DE10164968B4 - Hydraulisches System - Google Patents

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DE2001164968
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Jan Grabenstätter
Henry Hahn
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Abstract

Hydraulisches System (50) für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder (52) mit einem Druckmitteleinlass, einen Geberzylinder (51) mit einem Druckmittelauslass, eine den Druckmitteleinlass mit dem Druckmittelauslass hydraulisch wirksam verbindende Druckmittelleitung (58, 59), ein Druckmedium zur Befüllung des hydraulischen Systems (50), ein Druckmittelreservoir (53) und ein aus einem Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und einem diesen aufnehmenden Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) bestehendes Entlüftungsventil (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901), gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: – ein Öffnen des Entlüftungsventils (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901) erfolgt weggesteuert, – Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) sind um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbar, – Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) sind mittels einer Schnappverbindung (17) axial gegeneinander festgelegt, wobei die Schnappverbindung (17) aus zumindest zwei im Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) vorgesehenen Schnapphaken gebildet ist, die jeweils in ein in Umfangsrichtung aus dem Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) ausgenommenes Nutsegment (19) radial eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Druckmitteleinlass, einen Geberzylinder mit einem Druckmittelauslass, eine den Druckmitteleinlass mit dem Druckmittelauslass hydraulisch wirksam verbindende Druckmittelleitung, ein Druckmedium zur Befüllung des hydraulischen Systems, ein Druckmittelreservoir und ein aus einem Entlüftungsstopfen und einem diesen aufnehmenden Gehäuse bestehenden Entlüftungsventil.
  • Die Entlüftungsventile hydraulischer Systeme der genannten Gattung beinhalten in der Regel einen an die Druckmittelleitung angeschlossenes Gehäuse, in das axial ein Stopfen meist mittels einer Gewindeeinrichtung eingeschraubt wird, der mit dem Gehäuse mittels eingearbeiteter Dichtflächen einen axialen Dichtsitz bildet und dadurch die Druckmittelleitung dichtend verschließt. Weiterhin sind Systeme bekannt, bei denen zusätzlich ein Axialdichtring vorgesehen ist. Zur Entlüftung des Systems wird der Dichtsitz getrennt, in dem beispielsweise der Stopfen durch eine Drehbewegung gelockert wird, wobei über eine Öffnung im Stopfen die aus dem System zu entfernende Luft und gegebenenfalls überschüssiges Druckmittel abgeleitet wird. Hierzu wird aus dem Druckmittelreservoir Druckmittel mittels des hydrostatischen Drucks des höher gelegenen Druckmittelreservoirs oder mittels eines von außen angelegten Drucks in die Druckmittelleitung nachgeführt. Dies kann durch so genanntes „Pumpen” mit dem Geberzylinder, beispielsweise durch Betätigen des Kupplungspedals, erfolgen, wobei beim Entlasten des Geberzylinders das Entlüftungsventil jeweils verschlossen werden muss, um ein Nachströmen von Luft aus dieser Richtung zu verhindern. Dies wird oft dadurch erschwert, dass Luft nicht nur durch die Öffnung sondern auch über das Gewinde nachströmt, so dass ein eindeutiger Entlüftungspfad im Bereich des Entlüftungsventils nicht gegeben ist.
  • Die dichtende Wirkung des Entlüftungsventils hängt im wesentlichen von dem einwandfreien Funktionieren des Dichtsitzes ab, der aufeinander abgestimmte, unbeschädigte und nicht verschmutzte Dichtflächen zwischen dem Gehäuse und dem Stopfen sowie ein eng toleriertes Anzugsdrehmoment des Stopfens voraussetzt. Gerade bei neueren Entlüftungsventilen wird vielfach als Gehäusematerial aus Kunststoff verwendet, so dass ein exaktes Anzugsdrehmoment einerseits zur Gewährleistung der Dichtigkeit des Entlüftungsventils und andererseits zum Vermeiden der Zerstörung des Entlüftungsventils, insbesondere eine Zerstörung des Gewindes durch zu starkes Anziehen des Stopfens vermieden wird. Insbesondere während Wartungs- und Reparaturarbeiten des hydraulischen Systems gestaltet sich dadurch die Handhabung derartiger Entlüftungsventile schwierig und mängelbehaftet.
  • Die DE 100 39 242 A1 zeigt ein weggesteuertes Entlüftungsventil, das durch axiale Bewegung eines Entlüftungsstopfens gegenüber dem Gehäuse des Entlüftungsventils geöffnet und geschlossen wird.
  • Die US 4,846,223 offenbart ein durch eine Drehbewegung gesteuertes Ablassventil für ein Kraftstofffilter.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass trotz einer axialen Fixierung des Entlüftungsstopfens im Gehäuse das Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein hydraulisches System für Kraftfahrzeuge gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Das hydraulische System umfasst einen Nehmerzylinder mit einem Druckmitteleinlass, einen Geberzylinder mit einem Druckmittelauslass, eine den Druckmitteleinlass mit dem Druckmittelauslass hydraulisch wirksam verbindende Druckmittelleitung, ein Druckmedium zur Befüllung des hydraulischen Systems, ein Druckmittelreservoir und ein aus einem Entlüftungsstopfen und einem diesen aufnehmenden Gehäuse bestehendes Entlüftungsventil, wobei ein Öffnen des Entlüftungsventils weggesteuert erfolgen kann. Im Gegensatz zum Stand der Technik erfolgt hierbei die Abdichtung von dem Entlüftungsstopfen und dem Gehäuse nicht kraftgesteuert durch Festziehen eines Gewindes, sondern indem der Stopfen gegenüber dem Gehäuse durch eine Relativverdrehung der beiden Teile um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander eine dichtende und eine nicht dichtende Funktion einnimmt. Die dichtende Funktion kann dadurch erreicht werden, indem der Entlüftungsstopfen so ausgeführt ist, dass er gegenüber dem Gehäuse in eine erste Stellung drehbar ist, in der der Entlüftungsstopfen gegen das Gehäuse abgedichtet ist, und der Entlüftungsstopfen zumindest in eine zweite, von der ersten unterscheidbare Stellung drehbar ist, in der das hydraulische System zur Umgebung hin geöffnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Entlüftungsstopfen so auszuführen, dass das Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils keine axiale Relativbewegung des Entlüftungsstopfens gegenüber dem Gehäuse zur Folge hat.
  • Das Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils erfolgt daher weggesteuert durch die Relativverdrehung von Stopfen und Gehäuse gegeneinander, wobei während dieser Relativbewegung zwischen den beiden Teilen angeordnete dichtende und nicht dichtende Segmente überstrichen werden.
  • Vorteilhafterweise kann dabei die Verdrehung des Entlüftungsstopfens gegenüber dem Gehäuse begrenzt sein. Hierzu kann an einem dieser Teile zumindest ein Endanschlag für das gegen dieses verdrehte Teil vorgesehen sein. Vorteilhafter Weise sind zwei Endanschläge vorgesehen, wobei der eine Endanschlag die öffnende Position und der andere Endanschlag die dichtende Position des Entlüftungsventils festlegen kann.
  • Entlüftungsstopfen und Gehäuse werden nach dem erfinderischen Gedanken gegeneinander verdrehbar, jedoch axial gegeneinander festgelegt, miteinander verbunden. Hierzu kann in dem Gehäuse eine entsprechend ausgestaltete Öffnung vorgesehen sein, in die eine Klammer eingreift und den Stopfen axial fixiert, wobei im Stopfen eine Führungsnut für die Klammer vorgesehen ist. Derartige Ausführungen sind insbesondere für die Verbindung von Leitungsteilen in hydraulischen Systemen bekannt. Besonders vorteilhaft kann auch die Ausbildung einer Selbstverriegelungseinrichtung beispielsweise einer Schnappvorrichtung sein, die in einer dafür vorgesehenen Ausführungsform auch lösbar sein kann. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel hierzu sieht zwei im Entlüftungsstopfen vorgesehene Schnapphaken vor, die jeweils in ein in Umfangsrichtung vorgesehenes Nutsegment radial eingreifen. Es versteht sich, dass für beide Schnapphaken auch ein Nutsegment aus dem Gehäuse ausgenommen sein kann. Es versteht sich, dass auch eine andere Anzahl von Schnapphaken vorteilhaft sein kann, wobei diese vorteilhafterweise nach radial außen ausgerichtet sein können und wobei der Stopfen axial in eine Öffnung des Gehäuses eingeführt wird und die Schnapphaken nach radial außen mit den Nutsegmenten verschnappen. Dabei kann die Wandung zumindest eines Nutsegmentes als Anschlag für zumindest einen Schnapphaken dienen, wodurch die Verdrehbarkeit des Stopfens gegenüber dem Gehäuse begrenzt wird. Vorteilhaft ist, diese Begrenzung in beide Drehrichtungen auszuführen, so dass der Arbeitsbereich des Entlüftungsventils festgelegt wird, indem beispielsweise der eine Anschlag die offene Position und der andere Anschlag die geschlossene Position des Entlüftungsventils definiert. Weiterhin kann in diesem Zusammenhang vorteilhaft sein, die Endlagen, jedoch zumindest die Endlage in geschlossener Position des Entlüftungsventils mit einem Rastmechanismus zu versehen, so dass ungewolltes, beispielsweise unbefugtes oder durch Betriebszustände des Kraftfahrzeuges herbeigeführtes Öffnen des Entlüftungsventils ausgeschlossen wird. Hierzu kann vorgesehen werden, zumindest einen Schnapphaken axial beispielsweise an der Vorspannung im Endbereich in das Nutsegment einzurasten. Weiterhin können in dem Entlüftungsventil Maßnahmen getroffen sein, um einen Verdrehausgleich zwischen Gehäuse und Druckmittelleitung zu kompensieren, insbesondere wenn das Entlüftungsventil in die Druckmittelleitung integriert ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfinderischen Gedankens sehen vor, den Öffnungskanal und eine im Gehäuse vorgesehene Verbindung zu der Druckmittelleitung im wesentlichen auf einer Linie anzuordnen, in anderen Ausgestaltungsbeispielen kann es vorteilhaft sein, den Öffnungskanal und eine im Gehäuse vorgesehene Verbindung zu der Druckmittelleitung winklig, vorzugsweise rechtwinklig zueinander anzuordnen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, insbesondere zur Minimierung der Anzahl der Teile in einem hydraulischen System, das Gehäuse mit einem weiteren Bauteil einteilig auszugestalten, beispielsweise kann das Gehäuse in den Nehmerzylinder integriert sein, weiterhin kann das Gehäuse eine Einrichtung zum Begrenzen von Druckpulsationen und/oder zur Dämpfung von Schwingungen in der Druckmittelleitung aufnehmen. Besonders vorteilhaft kann die Aufnahme eines Rückschlagventils in das Entlüftungsventil sein, da während der Befüllung des Systems bei der Montage und bei Wartungs- und Reparaturarbeiten gegebenenfalls eine Arbeitskraft eingespart werden kann, die während des Befüllvorganges das Entlüftungsventil bei fehlendem Befülldruck, beispielsweise wenn der Geberzylinder entlastet wird, schließt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung wird anhand der 1 bis 12 näher erläutert. Dabei zeigen die
  • 1, 1a, 2, 2a ein Entlüftungsventil für ein hydraulisches System in geöffneter beziehungsweise geschlossener Position,
  • 3 bis 11 weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten eines Entlüftungsventils und
  • 12 ein hydraulisches System mit einem Entlüftungsventil nach dem erfinderischen Gedanken.
  • Die 1 und 2 zeigen dasselbe Entlüftungsventil 1 in geöffneter (1) und geschlossener (2) Position. Das Entlüftungsventil 1 ist im wesentlichen aus einem Gehäuseteil 2 und einem Stopfen, wie Entlüftungsstopfen 3, gebildet, die um eine gemeinsame Drehachse 4 gegeneinander begrenzt verdrehbar sind und axial zueinander positioniert sind. Das Gehäuse 2 ist nur teilweise dargestellt und kann Bestandteil eines Gehäuses eines Nehmerzylinders (siehe 52 in 12) sein oder ein für sich abgeschlossenes Bauteil bilden, das eine Zuleitung (siehe 58 in 12) des hydraulischen Systems (siehe 50 in 12) aufnehmen kann. Das Gehäuse 2 weist einen um die Drehachse 4 angeordnete Kanal wie Ausnehmung, Öffnung oder Bohrung 6 auf, in die sich ein stiftförmiger Ansatz 9 des Stopfens 3 erstreckt. In einer zur Drehachse 4 um den Winkel α geneigten Ebene 10 ist eine Ringnut 8 eingelassen, die das Dichtelement wie Dichtring oder O-Ring 7 aufnimmt, wobei dieser eine in der Ebene 10 liegende Dichtkante 7a zwischen dem Gehäuse 2 und dem stiftförmigen Ansatz 9 im geschlossenen Zustand (2) ausbildet. Im geöffneten Zustand (1) verlagert sich die Positionierung des Dichtringes 7 infolge einer Relativverdrehung des Stopfens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 in der Weise, dass die Dichtkante 7a nicht mehr vollständig am Gehäuse 2 anliegt sondern einen Spalt 11 freilässt, der durch eine Längsnut 12 im Gehäuse 2 gebildet wird, die die Bohrung 6 mit einer radialen Erweiterung wie Bohrung 13 in Richtung des freien Endes 14 des Gehäuses 2 verbindet. Unabhängig von der Verdrehung des Stopfens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 ist die radial erweiterte Bohrung 13 gegenüber dem Ansatz 9 mittels des in einer Ringnut 15a geführten Dichtringes wie O-Ringes 15 nach außen abgedichtet. Die Verbindung der Bohrung 6 mit dem im Stopfen 3 um die Drehachse 4 ausgebildeten nach außen führenden Kanal wie Entlüftungsbohrung 5 erfolgt mittels eines Durchstichs 16, der von der Bohrung 5 nach radial außen an den Außenumfang des Stopfens 3 geführt ist. Der Durchstich 16 endet axial zwischen den beiden O-Ringen 15 und 7. Im geöffneten Zustand (1) tritt in dem hydraulischen System (siehe 50 in 12) eingeschlossene Luft sowie gegebenenfalls überschüssiges Druckmittel über die Bohrung 6 und den Spalt 11 über die Nut 12 in den von der radial erweiterten Bohrung 13 zwischen den beiden O-Ringen 15 und 7 gebildeten Ringraum 13a und von dort über den Durchstich 16 in die Bohrung 5 nach außen aus.
  • Gehäuse 2 und Entlüftungsstopfen 3 sind axial aufeinander mittels der Schnappeinrichtung 17 fixiert. Hierzu weist der Entlüftungsstopfen 3 in Richtung des axialen Ansatzes 9 sich axial erstreckende, radial elastische Schnapphaken 18 auf, die mit einer radialen Erweiterung 18a entsprechend ausgebildete Ausnehmungen 19 des Gehäuses 2 hintergreifen und damit Gehäuse 2 und Stopfen 3 miteinander verrasten. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Stopfen 3 gegen das Gehäuse 2 zur Einstellung der Positionen offen/geschlossen verdreht, wobei hierzu ein Formprofil 21, beispielsweise ein Vier- oder Sechskant zum Ansatz für einen Maulschlüssel, ein Flügelansatz zur manuellen Betätigung oder dergleichen vorgesehen ist. Zur Aufnahme eines Schlauchs zum Ableiten von Luft und gegebenenfalls überschüssigem Druckmittel ist an dem freien Ende des Stopfens 3 ein Anschlussnippel 22 vorgesehen.
  • Die Einstellung der Positionen offen/geschlossen des Entlüftungsventils 1 sind mit Anschlägen 19a versehen und selbsthaltend. Zur näheren Erläuterung dieser Funktion zeigen die 1a (geöffnete Stellung) und 2a (geschlossene Stellung) das Entlüftungsventil 1 entlang des Schnittes A-A beziehungsweise A'-A'. Hieraus wird deutlich, dass die Schnapphaken 18 in geöffneter (1a) und geschlossener (2a) Position jeweils an einem Anschlag 19a, der die Wand für die Ausnehmungen 19 bildet, aus dem Gehäuse 2 gebildet ist, in Drehrichtung um die Drehachse 4 bei einer Verdrehung zur Anlage kommen, wodurch ein maximaler Verdrehwinkel des Stopfens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 vorgegeben ist. Dieser maximale Verdrehwinkel kann beispielsweise 180° betragen, es hat sich jedoch gezeigt, dass Winkel < 120° vorteilhaft und ausreichend sind, wobei in diesem Ausführungsbeispiel ein Winkel von 106° gewählt wurde. Weiterhin ist aus den 1a und 2a ersichtlich, dass im Laufe der Verdrehung des Stopfens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 die Schnapphaken in Kontakt zu weiteren Gehäusestegen 23 kommen, wobei dieser Kontakt radial außen an den Schnapphaken 18 erfolgt und diese infolge ihrer radialen Elastizität nach radial innen gedrückt werden und zwar nur so weit, dass die radialen Fortsätze 18a nicht aus den Ausnehmungen 19 ausklinken und somit die axiale Fixierung des Stopfens 3 und des Gehäuses 2 erhalten bleibt. Die Verdrehung des Stopfens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 erfolgt dadurch zwischen den beiden Endpositionen des geöffneten beziehungsweise geschlossenen Entlüftungsventils 1 mit erhöhtem Energieaufwand, so dass unbeabsichtigtes Öffnen unterbleibt und klare Endstellungen definiert sind.
  • Das Entlüftungsventil 1 ist vorteilhafter Weise aus Kunststoff ausgestaltet, wobei beide Teile 2, 3 im Spritzgussverfahren hergestellt sein können und bezüglich der Materialwahl aufeinander abgestimmt sein können. Wenn das Gehäuse in ein weiteres Teil des hydraulischen Systems (50 in 12) integriert ist, beispielsweise in den Nehmerzylinder (siehe 12, 52), kann mit wenigen zusätzlichen Bauteilen, nämlich hier mit dem Stopfen 3 und den O-Ringen 7 und 15, ein verliersicheres Entlüftungsventil 1 gebildet werden, das unabhängig von Anzugsdrehmomenten sicher zwischen den Positionen geöffnet/geschlossen durch eine einfache Drehbewegung bedient werden kann. Es versteht sich, dass der Sechskant 21 auch durch andere Mittel, beispielsweise angesetzte Flügel, so abgeändert werden kann, dass beispielsweise eine Verdrehung des Stopfens 3 direkt von Hand erfolgen kann.
  • Die 3 bis 11 zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungsbeispiele von Entlüftungsventilen, die prinzipiell dem Ausführungsbeispiel 1 der 1 ähnlich sind, gleiche Bauteile sind hierbei mit den Bezugszeichen der 1 versehen, ähnliche Bauteile erhalten dieselben Indizes, sind jedoch zur Unterscheidung mit Indizes in Hunderterschritten versehen. So zeigt 3 ein dem Entlüftungsventil 1 ähnliches Entlüftungsventil 101 in einer vereinfachten Ausführung. Es wird hierbei nur ein einziges Dichtelement verwendet, das als Schlauchabschnitt 107 an dem dem Stopfen 103 zugewandten Ende senkrecht zur Drehachse 4 abgeschnitten ist und an dem dem Stopfen 103 abgewandten Ende eine Anschrägung 107b aufweist und die beiden Funktionen der Dichtelemente 7, 15 des Entlüftungsventils 1 der 1 und 2 ausübt. Der Schlauchabschnitt 107 ist in einem im Gehäuse 102 entsprechend der Anschrägung 107b angeformten Ansatz 107a eingebracht und liegt an dem Stopfen 103 axial an und wird dadurch in seiner Lage fixiert.
  • Zur axialen Fixierung von Stopfen 103 und Gehäuse 102 aufeinander sind in diesen jeweils Ringnuten 103a, 102a mit Öffnungen nach außen vorgesehen, in die von außen die Klammer 118 eingeführt wird, die ein derartiges Profil aufweist, dass sich an dieser sowohl die Nuten 103a sowie 102a axial abstützen. Das Gehäuse 102 kann weiterhin eine Aussparung 119 in Umfangsrichtung aufweisen, in die ein entsprechend radial erweiterter Ansatz 118a des Stopfens 103 eingreift, so dass die Verdrehbarkeit des Stopfens 103 gegenüber dem Gehäuse 102 begrenzt ist.
  • Die Bohrung 105 im Stopfen 103 ist radial nach außen durch den Durchstich 116 erweitert und steht in geöffnetem Zustand des Entlüftungsventils 101 in Verbindung mit einer im Gehäuse 102 vorgesehenen Längsnut 112. Wird der Stopfen 103 gegenüber dem Gehäuse 102 um die Drehachse 4 verdreht, wird der Durchstich 116 in den Schlauchabschnitt 107 verdreht und damit gegenüber der Bohrung 106 im Gehäuse 102 abgedichtet und damit das Entlüftungsventil 101 verschlossen. Der Schlauchabschnitt 107 dichtet weiterhin das Gehäuse 102 nach außen ab. Der Stopfen 103 weist weiterhin im Bereich zwischen dem Anschlussnippel 122 und dem hiervon beabstandeten Gehäuse 102 ein Formprofil 121 auf, das es erlaubt, von Hand oder mittels eines Werkzeuges, beispielsweise einem Maul- oder Hakenschlüssel den Stopfen 103 gegenüber dem Gehäuse 102 zu verdrehen.
  • 3a zeigt in Abänderung zu dem Ausführungsbeispiel 101 der 3 einen verkürzten Schlauchabschnitt 107 und einen zwischen der Anlage 107a und dem Schlauchabschnitt 107 einen axial dazwischen vorgesehenen O-Ring 107c zur exakten Einstellung der Dichtkante.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Entlüftungsventils 201, das eine Kombination der Entlüftungsventile 101 der 3 und 1 der 1 ist. Die Funktion des Schlauchabschnittes 107 in 3 ist hierbei aufgetrennt und wird von den O-Ringen 207 und 215 wahrgenommen, wobei der O-Ring 207, wie an sich beschrieben, in einer geneigten Ebene zur Drehachse 4 angeordnet ist und der O-Ring 215 radial zwischen dem Stopfen 203 und dem Gehäuse 202 radial angeordnet ist und das Entlüftungsventil 201 nach außen abdichtet. In geöffnetem Zustand – wie gezeigt – kann im hydraulischen System befindliche Luft von der Bohrung 206 über eine Längsnut 203b im Stopfen 203 in die Längsnut 212 im Gehäuse und von dort über den Durchstich 216 in die Öffnung 205 nach außen gelangen beziehungsweise bei Anlegen eines Drucks gepresst werden. Wird der Stopfen 203 gegenüber dem Gehäuse 202 verdreht, dichtet der im Stopfen 203 eingelassene Dichtring 207 vollständig an dem Innenumfang der Gehäusewandung 202 ab und verschließt das Entlüftungsventil 201.
  • Für Ausführungsbeispiele, bei denen das Gehäuse 202 und der Stopfen 203 axial mittels der Klammer 218 fixiert sind, kann es vorteilhaft sein, die die Klammer 218 führende Nut 203b im Querschnitt exzentrisch und/oder elliptisch auszugestalten, so dass die Klammer 218 in den Endlagen offen/geschlossen, gegebenenfalls mit Vorspannung an dem Innenumfang der Nut 203b, beispielsweise bei elliptischer Ausführung am kleineren Halbmesser, anliegt und bei einer Verdrehung des Stopfens 203a gegenüber dem Gehäuse nach radial außen gespannt wird, so dass bei Erreichen der Endlagen eine kleinere beziehungsweise keine Vorspannung der Klammer 218 vorliegt und damit unterscheidbare Endzustände offen/geschlossen vorliegen. Hiermit kann entsprechend den Ausführungen unter 1 ein unbeabsichtigtes Öffnen beziehungsweise eine gute Unterscheidung der beiden Endzustände des Entlüftungsventils 201 vorgesehen werden. Es versteht sich, dass dieses Merkmal für alle ähnlichen Entlüftungsventile ebenso vorteilhaft sein kann.
  • 5 zeigt ein dem Entlüftungsventil 201 der 4 ähnliches Entlüftungsventil 301 mit einem zusätzlich eingebauten Rückschlagventil 325, das verhindert, dass bei einem in Bohrung beziehungsweise Kanal 306 auftretenden Unterdruck von außen über die Bohrung 305 Luft in das hydraulische System nachströmt. Zur Aufnahme eines elastischen Schlauchabschnittes 305b, der beispielsweise aus Gummi, Silikon oder dergleichen hergestellt sein kann, ist in der Öffnung 305 an deren stirnseitigem Ende eine Ringnut 305a eingearbeitet, die den Schlauchabschnitt 305b axial fixiert, wobei zur Bildung des Rückschlagventils 325 der Schlauchabschnitt axial den Durchstich 316 axial überdeckt, so dass dieser gegenüber der Öffnung 305 in durch Druck unbelastetem Zustand abgedichtet ist. Entsteht im – wie hier gezeigten – geöffnetem Zustand des Entlüftungsventils 301 in der Leitung beziehungsweise Öffnung 306 ein Unterdruck, so pflanzt sich dieser über die Nut 303b im Stopfen 303 und die Längsnut 312 im Gehäuse 302 in den Durchstich 316 fort, wodurch der Schlauchabschnitt 305b noch stärker an die Öffnung des Durchstichs 316 angepresst wird. Entsteht in der Öffnung 306 ein Überdruck, so wird dieser über den selben Pfad auf den Durchstich 316 übertragen und nach Überwinden der Vorspannung des Schlauchabschnittes 305b entsteht ein Durchgang zu der Bohrung 305 und im System befindliche Luft und gegebenenfalls überschüssiges Druckmedium kann nach außen entweichen. Durch die Elastizität des Schlauchabschnittes 305b kann entsprechend der nötige Vordruck eingestellt werden, der überwunden werden muss, um den Schlauchabschnitt 305b von der Öffnung des Durchstichs 316 abheben zu lassen. Es hat sich gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, den Vordruck auf maximal 0,5 bar, vorzugsweise kleiner oder gleich 0,3 bar zu beschränken.
  • 6 zeigt ein dem Entlüftungsventil der 3a ähnliches Entlüftungsventil 401, das zusätzlich mit einem Rückschlagventil 425 gemäß dem Rückschlagventil 325 der 5 ausgestattet ist.
  • Die 7 und 8 zeigen jeweils Entlüftungsventile 501 und 601, bei denen der Anschlussnippel 522, 622 am Gehäuse 502, 602, winklig vorzugsweise rechtwinklig, angeformt ist. Dadurch weist das Gehäuse 502, 602 beide Öffnungen 505, 506 beziehungsweise 605, 606 auf und der Stopfen 503, 603 schaltet in entsprechender Weise zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mittels einer in einer zur Drehachse 4 geneigten Ebene angebrachten Dichtung 507, 607 die Öffnungs- beziehungsweise Schließposition des Entlüftungsventils 501, 601. Hierzu ist der axiale Ansatz 509, 609 des Stopfens 503, 603 axial in eine hohlzylinderförmige Öffnung 513, 613 hineingeführt und mit der geneigt zur Drehachse 4 angeordneten Dichtung 507, 607, die in einer entsprechend ausgearbeiteten Nut 508, 608 eingebracht ist, versehen. Die Verbindung der Bohrungen 506, 505 beziehungsweise 605, 606 in geöffneter Position des Entlüftungsventils 501, 601 erfolgt über eine längsnutförmige Anphasung 503b, 603b im axialen Ansatz 509, 609 des Stopfens 503, 603.
  • Der Unterschied der beiden Entlüftungsventile 501, 601 der 7 und 8 besteht in der Ausführung mit und ohne Rückschlagventil. Das Entlüftungsventil 601 der 8 weist ein solches Rückschlagventil 625 auf, das entsprechend dem Rückschlagventil 325 der 5 ähnlich aufgebaut ist und einen Schlauchabschnitt 605b aufweist, der im wesentlichen vollständig in einer in das Gehäuse 602 eingelassenen Ringnut 605a eingelegt ist. Im Bereich der Öffnung 605 weist die Ringnut 605a eine Verbindung zu dieser auf, an der Wandung am Innenumfang des Schlauchabschnitts 605b ist weiterhin ein Durchstich 616 vorgesehen, der im drucklosen Zustand sowie bei einem Unterdruck von der Öffnung 606 her von dem Schlauchabschnitt 605b verschlossen ist. Ergibt sich ein Überdruck in der von dem hydraulischen System herführenden Öffnung 606, wird in ähnlicher Weise wie beim Rückschlagventil 325 der 5 nach Überwinden des durch den Schlauchabschnitt eingestellten Vordrucks bei geöffnetem Entlüftungsventil 601 der Schlauchabschnitt 605b ausgedehnt und das Rückschlagventil 625 öffnet sich.
  • Die 9 bis 11 zeigen drei Ausführungsbeispiele von Entlüftungsventilen 701, 801, 901, bei denen das Gehäuse 702 als Adapter zwischen zwei Anschlüssen 703a und 703b fungiert. Hierbei kann in besonders vorteilhafter Weise der Anschluss 703a ein Nehmerzylinderstutzen sein, der die Funktion des Stopfens, wie beispielsweise in 1 als Stopfen 3 gezeigt, übernehmen kann. Der Anschluss 703b kann ein Leitungsteil mit einem Druckmitteleinlass 706a sein, das direkt die Druckmittelleitung zum Geberzylinder oder ein Anschlussstück für diese darstellt. Während bei den zuvor gezeigten Beispielen im Einsatz für ein Kupplungsausrücksystem für das Entlüftungsventil ein separater Anschlussstutzen für den Nehmerzylinder existiert, erfolgt die Druckbeaufschlagung vom Geberzylinder her zum Nehmerzylinder sowie die Entlüftung des Nehmerzylinders über den einzigen Anschluss 703a. Der Anschluss 703b ist, wie zuvor beschrieben, mit einer Klammer 718 axial und verdrehbar fixiert und mittels der Dichtung 715 gegen das Gehäuse 702 abgedichtet. Der Anschluss 703a ist ebenfalls mittels der Klammer 718a axial und verdrehbar im Gehäuse 702 fixiert, die Abdichtung zwischen den beiden Teilen übernimmt das Dichtelement 707 beziehungsweise 807, 907 in den 10 und 11. Gleichzeitig steuert diese Dichtung 707, 807, 907 die Öffnungs- beziehungsweise Schließposition der Entlüftungsventile 701, 801, 901 in entsprechender Weise, wie bereits in den zuvor beschriebenen Figuren. Die Unterschiede zwischen den Entlüftungsventilen 701, 801 und 901 bestehen in der Wahl des Dichtelements und in der Verwendung eines Rückschlagventils. In den Ausführungsbeispielen 701 und 901 (9 und 10) wird ein Dichtring 707 beziehungsweise 907 verwendet, während in dem Ausführungsbeispiel für das Entlüftungsventil 807 der 10 ein Schlauchabschnitt entsprechend verwendet wird. Die Ausführung gemäß des Entlüftungsventils 901 verfügt über ein Rückschlagventil 925, das entsprechend 8 aus einem Schlauchabschnitt 905b, der einen Durchstich 916 axial überdeckt, gebildet. Weiterhin erfolgt die Bildung der Verbindung zwischen der Druckmittelleitung 706, 806, 906 als Druckmittelauslass in Richtung Nehmerzylinder und der Auslassöffnung 705 der Entlüftungsventile 701, 801, 901 in den Beispielen 901, 701 der 9 und 11 mittels einer Ausnehmung 713 im Anschluss 703a, während im Ausführungsbeispiel das Entlüftungsventil 801 der 10 der Anschluss 703b eine Ausnehmung 813 zur Verbindung der beiden Kanäle 705 und 808a aufweist. Das Öffnen und Schließen der Entlüftungsventile 701, 801, 901 erfolgt vorteilhafterweise durch Verdrehen des Gehäuses 702 gegen die Anschlüsse 703a, 703b, wobei auch in diesen Ausführungsbeispielen Anschläge 719 zur Begrenzung der Verdrehbarkeit des Anschlusses 703a gegen das Gehäuse 702 vorgesehen sein können und die Nut für die Klammer 718a exzentrisch oder elliptisch vorgesehen sein kann, um die Endpositionen offen/geschlossen durch unterscheidbaren Energieaufwand in Drehrichtung erkennbar zu unterscheiden, in dem in den von den Endpositionen abweichenden Positionen die Klammer 718 radial verspannt wird.
  • 12 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausgestaltung eines hydraulischen Systems 50 mit einem Entlüftungsventil 1 anhand einer Kupplungsausrückvorrichtung mit einem Geberzylinder 51 und einem Nehmerzylinder 52. Das Entlüftungsventil 1 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel am Nehmerzylinder 52 direkt angeordnet, das Gehäuse (beispielsweise 2 in 1) des Entlüftungsventils 1 kann dabei einteilig mit dem Nehmerzylindergehäuse verbunden sein. Es versteht sich, dass derartige Entlüftungsventile auch in andere hydraulische Systeme wie beispielsweise Bremsanlagen, Lenkhelfsysteme, und dergleichen integriert sein können.
  • Das Kupplungsausrücksystem 50 betätigt die Kupplung 54 hydraulisch durch Beaufschlagung des Geberzylinders 51 mittels eines Betätigungsgliedes 61, das ein Fußpedal, ein Aktor, beispielsweise ein elektrischer Aktor, oder dergleichen sein kann. Hierdurch wird mittels einer mechanischen Übertragung 60 Druck im Geberzylinder 51 aufgebaut, der über den Leitungsstrang 59, über das optional vorhandene Druckbegrenzungsventil 62 und den Leistungsstrang 58 entsprechend Druck im Nehmerzylinder 52 aufbaut. Der Nehmerzylinder 52 kann – wie in dem gezeigten Beispiel – konzentrisch um die Getriebeeingangswelle 57 angeordnet sein und sich axial an einem – nicht näher dargestellten Getriebegehäuse – abstützen und die nötige Ausrückkraft über ein Ausrücklager an der Kupplung 54, beziehungsweise an deren Ausrückelementen wie Tellerfeder, aufbringen. Weitere Ausführungsbeispiele können einen Nehmerzylinder 52, der über eine Ausrückmechanik einen Ausrücker betätigt und außerhalb der Kupplungsglocke angeordnet sein kann, vorsehen, wobei dieser mittels eines in hydraulischer Verbindung mit dem Geberzylinder stehenden im Nehmerzylindergehäuse untergebrachten Kolbens die Ausrückmechanik axial beaufschlagt. Zum Aufbringen der Ausrückkraft ist der Nehmerzylinder jeweils gehäusefest am Getriebegehäuse oder an einem anderen gehäusefesten Bauteil angebracht. Die Getriebeeingangswelle 57 überträgt bei geschlossener, auf der Kurbelwelle 56 angeordneter Kupplung 54 das Drehmoment der Brennkraftmaschine 55 auf ein nicht näher dargestelltes Getriebe und anschließend auf die Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges.
  • Zur Bevorratung des Druckmittels dient das Druckmittelreservoir 53. Dieses ist mit dem Geberzylinder 51 vorzugsweise dann verbunden, wenn sich dieser in Ruhestellung befindet, das heißt, wenn auf den Nehmerzylinder 52 kein Druck ausgeübt wird. In dieser Stellung kann Druckmedium mittels des hydrostatischen Differenzdrucks in den Geberzylinder nachließen. Bei Betätigung des Geberzylinders 51 wird über ein Ventil das Druckmittelreservoir 53 vom Geberzylinder 51 getrennt, so dass dieses im wesentlichen drucklos ausgebildet sein kann.
  • Zur Befüllung des hydraulischen Systems 50 wird in dem Druckmittelreservoir 53 Druckmittel vorgelegt und das Entlüftungsventil 1 geöffnet. Ist das Druckmittelreservoir 1 hydrostatisch höher als die übrigen Bauteile, beispielsweise Nehmerzylinder 52 und Entlüftungsventil 1 angeordnet, füllt sich das hydraulische System 50 mittels des hydrostatischen Drucks. Zur Unterstützung kann mittels des Betätigungsglieds 61 der Geberzylinder 51 beaufschlagt werden, wobei mittels des entstehenden Drucks das Druckmedium schneller in die Leitungen gepresst und die bis dahin sich in den Leitungen befindende Luft aus dem Entlüftungsventil gepresst wird. Bei Verwendung eines Rückschlagventils im Entlüftungsventil 1 kann dabei der Geberzylinder 51 hintereinander betätigt werden, ohne dass bei der Rückwärtsbewegungen des Geberzylinders 51, bei denen Druckmittel vom Druckmittelreservoir 53 angesaugt wird, das Entlüftungsventil 1 jeweils das Entlüftungsventil 1 von Hand geschlossen werden muss. Voraussetzung für die Wirksamkeit eines Rückschlagventils ist dessen geeignete Auslegung. Hierbei muss der Öffnungsdruck des Rückschlagventils kleiner sein als der Druck, der durch Betätigen des Geberzylinders 51 bei einem vorgegebenen Luftvolumen in dem hydraulischen System 50 erzeugt wird. Hierbei hat sich gezeigt, dass bei in Kraftfahrzeugen üblicherweise verwendeten hydraulischen Systemen ein Öffnungsdruck von maximal 0,5 bar vorzugsweise gleich oder kleiner 0,3 bar für das Rückschlagventil besonders vorteilhaft sein kann. Vorteilhafterweise wird durch ein Rückschlagventil weiterhin während des Befüllvorgangs ein Druck bis zum Öffnungsdruck eingestellt, der in nicht durchströmten Volumina, beispielsweise in Kammern spezieller Ausführungen von Nehmerzylindern, die dort befindliche Luft komprimiert, wobei entsprechend größere Volumina Druckmedium nachströmen und bei der nachfolgenden Rückwärtsbewegung des Geberzylinders unter Bildung eines Unterdrucks die expandierende Luft effektiver aus diesen Volumina entfernt wird. Ein weiterer Vorteil ist Einsparung von Personal, da die in der Regel zum koordinierten Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils 1 in Abhängigkeit von den Geberzylinderbetätigungen durch eine erste Person notwendige zweite Person bei Verwendung eines Rückschlagventils eingespart werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entlüftungsventil
    2
    Gehäuse/Gehäuseteil
    3
    Entlüftungsstopfen
    4
    Drehachse
    5
    Entlüftungsbohrung/Bohrung
    6
    Öffnung/Bohrung
    7
    Dichtelement (O-Ring, Dichtring)
    7a
    Dichtkante
    8
    Ringnut
    9
    Stiftförmiger Ansatz des Stopfens 3
    10
    geneigte Ebene
    11
    Spalt
    12
    Längsnut
    13
    Radiale Erweiterung/Bohrung
    14
    Freies Ende
    15
    Dichtring/O-Ring
    15a
    Ringnut
    16
    Durchstich
    17
    Schnappeinrichtung
    18
    Schnapphaken
    18a
    radiale Erweiterung/Fortsatz
    19
    Ausnehmungen
    19a
    Anschlag
    20
    21
    Formprofil (Vier- oder Sechskant)
    22
    Anschlussnippel
    23
    Gehäusestege
    50
    Hydraulisches System
    51
    Geberzylinder
    52
    Nehmerzylinder
    53
    Druckmittelreservoir
    54
    Kupplung
    55
    Brennkraftmaschine
    56
    Kurbelwelle
    57
    Getriebeeingangswelle
    58
    Leitungsstrang
    59
    Leitungsstrang
    60
    mechanische Übertragung
    61
    Betätigungsglied (Fußpedal, Aktor)
    62
    Druckbegrenzungsventil
    101
    Entlüftungsventil
    102
    Gehäuse
    102a
    Ringnut
    103
    Stopfen
    103a
    Ringnut
    104
    105
    Bohrung
    106
    Bohrung
    107
    Schlauchabschnitt
    107a
    angeformter Ansatz
    107b
    Anschrägung
    107c
    O-Ring
    108
    109
    110
    111
    112
    Längsnut
    113
    114
    115
    116
    Durchstich
    117
    118
    Klammer
    118a
    erweiterter Ansatz
    119
    Aussparung
    120
    121
    Formprofil
    122
    Anschlussnippel
    201
    Entlüftungsventil
    202
    Gehäuse
    203
    Stopfen
    203a
    Stopfen
    203b
    Längsnut
    204
    Öffnung
    205
    Öffnung
    206
    Bohrung
    207
    Dichtring/O-Ring
    208
    209
    210
    211
    212
    Längsnut
    213
    214
    215
    O-Ring
    216
    Durchstich
    217
    218
    Klammer
    301
    Entlüftungsventil
    302
    303
    Stopfen
    303b
    Nut
    305
    Bohrung/Öffnung
    305a
    Ringnut
    305b
    elastischer Schlauchabschnitt
    306
    Kanal/Öffnung
    307
    308
    309
    310
    311
    312
    Längsnut
    313
    314
    315
    316
    Durchstich
    325
    Rückschlagventil
    401
    Entlüftungsventil
    425
    Rückschlagventil
    501
    Entlüftungsventil
    502
    Gehäuse
    503
    Stopfen
    503b
    längsnutförmige Anphasung
    505
    Öffnungen
    506
    Öffnungen
    507
    Dichtung
    508
    Nut
    509
    Axialer Ansatz
    513
    hohlzylinderförmige Öffnung
    522
    Anschlussnippel
    601
    Entlüftungsventil
    602
    Gehäuse
    603
    Stopfen
    603b
    längsnutförmige Anphasung
    604
    605
    Öffnungen
    605a
    Ringnut
    605b
    Schlauchabschnitt
    606
    Öffnungen
    607
    Dichtung
    608
    Nut
    609
    Axialer Ansatz
    613
    hohlzylinderförmige Öffnung
    616
    Durchstich
    622
    Anschlussnippel
    625
    Rückschlagventil
    701
    Entlüftungsventil
    702
    Gehäuse
    703
    Stopfen
    703a
    Anschluss
    703b
    Anschluss
    704
    705
    Auslassöffnung/Kanal
    706
    Druckmittelleitung
    706a
    Druckmitteleinlass
    707
    Dichtelement/Dichtung
    713
    Ausnehmung
    715
    Dichtung
    716
    717
    718
    Klammer
    718a
    Nut
    719
    Anschlag
    801
    Entlüftungsventil
    806
    Druckmittelleitung
    806a
    Kanal
    807
    Dichtelement Dichtung
    813
    Ausnehmung
    901
    Entlüftungsventil
    905b
    Schlauchabschnitt
    906
    Druckmittelleitung
    907
    Dichtelement/Dichtung
    916
    Durchstich
    925
    Rückschlagventil

Claims (14)

  1. Hydraulisches System (50) für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder (52) mit einem Druckmitteleinlass, einen Geberzylinder (51) mit einem Druckmittelauslass, eine den Druckmitteleinlass mit dem Druckmittelauslass hydraulisch wirksam verbindende Druckmittelleitung (58, 59), ein Druckmedium zur Befüllung des hydraulischen Systems (50), ein Druckmittelreservoir (53) und ein aus einem Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und einem diesen aufnehmenden Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) bestehendes Entlüftungsventil (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901), gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: – ein Öffnen des Entlüftungsventils (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901) erfolgt weggesteuert, – Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) sind um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verdrehbar, – Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) sind mittels einer Schnappverbindung (17) axial gegeneinander festgelegt, wobei die Schnappverbindung (17) aus zumindest zwei im Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) vorgesehenen Schnapphaken gebildet ist, die jeweils in ein in Umfangsrichtung aus dem Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) ausgenommenes Nutsegment (19) radial eingreifen.
  2. Hydraulisches System (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) so ausgeführt ist, dass er gegenüber dem Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) in eine erste Stellung drehbar ist, in der der Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) gegen das Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) abgedichtet ist, und der Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) zumindest in eine zweite, von der ersten unterscheidbare Stellung drehbar ist, in der das hydraulische System (50) zur Umgebung hin geöffnet ist.
  3. Hydraulisches System (50) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) so ausgeführt ist, dass für eine geöffnete und geschlossene Position des Entlüftungsstopfens (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) zwei selbsthaltende Stellungen vorgesehen sind.
  4. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehung des Entlüftungsstopfens (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) gegenüber dem Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) von einem Anschlag (19a) begrenzt ist.
  5. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (17) lösbar ist, und der Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und das Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) mittels der Schnappverbindung (17) axial fest und gegeneinander entlang der Drehachse verdrehbar fixiert sind.
  6. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine axiale Begrenzungswand eines der Nutsegmente (19) einen Anschlag (19a) in Umfangsrichtung für zumindest einen Schnapphaken bildet.
  7. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungskanal und eine im Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) vorgesehene Verbindung zu der Druckmittelleitung (58, 59) auf einer Linie angeordnet sind.
  8. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) und Nehmerzylinder (52) einteilig ausgeführt sind.
  9. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) eine Einrichtung zum Begrenzen von Druckpulsationen in der Druckmittelleitung (58, 59) integriert ist.
  10. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) eine Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in der Druckmittelleitung (58, 59) integriert ist.
  11. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901) mit einem Rückschlagventil versehen ist.
  12. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801, 901) zwei Anschlüsse des hydraulischen Systems (50) miteinander verbindet und hierzu einen Druckmitteleinlass und einen Druckmittelauslass sowie eine Entlüftungsöffnung aufweist.
  13. Hydraulisches System (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Verdrehwinkel zwischen Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) zur Einstellung der beiden Betriebszustände offen/geschlossen 180° beträgt.
  14. Hydraulisches System (50) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Verdrehwinkel zwischen Entlüftungsstopfen (3, 103, 203, 303, 503, 603, 703) und Gehäuse (2, 102, 202, 302, 502, 602, 702) zur Einstellung der beiden Betriebszustände offen/geschlossen 120° beträgt.
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