DE102004020236A1 - Abziehvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abziehvorrichtung, wobei die Abziehvorrichtung einen auf einer Führung beweglichen Schlitten aufweist sowie ein Formelement, das mit dem Schlitten verbunden ist und das Formelement insbesondere zum Formen oder Glätten des Untergrundes zum Beispiel von zu fliesenden Böden oder Wänden dient. Das Formelement ist gegenüber dem Schlitten höhenverstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abziehvorrichtung, wobei die Abziehvorrichtung einen auf einer Führung beweglichen Schlitten aufweist, sowie ein Formelement, das mit dem Schlitten verbunden ist und das Formelement insbesondere zum Formen oder Glätten des Untergrundes zum Beispiel von zu fliesenden Böden oder Wänden dient.
  • Abziehvorrichtungen der oben genannten Art sind bekannt. Sie dienen zum Vorbereiten des Untergrundes, wenn dieser mit einem Belag, zum Beispiel mit Fliesen, versehen werden soll. In der Regel werden damit Unebenheiten ausgeglichen ebenso wie ein entsprechendes Gefälle.
  • Bisher wurde so vorgegangen, daß beispielsweise mit einer exakt justierten Latte das noch feuchte Mörtelbett glattgestrichen wurde. Zu diesem Zwecke sind beispielsweise Kanten vorgesehen, auf denen die Latte aufliegt.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Erstellen einer definierten Abzugsleiste bekannt, bei der exakte Kanten mit Hilfe eines Schlittens, der auf einer Führung beweglich ist, geformt werden. Dabei werden die Abzugskanten insbesondere aus Mörtelbeton oder Estrich geformt.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Abziehvorrichtung der oben genannten Art vorzusehen, mit deren Hilfe noch flexibler und effektiver gearbeitet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Abziehvorrichtung wie oben beschrieben und schlägt vor, daß das Formelement gegen den Schlitten höhenverstellbar und fixierbar ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise können nun Untergründe bearbeitet werden, auf denen vorher nur schwierig eine Abziehkante oder Abziehlatte vorzusehen war. Der Schlitten beispielsweise kann auf einer Richtlatte geführt werden, wobei es sich bei der Richtlatte auch um eine Wasserwaage oder dergleichen handeln kann.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Formelement über ein Längselement mit dem Schlitten verbunden ist und mittels Langloch und Fixierschraube höhenverstellbar und fixierbar ist. Auf diese Weise kann das Formelement jede gewünschte Höhenposition gegenüber dem Schlitten einnehmen und die Position wird mit Langloch und Schraube fixiert. Die entsprechende Höheneinstellung kann beispielsweise für andere Räume oder Raumteile durch einfaches Versetzen der Vorrichtung übernommen werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zur Höhenverstellung das Formelement gegenüber dem Schlitten verschwenkbar und arretierbar ist. Das Formelement dient einerseits beispielsweise, wie im Stand der Technik bekannt, zur Herstellung einer Abziehleiste. Es kann aber auch so gestaltet sein, daß es selber den Untergrund formt und glättet. Durch die Verschwenkbarkeit wird das Arbeiten mit dem Gerät einfacher, insbesondere auch auf schwer zugänglichen oder komplizierten Untergründen. Die Verschwenkbarkeit erlaubt es auch unterschiedliche Ausrichtungen des Formelementes zu realisieren.
  • Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn das Formelement um eine oder mehrere Achsen drehbar ist. Insbesondere kann so der Anstellwinkel, beispielsweise für ein Brett oder eine Leiste zum Glätten des Untergrundes oder auch für eine Schüttkelle zum Herstellen einer Abzugsleiste, verändert werden.
  • Die Achse, um die das Formelement drehbar ist, ist günstigerweise parallel oder rechtwinklig zur Längserstreckung der Führung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Formelement Haltevorrichtungen zur Aufnahme eines Brettes, einer Abzugsleiste, einer Kante oder dergleichen auf. Je nach Bedarf kann ein solches Brett oder eine Leiste, beispielsweise mit Hilfe von Flügelschrauben und Klemmen, in das Formelement eingespannt werden. Auch hier ist ein Verändern der Höhe oder Lage des Brettes möglich. Mit Hilfe dieses Brettes oder einer Abzugsleiste wird beispielsweise der Untergrund geglättet. Auch ist das Auswechseln eines solchen Brettes oder einer Leiste, beispielsweise aufgrund von Verschmutzung, Abnutzung oder dergleichen, hier besonders einfach. Der Anstellwinkel des Brettes kann durch Verschwenken um die Achse verändert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Formelement einen Schütttrichter oder dergleichen auf. Der Schütttrichter ist aus dem Stand der Technik bekannt und dient zur Bildung einer genau definierten Abzugskante. In einen solchen Schütttrichter wird Beton oder Mörtel eingefüllt, mit Hilfe dessen die Abzugskante gebildet werden soll. Insbesondere kann schnell trocknender Mörtel verwendet werden, wodurch sich die Arbeitszeit erheblich verkürzt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn als Führung eine Richtlatte, einer Wasserwaage oder dergleichen vorgesehen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Schlitten, der auf der Richtlatte, Wasserwaage oder dergleichen verläuft, eine exakte Position einnimmt und der Untergrund entsprechend sauber präpariert wird.
  • Es ist günstig, wenn der Schlitten dem Querschnitt der Führung angepaßt ist und insbesondere die Form eines umgekehrten U's aufweist. Auf diese Weise kann der Schlitten leicht auf die Richtlatte oder Wasserwaage aufgesetzt werden und ebenso leicht hin- und hergeschoben werden.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Führung aus zwei Führungsbrettern mit einer Verbindung besteht. Auch diese ergeben zusammen beispielsweise den Querschnitt eines U's und können so beispielsweise auf einer Richtlatte oder Wasserwaage aufgesetzt werden. Andererseits können die Führungsbretter die Funktion der Richtlatte übernehmen, so daß sich durch sie eine definierte Position ergibt. Mit einer derartigen Vorrichtung ist eine weitere Variante der Untergrundbearbeitung möglich. So kann beispielsweise ein Untergrund bearbeitet werden, der rechtwinklig zu dem Längselement, das zur Höhenverstellung dient, angeordnet ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Führung im Schnitt X-förmig, quadratisch, rechteckig oder in einer anderen Form ausgebildet ist. Die Ausbildung der Führung richtet sich nach dem Querschnitt des Objekts, das zur Führung dient, also beispielsweise nach dem Querschnitt der Richtlatte oder Wasserwaage.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn in der Führung Befestigungsbohrungen sind. Mit diesen Befestigungsbohrungen kann die Führung am Untergrund verrutschsicher befestigt werden.
  • Weiterhin ist ein Abstandshalter vorgesehen, der den Abstand zwischen Längselement, bzw. Formelement einerseits und Führung andererseits bestimmt. Mit Hilfe eines solchen Abstandshalters läßt sich am Formelement beispielsweise ein Brett mit genau definiertem Abstand anbringen, welches dann durch Schwenken oder Verschieben die Oberfläche des zu bearbeitenden Untergrundes glättet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine zweite Führung vorgesehen, wobei das Formelement durch einen zweiten Schlitten auf der zweiten Führung geführt ist. Zusätzlich können beide Schlitten durch eine Verbindungsstrebe verbunden werden. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung lassen sich auch große Flächen bearbeiten, da eine doppelseitige Befestigung des Formelementes, also beispielsweise des Glättbrettes oder dergleichen, gegeben ist. Die Verbindungsstrebe stabilisiert die ganze Vorrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn beide Führungen auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind. Auf diese Weise kann ein Gefälle eingestellt oder geglättet werden. Auch hier können selbstverständlich das Brett oder die Kante zum Abziehen in ihrer Neigung verstellt werden. Der Mörtel kann nach unten oder nach oben geglättet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Führungen parallel oder mit konstantem Abstand nebeneinanderliegen. Auf diese Weise kann ein einmal eingespanntes Brett glatt durchgezogen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlitten in der Breite verstellbar ist, um sich unterschiedlichen Führungen, zum Beispiel Richtlatten, Wasserwaagen und dergleichen, anzupassen. Eine solche Verstellmöglichkeit kann beispielsweise durch entsprechende Schrauben, Langlöcher und dergleichen leicht erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Abziehvorrichtung mit einer Führung und einem beweglichen Schlitten sowie ein Formelement wie oben beschrieben mit einer Einstellhilfe für die Führung. Eine derartige Einstellhilfe ist im Wesentlichen U-förmig und kann beispielsweise auf einer Wasserwaage, Richtlatte oder dergleichen befestigt werden. Die Einstellhilfe erlaubt ein exakteres Ausrichten der Führung, zum Beispiel bezüglich eines genauen Gefälles oder "ins Wasser". Die Führung weist dabei bevorzugt an ihrem Ende je eine Einstellhilfe auf, die sich auf dem Untergrund abstützt und so eine Ausrichtung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Einstellhilfe an einer oder beiden Schenkelseiten eine oder mehrere Klemmschrauben. Ein exaktes Ausrichten wird mit Einstellschrauben erreicht, die zum Beispiel an waagrecht angeordneten Ansätzen an den Schenkelenden angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Klemmschrauben können einerseits die gewünschten Positionen der Wasserwaage fixiert werden und andererseits verschiedene Werkzeuge mit Wasserwaage, Richtlatte oder dergleichen verbunden werden.
  • Mit der Einstellhilfe können auch Abstandshalter festgeklemmt werden für das genaue Einstellen einer Wasserwaage in gerader oder schräger Position. Dies kann beispielsweise zum Anzeichnen der Fliesen oder ähnlichem verwendet werden.
  • In der Zeichnung wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Abziehvorrichtung schematisch beschrieben. Es zeigen sich insbesondere:
  • 1 eine perspektivische Voderansicht einer Abziehvorrichtung gemäß der Erfindung mit Haltevorrichtungen,
  • 2 eine perspektivische Rückansicht einer Abziehvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Formtrichter,
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht einer Abziehvorrichtung gemäß der Erfindung mit Haltevorrichtungen in waagrechter Position,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Variante einer erfindungsgemäßen Abziehvorrichtung in Gebrauchsstellung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Abziehvorrichtung mit zwei Führungen und zwei Haltevorrichtungen in Gebrauchsstellung, gemäß der Erfindung,
  • 6 eine Vorderansicht einer Einstellhilfe für die Abziehvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Einstellhilfe gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung und
  • 8 eine Vorderansicht einer Variante der Erfindung.
  • Die Abziehvorrichtung 17 besteht im Wesentlichen aus dem Formelement 1 und dem Schlitten 2, die über das Längselement 3 miteinander verbunden sind. In der 1 ist zu sehen, daß das Formelement 1 aus einem Balken 26 mit beispielsweise zwei Haltevorrichtungen 8 besteht. An den Enden der Haltevorrichtungen 8 ist jeweils eine Flügelmutter 27 angeordnet, mit deren Hilfe beispielsweise ein Brett 9 (siehe 4) oder dergleichen an der Haltevorrichtung 8 festgeklemmt werden kann. Der Balken 26 ist beispielsweise um die Achse 6 drehbar, wobei sich die Achse 6 parallel zum zu glättenden Untergrund erstreckt. Am Balken 26 sind weitere Flügelmuttern 28 vorgesehen, mit deren Hilfe die Haltevorrichtungen 8 festgeklemmt werden können.
  • Die Höhenlage der kompletten Haltevorrichtung 8 wird am Längselement 3 mittels des Langloches 4 und der Fixierschraube 5 festgelegt. Das Längselement 3 ist in einer Führung 29, die am Schlitten 2 angeordnet ist, gehalten. Durch die Höhenverstellbarkeit des Formelementes 1 bzw. der Haltevorrichtung 8 ergibt sich eine erhebliche Arbeitserleichterung sowohl beim Glätten eines Untergrundes 7 als auch beim Herstellen einer Abziehkante.
  • Insbesondere zum Herstellen der Abziehkante ist der in 2 angeordnete Schütttrichter 10 vorgesehen. Der Schütttrichter 10 ist hier anstelle des Formelementes 1 am Längselement 3 angeordnet und ebenso wie das Formelement 1 mittels Langloch 4 und Fixierschraube 5 höhenverstellbar. Mit Hilfe des Schlittens 2 läßt sich die komplette Abziehvorrichtung 17 beispielsweise auf der Richtlatte 11 hin- und herbewegen.
  • 3 zeigt die Haltevorrichtung 8 in einer Position parallel zum Untergrund 7. Der Doppelpfeil 31 deutet die Höhenverstellbarkeit der Haltevorrichtung 8 an.
  • Die 4 zeigt eine weitere Einsatzmöglichkeit der Abziehvorrichtung 17, nämlich beim Einsatz zum Glätten eines Untergrundes 7, der parallel zum Längselement 3 angeordnet ist. In diesem Falle wird nicht die untere Kante 32 des Brettes 9 zum Glätten verwendet, sondern die in der 4 senkrechte Kante 33 des Brettes 9. Das Brett 9 ist, wie oben schon beschrieben, in der Haltevorrichtung 8 eingespannt und wird an Führungsbrettern 13 geführt. Der Abstand des Brettes 9 zum Untergrund 7 wird durch den Abstandshalter 15 definiert, der am Längselement 3 angeordnet ist. Die Abziehvorrichtung 17 liegt mit Hilfe der Verbindung 14 auf den Führungsbrettern 13 auf und wird auf dieser geführt.
  • 5 zeigt, wie mit Hilfe von zwei Abziehvorrichtungen 17 beispielsweise große Flächen oder Schrägen geglättet werden können. Für diesen Fall sind auf zwei parallel verlaufenden Richtlatten 11 bzw. Wasserwaagen 12 Schlitten 2 vorgesehen, an denen jeweils mittels Längselementen 3 Haltevorrichtungen 8 angeordnet sind. Die Haltevorrichtungen 8 halten zwischen sich ein Brett 9, das, entsprechend schräg gestellt, für die Glättung des Untergrundes sorgt. Werden die beiden Richtlatten 11 bzw. Wasserwaagen 12 parallel, aber auf verschiedenen Niveaus angeordnet, so kann eine Schräge hergestellt werden. Eine nicht näher dargestellte Verbindungsstrebe zwischen den beiden Schlitten stabilisiert die Anordnung.
  • In der 6 ist eine Einstellhilfe 20 gezeigt, mit deren Hilfe, beispielsweise wie in 7 gezeigt, an einer Wasserwaage 12 verschiedene Werkzeuge 34 angeordnet werden können. Auch kann die Wasserwaage 12 selbst mit Hilfe der Einstellhilfe 20 fixiert werden.
  • Die Einstellhilfe 20 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden Schenkelseiten 21 jeweils eine oder mehrere Klemmschrauben 22 tragen. Der Steg 23 des U's weist eine Klemmschraube 22 auf. Die dem Boden zugewandten Ansätze 25, die jeweils an den Schenkelenden 24 des U's senkrecht zu diesen angeordnet sind, weisen Einstellschrauben 22 auf. Mit Hilfe dieser Klemmschrauben lassen sich optimale Einstellergebnisse erzielen.
  • 8 zeigt eine Variante des Schlittens, wobei dessen Querschnitt 18 dem Querschnitt 19 einer Führung, zum Beispiel einer Wasserwaage 12, angepaßt ist.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (23)

  1. Abziehvorrichtung, wobei die Abziehvorrichtung einen auf einer Führung beweglichen Schlitten aufweist, sowie ein Formelement, das mit dem Schlitten verbunden ist, und das Formelement insbesondere zum Formen oder Glätten des Untergrundes, zum Beispiel von zu fliesenden Böden oder Wänden dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (1) gegen den Schlitten (2) höhenverstellbar und fixierbar ausgebildet ist.
  2. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (1) über ein Längselement (3) mit dem Schlitten (2) verbunden ist und mittels Langloch (4) und Fixierschraube (5) höhenverstellbar und fixierbar ist.
  3. Abziehvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung das Formelement (1) gegenüber dem Schlitten (2) verschwenkbar, arretierbar ist.
  4. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (1) um eine oder mehrere Achsen (6) drehbar ist.
  5. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) parallel oder rechtwinklig zur Längserstreckung der Führung ist.
  6. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement Haltevorrichtungen (8) zur Aufnahme eines Brettes (9), eine Abzugsleiste, einer Kante oder dergleichen aufweist.
  7. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (1) einen Schütttrichter (10) oder dergleichen aufweist.
  8. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung eine Richtlatte (11), Wasserwaage (12) oder dergleichen vorgesehen ist
  9. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) dem Querschnitt der Führung angepaßt ist, und insbesondere die Form eines umgekehrten U's aufweist.
  10. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus zwei Führungsbrettern (13) mit einer Verbindung (14) besteht.
  11. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) im Schnitt X-förmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
  12. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungsbohrungen in der Führung.
  13. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalter (15) vorgesehen ist, für den Abstand zwischen Längselement beziehungsweise Formelement (1) einerseits und Führung andererseits.
  14. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Führung vorgesehen ist, und das Formelement (1) durch einen zweiten Schlitten auf der zweiten Führung geführt ist.
  15. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (2) zusätzlich durch eine Verbindungsstrebe verbunden sind.
  16. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind.
  17. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen parallel oder mit konstanten Abstand nebeneneinander liegen.
  18. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) in der Breite verstellbar ist, um sich unterschiedlichen Führungen, zum Beispiel Richtlatten (11), Wasserwaagen (12) und dergleichen anzupassen.
  19. Abziehvorrichtung, wobei die Abziehvorrichtung einen auf einer Führung beweglichen Schlitten aufweist, sowie ein Formelement, das mit dem Schlitten verbunden ist, und das Formelement insbesondere zum Formen oder Glätten des Untergrundes, zum Beispiel von zu fliesenden Böden oder Wänden dient, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einstellhilfe (20) für die Führung.
  20. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhilfe (20) im Wesentlichen U-förmig ist.
  21. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhilfe an einer oder beiden Schenkelseite(n) (21) Klemmschraube(n) (22) aufweist.
  22. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (23) des U's eine Klemmschraube (22) angeordnet ist.
  23. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkelende (24) einen waagrechten Ansatz (25) aufweist, der mit mindestens einer Einstellschraube (22) versehen ist.
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