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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug – Belüftungs- und Luftreinigungssystem,
das einen beim Parken erzeugten unangenehmen Geruch einer Fahrgastzelle
zu einer Zeit unmittelbar bevor ein Fahrgast die Fahrgastzelle betritt,
effektiv entfernt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einem herkömmlichen
Fahrzeug füllt
sich beim Parken der Geruch durch das Brüten von verschiedenen Arten
von kleineren Mikroorganismen oder der Geruch durch eine Innendekoration
in einer geschlossenen Fahrgastzelle, und einem Fahrgastn (Fahrer)
kann ein unangenehmes Gefühl
gegeben werden, wenn der Fahrgast die Fahrgastzelle betritt. Um
dieses Problem zu lösen,
kann ein Gebläse
einer Fahrzeug-Klimaanlage beim Parken des Fahrzeugs angetrieben
und betrieben werden. In diesem Fall kann jedoch das Gebläse aufgrund
einer begrenzten Batteriekapazität
nicht für
eine lange Zeit betrieben werden, während ein Fahrzeugmotor abgeschaltet ist.
Außerdem
kann, wenn das Gebläse
mit einer niedrigen Drehzahl betrieben wird, um die Batterie zu schonen,
der Geruch nicht ausreichend entfernt werden.
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In
einem in der
JP-A-6-227248 beschriebenen
Fahrzeug-Dufterzeugungsgerät
wird eine aromatische Substanz oder ein Deodorant einer Fahrgastzelle
nicht zugeführt,
wenn ein Fahrgast nicht die Fahrgastzelle betritt, und die aromatische
Substanz oder das Deodorant wird in die Fahrgastzelle zusammen mit
Luft von einer Klimaanlage zu einem Zeitpunkt zugeführt, wenn
der Fahrgast die Fahrgastzelle betritt. In diesem Fall kann jedoch
die aromatische Substanz oder das Deodorant nicht einem Gesamtbereich
der Fahrgastzelle zugeführt
werden, wenn der Fahrgast die Fahrgastzelle schnell betritt.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug – Belüftungs- und Luftreinigungssystem
vorzusehen, welches eine Fahrgastzelle zu einem Zeitpunkt unmittelbar
vor dem Betreten der Fahrgastzelle durch einen Fahrgastn belüftet und/oder
die Luft darin reinigt, wobei ein Energieverbrauch beim Parken effektiv
reduziert werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Fahrzeug – Belüftungs- und Luftreinigungssystem
eine Empfangseinheit, die zum Empfangen eines Fernbedienungssignals
von einem tragbaren Gerät
angeordnet ist, eine Türverriegelungsschalteinheit
zum Durchführen
eines Verriegelns und Entriegelns einer Fahrzeugtür, eine
Klimaanlage, welche Außenluft
einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs einleitet und die eingeleitete
Außenluft
in die Fahrgastzelle in einem Belüftungsbetrieb bläst, und
ein Steuergerät
zum Steuern des Betriebs der Türverriegelungsschalteinheit
und der Klimaanlage. In diesem System wird, wenn von der Empfangseinheit
ein Türentriegelungsanforderungssignal
als das Fernbedienungssignal empfangen wird, die Türverriegelungsschalteinheit
durch das Steuergerät
gesteuert, um die Entriegelung der Fahrzeugtür zu steuern, und die Klimaanlage
wird durch das Steuergerät gesteuert,
um den Belüftungsbetrieb
durchzuführen. Deshalb
wird ab einem Zeitpunkt, wenn die Türverriegelung durch die Fernbedienungsbetrieb
des tragbaren Geräts
eines schlüsselfreien
Zugangs oder eines smarten Schlüssels
freigegeben wird, der Belüftungsbetrieb
durchgeführt.
D.h. unmittelbar vor betreten der Fahrgastzelle durch einen Fahrgastn
wird der Belüftungsbetrieb
durchgeführt,
sodass der Außenlufteinleitungsmodus
eingestellt ist und die Fahrgastzelle belüftet wird. So kann der Geruch
in der Fahrgastzelle zu einer Zeit unmittelbar vor Betreten der Fahrgastzelle
durch den Fahrgastn weggespült
werden, während
ein Batterieverbrauch beim Parken reduziert werden kann. Als Ergebnis
wird dem die Fahrgastzelle betretenden Fahrgastn kein unangenehmes
Gefühl
gegeben, wobei der Batterieverbrauch reduziert werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Belüftungs- und Luftreinigungssystem eine Empfangseinheit,
die zum Empfangen eines Fernbedienungssignals von einem tragbaren
Gerät angeordnet
ist, eine Türverriegelungsschalteinheit
zum Durchführen
eines Verriegelns und eines Entriegelns einer Fahrzeugtür, ein Luftreinigungsgerät, welches
Innenluft einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs einleitet und die eingeleitete
Innenluft in einem Luftreinigungsbetrieb nach dem Reinigen in die
Fahrgastzelle bläst,
und ein Steuergerät
zum Steuern des Betriebs der Türverriegelungsschalteinheit
und des Luftreinigungsgeräts.
In diesem System wird, wenn ein Türentriegelungsanforderungssignal von
der Empfangseinheit als das Fernbedienungssignal empfangen wird,
die Türverriegelungsschalteinheit
durch das Steuergerät
gesteuert, um die Entriegelung der Fahrzeugtür durchzuführen, und das Luftreinigungsgerät wird durch
das Steuergerät
gesteuert, um den Luftreinigungsbetrieb durchzuführen. So kann der Geruch in
der Fahrgastzelle gereinigt und entfernt werden, bevor der Fahrgast
die Fahrgastzelle betritt, wobei der Batterieverbrauch effektiv
reduziert werden kann. Hierbei kann das Luftreinigungsgerät in der
Klimaanlage vorgesehen sein oder es kann separat von der Klimaanlage
vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
weist das Steuergerät
eine Türöffnungs/schließerfassungseinheit
zum Erfassen einer Türöffnung des
Fahrzeugs auf. In diesem Fall stellt die Steuereinheit, wenn die
Türöffnungs/schließerfassungseinheit
die Türöffnung des
Fahrzeugs in dem Belüftungsbetrieb
oder dem Luftreinigungsbetrieb erfasst, den Belüftungsbetrieb oder den Luftreinigungsbetrieb
ein. Deshalb kann, wenn der Fahrgast die Fahrgastzelle betritt,
der Belüftungsbetrieb oder
der Luftreinigungsbetrieb gestoppt werden und es kann verhindert
werden, dass der Fahrgast fälschlicherweise
annimmt, dass die Klimaanlage eine Betriebsstörung hat. Alternativ stellt
das Steuergerät den
Belüftungsbetrieb
oder den Luftreinigungsbetrieb ein, wenn eine vorbestimmte Zeit
ab Durchführung
des Belüftungsbetriebs
oder des Luftreinigungsbetriebs abgelaufen ist, oder wenn die Türverriegelungsschalteinheit
das Verriegelnd der Fahrzeugtür in
dem Belüftungsbetrieb
oder dem Luftreinigungsbetrieb durchführt. In diesem Fall kann der
Batterieverbrauch effektiv reduziert werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1A eine Draufsicht eines
Fahrzeugs, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeug – Belüftungs-
und Luftreinigungssystems zeigt, und 1B eine
schematische Darstellung eines Steuergeräts mit einer Klimasteuereinheit und
einer Fahrzeugsteuereinheit, gemäß Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine schematische Schnittansicht
einer Klimaanlage für
das Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine schematische vertikale
Schnittansicht der Klimaanlage in einem Belüftungsbetrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 ein Flussdiagramm eines
Steuerprozesses des Steuergeräts
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5 eine Perspektivansicht
eines Luftreinigers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ein Flussdiagramm eines
Steuerprozesses eines Steuergeräts
gemäß einem
zweiten und einem dritten Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1A zeigt ein Fahrzeug, in
welchem ein Belüftungs-
und Luftreinigungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist. Wie in 1A dargestellt,
ist ein Sende-Empfangs-Gerät 46 eine
Empfangseinrichtung (Empfangseinheit) zum Empfangen eines Fernbedienungssignals
von einem tragbaren Gerät
eines schlüsselfreien
Zugangs oder eines smarten Schlüssels.
Ein Türverriegelungsmotor 47 (Türverriegelungsschalteinheit)
und eine Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 sind
in jeder Tür
des Fahrzeugs angeordnet. Der Türverriegelungsmotor 47 führt ein
Entriegeln und ein Verriegeln eines Türschlosses jeder Tür bei Empfang
eines Fernbedienungssignals durch. Ferner ist die Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 angeordnet,
um einen Türöffnungs-
und Schließzustand
des Fahrzeugs zu erfassen.
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Ein
Ein/Aus-Schalter, welcher gemäß einem Öffnen oder
Schließen
der Tür
betätigt
wird, ist im Allgemeinen an dem Fahrzeug angebracht, um eine Offene-Tür-Warnlampe
einzuschalten, wenn die Fahrzeugtür nicht vollständig geschlossen
ist. In diesem Fall kann der Ein/Aus-Schalter als Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 verwendet
werden. Das Sende-Empfangs-Gerät 46,
der Türverriegelungsmotor 47 und
die Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 werden
automatisch durch eine Fahrzeugsteuereinheit 45 zum Steuern
des Betriebs jeder Komponente des Fahrzeugs gesteuert.
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Eine
Klimaanlage 10 ist in dem Fahrzeug montiert, um einen Klimabetrieb
in einer Fahrgastzelle durchzuführen.
Die Klimaanlage 10 enthält
eine Gebläseeinheit 4 zum
Einleiten von Innenluft (d.h. Luft innerhalb der Fahrgastzelle)
und/oder Außenluft (d.h.
Luft außerhalb
der Fahrgastzelle) und zum Blasen der eingeleiteten Luft in die
Fahrgastzelle. Die Klimaanlage 10 wird durch eine Klimasteuereinheit 44 automatisch
gesteuert. Die Klimasteuereinheit 44 und die Fahrzeugsteuereinheit 45 sind
miteinander wirkverbunden, und es werden Signale zwischen der Klimasteuereinheit 44 und
der Fahrzeugsteuereinheit 45 ausgetauscht.
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Als
nächstes
wird nun die Klimaanlage 10 im Detail Bezug nehmend auf 2 und 3 beschrieben. Ein Belüftungssystem
der Klimaanlage 10 ist aus der Gebläseeinheit 4 und einer
Klimaeinheit 10a aufgebaut. Die Klimaeinheit 10a ist
an einer Unterseite eines Armaturenbretts in der Fahrgastzelle an
einem etwa mittleren Abschnitt in einer Rechts/Links-Richtung des
Fahrzeugs (laterale Richtung) angeordnet. Dagegen ist die Gebläseeinheit 4 an
einer Unterseite des Armaturenbretts in der Fahrgastzelle von dem mittleren
Abschnitt zu einer Beifahrersitzseite in der Rechts/Links-Richtung
des Fahrzeugs versetzt angeordnet.
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Die
Gebläseeinheit 4 ist
mit einer Innenluftansaugöffnung 5 zum
Einleiten von Innenluft der Fahrgastzelle und einer Außenluftansaugöffnung 6 zum
Einleiten von Außenluft
des Fahrzeugs versehen. Die Innenluftansaugöffnung 5 und die Außenluftansaugöffnung 6 werden
durch eine Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 7 wahlweise
geöffnet
und geschlossen. Die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 7 wird
durch ein Antriebselement wie beispielsweise ein Servomotor 8 angetrieben,
um die Innenluftansaugöffnung 5 und
die Außenluftansaugöffnung 6 zu öffnen und
zu schließen.
Wenn zum Beispiel ein Innenluftzirkulationsmodus eingestellt ist,
wird die Innenluftansaugöffnung 5 vollständig geöffnet und
die Außenluftansaugöffnung 6 wird
vollständig
geschlossen. Ferner wird, wenn ein Außenlufteinleitungsmodus eingestellt
ist, die Innenluftansaugöffnung 5 vollständig geschlossen
und die Außenluftansaugöffnung 6 wird
vollständig
geöffnet.
Ein Gebläse 9 ist stromab
der Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 7 angeordnet,
um die von den Ansaugöffnungen 5, 6 eingeleitete
Luft zu Luftauslassöffnungen 35, 36, 37, 38 der
Klimaeinheit 10a zu blasen.
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Die
Klimaeinheit 10a ist ein integrierter Typ, bei welchem
ein Verdampfapparat (kühlender
Wärmetauscher) 12 und
ein Heizkern (heizender Wärmetauscher) 13 in
einem einzelnen Klimagehäuse 11 integriert
angeordnet sind. Das Klimagehäuse 11 ist aus
einem Harzmaterial mit einer geeigneten Elastizität und einer
starken Festigkeit, wie beispielsweise Polypropylen, gemacht. Das
Klimagehäuse 11 ist
aus mehreren Teilgehäuseteilen
aufgebaut, die jeweils durch Harzformen gebildet sind. Nachdem der
Verdampfapparat 12, der Heizkern 13 und Klimakomponenten
wie beispielsweise Klappen in den mehreren Teilgehäuseteilen
angeordnet sind, werden die mehreren Teilgehäuseteile mittels eines Befestigungselements
wie beispielsweise einer Metallfederklammer und einer Schraube integral
verbunden.
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Die
Klimaeinheit 10a ist in dem Fahrzeug wie in 2 dargestellt in der Vorne/Hinten-Richtung
des Fahrzeugs und einer Oben/Unten-Richtung des Fahrzeugs montiert.
Eine Lufteinlassöffnung 14 ist
in dem Klimagehäuse 11.
an einer vordersten Seite vorgesehen, und durch einen Zentrifugallüfter der
Gebläseeinheit 4 geblasene
Luft wird in die Lufteinlassöffnung 14 eingeleitet.
Der Verdampfapparat 12 ist direkt nach der Rückseite
der Lufteinlassöffnung 14 vertikal
in dem Klimagehäuse 11 angeordnet.
Der Verdampfapparat 12 ist in der Vorne/Hinten-Richtung des
Fahrzeugs dünn
und ist in dem Klimagehäuse 11 in
der Oben/Unten-Richtung des Fahrzeugs und in der Rechts/Links-Richtung
des Fahrzeugs quer zu dem Luftkanal des Klimagehäuses 11 angeordnet. Deshalb
strömt
Luft aus der Lufteinlassöffnung 14 in die
Vorderseite des Verdampfapparats 12, die sich in der Oben/Unten-Richtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Der
Verdampfapparat 12 ist ein Teil eines Kühlkreises R. Der Kühlkreis
R enthält
auch einen Kompressor 1 zum Komprimieren eines Kältemittels, einen
Kondensator 2 zum Kühlen
und Kondensieren des aus dem Kompressor 1 ausgegebenen
Kältemittels,
ein Expansionsventil 3 zum Dekomprimieren des Kältemittels.
Der Kompressor 1, der Kondensator 2, das Expansionsventil 3 und
der Verdampfapparat 12 sind mittels Kältemittelrohren verbunden,
um so den Kühlkreis
R aufzubauen. Der Kompressor 1 ist mit einem Fahrzeugmotor
(nicht dargestellt) durch eine elektro magnetische Kupplung 1a verbunden. Durch
intermittierendes Steuern des Ein/Aus-Betriebs der elektromagnetischen Kupplung 1a kann
ein Ausgabevolumen des Kompressors 1 gesteuert werden.
Eine Umwandlungswärme
des Niederdruck-Kältemittels
in dem Kühlkreis
R wird in dem Verdampfapparat 12 aus der geblasenen Luft
absorbiert, sodass der Verdampfapparat 12 die geblasene
Luft kühlt.
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Der
Heizkern 13 ist stromab (an einer Fahrzeugrückseite)
des Verdampfapparats 12 angeordnet, wobei er von dem Verdampfapparat 12 um
ein vorbestimmtes Maß getrennt
ist. Der Heizkern 13 ist in dem Klimagehäuse 11 bezüglich der
Oben/Unten-Richtung
(vertikale Richtung) zu einer Fahrzeugrückseite geneigt angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Breitenmaße
des Verdampfapparats 12 und des Heizkerns 13 in
der Rechts/Links-Richtung des Fahrzeugs etwa gleich einem inneren
Breitenmaß des
Klimagehäuses 11 in der
Rechts/Links-Richtung des Fahrzeugs eingestellt.
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Ein
heißes
Wasser hoher Temperatur (Motorkühlwasser)
strömt
aus dem Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) in den Heizkern 13,
und der Heizkern 13 heizt die kalte Luft nach Durchströmen des
Verdampfapparats 12 mittels des heißen Wassers als Wärmequelle.
Der Heizkern 13 enthält
einen Wärmetauschkernabschnitt,
der aus flachen Rohren, in welchen heißes Wasser strömt, und
mit den flachen Rohren verbundenen Wellrippen aufgebaut ist. Ein vorderer
Kaltluft-Bypasskanal 15, durch den die Luft (kalte Luft)
nach Durchströmen
des Verdampfapparats 12 an dem Heizkern 13 vorbei
strömt,
ist an einer oberen Seite in dem Klimagehäuse 11 vorgesehen.
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Eine
vordere Luftmischklappe 16 zum Einstellen einer zu einem
Vordersitz der Fahrgastzelle zu blasenden Lufttemperatur ist zwischen
dem Verdampfapparat 12 und dem Heizkern 13 angeordnet. Im
ersten Ausführungsbeispiel
ist die vordere Luftmischklappe 16 aus einer in der Oben/Unten-Richtung
des Fahrzeugs um eine Drehwelle drehbaren Plattenklappe aufgebaut.
Die vordere Luftmischklappe 16 stellt ein Verhältnis zwischen
einer durch den Heizkern 13 strömenden Luftmenge und einer
durch den vorderen Kaltluft-Bypasskanal 15 an dem Heizkern 13 vorbei
strömenden
Luftmenge ein, um so die Temperatur der zu dem Vordersitz in der
Fahrgastzelle zu blasenden Luft einzustellen.
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Die
Drehwelle der vorderen Luftmischklappe 16 ist drehbar in
dem Klimagehäuse 11 angeordnet, und
ein Endabschnitt der Drehwelle der vorderen Luftmischklappe 16 ragt
aus dem Klimagehäuse 11 heraus,
um mit einem Stellmechanismus 17 durch einen Verbindungsmechanismus
gekoppelt zu sein. Deshalb wird eine Drehstellung der vorderen Luftmischklappe 16 durch
den Stellmechanismus 17 durch den Verbindungsmechanismus
eingestellt. Zum Beispiel ist der Stellmechanismus 17 ein
Stellglied mit einem Servomotor.
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Ein
in der Oben/Unten-Richtung des Fahrzeugs verlaufender Wandabschnitt 18 ist
in dem Klimagehäuse 11 an
einer Position stromab des Kernabschnitts 3 um einen vorbestimmten
Abstand von dem Kernabschnitt 3 beabstandet vorgesehen.
Mittels des Wandabschnitts 18 ist ein Warmluftkanal 19, in
welchem warme Luft aus dem Heizkern 13 strömt, in dem
Klimagehäuse 11 gebildet.
Eine obere Seite des Warmluftkanals 19 wird als vorderer
Warmluftkanal benutzt, durch welchen warme Luft zu dem Vordersitz
der Fahrgastzelle zugeführt
wird, und eine untere Seite des Warmluftkanals 19 wird
als hinterer Warmluftkanal 30 benutzt, durch welchen warme
Luft einem Rücksitz
in der Fahrgastzelle zugeführt
wird.
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Eine
stromabwärtige
Seite des vorderen Warmluftkanals und eine stromabwärtige Seite
des vorderen Kaltluft-Bypasskanals 15 sind in einem vorderen
Luftmischabschnitt 20 verbunden, sodass kalte Luft und
warme Luft in dem vorderen Luftmischabschnitt 20 über dem
Heizkern 13 vermischt werden. Ein oberer Flächenabschnitt
des Klimagehäuses 11 weist
einen Entfrosteröffnungabschnitt 21 über dem vorderen
Luftmischabschnitt 20 auf, und eine Entfrosterleitung 39 ist
mit dem oberen Flächenabschnitt an
dem Entfrosteröffnungsabschnitt 21 verbunden. Die
Entfrosterleitung 39 weist einen Entfrosterauslass 35 an
ihrem stromabwärtigen
oberen Ende auf, und klimatisierte Luft aus dem vorderen Luftmischabschnitt 20 wird
aus dem Entfrosterauslass 35 zu einer Innenfläche einer
vorderen Windschutzscheibe geblasen.
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Der
Entfrosteröffnungsabschnitt 21 wird durch
eine drehbare Entfrosterplattenklappe 22 geöffnet und
geschlossen. Die Entfrosterklappe 22 wird durch eine Drehwelle 23 gedreht,
die horizontal an einer Position nahe des oberen Flächenabschnitts
des Klimagehäuses 11 angeordnet
ist. Die Entfrosterklappe 22 ist vorgesehen, um den Entfrosteröffnungsabschnitt 21 und
eine Verbindungsöffnung 24 zu öffnen und
zu schließen.
Durch die Verbindungsöffnung 24 kann
klimatisierte Luft aus dem vorderen Luftmischabschnitt 20 zu
einem vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 und
einem vorderen Fußöffnungsabschnitt 26 eingeleitet
werden.
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Der
obere Flächenabschnitt
des Klimagehäuses 11 weist
den vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 an
einer Fahrzeugrückseite
(auf einer Fahrgastseite) bezüglich
des Entfrosteröffnungsabschnitts 21 auf.
Eine vordere Gesichtsleitung 40 ist mit dem oberen Flächenabschnitt
an dem vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 verbunden
und weist an ihrem stromabwärtigen
oberen Ende einen vorderen Gesichtsauslass 36 auf. Der
vordere Gesichtsauslass 36 ist an einer Oberseite des Armaturenbretts
(Instrumententafel) angeordnet, sodass klimatisierte Luft aus dem
vorderen Gesichtsauslass 36 zu dem Oberkörper eines
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts geblasen wird.
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Ferner
weist das Klimagehäuse 11 den
vorderen Fußöffnungsabschnitt 26 unter
dem vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 auf,
und eine Fußleitung 41 ist
mit dem Klimagehäuse 11 an
dem vorderen Fußöffnungsabschnitt 26 verbunden.
Die Fußleitung 41 weist
einen vorderen Fußauslass 37 an
ihrem stromabwärtigen
unteren Ende auf, sodass klimatisierte Luft aus dem vorderen Fußauslass 37 zu jedem
Fußbereich
des rechten und des linken Vordersitzes in der Fahrgastzelle geblasen
wird.
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Eine
Gesichts/Fuß-Plattenklappe 27 ist
drehbar zwischen dem vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 und
dem vorderen Fußöffnungsabschnitt 26 angeordnet,
um so den vorderen Gesichtsöffnungsabschnitt 25 und
einen Einlassabschnitt 26a des vorderen Fußöffnungsabschnitts 26 zu öffnen und
zu schließen.
Hierbei bilden die Entfrosterklappen 22 und die vordere
Gesichts/Fuß-Klappe 27 ein vorderes
Luftauslassmodus-Schaltelement. Die Drehwellen 23, 28 der
Klappen 22, 27 sind durch einen Verbindungsmechanismus
mit einem Stellmechanismus 43 verbunden, sodass die Klappen 22, 27 miteinander
wirkverbunden sind.
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Ein
hinterer Kaltluft-Bypasskanal 29, durch welchen kalte Luft
aus dem Luftauslass des Verdampfapparats 12 zu einem Rücksitz an
dem Heizkern 3 vorbei strömt, ist an einer Unterseite
des Heizkerns 13 in dem Klimagehäuse 11 vorgesehen.
Eine hintere Luftmischklappe 31 ist eine Plattenklappe,
die an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem hinteren Warmluftkanal 30 und
dem hinteren Kaltluft-Bypasskanal 29 um eine Drehwelle
drehbar angeordnet ist. Die hintere Luftmischklappe 31 stellt
ein Strömungsverhältnis zwischen
einer Warmluftmenge aus dem hinteren Warmluftkanal 30 und
einer Kaltluftmenge aus dem hinteren Kaltluft-Bypasskanal 29 ein,
um so die Temperatur der zu dem Rücksitz in der Fahrgastzelle
geblasenen Luft einzustellen.
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Warme
Luft aus dem hinteren Warmluftkanal 30 und kalte Luft aus
dem hinteren Kaltluft-Bypasskanal 29 werden in einem hinteren
Luftmischabschnitt 33 vermischt, sodass klimatisierte Luft
mit einer gewünschten
Temperatur für
den Rücksitz
erzielt werden kann. Eine Drehwelle der hinteren Luftmischklappe 31 ist
in der Rechts/Links-Richtung des Fahrzeugs verlaufend horizontal
angeordnet. Ein Ende der Drehwelle der hinteren Luftmischklappe 31 ragt aus
dem Klimagehäuse 11 heraus
und ist durch einen Verbindungsmechanismus mit einem unabhängigen Stellmechanismus 32 verbunden.
Zum Beispiel ist der Stellmechanismus 32 ein Stellglied
mit einem Servomotor. Eine Drehstellung der hinteren Luftmischklappe 35 kann
durch den Stellmechanismus 32 unabhängig eingestellt werden.
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Klimatisierte
Luft, die in dem hinteren Luftmischabschnitt 33 zu einer
gewünschten
Temperatur vermischt ist, strömt
in einen hinteren Öffnungsabschnitt 34 und
wird durch eine hintere Luftleitung 42 aus einem hinteren
Gesichts/Fuß-Luftauslass 38 zu dem
Kopfbereich oder dem Fußbereich
eines Fahrgasts auf dem Rücksitz
geblasen.
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Die
Klimasteuereinheit 44 ist aus einem Mikrocomputer aufgebaut.
Wenn ein Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet wird, wird elektrische Energie von einer
Fahrzeugbatterie zu der Klimasteuereinheit 44 zugeführt, sodass
die Klimasteuereinheit 44 ihren Steuerbetrieb startet.
Zu diesem Zeitpunkt werden Sensorsignale von Sensoren und Betriebssignale
von vorderen und hinteren Bedientafeln in die Klimasteuereinheit 44 eingegeben.
Zum Beispiel enthalten die Sensoren einen Innenlufttemperatursensor
zum Erfassen einer Innenlufttemperatur, einen Außenlufttemperatursensor zum
Erfassen einer Außenlufttemperatur,
einen Sonnenstrahlungssensor zum Erfassen einer in die Fahrgastzelle
eindringenden Sonnenstrahlungsmenge, einen Nachverdampfapparatlufttemperatursensor
zum Erfassen einer Lufttemperatur unmittelbar nach Durchströmen des Verdampfapparats 12 sowie
einen Wassertemperatursensor zum Erfassen einer in den Heizkern 13 gelangenden
Wassertemperatur. Die vordere Klimabedientafel ist in einem Instrumententafel abschnitt
an einer Fahrzeugvorderseite in der Fahrgastzelle vorgesehen, und
die hintere Klimabedientafel ist an einer Fahrzeugrücksitzseite
in der Fahrgastzelle vorgesehen. Dann werden, wie in 1B dargestellt, der Kompressor 1,
die Komponenten der Gebläseeinheit 10 und
die Komponenten der Klimaeinheit 10a durch die Klimasteuereinheit 44 entsprechend
einem vorbestimmten Steuerprogramm gesteuert.
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In
der Fahrzeug-Klimaanlage 10 werden die Betriebsstellungen
(Drehstellungen) der vorderen Luftmischklappe 16 und der
hinteren Luftmischklappe 31 jeweils unabhängig gesteuert,
sodass die Temperatur der zu dem Vordersitz der Fahrgastzelle geblasenen
Luft und die Temperatur der zu dem Rücksitz der Fahrgastzelle geblasenen
Luft unabhängig gesteuert
werden können.
Ferner kann durch Auswählen
der Betriebsstellungen der Entfrosterklappe 22 und der
Gesichts/Fuß-Klappe 27 ein
Luftauslassmodus wie beispielsweise ein Gesichtsluftauslassmodus,
ein Doppelluftauslassmodus, ein Fußluftauslassmodus, ein Fuß/Entfrosterluftauslassmodus
und ein Entfrosterluftauslassmodus eingestellt werden.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein Belüftungsbetrieb als Betriebsmodus
der Klimaanlage 10 eingestellt werden. 3 zeigt die Klimaeinheit 10a im
Belüftungsbetrieb.
Wenn der Belüftungsbetrieb
in der Klimaanlage eingestellt ist, ist die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 7 zu
der Stellung des Außenlufteinleitungsmodus
betätigt,
in welcher die Innenluftansaugöffnung 5 geschlossen
und die Außenluftansaugöffnung 6 vollständig geöffnet ist.
Ferner sind sowohl die vordere Luftmischklappe 16 als auch
die hintere Luftmischklappe 31 in eine mittlere Stellung
zwischen dem Warmluftkanal und dem Kaltluftkanal betätigt. Zusätzlich sind
die Entfrosterklappe 22 und die Gesichts/Fußklappe 27 so
betätigt,
dass alle Öffnungsabschnitte 21, 25, 26 geöffnet sind,
und die Gebläseeinheit 4 wird
betätigt,
um eine etwa maximale Luftblasmenge zu haben. D.h. im Belüftungsbetrieb werden
die Entfrosterklappe 22 und die Gesichts/Fußklappe 27 in
Stellungen zwischen dem Doppelluftauslassmodus oder dem Fuß/Entfrosterluftauslassmodus
und dem Fußluftauslassmodus
betätigt,
sodass alle Öffnungsabschnitte 21, 25, 26 geöffnet sind
und Luft aus allen Luftauslässen 35, 36, 37 und 38 geblasen
wird.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise eines Fahrzeug – Belüftungs- und Luftreinigungssystems
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fahrzeugsteuereinheit 45 ist
vorgesehen, um durch das Sende-Empfangs-Gerät 46 ein Fernbedienungssignal
zu empfangen. Wenn ein Türentriegelungsanforderungssignal
als Fernbedienungsbetriebssignal durch das Sende-Empfangs-Gerät 46 zu der Fahrzeugsteuereinheit 45 empfangen
wird, treibt die Fahrzeugsteuereinheit 45 den Türverriegelungsmotor 47 zum
Entriegeln des Türschlosses
an, und ein Signal, in welchem das Türschloss des Fahrzeugs entriegelt ist,
wird von der Fahrzeugsteuereinheit 45 an die Klimasteuereinheit 44 ausgegeben.
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Dann
steuert die Klimasteuereinheit 44 einen Klimabetrieb der
Klimaanlage 10 basierend auf dem Steuerprozess in 4. Insbesondere bestimmt
die Klimasteuereinheit 44 in Schritt S1, wie in 4 dargestellt, ob ein Entriegelungssignal,
in dem das Türschloss
des Fahrzeugs entriegelt ist, eingegeben wird oder nicht. Wenn das
Entriegelungssignal der Klimasteuereinheit 44 eingegeben
wird, wird in Schritt S2 der Belüftungsbetrieb
der Klimaanlage 10 durchgeführt. Wenn in Schritt S2 der
Belüftungsbetrieb
eingestellt ist, wird nur Außenluft
der Fahrgastzelle eingeleitet und die eingeleitete Außenluft
wird in die Fahrgastzelle mit einer etwa maximalen Blasmenge in
der Klimaanlage 10 geblasen.
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Die
Fahrzeugsteuereinheit 45 gibt ein Fahrzeugtür-Offen-Signal
an die Klimasteuereinheit 44 aus, wenn die Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 bestimmt,
dass die Fahrzeugtür
geöffnet
wird. Wenn das Fahrzeugtür-Offen-Signal,
dass das Fahrzeug geöffnet
wird, der Klimasteuereinheit 44 von der Fahrzeugsteuereinheit 45 in
Schritt S3 eingegeben wird, d.h. wenn die Fahrzeugtüre geöffnet wird,
wird der Belüftungsbetrieb
in Schritt S5 eingestellt. Wenn das Fahrzeugtür-Offen-Signal der Klimasteuereinheit 44 von
der Fahrzeugsteuereinheit 45 nicht eingegeben wird, bestimmt
die Klimasteuereinheit 44 in Schritt S4, ob eine vorbestimmte
Zeit T1 (z.B. 30 Sekunden) ab Durchführung des Belüftungsbetriebs verstrichen
ist oder nicht. Wenn die vorbestimmte Zeit T1 ab Durchführung des
Belüftungsbetriebs
verstrichen ist, wird der Belüftungsbetrieb
in Schritt S5 eingestellt und gestoppt. Alternativ wird in Schritt
S4 bestimmt, ob die Fahrzeugtür
in dem Belüftungsbetrieb
durch Antreiben des Türverriegelungsmotors 47 verriegelt
wird oder nicht. Wenn in Schritt S4 durch die Fahrzeugsteuereinheit 45 die
Türverriegelung
in dem Belüftungsbetrieb
bestimmt wird und das Türverriegelungssignal
der Klimasteuereinheit 44 eingegeben wird, wird der Belüftungsbetrieb
in Schritt S5 eingestellt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
das Fahrzeug – Belüftungs-
und Luftreinigungssystem das Sende-Empfangs-Gerät 46 zum Empfangen
eines Fernbedienungssignals von dem schlüsselfreien Zugang, dem smarten
Schlüssel
oder dem tragbaren Gerät,
den Türverriegelungsmotor 47 zum
Durchführen
des Verriegelns und des Entriegelns der Fahrzeugtür, die Klimaanlage
10 zum Einleiten von Außenluft
und zum Blasen der eingeleiteten Luft in die Fahrgastzelle in dem
Belüftungsbetrieb,
und die Steuereinheiten 44, 45 zum Steuern des
Betriebs. Hierbei kann ein Steuergerät aus beiden Steuereinheiten 44, 45 aufgebaut sein.
Wenn ein Fahrzeugtürentriegelungs-Anforderungssignal
von dem Sende-Empfangs-Gerät 46 als das
Fernbedienungssignal empfangen wird, steuert das Steuergerät den Türverriegelungsmotor 47 zum Durchführen des
Entriegelns der Fahrzeugtür,
und der Belüftungsbetrieb
wird mittels der Klimaanlage 10 durchgeführt. D.h.
im Belüftungsbetrieb
wird die Außenluft
eingeleitet und mit einer etwa maximalen Luftmenge der Gebläseeinheit 4 in
die Fahrgastzelle geblasen.
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Ab
einem Zeitpunkt, zu welchem das Türschloss durch eine Fernbedienung
des tragbaren Geräts
wie beispielsweise des schlüsselfreien
Zugangs oder des smarten Schlüssels
freigegeben wird, wird der Belüftungsbetrieb
durchgeführt.
D.h. unmittelbar bevor ein Fahrgast die Fahrgastzelle betritt, wird
der Belüftungsbetrieb
durchgeführt,
sodass der Außenlufteinleitungsmodus
eingestellt wird und die Fahrgastzelle mit der etwa maximalen Luftmenge belüftet wird.
Deshalb kann der Geruch in der Fahrgastzelle zu einem Zeitpunkt
unmittelbar bevor der Fahrgast die Fahrgastzelle betritt, weggespült werden,
während
ein Batterieverbrauch beim Parken reduziert werden kann. So wird
dem die Fahrgastzelle betretenden Fahrgast kein unangenehmes Gefühlt gegeben,
während
der Batterieverbrauch reduziert werden kann.
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Die
Klimaanlage 10 weist die mehreren Luftauslässe 35 – 38 und
Klappen 22, 27, 31 zum Öffnen und
Schließen
der Luftauslässe 35 – 38 auf.
Außerdem
steuert die Klimasteuereinheit 44 im Belüftungsbetrieb
die Klappen 22, 27, 31 so, dass die Luft
aus allen Luftauslässen 35, 36, 37 und 38 geblasen
wird.
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Falls
die Klimaanlage 10 in einem Fußauslassmodus stoppt, wenn
ein Belüftungsbetrieb
zum Blasen von Luft in die Fahrgastzelle durchgeführt wird,
während
der Fußluftauslassmodus
beibehalten wird, bleibt Luft mit dem Geruch in der Entfroster leitung 39,
der Gesichtsleitung 40 und der hinteren Luftleitung 42,
die sich von den Öffnungsabschnitten 21, 25, 34 außer dem
Fußöffnungsabschnitt 26 erstrecken.
In diesem Fall wird diese stehende Luft nicht belüftet und
wird in die Fahrgastzelle geblasen, wenn der Luftauslassmodus gewechselt
wird. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jedoch, wenn der Belüftungsbetrieb
eingestellt ist, der Luftauslassmodus in eine Belüftungsmodusstellung
geschaltet, in der alle Öffnungsabschnitte 21, 25, 26 und 34 geöffnet sind
und Luft aus allen Luftauslässen 35, 36, 37 und 38 geblasen
wird. Demgemäß kann der
in der Klimaeinheit 10a und in jeder der Luftleitungen 39, 40, 41, 42 stehende
Geruch vollständig
belüftet
werden.
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Zusätzlich stellt
das Steuergerät
den Belüftungsbetrieb
ein, wenn durch die Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 bestimmt
wird, dass die Fahrzeugtüre
geöffnet
wird. Weil der Belüftungsbetrieb und/oder
der Luftreinigungsbetrieb ab dem Zeitpunkt, zu dem das Türschloss
durch die Fernbedienung freigegeben wird, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Fahrzeugtür
geöffnet
wird, durchgeführt
wird, kann eine Klimatisierung geeignet durchgeführt werden, bevor der Fahrgast
die Fahrgastzelle betritt, wobei der Batterieverbrauch beim Parken
effektiv reduziert werden kann.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
führt das Steuergerät der Steuereinheiten 44, 45,
wie in 4 dargestellt,
den Belüftungsbetrieb
für eine
vorbestimmte Zeit nach der Freigabe des Türschlosses durch die Fernbedienung
durch. Somit kann, selbst wenn die Fahrzeugtür nicht unmittelbar nach der Freigabe
des Türschlosses
durch die Fernbedienung geöffnet
wird, ein starker Anstieg des Batterieverbrauchs eingeschränkt werden.
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Außerdem wird,
wenn die Fahrzeugtür
durch den Türverriegelungsmotor 47 im
Belüftungsbetrieb verriegelt
wird, der Belüftungsbetrieb
eingestellt. Daher kann, wenn die Fahrzeugtür eine drahtlose Türverriegelungskonstruktion
besitzt, bei der die Tür wieder
verriegelt wird, wenn die Fahrzeugtür nicht nach einer vorbestimmten
Zeit (z.B. 30 Sekunden) nach der Ausgabe des Fahrzeugtürentriegelungs-Anforderungssignals
geöffnet
wird, der Belüftungsbetrieb
oder der Luftreinigungsbetrieb automatisch eingestellt werden, wenn
die Tür
wieder verriegelt wird. In diesem Fall kann der Batterieverbrauch beim
Parken effektiv reduziert werden, und in der Klimaanlage 10 kann
auf eine Timerfunktion verzichtet werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 5 und 6 beschrieben. Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein in 5 dargestellter
Luftreiniger 49 vorgesehen. Der Luftreiniger ist an einem
hinteren Boden in der Fahrgastzelle oder einem Deckenabschnitt in
der Fahrgastzelle des in 1A dargestellten
Fahrzeugs montiert. Zum Beispiel ist der Luftreiniger 49 an
einem Innendekorationsabschnitt des hinteren Bodens oder des Deckenabschnitts
angebracht.
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Der
Luftreiniger 49 enthält
ein Gehäuse 50 zum
Definieren eines Luftkanals. Das Gehäuse 50 weist eine
Ansaugöffnung 51 zum
Ziehen von Innenluft der Fahrgastzelle und eine Blaseinheit zum
Ziehen und Blasen der gezogenen Luft auf. Die Blaseinheit enthält einen
wohlbekannten Lüfter
und einen Motor. Ein Luftreinigungsfilter 52 zum Entfernen
von Staub aus der hindurch strömenden
Luft ist vorgesehen, um die Luft zu reinigen. Zum Beispiel kann
ein poröses
Material wie beispielsweise Aktivkohle, Silikagel und Zeolith als
Material des Luftreinigungsfilters 52 verwendet werden.
Als Luftreinigungsfilter 52 kann ein Photokatalysatorfilter
mit einem Photokatalysator bestehend aus einem Metalloxid verwendet werden.
In diesem Fall kann der gesamte Photokatalysatorfilter aus dem Metalloxid
gemacht sein, oder das Metalloxid kann an der Oberfläche des
Photokatalysatorfilters anhaften.
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Eine
Ultraviolettlampe 53 zum Aktivieren des Photokatalysators
ist an einer stromabwärtigen
Seite des Luftreinigungsfilters 52 angeordnet. Ein Luftauslass 54,
durch den die gereinigte Luft in die Fahrgastzelle geblasen wird,
ist an der anderen Stirnseite des Gehäuses 50 vorgesehen.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
kann der Betrieb des Luftreinigers 49 automatisch durch
die Fahrzeugsteuereinheit 45 gesteuert werden.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fahrzeugsteuereinheit 45 ist
vorgesehen, um mittels des Sende-Empfangs-Geräts 46 ein Fernbedienungssignal zu
empfangen. Wenn ein Türentriegelungs-Anforderungssignal
als Fernbedienungssignal zu der Fahrzeugsteuereinheit 45 empfangen
wird, treibt die Fahrzeugsteuereinheit 45 den Türverriegelungsmotor 47 an,
um das Türschloss
des Fahrzeugs zu ent riegeln, und führt den Steuerbetrieb in 6 durch. Insbesondere wird
in Schritt S11 bestimmt, wie in 6 dargestellt,
ob ein Entriegelungssignal als Fernbedienungssignal empfangen wird
oder nicht. Wenn das Entriegelungssignal empfangen wird, wird das
Türschloss
mittels des Türverriegelungsmotors 47 freigegeben,
und ein Luftreinigungsbetrieb des Luftreinigers 49 wird
in Schritt S12 durchgeführt. Wenn
der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S12 eingestellt wird, wird
Innenluft der Fahrgastzelle in den Luftreiniger 49 eingeleitet,
und die gereinigte Luft wird in die Fahrgastzelle mit einer etwa
maximalen Luftmenge der Gebläseeinheit
geblasen.
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Wenn
die Fahrzeugsteuereinheit 45 mittels der Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 bestimmt,
dass die Fahrzeugtür
geöffnet
wird, wird der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S15 eingestellt.
Wenn das Fahrzeugtür-Offen-Signal
durch die Fahrzeugsteuereinheit 45 nicht bestimmt wird,
wird in Schritt S14 bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit T1 (z.B.
30 Sekunden) ab der Durchführung
des Luftreinigungsbetriebs verstrichen ist oder nicht. Wenn die
vorbestimmte Zeit T1 ab Durchführung
des Luftreinigungsbetriebs verstrichen ist, wird der Luftreinigungsbetrieb
in Schritt S15 eingestellt. Alternativ wird in Schritt S14 bestimmt,
ob die Fahrzeugtür
wieder durch Antreiben des Türverriegelungsmotors 47 verriegelt
wird oder nicht. Wenn die Türverriegelung
in Schritt S14 durch die Fahrzeugsteuereinheit 45 bestimmt
wird, wird der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S15 eingestellt.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung enthält
das Fahrzeug – Belüftungs-
und Luftreinigungssystem das Sende-Empfangs-Gerät 46 zum Empfangen
eines Fernbedienungssignals von dem tragbaren Gerät wie beispielsweise
dem schlüsselfreien
Zugang oder dem smarten Schlüssel,
den Türverriegelungsmotor 47 zum
Durchführen
der Verriegelung und Entriegelung der Fahrzeugtür, den Luftreiniger 49 zum
Reinigen der Innenluft und zum Blasen der gereinigten Luft in die
Fahrgastzelle im Luftreinigungsbetrieb, und die Steuereinheit 45 zum
Steuern seines Betriebs. Wenn ein Fahrzeugtürentriegelungs-Anforderungssignal durch
das Sende-Empfangs-Gerät 46 als
Fernbedienungssignal empfangen wird, wird der Türverriegelungsmotor 47 gesteuert,
um das Entriegeln der Fahrzeugtür
durchzuführen,
und der Luftreinigungsbetrieb wird mittels des Luftreinigers 49 durchgeführt. D.h.
im Luftreinigungsbetrieb wird die Innenluft in den Luftreiniger 49 eingeleitet,
um ge reinigt zu werden, und die gereinigte Luft wird mit einer etwa
maximalen Luftmenge der Gebläseeinheit
in die Fahrgastzelle geblasen.
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Ab
einem Zeitpunkt, zu welchem das Türschloss durch eine Fernbedienung
des tragbaren Geräts
wie beispielsweise dem schlüsselfreien
Zugang oder dem smarten Schlüssel
freigegeben wird, wird der Luftreinigungsbetrieb des Luftreinigers 49 durchgeführt. D.h.
unmittelbar bevor ein Fahrgast die Fahrgastzelle betritt, wird der
Luftreinigungsbetrieb durchgeführt,
sodass die Innenluft der Fahrgastzelle mit der etwa maximalen Luftblasmenge
gereinigt wird. Deshalb kann der Geruch in der Fahrgastzelle zu
einem Zeitpunkt unmittelbar vor Betreten der Fahrgastzelle durch
den Fahrgast gereinigt werden, wobei der Batterieverbrauch beim
Parken reduziert werden kann. So wird dem die Fahrgastzelle betretenden
Fahrgast kein unangenehmes Gefühl
gegeben, wobei der Batterieverbrauch reduziert werden kann.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 1A, 1B und 6 beschrieben.
In dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist der Luftreiniger 49 separat
von der Klimaanlage 10 angeordnet. Im dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 1 dargestellt,
ein Luftreinigungsfilter 52 in der Klimaanlage 10 vorgesehen,
und der Luftreinigungsbetrieb wird mittels des in der Klimaanlage 10 vorgesehenen
Luftreinigungsfilters 52 durchgeführt. Analog dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann der Luftreinigungsfilter 52 aus einem porösen Material
wie beispielsweise Aktivkohle, Silikagel und Zeolith gemacht sein,
um Staub in der hindurch strömenden Luft
zu entfernen.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fahrzeugsteuereinheit 45 ist
vorgesehen, um durch das Sende-Empfangs-Gerät 46 ein Fernbedienungssignal
zu empfangen. Wenn von dem Sende-Empfangsgerät 46 ein Türentriegelungs-Anforderungssignal
als Fernbedienungssignal zu der Fahrzeugsteuereinheit 45 empfangen
wird, treibt die Fahrzeugsteuereinheit 45 den Türverriegelungsmotor 47 an,
um das Türschloss
zu entriegeln, und ein Signal, in welchem das Türschloss des Fahrzeugs entriegelt
ist, wird von der Fahrzeugsteuereinheit 45 zu der Klimasteuereinheit 44 ausgegeben.
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Dann
steuert die Klimasteuereinheit 44 die Klimaanlage 10 basierend
auf dem Steuerprozess in 6.
Insbesondere bestimmt die Klimasteuereinheit 44 in Schritt
S11, wie in 6 dargestellt,
ob ein Entriegelungssignal, in welchem das Türschloss des Fahrzeugs entriegelt
ist, eingegeben wird oder nicht. Wenn das Entriegelungssignal erfasst
wird, wird in Schritt S12 ein Luftreinigungsbetrieb durchgeführt. Wenn
der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S12 eingestellt wird, wird
in der Klimaanlage Innenluft der Fahrgastzelle eingeleitet und die
eingeleitete Innenluft wird nach Durchströmen des Luftreinigungsfilters 52 mit
einer etwa maximalen Blasmenge in die Fahrgastzelle geblasen.
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Die
Fahrzeugsteuereinheit 45 gibt ein Fahrzeugtür-Offen-Signal
an die Klimasteuereinheit 44 aus, wenn die Fahrzeugsteuereinheit 45 mittels
der Türöffnungs/schließerfassungseinheit 48 bestimmt, dass
die Fahrzeugtür
geöffnet
wird. Wenn das Fahrzeugtür-Offen-Signal,
dass die Fahrzeugtür
geöffnet ist,
der Klimasteuereinheit 44 in Schritt S13 von der Fahrzeugsteuereinheit 45 eingegeben
wird, d.h. wenn die Fahrzeugtür
geöffnet
wird, wird der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S15 eingestellt.
Wenn das Fahrzeugtür-Offen-Signal
der Klimasteuereinheit 44 von der Fahrzeugsteuereinheit 45 nicht
eingegeben wird, bestimmt die Klimasteuereinheit in Schritt S14, ob
eine vorbestimmte Zeit T1 (z.B. 30 Sekunden) ab Durchführung des
Luftreinigungsbetriebs verstrichen ist oder nicht. Wenn die vorbestimmte
Zeit T1 ab Durchführung
des Luftreinigungsbetriebs in Schritt S14 verstrichen ist, wird
der Luftreinigungsbetrieb in Schritt S15 eingestellt. Alternativ
wird in Schritt S14 bestimmt, ob die Fahrzeugtür durch Antreiben des Türverriegelungsmotors 47 verriegelt
wird oder nicht. Wenn in Schritt S14 durch die Fahrzeugsteuereinheit 45 die
Türverriegelung
bestimmt wird und das Türverriegelungssignal
in Schritt S14 der Klimasteuereinheit 44 eingegeben wird,
wird in Schritt S15 der Luftreinigungsbetrieb (Anmerkung des Übersetzers: im
Originaltext eigentlich Türverriegelungsbetrieb) eingestellt.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
das Fahrzeug – Belüftungs-
und Luftreinigungssystem das Sende-Empfangs-Gerät 46 zum Empfangen
eines Fernbedienungssignals von dem tragbaren Gerät wie beispielsweise
dem schlüsselfreien
Zugang oder dem smarten Schlüssel,
den Türverriegelungsmotor 47 zum Durchführen des
Verriegelns und Entriegelns der Fahrzeugtür, die Klimaanlage 10 mit
dem Luftreinigungsfilter 52, und die Steuereinheiten 44, 45 zum Steuern
seines Betriebs. Hierbei kann ein Steuergerät aus beiden Steuereinheiten 44, 45 aufgebaut sein.
Wenn ein Fahrzeugtürentriegelungs-Anforderungssignal
als Fernbedienungssignal von dem Sende-Empfangs-Gerät 46 empfangen
wird, steuert das Steuergerät
den Türverriegelungsmotor 47,
um die Entriegelung der Fahrzeugtür durchzuführen, und der Luftreinigungsbetrieb
wird mittels der Klimaanlage 10 mit dem Luftreinigungsfilter 52 durchgeführt. D.h.
im Luftreinigungsbetrieb wird die Innenluft in die Klimaanlage 10 eingeleitet,
um in dem Luftreinigungsfilter 52 gereinigt zu werden,
und die gereinigte Luft wird in die Fahrgastzelle mit einer etwa
maximalen Luftmenge der Gebläseeinheit 4 geblasen.
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Ab
einem Zeitpunkt, zu dem das Türschloss durch
eine Fernbedienung des tragbaren Geräts wie beispielsweise des schlüsselfreien
Zugangs oder des smarten Schlüssels
freigegeben wird, wird der Luftreinigungsbetrieb durchgeführt. D.h.
unmittelbar bevor ein Fahrgast die Fahrgastzelle betritt, wird der Luftreinigungsbetrieb
durchgeführt,
sodass die Innenluft der Fahrgastzelle gereinigt wird. Deshalb kann
der Geruch in der Fahrgastzelle zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor
dem Betreten der Fahrgastzelle durch den Fahrgast entfernt werden,
wobei der Batterieverbrauch beim Parken reduziert werden kann. So
wird dem die Fahrgastzelle betretenden Fahrgast kein unangenehmes
Gefühl
gegeben, während
der Batterieverbrauch reduziert werden kann.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
werden analog dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn der Luftreinigungsbetrieb eingestellt wird, die Klappen 22, 27, 31 so
betätigt,
dass Luft aus allen Luftauslässen 35, 36, 37 und 38 geblasen
wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen
davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben
worden ist, ist zu bemerken, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
für den
Fachmann offensichtlich sein werden.
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Zum
Beispiel wird in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ein Zeitpunkt unmittelbar vor dem Betreten der Fahrgastzelle
durch den Fahrgastzelle durch Erfassen eines Freigebens des Türschlosses
erfasst und der Belüftungsbetrieb
oder der Luftreinigungsbetrieb wird durchgeführt. Jedoch kann auch in einem
Fall, dass unter Verwendung von GPS oder einem tragbaren Gerät bestimmt
wird, dass ein Fahrgast nahe dem Fahrzeug ist, der Belüftungsbetrieb
oder der Luftreinigungsbetrieb durchgeführt werden. Ferner kann in
dem ersten Ausführungsbeispiel
oder dem dritten Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung auf die Klimaanlage 10 ohne eine
hintere Klimafunktion angewendet werden. Zusätzlich können der Betrieb der Klimaanlage 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
und der Betrieb des Luftreinigers 49 des zweiten Ausführungsbeispiels
kombiniert werden. D.h. sowohl der Belüftungsbetrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
als auch der Luftreinigungsbetrieb gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
können
gleichzeitig durchgeführt
werden.
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In
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Belüftungsbetrieb
Abluft der Fahrgastzelle natürlich
aus einer in einer Türeinfassung
oder einem hinteren Boden vorgesehenen Ausgabeöffnung ausgegeben. Jedoch kann
zum Beispiel in dem hinteren Boden zusätzlich ein Abluftgebläse vorgesehen
sein. In diesem Fall kann die Abluft auch zwangsweise mittels des
Abluftgebläses
im Belüftungsbetrieb
ausgegeben werden, wodurch die Belüftungsleistung im Belüftungsbetrieb
weiter verbessert wird.
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In
dem oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist der Luftreinigungsfilter 52 in der Klimaanlage
vorgesehen. Jedoch kann auch eine Luftreinigungseinheit, die aus einem
Luftreinigungsfilter und einem Gebläse aufgebaut ist, verwendet
werden. Ferner kann der Luftreiniger 49 auch an einer anderen
Stelle in dem Fahrzeug vorgesehen sein.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist im Belüftungsbetrieb oder im Luftreinigungsbetrieb
die Luftblasmenge etwa maximal eingestellt. Jedoch kann der Belüftungsbetrieb
oder der Luftreinigungsbetrieb auch in einer von der etwa maximalen
Luftblasmenge verschiedenen Luftblasmenge durchgeführt werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen liegen selbstverständlich im Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert
ist.