DE10160802A1 - Automatische Schiebetüranlage mit Seitenprofil - Google Patents
Automatische Schiebetüranlage mit SeitenprofilInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4636—Horizontally-sliding wings for doors
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Abstract
Es wird eine automatische Schiebetüranlage beschrieben, mit zumindest einem angetriebenen Schiebeflügel, der zu einem feststehenden Bauteil beabstandet angeordnet und entlang dessen paralleler Fläche verschiebbar ist, wobei am Schiebeflügel und/oder am feststehenden Bauteil ein von diesem abkragendes Profil angeordnet ist, und das Profil in einer Führung in Richtung auf die parallele Fläche des feststehenden Bauteils bzw. die parallel gegenüberliegende Fläche des Schiebeflügels verschiebbar ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebetüranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Schiebetüren weisen aufgrund ihrer Bauart zumeist einen Spalt zwischen dem beweglich gelagerten Schiebeflügel und den feststehenden Bauteilen, wie der Wand oder Festfeldflügeln, auf.
- Festfeldflügel sind feststehende Wandelemente, die im seitlichen Bereich einen Abschluss der Raumöffnung bilden, in oder entlang welchen die Flügel einer Schiebetür in die geöffnete Stellung verfahren können. Häufig werden verglaste Festfeldflügel in Verbindung mit Glasschiebetüren verwendet, um optisch großzügig wirkende Raumabschlüsse zu schaffen.
- Der Spalt zwischen den Schiebeflügeln und einem feststehenden Bauteil ist in der Praxis aufgrund funktions- und anwendungsbedingter Vorraussetzungen groß genug, um zumindest Teile einer Hand, beispielsweise einen Finger, aufzunehmen und birgt daher bei unsachgemäßem Verhalten eine potenzielle Einklemm- und Verletzungsgefahr an den Nebenschließkanten. Nebenschließkanten bilden alle Abschlusskanten eines Schiebeflügels gegenüber den umgebenden Bauteilen, welche keine Hauptschließkante sind, und an denen durch die Bewegung des Schiebeflügels eine Quetsch- und Scherstelle entstehen kann. Die Hauptschließkante bildet die sich beim Schließen eines Schiebeflügels in die Türöffnung hineinbewegende vertikale Kante des Schiebeflügels.
- Die US 2,793,406 zeigt eine flexible Dichtung für Schiebetüren. Diese Dichtung umfasst die Kanten der Schiebeflügel und weist eine seitliche Lippe auf, die den Spalt zwischen den Flügeln der Schiebetüre abdichtet. Diese flexible Dichtung verhindert ein Einklemmen nur ungenügend. Zudem müssen verschiedenartige Ausführungen von Dichtungen bereitgehalten werden, um unterschiedliche Abstände zwischen den Flügeln abzudichten. Eine Einstellmöglichkeit der Dichtungen auf unterschiedlich beabstandete Flügel ist nicht gegeben.
- Aus der CH 628 112 A5 ist eine Schiebetür mit Vertikaldichtungen bekannt. Die Schiebeflügel weisen gegenüberliegende Profilschienen auf, in die Dichtlippen aus Gummi einsetzbar sind. Die Dichtlippen kragen quer von der Türebene ab und greifen in die gegenüberliegende Profilschiene ein. Auch hier weisen die flexiblen Dichtlippen eine nur ungenügende Festigkeit auf, so dass diese ein versehentliches Einklemmen nur ungenügend verhindern können. Da keine Einstellmöglichkeit gegeben ist, müssen für unterschiedlich beabstandete Flügel unterschiedlich ausgebildete Dichtlippen verwendet werden.
- Die DE 44 17 583 A1 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für Schiebetüren. Der Schiebeflügel weist an seiner Nebenschließkante ein Profil auf, das den Abstand zu dem benachbarten Festfeldflügel mittels eines keilförmigen Profils mit Abdeckleiste überbrückt. Die Abdeckleiste ist aus Kunststoff oder Metall ausgebildet und weist so eine entsprechende Stabilität auf, um ein Einklemmen in den Spalt zu unterbinden. Jedoch beansprucht das keilförmig verlaufende Profil relativ viel Bauraum und beeinträchtigt das optische Erscheinungsbild des Schiebeflügels negativ. Das keilförmige Profil ist nicht verstellbar und lässt sich nicht auf unterschiedliche Abstände vom Schiebeflügel zum Festfeldflügel einstellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Schiebetüranlage zu schaffen, die eine hohe Sicherheit gegen Einklemmen aufweist und universell einsetzbar ist. Die Schiebetüranlage soll außerdem ein optisch ansprechendes Design aufweisen.
- Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
- Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
- Die Schiebetüranlage weist ein vertikal verlaufendes Profil auf, das an der Wand und/oder an einer vertikalen Kante des Schiebeflügels, angeordnet ist. Der Schiebeflügel ist mit Abstand benachbart zu der Wand angeordnet und wird von einem Antriebsmotor zum Öffnen bzw. Schließen dicht an der Wand vorbeigeführt, so dass zwischen Wand und Schiebeflügel ein Spalt angeordnet ist. Der Schiebeflügel kann dabei als linear bewegter Schiebeflügel einer linearen Schiebetüranlage, oder als in einem Kreisbogen geführter Schiebeflügel, wie bei einer Bogenschiebetüranlage, ausgebildet sein.
- Der Schiebeflügel kann auch mit Abstand benachbart zu einem oder mehreren Festfeldflügeln angeordnet sein und parallel zu dem oder den Festfeldflügeln geführt werden.
- Zwischen Schiebeflügel und benachbarten feststehenden Bauteilen, wie Festfeldflügel oder Wand, befindet sich somit ein Spalt, der von einem Profil überbrückt wird, um ein Einklemmen zu verhindern.
- Das in einem Befestigungsquerschnitt gehalterte Profil greift seitlich über die Ebene des Schiebeflügels oder des benachbarten feststehenden Bauteils hinaus. Wenn sich jemand mit der Hand auf dem Schiebeflügel, der Wand oder dem Festfeldflügel abstützt während der Schiebeflügel geöffnet oder geschlossen wird, so besteht die Gefahr, dass die Hand unbeabsichtigt in dem Spalt eingeklemmt wird.
- Das über die Türebene hinausgreifende Profil bildet einen Abschluss aus, so dass die Hand oder ein Finger zuerst mit dem Profil in Anlage kommt und somit nicht in den Spalt gelangt, wodurch ein Einklemmen verhindert wird.
- Das Profil verringert den Abstand zwischen dem Schiebeflügel und den feststehenden Bauteilen und überbrückt den Spalt weitgehend. Der verbleibende Restspalt kann kleiner als 8 mm sein, so dass keine Einklemmgefahr mehr besteht.
- Das Profil ist an das Design der Schiebetüranlage anpassbar, so dass das optische Gesamtbild der Schiebetüranlage durch den Befestigungsquerschnitt und das Profil nicht beeinträchtigt wird.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist das Profil in einem einen U- förmigen Querschnitt aufweisenden Befestigungsquerschnitt quer zur Schiebetürebene verschiebbar gelagert, so dass der Abstand von dem Profil zu benachbarten feststehenden Bauteilen oder dem benachbarten Schiebeflügel einstellbar ist. Damit ist die erfindungsgemäße Schiebetüranlage an unterschiedliche räumliche Verhältnisse anpassbar und universell einsetzbar. Insbesondere kann das Profil so eingestellt werden, dass der verbleibende Restspalt möglichst gering, insbesondere kleiner als 8 mm ist, um die Einklemmgefahr zu minimieren.
- Das Profil kann in dem Befestigungsquerschnitt mittels Führungen, Nuten oder Langlöchern gelagert sein und durch Klemmen, Verschrauben oder Verrasten oder durch eine Kombination davon an der gewünschten Position fixierbar sein.
- Der Befestigungsquerschnitt kann am Schiebeflügel oder einem feststehenden Bauteil, wie Wand oder Festfeldflügel, durch Schrauben, Nieten, Verkleben, Verrasten oder einer Kombination dieser Möglichkeiten festgelegt werden. Der Befestigungsquerschnitt kann auch einstückig mit dem Festfeldflügel oder dem Schiebeflügel ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Ausbildung des Rahmens eines verglasten Schiebeflügels oder eines Festfeldflügels einen solches Befestigungsquerschnitt aufweisen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
- Fig. 1 eine Ansicht einer automatischen Schiebetüranlage in einer Wandöffnung;
- Fig. 2 eine Ansicht einer automatischen Schiebetüranlage mit Festfeldflügeln;
- Fig. 3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie A-A durch die in Fig. 1 dargestellte automatische Schiebetüranlage mit Wandabschluss;
- Fig. 4 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie B-B durch die in Fig. 2 dargestellte automatische Schiebetüranlage mit Festfeldflügeln;
- Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Befestigungsquerschnitts mit Profil im Schnitt;
- Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts des Befestigungsquerschnitts mit Profil.
- Die in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte automatische Schiebetüranlage 1 ist an einer Wand 13 in einer Wandöffnung angeordnet. Die automatisch angetriebenen Schiebeflügel 11 verschließen in ihrer Schließstellung die Wandöffnung und geben die Wandöffnung in ihrer Offenstellung frei. Oberhalb der Wandöffnung ist ein Antriebsgehäuse mit Antriebsmotor und Laufschiene, in der die Schiebeflügel 11 geführt sind, angeordnet. Ein in bzw. an dem Antriebsgehäuse angeordneter Bewegungssensor 17 steuert den Antriebsmotor zum Öffnen bzw. Schließen der Schiebeflügel 11 an. Die Schiebeflügel 11 sind versetzt und mit Abstand parallel zu der Wand 13 verschiebbar geführt. Zwischen der Wand 13 und den Schiebeflügeln 11 ist ein Spalt 15 angeordnet, dessen Spaltbreite von den örtlichen Verhältnissen abhängig ist. Um die Einklemmgefahr zu verringern und die Spaltbreite zu verkleinern, sind an den vertikalen Nebenschließkanten der Schiebeflügel Befestigungsquerschnitte 2 angeordnet, die quer über die Schiebeflügelebene hinausragende Profile 21 aufweisen.
- In Fig. 2 ist eine automatische Schiebetüranlage 1 dargestellt, die ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Schiebetüranlage aufgebaut ist, jedoch anstatt des Wandabschlusses seitliche feststehende Festfeldflügel 14 aufweist, die zusammen mit den Schiebeflügeln 11 die Wandöffnung verschließen. Die Schiebeflügel 11 sind gegenläufig angetrieben und in einer oberen horizontalen Laufschiene, die in einem oberhalb der Wandöffnung befindlichen Antriebsgehäuse aufgenommen ist, verschiebbar geführt. Das Antriebsgehäuse erstreckt sich über die gesamte Breite der Wand- bzw. Türöffnung. Das Antriebsgehäuse weist eine Abdeckhaube auf, die den Schiebetürantrieb mechanisch schützt und einen Bauraum zur Aufnahme einzelner Schiebetürkomponenten, wie z. B. Laufschiene, Antriebsmotor, Steuervorrichtung, Bewegungssensor 17, Stromversorgung, sowie diverser Kabelverbindungen bildet. Die Komponenten des Schiebetürantriebs werden von einer abnehmbaren Haube abgedeckt, die vorteilhafterweise, wie auch die Laufschiene 23 und das Antriebsgehäuse, aus einem ablängbaren Befestigungsquerschnitt, insbesondere Aluminiumprofil oder Kunststoffprofil ausgebildet ist.
- Die Schiebeflügel 11 sind über Rollenwagen in der Laufschiene verschiebbar gelagert und über einen umlaufenden Treibriemen mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden. Nähert sich eine Person der automatischen Schiebetüranlage, so wird diese Person von dem Bewegungsmelder detektiert und der Antriebsmotor zum Öffnen der Schiebeflügel angesteuert. Nachdem die Person die automatische Schiebetüranlage passiert hat, schließt der Antriebsmotor die Schiebeflügel wieder.
- Die Schiebeflügel 11 sind versetzt und mit Abstand parallel zu den Festfeldflügeln 14 angeordnet, so dass zwischen den Festfeldflügeln 14 und den Schiebeflügeln 11 ein Spalt 15 angeordnet ist, dessen Spaltbreite von den örtlichen Verhältnissen abhängig ist. An den vertikalen Nebenschließkanten der Schiebeflügel 11 sind Befestigungsquerschnitte 2 angeordnet, die quer über die Schiebeflügelebene hinausgreifende Profile 21 haltern, die die Spaltbreite verringern.
- Die Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt entlang der Linie A-A durch die in Fig. 1 dargestellte Schiebetüranlage 1. Der jeweils zwischen den Wandabschlüssen 13 und den Schiebeflügeln 11 angeordnete Spalt 15 ist deutlich sichtbar. An einem Ende des Spaltes 15 sind an den einander zugewandten Enden der Wand 13 vertikal verlaufende Befestigungsquerschnitte 2 angeordnet. In den Befestigungsquerschnitten 2 ist jeweils ein Profil 21 gelagert, das den Spalt überbrückt. Ebenso weisen die Schiebeflügel an ihren Nebenschließkanten angeordnete Befestigungsquerschnitte 2 mit den Profilen 21 auf, die das andere Ende des Spaltes 15 überbrücken. Legt eine Person von der Wandseite aus eine Hand auf einen Schiebeflügel 11, so wird diese beim Öffnen des Schiebeflügels 11 seitlich in Richtung Spalt 15 mitgenommen. Die Hand gelangt bei der seitlichen Bewegung in Anlage mit dem Profil 21 und/oder dem Befestigungsquerschnitt 2 und kann nun nicht mehr in dem Spalt 15 eingeklemmt werden. Der Befestigungsquerschnitt 2 mit der Profil 21 verhindert, dass die Hand oder Teile der Hand in den Spalt gelangen können und verringert somit die Verletzungsgefahr erheblich.
- Auch die Schiebeflügel 11 weisen an ihren Nebenschließkanten Befestigungsquerschnitte 2 mit Profilen 21 auf, so dass eine von der Schiebeflügelseite her an die Wand 13 angelegte Hand beim Öffnen der Schiebeflügel 11 nicht in dem Spalt 15 eingeklemmt werden kann. Hier wird beim Öffnen der Schiebetüre nicht die Hand seitlich bewegt, sondern der Schiebeflügel 11 wird in Richtung der Hand verfahren, bis der Befestigungsquerschnitt 2 und/oder das Profil 21 in Anlage mit der Hand kommt, diese mitnimmt und so ein Einklemmen verhindert.
- Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt entlang der Linie B-B durch die in Fig. 2 dargestellte Schiebetüranlage 1. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in Fig. 3 beschriebenen aufgebaut, wobei hier jedoch anstatt des Wandabschlusses Festfeldflügel 14 vorhanden sind. Diese weisen an den einander zugewandten vertikalen Kanten Befestigungsquerschnitte 2 mit Profilen 21 auf, welche wiederum den zwischen den Festfeldflügeln 14 und den Schiebeflügeln 11 angeordneten Spalt 15 überbrücken und somit ein Einklemmen der Hand, wie vorstehend beschrieben, verhindern.
- Der Querschnitt des Befestigungsquerschnitts 2 mit dem Profil 21 ist in der Fig. 5 am Beispiel eines an der Nebenschließkante des Schiebeflügels 11 angeordneten Befestigungsquerschnitts 2 dargestellt. Der Befestigungsquerschnitt 2 kann jedoch auch, abweichend zu der Darstellung in Fig. 5, an einer Wand 13 oder an einer vertikalen Kante eines Festfeldflügels 14 angeordnet sein. Der Befestigungsquerschnitt 2 ist U-förmig und weist ein darin gelagertes Profil 21 auf. Der Befestigungsquerschnitt 2 und das Profil 21 sind vorteilhafterweise aus einem ablängbaren Aluminiumprofil oder Kunststoffprofil ausgebildet. Eine Seite des Befestigungsquerschnitts 2 ist an dem Schiebeflügel 11 durch Verkleben, Verrasteten oder Verschrauben oder durch eine Kombination dieser Befestigungsarten festgelegt. In einer zu Fig. 5 abweichenden Ausführung ist jedoch auch vorgesehen, dass der Befestigungsquerschnitt 2 einstückig mit dem Schiebeflügel 11 verbunden ausgebildet sein kann.
- Der U-förmige Befestigungsquerschnitt 2 nimmt das Profil 21 auf, welches einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Profil 21 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, in dem Befestigungsquerschnitt 2 mittels Langlöcher 22 verschiebbar geführt. Durch das verschiebbare Profil 21 ist der Befestigungsquerschnitt 2 zum Überbrücken unterschiedlich breiter Spalte ausgebildet und kann universell verwendet werden. Mittels Schrauben 23 ist das Profil 21 in dem Befestigungsquerschnitt 2 in der gewünschten Position fixierbar gehaltert. Um die Verschraubung vor mechanischen Einflüssen zu schützen und ein optisch ansprechendes Design zu gewährleisten, sind die Schrauben 23 in dem Befestigungsquerschnitt 2 in versenkten Schraubenlöchern angeordnet und weisen eine Abdeckung 24 auf.
- Der Befestigungsquerschnitt 2 integriert sich harmonisch in das Design der Schiebetüranlage und ist bei einer Ansicht von außen oder innen kaum zu erkennen. Insbesondere ist der Befestigungsquerschnitt optisch an das Material und/oder die Farbe des Schiebeflügels 11, des Festfeldflügels 14 oder der Wand 13 anpassbar, so dass der Befestigungsquerschnitt 2 das Gesamtbild der Schiebetüranlage 1 nicht beeinträchtigt. Liste der Referenzzeichen 1 automatische Schiebetüranlage
2 Befestigungsquerschnitt
11 Schiebeflügel
13 Wand
14 Festfeldflügel
15 Spalt
16 Gehäuse
17 Bewegungssensor
21 Profil
22 Langloch
23 Schraube
24 Abdeckung
25 Führung
Claims (9)
1. Automatische Schiebetüranlage mit zumindest einem angetriebenen
Schiebeflügel, der zu einem feststehenden Bauteil beabstandet angeordnet und
entlang dessen paralleler Fläche verschiebbar ist,
wobei am Schiebeflügel und/oder am feststehenden Bauteil ein von diesem abkragendes Profil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21) in einer Führung (25) in Richtung auf die parallele Fläche des feststehenden Bauteils (13, 14) bzw. die parallel gegenüberliegende Fläche des Schiebeflügels (11) verschiebbar ausgebildet ist.
wobei am Schiebeflügel und/oder am feststehenden Bauteil ein von diesem abkragendes Profil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21) in einer Führung (25) in Richtung auf die parallele Fläche des feststehenden Bauteils (13, 14) bzw. die parallel gegenüberliegende Fläche des Schiebeflügels (11) verschiebbar ausgebildet ist.
2. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21) in einem Befestigungsquerschnitt (2) geführt ist, welcher
am Schiebeflügel (11) und/oder am feststehenden Bauteil (13, 14)
befestigbar ist.
3. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21) entlang von Langlöchern (22) im
Befestigungsquerschnitt (2) in unterschiedliche Ausfahrstellungen verschiebbar ist.
4. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21) in unterschiedliche Ausfahrstellungen im
Befestigungsquerschnitt verrastbar ist.
5. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsquerschnitt (2), am Schiebeflügel (11) oder am
feststehenden Bauteil (13, 14) verschraubbar ausgebildet ist.
6. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsquerschnitt (2), am Schiebeflügel (11) oder am
feststehenden Bauteil (13, 14) vernietbar ausgebildet ist.
7. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsquerschnitt (2) am Schiebeflügel (11) oder am
feststehenden Bauteil (13, 14) verrastbar ausgebildet ist.
8. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsquerschnitt (2), am Schiebeflügel (11) oder am
feststehenden Bauteil (13, 14) verklebbar ausgebildet ist.
9. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsquerschnitt (2) mit dem Schiebeflügel (11) oder dem
feststehenden Bauteil (13, 14) einstückig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001160802 DE10160802A1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Automatische Schiebetüranlage mit Seitenprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001160802 DE10160802A1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Automatische Schiebetüranlage mit Seitenprofil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10160802A1 true DE10160802A1 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7708785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001160802 Withdrawn DE10160802A1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Automatische Schiebetüranlage mit Seitenprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2001-12-11 DE DE2001160802 patent/DE10160802A1/de not_active Withdrawn
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