DE1016588B - Becherfoermiger Stoepsel aus plastischem Werkstoff - Google Patents

Becherfoermiger Stoepsel aus plastischem Werkstoff

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DE1016588B
DE1016588B DEL11735A DEL0011735A DE1016588B DE 1016588 B DE1016588 B DE 1016588B DE L11735 A DEL11735 A DE L11735A DE L0011735 A DEL0011735 A DE L0011735A DE 1016588 B DE1016588 B DE 1016588B
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DE
Germany
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DEL11735A
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Inventor
Georges Livas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Becherförmiger Stöpsel aus plastischem Werkstoff Die Erfindung betrifft einen becherförmigen Stöpsel aus plastischem Werkstoff für kleine Behälter, wie Flaschen, mit einem Flansch zur Auflage auf dem Mündungsrand des Behälters, auf dem der Flansch gegebenenfalls durch eine Überwurfkappe andrückbar ist.
  • Es ist bekannt, daß solche Stöpsel beim Herausziehen infolge der damit verbundenen Vergrößerung des Raumes im Flaschenhals zwischen dem Flüss.igkeits -spiegel und der unteren Stöpselfläche und des äußeren Luftdrucks, der dabei höher als der im Flaschenhals ist, ihrem Entfernen aus dem Flaschenhals einen gewissen Widerstand entgegensetzen.
  • Beim Abziehen des Stöpsels muß man deshalb eine gewisse Kraft auf den Rand des Stöpsels ausüben.
  • Beim Andrücken des Randes zum Herausziehen des Stöpsels läuft man aber leicht Gefahr, durch unsachgemäße Bewegungen die Flüssigkeit zu verschütten.
  • Zum leichten Erfassen des Stöpsels ist es bereits bekannt, auf der Kopffläche von massiven Stöpseln ein Zugorgan vorzusehen, mit dem man den Stöpsel anheben und im Behälterhals durch seitlichen Zug lockern kann. Der Hebelarm eines solchen Zugorgans auf dem Stöpselkopf ist jedoch verhältnismäßig kurz, so daß auch die damit ausübbaren seitlichen Zugkräfte klein sind. Außerdem läßt sich der bekannte Stöpsel nicht in Behältern mit engen Hälsen verwenden, weil man hier das Zugorgan nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten mit den Fingern fassen kann.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadadurch, daß das aus mindestens einem klappbaren Element bestehende Zugorgan in der Ebene des Stöpselflansches liegt und seitlich an diesem angeschlossen ist. Ein solches Zugorgan läßt sich alucl bei Behältern mit engen Hälsen immer leicht mit den Fingern von der Seite her fassen. Man kann damit einen kräftigen seitlichen Zug auf den Stöpsel ausüben und den Stöpsel schon mit geringen Kräften im Behälterhals lockern und anlüften.
  • Das Zugorgan kann eine Lasche sein, die mit dem Außenrand des Stöpselflansches verbunden und deren Größe höchstens gleich dem Außendurchmesser des Gefäßhalsmündungsrandes ist. Die Lasche kann dabei aus einem Teil einer Rundscheibe bestehen, der mit dem Stöpselflansch durch einen Steg verbunden ist.
  • Durch Umlegen dieser Lasche um den Steg als Drehpunkt kann man das Zugorgan dann mit dem Stöpselkopf zur Deckung bringen und eine Überwurfkappe auf den Behälterhals aufsetzen.
  • Bei einer weiteren Lösung besteht das Zugorgan aus einem runden Ring, dessen Außenrand mit dem Außenrand des Stöpselflansches im wesentlichen längs eines gemeinsamen Stegs verbunden ist. Besonders einfach wird der Stöpsel, wenn das Zugorgan Teil des Stöpselflansches und davon durch etwa sichelförmige Ausschnitte getrennt ist. Dadurch entstehen Henkel zum Anheben des Flansches, die diametral einander gegenüberliegen können.
  • Das Zugorgan kann schließlich auch ein Ring sein, der durch eine kreisbogenförmige, einen Steg belassende Trennfuge im Stöpselfiansch gebildet ist.
  • Diese Ausführung ist fertigungstechnisch einfach und materialsparend.
  • Die Zeichnung bringt verschiedene Ausführungsbeispiele für die Erfindung. Dabei zeigt Fig. 1 einen Stöpsel mit einer durch einen Steg seitlich am Steg angeschlossenen Lasche, vergrößert in Draufsicht, Fig. 2 den Stöpsel nach Fig. 1 im Vertikalschnitt, Fig. 3 den Stöpsel nach der Fig. 1 und 2 auf einer Flasche mit Überwurfkappe im Vertikalschnitt, Fig. 4 die Lage des Stöpsels nach den Fig. 1 bis 3 nach dem Abnehmen der Uberwurfkappe.
  • Fig. 5 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsart des Stöpsels mit henkelartigen Zugorganen, Fig. 6 den eingesetzten Stöpsel nach der Fig. 5 im Vertikalschnitt, Fig. 7 die Draufsicht eines Stöpsels mit ringförmigem Zugorgan, Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Stöpsel nach Fig. 7, Fig. 9 eine andere Ausführung des Stöpsels mit ringförmigem Zugorgan in Draufsicht und Fig. 10 den Stöpsel nach der Fig. 9 im Vertikalschnitt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 hat der becherförmige Stöpsel in bekannter Weise einen zylindrischen Teil 1, der an seiner Basis durch eine halbkugelförmige Kalotte 2 abgeschlossen ist, während er an seinem oberen Teil einen Flansch 3 trägt, der durch den Steg 4 mit der Lasche 5 verbunden ist.
  • Infolge ihrer Elastizität kann die Lasche 5 auf den Ring 3 beim Verkapseln der Flasche umgeklappt werden und nimmt dann die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, in der sie durch den Druck der Einlage 7 in der Kapsel 8 festgehalten wird.
  • Beim Öffnen der Flasche nimmt die Lasche 5 infolge ihrer Elastizität die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein, so daß man sie leicht zwecks Entfernen des Stöpsels 1 anfassen kann.
  • Bei dem Stöpsel nach den Fig. 5 und 6 hat der Flansch 9 eine wesentlich größere Weite als übliche und weist an zwei gegenüberliegenden Stellen sichelförmige Ausschnitte 10 auf, so daß zwei Henkel 11 entstehen, durch die man den Stöpsel 1 leicht anfassen kann.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann man natürlich gewisse Abänderungen vornehmen, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Man kann z. B. die Lasche 5 während des Schließens der Flasche nach unten in Richtung des Flaschenhalses herunterklappen, statt sie nach oben umzuklappen.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, kann der becherförmige Stöpsel in bekannter Weise einen zylindrischen Teil 12 und einen flachen Boden 13 aufweisen.
  • Sein zylindrischer Teil hat am Oberrand einen Flansch 14, der am Umfang durch einen Steg 15 mit einem Ring 16 verbunden ist, der im Steg 15 auf dem Flansch 14 heruntergeklappt werden kann.
  • In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stöpsels mit einem ringförmigen Zugorgan 17 dargestellt, das bei geschlossenem Behälter konzentrisch um den Flansch 18 des Stöpsels 19 liegt und durch eine kreisförmige Trennfuge im Stöpselflansch 18 gebildet ist, die einen den Ring 17 mit dem Flansch 18 verbindenden Steg 20 stehenläßt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Becherförmiger Stöpsel aus plastischem Werkstoff für kleine Behälter, wie Flaschen, mit einem Flansch zur Auflage auf dem Mündungsrand des Behälterhalses, auf dem er gegebenenfalls durch eine überwurfkappe andrückbar ist und der ein Zugorgan hat, dadurch gekennzeichnet, daß das aus mindestens einem klappbaren Element bestehende Zugorgan (5, 11, 34 bzw. 36) in der Ebene des Stöpselflansches (3, 9, 32 bzw.
  • 37) liegt und seitlich an diesem angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan eine Lasche (5) ist, die mit dem Außenrand des Stöpselflansches (3) verbunden und deren Größe höchstens gleich dem Außendurchmesser des Gefäßmündungsrandes ist.
    3. Stöpsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus einem Teil einer Rundscheibe (5) besteht, der mit dem Stöpselflansch (3) durch einen Steg (4) verbunden ist.
    4. Stöpsel nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan aus einem runden Ring (34) besteht, dessen Außenrand mit dem Außenrand des Stöpselfiansches (32) im wesentlichen längs eines gemeinsamen Steges (33) verbunden ist.
    5. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (11) Teil des Stöpselflansches (9) ist, von dem es durch etwa sichelförmige Ausschnitte (10) getrennt ist.
    6. Stöpsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugorgane (11) vorgesehen und vom Stöpselflansch (9) durch einander diametral gegenüberliegende Ausschnitte (10) getrennt sind.
    7. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan ein Ring (36) ist, der durch eine kreisbogenförmige, einen Steg (39) belassende Trennfuge im Stöpselflansch (37) gebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 487 635, 1 463 198; französische Patentschrift Nr. 990 823, 955 487; deutsche Patentschrift Nr. 35 015.
DEL11735A 1951-03-05 1952-03-04 Becherfoermiger Stoepsel aus plastischem Werkstoff Pending DE1016588B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE35015C (de) * W. PAIN-TER und L. R. KEIZER in Baltimore, Maryland, V. St. A Flaschenverschluss
US1463198A (en) * 1921-09-01 1923-07-31 Victoria E Dance Bottle stopper
US2487635A (en) * 1945-03-05 1949-11-08 Carpenter Hazel Cecil Snaptite stopper
FR955487A (de) * 1950-01-14
FR990823A (fr) * 1949-05-11 1951-09-26 Dispositif de bouchage perfectionné

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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