DE10164822B4 - Prüfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Prüfvorrichtung für eine elektronische Vorrichtung beschrieben, welche Prüfvorrichtung eine Verzögerungsschaltung mit einer einstellbaren Verzögerung aufweist, die einen Pfad (206), über welchen ein Signal übertragen wird, einen Feldeffekttransistor (210), dessen Sourcebereich und dessen Drainbereich mit dem Pfad verbunden sind, und eine Spannungssteuereinheit, welche ein an die Gateelektrode des Feldeffekttransistors anzulegende Spannung steuert, umfasst. Die Spannungssteuereinheit kann einen Digital/Analog-Wandler (220) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung mit einer Verzögerungsschaltung, welche eine gewünschte Verzögerungszeit erzeugt.
  • Entsprechende Prüfvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind beispielswise in den Druckschriften DE 4436494 A1 und US 4,497,056 beschrieben.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Verzögerungsschaltung 300. Die herkömmliche Verzögerungsschaltung 300 hat einen ersten Puffer 302, welcher die Wellenform eines Eingangssignals formt und dann das erhaltene geformte Signal ausgibt, einen Pfad 306, über welchen das Ausgangssignal übertragen wird, einen ersten Kondensator 312, welcher die Kapazität C zu dem Pfad 306 hinzufügt, einen zweiten Kondensator 314, welcher die Kapazität C' zu dem Pfad 306 hinzufügt, eine erste Schaltvorrichtung 308, welche den Pfad 306 und den ersten Kondensator 312 elektrisch verbindet oder trennt, eine zweite Schaltvorrichtung 310, welche den Pfad 306 und den zweiten Kondensator 314 elektrisch verbindet oder trennt, und einen zweiten Puffer 304, welcher die Wellenform des Signals formt, das über den Pfad 306 übertragen wurde, und das erhaltene geformte Signal ausgibt. Eine in der Zeichnung nicht gezeigte Steuereinheit steuert die Schaltvorrichtungen 308 und 310, um die zu dem Pfad 306 hinzugefügte Kapazität zu verändern. Auf diese Weise verzögert die in der Zeichnung nicht gezeigte Steuereinheit das über den Pfad 306 übertragene Signal um eine gewünschte Zeitdauer.
  • Die herkömmliche Verzögerungsschaltung 300 erzielt eine feine Verzögerungsauflösung durch selektives Hinzufügen entweder der Kapazität C oder der Kapazität C', welche sich geringfügig von der Kapazität C unterscheidet. Jedoch unterscheidet sich bei der herkömmlichen Verzögerungsschaltung 300 die Kanalkapazität der ersten Schaltvorrichtung 308 von der der zweiten Schaltvorrichtung 310, und die Drahtkapazität des Drahtes, welcher den ersten Kondensator 312 mit dem Pfad 306 verbindet, unterscheidet von der Drahtkapazität des Drahtes, welcher den zweiten Kondensator 314 mit dem Pfad 306 verbindet. Die Kapazitätsunterschiede beeinflussen die zu dem Pfad 306 hinzugefügte Kapazität. Als eine Folge ist es sehr schwierig, die gewünschte feine Auflösung der Verzögerung, die durch Verwendung des geringen Unterschieds zwischen der Kapazität C und der Kapazität C' erhalten werden soll, zu erzielen.
  • Die Druckschriften EP 0539831 A2 und DE 69308978 T2 zeigen vergleichbare Verzögerungsschaltungen nach dem Stand der Technik, bei denen Feldeffekttransistoren als zusätzliche Kapazitäten verwendet werden, für die ansonsten aber das zuvor Gesagte gilt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prüfvorrichtung zu schaffen, welche das vorbeschriebene Problem überwindet. Diese Aufgabe wird gelöst durch in dem unabhängigen Anspruch beschriebene Kombination. Der abhängige Anspruch definiert eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, welche ein Prüfsignal zu einer elektronischen Vorrichtung liefert und die elektronische Vorrichtung prüft. Die Prüfvorrichtung besitzt eine Mustererzeugungseinheit, welche ein Muster erzeugt, dass dem Prüfsignal entspricht, eine Wellenform-Formungseinheit mit einer Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines verzögerten Signals, das der Operationscharakteristik der elektronischen Vorrichtung entspricht, welche das Muster formt und das Prüfsignal ausgibt, eine Signaleingangs-/-ausgangs-Einheit, welche das Prüfsignal zu der elektronischen Vorrichtung liefert und ein von der elektronischen Vorrichtung ausgegebenes Ausgangssignal empfängt, und eine Beurteilungseinheit, welche auf der Grundlage des Ausgangssignals feststellt, ob die elektronische Vorrichtung akzeptierbar ist oder nicht. Die Verzögerungsschaltung hat einen Puffer, welcher die Wellenform eines Eingangssignals formt und ein geformtes Signal ausgibt, einen Feldeffekttransistor mit einem Sourcebereich, einem Drainbereich, einer Gateelektrode und einem Substrat, in welchem der Sourcebereich und der Drainbereich angeordnet sind, und eine Spannungssteuereinheit, welche eine gewünschte Spannung an die Gateelektrode anlegt. Der Sourcebereich und der Drainbereich sind mit einem Pfad verbunden, über welchen ein Ausgangssignal übertragen wird. Das Verzögerungssignal wird erzeugt durch Steuern der Kapazität zwischen dem Sourcebereich, dem Drainbereich und dem Substrat, indem die Spannung an die Gateelektrode angelegt wird, wobei die Spannungssteuereinheit zum Erzeugen von mindestens drei verschiedenen an die Gateelektrode anzulegenden Spannungswerten ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Spannungssteuereinheit dazu einen Digital-/Analog-Wandler auf.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine herkömmliche Verzögerungsschaltung,
  • 2 eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine in der Prüfvorrichtung nach 2 verwendete Verzögerungsschaltung, und
  • 4 eine weitere in der Prüfvorrichtung nach 2 verwendete Verzögerungsschaltung.
  • 2 zeigt eine Prüfvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche eine elektronische Vorrichtung prüft. Die Prüfvorrichtung 100 hat eine Mustererzeugungseinheit 110, welche Musterdaten eines Prüfsignals erzeugt, das in eine zu prüfende elektronische Vorrichtung 160 einzugeben ist, eine Wellenform-Formungseinheit 120, welche die Musterdaten formt, eine Signaleingabe-/-ausgabe-Einheit 140, welche die geformten Musterdaten zu der elektronischen Vorrichtung 160 liefert und ein von der elektronischen Vorrichtung 160 ausgegebenes Signal empfängt, und eine Beurteilungseinheit 150, welche beurteilt, ob die elektronische Vorrichtung 160 zufriedenstellend ist oder nicht. Darüber hinaus hat die Wellenform-Formungseinheit 120 eine Verzögerungsschaltung 200. Diese Verzögerungsschaltung 200 hat einen Feldeffekttransistor und eine Spannungssteuereinheit. Der Feldeffekttransistor hat einen Sourcebereich S, einen Drainbereich D, eine Gateelektrode G und ein Substrat B, in welchem der Sourcebereich S und der Drainbereich D angeordnet sind (siehe 3(a)). Der Sourcebereich S und der Drainbereich D sind elektrisch mit einem Pfad verbunden, über welchen das in die Wellenform-Formungseinheit 120 eingegebene Signal übertragen wird. Die Spannungssteuereinheit legt eine gewünschte Spannung an die Gateelektrode G an.
  • Die Mustererzeugungseinheit 110 erzeugt Musterdaten, welche ein in die elektronische Vorrichtung 160 einzugebendes Prüfmuster sind, und Erwartungswertdaten, welche die elektronische Vorrichtung 160 auf der Grundlage der empfangenen Eingangsmusterdaten ausgeben sollte. Darüber hinaus gibt die Mustererzeugungseinheit 110 nicht nur die Musterdaten zu der Wellenform-Formungseinheit 120 aus, sondern auch den Erwartungswert, welcher von der elektronischen Vorrichtung 160 auszugeben ist, zu der Beurteilungseinheit 150. Zusätzlich gibt die Mustererzeugungseinheit 110 ein Zeitsetzsignal, welches die Erzeugung eines Verzögerungstaktsignals bezeichnet, das eine vorbestimmte Verzögerungsgröße hat, welches den Operationscharakteristiken der elektronischen Vorrichtung 160 entspricht, zu der Verzögerungsschaltung 240 aus.
  • Die Verzögerungsschaltung 200 erzeugt ein Verzögerungssignal mit einer Verzögerungsgröße, die durch das Zeitsetzsignal bezeichnet ist. Die Wellenform-Formungseinheit 120 formt die Musterdaten auf der Grundlage des von der Verzögerungsschaltung 200 gelieferten Verzögerungssignals und die geformten Musterdaten, welche den Operationscharakteristik der elektronischen Vorrichtung 160 entsprechen, zu der Signaleingabe-/-ausgabe-Einheit 140 aus. Die elektronische Vorrichtung 160 gibt Ausgangswerte, die den geformten Musterdaten entsprechen, über die Signaleingabe-/-ausgabe-Einheit 140 zu der Beurteilungseinheit 150 aus. Die Beurteilungseinheit 150 vergleicht die Ausgangswerte mit den Erwartungswerten, die von der Mustererzeugungseinheit 110 geliefert wurden, und beurteilt, ob die elektronischen Vorrichtung 160 ak zeptierbar ist oder nicht.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verzögerungsschaltung 200. In 3(a) hat die Verzögerungsschaltung 200 einen Puffer 202, einen Feldeffekttransistor (FET) 210, einen zweiten Puffer 204, eine Spannungssteuereinheit 220 und einen Pfad 206, der elektrisch zwischen dem ersten Puffer 202, dem zweiten Puffer 204 und dem FET 210 angeordnet ist. Der erste Puffer 202 und der zweite Puffer 204 formen die Wellenform eines Eingangssignals und geben das erhaltene geformte Signal aus. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben sowohl der erste Puffer 202 als auch der zweite Puffer 204 einen Inverter.
  • Der FET 210 hat einen Sourcebereich S, einen Drainbereich D, eine Gateelektrode G und ein Substrat B, in welchem der Sourcebereich S und der Drainbereich D angeordnet sind. Der Sourcebereich S und der Drainbereich D sind elektrische mit dem Pfad 206 verbunden, über welchen ein von dem ersten Puffer 202 ausgegebenes Signal übertragen wird. Der FET 210 kann entweder ein p-Kanal-FET oder n-Kanal-FET sein. Darüber hinaus kann der FET 210 ein FET vom Anreicherungstyp oder ein FET vom Verarmungstyp sein. Es ist bevorzugt, dass der Substratbereich B auf einem vorgeschriebenen Spannungswert gehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Substratbereich B geerdet. Eine vorgeschriebene Kapazität, welche eine pn-Sperrschichtkapazität ist, ist zwischen dem Sourcebereich S, dem Drainbereich D und dem Substratbereich B gebildet, entsprechend der Fläche des pn-Sperrbereichs, der von dem Sourcebereich S, dem Drainbereich D und dem Substratbereich B gebildet ist, und der Dicke der in dem pn-Sperrbereich gebildeten Verarmungsschicht. Daher ist bei der Verzöge rungsschaltung 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der FET 210 mit einem ersten Anschluß verbunden, an welchem der Sourcebereich S und der Drainbereich D mit der Spannungssteuereinheit 220 verbunden sind. Der FET 210 bildet zusammen mit einem zweiten Anschluß, an welchem das Substrat B auf einer vorbestimmten Spannung gehalten wird, einen Kondensator.
  • Die Spannungssteuereinheit 220 legt eine Spannung mit einem gewünschten Wert an die Gateelektrode G des FET 210 an. Die Spannungssteuereinheit 220 kann so ausgebildet sein, dass sie drei oder mehr bestimmte Spannungswerte erzeugt, so dass einer der drei oder mehr bestimmten Spannungswerte ausgewählt und dann die Spannung mit dem ausgewählten Wert an die Gateelektrode G angelegt wird. Darüber hinaus kann der Wert der Spannung, welche die Spannungssteuereinheit 220 an die Gateelektrode G anlegt, zwischen dem Spannungswert, bei welchem das Signal, das. über den Pfad 206 übertragen wird, eine H-Logik (VDD) darstellt, und dem Spannungswert, bei welchem das Signal, das über den Pfad 206 übertragen wird, eine L-Logik (VSS) darstellt, sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Spannungssteuereinheit 220 einen Digital-/Analog-Wandler (DAC) und legt eine gewünschte Spannung an die Gateelektrode G auf der Grundlage eines Befehls, welcher von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Steuereinheit geliefert wird, an. Darüber hinaus hängt die zwischen dem Sourcebereich S, dem Drainbereich D und dem Substratbereich B gebildete Kapazität von dem elektrischen Potential der Gateelektrode G mit Bezug auf das elektrische Potential des Substratbereichs B, das ein elektrisches Bezugspotential ist, an. Die Spannungssteuereinheit 220 steuert die Kapazität, welche zwischen dem Sourcebereich S, dem Drainbereich D und dem Substratbereich B gebildet ist, durch Steuerung des elektrischen Potentials der Gateelektrode G mit Bezug auf das elektrische Potential des Substratbereichs B.
  • Das von dem ersten Puffer 202 ausgegebene Signal wird über den Pfad 206 übertragen, um die Zeitdauer, welche der zwischen dem Sourcebereich S, dem Drainbereich D und dem Substratbereich B gebildeten Kapazität entspricht, verzögert und in den zweiten Puffer 204 eingegeben. Der zweite Puffer 204 invertiert dann die Wellenform des verzögerten Signals, formt die Wellenform des invertierten verzögerten Signals und gibt das geformte invertierte verzögerte Signal aus.
  • Die Verzögerungsschaltung 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Kapazität des Quellenbereichs S und des Drainbereichs D mit Bezug auf den Substratbereich B steuern, indem der Wert der an die Gateelektrode G des FET 210 anzulegenden Spannung gesteuert wird. Daher kann die Verzögerungsschaltung 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die zu dem Pfad 206 hinzugefügte Kapazität steuern. Als eine Folge kann die Verzögerungsschaltung 200 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Verzögerung jeder gewünschten Größe einfach erzeugen, indem die zu dem Pfad hinzugefügte Kapazität gesteuert wird, ohne dass eine Schaltvorrichtung wie ein Übertragungsgate oder ein Schalter zwischen dem Kondensator zur Erzeugung einer Verzögerungsgröße und dem Pfad, über welchen Signale übertragen werden, vorhanden ist. Darüber hinaus kann selbst in dem Fall, in welchem die Verzögerungsschaltung 200 eine Schaltvorrichtung zwischen dem Kondensator zur Erzeugung einer Verzögerungsgröße und dem Pfad, über welchen Signale übertragen werden, hat, die Verzögerungsschaltung 200 die Varianz von Verzögerungsgrößen korrigieren, die durch die Unterschiede in den Eigenschaften der Drähte und Schaltvorrichtungen aufgrund von Verarbeitungsvarianzen bei den Herstellungsvorgängen der Drähte und Schaltvorrichtungen bewirkt werden, indem einfach die zu dem Pfad hinzugefügte Kapazität gesteuert wird.
  • Wie in 3(b) gezeigt ist, kann die Verzögerungsschaltung 200 mehrere Feldeffekttransistoren 210-1 bis 210-n haben, so dass jeder FET 210-k einen Sourcebereich S-k und einen Drainbereich D-k hat, welche mit dem Pfad 206 verbunden sind, wobei 1 ≤ k ≤ n. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die Verzögerungsschaltung 200 weiterhin mehrere Spannungssteuereinheiten 220-1 bis 220-n hat für das Anlegen von Spannungen mit gewünschten Werten an die Gateelektroden G-1 bis G-n der Feldeffekttransistoren 210-1 bis 210-n. Die Spannungssteuereinheiten 220-1 bis 220-n steuern die Werte der an die Gateelektroden G-1 bis G-n der Feldeffekttransistoren 210-1 bis 210-n anzulegenden Spannungen auf der Grundlage eines von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Steuereinheit gelieferten Befehls, um ein Signal, das über den Pfad 206 übertragen wird, um eine gewünschte Zeitdauer zu verzögern.
  • 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Verzögerungsschaltung 200. 4(a) zeigt eine beispielhafte Spannungssteuereinheit 220, welche drei unterschiedliche Spannungswerte erzeugt. In 4(a) hat die Spannungssteuereinheit 220 eine Spannungserzeugungseinheit 212, welche drei Spannungswerte erzeugt, und eine Spannungsauswahleinheit 214, welche einen der drei unterschiedlichen Spannungswerte, die von der Spannungserzeugungseinheit 212 erzeugt werden, auswählt. Die Spannungserzeugungseinheit 212 hat vier miteinander verbundene Widerstände. In der Span nungserzeugungseinheit 212 wird eine Spannung mit einem ersten vorbestimmten Wert an ein Ende der vier in Reihe geschalteten Widerstände angelegt, und eine andere Spannung mit einem zweiten vorbestimmten Wert wird an das andere Ende der vier in Reihe geschalteten Widerstände angelegt. Es ist bevorzugt, dass die Spannungserzeugungseinheit 212 drei Spannungen mit unterschiedlichen Werten in einer solchen Weise erzeugt, dass jeder dieser unterschiedlichen Wert zwischen dem Wert der an das eine Ende der in Reihe geschalteten Widerstände angelegten Spannung und dem Wert der an das andere Ende der in Reihe geschalteten Widerständen angelegten Spannung liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Spannungserzeugungseinheit 212 in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren 216-1 bis 216-4. Bei dieser Spannungserzeugungseinheit 212 ist eine Spannung VDD an den Sourcebereich oder Drainbereich des ersten FET 216-1 und die Gateelektrode des FET 216-1 angelegt, und eine Spannung VSS ist an den Drainbereich oder den Sourcebereich des letzten FET 216-4 angelegt. Aufgrund des Kanalwiderstandes jedes der in Reihe geschalteten Feldeffekttransistoren 216-1 bis 216-4 werden, wenn die Spannungen VDD und VSS auf diese Weise angelegt werden, die Werte der Spannungen an den Knoten N-1, N-2 und N-3, welche den Sourcebereich eines FET mit dem Drainbereich des benachbarten FET verbinden, auf der anderen Seite der Reihe, alle unterschiedlichen und liegen zwischen dem Wert von VDD und dem Wert von VSS. Auf diese Weise werden drei Spannungen mit unterschiedlichen Werten, die zwischen dem Wert von VDD und dem Wert von VSS liegen, erzeugt. Um n Spannungen mit unterschiedlichen Werten, welche zwischen dem Wert von VDD und dem Wert von VSS liegen, wobei n ≥ 4 ist, zu erzeugen, werden n + 1 in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren 216-1 bis 216-(n + 1) in der Spannungserzeugungseinheit angeordnet. In diesem Fall wird eine Spannung VDD an den Sourcebereich oder Drainbereich des ersten FET 216-1 und die Gateelektrode des FET 216-1 angelegt, und eine Spannung VSS wird an den Drainbereich oder den Sourcebereich des letzten FET 216-(n + 1) angelegt.
  • In dem Fall, in welchem drei Spannungen mit unterschiedlichen Werten erzeugt werden, hat die Spannungsauswahleinheit 214 drei Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-3, welche als Schaltvorrichtungen dienen. Es ist bevorzugt, dass der Sourcebereich oder Drainbereich von jedem der Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-3 mit den Knoten N-1, N-2 bzw. N-3 in der Spannungserzeugungseinheit 212 verbunden ist. Die in der Zeichnung nicht gezeigte Steuereinheit legt eine Spannung an die Gateelektrode von einem Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-3 an, um eine Spannung mit einem vorbestimmten Wert an die Gateelektrode G des FET 210 anzulegen. In dem Fall der Erzeugung von n Spannung mit unterschiedlichen Werten, welche zwischen dem Wert von VDD und dem Wert von VSS, wobei n ≥ 4 ist, hat die Spannungsauswahleinheit 214n Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-n, welche als Schaltvorrichtungen dienen. Es ist bevorzugt, dass der Sourcebereich oder der Drainbereich von jedem der Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-n mit jeweils einem der Knoten N-1 bis N-n in der Spannungserzeugungseinheit 212 verbunden ist. In diesem Fall legt die in der Zeichnung nicht gezeigte Steuereinheit eine Spannung an die Gateelektrode von einem der Feldeffekttransistoren 218-1 bis 218-n an, um eine Spannung mit einem vorbestimmten Wert an die Gateelektrode G des FET 210 anzulegen. Auf diese Weise wird das Signal, das über den Pfad 206 übertragen wird, um eine gewünschte Zeitdauer verzögert.
  • Wie in 4(b) gezeigt ist, kann die Verzögerungsschaltung 200 einen zusätzlichen Kondensator 230 mit einer vorbestimmten Kapazität aufweisen. Es ist bevorzugt, dass der Kondensator 230 eine feste Kapazität hat. Es ist bevorzugt, dass die feste Kapazität des Kondensators 230 ein vorbestimmtes Verhältnis mit Bezug auf die Änderung der Kapazität des FET 210, die zu dem Pfad 206 hinzugefügt wird, hat.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine gewünschte Verzögerungsgröße erzeugt werden.

Claims (2)

  1. Prüfvorrichtung, welche ein Prüfsignal zu einer elektronischen Vorrichtung liefert und die elektronische Vorrichtung prüft, mit einer Mustererzeugungseinheit, welche ein Muster, das dem Prüfsignal entspricht, erzeugt, einer Wellenform-Formungseinheit mit einer Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines Verzögerungssignals, das einer Operationscharakteristik der elektronischen Vorrichtung entspricht, welche das Muster formt und das Prüfsignal ausgibt, einer Signaleingabe-/-ausgabe-Einheit, welche das Prüfsignal zu der elektronischen Vorrichtung liefert und ein Ausgangssignal von der elektronischen Vorrichtung empfängt, und eine Beurteilungseinheit, welche anhand des Ausgangssignals feststellt, ob die elektronische Vorrichtung akzeptierbar ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltung einen Puffer hat, der eine Wellenform eines Eingangssignals formt und ein geformtes Signal ausgibt, wobei die Verzögerungsschaltung weiterhin aufweist: einen Feldeffekttransistor enthaltend einen Sourcebereich, einen Drainbereich, eine Gateelektrode und ein Substrat, in welchem der Sourcebereich und der Drainbereich angeordnet sind, und eine Spannungssteuereinheit, welche eine gewünschte Spannung an die Gateelektrode anlegt, worin der Sourcebereich und der Drainbereich mit einem Pfad, über welchen ein Ausgangssignal übertragen wird, verbunden sind, und wobei das Verzögerungssignal erzeugt wird durch Steuern einer Kapazität zwischen dem Sourcebereich, dem Drainbereich und dem Substrat durch Anlegen der gewünschten Spannung an die Gateelektrode, wobei die Spannungssteuereinheit zum Erzeugen von mindestens drei verschiedenen an die Gateelektrode anzulegenden Spannungswerten ausgebildet ist.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spannungssteuereinheit einen Digital-/Analog-Wandler aufweist, der mit der Gateelektrode des Feldeffektransistors verbunden ist und die gewünschte Spannung an diese Gateelektrode anlegt zum Steuern der Kapazität des Feldeeffekttransistors.
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