DE2647018C3 - Zange - Google Patents

Zange

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DE2647018C3
DE2647018C3 DE19762647018 DE2647018A DE2647018C3 DE 2647018 C3 DE2647018 C3 DE 2647018C3 DE 19762647018 DE19762647018 DE 19762647018 DE 2647018 A DE2647018 A DE 2647018A DE 2647018 C3 DE2647018 C3 DE 2647018C3
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Germany
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pliers
pivot pin
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spring
annular
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DE19762647018
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DE2647018B2 (de
DE2647018A1 (de
Inventor
Jean Genf Salvi (Schweiz)
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Triangle Tool Group Inc Orangeburg Sc U
Original Assignee
Erem Sa Genf (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE2647018C3 publication Critical patent/DE2647018C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/08Joints with fixed fulcrum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/2816Pivots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere für die Chirurgie und Elektrotechnik, nach den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Patentanspruchs 1.
In der Elektrotechnik oder der Chirurgie werden üblicherweise Zangen verwendet, die mit einer Spreizfeder oder durch ein anderes elastisches Teil in ihrer offenen Stellung gehalten werden.
Im allgemeinen besitzen derartige Zangen zwischen ihren Schenkeln eine Blatt- oder Wickelfeder, die bei der Betätigung der Zange zusammengedrückt wird. Diese Ausführungen haben gewisse Nachteile; sie sind unästhetisch und schwierig zu reinigen; wenn man Blattfedern benutzt, bleibt zudem die Kraft nicht konstant, und das Gelenk wird durch die Beanspruchung abgenutzt.
In der GB-PS 875 625 ist eine Zange mit den Merkmalen des Gattungsbegriffs des Patentanspruchs 1 beschrieben, die durch eine außen dem Zangengelenk aufliegende, von ihm unabhängige, hufeisenförmige Spreizfeder, deren Enden an den beiden Zangenhälften angreifen, in geöffneter Stellung gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die auch den Anforderungen in der Elektrotechnik und in der Chirurgie hinsichtlich einer leichten Handhabung und problemlosen Reinhaltung entspricht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Zangenhälften von tier Gelenkzapfenbohrung durchdrungen und jeweils beidseitig mit an der Gelenkzapfenbohrung angrenzenden ringförmigen Ausnehmungen versehen sind,
b) die ringförmigen Ausnehmungen in den einander zugewandten Seitenflächen der Zangenhälften im zusammengebauten Zustand der Zange mit dem Gelenkzapfen eine geschlossene Ausnehmung für die Ringfeder bilden und
c) der Gelenkzapfen einen Kopf sowie einen Gegenkopf aufweist, die in die ringförmigen Ausnehmungen der äußeren Seitenflächen eintauchen und an den Schulterflächen dieser Ausnehmungen zur Anlage kommen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zange schematisch anhand eines Beispiels. Es zeigt
Fig. 1 die Ringfeder in Seitenansicht,
is Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ringfeder gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch die Achse des Gelenkzapfens der Zange,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Zange sojo wie
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Zange.
Die in der Zeichnung dargestellte Zange besitzt zwei Zangenhälften 1,2, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.
Dieses Gelenk weist einen Gelenkzapfen 5 mit einem zylindrischen Abschnitt 6 mit Innengewinde und einem Kopf 5', der in einer ringförmigen Ausnehmung λ der äußeren Seitenfläche 2' der einen Zanjo genhälfte 2 versenkt ist, sowie einen darauf aufgeschraubten Gegenkopf 3 auf, der ebenfalls in einer ringförmigen Ausnehmung 4 der äußeren Seitenfläche 2' der anderen Zangenhälfte 1 versenkt vorgesehen ist. Die Außenfläche des zylindrischen Ab-Schnitts 6 bildet den eigentlichen Gelenkzapfen, um den die Zangenhälften 1, 2 schwenkbar sind.
Eine in den Kopf 5' des Gelenkzapfens S eingeschraubte Sperrschraube 7 ermöglicht es, den Gelenkzapfen nach dem Zusammenbau des Gelenks zu blockieren und ein Lösen oder Lockern zu vermeiden, was sonst die gute Funktion der gesamten Anordnung beeinträchtigen könnte.
In den einander zugewandten Seitenflächen der Zangenhälften 1, 2 sind ringförmige Ausnehmungen -, 8' vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand der Zange zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt 6 des Gelenkzapfens 5 eine geschlossene Ausnehmung 8 für die Ringfeder 9 bilden.
Die Ringfeder 9 weist zwei aus ihrer Ebene nach ,ο der einen bzw. anderen Seite herausgebogene, abgekröpfte Enden auf. Jedes dieser Enden greift in eine Bohrung 10 bzw. 11 ein, die im Körper der Zangenhälften 1,2 vorgesehen sind und in die Ausnehmung 8 münden. Die Ringfeder 9 hält die Zange in ihrer offe-■-,-, nen Stellung, wobei die Federenden voneinander entfernt sind und bei α und a' liegen. Die Ringfeder 9 liegt in dieser offenen Stellung der Zange an der äußeren Wand der Ausnehmung 8 an.
In der geschlossenen Stellung der Zange ist die Wi Ringfeder 9 unter Verringerung ihres Durchmessers zuammengedrückt, wobei ihre Enden bei α und b liegen.
Die erfindungsgemäße Zange hat gegenüber herkömmlichen Zangen zahlreiche Vorteile:
- sie besitzt ein ästhetisch ansprechendes Aussehen;
- die Feder ist nicht sichtbar;
- sie ist viel robuster, insbesondere bei Verweil-
dung für kleine Objekte, da die Feder vollkommen verdeckt und infolgedessen vor äußeren mechanischen Einflüssen geschützt ist;
ihre Herstellung ist sehr einfach, da die Feder zugleich mit der Montage des Gelenks eingebaut wird, wobei also eine einzige Montageanordnung, die immer gleichbleibt, ausreichend ist; die Feder kann sich nicht zufällig herausheben; die auf die Zangenhälften ausgeübte Federkraft ist konstant;
- die Torsionskräfte sind gering, da die Ringfeder in unmittelbarer Nähe des Gelenkzapfens angeordnet ist;
- die Zange nutzt sich schließlich weniger ab und hat infolgedessen weniger Spiel, da die Feder
nicht das Gelenk belastet, wie dies bei Verwendung üblicher Federn der Fall ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Gelenkzapfen 5 mit dem Kopf 5' und dem Gegenkopf 3 ein Niet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zange, insbesondere für die Chirurgie und Elektrotechnik, mit feststehendem Gelenkzapfen und einer den Gelenkzapfen einschließenden Ringfeder mit abgekröpften Enden, die jeweils in eine Ausnehmung einer Zangenhälfte eintauchen und die Zange durch ihre Vorspannung in einer geöffneten Stellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Zangenhälften (1,2) von der Gelenkzapfenbohrung (5") durchdrungen und jeweils beidseitig mit an der Gelenkzapfenbohrung angrenzenden ringförmigen Ausnehmungen (4, 8') versehen sind,
b) die ringförmigen Ausnehmungen (8') in den einander zugewandten Seitenflächen der Zangenhälften im zusammengebauten Zustand der Zange mit dem Gelenkzapfen (5) eine geschlossene Ausnehmung (8) für die Ringfeder (9) bilden und
c) der Gelenkzapfen (5) einen Kopf (5') sowie einen Gegenkopf (3) aufweist, die in die ringförmigen Ausnehmungen (4) der äußeren Seitenflächen (2') eintauchen und an den Schulterflächen (4') dieser Ausnehmungen zur Anlage kommen.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (5) mit dem Kopf (S') und dem Gegenkopf (3) ein Niet ist.
DE19762647018 1975-11-04 1976-10-18 Zange Expired DE2647018C3 (de)

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CH1423175A CH602085A5 (de) 1975-11-04 1975-11-04

Publications (3)

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DE2647018A1 DE2647018A1 (de) 1977-05-05
DE2647018B2 DE2647018B2 (de) 1979-09-20
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JP (1) JPS5257600A (de)
CH (1) CH602085A5 (de)
DE (1) DE2647018C3 (de)
FR (1) FR2330505A1 (de)
GB (1) GB1557682A (de)
IT (1) IT1070417B (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE TRIANGLE TOOL GROUP, INC., ORANGEBURG, S.C., U

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEETZ SEN., R., DIPL.-ING. BEETZ JUN., R., DIPL.-ING. DR.-ING. TIMPE, W., DR.-ING. SIEGFRIED, J., DIPL.-ING. SCHMITT-FUMIAN, W., PROF. DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MAYR, C., DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN