Kg Verschlusselement für eine Ablauföffnung eines Sanitärbeckens

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006053645A1 (de) 2006-05-26
WO2006053645A8 (de) 2006-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3345619C2 (de)
DE102015103662A1 (de) Filter mit einem Filterumgehungsventil und Filtereinsatz dafür
DE202008004826U1 (de) Ablaufarmatur für Bade- oder Duschwannen mit Bodenzulauf
DE102006018612A1 (de) Stopfen
EP3194667B1 (de) Abflussvorrichtung und becken mit einer solchen abflussvorrichtung
DE2630972A1 (de) Schliessdeckel fuer kessel
DE2940338A1 (de) Waschbeckenarmatur
WO2014037413A1 (de) Ablaufgarnitur und verfahren zum anordnen einer ablaufgarnitur an einem ablaufflansch eines beckens
EP2203667A1 (de) Sitzreinigungsfähiges doppelsitzventil und verfahren zur reinigung des sitzreinigungsfähigen doppelsitzventils
WO2006053645A1 (de) Spülbecken
EP1383689A1 (de) Behälterverschluss und verschlussdeckel eines derartigen behälterverschlusses
DE102012215764A1 (de) Siebelement für einen Ablauf eines Beckens
DE202008011272U1 (de) Ablauf, insbesondere für bodengleiche Duschen
EP0081048B1 (de) Ab- und Überlaufgarnitur für einen Waschtisch, Bidet oder dergl. sanitären Apparat
EP3173540B1 (de) Baugruppe zum verschliessen einer ablauföffnung eines beckens und verfahren zum montieren einer solchen baugruppe
DE3911499A1 (de) Ablaufarmatur fuer spueltische oder dergleichen
DE102011056758B4 (de) Sicherheitsventil
DE2941660A1 (de) Sinkkasten fuer bodenablaufrinnen
EP0682642B1 (de) Spender für trinkbare flüssigkeiten
EP3173541B1 (de) Baugruppe zum verschliessen einer ablauföffnung eines beckens
DE102011056753B4 (de) Sicherheitsventil
DE202010005380U1 (de) Beckenabfluss
EP2447425A2 (de) Abdeckung zum Abdecken eines Beckenauslaufs eines Spülbeckens
DE202022101404U1 (de) Adapter für eine Ablaufvorrichtung
EP2848744B1 (de) Spüle mit Überlauf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal