DE102004017420A1 - Elektrohandwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Oberfräse oder Stichsäge mit einem Elektrohandwerkzeuggerät (12) und mit einer auf das zu bearbeitende Werkstück auflegbaren oder aufspannbaren Führungsschiene (24), mit mindestens einer Längsführung (22) für eine Längenverschiebung des Elektrohandwerkzeuggerätes (12) auf der Führungsschiene (24), wobei die Längenverschiebung durch Endanschläge vorgebende Endanschlagelemente (26, 27) begrenzt ist, wobei über die Endanschlagelemente (26, 27) das Elektrohandwerkzeuggerät (12) zusätzlich in einer Mittelposition arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Oberfräse oder Stichsäge mit einem Elektrohandwerkzeuggerät und mit einer auf das zu bearbeitende Werkstück auflegbaren oder aufspannbaren Führungsschiene mit mindestens einer Längsführung für eine Längenverschiebung des Elektrohandwerkzeuggeräts auf der Führungsschiene.
  • Handkreissägen werden im Gegensatz zu Tischkreissägen meist mobil eingesetzt. Beim Sägen wird stets ein gerader Schnitt angestrebt. Es werden daher vielfach Führungsschienen verwendet, die jedoch zusätzlich zur Handkreissäge transportiert werden müssen und vor der Benutzung mit der Handkreissäge zu verbinden sind. Dies ist umständlich und unterbleibt daher häufig und führt dann zu schlechten Schnittergebnissen. Zudem sind Führungsschienen verschiedener Hersteller untereinander nicht kompatibel, was für den Anwender oft ärgerlich ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise aus der DE 38 07 516 A1 eine Führungseinrichtung für eine Handkreissäge oder ein ähnliches Elektrohandwerkzeug bekannt, die leicht aufsetzbar und abnehmbar mit einer Führungsschiene zusammenwirkt, die mindestens eine profilierte Längsführung für die exakte Längenverschiebung des Elektrohandwerkzeugs auf der Führungsschiene besitzt, wobei ein Nutenstein vorgesehen sein soll, mittels dessen das Werkzeug in der Längsführung verschoben werden kann, wobei eine Kopplung über steckbare Verbindungselemente erfolgt.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 298 12 817 U1 eine Kreissäge mit einer Führungsschiene mit einer H-förmigen Rippenführung mit einem Halteelement und einem Sägemontageblock und einem federnd gelagerten System das bewirkt, dass ein rundes Schneidmesser nach Beendigung eines Schneidvorgangs automatisch aus dem Werkstück herausgefahren werden kann und durch Druckbeaufschlagung wieder in das Werkstück eingeführt werden kann.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der EP 1 055 483 A2 eine Vorrichtung zum Führen eines Bearbeitungsgeräts, insbesondere ein Führungssystem für Holzbearbeitungsmaschinen und Elektrowerkzeuge bekannt mit durch Verbindungselemente miteinander verbindbaren Führungsschienen, wobei die Führungsschiene eine Aufnahme für ein die Verbindung sicherndes Sicherungselement aufweist und die Aufnahme und das Verbindungselement nebeneinander, insbesondere bezüglich einer parallel zur Längsrichtung verlaufenden Mittelachse der Führungsschiene auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Durch die zusätzliche Vorsehung eines Sicherungselementes zu einem Verbindungselement soll hierbei ein Verdrehen der Elemente gegeneinander verhindert werden und eine sichere Führung des Elektrohandwerkzeugs in der Führungsschiene erreicht werden.
  • Schließlich ist aus der US-PS 4,777,726 eine Führung für eine Handkreissäge bekannt, die eine Aussparung aufweist, durch die das Sägeblatt hindurchgreifen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, aus dem Stand der Technik bekannte Elektrohandwerkzeuge mit einer Führungsschiene und einem Elektrohandwerkzeuggerät dahingehend weiterzubilden, dass zum einen der normalerweise notwendige Tisch zur kombinierten Verwendung mit einer Handkreissäge entfallen kann, indem eine Führungsschiene eingesetzt wird, das Elektrohandwerkzeug jedoch zugleich die Vorteile eines Handwerkzeugs hinsichtlich Mobilität und Einsatzgebieten behält.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein gattungsgemäßes Elektrohandwerkzeug, bei dem die Längenverschiebung durch Endanschläge vorgebende Endanschlagelemente begrenzt ist, wobei über die Endanschlagelemente das Elektrohandwerkzeuggerät zusätzlich in einer Mittelposition arretierbar ist.
  • Ein derartiges Elektrohandwerkzeug besitzt den Vorteil, dass zum einen eine Führungsschiene vorgesehen ist, in der das Elektrohandwerkzeuggerät längenverschiebbar geführt ist. Durch eine derartige Führungsschiene, die auf das Werkstück aufgesetzt werden kann, ist in Schnittrichtung das Elektrohandwerkzeuggerät sauber geführt und kann damit gute Schnittergebnisse erzielen. Darüber hinaus ist die Bahn der Führungsschiene beidseits durch Endanschläge begrenzt, wozu Endanschlagelemente vorgesehen sind. Ein ungewolltes Schieben des Elektrohandwerkzeuggeräts so weit, dass dieses die Führungsschiene verlässt und es so zu Verletzungen bzw. schlechten Schnittergebnissen kommen kann, kann auf diese Weise sicher verhindert werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Mittelposition arretierbar ist, um die Säge in gewohnter Form, also wie herkömmliche Handkreissägen, die in der Regel mit einer Fußplatte ausgestattet sind, verwenden zu können. Die Führungsschiene dient dann als Fußplatte, die ein Verkippen des Elektrohandwerkzeuggeräts auf dem Werkstück verhindert. Dabei kann die Führungsschiene bezüglich Länge und Breite so ausgebildet sein, dass zum einen bei der Arretierung in der Mittelposition noch ein mobiles vielseitiges Arbeiten auch an schwer zugänglichen Stellen möglich ist und zum anderen aufgrund der Länge der Schiene ein optimaler Verschiebeweg gegeben ist, der ein gutes Schnittergebnis auch über eine längere Schnittstrecke ermöglicht. Die Breite der Führungsschiene ist dabei so anzusetzen, dass ein Verkippen auch bei größerer Krafteinwirkung sicher verhindert wird. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Endanschlagelemente entriegelbar gestaltet sind, um das Elektrohandwerkzeuggerät und die Führungsschiene lediglich lösbar zu verbinden und beispielsweise ein Elektrohandwerkzeuggerät ganz aus der Führungsschiene entfernen zu können, wenn beispielsweise längere Führungstische zur Erreichung längerer Schnitte eingesetzt werden sollen oder eine noch weiter erhöhte Flexibilität gegeben sein soll.
  • Nach einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Führungsschiene über Verlängerungsschienen in Längsrichtung der Verschiebung verlängerbar ist. Hierdurch kann insbesondere durch ein kompatibles Schienensystem erreicht werden, dass auch längere Schnitte problemlos möglich sind, ohne ein erneutes Ansetzen notwendig zu machen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Führungsschienen Verbindungselemente aufweisen zur Verbindung mit der Führungsschiene oder weiteren Verlängerungsschienen und die Verbindungselemente mit den Endanschlagelementen beim Fügen entriegelnd zusammenwirken. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Endanschläge derart entriegelt sind, dass ein problemloses Führen des Elektrohandwerkzeuggeräts auch über den jeweiligen Endanschlag hinweg in den Bereich einer Verlängerungsschiene möglich wird. Dabei können die Verlängerungsstücke konstruktiv identisch wie die Führungsschiene ausgeführt sein, und es kann auf diese Weise ein anwenderfreundlicher und kostengünstiger Standard geschaffen werden. Durch die Vorsehung von Verbindungselementen, die gleichzeitig entriegelnd wirken beim Fügen der Schienen aneinander, wird der Benutzungskomfort deutlich erhöht. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente gleichzeitig der Zentrierung und Positionierung der Schienen zueinander dienen.
  • Insbesondere können Zapfen vorgesehen sein, die an den Seitenkanten der in Längsrichtung weisenden Seiten der Schienen angebracht sind, wobei auf der entgegengesetzten Seitenkante Öffnungen vorgesehen sind, in die die Zapfen beim Fügen eingreifen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Zapfen mit den Endanschlägen in Kontakt treten und die Endanschläge hierbei entriegeln.
  • Schließlich kann des Weiteren vorgesehen sein, dass an der Führungsschiene und/oder der Verlängerungsschiene ein Ausrichtungselement anbringbar ist, zur Ausrichtung der Führungsschiene zu einer Werkstückkante. Dabei kann das Ausrichtungselement als Parallelanschlag dienen, wie es bereits bei herkömmlichen Elektrohandwerkzeugen, beispielsweise als klappbarer Parallelanschlag einer Handkreissäge, vorgesehen ist. Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass in Richtung auf das Werkstück weisende Stifte vorgesehen sind, die ähnlich wie eine Kugelschreibermine betätigbar und dadurch in die Führungsschiene versenkbar sind und mit denen die Führungsschiene eine Kante eines Werkstücks so umgreifen kann, dass die Führungsschiene gegenüber dem Werkstück in Längsrichtung festgelegt ist. Hierbei sind vorzugsweise zwei oder mehr bzw. ein sich über eine gewisse Länge erstreckendes Ausrichtungselement vorgesehen, wobei sich das Ausrichtungselement dann parallel zur Querrichtung der Führungsschiene erstreckt, um ein sicheres Positionieren und insbesondere Verrutschen der Führungsschiene gegenüber der Werkstückkante zu verhindern.
  • Dabei ragt das Ausrichtungselement in jedem Fall in Richtung auf das Werkstück über die Führungsschiene hinaus. Auf diese Weise können z. B. Werkstücke schnell und genau rechtwinklig abgelängt werden.
  • Sofern es sich bei dem Elektrohandwerkzeuggerät um eine Handkreissäge handelt, soll diese vorzugsweise als Tauchkreissäge ausgebildet sein, um leicht innerhalb größerer Flächen sägen zu können. Bereits vorhandene bekannte Einstellungen, wie Tiefeneinstellung, Gehrungsschnitteinstellung, Parallelanschlag etc., können wie gewohnt erhalten bleiben.
  • Zur Längenverschiebung kann dabei in der Führungsschiene eine T-Nut, aber auch eine Schwalbenschwanzführung oder ein teleskopierbarer Auszug ähnlich einem Schubladenauszug vorgesehen sein, wobei die Endanschläge so weit vom Rand der Führungsschiene entfernt sind, dass bei einem vollständig ausgezogenen Führungselement, auf dem das Werkzeug festgelegt ist, aus der Führungsschiene noch einen sicheren Schnittverlauf ohne Winkelabweichungen sichergestellt werden kann. Dabei kann das Elektrohandwerkzeuggerät mit dem Führungselement, beispielsweise einem Nutenstein, auf herkömmliche Weise, wie sie im Stand der Technik vielfach bekannt sind, verbunden sein. Grundsätzlich kann diese Verbindung lösbar gestaltet sein.
  • Insgesamt besitzt ein Elektrohandwerkzeug der erfindungsgemäßen Art besondere Vorteile dahingehend, dass eine gute Schnittqualität gleichbleibend sichergestellt werden kann und keine Rüstzeit für die Vorsehung einer Führungsschiene benötigt wird. Ein Herausspringen aus der Führungsschiene kann sicher vermieden werden und, sofern ein Ausrichtungselement vorgesehen ist, ist ein einfaches rechtwinkliges Ablängen von Werkstücken ohne weiteres Zubehör möglich.
  • Weiterhin kann z. B. die maximale Eintauchtiefe bei einer Tauchkreissäge vergrößert werden, da Bauhöhe eingespart wird. Statt, wie seither, eine Führungsschiene zusätzlich zu einem Handkreissägentisch benötigen zu müssen, wird jetzt lediglich eine Führungsschiene eingesetzt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Darstellung des Elektrohandwerkzeugs sowie einer zusätzlichen Verlängerungsschiene;
  • 2 eine Führungsschiene mit ihren Bestandteilen und
  • 3 eine Führungsschiene im montierten Zustand im Schnitt.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Elektrohandwerkzeug, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Das Elektrohandwerkzeug 10 umfasst dabei ein Elektrohandwerkzeuggerät 12 und ist hier als Handkreissäge ausgestaltet. Dabei umfasst das Elektrohandwerkzeuggerät 12 ein Gehäuse 14 zur Aufnahme einer Kreissägenscheibe sowie ein Gehäuse 16 zur Aufnahme eines Antriebsmotors sowie einen Handgriff 18 zur Führung des Elektrohandwerkzeuggeräts 12. Das Elektrohandwerkzeuggerät 12 ist dabei auf einem Nutenstein 20 festgelegt, wobei diese Festlegung lösbar erfolgen kann, wobei der Nutenstein 20 in einer T-Nut 22 einer Führungsschiene 24 geführt ist. Die Führungsschiene 24 besitzt dabei eine Erstreckung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, wobei die T-Nut in Längsrichtung verläuft. Das Elektrohandwerkzeuggerät 12 kann dabei mitsamt dem Nutenstein 20 in der T-Nut 22 in Längsrichtung der Führungsschiene 24 verschoben werden. Dabei sind Endanschläge 26 vorgesehen, die die Endpunkte der Verschiebung in Längsrichtung begrenzen und ein ungewolltes Herausziehen des Nutensteins 20 aus der T-Nut 22 verhindern.
  • Darüber hinaus ist, wie in 1 gezeigt, vorgesehen, dass eine Arretierung des Elektrohandwerkzeuggeräts 12 in einer Mittelposition (wie dargestellt) möglich ist.
  • Des Weiteren umfasst die Führungsschiene ein Ausrichtungselement 28, das über zwei Zapfen 29 im Führungselement geführt ist sowie eine Anschlagschiene 30 umfasst, mit der es an einer Kante eines Werkstücks festgelegt werden kann. Über die zwei parallel geführten Zapfen 29 wird sichergestellt, dass ein winkelgenaues Ausrichten der Führungsschiene 24 zu einer Werkstückkante möglich ist und ein genaues rechtwinkliges Ablängen von Werkstücken erzielt werden kann. Dabei reicht die Ausrichtschiene 30 in Richtung auf ein Werkstück über die Unterkante 24u der Führungsschiene 24 hinaus.
  • Zur Ausführung von längeren Schnitten kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Führungsschiene 24 mit einer Verlängerungsschiene 32 verbunden wird. Hierzu weist die Führungsschiene 24 Aufnahmeöffnungen 33 bzw. 34 auf, die der Aufnahme von Zapfen 35 bzw. 36, die an der Verlängerungsschiene 32 vorgesehen sind, dienen. Dabei sind zunächst zwei kleinere Zapfen 35 an einer Querseite der Verlängerungsschiene 32 an den Seitenbereichen angeordnet sowie zwischen den Zapfen 35 ein Zapfen 36, der eine größere Längserstreckung aufweist und im Bereich der Endanschläge 26 in eine Öffnung 34 eingeführt werden kann. Die Verlängerungsschiene 32 ist dabei im Wesentlichen analog zur Führungsschiene 24 aufgebaut und weist ebenfalls Endanschläge 26 auf. Durch das Zusammenfügen von Verlängerungsschiene 32 und Führungsschiene 24 werden die Endanschläge an der Verbindungskante derart entriegelt, dass das Elektrohandwerkzeuggerät 12 von der Führungsschiene 24 entlang der T-Nut in die Verlängerungsschiene 32 eingeführt werden kann. Auf diese Weise können auch längere Schnitte sauber durchgeführt werden, wobei ein Verdrehen der Elemente zueinander und damit ein ungenauer Schnitt sicher verhindert ist.
  • 2 zeigt nun eine auseinandergezogene Darstellung der Führungsschiene 24 zur besseren Verdeutlichung. Hierbei ist das Ausrichtungselement 28 aus der Führungsschiene 24 herausgezogen, wobei die beiden Zapfen 29 sowie die Ausrichtschiene 30 zu sehen sind.
  • Der Nutenstein 20 weist dabei an seinen Endbereichen erste Elemente der Endanschlagelemente auf, die hier mit 27 bezeichnet sind. Diese wirken in der ausgezogenen Stellung mit den Endanschlagelementen 26 der Führungsschiene 24 selbst zusammen. Dabei sind weitere Elemente (nicht dargestellt) vorgesehen, um die Arretierung der Mittelposition 38 über die Endanschläge sicherzustellen.
  • Schließlich zeigt 3 eine Schnittdarstellung durch die Führungsschiene 24 mit eingeschobenem Nutenstein 20 mit Blick auf die Ausrichtungsschiene 30. Dabei ist gut zu erkennen, wie über die Elemente 27 im Bereich der Quernut 40 eine Führung und Endanschlagsarretierung erfolgt. Ebenfalls zu erkennen ist die Öffnung 34, wobei hier mit der Öffnung 34 das Endanschlagselement 26 derart zusammenwirkt, dass durch Einschieben des Zapfens 36 das Endanschlagelement 26 angehoben wird und somit ebenfalls eine Durchgang durch eine Nut 40 freimacht und so ein Gleiten des Elektrohandwerkzeuggeräts 12 von der Führungsschiene 24 in die Verlängerungsschiene 32 möglich macht.
  • Auf die beschriebene Weise wird besonders einfach eine gute Schnittqualität bei geringen Montage- und Rüstzeiten sichergestellt, wobei die Merkmale gute Schnittqualität und gleichzeitig hohe Mobilität bei einem derartigen Elektrohandwerkzeug 10 auf besonders einfache Weise miteinander kombiniert sind.

Claims (10)

  1. Elektrohandwerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Oberfräse oder Stichsäge mit einem Elektrohandwerkzeuggerät (12) und mit einer auf das zu bearbeitende Werkstück auflegbaren oder aufspannbaren Führungsschiene (24), mit mindestens einer Längsführung (22) für eine Längenverschiebung des Elektrohandwerkzeuggerätes (12) auf der Führungsschiene (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverschiebung durch Endanschläge vorgebende Endanschlagelemente (26, 27) begrenzt ist, wobei über die Endanschlagelemente (26, 27) das Elektrohandwerkzeuggerät (12) zusätzlich in einer Mittelposition arretierbar ist.
  2. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (24) über Verlängerungsschienen (32) in Längsrichtung der Verschiebung verlängerbar ist.
  3. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsschienen (32) mit Endanschlagelementen (26, 27) ausgestattet sind.
  4. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsschienen (32) und/oder die Führungsschienen (24) Verbindungselemente (3336) aufweisen zur Verbindung mit der Führungsschiene (24) oder weiteren Verlängerungsschienen (32), und die Verbindungselemente (3336) mit den Endanschlagelementen (26) beim Fügen entriegelnd zusammenwirken.
  5. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselemente (3336) Zapfen und Öffnungen vorgesehen sind.
  6. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (24) und/oder Verlängerungsschiene (32) ein Ausrichtungselement (28) anbringbar ist zur Ausrichtung der Führungsschiene (24) zu einer Werkstückkante.
  7. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (28) als Parallelanschlag dient.
  8. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausrichtungselement (28) in der Führungsschiene (24) versenkbare vertikal sich in Richtung auf das Werkstück erstreckende Stifte vorgesehen sind.
  9. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Längenverschiebung in der Führungsschiene (24) eine T-Nut (22), eine Schwalbenschwanzführung oder ein teleskopierbarer Auszug vorgesehen ist.
  10. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrohandwerkzeuggerät (12) und die Führungsschiene (24) lösbar verbindbar sind.
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