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Die
Erfindung betrifft einen Farbroller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
derartiger Farbroller ist beispielsweise aus der
DE 101 29 479 A1 bekannt.
Dieser Farbroller weist zwei auf einem Bügel angeordnete zweiteilige, aus
einem Lagerinnenring und einem Lageraußenring bestehende Lager auf,
wobei auf die Lageraußenringe
ein rohrförmiger
Walzenkörper
aufschiebbar ist. Diese Bauart von Farbrollern wird auch als sogenanntes
Cage-System bezeichnet. Kennzeichnend für das Cage-System ist, dass
die Lager mit dem Farbrollerbügel
eine Baueinheit bilden und die austauschbare Farbrollerwalze lediglich
aus einem mit einem Überzug
versehenen Rohr besteht. Bei den bekannten Farbrollern wird die
Farbrollerwalze durch eine Presspassung auf den Lagern gehalten. Die
Verwendung einer Presspassung zwischen Lager und Walzenkörper zwingt
bei der Konstruktion jedoch dazu, immer einen Kompromiss zwischen
dem Wunsch nach einer hohen Klemmkraft und nach einer leichten Montier-
bzw. Demontierbarkeit einzugehen. Die hohe Klemmkraft ist unbedingt
erforderlich, um ein axiales Wandern des Walzenkörpers auf den Lagern zu verhindern.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Farbroller mit einer Farbrollerwalze
zu entwickeln, bei welcher eine axiale Verschiebung des Walzenkörpers im Gebrauch
des Farbrollers sicher unterbunden ist und gleichzeitig der Walzenkörper ohne
großen
Kraftaufwand montier- bzw. demontierbar ist.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch
die in den Unteransprüchen
genannten Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen
der Erfindung möglich.
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Der
erfindungsgemäße Farbroller
weist ein Lager auf, welches ein bügelumgreifendes Innenteil und
ein das Innenteil umgreifendes Außenteil umfasst, wobei Innenteil
und Außenteil
gegeneinander verdrehbar sind und ein Außendurchmesser des Außenteils
in Abhängigkeit
von der Verdrehrichtung vergrößerbar bzw.
verkleinerbar ist. Hierdurch ist es möglich, zum Aufschieben bzw.
Abziehen des rohrförmigen
Walzenkörpers
von dem auf dem Bügel
angeordneten Lager den Außendurchmesser
des Lagers bzw. des Außenteils
des Lagers zu verringern und so eine zwischen dem Lager und dem
rohrförmigen
Walzenkörper
wirkende Klemmkraft zu reduzieren. Andererseits erlaubt der erfindungsgemäße Farbroller
durch eine entsprechende Positionierung von Innenteil und Außenteil
den Außendurchmesser
des Außenteils
zu vergrößern und
auf diese Weise die zwischen dem rohrförmigen Walzenkörper und
dem Lager wirkende Klemmkraft zu erhöhen. Somit kann nunmehr für den Betrieb
des Farbrollers eine Klemmkraft vorgesehen werden, welche ein axiales
Wandern des rohrförmigen
Walzenkörpers
sicher unterbindet. Kern der Erfindung ist somit ein in seinem Außendurchmesser
veränderbares
Lager, wobei die Durchmesseränderung
durch eine Veränderung
der radialen Position oder der radialen und axialen Position erfolgt,
welche das Innenteil und das Außenteil des
Lagers zueinander einnehmen.
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Erfindungsgemäß ist das
Außenteil
des Lagers als aufweitbare Hülse
und insbesondere als Hülse
mit einem die Hülse
teilenden Schlitz ausgebildet. Ein derartiges eine Spange bildendes
Außenteil
lässt sich
einfach herstellen und in seinem Außendurchmesser erheblich verändern.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, an dem Innenteil eine Außenumfangsfläche auszubilden,
welche in Umfangsrichtung einen zunehmenden bzw. abnehmenden Abstand
r zu einer Längsachse
L des Bügels
aufweist. Durch eine derartige exzentrische bzw. nockenwellenartige
Gestaltung des Innenteils ist das für die Aufweitung des Außenteils
gewünschte Maß einfach
bestimmbar.
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Bezüglich des
Außenteils
sieht die Erfindung vor, dort eine etwa zylindrische Innenumfangsfläche auszubilden,
welche in Umfangsrichtung einen etwa gleichbleibenden Abstand R
zu der Längsachse
L des Bügels
aufweist. Somit ist die Vergrößerung bzw. Verkleinerung
des Außendurchmessers
des Außenteils
allein durch die Abweichung des Innenteils von einer Zylinderform
bestimmbar, was zu einer einfach auszulegenden Konstruktion führt.
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Selbstverständlich sieht
die Erfindung auch eine entsprechende Umkehrlösung vor, bei welcher das Innenteil
mit Anschlägen
auf einer Innenumfangsfläche
des Außenteils
gleitet, welche in Umfangsrichtung einen zunehmenden bzw. abnehmenden
Abstand zu einer Längsachse
des Bügels
aufweist. Hierdurch ist mit den oben genannten Vorteilen eine Veränderung
des Außendurchmessers
des Außenteils
durch eine gegenläufige
Verdrehung von Außenteil
und Innenteil möglich.
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Die
Erfindung sieht ein Zusammenwirken der Außenumfangsfläche des
Innenteils mit der Innenumfangsfläche des Außenteils vor, wobei das Außenteil
mit wenigstens einem auf seiner Innenumfangsfläche angeordneten Steg auf der
Außenumfangsfläche des
Innenteils gleitet und hierdurch eine Veränderung des Außendurchmessers
erfährt
und wobei die Verdrehbarkeit von Außenteil und Innenteil durch einen
auf der Außenumfangsfläche des
Innenteils angeordneten Anschlag begrenzt ist, welcher mit dem Steg
zusammenwirkt und diesen blockiert. Hierdurch ist auf einfache Weise
eine Drehbegrenzung realisiert, welche gleichzeitig eine leichte
Verdrehbarkeit der Bauteile gegeneinander erlaubt. Diese leichte
Verdrehbarkeit bleibt auch bei widrigen Bedingungen erhalten, da
beim Eindringen von Farbe zwischen das Außenteil und das Innenteils
ggf. nur kleine Flächen
miteinander verkleben und derartige Verklebungen mit einem vertretbaren
Kraftaufwand lösbar
sind.
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Die
Erfindung sieht einen Verdrehwinkel α < 360 Grad und insbesondere α < 90 Grad vor. Hierdurch
ist es möglich,
das Außenteil
mit wenigstens einem und insbesondere vier gleichmäßig am Umfang verteilten
Stegen auf dem Innenteil abzustützen
und so eine gleichmäßige Verteilung
der Presskraft des Außenteils
auf die Innenwand des rohrförmigen
Walzenkörpers
zu erreichen.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
sieht vor, dass Innenteil mit einem angeformten Stellmittel zu versehen,
welches ein Festhalten oder Verdrehen des Innenteils durch den Anwender
erlaubt. Hierdurch kann für
den Montage- bzw.
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Demontagevorgang
auf die Verwendung eines Hilfsmittels verzichtet werden.
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Erfindungsgemäß ist es
weiter vorgesehen, den Innendurchmesser des Walzenkörpers und
den Außendurchmesser
des Außenteils,
welchen dieses im entspannten Zustand einnimmt, als leichte Presspassung
auszulegen. Hierdurch ist es möglich,
den Walzenkörper
mit wenig Kraft auf das Außenteil
aufzuschieben und auch den Walzenkörper mit dem Außenteil
gegen das Innenteil bzw. das Innenteil gegen Walzenkörper und
Außenteil
zu verdrehen, um eine Klemmung herzustellen oder zu lösen. Die
leichte Presspassung dient vor allem dazu, die für die Betätigung des Klemmmechanismus
notwendige anfängliche
Radialkraft zwischen der Hülse
und dem Walzenkörper
hervorzurufen. Unter einer Presspassung im Sinne der Erfindung ist
nicht nur eine Passung zu verstehen, bei welcher zwei zylindrische
Mantelflächen
vollflächig
aneinander liegen, sondern jegliches Zusammenwirken zweier ineinander
geschobener Bauteile, welche zueinander einen punktförmigen,
linienförmigen
oder flächigen
Reibschluss aufweisen.
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Im
Hinblick auf die gewünschte
leichte Presspassung zwischen Walzenkörper und Außenteil ist es vorteilhaft,
die Umfangsfläche
des Außenteils
wenigstens teilweise mit einer rutschhemmenden Schicht zu versehen
oder das Außenteil
durch wenigstens einen Gummiring zu ummanteln.
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Eine
Ausführungsvariante
der Erfindung sieht vor, den rohrförmigen Walzenkörper auf
dem aus Außenteil
und Innenteil bestehendem Klemmlager und einem an einem freien Ende
des Bügels
angeordneten Pilotlager abzustützen.
Hierdurch ist es möglich,
im Reparaturfall die Lager ggf. einzeln auszutauschen.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
sieht vor, das Innenteil des Klemmlagers als Rohr auszubilden, welches
sich über
die gesamte Länge
des Walzenkörpers
erstreckt und einen Bestandteil eines am freien Ende des Bügels angeordneten
Satellitenlagers bildet. Eine derartige Konstruktion verhindert
beim Aufschieben des rohrförmigen
Walzenkörpers
auf die Grundstruktur des Farbrollers ein Verkanten und erleichtert
dieses somit.
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Die
Erfindung sieht auch vor, die Kontaktfläche zwischen dem Außenteil
und dem Walzenkörper auf
höchstens
ein Viertel der Länge
des Walzenkörpers
zu beschränken.
Dies verhindert im Falle des Verklebens von Außenteil und Walzenkörper zu
starke Abziehkräfte.
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Erfindungsgemäß weist
ein als Konus ausgebildetes Innenteil eine Mantelfläche mit
einem Gewinde auf und ein als Spange bzw. geschlitzte Hülse bzw.
Hohlzylinder mit Schlitz ausgebildetes Außenteil trägt auf einer konischen Innenmantelfläche ein
weiteres Gewinde, wobei die Gewinde zusammenwirken und wobei der
Durchmesser des Außenteils
durch die Stellung, welche das Außenteil und das Innenteil zueinander
einnehmen bestimmbar ist. Mit einem derartigen Klemmlager lässt sich
die Klemmkraft feinfühlig
einstellen und lassen sich mit wenig Anstrengung große Klemmkräfte erzielen.
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Die
Erfindung sieht vor, die Gewinde des Innenteils und des Außenteils
als Trapezgewinde auszubilden. Hierdurch ist eine Leichtgängigkeit
beim Verstellen gewährleiste.
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Selbstverständlich sieht
die Erfindung auch die Verwendung anderer Bewegungsgewinde vor.
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Schließlich sieht
die Erfindung vor, den Walzenkörper
beim Erzeugen der Klemmkraft indirekt über das Innenteil z.B. einen
an diesem angeformten ringförmigen
Rand oder direkt am Bügel
abzustützen.
Hierdurch wird ein Mitschleppen des Walzenkörpers in eine axiale Richtung
(x) durch das Außenteil wirksam
und einfach verhindert.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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Dabei
zeigt:
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1:
eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsvariante eines Farbrollers;
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2:
eine perspektivische Darstellung des in 1 dargestellten
Farbrollers ohne rohrförmigen Walzenkörper;
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3a, 3b:
einen Schnitt durch den Farbroller entsprechend der in 1 dargestellten Schnittlinie
III-III in zwei unterschiedlichen Stellungen des Lagers,
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4:
einen Längsschnitt
durch den Farbroller entsprechend der in 1 dargestellten Schnittlinie
IV-IV,
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5:
eine weitere perspektivische Darstellung des Farbrollers mit aufgeschnitten
dargestelltem Lager,
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6:
eine vergrößerte Darstellung
des aufgeschnittenen Lagers,
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7:
eine Darstellung gemäß 6 mit
geschlossenem Lager,
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8:
eine Draufsicht auf ein zweite Ausführungsvariante eines Farbrollers
ohne Darstellung des Walzenkörpers,
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9:
eine Seitenansicht des in 8 dargestellten
Farbrollers,
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10:
eine perspektivische Darstellung des in den 8 und 9 dargestellten
Farbrollers,
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11 und 12:
perspektivische Darstellungen des rohrförmigen Innenteils,
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13:
eine perspektivische Darstellung des Farbrollers mit geschnitten
dargestellten Lagern,
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14:
eine vergrößerte Detailansicht
des Klemmlagers aus der 13,
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15:
eine vergrößerte Detailansicht
des Satellitenlagers aus der 13,
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16:
eine perspektivische Darstellung einer Dritten Ausführungsvariante
eines Farbrollers,
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17:
eine perspektivische Darstellung des in der 16 gezeigten
Farbrollers mit aufgeschnittenem Walzenkörper,
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18, 19:
Detailansichten der 17,
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20, 21:
perspektivische Schnittdarstellungen eines Klemmlagers des Farbrollers
in unterschiedlichen Stellungen und
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22, 23:
perspektivische Darstellungen des Klemmlagers in unterschiedlichen
Stellungen.
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Die
Figuren zeigen drei Ausführungsvarianten
eines erfindungsgemäßen Farbrollers.
Hierbei zeigen die 1 bis 7 eine erste
Ausführungsvariante,
die 8 bis 15 eine zweite Ausführungsvariante
und die 16 bis 23 eine
dritte Ausführungsvariante.
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In
der 1 ist eine Draufsicht auf einen Farbroller 1 dargestellt.
Der Farbroller 1 umfasst einen gebogenen Bügel 2,
welcher an einem ersten freien Ende 3 einen Griff 4 aufweist.
An einem zweiten freien Ende 5 des Bügels 2 ist ein rohrförmiger Walzenkörper 6 angeordnet,
welcher von zwei Lagern 7 und 8 getragen wird.
Hierbei ist das Lager 7 als Klemmlager 9 und das
Lager 8 als Pilotlager 10 mit einem nicht dargestellten
Dichtungsring ausgebildet (siehe 2).
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In
der 2, welche den in der 1 dargestellten
Farbroller 1 in perspektivischer Ansicht ohne den rohrförmigen Walzenkörper zeigt,
sind weiterhin am Pilotlager 10 angeordnete Flügel 11 sichtbar,
von welchen der nicht dargestellte rohrförmige Walzenkörper klemmend
getragen wird. Die 2 zeigt somit ein für das Cage-System
typische Baueinheit B, welche durch den nicht dargestellten Walzenkörper komplettiert
wird. Das Klemmlager 7 und das Pilotlager 10 sind
jeweils durch eine nicht sichtbare Sicherungsscheibe gegen eine
axial Verschiebung auf dem freien Ende 5 des Bügels 2 gesichert.
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Die 3a und 3b zeigen
einen Schnitt entlang der in der 1 dargestellten
Schnittlinie III-III durch den rohrförmigen Walzenkörper 6 im
Bereich des Klemmlagers 9. Hierbei ist das Klemmlager 9 in
der 3a in einer Freigabestellung I gezeigt, in welcher
der Walzenkörper 6 vom
Klemmlager 9 abziehbar bzw. auf dieses aufschiebbar ist.
Die 3b zeigt das Klemmlager 9 in einer Klemmstellung
II, in welcher der Walzenkörper 6 auf
dem Klemmlager 9 fixiert ist.
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Im
Detail zeigt die 3a einen Walzenkörper 6,
welcher zweiteilig aufgebaut ist und aus einem zylindrischen Innenrohr 12 und
einer darauf aufgezogenen Beschichtung 13 besteht. Als
Beschichtung 13 findet beispielsweise Schaumstoff Verwendung. Durch
die für
die 3a und 3b gewählte schematische
Darstellungsform ist zwischen dem Walzenkörper 6 und dem Klemmlager 9 deutlich
ein Luftspalt 14 erkennbar, welcher zeigt, dass diese beiden
Bauteile voneinander entkoppelt sind und der Walzenkörper 6 vom
Klemmlager 9 abgezogen werden kann. Das Klemmlager 9 setzt
sich im wesentlichen aus einem Innenteil 15 und einem Außenteil 16 zusammen.
Das Innenteil 15 ist auf dem Bügel 2 um dessen Längsachse
L frei drehbar gelagert. Weiterhin weist das Innenteil 15 eine
Außenumfangsfläche 17 auf,
auf welcher vier Anschläge 18 bis 21 angeordnet
sind. Zwischen den Anschlägen 18 bis 21 weist
die Außenumfangsfläche 17 zu
der Längsachse
L jeweils einen von r1 auf r2 zunehmenden Abstand auf. Das Außenteil 16 ist
im Bereich einer Außenumfangsfläche 22 durch
eine rutschhemmende Schicht S bedeckt und trägt an einer Innenumfangsfläche 23 vier
Stege 24 bis 27. Weiterhin ist das Außenteil 16 durch
einen parallel zu der Längsachse
L verlaufenden Schlitz 28 getrennt. Dieser Schlitz 28 erlaubt
eine Aufweitung des Außenteils 16 von
einem kleinen Durchmesser D1 auf einen großen Durchmesser D2 (vergleiche 3b).
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Die
Aufweitung des Außenteils 16 erfolgt durch
eine Drehung des Innenteils 15 in eine Drehrichtung w1
um einen Drehwinkel α von
etwa 80° (siehe 3b).
Hierbei gleiten die Stege 24 bis 27 auf der Außenumfangsfläche 17 des
Innenteils 15 bzw. die Anschläge 18 bis 21 auf
der Innenumfangsfläche 23 des
Außenteils 16.
Durch den zunehmenden Abstand r1 bis r2 der Außenumfangsfläche 17 des
Innenteils 15 erfolgt ein Aufweiten des eine Hülse 29 bildenden
Außenteils 16.
Das maximal aufgeweitete Außenteil 16 mit
der maximal aufgeweiteten rutschhemmenden Schicht S ist in der 3b dargestellt. In
dieser Klemmstellung II ist der in der 3a noch vorhandene
Luftspalt 14 geschlossen. Das Außenteil 16 nimmt in
der Klemmstellung II mit dem Durchmesser D2 einen Durchmesser ein,
welcher eine Presspassung garantiert, die ein Abschieben des Walzenkörpers unter üblichen
Bedingungen unmöglich macht.
Ein Umstellen des Klemmlagers 9 aus der Klemmstellung II
in die Freigabestellung I erfolgt durch ein Verdrehen des Innenteils 15 in
eine Drehrichtung w2 gegen das Außenteil 16 und den
Walzenkörper 6.
Alternativ ist zum Entspannen des Klemmlagers 9 selbstverständlich ein
Verdrehen des Außenteils 16 mit
dem Walzenkörper 6 in
die Drehrichtung w1 gegen das Innenteil 15 möglich.
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In
der 4 ist ein Längsschnitt
etwa entsprechend einer in der 1 dargestellten
Schnittlinie IV-IV dargestellt, wobei in der Schnittansicht auf eine
Darstellung des Pilotlagers verzichtet wurde. Die Schnittansicht
zeigt das auf dem Bügel 2 sitzende
Lager 7, wobei sich dieses in der in der 3a gezeigten
Freigabestellung I befindet und somit zum Walzenkörper 6 der
Luftspalt 14 ausgebildet ist, welcher die Demontage des
Walzenkörpers
erlaubt. Der Längsschnitt
zeigt eine stufenförmige
Ausbildung des Innenteils 15 und des Außenteils 16. Weiterhin sind
im Längsschnitt
Stellmittel 30 erkennbar, welche über Stege 31 am Innenteil 15 angeformt
sind und ein händisches
Drehen des Innenteils 15 auf dem Bügel 2 erlauben, um
das Klemmlager 9 von der Freigabestellung I auf die Klemmstellung
II (siehe 3b) umschalten zu können. Der
in den 3a und 4 dargestellte
Luftspalt 14, welcher in der Freigabestellung I zwischen
dem Außenteil 16 und
dem Rohrkörper 6 gezeigt
ist, dient bei diesen schematischen Darstellungen lediglich der
bildlichen Verdeutlichung der Freigabestellung. Bei einem voll funktionsfähigen Farbroller 1 stehen
bei einer ersten Ausführungsvariante
das Außenteil 16 und
der Rohrkörper 6 auch
in der Freigabestellung in leichtem Kontakt zueinander, damit sich
das Außenteil 16 am
Rohrkörper 6,
welcher ggf. von Hand gehalten wird, abstützen kann und beim Umschalten
von der Freigabestellung I auf die Klemmstellung II nicht vom Innenteil 15 mitgenommen
wird. Alternativ ist zur Erzeugung dieser Trägheit des Außenteils 16 auch
eine formschlüssige Abstützung des
Außenteils 16 an
dem Rohrkörper 6 vorgesehen.
Diese ist beispielsweise durch eine exzentrische Formgebung oder
eine keilwellenähnliche Verzahnung
zwischen den beiden Bauteilen erreichbar. Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante
ist es vorgesehen, den Zusammenhalt zwischen dem Außenteil
und dem Rohrkörper
durch wenigstens eine Noppe oder Rippe zu realisieren. Bei einer
derartigen Ausführungsform
wäre im
Schnitt dann selbstverständlich
bereichsweise ein Spalt zwischen den Bauteilen sichtbar.
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Die 5 zeigt
eine weitere perspektivische Darstellung der Baueinheit B des Farbrollers 1,
wobei der Farbroller 1 mit aufgeschnitten dargestelltem Klemmlager 9 gezeigt
ist.
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Die 6 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
in der 5 dargestellten Klemmlagers 9. Aus dieser
ist erkennbar, wie der seitliche Zusammenhalt von Innenlager 15 und
Außenlager 16 erfolgt.
Das Außenlager 16 greift
mit am Umfang verteilten Ausprägungen 32 in
eine umlaufende Nut 33 des Innenlagers 15. Durch
eine in den Schnittdarstellungen in der 3a und 3b nicht
erkennbare versetzte Anordnung der Anschläge 18 bis 21 und
der Stege 24 bis 27 ist eine gleichmäßigere Verteilung
der Kraft möglich,
mit welcher das Innenteil 15 das Außenteil 16 in der
in der 3b gezeigten Klemmstellung II aufspannt.
Trotzt dieser Verteilung der Kraft auf acht Bereiche bleibt der
Verstellweg von etwa einer 1/4-Umdrehung erhalten.
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Die 7 zeigt
das in der 6 dargestellte Klemmlager 9 in
geschlossener Form. In dieser Darstellung ist auch das in der 6 nicht
sichtbare Zusammenwirken des Anschlags 18 mit dem Steg 27 sichtbar.
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Die 8 zeigt
eine zweite Ausführungsvariante
eines Farbrollers 1. Von dem Farbroller 1 ist
nur eine Baueinheit B dargestellt. Auf die Darstellung eines Walzenkörpers wurde
verzichtet. An einem zweiten freien Ende 5 des Bügels 2 sind
zwei Lager 7 und 8 sichtbar. Die Lager 7, 8 sind
als Klemmlager 9 und als Satellitenlager 34 ausgeführt, wobei
ein Innenteil 15 des Klemmlagers 9 als Gitterrohr 35 ausgeführt ist und
als Bestandteil beider Lager 7 und 8 dient.
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Die 9 zeigt
eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung IX auf den in der 8 dargestellten Farbroller.
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Die 10 zeigt
eine perspektivische Ansicht der in den 8 und 9 dargestellten
Baueinheit B des Farbrollers 1. In dieser Darstellung ist der
das Gitterrohr 35 durchlaufende Bügel 2 erkennbar, auf
welchem die Lager 7 und 8 laufen. Weiterhin sind
analog zur ersten Ausführungsvariante
des Farbrollers Stellmittel 30 erkennbar, welche mit dem
Gitterrohr 35 bzw. dem Innenteil 15 in Verbindung
stehen.
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Die 11 und 12 zeigen
das Innenteil 15 bzw. das Gitterrohr 35 in zwei
perspektivischen Ansichten. In diesen Darstellungen sind Anschläge 18, 19 und 21 erkennbar,
welche auf einer Außenumfangsfläche 17 des
Innenteils 15 angeordnet sind. Im Bereich des Satellitenlagers 34 ist
das Innenteil 15 zylindrisch gestaltet.
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Die 13 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Baueinheit B des Farbrollers 1 mit
aufgeschnitten dargestellten Lagern 7 und B. In der 14 ist
eine entsprechende Vergrößerung des
Lagers 7 abgebildet. Auf dem Innenlager 15, das
als Gitterrohr 35 ausgestaltet ist, ist ein Außenteil 16 mit
einer rutschhemmenden Schicht S geführt. Im Unterschied zu der
ersten Ausführungsvariante
ist das Innenteil 1 mittels einer Gleithülse 36 auf
dem Bügel
gelagert. Eine U-Scheibe 52 schützt die Gleithülse 36 gegen eine
am Bügel 2 ausgeführte Quetschung 38 und
hält das
Lager 7 in Position.
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In
der 15 ist das Lager 8 entsprechend der Darstellung
in 13 vergrößert dargestellt.
Eine Distanzhülse 39 hält das Gitterrohr 35 auf
Abstand zum Bügel 2.
Durch eine Kappe 40, welche auf einem zylindrischen Ansatz 41 des
Gitterrohrs 35 sitzt, wird das Lager 8 vervollständigt. Ein
Abziehen der Lager 7 und 8 ist durch eine auf
dem Bügel 2 sitzende Klemmscheibe 42 verhindert.
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In
der 16 ist eine dritte Ausführungsvariante eines Farbrollers 1 in
perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Farbroller 1 umfasst
einen gebogenen Bügel 2,
welcher an einem ersten freien Ende 3 einen Griff 4 aufweist.
An einem zweiten freien Ende 5 des Bügels 2 ist ein rohrförmiger Walzenkörper 6 angeordnet.
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In
der 17 ist der in der 16 gezeigte Farbroller 1 aufgeschnitten
dargestellt. Der aufgeschnittene Walzenköper 6, wird von zwei
aufgeschnitten dargestellten Lagern 7 und 8 getragen. Hierbei
ist das Lager 7 als Klemmlager 9 und das Lager 8 als
Pilotlager 10 ausgebildet. Weiterhin sind am Pilotlager 10 angeordnete
Flügel 11 sichtbar,
von welchen der Walzenkörper 6 klemmend
getragen wird. Die 17 zeigt somit wieder eine für das Cage-System
typische Baueinheit B, welche durch den Walzenkörper 6 zu dem Farbroller 1 komplettiert wird.
Das Klemmlager 7 und das Pilotlager 10 sind jeweils
durch eine Klemm- bzw. Sicherungsscheibe 42 (in der 17 nur
bei 7 sichtbar) gegen eine axial Verschiebung auf
dem Bügel 2 gesichert
(siehe auch 18).
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In
der 18 ist das in der 17 gezeigte Pilotlager 10 in
einer Detailansicht dargestellt. Durch eine deckelförmige Ausbildung
des Pilotlagers 10 ist ein Hohlraum 43, welcher
zwischen dem Bügel 2 und dem
Walzenkörper 6 gebildet
wird, gegen ein Eindringen von Farbe abgedichtet.
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In
der 19 ist das in der 17 gezeigte Klemmlager 9 in
einer Detailansicht dargestellt. Das Klemmlager 9 umfasst
ein Innenteil 15 und ein Außenteil 16, wobei
das Innenteil 15 von der oben erwähnten, nicht sichtbaren Sicherungsscheibe
auf dem freien Ende 5 des Bügels 2 gehalten wird,
um nicht in Richtung einer Längsachse
L auf dem Bügel 2 verschoben
zu werden.
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In
der 20 ist nun eine vergrößerte Schnittdarstellung im
Bereich des Klemmlagers 9 durch den in der 16 gezeigten
Farbroller 1 dargestellt. In dieser Darstellung ist auch
die Sicherungsscheibe 37 sichtbar, welche das Innenteil 15 auf dem
Bügel 2 in
axialer Richtung fixiert. Parallel zu der Sicherungsscheibe 37 ist
eine U-Scheibe 52 auf dem Bügel 2 gelagert, welche
das Stellmittel 30 gegen eine Verletzung durch eine Quetschung 30 schützt und
die Position des Klemmlagers 9 sichert. Das Innenteil 15 ist
als Konus 44 ausgeführt,
welcher auf dem Bügel 2 drehbar
gelagert ist und welcher auf einer konischen Mantelfläche 45 ein
Trapezgewinde 46 trägt.
Das Außenteil 16 ist
korrespondierend zu dem Innenteil 15 als geschlitzter Hohlzylinder 47 ausgeführt, welcher
auf einer konischen Innenmantelfläche 48 ein Trapezgewinde 49 trägt, das
mit dem Trapezgewinde 46 des Innenteils 15 zusammenwirkt. Über eine
auf dem geschlitzten Hohlzylinder 47 befestigte rutschhemmende
Schicht S steht das Außenteil 16 in reibschlüssigem Kontakt
mit dem Walzenkörper 6. Das
Innenteil 15 kann über
angeformte Flügel
bzw. Stellmittel 30 um den Bügel 2 bzw. die Längsachse
L gedreht werden. Eine Drehung des Innenteils 15 in eine
Pfeilrichtung w1 um die Längsachse
L bewirkt eine axiale Bewegung des Außenteils 16 in eine Pfeilrichtung
x. Voraussetzung hierfür
ist eine Abstützung
des Außenteils 16 am
Rohrkörper 6 und
ein stillstehender Rohrkörper 6.
Ein sich langsamer als das Innenteil 15 mitdrehende Rohrkörper 6 verlangsamt die
Bewegung des Außenteils 16 in
die Pfeilrichtung x. Ein sich in eine entgegengesetzte Pfeilrichtung
w2 drehender Rohrköper 6 beschleunigt
die Bewegung des Außenteils
in die Pfeilrichtung s. Somit wird das Außenteil 16 relativ
zum Innenteil 15 und zu dem Rohrkörper 6 aus der in
der 20 gezeigten Freigabestellung in die in der 21 dargestellte
Klemmstellung II bewegt. Der Rohrkörper 6 verändert bei dem
Klemmvorgang seine Position zum Innenteil bzw. zum Bügel 2 allenfalls
minimal, da sich dieser gegen die Schubkraft des Außenteils 16 an
einem ringförmigen
Rand 50 des Innenteils 15 abstützt. Aus der in der 21 gezeigten
Klemmstellung II lässt sich
das Außenteil 16 durch
eine Drehung des Innenteils 15 in die Drehrichtung w2 wieder
in die in der 20 gezeigte Freigabestellung
I bewegen. Hierzu wandert das Außenteil 16 zwischen
dem Rohrkörper 6 und
dem Innenteil 15 in eine Pfeilrichtung x'. Sofern das Außenteil 16 hierbei
den Rohrkörper 6 in
die Pfeilrichtung x' mitnimmt,
erleichtert dies das beabsichtige Abziehen des Rohrkörpers 6.
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In
den 22 und 23 sind
zwei Detailansichten des Klemmlagers 6 ohne aufgeschobenen Rohrkörper dargestellt,
welche mit den Darstellungen der 20 und 21 korrespondieren.
Die 22 zeigt das Klemmlager 9 in der Freigabestellung
I. In dieser Stellung weist der als Spange ausgebildete geschlitzte
Hohlzylinder 47 des Außenteils 16 nur
einen vergleichsweise schmalen Spalt 51 mit einer Breite
b51 und einen kleinen Durchmesser D1 auf. Die 23 zeigt
das Klemmlager 9 in der Klemmstellung II, welche durch
eine gegenläufiges
Verdrehen des Innenteils 15 und des Außenteils 16 erreicht
wird. Das Verdrehen führt
zu einer Veränderung
der axialen und der radialen Position, welche die Baugruppen 15 und 16 zueinander
einnehmen. In der Klemmstellung II ist der das Außenteil 16 bildende
geschlitzte Hohlzylinder 47 auf einen großen Durchmesser
D2 aufgeweitet und zeigt einen breiten Schlitz bzw. Spalt 51 mit
einer großen
Breite B51. Die 16 bis 23 sind
bezüglich
der dargestellten Abmessungen als schematische Darstellungen zu
verstehen. Eine Durchmesserzunahme ΔD = D2 – D1, welche das Außenteil
beim Aufspreizen erfährt,
ist selbstverständlich
auf die Abmessungen der Bauteile und die Eigenschaften der für die einzelnen
Bauteile verwendeten Materialien auszulegen.
-
Die
Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
Insbesondere sieht die Erfindung auch die Verwendung eines zweiten
Klemmlagers vor.
-
- 1
- Farbroller
- 2
- Bügel
- 3
- erstes
freies Ende von 2
- 4
- Griff
- 5
- zweites
freies Ende von 2
- 6
- rohrförmiger Walzenkörper
- 7,
8
- Lager
- 9
- Klemmlager
- 10
- Pilotlager
- 11
- Flügel an 8 bzw. 10
- 12
- Innenrohr
von 6
- 13
- Beschichtung
von 6
- 14
- Luftspalt
zwischen 6 und 16
- 15
- Innenteil
von 6 bzw. 9
- 16
- Außenteil
von 6 bzw. 9
- 17
- Außenumfangsfläche von 15
- 18
bis 21
- Anschlag
an 17
- 22
- Außenumfangsfläche von 16
- 23
- Innenumfangsfläche von 16
- 24
bis 27
- Steg
an 16
- 28
- Schlitz
in 16
- 29
- Hülse mit
Schlitz
- 30
- Stellmittel
an 15
- 31
- Steg
an 15
- 32
- Ausprägung an 16
- 33
- Nut
in 15
- 34
- Satellitenlager
- 35
- Gitterrohr
- 36
- Gleithülse für 15
- 37
- Scheibe
- 38
- Quetschung
an 2
- 39
- Distanzhülse für 15
- 40
- Kappe
- 41
- zylindrischer
Ansatz von 15 bzw. 35
- 42
- Klemmscheibe
- 43
- Hohlraum
zwischen 6 und 2
- 44
- Konus
- 45
- Mantelfläche von 44
- 46
- Trapezgewinde
von 44 auf 45
- 47
- Geschlitzter
Hohlzylinder
- 48
- Konische
Innenmantelfläche
von 47
- 49
- Trapezgewinde
von 47 auf 48
- 50
- Ringförmiger Rand
von 15
- 51
- Spalt
von 47
- 52
- U-Scheibe
für 15
- α
- Verdrehwinkel
- B
- Baueinheit
- b51
- kleine
Breite von 51
- B51
- große Breite
von 51
- D1,
D2
- Durchmesser
von 16
- ΔD
- Durchmesserzunahme
von 16
- L
- Längsachse
- R
- Radius
von 23
- r1,
r2
- Radius
von 17
- S
- rutschhemmende
Schicht auf 16
- w1,
w2
- Drehrichtung
- x,
x'
- axiale
Bewegungsrichtungen von 16
- I
- Freigabestellung
- II
- Klemmstellung