DE516632C - Verschlusssicherung fuer Flaschen - Google Patents

Verschlusssicherung fuer Flaschen

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DE516632C
DE516632C DEG72887D DEG0072887D DE516632C DE 516632 C DE516632 C DE 516632C DE G72887 D DEG72887 D DE G72887D DE G0072887 D DEG0072887 D DE G0072887D DE 516632 C DE516632 C DE 516632C
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Germany
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bottle
locking device
bottles
plug
stopper
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußsicherung für Flaschen Gegenstand der Erfindung ist eine Verschlußsicherung für Flaschen, deren z. B. aus Glas bestehender Stöpsel einen über den Mündungsrand der Flasche vorstehenden Kopf hat.
  • Stöpselverschlußsicherungen, insbesondere für Parfümflaschen, erfolgen in der Regel dadurch, daß ein Bindemittel unter den Flaschenhalsbund gelegt wird, dessen Enden über dem Stöpsel zusammengebunden werden.
  • Abgesehen davon, daß diese Befestigungsart nicht besonders haltbar ist; wäre es auch möglich, das Bindemittel abzustreifen, um den Stöpsel zu entfernen, ohne daß der Verschlußknoten selbst gelöst zu werden braucht. Eine zuverlässige Sicherung des Inhalts istnicht gewährleistet.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Verschlußsicherung wird eine durchaus zuverlässige Sicherung erzielt, wobei auch noch die Befestigung selbst fast unsichtbar wird.
  • Dies ist dadurch erreicht, däß der Stöpsel oben eine durch einen Deckel abschließbare Aussparung enthält, in der eine waagrecht verlaufende Nut mit anschließenden, nach unten gehenden, über dem Flaschenhalsbun.d mündenden Bohrungen zur Aufnahme des Verschlußfadens oder -banden vorgesehen ist.
  • Die Hochführung des Bindemittels wird hierdurch fast unsichtbar, da es auf der Unterseite des Stöpsels in diesen eintritt. Ein (Offnen der Flasche kann nur erfolgen, wenn die Zuführungen des Bindemittels zwischen dem Flaschenhalsbund und Stöpsel durchschnitten werden. Ein Öffnen der Flasche ohne Verletzung des Bindemittels ist unmöglich.
  • Der Stöpsel selbst wird in keiner Weise verändert; er ist in üblicher Weise zum Verschließen der Flasche zu verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. r ist ein senkrechter Schnitt durch den Stöpsel. Abb. a ist ein Grundriß, wobei der Deckel entfernt ist.
  • Der Stöpsel 5 ist mit einer Aussparung 7 versehen, die durch einen Deckel 8 abgeschlossen werden kann. Am Boden der Aussparung befindet sich eine waagrecht verlaufende Nut f, an deren Ende sich nach unten gehende Bohrungen 4. anschließen, die über dem Bund 3 des Flaschenhalses :2 enden: Der Verscblußfaden oder das Verschlußband wird in üblicher Weise um den Hals 2 der Flasche unterhalb des Bundes 3 gebunden, derart, daß die beiden Enden sich diametral gegenüberliegen. Die beiden Enden werden sodann durch die Bohrungen d. in den Stopfen 5 geführt und in der Aussparung 7 verknotet.
  • Ist die Befestigung hergestellt, so legt sich die Verknotung in die Nut 6. Der Deckel 8 aus Glas oder einem anderen Stoff wird nun durch Kleben oder in einer anderen Weise befestigt, wodurch er .den Faden oder das Band verbirgt und für den Verschluß eine Sicherung bildet.
  • Die Flasche kann nur geöffnet werden, wenn der Faden oder das Band zerschnitten wird. Dieser kann nicht unbemerkt wieder geknüpft oder ersetzt werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Verschlußsicherung für Flaschen, deren z. B. aus Glas bestehender Stöpsel einen über den Mündungsrand der Flasche vorstehenden Kopf hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel oben eine durch einen Deckel abschließbare Aussparung enthält, in der eine waagrecht verlaufende Nut mit anschließenden, nach unten .gehenden, über dem Flaschenhalsbund mündenden Bohrungen zur Aufnahme des Verschlußfadens oder -banden vorgesehen ist.
DEG72887D Verschlusssicherung fuer Flaschen Expired DE516632C (de)

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