DE2461537A1 - Vorrichtung zum fraesen und bohren von aussparungen in flaechen eines profilstabes - Google Patents

Vorrichtung zum fraesen und bohren von aussparungen in flaechen eines profilstabes

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DE2461537A1
DE2461537A1 DE19742461537 DE2461537A DE2461537A1 DE 2461537 A1 DE2461537 A1 DE 2461537A1 DE 19742461537 DE19742461537 DE 19742461537 DE 2461537 A DE2461537 A DE 2461537A DE 2461537 A1 DE2461537 A1 DE 2461537A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B41/003Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for drilling elongated pieces, e.g. beams
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Fräsen und Bohren von Aussparungen in Flichon eines Profilstabes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen und b'hren von Aussparungen in mindestens zwei im Winkel zueimander stehende Flächen eines Profilstabes, insbesondere für Tür- und Fensterrabmen aus Aluminium oder Kunststoff, mit einem winkelförmigen Rahmen, an dessen Winkeleck eine Führungsstange ange ordnet ist, die längs verschiehbar und zwischen den Winkellagen der zu bearbeitenden Profil flächen schwenkbar eine Schlittenführung trägt, auf der quer zur Führungsstange ein Frässchlitten verschiebbar ist, der eine höhenbewegliche Motorfräse trägt.
  • Für den Bau von Tür- und Fensterrahmen verwendete Hohoprofilstäbe aus Aluminium oder Kunststoff werden in vielen Fällen auf Maschinen mit mehreren Antriebsmotoren und mchere Werkzeugen bearbeitet, um die Aussparungen an den im Winkel zu einander stehenden Flächen zu fräsen und zu bohren. Diese Maschinen sind verhältnismäßig kompliziert und teuer, so daß sie nur für die Fertigung in großen Stückzahlen in Frage kommen; für die meisten Handwerksbetriebe sind diese Maschinen wi.rtschaftlich nicht brauchbar. Auf Maschinen mit nur einem Motor zum Antrieb des Fräs- und flohrwerkzeuges müssen die zu bew arbeitenden Profilstäbe dreimal umgespannt werden. Dieser Umspannen bringt Ungenauigkeiten mit sich, so daß die in die Aussparungen einzusetzenden Beschläge nicht mehr passen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DT-PS 1 301 890) wird der Winkelrahmen am Profilstab festges)annt. Die Führungsstange ist an den beiden Seitenwangen des Winkelrahrnens befestigt; auf ihr gleitet die Schlittenführung, die in die beiden Winkel lagen der zu bearbeitenden Profil flächen schwenkbar isti Die Binsatzmögljohketen der bekannten Xrorrichtung bei Profilstäben aus Aluminium oder Kunststoff sind nur sehr beschränkt, weil die verwendeten Fräswerkzeuge einen so großen Durchmesser haben müssen, wie der Durchmesser der herzustellenden Aussparungen ist. Die Anforderungen an die Motorleistung und die Stabilität der Führung sind bei so großen Fräserdurchmessern bei Kunststoff und insbesondere bei Aluminium so hoch, daß der praktische Anwendungsbereich der bekannten Vorrichtung fast ganz auf die Holzbearbeitung beschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei härteren Werkstoffen, wie Aluminium und Kunststoff größere Aussparungen bearbeitet werden können, ohne daß hierzu Fräser von großem Durchmesser benötigt werden, die hohe Antriebsleistungen und hohe Abstutzkräfte an den Führungen bedingen0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Winkelschenkeln des Rahmens jeweils eine Kopierschablone ange bracht ist, in die jeweils einer von an beiden Enden des Fräser schlittens angeordneten Kopierzapfen eintauchbar ist, und daß die Schlittenführung in beiden Schwenkstellungen at Rahmen festlegbar ist. Damit ist es möglich, unter Beibehaltung der Schwenkbarkeit der blotorfräse in beiden Winkelstellungen zu kopieren, so daß ein verhältnismäßig dünner Fräser mit entsprechend geringen Zerspannungskräften und notwendigen AnS triebsleistungen verwendet werden kann, der den Umfang der Aussparung kopiert. Die Schwenkbarkeit der Schlittenführung beeinträchtigt die Kopiermöglichkeit nicht, weil in der einen Winkelstellung der eine Kopierzapfen in die eine Frässchablone eintaucht und in der anderen Winkelstellung der andere 7Kopierzapfen in die andere Kopierschablone eintaucht, wobei die Schwenkbewegung zugleich das Eintauchen und Ausheben der Kopierzapfen bewirkt. Die Teile der Kopiereinrichtung sind dabei so angeordnet, daß sie die Beweglichkeit des Frässchlittens nicht beeinträchtigen, so daß auch größere Ausnehmungen gefräst werden können.
  • Um auch Aussparungen fräsen zu können, die sich in größerer Länge entlang dem Profilstab erstrecken, sowie solche Aussparungen, die sich um die Kante zwischen zwei Flächen des Profilstabes erstrecken, ist in Weiterbildung des Erfindung gedankens vorgesehen, daß die Schlittenführung einen quer zur Fuhrungsstange und über diese hinausverlaufenden Schlitz zum Durchtritt des Fräs- und Bohrwerkzeugs aufweist, und daß die Führungsstange geteilt ist derart, daß beide Führungsstangen teile jeweils in der Schlittenführung beiderseits des Schlitzes befestigt sind und in Führungsbohrungen des ens gleiten.
  • Damit ist es möglich, von einer Profilstnbfläche in die senf recht dazu stehende Fläche übergehende Ausparungen zu Täre, auch wenn die Führungsstange sehr nahe an der Profilstabkante angeordnet ist, wie dies erwünscht ist, um möglichst kurze Einspannlängen für den Fräser zu erreichen; diese Maßnahme ist besonders dann wichtig, wenn z.13. Schloßaussparungen in beiden einander gegenüberliegenden Wandunger des Profilstabes in ei Per Aufspannung gefräst werden sollen, so daß der Fräser mindestens so lang sein muß, wie der Profilstab dick ist. Die geteilte Ausführung der Führungsstange bringt auch den Vorteil mit sich, daß der Fräser beim Ubergang von einer Prof ilstabfläche in die senkrecht dazu stehende andere Profilstabfläche nicht so hoch gefahren werden muß, bis der Fräser über die Führungsstange hinwegbewegt werden kann. Es entfällt auch die Notwendigkeit, einen Sicherheitsbolzen anzuordnen, der verhindern soll, daß der Fräser gegen die die Führungsstange umgebende Führungshülse stößt und dadurch seine Schneiden stumpf werden. Zur Erzielung einer möglichst großen Bearbeitungslänge in Profilstablängsrichtung muß bei einer gestellfesten Führungsstange die Führung verhältnismäßig schmal ausgeführt werden; dann kann die Führung leicht verkantet werden, so daß die Motorfräse nur ruckartig und sehr schwer verschoben werden kann. Bei der Verwendung einer geteilten Führungsstange, wobei beide Führungsstangenteile an der Schlittenführung befestigt sind, liegen die beiden Stangenführungen weit auseinander, so daß eine sichere und leichte Führung gewährleistet ist, auch wenn die Schlittenführung selbst nur schmal ausgeführt wird.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen daß der Rahmen mit einem senkrechten Winkelschenkel an einem Maschinenständer befestigt ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, den Rahmen am Profilstab selbst festzuspanney Man erreicht eine sicherere und genauere Führung der Motorfräse beim Kopiervorgang, so daß Aussparungen von hoher Gonauigkeit kopiergefräst werden können. Diese be Genauigkeit ist bei der Bearbeitung von Metallprofilstäben für Türen und Fenster unbodingt erforderlich, während bei Ausparungen für Holztüren und Holzfenster mit wesentlich geringerer Genauigkeit gearbeitet werden kann, weil die Aussparungen dort mit sogenannten Türschildern und dergleichen abgedeckt werden und man Ungenauigkeiten dann nicht mehr erkennt.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Schlittenführung mittels einer Rasteinrichtung in beiden Schwenkstellungen am Rahmen einrasten. Dadurch wird in einfacher Weise die für einen genauen Kopiervorgang erforderliche Festlegung der Schlittenführung in beiden Schwenkstellungen erreicht. Zugleich wird verhindert, daß die Motorfräse bei unsachgemäßer Handhabung abkippt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Fräsen und Bohren von Aussparungen in eier Profilstab; ig, 2 eine Seitenansic'lt er Vorrichtung nach Figur 1; Fig. 3 eine Draufsicht auX die Vorrichtung nach Figuren 1 und 2; Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der Figur 2, wobei jedoch die Schlittenführung in die senf" rechte Stellung geschwenkt ist; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 5; und Fig. 7-9 Beispiele für auf der Vorrichtung gemäß Figur 1 bis 6 bearbeiteten Werkstucken.
  • An einem Maschinenständer 1 ist (in nicht näher dargestellter Weise) höhenverstellbar ein winkelförmiger Rahmen 2 mit seirnn senkrechten Winkelschenkel 2a befestigt. Ein horizontaler Winkelschenkel 2b erstreckt sich über den Maschinenständer 1.
  • An den beiden Winkelecken 2c des Rahmens 2 sind miteinander fluchtende Bohrungen 3 vorgesehen, in denen eine aus zwei Stangcnhälften 4a und 4b bestehende Führungsstange 4 verschiebbar und drehbar geführt ist. Die einander zugekehrten Enden der beiden Führungsstangenhälften 4a und 4b sind an einer länglichen , sich quer zur Führungsstange 4 erstreckenden Schlittenführung 5 befestigt, die einen länglichen Schlitz 5a aufweist, der sich nach beiden Richtungen über die Führungsstange 4 hinaus erstreckt.
  • Auf der Schlittenführung 5 ist quer zur Führungsstange 4 verschiebbar ein Frässchlitten 6 angeordnet, der eine höhenbewegliche Motorfräse trägt, bestehend aus einem Antriebsmotor 7, einer Führung 8 und einem in einem Futter eingespannten Fräser 9. Die Schlittenführung 5 ist um die Führungsstange 4 aus der in Figur 2 gezeigten horizontalen Stellung (Fräserachse senkrecht) in die in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigte senkrechte Stellung (FrSserachse waagerecht) schwenkbar.
  • In Schlitzen 10 (Figur 3) des Frässchlittens 6 ist jeweils ein Kopierbolzen 11, 11' an beiden Enden des FrEsschlittens 6 querverstellbar angeordnet. Auf beiden Winkeischenkeln des Rahmens 2 ist jeweils eine Kopierschablone 12, 12' angeschraubt.
  • In der waagerechten Stellung der Schlittenführung (Figur 2 und 3) taucht eine/teériden Kopierzapfen 11 in die am horizontalen Winkelschenkel 2b angebrachte Kopierschablone 12. Wird die Schlittenführung 5 um die Führungsstange 4 in die Stellung gemäß Figuren 4, 5 und 6 geschwenkt, so taucht der andere Kopierzapfen 11' in die am senkrechten Winkelschenkel 2a angeschraubte Kopierschablone 12 In beiden Schwenkstollungen der Schlittenführung 5 kann der Fräser 9 über die gesamte Länge des Schlitzes 5-a der Schlittenführung 6 bewegt werden, so daß auch Aussparungen gefräst werden können, die in einer Profilstab£läche bis zur Kante des Profilstabs gehen.
  • Die Schlittenführung 5 besitzt an beiden Enden jeweils eine Raste 13, die in den beiden Schwenkstellungen an dem Rahmen 2 einrastet.
  • Ein Hohlprofilstab 15, beispielsweise aus Aluminium, ist mit (nicht dargestellten) Spanneinrichtungen aufgespannt. Um an beiden Winkelkanten rechtwinklige Ausfräsungen auch ohne Schablone vornehmen zu können, ist es möglich, (nicht dargestellte) Längen- und Breitenanschläge verstellbar anzuordnen.
  • Im Betrieb wird der Frässchlitten 6 mit dem Motor 7 und dem Fräser 9 in eine der beiden Schwenkstellungen parallel zu der zu bearbeitenden Profilstabfläche geschwenkt; die Raste 13 rastet ein und verhindert ein Abkippen des Motors. Der Fräsmotor 7 wird nach unten oder nach vorn gedrückt und der.
  • Fräser 9 taucht in die Fläche des Profilstabes 15 ein. Einer der beiden Kopierzapfen 11, 11' kopiert die zu fräsende Anssparung von der Kopierschablone 12 bzw. 12' ab, Dann werden der Motor 7 und der Fräser 9 hochgefahren, die Raste 13 wird gelöst und der Motor 7 und die Schlittenführung 5 mit dem Frässchlittei 6 werden in die andere Schwenkstellung geschwenkt, wobei die andere Raste 13 einrastet, Dabei taucht der Kopierzapfen 11 in die alJ1 senkrechten Winkelschenkel 2a angebrachte Schablone 12'; dann wird die Aussparung in der senkrechten Profilstabwand nach der Schablone 12' kopiergefräst, und zwar erforderlichenfalis durch beide gegenüberliegenden Wandungen hindurch, wie in den Figuren 2, 4 und 6.dargestellt.
  • Figur 7 zeigt die üblichen Aussparungen für ein Türschloss in einem Aluminium-Hohlprofilstab, die mit der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 6 gefräst werden können. Figur 8 zeigt einen Aluminium-Hohlprofilstab mit Aussparungen für einen elektrischen Türöffner; hierbei handelt es sich um ein typisches Beispiel für Aussparungen, die um die Kante des Profilstabes herumgehen und für deren Bearbeitung eine Bewegung des Fräsers 9 über die Achse der Führungastange 4 hinaus erforderlich ist. In Figur 9 ist ein Aluminium-Hohlprofilstab mit Bohrungen für einen ensterdrehgriff und die zugehörigen Befestigungsschrauben sowie mit Längsschlitzen für das Kantengetriebe und die Fitschen eines Fensters dargestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    w orrichtung zum Fräsen und Bohren von Aussparungen in mindenstens zwei im Winkel zueinander 3 stehende Flächen eines Profilstabes, insbesondere für Tür- und Fensterrahmen aus Aluminium oder Kunststoff, mit einem w winkelförmigen Rahmen, an dessen Winkeleck eine Führungsstange angeordnet ist, die längsverschiebbar und zwischen den Winkel lagen der zu bearbeitenden Profilflächen schwenkbar eine Schlittenführung trägt, auf der quer zur Führungsstange ein Frässehlitten verschiebbar ist, der eine höllenbewegliche Motorfräse trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Winkelschenkeln (2a, 2b) des Rahmens (2) jeweils eine ROpierschablone (12, 12') angebracht ist, in die jeweils einer von an beiden Enden des Frässehlittens (6) angeordneten Kopierzapfen (11,11') eintauchbar ist, und daß die Schlittenführung (5 in beiden Schwenkstellungen am Rahmen (2) festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (5) einen quer zur Führungsstange (4) und über diese hinaus verlaufenden Schlitz (5a) zum Durchtritt des Fräs- und Bohrwerkzeugs (9) aufweist, und daß die Führungsstange (4) geteilt ist derart, daß beide Führungsstangenteile (4a,4b) jeweils in der Schlitten führung (5) beiderseits des Schlitzes (6a) befestigt sind und in Führungsbohrungen (3) des Rahmens (2) gleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit einem senkrechten Winkelschenkel (2a) an einem Maschinenständer (1) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchlittenfUllrung (5) mittels einer Rasteinrichtung (13) in beiden Schwenkstellungen am Rahmen (2) einrastet.
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