DE102012214595A1 - Reservekraft zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Karosserie eines Fahrzeugs - Google Patents

Reservekraft zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Karosserie eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Ein System zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie enthält eine erste und eine zweite Tür, die dafür ausgelegt sind, einen ersten bzw. einen zweiten Abschnitt der Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen. Das System enthält außerdem eine kraftbetätigte Vorrichtung, die mit der ersten Tür betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um wahlweise zurückgezogen zu werden, bevor die erste und/oder die zweite Tür geöffnet werden. Die kraftbetätigte Vorrichtung ist außerdem konfiguriert, um ausgefahren zu werden, wenn die erste und die zweite Tür geschlossen sind, um dadurch den ersten und den zweiten Abschnitt der Zugangsöffnung dicht zu verschließen. Das System enthält außerdem eine Hauptenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Energie zuzuführen. Ferner enthält das System eine Hilfsenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Reserveenergie zuzuführen, wenn die Energiezufuhr von der Hauptenergiespeichervorrichtung unterbrochen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich auf ein System mit Reservekraft zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Karosserie eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Ein typisches Fahrzeug besitzt wenigstens eine Zugangstür. Eine solche Tür besitzt typischerweise einen Riegelmechanismus, um die Tür in einem verriegelten oder geschlossenen Zustand zu halten, bis ein Zugang in das oder ein Austreten aus dem Fahrzeug erforderlich ist. Der Riegelmechanismus wird typischerweise durch einen Außentürgriff betätigt, um Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs zu erlangen.
  • Einige Fahrzeuge verwenden mehrere Seitentüren für den Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs. Wenn das Fahrzeug von vorn betrachtet wird, sind solche Seitentüren gewöhnlich in der Nähe ihrer Vorderkante angelenkt. Fahrzeuge mit mehreren vorn angelenkten Seitenzugangstüren verwenden typischerweise auf jeder Seite des Fahrzeugs eine Struktursäule, die oftmals eine B-Säule genannt wird. Außerdem gibt es auch Fahrzeuge, die mehrere Seitentüren besitzen, die jedoch keine Struktursäule zwischen den Türen verwenden. Stattdessen besitzen solche säulenlosen Fahrzeuge einen großen offenen Raum, der wahlweise durch die Zugangstüren verschlossen und geöffnet wird. Irgendwelche Spalte, die zwischen den geschlossenen Zugangstüren verbleiben, können durch zusätzliche Vorrichtungen verschlossen werden, deren Betätigung manuell gesteuert werden kann oder kraftunterstützt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie enthält eine erste und eine zweite Tür, die dafür ausgelegt sind, einen ersten bzw. einen zweiten Abschnitt der Öffnung zu öffnen und zu schließen. Das System enthält außerdem eine kraftbetätigte Vorrichtung, die mit der ersten Tür betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um wahlweise zurückgezogen zu werden, bevor die erste Tür und/oder die zweite Tür geöffnet wird. Die kraftbetätigte Vorrichtung ist außerdem konfiguriert, um ausgefahren zu werden, wenn die erste und die zweite Tür geschlossen sind, um dadurch den ersten und den zweiten Abschnitt der Zugangsöffnung dicht zu verschließen. Das System enthält außerdem eine Hauptenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Energie zuzuführen. Ferner enthält das System eine Hilfsenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Reservekraft zuzuführen, wenn die Energiezufuhr durch die Hauptenergiespeichervorrichtung unterbrochen ist.
  • Die kraftbetätigte Vorrichtung kann konfiguriert sein, um ausgefahren zu bleiben, wenn die erste Tür geschlossen gehalten wird und die zweite Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird.
  • Die kraftbetätigte Vorrichtung kann auch konfiguriert sein, um sich vollständig zurückzuziehen, um die zweite Tür freizumachen, wenn die erste Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird, und sich wenigstens teilweise zurückzuziehen, um die zweite Tür freizumachen, wenn die zweite Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Fahrzeugkarosserie kann durch ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und ein Fehlen einer B-Säule ausgezeichnet sein. In einem solchen Fall kann die Öffnung ein Zugangsweg auf einer Seite des Fahrzeugs sein, wobei der erste Abschnitt der Öffnung in der Nähe des hinteren Endes des Fahrzeugs positioniert sein kann und der zweite Abschnitt der Öffnung in der Nähe des vorderen Endes des Fahrzeugs positioniert sein kann. Weiterhin kann die erste Tür hinten angelenkt sein und kann die zweite Tür vorn angelenkt sein.
  • Das System kann auch eine Arretierung aufweisen, die mit der kraftbetätigten Vorrichtung betriebstechnisch verbunden ist. Die Arretierung kann konfiguriert sein, um die kraftbetätigte Vorrichtung an der ersten Tür zu verriegeln, wenn die Tür ausgefahren ist, und um die kraftbetätigte Vorrichtung von der ersten Tür freizugeben, bevor die Vorrichtung zurückgezogen wird.
  • Das System kann zusätzlich einen Aktor enthalten, der sowohl mit der Haupt- als auch mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um die kraftbetätigte Vorrichtung wahlweise zurückzuziehen und auszufahren.
  • Das System kann zusätzlich einen ersten Freigabemechanismus und einen zweiten Freigabemechanismus enthalten, die mit der ersten Tür betriebstechnisch verbunden sind, sowie einen dritten Freigabemechanismus und einen vierten Freigabemechanismus enthalten, die mit der zweiten Tür betriebstechnisch verbunden sind. In einem solchen Fall kann der Betrieb wenigstens eines des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Freigabemechanismus den Aktor auslösen, um die kraftbetätigte Vorrichtung zurückzuziehen.
  • Die Hilfsenergiespeichervorrichtung kann ausreichend kompakt sein, um an der ersten Tür angeordnet zu sein.
  • Außerdem wird ein Fahrzeug offenbart, das das oben beschriebene System verwendet.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten für die Ausführung der Erfindung ohne Weiteres hervor, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeugkarosserie, die eine vorn angelenkte Seitentür und eine hinten angelenkte Seitentür gemäß einer Ausführungsform, wobei beide Türen in einem geschlossenen Zustand gezeigt sind, zusammen mit einer Hauptenergiespeichervorrichtung und einer Hilfsenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um Reservekraft bereitzustellen, veranschaulicht;
  • 2 ist eine schematische Schnittdraufsicht eines Abschnitts der Seitentüren längs der Linie 2-2 von 1, die die Seitentüren in einem geschlossenen Zustand und eine kraftbetätigte Vorrichtung in einem ausgefahrenen Zustand zum dichten Verschließen der Türen darstellt;
  • 3 ist eine schematische Schnittdraufsicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten Seitentüren, die die hinten angelenkte Tür in einem geöffneten Zustand und die vorn angelenkte Tür in einem geschlossenen Zustand sowie die kraftbetätigte Vorrichtung in einem zurückgezogenen Zustand darstellt; und
  • 4 ist eine schematische, aufgeschnittene Teilansicht der in 1 gezeigten hinten angelenkten Seitentür, wobei die hinten angelenkte Seitentür die kraftbetätigte Vorrichtung verwendet und die Hilfsenergiespeichervorrichtung aufnimmt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten beziehen, zeigt 1 ein Fahrzeug 10. Das Fahrzeug 10 enthält eine Fahrzeugkarosserie 12 sowie Öffnungen für Fenster und verschiedene Zugangstüren. Die Karosserie 12 umschließt einen Innenraum, der dafür ausgelegt ist, Fahrzeugpassagiere und ihre Utensilien aufzunehmen. Die Karosserie 12 besitzt ein vorderes Ende 14 und ein hinteres Ende 16 des Fahrzeugs sowie eine Zugangsöffnung 18. Das Fahrzeug 10 enthält außerdem ein System 13 zum Steuern oder wahlweisen Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung 18.
  • Die Öffnung 18 ist dafür ausgelegt, einen Zugang in den Fahrzeugfahrgastraum zu schaffen, d. h. sie ist ein Zutrittsweg, der auf einer Seite des Fahrzeugs angeordnet ist. Das System 13 enthält zwei Platten, eine erste Seitentür 20 und eine zweite Seitentür 22, die konfiguriert sind, um die Öffnung 18 abzudecken. Die erste und die zweite Seitentür 20, 22 sind ”unabhängig” zu öffnen und zu schließen, d. h., dass sowohl die erste als auch die zweite Tür unabhängig von der Position der anderen Fahrzeugtür geöffnet oder geschlossen werden kann. Obwohl zwei Seitentüren 20, 22 gezeigt sind, kann auch eine Karosserie 12 in Betracht gezogen werden, die dafür ausgelegt ist, eine kleinere oder eine größere Anzahl von Türen zu verwenden. Die Öffnung 18 ist durch ein Fehlen einer B-Säule ausgezeichnet und wird deswegen ”ununterbrochen” genannt.
  • Eine B-Säule ist eine Strukturkomponente, die oftmals in Karosserien von Fahrzeugen verwendet wird, wobei sie typischerweise verwendet wird, um verschiedenartige Tür- und Karosserie-Funktionsteile wie etwa Türscharniere und Verdrahtungen zu montieren und um den Aufbau der Fahrzeugkarosserie zu verstärken. Allgemein hängt die Tatsache, ob das Fahrzeug eine B-Säule verwendet oder nicht, von dem Gehäuseaufbau und der beabsichtigten Verwendung des Fahrzeugs ab. Das Vorhandensein einer B-Säule kann, obwohl sie für die Schaffung eines strukturellen Vorteils nützlich ist, den Zutritt in das Fahrzeug einschränken. Daher ist ein Fehlen einer B-Säule in Fahrzeugen, die eine eng angeordnete Fahrgastzelle zusammen mit Seitentüren mit verringerter Breite verwenden, etwa Kompaktfahrzeuge, nicht ungewöhnlich, außerdem kann dies in Arbeitsfahrzeugen wie etwa Lastkraftwagen angetroffen werden.
  • Die erste Seitentür 20 ist dafür ausgelegt, einen ersten Abschnitt 24 der Öffnung 18 wahlweise zu öffnen und zu schließen, während eine zweite Tür 22 dafür ausgelegt ist, einen zweiten Abschnitt 26 der Öffnung 18 wahlweise zu öffnen und zu schließen. In dieser Konfiguration ist der zweite Abschnitt 26 der Öffnung 18 ein Abschnitt der Zugangsöffnung, die unabgedeckt oder offen bleiben kann, wenn der erste Abschnitt 24 durch die erste Tür 20 abgedeckt ist. Der erste Abschnitt 24 ist in der Nähe des hinteren Endes 16 der Karosserie 12 positioniert, während der zweite Abschnitt 26 in der Nähe des vorderen Endes 14 der Karosserie positioniert ist. Die erste Tür 20 ist an der Karosserie 12 über Scharniere 21 an ihrer Hinterkante 28 schwenkbar befestigt, während die zweite Tür 22 an der Karosserie 12 über Scharniere 23 an ihrer Vorderkante 30 schwenkbar befestigt ist. Die erste Tür 20 wird mit hinten angelenkt bezeichnet, während die zweite Tür 22 mit vorn angelenkt bezeichnet wird. Wenn die erste Tür 20 geöffnet ist, schwenkt sie zum hinteren Ende 16 der Karosserie 12, während die zweite Tür 22 zum vorderen Ende 14 schwenkt, so dass sie als entgegengesetzt schwenkende Türen angeordnet sind.
  • Das System 13 enthält außerdem zwei Gruppen von Riegeln, eine erste Gruppe von Riegeln 32 und 34 und eine zweite Gruppe von Riegeln 36 und 38. Die Riegel 32 und 34 sind an der ersten Tür 20 angebracht, während die Riegel 36 und 38 an der zweiten Tür 22 angebracht sind. Die Riegel 32 und 34 sind dafür ausgelegt, die erste Tür 20 an der Karosserie 10 wahlweise zu verriegeln, wenn die erste Tür geschlossen ist, und die erste Tür freizugeben, um den ersten Abschnitt 24 der Öffnung 18 zu öffnen. Ebenso sind die Riegel 36 und 38 dafür ausgelegt, die zweite Tür 20 an der Karosserie 10 wahlweise zu verriegeln, wenn die zweite Tür geschlossen ist, und die zweite Tür freizugeben, um den zweiten Abschnitt 26 der Öffnung 18 zu öffnen. An der ersten Tür 20 ist ein Elektromotor 40 angebracht, während an der zweiten Tür 22 ein Elektromotor 42 angebracht ist. Die erste Gruppe von Riegeln 32 und 34 ist auf Anforderung durch den Elektromotor 40 freigebbar, während die zweite Gruppe von Riegeln 36 und 38 auf Anforderung durch den Elektromotor 42 freigebbar ist.
  • Der Motor 40 wird über einen Befehl betätigt, der entweder von einem ersten Freigabemechanismus 44 wie etwa einem Hebel oder einer Taste, der bzw. die sich an einer äußeren Oberfläche 46 der ersten Tür 20 befindet, oder über einen (nicht gezeigten) zweiten Freigabemechanismus, der sich an einer inneren Oberfläche 48 der ersten Tür befindet, empfangen wird. Ebenso wird der Motor 42 über einen Befehl betätigt, der entweder von einem dritten Freigabemechanismus 50 wie etwa einem Hebel oder Taste, der bzw. die sich an einer äußeren Oberfläche 52 der zweiten Tür 22 befindet, oder über einen (nicht gezeigten) vierten Freigabemechanismus, der sich an einer inneren Oberfläche 54 der zweiten Tür befindet, empfangen wird.
  • Das System 13 enthält außerdem eine Hauptenergiespeichervorrichtung 39 wie etwa eine Batterie. Die Hauptenergiespeichervorrichtung 39 ist wie die Hauptquelle für elektrische Energie für die Betätigung verschiedener Systeme im Fahrzeug 10 einschließlich des Antriebsstrangs des Fahrzeugs und der Zusatzgeräte wie etwa einer Heizung, einer Belüftung und eines Klimatisierungssystems (nicht gezeigt) konfiguriert. Die Motoren 40 und 42 sind jeweils mit der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 elektrisch verbunden, um hiervon Energie zu empfangen. Der Betrieb der Motoren 40 und 42 kann durch einen Controller 72, der an der Fahrzeugkarosserie 12 angeordnet ist, reguliert werden.
  • Wenn die Türen 20 und 22 geschlossen sind, verbleibt, wie in 2 gezeigt ist, zwischen ihnen eine Öffnung 56. Die 23 zeigen eine Draufsicht der Fahrzeugkarosserie 12 längs des Querschnitts 2-2, der in 1 dargestellt ist. Wie in jeder der 13 gezeigt ist, enthält das System 13 außerdem eine kraftbetätigte Vorrichtung 58, die mit der ersten Tür 20 betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um wahlweise zurückgezogen zu werden, bevor die erste und/oder die zweite Tür 20, 22 geöffnet werden. Die Vorrichtung 58 ist außerdem konfiguriert, um ausgefahren zu werden, wenn die erste und die zweite Tür 20, 22 geschlossen sind, um dadurch den ersten und den zweiten Abschnitt 24, 26 der Zugangsöffnung 18 dicht zu verschließen. Die Anlenkung der Vorrichtung 58 ist in den 23 gezeigt, wobei 2 die erste und die zweite Tür 20, 22 in einem geschlossenen Zustand darstellt, während 3 die erste Tür 20 im Vorgang des Öffnens darstellt, während die zweite Tür geschlossen bleibt. 4 stellt die zweite Tür 20 während des Öffnungsvorgangs dar, während die erste Tür 20 geschlossen bleibt. Wenn die Vorrichtung 58 ausgefahren ist, d. h. wenn die erste und die zweite Tür 20, 22 geschlossen sind, deckt die Vorrichtung die Öffnung 56 ab oder füllt sie aus.
  • Das Ausfahren und Zurückziehen der Vorrichtung 58 wird über einen Aktor 57 erreicht, der eine elektromechanische Vorrichtung wie etwa ein Solenoid sein kann. Der Aktor 57 kann auch ein Mechanismus sein, der durch einen Elektromotor in Bewegung gesetzt wird, beispielsweise durch den Motor 40 (wie in den 24 gezeigt ist). Der Betrieb des ersten und/oder des dritten Freigabemechanismus 44, 50 oder des zweiten und/oder des vierten Freigabemechanismus kann den Aktor 57 auslösen, um die Vorrichtung 58 zurückzuziehen. Wie in den 23 gezeigt ist, enthält die zweite Tür 22 ein passendes Dichtungselement 60, das dafür ausgelegt ist, durch die Vorrichtung 58 komprimiert zu werden und die Öffnung 18, die in 1 gezeigt ist, dicht zu verschließen, wenn die erste Tür 20 und die zweite Tür 22 geschlossen sind. In einer Alternative (nicht gezeigt) kann das Dichtungselement 60 mit der Vorrichtung 58 betriebstechnisch verbunden sein und daher mit dieser angelenkt sein. Das Dichtungselement 60 ist ein Türgummi, der an einer seitlichen Oberfläche 62 der zweiten Tür 22 angebracht ist.
  • Wie in den 23 gezeigt ist, enthält die Vorrichtung 58 eine Oberfläche 64. Die Oberfläche 64 ist dafür ausgelegt, mit dem Dichtungselement 60 in Eingriff zu gelangen und dieses zu komprimieren, um damit in nahtlosen Kontakt zu gelangen, wenn die erste und die zweite Tür 20, 22 geschlossen sind. Wie in 2 gezeigt ist, decken dann, wenn sowohl die erste als auch die zweite Tür 20, 22 geschlossen sind, die erste und die zweite Tür die Vorrichtung 58 im Wesentlichen ab, sie lassen jedoch einen schmalen Spalt 66 zwischen den äußeren Oberflächen 46 und 52 frei. Mithilfe des Dichtungselements 60 blockiert die Vorrichtung 58, wenn die Vorrichtung in ihrer ausgefahrenen Position ist, den Durchgang von dem Spalt 66 zu den inneren Oberflächen 48, 54. Falls das Dichtungselement 60 mit der Vorrichtung 58 durch Ausfahren der Vorrichtung betriebstechnisch verbunden ist, kann das Dichtungselement gegen die Kanten der ersten und der zweiten Tür 20, 22 in der Nähe der äußeren Oberflächen 46, 52 komprimiert werden, wodurch der Spalt 66 gefüllt ist. Die Vorrichtung 58 füllt auch die Öffnung 56, um den Innenraum des Fahrzeugs 10 vor Feuchtigkeit und Schmutz von außen zu schützen.
  • Die Vorrichtung 58 enthält wenigstens ein Scharnier 59, das konfiguriert ist, um ein Schwenken der Vorrichtung, d. h. ein Ausfahren oder Zurückziehen, je nach Anforderung zuzulassen. Die Vorrichtung 58 kann konfiguriert sein, um sich vollständig zurückzuziehen, um die zweite Tür 22 freizumachen, wenn die erste Tür 20 wahlweise geöffnet oder geschlossen wird, sie kann auch konfiguriert sein, um wenigstens teilweise zurückgezogen zu werden, wenn die zweite Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird. Wie aus den 2 und 4 hervorgeht, kann es für die Vorrichtung 58 ausreichend sein, sich nur teilweise zurückzuziehen, wenn die zweite Tür entweder geöffnet oder geschlossen wird, weil die innere Oberfläche 54 der zweiten Tür beginnt, sich von der Vorrichtung wegzubewegen, kurz nachdem die zweite Tür zu schwenken beginnt. Andererseits könnte es, wie aus den 2 und 3 hervorgeht, für die Vorrichtung 58 nicht genügen, sich nur teilweise zurückzuziehen, wenn die erste Tür 20 entweder geöffnet oder geschlossen ist, weil sich die Vorrichtung während eines verlängerten Teils ihrer Bahn weiterhin zu der äußeren Oberfläche 52 der zweiten Tür bewegt, nachdem die erste Tür zu schwenken beginnt. Daher kann ein vollständiges Zurückziehen der Vorrichtung 58 erforderlich sein, um die zweite Tür 22 freizugeben, wenn die erste Tür 20 betätigt wird. Außerdem wird ein Aufbau des Systems 13 in Betracht gezogen, bei dem die Vorrichtung 58 ausgefahren bleiben kann, wenn die erste Tür 20 geschlossen gehalten wird und die zweite Tür 22 wahlweise geöffnet und geschlossen wird.
  • Das System 13 enthält zusätzlich eine Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 wie etwa eine Reservebatterie. Die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 ist konfiguriert, um Reservekraft für die Vorrichtung 58 zu liefern. Die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 wird verwendet, um den Aktor 57 zu betätigen, wenn die Energiezufuhr von der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 unterbrochen ist. Daher ist der Aktor betriebstechnisch mit der Haupt- und mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung 39 bzw. 67 verbunden. Die Energiezufuhr von der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 kann effektiv unterbrochen sein, falls die Hauptenergiespeichervorrichtung nur eine geringe elektrische Ladung aufweist oder falls die physikalische Verbindung zwischen der Hauptenergiespeichervorrichtung und der Vorrichtung 58 beschädigt ist.
  • Da die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 nur verwendet wird, um Reservekraft für die Vorrichtung 58 bereitzustellen, kann die Hilfsenergiespeichervorrichtung physikalisch kompakter sein als die Hauptenergiespeichervorrichtung 39. Tatsächlich kann die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 ausreichend kompakt sein, um an der ersten Tür 20 angeordnet zu werden, wie in den 14 gezeigt ist. Daher ist der Aktor 57 nicht nur so angeschlossen, dass er Energie von der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 empfängt, sondern auch mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 elektrisch verbunden, um von ihr Reserveenergie zu empfangen. Im Ergebnis kann ein vollständiges Zurückziehen der Vorrichtung 58 jedes Mal erfolgen, wenn die zweite Tür 22 geöffnet wird, weil selbst im Fall fehlender Energie von der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 die Vorrichtung 58 noch immer Reserveenergie von der Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 hält. Ein zusätzlicher Nutzen besteht darin, dass die Größe der Öffnung 56 für den Fall, in dem die Vorrichtung 58 zurückgezogen ist, jedes Mal verringert werden kann, wenn die zweite Tür 22 geöffnet wird, im Vergleich zu dem Fall, in dem die ausgefahrene Vorrichtung 58 durch die zweite Tür 22 entfernt werden muss. Außerdem bietet ein vollständiges Zurückziehen der Vorrichtung 58 jedes Mal, wenn die zweite Tür 22 geöffnet wird, ein bequemeres Ein- und Aussteigen für Fahrzeuginsassen, indem die Größe des zweiten Abschnitts 26 der Öffnung 18 vergrößert ist, wenn die erste Tür 20 geschlossen ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, können an der Vorrichtung 58 Arretierungen 68 angebracht sein und konfiguriert sein, um die Vorrichtung in der ausgefahrenen Position an der ersten Tür 20 zu verriegeln oder zu versperren. Die Arretierungen 68 sind dafür ausgelegt, die Vorrichtung 58 an der ersten Tür 20 zu verriegeln, wenn die Vorrichtung ausgefahren ist, und sind betätigbar, um die Vorrichtung von der ersten Tür freizugeben, bevor die Vorrichtung zurückgezogen wird. Obwohl in 4 zwei Arretierungen 68 gezeigt sind, kann irgendeine Anzahl von Arretierungen verwendet werden, um die Vorrichtung 58 sicher an der ersten Tür 20 zu verriegeln. Wie gezeigt, kann der Elektromotor 40 betriebstechnisch mit den Arretierungen 68 verbunden sein, um die Vorrichtung 58 von der ersten Tür 20 freizugeben, zusätzlich zu seiner Verwendung für die Betätigung des Aktors 57, um die Vorrichtung 58 wahlweise auszufahren und zurückzuziehen. In einem solchen Fall ist der Motor 40 mit der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 und mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 elektrisch verbunden, um hiervon Reserveenergie zu empfangen.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 58 kann durch einen Controller 72 reguliert werden, der an der Karosserie 12 angeordnet ist (in den 14 gezeigt). So kann der Controller 72 programmiert sein, abzuschätzen, ob die Energiezufuhr für den Aktor 57 von der Hauptenergiespeichervorrichtung 39 unterbrochen war, und die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 zu regulieren, um dem Aktor Reserveenergie zuzuführen, um die Vorrichtung 58 zu betätigen, wenn Hauptenergie nicht verfügbar ist. Außerdem kann eine ununterbrochene Detektion, ob die erste und die zweite Tür 20, 22 geöffnet oder geschlossen sind, implementiert sein, um das Zurückziehen und Ausfahren der Vorrichtung 58 sowie das Freigeben der ersten Gruppe von Riegeln 32 und 34, der zweiten Gruppe von Riegeln 36 und 38 und der Arretierungen 68 zu geeigneten Zeitpunkten zu erleichtern.
  • Zur Unterstützung eines solchen Ziels kann ein Sensor 74 verwendet werden, um die Position der ersten Tür 20 zu detektieren, während ein Sensor 76 verwendet werden kann, um die Position der zweiten Tür 22 zu detektieren, wie in 1 gezeigt ist. Die Sensoren 74 und 76 können konfiguriert sein, um die detektierte Position der ersten bzw. der zweiten Tür 20, 22 an den Controller 72 zu übermitteln, um den Motor 40 geeignet zu steuern. Die Sensoren 74 und 76 können irgendeine geeignete Konfiguration haben, um die erforderliche Detektion der Position der ersten und der zweiten Tür 20, 22 zu bewerkstelligen, etwa elektromechanische Schalter oder optische Näherungssensoren. Außerdem kann der Sensor 74 in den Riegel 34 eingebaut sein, während der Sensor 76 in den Riegel 38 eingebaut sein kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 58 an der ersten Tür 20 montiert sein. Obwohl nicht spezifisch gezeigt, kann die Vorrichtung 58 ebenso an der zweiten Tür 20 montiert sein. In einem solchen Fall kann die Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 entsprechend an der zweiten Tür 22 angeordnet sein. Die Vorrichtung 58 kann zusammen mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung 67 auch verwendet werden, um zwei entgegengesetzt schwenkende Türen an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs dicht zu verschließen, was gelegentlich für den Zugang zu Staufächern in Vans, Kombis und Geländewagen (SUVs) verwendet wird.
  • Obwohl die besten Arten für die Ausführung der Erfindung im Einzelnen beschrieben worden sind, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche in die Praxis umzusetzen.

Claims (8)

  1. System zum Steuern einer Zugangsöffnung in einer Karosserie eines Fahrzeugs, wobei das System umfasst: eine erste Tür, die dafür ausgelegt ist, einen ersten Abschnitt der Zugangsöffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen; eine zweite Tür, die dafür ausgelegt ist, einen zweiten Abschnitt der Zugangsöffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen; eine kraftbetätigte Vorrichtung, die mit der ersten Tür betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um wahlweise zurückgezogen zu werden, bevor die erste und/oder die zweite Tür geöffnet werden, und ausgefahren zu werden, wenn die erste und die zweite Tür geschlossen sind, um dadurch den ersten und den zweiten Abschnitt der Zugangsöffnung dicht zu verschließen; eine Hauptenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Energie zuzuführen; und eine Hilfsenergiespeichervorrichtung, die konfiguriert ist, um der kraftbetätigten Vorrichtung Reserveenergie zuzuführen, wenn die Energiezufuhr durch die Hauptenergiespeichervorrichtung unterbrochen ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die kraftbetätigte Vorrichtung konfiguriert ist, um ausgefahren zu bleiben, wenn die erste Tür geschlossen gehalten wird und die zweite Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die kraftbetätigte Vorrichtung konfiguriert ist, um vollständig zurückgezogen zu werden, um die zweite Tür freizumachen, wenn die erste Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird, und wenigstens teilweise zurückgezogen zu werden, um die zweite Tür freizumachen, wenn die zweite Tür wahlweise geöffnet und geschlossen wird.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Karosserie durch ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und ein Fehlen einer B-Säule ausgezeichnet ist und wobei: die Öffnung ein Zutrittsweg auf einer Seite des Fahrzeugs ist; der erste Abschnitt der Öffnung in der Nähe des hinteren Endes des Fahrzeugs positioniert ist und der zweite Abschnitt der Öffnung in der Nähe des vorderen Endes des Fahrzeugs positioniert ist; die erste Tür hinten angelenkt ist; und die zweite Tür vorn angelenkt ist.
  5. System nach Anspruch 1, das ferner eine Arretierung umfasst, die mit der kraftbetätigten Vorrichtung betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um die kraftbetätigte Vorrichtung an der ersten Tür zu verriegeln, wenn die Vorrichtung ausgefahren ist, und die kraftbetätigte Vorrichtung von der ersten Tür freizugeben, bevor die Vorrichtung zurückgezogen wird.
  6. System nach Anspruch 1, das ferner einen Aktor umfasst, der sowohl mit der Haupt- als auch mit der Hilfsenergiespeichervorrichtung betriebstechnisch verbunden ist und konfiguriert ist, um die kraftbetätigte Vorrichtung wahlweise zurückzuziehen und auszufahren.
  7. System nach Anspruch 6, das ferner umfasst: einen ersten Freigabemechanismus und einen zweiten Freigabemechanismus, die mit der ersten Tür betriebstechnisch verbunden sind; und einen dritten Freigabemechanismus und einen vierten Freigabemechanismus, die mit der zweiten Tür betriebstechnisch verbunden sind; wobei der Betrieb wenigstens einer des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Freigabemechanismus den Aktor auslöst, um die kraftbetätigte Vorrichtung zurückzuziehen.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Hilfsenergiespeichervorrichtung an der ersten Tür angeordnet ist.
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