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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos verstellbares
Toroidgetriebe für
eine Verwendung als ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug und, im speziellen,
auf ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe, in welchem die Stabilität seiner
Teilkomponenten, das heißt,
der Scheiben und Antriebsrollen, erhöht ist.
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Herkömmlich ist
als ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe ein Getriebe bekannt,
welches solch eine Struktur, wie in 1 gezeigt,
hat.
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In
einem Gehäuse
(nicht gezeigt) sind eine Eingangsseitenscheibe 1 und eine
Ausgangsseitenscheibe 2 auf einer Eingangswelle 3 angeordnet,
welche in dem Inneren des Gehäuses
so rotierbar gestützt
ist, dass sie koaxial zueinander und einander gegenüber sind.
Die Eingangswelle 3 ist durch den axialen Kernbereich eines
Toroidgetriebeteils durchgeführt,
der die Eingangsseiten- und die Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 umfasst.
Ein Belastungsnocken 4 ist an einem Ende der Eingangswelle 3 angeordnet.
Der Belastungsnocken 4 ist so aufgebaut, dass er die Leistung
(Rotationskraft) der Eingangswelle 3 auf die Eingangsseitenscheibe 1 durch
eine Nockenrolle 5 übertragen
kann. Die Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 sind
koaxial zueinander, wobei ihre jeweiligen inneren Oberflächen einander
gegenüber
sind. Die Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 haben
im Wesentlichen die gleiche Form, wobei die einander gegenüberliegenden
Oberflächen
als ringförmige
Oberflächen
ausgebildet sind, welche zusammenwirken, indem sie im Wesentlichen
einen Halbkreisbogen ausbilden.
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In
einem ringförmigen
Hohlraum, der durch die ringförmigen
Oberflächen
der Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 definiert
ist, ist ein Paar von Antriebsrollenlagern 6 und 7 so
angeordnet, dass sie mit den Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 in
Kontakt gebracht sind. Dabei ist das Antriebsrollenlager 6 aus
einer Antriebsrolle 6a, (welche einem inneren Ring entspricht,
der das Antriebsrollenlager 6 bildet), welcher in der Lage
ist, auf den ringförmigen
Oberflächen
der Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 zu
rollen; einem äußeren Ring 6b und
einer Vielzahl von Rollkörpern
(Stahlkugeln) 6c zusammengesetzt. Andererseits ist das
Antriebsrollenlager 7 aus einer Antriebsrolle 7a (welche
einem inneren Ring entspricht, der das Antriebsrollenlager 7 bildet),
welche in der Lage ist, auf den ringförmigen Oberflächen der
Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 zu
rollen; einem äußeren Ring 7b und einer
Vielzahl von Rollkörpern
(Stahlkugeln) 7c zusammengesetzt.
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Somit
dient die Antriebsrolle 6a auch als ein innerer Ring, welcher
eine Komponente des Antriebsrollenlagers 6 ist, während die
Antriebsrolle 7a auch als ein innerer Ring dient, welcher
eine Komponente des Antriebsrollenlagers 7 ist. In diesem
Aufbau ist die Antriebsrolle 6a schwenkbar und rotierbar
auf einem Drehzapfen 10 durch einen Gelenkbolzen 8 montiert,
wobei der äußere Ring 6b und
die Vielzahl von Rollkörpern 6c auf
dem Drehzapfen 10 um eine Stützwelle 20 schwingen,
die an einer Position angeordnet ist, welche senkrecht zu einer
axialen Linie der Eingangswelle 3 ist und welche deren
axiale Linie nicht schneidet (im folgenden wird diese physikalische
Beziehung als ”eine
Torsionsposition” bezeichnet).
Die Antriebsrolle 6a umfasst eine Randoberfläche, welche
als eine kugelförmige
konvexe Oberfläche
ausgebildet ist. Die Antriebsrolle 6a ist so gestützt, dass
sie in der Lage ist, geneigt über
Verschiebungswellen zu rollen, die jeweils auf dem Drehzapfen gestützt sind
und die als die Zentren der ringförmigen Oberflächen der
Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 dienen.
Andererseits ist die Antriebsrolle 7a schwenkbar und rotierbar
auf einem Drehzapfen 11 durch einen Gelenkbolzen 9,
den äußeren Ring 7b und
die Vielzahl von Rollkörpern 7c montiert,
wobei der Drehzapfen 11 um den Gelenkbolzen 9 geschwenkt
werden kann, der in einer Torsionsposition im Hinblick auf die Eingangswelle 3 angeordnet
ist. Die Antriebsrolle 7a umfasst eine Randoberfläche, welche als
eine kugelförmige
konvexe Oberfläche
ausgebildet ist. Die Antriebsrolle 7a ist so gestützt, dass
sie in der Lage ist, geneigt über
Verschiebungswellen 0 zu rollen, die jeweils auf den Drehzapfen
gestützt
sind und als die Zentren der ringförmigen Oberflächen der
Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 dienen. Und
auf die Kontaktoberflächen
der Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 ist
im Hinblick auf die Antriebsrollen 6a und 7a ein
Schmieröl
auf gebracht, welches einen hohen viskosen Reibungswiderstand besitzt.
Der Leistungseingang auf die Eingangsseitenscheibe 1 kann
auf die Ausgangsseitenscheibe 2 durch die Schmierölschicht,
die Antriebsrolle 6a und die Antriebsrolle 7a übertragen
werden.
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Dabei
sind die Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 unabhängig von
der Eingangswelle 3 durch eine Nadelwalze 12 festgesetzt
(das heißt,
sie werden nicht direkt durch die Leistung der Radialwelle oder
Eingangswelle 3 beeinflusst). Auf der Ausgangsseitenscheibe 2 ist
eine Ausgangswelle 14 vorgesehen, welche nicht nur parallel
zu der Eingangswelle 3 angeordnet ist, sondern auch rotierbar
durch das Gehäuse
(nicht gezeigt) durch Winkellager 13 gestützt ist.
In diesem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe 20 wird
die Leistung der Eingangswelle 3 auf den Belastungsnocken 4 übertragen.
In dem Fall, in dem der Belastungsnocken 4 durch eine solche
Leistungsübertragung
rotiert wird, wird die Leistung des Belastungsnockens, die durch
seine Rotation erzeugt wird, durch die Nockenrolle 5 zu
der Eingangsseitenscheibe 1 übertragen, wodurch bewirkt
wird, dass die Eingangsseitenscheibe 1 rotiert. Weiter
wird die Leistung der Eingangsseitenscheibe 1, die durch
ihre Rotation erzeugt wird, dann durch die Antriebsrollen 6a und 7a zu
der Ausgangsseitenscheibe 2 übertragen. Im Ergebnis wird
die Ausgangsseitenscheibe 2 einstückig mit der Ausgangswelle 14 rotiert.
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Im
Fall der Übertragung
werden die Drehzapfen 10 und 11 jeweils leicht
in den Richtungen der Verschiebungswellen 0 bewegt. Das
heißt,
durch die Bewegungen der Drehzapfen 10 und 11 in
ihrer axialen Richtung werden die Schnittpunkte zwischen den Rotationsachsen
der Antriebsrollen 6a, 7a und der Achsen der Eingangsseiten-
und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 leicht voneinander
verschoben. Im Ergebnis davon geht das Gleichgewicht zwischen den
Rotationsrandgeschwindigkeiten der Antriebsrollen 6a, 7a und
der Rotationsumfangsgeschwindigkeit der Eingangsseitenscheibe 1 verloren.
Zusätzlich,
durch die Komponente der Rotationsantriebskraft der Eingangsseitenscheibe 1,
werden die Antriebsrollen 6a, 7a jeweils um die
Verschiebungswellen 0 geneigt rotiert. Damit werden die
Antriebsrollen 6a, 7a auf den gebogenen Oberflächen der
Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 1 und 2 geneigt
rotiert mit dem Ergebnis, dass das Geschwindigkeitsverhältnis ge ändert wird,
wodurch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beschleunigt oder verzögert wird.
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Als
ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe mit der obigen Struktur
ist beispielsweise ein herkömmliches
Getriebe bekannt, welches in der
japanischen geprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Hei.2-49411 U offenbart ist. Auch sind als Beispiele
der oben genannten Eingangsseitenscheibe, Ausgangsseitenscheibe
und Antriebsrollenlager herkömmlich
Scheiben und Lager bekannt, welche, wie in der NASA Technical Note
NASA ATN D-8362 ausgeführt
ist, AISI52100 (JIS SUJ2, was einem Lager mit einem hohen Kohlenstoff-Chrom-Gehalt entspricht)
verwenden. Weiter gibt es Scheiben und Lager, welche, wie in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei.9-79336 offenbart ist, durch ein Carbonitrieren
SCM420 hergestellt werden, das heißt, einem Stahl für Maschinenaufbauzwecke,
der Chrom enthält.
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In
dem oben erwähnten
stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe werden, wenn es angetrieben
ist, hohe Kontaktdrücke
jeweils zwischen der Eingangsseitenscheibe und den Antriebsrollenlagern,
zwischen der Ausgangsseitenscheibe und den Antriebsrollenlagern,
und zwischen den inneren und äußeren Ringen
der Antriebsrollen und den Rollkörpern
erzeugt. Diese hohen Kontaktdrücke
verstärken
die verkürzten
Rollen-Dauerhaltbarkeiten der Laufringoberflächen. Auch verstärkt eine
Erhöhung
der Temperaturen der Kontaktoberflächen durch die Hitzeentstehung
in dem Schmieröl
(Traktionsöl),
das zwischen den Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben und
Antriebsrollenlagern als auch zwischen den Laufringoberflächen der
Antriebsrollen und Rollkörpern
durchfließt,
die verringerte Oberflächenhärte der
Scheiben und Lager, wodurch die Rollen-Dauerhaltbarkeiten der Scheiben
und Lager verkürzt
werden. Im Hinblick auf die obigen Verhältnisse, zum Zwecke des Erhöhens der
Rolldauerhaltbarkeiten der Scheiben und Antriebsrollenlager, die
durch die oben genannten hohen Kontaktdrücke und hohen Temperaturen
verkürzt
sind, werden herkömmlich
die Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben und die inneren Ringe
oder äußeren Ringe
der Antriebsrollenlager carburiert oder carbonitriert, um hierdurch
eine Reduzierung der Hochtemperaturhärte von deren Oberflächen zu verhindern.
Um eine ausreichende Oberflächenhärte zu erreichen,
ist es notwendig, die Kohlenstoffkonzentration und Stickstoffkonzentration
der benachbarten Bereiche der Oberflächen ausreichend zu erhöhen. Weiter
besteht in dem oben genannten herkömmlichen stufenlos verstellbaren
Toroidgetriebe die Befürchtung, dass
hier eine hohe Scherbeanspruchung in den inneren Bereichen der Rollkörper erzeugt
werden kann, und damit Risse an und von den benachbarten Bereichen
der Positionen mit maximaler Scherbeanspruchung auftreten können, wodurch
bewirkt wird, dass die Laufringoberflächen abblättern. Im Hinblick darauf ist
in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei.7-71555 eine effektiv gehärtete Schicht vorgesehen, die eine
Tiefe in dem Bereich von 2,0 mm bis 4,0 mm hat, wodurch der Effekt
einer Lebensdauererhöhung
erreicht wird.
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Auch
wird in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr.Hei.9-79336 die Materialhärte an der Position der maximalen
Scherbeanspruchung bei Hv700 oder größer festgelegt, wodurch der
Effekt einer Lebensdauererhöhung
abgesichert wird. Um die obigen Effekte der Lebensdauererhöhung zu
erreichen, ist es notwendig, eine Carburierungsbehandlung oder eine
Carbonitrierungsbehandlung auf den Scheiben und Lagern für eine sehr
lange Zeit durchzuführen,
aber dies wirft das Problem auf, dass die Kosten, die für die thermischen
Behandlungen notwendig sind, groß sind. Weiter ist es notwendig,
um eine ausreichende Vergütungshärte abzusichern,
ein Vergütungsöl zu verwenden,
welches eine gute Vergütungscharakteristik
hat: Das heißt, dies
wirft das Problem auf, dass das Material stark deformiert wird,
wenn es vergütet
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Nachteile, die
in herkömmlichen
stufenlos verstellbaren Toroidgetrieben gefunden wurden, zu eliminieren.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein stufenlos verstellbares
Toroidgetriebe zur Verfügung
zu stellen, in welchem ein Axialrollenlager aus einem Lagerstahl
mit einem hohen Kohlenstoff-Chrom-Gehalt
hergestellt ist und dessen Oberfläche carbonitriert ist, um hierdurch
eine ausreichende Härte
im Vergleich mit herkömmlichen
stufenlos verstellbaren Toroidgetrieben zur Verfügung zu stellen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist entsprechend der Erfindung ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe
vorgesehen, welches aufweist: eine Eingangswelle, die rotierbar
gestützt
ist; eine Eingangsseitenscheibe, die zusammen mit der Eingangswelle
rotierbar ist, und die eine innere Oberfläche umfasst, die als eine konkave
Oberfläche
mit einem bogenförmigen
Bereich ausgebildet ist; eine Ausgangsseitenscheibe, die eine innere
Oberfläche
umfasst, die als eine konkave Oberfläche mit einem bogenförmigen Bereich
ausgebildet ist, wobei die Ausgangsseitenscheibe koaxial mit der
Eingangsseitenscheibe angeordnet ist, wobei deren innere Oberfläche der
inneren Oberfläche
der Eingangsseitenscheibe gegenüber
ist; eine Vielzahl von Drehzapfen, die jeweils schwingbar um ihre
in Verbindung stehenden Gelenkbolzen sind, die an Torsionspositionen
zu der Eingangswelle angeordnet sind; eine Vielzahl von Verschiebungswellen,
die jeweils auf den Drehzapfen gestützt sind; eine Vielzahl von
Antriebsrollen, wobei jede eine Randoberfläche umfasst, die als eine kugelförmige konvexe
Oberfläche
ausgebildet ist, wobei die Antriebsrollen rotierbar auf den Randbereichen
der Verschiebungswellen gestützt
sind, während
sie auf den inneren Oberflächen
der Drehzapfen angeordnet sind und auch dazwischen angeordnet sind
und durch die Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben gehalten
werden; und eine Vielzahl von Axialrollenlagern, die jeweils zwischen
den äußeren Randoberflächen der
Antriebsrollen und den inneren Oberflächen der Drehzapfen angeordnet
sind, um die Axiallasten, die auf die Antriebsrollen wirken, zu
stützen,
wobei jedes der Axialrollenlager aus einem Stahl mit hohem Kohlenstoff-Chromgehalt hergestellt
ist und carbonitriert ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann jedes der Axialrollenlager umfassen:
einen
Innenringlaufring, der in der äußeren Randoberfläche der
Antriebsrolle ausgebildet ist; und
einen äußeren Ring, der in dem Drehzapfen
angeordnet ist und einen Außenringlaufring
hat,
wobei der äußere Ring
aus einem Stahl mit einem hohen Kohlenstoff-Chromgehalt hergestellt
ist und carbonitriert ist.
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Entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung kann jedes Axialrollenlager vorzugsweise so aufgebaut
sein, dass seine Oberflächenkohlenstoffkonzentration
in dem Bereich von 0,95 bis 1,4% festgelegt ist und seine Oberflächenstickstoffkonzentration
in dem Bereich von 0,05 bis 0,4% festgesetzt ist.
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Auch
kann entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung jedes
Axialrollenlager vorzugsweise so aufgebaut sein, dass seine Oberflächenhärte bei
Hv650 oder mehr festgelegt ist.
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Weiter
kann entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung jedes
Axialrollenlager so aufgebaut sein, dass das verbleibende Austenit
in dem Bereich von 20% bis 45% ist.
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Weiterhin
kann entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung jedes Axialrollenlager vorzugsweise so aufgebaut sein,
dass seine Oberflächendruckeigenspannung
in dem Bereich –200
bis –1800 MPa
festgelegt ist.
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Weiterhin
kann entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung jede
Antriebsrolle vorzugsweise aus einem Stahl für Maschinenaufbauzwecke hergestellt
sein, der eine Kohlenstoffkonzentration in den Bereichen 0,15–0,5% hat,
und wobei der vorliegende Stahl carburiert oder carbonitriert sein
kann.
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Mit
der Verwendung der oben genannten Axialrollenlager kann nicht nur
ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe mit einer ausreichenden
Stabilität
erzielt werden, sondern auch ein Lager einer stabilen Qualität kann bei
geringeren Kosten als bei einem herkömmlichen Lager erzielt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht eines stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes;
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht der Hauptbereiche eines stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes entsprechend
der Erfindung;
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3 ist
ein Hitzebehandlungsdiagramm, wenn SUJ2, das heißt ein Lagerstahl mit einem
hohen Kohlenstoff-Chromgehalt, verwendet wird; und
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4 ist
ein Hitzebehandlungsdiagramm, wenn ein Stahl für Maschinenaufbauzwecke, das
heißt SCM420
oder SCM435 (JIS G 4105), verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
erfolgt unten detailliert eine Beschreibung eines stufenlos verstellbaren
Toroidgetriebes entsprechend der Erfindung.
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2 zeigt
die Hauptbereiche eines stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes
entsprechend der Erfindung; das heißt, eine Antriebsrolle 48 und
ein Axialrollenlager 32, welches ein Axialrollenlager zum
Stützen einer
Axiallast ist, die auf die Antriebsrolle 48 wirkt. In dem
Axialrollenlager 32 ist, zwischen einem Innenringlaufring 42,
der in der äußeren Oberfläche (in 1,
obere Oberfläche)
der Antriebsrolle 48 ausgebildet ist, und einem Außenringlaufring 43,
der in der inneren Oberfläche
(in 1, untere Oberfläche) eines äußeren Ringes 33 ausgebildet
ist, der entlang der inneren Oberfläche eines Drehzapfens (nicht
gezeigt) vorgesehen ist, rollbar eine Vielzahl von Kugeln 41, 41 angeordnet,
welche jeweils durch eine Halterung 44 in Form eines kreisförmigen Ringes
gehalten werden. Und die Randoberflächen 48a der Antriebsrollen 48 sind
in Kontakt mit den inneren Oberflächen 2a, 4a der
Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben 2 und 4,
um hierdurch eine Leistungsübertragung
zwischen den zwei Scheiben 2 und 4 zu ermöglichen.
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Der äußere Ring 33 ist
aus einem Lagerstahl mit einem hohen Kohlenstoff-Chromgehalt hergestellt und
ist carbonitriert. Hier kann in der Carbonitrierungsbehandlung vorzugsweise
die Oberflächenkohlenstoffkonzentration
in dem Bereich von 0,95 bis 1,4% festgelegt werden und die Oberflächenstickstoffkonzentration kann
in dem Bereich von 0,05 bis 0,4% festgelegt werden. Auch die Oberflächenhärte kann
nach dem Vergüten
und Tempern vorzugsweise bei Hv650 oder mehr festgelegt werden.
Weiter kann das verbleibende Austenit in dem Bereich von 20% bis
45% festgelegt werden. Weiterhin kann die Oberflächendruckeigenspannung vorzugsweise
in dem Bereich von –200
bis –1800
MPa festgelegt werden.
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Der
Grund, warum in der Antriebsrolle 48, wie oben beschrieben,
der Stahl für
Maschinenaufbauzwecke carburiert oder carbonitriert ist, um hierdurch
eine gehärtete
Oberflächenschicht
auszubilden, ist der folgende.
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In
der Antriebsrolle 48 wirkt auf die Transportoberfläche 48a eine
normale Kraft Fc von den Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben.
Gleichzeitig wirkt in der Antriebsrolle 48 auf den Innenringlaufring 43 eine
normale Kraft Fa von den Kugeln 41. In 1 ist
die Komponente in vertikaler Richtung der normalen Kraft Fc im Gleichgewicht
mit der normalen Kraft Fa, wobei die Komponente in horizontaler
Richtung der normalen Kraft Fc als eine Kraft wirkt, welche auf
die Antriebsrolle 48 drückt.
Wenn die Antriebsrolle 48 zusammen mit den Eingangsseiten-
und Ausgangsseitenscheiben auf den inneren Durchmesserseiten 45, 47 der
Antriebsrolle 48 rotiert wird, wird eine Druckspannung
und eine Zugspannung wiederholt angelegt.
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Die
sich wiederholenden Spannungen können
bewirken, dass die Antriebsrolle 48 zu Bruch geht. Um ein
solches Zerbrechen zu verhindern, wird die Antriebsrolle 48 carburiert
oder carbonitriert, um ihre Oberflächenhärte zu erhöhen, wodurch man nicht nur
in der Lage ist, deren Dauerfestigkeit zu erhöhen sondern auch eine Erhöhung der
Härte ihres
Kernbereiches zu steuern, so dass die fortschreitende Geschwindigkeit
der darin erzeugten Risse verringert werden kann, um hierdurch ein
Zerbrechen der Antriebsrolle 48 zu verhindern. Auch sind
in einigen Fällen
die inneren Durchmesserseiten 45, 47 der Antriebsrolle 48 gestrahlt,
um eine Druckeigenspannung zu erreichen, wodurch man in der Lage
ist, deren Bruchfestigkeit zu erhöhen.
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Auch
im Fall des äußeren Ringes 33, ähnlich zu
der Antriebsrolle 48, wird der Stahl für Maschinenaufzwecke carburiert
oder carbonitriert. Der Grund dafür ist der, dass vorausgesetzt
wird, dass die Antriebsrolle 48 und der äußere Ring 33 ein
einstückiges
Lager ausbilden und entsprechend hergestellt werden. Jedoch entsprechend
der Analyse der Ergebnisse von vielen Haltbarkeitstests, die durchgeführt wurden,
ist die Beschädigung
der Antriebsrolle beschränkt
auf das Zerbrechen der Antriebsrolle 48, welches an und
von ihrer inneren Durchmesserseite beginnt, das Abblättern der
Transportoberfläche 48a und
das Abblättern
der Laufringoberfläche 42;
und andererseits ist die Beschädigung
des äußeren Ringes 33 auf
das Abblättern
der Ringoberfläche 43 beschränkt. Daher
kann in dem Fall des äußeren Ringes 33,
im Unterschied zu der Antriebsrolle 48, eine Behandlung
durchgeführt
werden, welche die Abblätterungslebensdauer
der Laufringoberfläche 43 erhöht. Hier
kann als Grund für
das Abblättern
die Entstehung von Rissen, die an und von Einschlüssen ausgehen,
die in dem Inneren des Lagers vorhanden sind, das Ändern der
Stahlstruktur durch die Rollermüdung,
und Eindrückungen,
die durch das Eindrücken
von fremden Substanzen wie z. B. Eisenpulver, das in dem Schmieröl enthalten
ist, bewirkt werden, aufgezeigt werden.
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Um
das Abblättern
zu steuern, welches an und vom Inneren des Lagers ausgeht, können die
Einschlüsse
in dem Stahl reduziert werden und die Härte des Stahlinneren kann erhöht werden.
Bezüglich
der Reduzierung in den Einschlüssen
kann, wie allgemein bekannt ist, in dem Fall, wo die Kohlenstoffkonzentration in
dem Stahl erhöht
ist, die Reinheit des Stahls als auch die Härte in dem Stahlinneren erhöht werden.
Daher wird entsprechend der Erfindung ein Lagerstahl mit einem hohen
Kohlenstoff-Chromgehalt verwendet. Auch um das Abblättern zu
verhindern, dass durch die Eindrückungen
durch das Eindrücken
von fremden Substanzen bewirkt wird, ist es notwendig, die Menge
des Oberflächenrestaustenits
zu erhöhen.
Daher wird die Oberfläche
des Lagerstahls mit hohem Kohlenstoff-Chromgehalt carbonitriert,
um hierdurch die Menge des Oberflächenrestaustenits zu erhöhen. Hier
kann, im Fall, wo die Oberflächenkohlenstoffkonzentration
in dem Bereich von 0,95 bis 1,4% festgelegt ist und die Oberflächenstickstoffkonzentration
in dem Bereich von 0,05 bis 0,4% festgesetzt ist, eine längere Lebensdauer
erreicht werden. Auch im Fall, wo der Restaustenit ansteigt, wird
die Härte
verringert. Auch durch ein Festlegen der Härte bei Hv650 oder mehr treten
weniger Eindrückungen
auf, so dass es möglich
ist, die Wirkung einer Lebensdauererhöhung zu erzielen. Weiter kann,
durch Festsetzen des verbleibenden Austenits in dem Bereich von
20% bis 45% in der Stahloberfläche,
hier ein Spannungsentlastungseffekt um die Eindrückungen erzielt werden, was
auch eine Lebensdauererhöhungswirkung hervorrufen
kann. Weiterhin kann, durch Festlegen der Oberflächen druckeigenspannung in
dem Bereich von –200
bis –1800
MPa, ein Lebensdauererhöhungseffekt
erreicht werden.
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[Ausführungsformen]
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Nun
erfolgt unten eine Beschreibung von Ausführungsformen entsprechend der
Erfindung. Dabei ist der Grundaufbau eines stufenlos verstellbaren
Toroidgetriebes entsprechend der Erfindung ähnlich dem Aufbau, der in 1 gezeigt
ist. Jedoch ist das Material und die Hitzebehandlung des äußeren Ringes
der Antriebsrolle, die in dem vorliegenden stufenlos verstellbaren
Toroidgetriebe verwendet werden, von denen in dem herkömmlichen
stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe verschieden.
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Es
wurde ein Lagerstahl mit einem hohen Kohlenstoff-Chromgehalt, SUJ2
(JIS G 4805) verwendet, und es wurde eine solche Hitzebehandlung,
wie in 3 gezeigt, an dem SUJ2 durchgeführt, wodurch
der äußere Ring
der Antriebsrolle hergestellt wurde. Als Eingangsseiten- und Ausgangsseitenscheiben
und Antriebsrollen wurden herkömmliche
Produkte (Massenproduktionsprodukte) verwendet. Auch als äußere Ringe der
Antriebsrollen der Vergleichsbeispiele wurden auch herkömmliche
Produkte verwendet, aber in diesen äußeren Ringen wurde ein Stahl
für Maschinenaufbauzwecke,
SCM420 oder SCM435 (JIS G 4105) verwendet, und es wurde eine solche
Hitzebehandlung, wie in 4 gezeigt, an dem vorliegenden
Stahl durchgeführt.
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In
der folgenden Tabelle 1 sind die Materialien und die hitzebehandelte
Qualität
der vorliegenden Ausführungsformen
und Vergleichsbeispiele gezeigt. Tabelle 1
| Materialien | Hitzebehandlung | Oberflächenkohlenstoffkonzentration | Oberflächenstickstoffkonzentration | Oberflächenhärte | verbleibender Austenit | Eigenspannung |
Ausfüh | 1 | SUJ2 | Fig.
3 | 0.98 | 0.18 | 722 | 33 | –920 |
rungs | 2 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.38 | 0.09 | 743 | 38 | –400 |
formen | 3 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.05 | 0.05 | 732 | 36 | –1050 |
| 4 | SUJ2 | Fig.
3 | 0.99 | 0.38 | 726 | 41 | –1030 |
| 5 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.03 | 0.11 | 654 | 29 | –830 |
| 6 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.12 | 0.06 | 763 | 22 | –1400 |
| 7 | SUJ2 | Fig.
3 | 0.97 | 0.33 | 697 | 44 | –990 |
| 8 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.21 | 0.23 | 734 | 38 | –240 |
| 9 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.24 | 0,29 | 755 | 32 | –1760 |
| 10 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.22 | 0.21 | 760 | 32 | –1100 |
Ver | 1 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.50 | 0.08 | 780 | 33 | –740 |
gleichs | 2 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.28 | 0,03 | 748 | 26 | –600 |
beispiele | 3 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.15 | 0.46 | 755 | 42 | –770 |
| 4 | SUJ2 | Fig.
3 | 0.96 | 0.06 | 639 | 26 | –1260 |
| 5 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.08 | 0.08 | 763 | 14 | –750 |
| 6 | SUJ2 | Fig.
3 | 0.98 | 0.38 | 698 | 52 | –640 |
| 7 | SUJ2 | Fig.
3 | 1.01 | 0.23 | 726 | 28 | –50 |
| 8 | SCM420 | Fig.
4 | 0.98 | 0.12 | 743 | 38 | –1200 |
| 9 | SCM435 | Fig.
4 | 1.03 | 0.19 | 754 | 36 | –830 |
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In
der folgenden Tabelle 2 sind die 90% verbleibenden Lebensdauern
(L
10) der Ausführungsformen und Vergleichsbeispiele
gezeigt, die durch Tests 1, 2 und einen Einheitsstabilitätstest herausgefunden
wurden. Tabelle 2
| Test
1
(Stunden) | Test
2
(Stunden) | Einheitsstabilitätstest |
Ausführungsformen | 1 | 148 | 83 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
2 | 155 | 90 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
3 | 160 | 87 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
4 | 153 | 95 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
5 | 138 | 78 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
6 | 167 | 76 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
7 | 140 | 93 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
8 | 153 | 89 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
9 | 164 | 82 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
10 | 171 | 88 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
Vergleichbeispiele | 1 | | | |
2 | 83 | 77 | Abblättern aufgetreten
in der Oberfläche
des Außenringlaufrings
der Antriebsrolle in 93 Stunden |
3 | | | |
4 | 65 | 75 | Abblättern aufgetreten
in der Oberfläche
des Außenringlaufrings
der Leistungsrolle in 84 Stunden |
5 | 154 | 32 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
6 | 76 | 93 | Abblättern aufgetreten
in der Oberfläche
des Außenringlaufrings
der Antriebsrolle in 76 Stunden |
7 | 98 | 88 | Abblättern aufgetreten
in der Oberfläche
des Außenringlaufringes
der Antriebsrolle in 74 Stunden |
8 | 137 | 94 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
9 | 145 | 90 | nicht
beschädigt
in 100 Stunden |
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Weiter
sind in der folgenden Tabelle 3 die erwarteten Werte der Größen der
Einschlüsse
in den verschiedenen Stahlarten gezeigt, welche in den Ausführungsformen
und Vergleichsbeispielen verwendet werden, während die erwarteten Werte
gemäß einer
Relativ-Extrems-Statistikmethode berechnet wurden, welche in der
USP 6,165,100 (
DE 198 51 876 A1 ) offenbart
ist. Tabelle 3
| √Gebietmax(μ)
gemäß einer
Relativ-Extrema-Statistikmethode,
wenn S = 30000 mm2 |
SUJ2 | 18 |
SCM420 | 32 |
SCM435 | 29 |
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Als
nächstes
wurden die äußeren Ringe
der Antriebsrollen der Ausführungsformen
1 bis 10 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 9 mit in Massenproduktion
hergestellten inneren Ringen von Antriebsrollen kombiniert, um hierdurch
Antriebsrollenlager herzustellen. Hier haben die Vergleichsbeispiele
8 und 9 die gleichen Spezifikationen wie der herkömmliche
Stahl.
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Mit
einer Last in axialer Richtung, die dem so hergestellten Antriebsrollenlager
als ein Einzelelement auferlegt wurde, wurden Stabilitätstests
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
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Test 1
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- Eingangswellengeschwindigkeit: 2000 Umdrehungen pro Minute
- Axiale Last: 58800 N
- verwendetes Öl:
Traktionsöl
- Ölverwendungstemperatur:
120°C
-
Test 2
-
- Eingangswellengeschwindigkeit: 2000 Umdrehungen pro Minute
- Axiale Last: 39200 N
- verwendetes Öl:
Traktionsöl
- Ölverwendungstemperatur:
100°C
- Eisenpuder: Größe: 70–147 μm
Härte: HV500–600
Quantität: 400 ppm
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Der
Test 1 ist ein Stabilitätstest,
welcher unter einen reinen Schmierbedingung durchgeführt wird,
wobei keine Fremdsubstanz wie z. B. Eisenpuder in dem Schmieröl enthalten
ist; und der Test 2 ist ein Stabilitätstest, welcher unter einer
Bedingung einer mit einer Fremdsubstanz vermischten Schmierung durchgeführt wird,
wobei Eisenpuder in dem Schmieröl
enthalten ist.
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In
dem Test 1 bedeutet Abblättern,
dass das Abblättern
in und von dem Inneren des Stahls durch dessen Kontaktspannung beginnt;
und in dem Test 2 bedeutet Abblättern,
dass das Abblättern
an und von Eindrücken
ausgeht, die durch das Einfressen von Fremdsubstanzen in die Kontaktoberfläche hervorgerufen
sind. Auch wurden, sowohl im Test 1 als auch im Test 2, die Ausführungsformen
und Vergleichsbeispiele jeweils 10 Mal getestet und die dabei beobachteten
Zustände
wurden in eine Ordnung gemäß der Weibull-Verteilung
gebracht. Die Testergebnisse wurden ausgedrückt durch die Werte der 90%
verbleibenden Lebensdauern (L10).
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Dabei
wurde, in dem Fall des Vergleichsbeispiels 1, wenn die Mikrostrukturen
des Lagers nach Fertigstellung des Lagers beobachtet wurden, ein
pro-eutektischer Zustand auf dessen Laufringoberfläche beobachtet,
und daher wurde kein Test an dem Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt. Der
Grund für
die Existenz des pro-eutektischen Zustandes scheint der zu sein,
dass das Vergleichsbeispiel 1 eine hohe Oberflächenkohlenstoffkonzentration
von 1,5% hatte.
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In
dem Fall des Vergleichsbeispiels 3 war dessen Schleifbarkeit bedeutend
niedriger als die anderer Beispiele und dessen Oberflächenform
und Rauhigkeit war unterhalb des Standards. Aus diesen Gründen wurde
kein Test an dem Vergleichsbeispiel 3 durchgeführt. Der Grund für das obige
scheint der zu sein, dass das Vergleichsbeispiel 3 eine hohe Oberflächenstickstoffkonzentration
von 0,46% hatte. Entsprechend unserer Erfahrungen wird, in dem Fall,
wo die Stickstoffkonzentration von Stahl 0,4% übersteigt, die Schleifbarkeit
des Stahls verringert. Die obige Beobachtung bestätigt dies.
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In
dem Test 1 wurden die Ausführungsformen
1 bis 10 und die Vergleichsbeispiele 8, 9 jeweils so beobachtet,
dass deren 90% verbleibende Lebensdauern (L10)
in dem Bereich von 137 bis 171 Stunden waren, das heißt, sie
hatten lange Lebensdauern. Wenn hier die Vergleichsbeispiele 8,
9 und die Ausführungsformen 1
bis 10 miteinander verglichen werden, kann eine Tendenz herausgefunden
werden, dass die Ausführungsformen
etwas längere
Lebensdauern als die Vergleichsbeispiele haben. Der Grund dafür scheint
der zu sein, dass die Ausführungsformen
aus einem Stahl mit einem hohen Kohlenstoffgehalt hergestellt sind
und daher eine etwas bessere Reinheit als die Vergleichsbeispiele
haben.
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Im
Fall des Vergleichsbeispiels 2 wurde eine kurze Lebensdauer beobachtet.
Der Grund hierfür scheint
der zu sein, dass das Vergleichsbeispiel 2 eine geringe Oberflächenstickstoffkonzentration
von 0,03% hat, wobei seine Härte
unter der Bedingung einer hohen Temperatur der Testumgebung verringert
wird. Auch scheint ein Grund für
die kurze Lebensdauer des Vergleichsbeispiels 4 zu sein, dass es
eine geringe Härte
von Hv639 hat.
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In
dem Fall des Vergleichsbeispiels 6 wurde eine kurze Lebensdauer
beobachtet. Der Grund hierfür scheint
der zu sein, dass es einen hohen Prozentsatz, das heißt 52%,
von Restaustenit in dem Test hat, wobei die Auflösung des Restaustenits fortschreitet,
wodurch die verringerte Härte
des Vergleichsbeispiels 6 bewirkt wird. Auch scheint ein Grund für die kurze
Lebensdauer des Vergleichsbeispiels 7 zu sein, dass es eine geringe
Eigenspannung von –50
MPa hat.
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Unter
der Bedingung, dass eine Fremdsubstanz mit dem Schmieröl in dem
Test 2 gemischt ist, wurde an den Ausführungsformen 1 bis 10 beobachtet,
dass ihre Stabilität
zu der der Vergleichsbeispiele 8, 9 gleich war. Auch die Vergleichsbeispiele
2, 4, 6 und 7 konnten eine ähnliche
Stabilität
erreichen. Jedoch in dem Fall des Vergleichsbeispiels 5, das 14%
Restaustenit hat, wurde eine reduzierte Lebensdauer beobachtet.
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Als
nächstes
wurde, während
eine stufenlos verstellbare Toroidgetriebeeinheit unter Verwendung
der Ausführungsformen
und Vergleichsbeispiele aufgebaut wurde, ein Stabilitätstest unter
den folgenden Bedingungen des Tests 3 durchgeführt. Der vorliegende Stabilitätstest wurde
durchgeführt,
bis eine Schädigung
in irgend einem Bereich der Einheit bewirkt wurde oder bis 100 Stunden
vorüber
waren, und der Test wurde an derjenigen Zeit beendet.
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Test 3
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- Eingangswellengeschwindigkeit: 4000 Umdrehungen pro Minute
- Eingangsdrehmoment: 350 Nm
- verwendetes Öl:
Traktionsöl
- Ölverwendungstemperatur:
100°C
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In
dem Test 3 wurde beobachtet, dass die Ausführungsformen 1 bis 10 und die
Vergleichsbeispiele 8, 9 jeweils in 100 Stunden nicht beschädigt wurden.
Andererseits traten in all den Vergleichsbeispielen 2, 4, 6 und
7 Abblätterungen
in den Oberflächen
der Außenringlaufringe
von deren Antriebsrollen auf, bevor 100 Stunden vorüber waren.
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Wie
im Detail zuvor beschrieben wurde, kann entsprechend der Erfindung,
wenn das Axialrollenlager aus einem Lagerstahl mit einem hohen Kohlenstoff-Chromgehalt
hergestellt ist und auch carbonitriert ist, eine Stabilität abgesichert
werden, die gleich oder höher
als die herkömmlicher
Axialrollenlager ist. Aufgrund dessen kann ein stufenlos verstellbares
Toroidgetriebe zur Verfügung
gestellt werden, was die Zeit für
seine Hitzebehandlung auf ein Drittel der Zeit verkürzt, die
für die
herkömmliche
Hitzebehandlung notwendig ist, wodurch man in der Lage ist, die
Kosten der Hitzebehandlung zu reduzieren.