DE10164345A1 - Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen ist offenbart. Die Sicherheitsvorrichtung weist eine Antriebseinheit auf, die sich geradlinig als Antwort auf eine Schiebekraft bewegt, die von einem Seitenglasfenster hierauf über einen Wetterstreifen eines Viertelpaneels ausgeübt wird. Eine Energieübertragungseinheit dreht sich in einer Richtung als Antwort auf eine geradlinige Bewegung der Antriebseinheit. Eine Türanschlagseinheit bewegt sich geradlinig als Antwort auf eine Drehbewegung der Energieübertragungseinheit, um so eine Schiebetüre zu halten oder freizugeben. Diese Sicherheitsvorrichtung ermöglicht der Schiebetüre so, in Verbindung mit dem Seitenfensterglas betrieben zu werden, und schützt Passagiere vor der Schiebetüre, wenn die Türe geöffnet wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen, und insbesondere eine Sicherheitsvorrichtung für solch eine Schiebetüre, die dafür bestimmt ist, die Schiebetüre entsprechend einem offenen oder geschlossenen Zustand eines Seitenglasfensters eines Kraftfahrzeuges zu halten oder freizugeben.
- Einige Kraftfahrzeuge mit einer länglichen Karosserie und ausgestattet mit Passagiersitzen, wie z. B. Busse und Kleintransporter, sind typischerweise mit Schiebetüren an ihren Seiten versehen, um den Passagieren ein einfaches Einsteigen oder Aussteigen zu ermöglichen. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist eine herkömmliche Schiebetüre "S" für solch ein Kraftfahrzeug eine Mehrzahl von Rollen an ihrer inneren Oberfläche auf und ist an dem Viertelpaneel "P", das einen Teil der Seitenwand des Kraftfahrzeuges bildet, befestigt. Wird die Türe "S" nach hinten gedrückt, um den Passagierraum zu öffnen, überlappt die Türe "S" vor allem die äußere Oberfläche des Viertelpaneels "P" und gleitet seitlich nach hinten entlang dem Viertelpaneel "P", wobei die Rollen der Türe "S" auf der oberen und unteren Führungsschiene, die an der äußeren Oberfläche des Viertelpaneels "P" gebildet sind, entlang rollen.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die herkömmliche Schiebetüre "S" ein inneres Paneel 1 und ein äußeres Paneel 2, das an dem inneren Paneel 1 befestigt ist, auf, wobei ein Hohlraum zwischen den beiden Paneelen 1 und 2 bleibt. Das Viertelpaneel "P" wird hergestellt, indem ein äußeres Paneel 4 an dem inneren Paneel 3 befestigt wird, während ein Hohlraum zwischen den beiden Paneelen 3 und 4 gebildet und ein Verstärkungspaneel 5 in dem Hohlraum zwischen den beiden Paneelen 3 und 4 installiert wird. Ein Seitenglasfenster "G" befindet sich in dem Viertelpaneel "P" im hinteren Bereich. Wird die Schiebetüre "S" nach hinten gedrückt, um den Passagierraum des Kraftfahrzeuges zu öffnen, so bewegt sich die Türe "S" nach hinten entlang dem Viertelpaneel "p" um zu dem Fensterglas "G" zu gelangen und dieses abzudecken.
- In den Zeichnungen weist das Bezugszeichen "W" auf einen Wetterstreifen zum Abdichten der Lücke zwischen dem Viertelpaneel "P" und dem Fensterglas "G" hin.
- Die herkömmliche Schiebetüre "S" ist jedoch aus folgenden Gründen problematisch. Öffnet ein Passagier innerhalb der Kabine das Fensterglas "G" während einer Rückwärtsbewegung der Türe "S", um das Fensterglas "G", wie in Fig. 2 gezeigt, zu erreichen und abzudecken, so kann der Passagier Verletzungen an seinen Fingern durch die schwere Türe "S", die sich unter dem Einfluss einer Trägheitskraft bewegt, erleiden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, und dabei wurden die Probleme, die in dem Stand der Technik auftreten, berücksichtigt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen vorzusehen, die selektiv eine Schiebetüre entsprechend einem offenen oder geschlossenen Zustand eines Seitenglasfensters eines Kraftfahrzeuges hält oder freigibt, wodurch vermieden wird, dass die Schiebetüre sich während eines geöffneten Zustands des Seitenglasfensters bewegt.
- Um die obigen Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen vor, die eine Antriebseinheit, welche sich geradlinig als Antwort auf eine Schiebekraft bewegt, die von einem Seitenglasfenster hierauf über einen Wetterstreifen eines Viertelpaneels ausgeübt wird, eine Energieübertragungseinheit, welche sich in einer Richtung als Antwort auf die geradlinige Bewegung der Antriebseinheit dreht, und eine Türanschlagseinheit, die sich geradlinig als Antwort auf eine Drehbewegung der Energieübertragungseinheit bewegt, um so eine Schiebetüre zu halten oder freizugeben, umfasst.
- Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, von denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Schiebetüre ist;
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht ist, die die Position und Funktion einer herkömmlichen Schiebetüre relativ zum Viertelpaneel eines Kraftfahrzeuges zeigt;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Sicherheitsvorrichtung zeigt, die in einem Viertelpaneel derart installiert ist, um eine Schiebetüre entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selektiv zu halten oder freizugeben;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau der Sicherheitsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist, die eine Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung zeigt.
- Bezug wird nun auf die Zeichnungen genommen, in denen die gleichen Bezugszeichen in allen unterschiedlichen Zeichnungen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Komponenten zu bestimmen.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in einem Viertelpaneel installierte Sicherheitsvorrichtung zeigt, um so eine Schiebetüre entsprechend mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selektiv zu halten oder freizugeben. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist eine Schiebetüre "S" mit einer Mehrzahl von Rollen an ihrer Innenoberfläche an einem Viertelpaneel "P" befestigt, das einen Teil der Seitenwand eines Kraftfahrzeuges bildet. Wird die Türe "S" nach hinten geschoben, um den Passagierraum zu öffnen, überlappt die Türe "S" vor allem an der äußeren Oberfläche des Viertelpaneels "P" und gleitet seitlich nach hinten entlang dem Viertelpaneel "P", wobei die Rollen der Türe "S" auf oberen und unteren Führungsschienen, die an der äußeren Oberfläche des Viertelpaneels "P" gebildet sind, entlang rollen. Die Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung ist in dem Viertelpaneel "P" installiert, und hält oder gibt die Schiebetüre "S" entsprechend einem offenen oder geschlossenen Zustand eines Seitenglasfenster "G" des Fahrzeuges selektiv frei. Die Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung umfasst eine Antriebseinheit 10, eine Energieübertragungseinheit 20 und eine Türanschlagseinheit 30. Die Antriebseinheit 10 ist in den Wetterstreifen "W" des Seitenfensters an einem Ende desselben eingeführt, und erstreckt sich von dem Wetterstreifen "W" in das Viertelpaneel "P" und bewegt sich geradlinig durch eine Schiebekraft, die von dem vollständig geschlossenen Seitenfensterglas "G" ausgeübt wird. Die Energieübertragungseinheit 20 dreht sich in einer Richtung als Antwort auf eine geradlinige Bewegung der Antriebseinheit 20. Die Türanschlagseinheit 30 bewegt sich geradlinig als Antwort auf eine Drehbewegung der Energieübertragungseinheit 20, um so die Schiebetüre "S" während des vollständig geschlossenen Zustandes des Fensterglases "G" freizugeben.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, umfasst die Antriebseinheit 10 eine Gleitstange 11 und eine Betätigungsstange 12. Die Gleitstange 11 wird an dem ersten Ende desselben in den Wetterstreifen "W" eingeführt, um so von dem Seitenglasfenster "G" geschoben zu werden, wenn das Fensterglas vollständig geschlossen ist. Die Schiebestange 11 ist ebenso an dem zweiten Ende desselben in einem Hohlraum, der zwischen dem äußeren Paneel 4 und dem Verstärkungspaneel 5 des Viertelpaneels "P" gebildet ist, positioniert, so dass die Schiebestange 11 sich geradlinig in dem Hohlraum bewegt. Die Betätigungsstange 12 ist mit der Schiebestange 11 verbunden und bewegt sich geradlinig in Verbindung mit der Schiebestange 11, um so die Energieübertragungseinheit 20 zu betätigen. Die Schiebestange 11, die durch das äußere Paneel 4 des Viertelpaneels "P" hindurchläuft, ist an dem äußeren Paneel 4 unter Verwendung einer Gummitülle bzw. Durchgangstülle ("grommet") 13 gelagert.
- Die Energieübertragungseinheit 20 umfasst ein Drehelement 21 und ein elastisches Element 22. Das Drehelement 21 wandelt die geradlinige Bewegung der Antriebseinheit 10 in eine Drehbewegung um. Das elastische Element 22 wird sowohl von einer Sitzplatte 23 des Verstärkungspaneels 5 des Viertelpaneels 4 und einem mittleren Verbindungselement 22a, das das Drehelement 21 mit der Sitzplatte 23 verbindet, gehalten. Dieses elastische Element 22 spannt so das Drehelement 21 in einer Richtung vor, so dass das Drehelement 21 seine ursprüngliche Position elastisch wieder herzustellen kann, wenn auf das Element 21 keine äußere Kraft mehr wirkt. Das Drehelement 21 ist drehbar an seinem ersten Ende mit einem Verbindungsteil 12a, das an einem Ende der Betätigungsstange 12 der Antriebseinheit 10 vorgesehen ist, unter Verwendung eines Verbindungselementes 12b verbunden. Dieses Element 21 ist drehbar an seinem zweiten Ende mit einem Verbindungsteil 31a der Türanschlagseinheit 30 unter Verwendung eines weiteren Verbindungselementes 31b verbunden.
- In solch einem Fall ist die Trieblänge "L1" zwischen dem Verbindungselement 31b der Türanschlagseinheit 30 und dem mittleren Verbindungselement 22a, das den Drehmittelpunkt "0" des Elements 21 bildet, länger als die Treiblänge "L" zwischen dem Verbindungselement 12b der Antriebseinheit 10 und dem mittleren Verbindungselement 22a, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Deshalb ist der geradlinige Bewegungsabstand der Türanschlagseinheit 30 länger als der der Treibeinheit 10 während einer Drehung des Drehelements 21 um das mittlere Verbindungselement 22a.
- Die Türanschlagseinheit 30 umfasst eine Türseitenstange 31 und eine Sicherheitsstange 32. Die Türseitenstange 31 ist in dem Hohlraum, der zwischen dem äußeren Paneel 4 und dem Verstärkungspaneel 5 des Viertelpaneels "P" gebildet ist, positioniert. Diese Türseitenstange 31 weist das Verbindungsteil 31a an seinem ersten Ende auf und ist drehbar mit dem Drehelement 21 an dem Verbindungsteil 31a unter Verwendung des Verbindungselementes 31b verbunden. Die Sicherheitsstange 32 ist an seinem ersten Ende mit der Türseitenstange 31 verbunden und ist entfernbar an seinem zweiten Ende in eine Verriegelungskappe 34 eingeführt, die an dem inneren Paneel 1 der Schiebetüre "S" vorgesehen ist. Die Sicherheitsstange 32 durchdringt das äußere Paneel 4 des Viertelpaneels "P" und ist an dem äußeren Paneel 4 unter Verwendung einer Gummitülle 33 gelagert.
- In einem solchen Fall ist die Türanschlagseinheit 30 nach innen relativ zur Schiebetüre "S" unter einem vorbestimmten Winkel "a" geneigt. Der geradlinige Bewegungsabstand der Türanschlagseinheit 30 ist so länger als die horizontale Komponente des horizontalen Bewegungsabstandes.
- Die Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung wird wie folgt betrieben.
- Wird das Glasfenster "G" vollständig geschlossen, so übt das Glasfenster "G" eine Schiebekraft "F" auf die Schiebestange 11 der Antriebseinheit 10 durch den Wetterstreifen "W", wie in Fig. 5 gezeigt, aus. Die Schiebestange 11 schiebt so axial die Betätigungsstange 12 mit der gleichen Schiebekraft "F", und so bewegt sich die Betätigungsstange 12 geradlinig zur Schiebetüre "S" hin.
- Entsprechend einer solchen geradlinigen Bewegung der Betätigungsstange 12 wird das erste Ende des Drehelements 21, das mit der Betätigungsstange 12 verbunden ist, zur Schiebetüre "S" durch eine Bewegungskraft F1 hin geschoben. Ein Drehmoment "M" wird so in dem Drehelement 21 um das mittlere Verbindungselement 22a, das den Drehmittelpunkt des Elementes 21 bildet, erzeugt.
- Aufgrund dieses Drehmoments "M" wird das Drehelement 21 um das mittlere Verbindungselement 22a gedreht. Die Türseitenstange 31 der Türanschlagseinheit 30, die mit dem zweiten Ende des Drehelements 21 verbunden ist, wird so zum Seitenglasfenster "G" durch eine Ziehkraft "F2" gezogen.
- Da die Türseitenstange 31 der Türanschlagseinheit 30 zum Seitenglasfenster "G" durch die Ziehkraft "F2" gezogen wird, wird die Sicherheitsstange 32, die mit der Türseitenstange 31 verbunden ist, von der Arretierkappe 34 der Schiebetüre "S" entfernt, bevor sie in das Viertelpaneel "P" zurückgezogen wird. Deshalb gibt die Türanschlagseinheit 30 die Schiebetüre "S" frei, und so ist es möglich, die Schiebetüre "S" zu bewegen, um die Türe "S" zu öffnen.
- Die Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung gibt die Schiebetüre "S" dann frei, wenn das Fensterglas "G" geöffnet ist, um die Schiebekraft "F" von der Treibeinheit 10 zu entfernen. Wird das Fensterglas "G" geöffnet, so wird die Schiebekraft "F" von der Antriebseinheit 10 entfernt, und ein Wiederherstellungselement wird in dem Drehelement 21 durch die Wiederherstellungskraft des elastischen Elementes 22 erzeugt.
- Das elastische Element 22 dreht das Drehelement 21, um die Türseitenstange 31 der Türanschlagseinheit 30 zur Schiebetüre "S" hin zu schieben. Das Ende der Sicherheitsstange 32 wird so in die Arretierkappe 34 eingeführt und hält die Schiebetüre "S".
- Wird die Türanschlagseinheit 30 zur Schiebetüre "S", wie oben beschrieben, hin bewegt, wird die Betätigungsstange 12 der Antriebseinheit 10, die mit dem Drehelement 21 verbunden ist, zum Fensterglas "G" zur gleichen Zeit hin geschoben. Die Schiebestange 11, die mit der Betätigungsstange 12 verbunden ist, kehrt zu ihrer ursprünglichen Position relativ zu dem Wetterstreifen "W" zurück.
- Als eine kurze Beschreibung, die Sicherheitsvorrichtung dieser Erfindung hält die Schiebetüre "S", wenn das Seitenglasfenster geöffnet ist, und gibt allerdings die Schiebetüre "S" frei, wenn die Betätigungsstange 10 über eine Schiebekraft "F" vorgespannt ist, die von dem Seitenglasfenster "G" in einem geschlossenen Zustand ausgeübt wird.
- Wie oben beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen vor. Diese Sicherheitsvorrichtung ermöglicht der Schiebetüre, in Verbindung mit dem Seitenglasfenster betrieben zu werden. Diese Vorrichtung hält die Schiebetüre, wenn das Seitenglasfenster geöffnet ist, gibt die Schiebetüre allerdings frei, wenn das Seitenglasfenster geschlossen ist. Deshalb schützt die Sicherheitsvorrichtung Passagiere vor der Schiebetüre, wenn die Türe geöffnet wird.
- Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu darstellerischen Zwecken beschrieben worden ist, erkennt der Fachmann jedoch, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen.
Claims (8)
1. Eine Sicherheitsvorrichtung für Schiebetüren von
Kraftfahrzeugen, umfassend:
eine Antriebseinheit, die sich geradlinig als Antwort auf eine Schiebekraft, die von einem Seitenglasfenster über einen Wetterstreifen des Viertelpaneels ausgeübt wird, bewegt;
eine Energieübertragungseinheit, die sich in einer Richtung als Antwort auf eine geradlinige Bewegung der Antriebseinheit dreht; und
eine Türanschlagseinheit, die sich als Antwort auf eine Drehbewegung der Energieübertragungseinheit geradlinig bewegt, um so eine Schiebetüre zu halten oder freizugeben.
eine Antriebseinheit, die sich geradlinig als Antwort auf eine Schiebekraft, die von einem Seitenglasfenster über einen Wetterstreifen des Viertelpaneels ausgeübt wird, bewegt;
eine Energieübertragungseinheit, die sich in einer Richtung als Antwort auf eine geradlinige Bewegung der Antriebseinheit dreht; und
eine Türanschlagseinheit, die sich als Antwort auf eine Drehbewegung der Energieübertragungseinheit geradlinig bewegt, um so eine Schiebetüre zu halten oder freizugeben.
2. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Antriebseinheit umfasst:
eine Gleitstange, die mit einem ersten Ende derselben in den Wetterstreifen eingeführt ist, um so die Schiebekraft von dem Seitenglasfenster aufzunehmen, wenn das Glasfenster geschlossen ist, wobei ein zweites Ende der Schiebestange in einem Hohlraum sich befindet, der zwischen einem äußeren Paneel und einem Verstärkungspaneel des Viertelpaneels gebildet ist, so dass die Schiebestange sich geradlinig in dem Hohlraum bewegt; und
eine Betätigungsstange, die mit der Schiebetüre verbunden ist, und die sich geradlinig in Verbindung mit der Schiebestange bewegt, um so die Energieübertragungseinheit zu betätigen.
eine Gleitstange, die mit einem ersten Ende derselben in den Wetterstreifen eingeführt ist, um so die Schiebekraft von dem Seitenglasfenster aufzunehmen, wenn das Glasfenster geschlossen ist, wobei ein zweites Ende der Schiebestange in einem Hohlraum sich befindet, der zwischen einem äußeren Paneel und einem Verstärkungspaneel des Viertelpaneels gebildet ist, so dass die Schiebestange sich geradlinig in dem Hohlraum bewegt; und
eine Betätigungsstange, die mit der Schiebetüre verbunden ist, und die sich geradlinig in Verbindung mit der Schiebestange bewegt, um so die Energieübertragungseinheit zu betätigen.
3. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Türanschlagseinheit umfasst:
eine in einem Hohlraum, der zwischen einem äußeren Paneel und einem Verstärkungspaneel des Viertelpaneels gebildet ist, positionierte Türseitenstange, die ein Verbinderteil an einem ersten Ende derselben aufweist und drehbar mit der Energieübertragungseinheit an dem Verbinderteil unter Verwendung eines Verbindungselements verbunden ist; und
eine Sicherheitsstange, die an einem ersten Ende derselben mit der Türseitenstange verbunden ist und entfernbar an einem zweiten Ende derselben in eine Arretierkappe, die an einem inneren Paneel der Schiebetüre vorgesehen ist, eingeführt ist.
eine in einem Hohlraum, der zwischen einem äußeren Paneel und einem Verstärkungspaneel des Viertelpaneels gebildet ist, positionierte Türseitenstange, die ein Verbinderteil an einem ersten Ende derselben aufweist und drehbar mit der Energieübertragungseinheit an dem Verbinderteil unter Verwendung eines Verbindungselements verbunden ist; und
eine Sicherheitsstange, die an einem ersten Ende derselben mit der Türseitenstange verbunden ist und entfernbar an einem zweiten Ende derselben in eine Arretierkappe, die an einem inneren Paneel der Schiebetüre vorgesehen ist, eingeführt ist.
4. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Energieübertragungseinheit umfasst:
ein Drehelement, das die geradlinige Bewegung der Antriebseinheit in eine Drehbewegung umwandelt; und
ein elastisches Element, das sowohl von einer Sitzplatte eines Verstärkungspaneels des Viertelpaneels und einem mittleren Verbindungselement, das das Drehelement an der Sitzplatte befestigt, gehalten ist, wobei das elastische Element so das Drehelement elastisch in einer Richtung vorspannt, um dem Drehelement zu ermöglichen, eine ursprüngliche Position elastisch wiederherzustellen.
ein Drehelement, das die geradlinige Bewegung der Antriebseinheit in eine Drehbewegung umwandelt; und
ein elastisches Element, das sowohl von einer Sitzplatte eines Verstärkungspaneels des Viertelpaneels und einem mittleren Verbindungselement, das das Drehelement an der Sitzplatte befestigt, gehalten ist, wobei das elastische Element so das Drehelement elastisch in einer Richtung vorspannt, um dem Drehelement zu ermöglichen, eine ursprüngliche Position elastisch wiederherzustellen.
5. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Drehelement drehbar an einem ersten Ende desselben mit
einem Verbindungsteil, das an einem Ende einer
Betätigungsstange der Antriebseinheit unter Verwendung
eines Verbindungselements vorgesehen ist, verbunden ist,
und drehbar an einem zweiten Ende desselben mit einem
Verbindungsteil der Türanschlagseinheit verbunden ist.
6. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine
Trieblänge "L1" zwischen dem Verbindungselement der
Türanschlagseinheit und dem mittleren Verbindungselement
länger ist als eine Treiblänge "L" zwischen dem
Verbindungselement der Antriebseinheit und dem mittleren
Verbindungselement ist, so dass eine geradlinige
Bewegungslänge der Türanschlagseinheit länger ist als
die der Antriebseinheit während einer Drehung des
Drehelements um das mittlere Verbindungselement.
7. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Türanschlagseinheit nach innen relativ zur Schiebetüre
und einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, so dass eine
geradlinige Bewegungslänge der Türanschlagseinheit
länger ist als eine horizontale Komponente der
geradlinigen Bewegungslänge.
8. Die Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei
die Schiebestange der Antriebseinheit und die
Sicherheitsstange der Türanschlagseinheit, die das
äußere Paneel des Viertelpaneels durchdringt, an dem
äußeren Paneel über eine Durchgangstülle gelagert ist.
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