DE102017118642A1 - Drehbarer Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem - Google Patents

Drehbarer Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem Download PDF

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/044Removal or measurement of undissolved gas, e.g. de-aeration, venting or bleeding

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen drehbarer Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem, umfassend ein Adaptergehäuse (2) und ein Entlüftungsmodul (4), welches aus einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Entlüftungsventil (9) und einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Haltebereich (12) besteht und das Entlüftungsventil (9) vom Adaptergehäuse (2) umgeben ist, wobei das Entlüftungsventil (9) eine radiale Entlüftungsöffnung (19) aufweist, welche durch Drehung des Entlüftungsventils (9) zur Entlüftung der Hochdruckleitung (3) mit einem Entlüftungsauslass (5) des Adaptergehäuses (2) in Überdeckung bringbar ist.Bei einem Entlüftungsverbinder, welcher einfach herstellbar ist, ist zwischen Adaptergehäuse (2) und Entlüftungsventil (9) eine Dichtungshülse (10) angeordnet, welche eine drehfeste Verbindung mit dem Adaptergehäuse (2) aufweist, wobei eine Hülsenöffnung (11) der Dichtungshülse (10) in Überdeckung mit dem Entlüftungsauslass (5) des Adaptergehäuses (2) steht, und am Außenumfang des Haltebereichs (12) ein fest angeordnetes radiales Betätigungselement (20) zur kontinuierlichen Drehbewegung des Entlüftungsventils (9) zur Einstellung einer Entlüftungsposition oder einer Arbeitsposition ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen drehbarer Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem, umfassend ein Adaptergehäuse und ein Entlüftungsmodul, welches aus einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Entlüftungsventil und einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Haltebereich besteht und das Entlüftungsventil vom Adaptergehäuse umgeben ist, wobei das Entlüftungsventil eine radiale Entlüftungsöffnung aufweist, welche durch Drehung des Entlüftungsventils zur Entlüftung der Hochdruckleitung mit einem Entlüftungsauslass des Adaptergehäuses in Überdeckung bringbar ist.
  • Aus der WO 2012/155883 A1 ist eine Entlüftungsvorrichtung für hydraulische Schleifen bekannt, die aus einem Entlüftungsventil und einem Stutzengehäuse besteht. Das Entlüftungsventil ist relativ zum Stützengehäuse drehbeweglich in diesem angeordnet. Zwischen Entlüftungsventil und Stützengehäuse ist ein primäres Dichtelement angebracht. Am Außenumfang des Entlüftungsventils befindet sich eine Bohrung, die durch das primäre Dichtungsventil verschließbar und durch eine 180°-Drehung des Entlüftungsventils wieder geöffnet werden kann, um die Funktion der Entlüftung zu erfüllen. Darüber hinaus verfügt das Stutzengehäuse über ein sekundäres Dichtmittel, das sich zwischen Entlüftungsventil und Stutzengehäuse befindet und an der Entlüftungsrichtung hinter der Entlüftungsbohrung angeordnet ist. Das Entlüftungsventil weist einen Abschnitt größeren Durchschnitts und einen Abschnitt kleineren Durchschnitts auf, wobei das primäre Dichtmittel im Abschnitt kleineren Durchmessers und das sekundäre Dichtmittel im Abschnitt größeren Durchschnitts angebracht ist. Am Außenumfang des Stutzengehäuses ist eine in Zickzack verlaufende Aussparung und am Außenumfang des Entlüftungsventils ein Vorsprung ausgebildet. In der Aussparung wird der Vorsprung in vorgegebenen Stufen geführt, um das Entlüftungsventil zu drehen. Eine solche Entlüftungsvorrichtung ist in ihrer Ausgestaltung sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehbaren Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem anzugeben, welcher einfach herzustellen ist und trotzdem zuverlässig bedienbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen Adaptergehäuse und Entlüftungsventil eine Dichtungshülse angeordnet ist, welche eine drehfeste Verbindung zu dem Adaptergehäuse aufweist, wobei eine Hülsenöffnung der Dichtungshülse in Überdeckung mit dem Entlüftungsauslass des Adaptergehäuses steht, und am Außenumfang des Haltebereichs ein fest angeordnetes radiales Betätigungselement zur kontinuierlichen Drehbewegung des Entlüftungsventils zur Einstellung einer Entlüftungsposition oder einer Arbeitsposition ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Anzahl der notwendigen Bauelemente zur Ausgestaltung des Entlüftungsverbinders reduziert. Insbesondere durch die flächig ausgebildete Dichtungshülse wird die Montage vereinfacht, da auf kleine O-Ringe verzichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Entlüftungsventil von seiner Arbeitsposition in die Entlüftungsposition kontinuierlich verdreht werden kann, wodurch ein Positionswechsel beschleunigt wird. Eine Feinjustierung entfällt dabei.
  • Vorteilhafterweise sitzt die Dichtungshülse auf dem Entlüftungsventil auf, wobei eine Stirnseite der Dichtungshülse eine Abschrägung zur Unterbindung einer relativen Rotation zum Adaptergehäuse aufweist, die in einer Wirkverbindung mit einer korrespondierenden Abschrägung im Inneren des Adaptergehäuses steht. Durch diese formschlüssige angulare Fixierung zwischen Dichtungshülse und Adaptergehäuse wird eine montagefreundliche Verdrehsicherung bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform weist die Dichtungshülse an der Abschrägung eine Dichtlippe auf. Mit Hilfe dieser Dichtlippe, die die Dichtungshülse entlang der Abschrägung umgibt, dichtet während der Arbeitsposition das Entlüftungsventil zuverlässig gegen das Adaptergehäuse ab.
  • In einer Variante ist hinter einer Hülsenöffnung der Dichtungshülse, dem Adaptergehäuse abgewandt, eine umlaufende Ausnehmung ausgebildet, in welche ein rippenähnlicher, umlaufender Vorsprung des Entlüftungsventils eingreift. Somit wird eine axiale Verschiebung der Dichtungshülse zum Entlüftungsventil unterbunden. Trotzdem kann sich das Entlüftungsventil zuverlässig innerhalb der Dichtungshülse drehen.
  • In einer Weiterbildung bildet das Entlüftungsventil mit dem Adaptergehäuse einen mit der Entlüftungsöffnung des Entlüftungsventils verbundenen Entlüftungskanal, der von der Dichtungshülse begrenzt ist. Somit ist eine zusätzliche Ausbildung eines Entlüftungskanals nicht notwendig, da dieser einfach durch den geringeren Außendurchmesser des Entlüftungsventils und einem größeren Innendurchmesser des Adaptergehäuses gebildet wird. Dies vereinfacht den Herstellungs- und Montageprozess.
  • Vorteilhafterweise ist die Dichtungshülse durch das Adaptergehäuse gegen das Entlüftungsventil vorgespannt. Dadurch wird verhindert, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen die einzelnen Bauteile fließt, wodurch Undichtigkeiten des Entlüftungsverbinders unterbunden werden.
  • In einer Ausgestaltung ist an dem Adaptergehäuse eine Feder bzw. Drehfeder bzw. Drahtformfeder angeordnet, welche das Entlüftungsmodul kraftschlüssig mit dem Adaptergehäuse verbindet. Durch diese Feder erfolgt eine axiale Fixierung des Entlüftungsmoduls am Adaptergehäuse.
  • In einer Variante ist die Feder als Rastelement ausgebildet, welches die Einstellung einer Arbeits- oder Entlüftungsposition des Entlüftungsmoduls nach abgeschlossener Drehung akustisch anzeigt. Somit weiß der Bediener anhand des Geräusches, ob nach einer durchgeführten Drehung des Entlüftungsmoduls die gewünschte Position erreicht ist. Auf eine visuelle Kennzeichnung der Entlüftungsposition kann somit verzichtet werden.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen drehbaren Entlüftungsverbinders,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Dichtungshülse des erfindungsgemäßen Entlüftungsverbinders,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel des von der Dichtungshülse umgebenen Entlüftungsventils,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entlüftungsvorbinders in der Arbeitsposition,
    • 5 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entlüftungsverbinders zum Wechsel zwischen Arbeitsposition und Entlüftungsposition,
    • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entlüftungsventils in der Entlüftungsposition.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entlüftungsverbinders 1 gezeigt, wie er in einem axialen Entlüftungssystem, beispielsweise einer Hochdruckleitung 3 einer hydraulischen Einrichtung, beispielsweise eines Kupplungsbetätigungssystems eines Fahrzeuges, verwendet wird. Der Entlüftungsverbinder 1 besteht dabei aus einem Adaptergehäuse 2 und einem Entlüftungsmodul 4. Das Entlüftungsmodul 4 ist in das Adaptergehäuse 2 eingeführt, welches einen Entlüftungsauslass 5 aufweist, der mit einer Kappe 6 abgedeckt ist. Das Adaptergehäuse 2 ist mit einem Nehmerzylinder des Kupplungsbetätigungssystems verbunden, während in das Entlüftungsmodul 4 ein Anschlusselement 7 eingreift, an dem die Hochdruckleitung 3 angeschlossen ist und somit das Entlüftungsmodul 4 mit einem Geberzylinder verbindet.
  • Das Entlüftungsmodul 4 weist ein Entlüftungsventil 9 auf, welches von einer Dichtungshülse 10 flächig umspannt ist. Diese Dichtungshülse 10 weist eine Hülsenöffnung 11 auf. Wie aus 2 hervorgeht, weist eine Stirnseite 13 der Dichtungshülse 10 eine Abschrägung 14 auf. Diese Abschrägung 14 schließt sich an die Hülsenöffnung 11 an und umfasst eine Dichtlippe 15. Beim Einführen des Entlüftungsventils 9 in das Adaptergehäuse 2 schließt diese Stirnfläche 13 symmetrisch mit einer innerhalb des Adaptergehäuse 2 ausgebildeten und nicht weiter dargestellten Stirnfläche ab, die eine korrespondierende Schräge aufweist, wodurch eine Drehung der Dichtungshülse unterbunden wird.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das in das Adaptergehäuse 2 eingeführte Entlüftungsventil 9, welches von der Dichtungshülse 10 umgeben ist, wobei die Hülsenöffnung 11 mit dem Entlüftungsauslass 5 des Adaptergehäuses abschließt. Die Dichtungshülse 10 weist an seiner dem Entlüftungsventil 9 zugewandten Innenseite eine Ausnehmung 16 auf, in welche ein rippenähnlicher Vorsprung 17, der an der Außenseite des Entlüftungsventils 9 ausgebildet ist, umlaufend eingreift, wodurch die Dichtungshülse 10 gegen das Adaptergehäuse 2 gedrückt wird, so dass ringsherum eine gute Abdichtung des Entlüftungsventils 9 gegeben ist. Mittels der Dichtlippe 15 der Dichtungshülse 10 wird aufgrund der abgeschrägten Stirnseite 13 ein Entlüftungskanal 18 axial begrenzt, welcher zwischen Adaptergehäuse 2 und dem Entlüftungsventil 9 ausgebildet ist und in der Entlüftungsposition des Entlüftungsmoduls 4 mit der Entlüftungsöffnung 19 des Entlüftungsventils 9 in Verbindung steht.
  • 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entlüftungsverbinders 1 in einer Arbeitsposition In 4b ist ein Querschnitt A-A durch den Entlüftungsverbinder 1 gezeigt, der in 4c vergrößert dargestellt ist. Durch die Abschrägung 13 hält die Dichtungshülse 10 ihre Position auch bei einer Drehung des Entlüftungsmoduls 4. Eine zuverlässige Abdichtung der Entlüftungsöffnung 19 und des Hydraulikkanals 8 des Entlüftungsventils 9 erfolgt durch die Dichtungshülse 10, so dass die Hydraulikflüssigkeit nur durch den Hydraulikkanal 8 des Entlüftungsventils 9 fließen kann.
  • Wie aus 5 hervorgeht, schließt sich an das Entlüftungsventil 9 integral ein Haltebereich 12 des Entlüftungsmoduls 4 an, der an dem Adaptergehäuse 2 axial angeschlagen ist. Auf der dem Adaptergehäuse 2 zugewandten Seite weist der Haltebereich 12 ein Rendelrad 20 auf, das sich radial erstreckt und um 180° gedreht werden kann, wodurch sich die Lage der Entlüftungsöffnung 19 des Entlüftungsventils 9 um 180° ändert. Dadurch wird erreicht, dass in der Arbeitsposition des Entlüftungsverbinders 1 die Entlüftungsöffnung 19 des Entlüftungsventils 9 verschlossen ist, während in der Entlüftungsposition die Entlüftungsöffnung 19 mit dem Entlüftungskanal 18 und dem Entlüftungsauslass 5 des Adaptergehäuses 2 in Überdeckung gebracht ist. Aufgrund dieses Haltebereiches 12 muss keine Hochdruckleitung, kein Konnektor und kein Clip bewegt werden, um das Entlüftungsventil 9 in die entsprechende Position zu verfahren.
  • Ein an dem Adaptergehäuse 2 ausgebildeter axialer Vorsprung 21 stellt einen Anschlag für die Drehbewegung des Haltebereiches 12 dar. Wie 5b zeigt, hält eine Feder 22 kraftschlüssig das Entlüftungsmodul 4 an dem Adaptergehäuse 2, wobei durch das Rendelrad 20 die Springfeder 22 mitgedreht wird. Bei dieser Drehung erfolgt durch die Springfeder 22 ein Klickgeräusch, um dem Bediener anzuzeigen, dass der Entlüftungsverbinder 1 die Entlüftungsposition erreicht hat.
  • 6 zeigt den erfindungsgemäßen Entlüftungsverbinder 1 in der Entlüftungsposition. Vor der Entlüftung wird die Entlüftungskappe 6 von dem Entlüftungsauslass 5 des Adaptergehäuses 2 abgenommen, so dass der Entlüftungsvorgang realisiert werden kann. In der Entlüftungsposition stehen Entlüftungsöffnung 19 des Entlüftungsventils 9, die Hülsenöffnung 11 der Dichtungshülse 10 und der Entlüftungsauslass 5 des Adaptergehäuses 2 in einer Flucht, so dass Luftblasen 23 aus dem System entweichen können. Über den Entlüftungskanal 18 werden Luftblasen 23 auch aus dem Adaptergehäuse 2 ausgestoßen und in den Entlüftungskanal 18 gedrückt, wie es in 6c dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entlüftungsverbinder
    2
    Adaptergehäuse
    3
    Druckleitung
    4
    Entlüftungsmodul
    5
    Entlüftungsauslass
    6
    Kappe
    7
    Anschlusselement
    8
    Hydraulikkanal
    9
    Entlüftungsventil
    10
    Dichtungshülse
    11
    Hülsenöffnung
    12
    Haltebereich
    13
    Stirnseite
    14
    Abschrägung
    15
    Dichtlippe
    16
    Ausnehmung
    17
    Vorsprung
    18
    Entlüftungskanal
    19
    Entlüftungsöffnung
    20
    Rendelrad
    21
    Axialer Vorsprung
    22
    Feder
    23
    Luftblasen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/155883 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Drehbarer Entlüftungsverbinder für eine Hochdruckleitung in einem hydraulischen Kupplungsbetätigungssystem, umfassend ein Adaptergehäuse (2) und ein Entlüftungsmodul (4), welches aus einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Entlüftungsventil (9) und einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Haltebereich (12) besteht und das Entlüftungsventil (9) vom Adaptergehäuse (2) umgeben ist, wobei das Entlüftungsventil (9) eine radiale Entlüftungsöffnung (19) aufweist, welche durch Drehung des Entlüftungsventils (9) zur Entlüftung der Hochdruckleitung (3) mit einem Entlüftungsauslass (5) des Adaptergehäuses (2) in Überdeckung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Adaptergehäuse (2) und Entlüftungsventil (9) eine Dichtungshülse (10) angeordnet ist, welche eine drehfeste Verbindung zu dem Adaptergehäuse (2) aufweist, wobei eine Hülsenöffnung (11) der Dichtungshülse (10) in Überdeckung mit dem Entlüftungsauslass (5) des Adaptergehäuses (2) steht, und am Außenumfang des Haltebereichs (12) ein fest angeordnetes radiales Betätigungselement (20) zur Drehbewegung des Entlüftungsventils (9) zur Einstellung einer Entlüftungsposition oder einer Arbeitsposition ausgebildet ist.
  2. Entlüftungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülse (10) auf dem Entlüftungsventil (9) aufsitzt, wobei eine Stirnseite (13) der Dichtungshülse (10) eine Abschrägung (14) zur Unterbindung einer relativen Rotation zum Adaptergehäuse (2) aufweist, die in einer Wirkverbindung mit einer korrespondierenden Abschrägung im Inneren des Adaptergehäuses (2) steht.
  3. Entlüftungsverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülse (10) an der Abschrägung (14) eine Dichtlippe (15) aufweist.
  4. Entlüftungsverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Hülsenöffnung (11) der Dichthülse (10), dem Adaptergehäuse (2) abgewandt, eine umlaufende Ausnehmung (16) ausgebildet ist, in welcher ein rippenähnlicher Vorsprung (17) des Entlüftungsventil (9) eingreift.
  5. Entlüftungsverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil (9) mit dem Adaptergehäuse (2) einen mit der Entlüftungsöffnung (19) des Entlüftungsventils (9) verbindbaren Entlüftungskanal (18) bildet, der von der Dichtungshülse (10) begrenzt ist.
  6. Entlüftungsverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülse (10) durch das Adaptergehäuse (2) gegen das Entlüftungsventil (9) vorgespannt ist.
  7. Entlüftungsverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adaptergehäuse (2) eine Feder (22) angeordnet ist, welche das Entlüftungsmodul (4) kraftschlüssig mit dem Adaptergehäuse (2) verbindet.
  8. Entlüftungsverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (22) als Rastelement ausgebildet ist, welches die Einstellung einer Arbeits- oder Entlüftungsposition des Entlüftungsmoduls (4) nach abgeschlossener Drehung akustisch anzeigt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012155883A1 (de) 2011-05-13 2012-11-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Entlüftungsvorrichtung für hydraulische schleifen
DE10155793B4 (de) * 2000-11-17 2013-09-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulisches System

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