DE19850867A1 - Stufenloses Toroidgetriebe - Google Patents
Stufenloses ToroidgetriebeInfo
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- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenloses Toroidgetriebe
und insbesondere auf ein stufenloses Toroidgetriebe für Fahr
zeuge wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug.
Herkömmlicherweise wurden bisher Schaltgetriebe mit Zahnrä
dern am häufigsten als Schaltgetriebe in Fahrzeugen verwen
det. Neben anderen im Maschinenbau üblichen Stählen und Le
gierungsstählen gemäß den Normen JIS G4051 bis G4202 wurden
zur Herstellung der Getrieberäder niedrig legierte Stähle wie
beispielsweise Scr420 und SCM420 eingesetzt. Diese ma
schinenbautechnischen Stähle als Ausgangswerkstoffe werden zu
Zahnrädern geformt und dann einer Oberflächenbehandlung wie
Aufkohlung oder Nitrierhärtung unterzogen. Bei den herkömmli
chen (automatischen) Schaltgetrieben mit Getriebestufen han
delt es sich jedoch um mechanische Getriebe, die nicht stu
fenlos schaltbar sind. Deshalb entsteht während der Kraft
übertragung ein Verlust oder kommt es zu einem Schaltruck.
Andererseits entstehen bei stufenlos schaltbaren Getrieben
keine Schaltsprünge. Dementsprechend sind stufenlose Getriebe
den Schaltgetrieben mit Getriebestufen hinsichtlich der Kenn
daten der Kraftübertragung überlegen und weisen diesen gegen
über einen hohen Wirkungsgrad im Kraftstoffverbrauch auf. Aus
diesem Grund wurden in neuerer Zeit verschiedene Forschungs
arbeiten zur Einbeziehung stufenloser Getriebe in heutigen
Kraftfahrzeugen durchgeführt, und bei einigen Kraftfahrzeugen
wurden stufenlose Getriebe mit Riemenschaltung eingesetzt.
Eines dieser stufenlosen Getriebe ist ein stufenloses Toroid
getriebe mit Antriebs- und Abtriebsscheiben und einem
Hochleistungswälzlager. Dieses stufenlose Toroidgetriebe kann
höhere Drehmomente als ein stufenloses Getriebe mit Riemen
antrieb übertragen und gilt deshalb als wirksames stufenloses
Getriebe für mittelgroße und große Kraftfahrzeuge. Aus diesem
Grund wird die Entwicklung eines hochbeständigen Werkstoffs
angestrebt, der sich zur Übertragung hoher Drehmomente eignet
und auch bei hohen Temperaturen bruchfest ist.
Als herkömmliche hochbeständige Werkstoffe für solche stufen
losen Toroidgetriebe wurden die nachfolgend genannten Mate
rialien eingesetzt. Und zwar werden, wie in der japanischen
Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 7-208568 of
fenbart, Wälzkörper eines Hochleistungswälzlagers in einem
stufenlosen Toroidgetriebe aus Stahl mit mittlerem oder hohem
Kohlenstoffgehalt hergestellt und dann karbonitriert, gehär
tet und angelassen. Des weiteren wird als Werkstoff für die
Wälzkörper eines stufenlosen Toroidgetriebes chromhaltiger
maschinenbautechnischer Stahl eingesetzt, wie in der japani
schen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 9-79336
beschrieben, und werden die Wälzkörper dann in der Weise kar
bonitriert, daß sie die folgenden Bedingungen erfüllen.
Und zwar beträgt der Stickstoffgehalt im Wälzkörper 0,2 bis
0,6 Gew.-%. In einer Tiefe d ≦ 0,2 Zst - wobei Zst die Tiefe
ist, bei welcher im Inneren des Wälzkörpers infolge des Flä
chenkontakts die größte Scherspannung entsteht - betragen der
Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt 0,9 bis 1,3 Gew.-%, der
Austenitrestanteil 20 bis 45 Vol. % und die Härte Hv500 oder
mehr. Außerdem beträgt in einer Tiefe, in der die Bedingung
0,5 Zst ≦ d ≦ 1,4 Zst erfüllt ist, der Kohlenstoff- und
Stickstoffgehalt 0,6 Gew.-% ≦ C + N ≦ 1,2 Gew.-%, während die
Härte Hv 700 oder mehr beträgt.
Wenn ein herkömmliches stufenloses Toroidgetriebe angetrieben
wird, entsteht zwischen den Antriebs- und Abtriebsscheiben
und dem Hochleistungswälzlager (d. h. auf der Zugkraftfläche)
ein hoher Kontaktdruck. Infolgedessen wirkt auf das Hochlei
stungswälzlager eine hohe Axialbelastung ein, so daß auf das
Lager eine hohe Wälzkontaktbelastung einwirkt, die der eines
Wälzlagers vergleichbar ist. Dieser Kontaktdruck und diese
Axialbelastung führen zu einer hohen Last, die bei üblichen
Wälzlagern nicht entsteht. Insbesondere kommt es an der Zug
kraftfläche oder Lagerfläche des Leistungswälzkörpers leicht
zu Abblätterungen oder zur Bruchbildung. Dadurch läßt sich
die Laufdauer einer Hochleistungswälzlagerfläche unmöglich
verlängern. Beispielsweise beträgt bei einem stufenlosen To
roidgetriebe der Kontaktflächendruck eines Zugkraft-Übertra
gungsteils bei maximalem Drehmoment und minimaler Geschwin
digkeit Pmax = 3,9 GPa (wenn der Radius der Hauptachse der
Kontaktellipse a = 5 mm und der Radius der Nebenachse der
Kontaktellipse b = 1,3 mm, an der Position, an der die höch
ste dynamische Scherbeanspruchung entsteht: Zo = 0,48 b, und
die Position, an der die höchste statische Scherbeanspruchung
gegeben ist: Zst = 0,72 b).
Im Vergleich zu herkömmlichen Wälzlagern liegt bei einem stu
fenlosen Toroidgetriebe ein typisches Merkmal und ein
ernst zunehmendes Problem vor; da im Gegensatz zur Situation
in einem Lager die Steifigkeitsreserve niedrig ist, werden
der Leistungswälzkörper, die Antriebsscheibe und die Ab
triebsscheibe wiederholt mit einer Biegespannung belastet, um
eine hohe Zugspannung herbeizuführen (bei FEM-Berechnungen
und anhand von Meßergebnissen bei Messungen unter Verwendung
eines Dehnungsmessers ist festzustellen, daß auf der Zug
kraftfläche bei höchster Belastung und geringster Geschwin
digkeit eine Zugspannung von etwa 90 kgf/mm2 entsteht), so
daß sich ausgehend von diesen Bereichen aus Ausgangspunkt
leicht Risse bilden. Dadurch wird es unmöglich, die Ermü
dungsrißfestigkeit zu erhöhen (Fig. 3 und 4). Aufgrund einer
Reihe von Forschungsarbeiten zu diesen Problemen wird über
die Laufleistungsdauer unter Biegespannung berichtet
(Manuscripts for Japan Tribology Conference, Morioka, 1992-
10, S. 793 bis 796). In dieser Veröffentlichung wird be
schrieben, daß die Lebensdauer deutlich kürzer wird, wenn
Wälzkontaktspannung in Kombination mit Biegespannung vor
liegt.
Gemäß Fig. 3 und 4 wirkt deshalb die Kombination einer wie
derholten großen Scherbeanspruchung und einer wiederholten
hohen Biegespannung auf das Hochleistungs-Wälzlager dieses
stufenloses Toroidgetriebes ein, was zu einem hoch span
nungsbelasteten Zustand führt, der bei Allzweck-Wälzlagern
nicht auftritt. Beispielsweise liegt gegenüber einem herkömm
lichen Spitzenwert P1 der Punkt tiefer auf einem Wert P2, an
dem sich die höchste Spannung aufbaut. Dementsprechend genügt
die einfache Durchführung einer Aufkohlung - die als wirksa
mes Verfahren zur Verbesserung der Abblätterfestigkeit bei
Allzweck-Wälzlagern gilt - nicht, um die Lebensdauer der La
ger zu verlängern.
Bei einem stufenlosen Toroidgetriebe wird im Gegensatz zu
Allzweck-Wälzlagern Wärme erzeugt, wenn von den Antriebs- und
Abtriebsscheiben und der Zugkraftfläche des Leistungswälzkör
pers eine hohe Zugkraft übertragen wird. Am Kontaktpunkt ist
eine Temperatur von über 200°C zu erwarten, so daß herkömm
liche Lagerwerkstoffe nicht eingesetzt werden können. Somit
werden die Mengen an dem Legierungsbestandteil Molybdän, der
auch bei hohen Temperaturen seine Härte behält, oder an dem
Legierungsbestandteil Silizium, der die leicht auftretenden
Strukturveränderungen verzögert, genau angegeben.
Nach der vorstehend angesprochenen japanischen Patentanmel
dung KOKAI Veröffentlichungsnummer 9-79336 wird eine Karbo
nitrierung vorgenommen, um den Stickstoffanteil im Wälzkörper
auf 0,2 bis 0,6 Gew.-% einzustellen. In einer Tiefe von d ≦
0,2 Zst - wobei Zst die Tiefe ist, bei welcher im Inneren des
Wälzkörpers infolge eines Flächenkontakts die höchste
Scherbeanspruchung entsteht - betragen die Kohlenstoff- und
Stickstoffmenge 0,9 bis 1,3 Gew.-%, die Austenitrestmenge 20
bis 45 Vol. % und die Härte nach Vickers mindestens Hv500.
Außerdem beträgt in einer Tiefe, in welcher die Bedingung 0,5
Zst ≦ d ≦ 1,4 Zst erfüllt ist, die Kohlenstoff- und Stick
stoffmenge 0,6 Gew.-% ≦ C + N ≦ 1,2 Gew.-%, während die Härte
bei Hv700 oder höher liegt. Wie sich aus dem Vergleichsbei
spiel in Fig. 6 ergibt, gelten diese angegebenen Werte nur
als wirksam bei der Kontaktspannung. Da, mit anderen Worten,
die Härte nahe der Oberfläche nur Hv500 beträgt, ist die an
gegebene Härteverteilung für die Scheiben unbefriedigend,
welche weiterhin mit Biegespannung beaufschlagt sind.
Des weiteren wird, wie das Vergleichsbeispiel 2 in Fig. 6
zeigt, die Tiefe von 0,5 Zst bis 1,4 Zst, bei welcher die
Härte mit Hv700 angegeben ist, dadurch eingestellt, daß nur
die Wälzkontaktspannung berücksichtigt wird. Wenn nun die
Biegespannung damit kombiniert wird, ist deshalb die angege
bene Härte unzureichend. Auch wenn sich die Abriebfestigkeit
verbessert, wenn an der Oberfläche der Stickstoffanteil 0,2
bis 0,6 Gew.-% beträgt, ist außerdem diese Stickstoffmenge in
der Oberfläche zu groß und verschlechtert die Verarbeitbar
keit beträchtlich. Dabei ist zu beachten, daß der Wert der
Härte nach Vickers Hv in etwa das Dreifache des Wertes der
Verformungsspannung δy und etwa das Sechsfache des Wertes der
Scherspannung τ beträgt.
Nach der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs
nummer 7-208568 werden die Wälzkörper des Hochleistungswälz
lagers als Bestandteil des stufenlosen Toroidgetriebes aus
Stahl mit mittlerem oder hohem Kohlenstoffgehalt hergestellt
und dann karbonitriert, gehärtet und aufgekohlt.
Der vorliegenden Erfindung zielt nun auf die Verbesserung
eines Werkstoffs für diese Getriebe in der Weise ab, daß die
ser auch bei den in neuerer Zeit auftretenden harten Bedin
gungen mit hohen Drehmomenten eine ausreichende Haltbarkeit
besitzt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das
typische Problem bei einem stufenlosen Toroidgetriebe zu be
seitigen, daß Abblätterung infolge von Wälzermüdung, Bruch
bildung und Abrieb am inneren und äußeren Lagerring der An
triebsscheibe und der Abtriebsscheibe des Hochleistungswälz
lagers auftreten, und ein stufenloses Toroidgetriebe mit lan
ger Lebensdauer zu schaffen, welches eine Antriebs- und Ab
triebsscheibe mit hoher Lebensdauer bei hoher Betriebssicher
heit und ein Hochleistungswälzlager umfaßt, an denen infolge
Ermüdung keine Rißbildung auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem stufenlosen To
roidgetriebe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
mindestens ein Element aus der Gruppe, welche den inneren und
den äußeren Ring (9, 14) des Hochleistungswälzlagers (8) und
die Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe (5, 6) umfaßt, aus
einem Werkstoff besteht, der jeweils 0,15 bis 0,5 Gew.-%,
0,15 bis 1,5 Gew.-% und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Kohlenstoff, Sili
zium bzw. Molybdän, höchstens 9 ppm Sauerstoff und ein weite
res unvermeidliches Fremdelement enthält, und daß das minde
stens eine Element so karbonitriert, gehärtet, angelassen und
geschliffen wird, daß der Kohlenstoff- und Stickstoffanteil
in der fertigbearbeiteten Oberfläche 0,8 bis 1,2 Gew.-% bzw.
0,05 bis 0,20 Gew.-% beträgt und die Oberfläche eine Vickers-Härte
von mindestens Hv720 aufweist, und die Härte des Werk
stoffs in einer Tiefe Dx aber der Oberfläche weniger als
Hv650 beträgt, wobei Dx eine Position mit Erzeugung einer
kritischen äquivalenten Spannung in einer synthetisierten
Spannungsverteilung aus Scherspannungsverteilung und Biege
spannungsverteilung ist und an welcher die Bedingung Dx = 3,0
Zo bis 5,0 Zo erfüllt ist, wobei Zo eine Position ab der
Oberfläche ist, an der eine höchstmögliche dynamische Scher
spannung erzeugt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen stufenlosen Toroidgetriebe werden
die inneren und äußeren Ringe des Hochleistungswälzlagers und
die Antriebs- und Abtriebsscheiben einer Karbonitrierung und
einer physikalischen Oberflächenbehandlung wie beispielsweise
Kugelstrahlen unterzogen. Dadurch werden Abblätterung, Bruch
bildung und Ermüdungsrißbildung an diesen Elementen verhin
dert.
Die Gründe, weshalb für die erfindungsgemäßen Bestandteile
Grenzen gesetzt sind, werden nachstehend erläutert.
Nachdem der Leistungswälzkörper (Innenring), der Außenring,
die Antriebsscheibe und die Abtriebsscheibe karbonitriert,
gehärtet, angelassen und geschliffen wurden, wird der Kohlen
stoffanteil in der fertigbearbeiteten Oberfläche mit 0,8 bis
1,2 Gew.-% aus den nachfolgend genannten Gründen angegeben.
Dies bedeutet, daß der Kohlenstoffgehalt an der Oberfläche
von 0,8 Gew.-% oder mehr erforderlich ist, um eine ausrei
chende Härte gegenüber der Wälzermüdung und eine ausreichende
Festigkeit gegenüber einer Beanspruchung mit Biegespannung zu
erzielen. Wenn der Kohlenstoffanteil in der Oberfläche höher
ist als 1,2 Gew.-%, bildet sich leicht ein riesiger
Hartmetallanteil, wodurch sich Anrißpunkte bilden.
Wenn der Stickstoffanteil in der Oberfläche 0,05 Gew.-% oder
mehr beträgt, verbessert sich die Anlaßbeständigkeit und ver
teilt sich feines Hartmetall und wird ausgeschieden. Dadurch
verbessert sich die Festigkeit noch weiter. Wenn der Stick
stoffanteil in der Oberfläche höher als 0,20 Gew.-% ist, er
höht sich zwar die Abriebfestigkeit, doch läßt sich das Po
lieren nur mit Schwierigkeiten durchführen.
Es ist wünschenswert, eine Karbonitrierung vorzunehmen, durch
welche die Oberflächenhärte einem Vickersgrad von Hv650 oder
mehr entspricht und die Härte in einer Tiefe Dx ab der Ober
fläche Hv650 oder mehr beträgt, nachdem gehärtet und angelas
sen wurde. Die Tiefe Dx entspricht dabei einer Position mit
kritischer äquivalenter Spannungserzeugung bei einer synthe
tisierten Spannungsverteilung der Verteilung der Scherbean
spruchung und in der Verteilung der Biegebeanspruchung. Dabei
ist zu beachten, daß Dx = 3,0 Zo bis 5,0 Zo ist, wobei Zo
eine Position mit Erzeugung höchstmöglicher dynamischer
Scherbeanspruchung ab der Oberfläche ist.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt wirkt eine wiederholte hohe
Scherspannung in Kombination mit einer wiederholten hohen
Biegespannung auf die Elemente eines Hochleistungswälzlagers
8 eines stufenlosen Toroidgetriebes ein, was im Unterschied
zu allgemeinen Wälzlagern zu einem hoch spannungsbelasteten
Zustand führt. Dementsprechend liegt die Position mit maxima
ler Spannungserzeugung auf einem Wert P2 und somit tiefer als
der herkömmliche Spitzenwert P1. Der Grund hierfür ist darin
zu suchen, daß die Härteverteilung durch Vornahme einer Kar
bonitrierung unter Berücksichtigung der synthetisierten
Spannungsbelastung spezifiziert wird, anstelle einfacher Vor
nahme einer Aufkohlung, die als wirksames Verfahren zur Ver
besserung der Abblätterfestigkeit bei Wälzlagern gilt.
Bei einem stufenlosen Toroidgetriebe wird im Unterschied zu
üblichen Wälzlagern Wärme erzeugt, wenn von der Antriebs- und
Abtriebsscheibe und der Zugkraftfläche des Leistungswälzkör
pers eine hohe Zugkraft übertragen wird. Am Kontaktpunkt ist
eine Temperatur von mehr als 200°C zu erwarten, so daß ein
herkömmlicher Lagerwerkstoff nicht eingesetzt werden kann.
Deshalb werden für den Legierungsbestandteil Molybdän, der
auch bei hohen Temperaturen seine Härte behält, und für den
Legierungsbestandteil Silizium, das leicht entstehende Struk
turveränderungen verzögert, spezifiziert.
Nach der vorstehend behandelten japanischen Patentanmeldung
KOKAI Veröffentlichungsnummer 9-79336 wird eine Karbonitrie
rung vorgenommen, um den Stickstoffanteil im Wälzkörper auf
0,2 bis 0,6 Gew.-% einzustellen. In einer Tiefe d ≦ 0,2 Zst -
wobei Zst die Tiefe ist, bei welcher im Inneren des Wälzkör
pers infolge eines Flächenkontakts die höchstmögliche Scher
spannung entsteht - beträgt der Kohlenstoff- und Stick
stoffanteil 0,9 bis 1,3 Gew.-%, der Austenitrestanteil 20 bis
45 Vol. % und die Härte mindestens Hv500. Außerdem beträgt in
einer Tiefe, in der die Bedingung 0,5 Zst ≦ d ≦ 1,4 Zst erfüllt
ist, der Kohlenstoff- und Stickstoffanteil 0,6 Gew.-% bis 1,2
Gew.-%, während die Härte Hv700 oder mehr beträgt. Wie sich
aus dem Vergleichsbeispiel 1 in Fig. 6 ergibt, gelten diese
genau angegebenen Werte nur als für die Kontaktspannung wirk
sam. Da mit anderen Worten die Härte nahe der Oberfläche nur
Hv500 beträgt, ist die spezifizierte Härteverteilung für die
Scheiben unbefriedigend, auf die weiterhin die Biegespannung
einwirkt. Außerdem wird, wie aus dem Vergleichsbeispiel in
Fig. 6 zu entnehmen ist, die Tiefe von 0,5 Zst bis 1,4 Zst, bei
welcher die Härte mit Hv700 angegeben ist, dadurch einge
stellt, daß nur die Wälzkontaktspannung berücksichtigt wird.
Wenn nun die Biegespannung damit kombiniert wird, ist somit
die angegebene Härte nicht entsprechend hoch. Wenn außerdem
der Stickstoffanteil an der Oberfläche 0,2 bis 0,6 Gew.-% be
trägt, erhöht sich die Abriebfestigkeit und damit sinkt die
Verarbeitbarkeit beträchtlich, da diese Stickstoffmenge in
der Oberfläche zu hoch ist.
Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Tiefe Zo,
bei welcher die höchstmögliche dynamische Scherbelastung
wirksam ist, bei der Berechnung der Laufleistung jedes Bau
teils herangezogen.
Nachstehend werden nun die Berechnungen für die Position Zo
beschrieben, bei welcher die höchstmögliche dynamische
Scherbelastung wirksam ist.
Der Punktkontakt zwischen den Stählen ergibt sich wie folgt:
a = (50,5×10-3)µ.(P/Σp)1/3 (1)
b = (50,5×10-3)ν.(P/Σp)1/3 (2)
b/a = {(t2-1)(2t-1)}1/2 = k1 (3)
cos τ = |ρ11-ρ12+ρ21-ρ22|/Σρ (4)
wobei a der Radius der Hauptachse der Kontaktellipse ist, b
der Radius der Nebenachse der Kontaktellipse ist, τ ein
Hilfswinkel ist, µ und ν zu cos τ zugeordnete Konstante sind,
P die Belastung darstellt, und Σp (= ρ11+ρ12+ρ21+ρ22) die
Summierung der Hauptbiegungen darstellt, die an einem Kon
taktpunkt zwischen zwei elastischen Teilen einen rechten Win
kel bilden.
Dabei ist zu beachten, daß zwischen µ, ν, k1 und k2 die fol
genden Beziehungen bestehen:
µ = {2E(k2)/πk12}1/3
ν = {2E(k2)k1/π)1/3
k1 = b/a
k2 = (1-k12)1/2
Damit sind µ und ν Konstanten, die nach dem vollständigen
Ellipsenintegral der zweiten Art berechnet werden.
Wenn a und b jeweils aus den Gleichungen (1) und (2) berech
net und in Gleichung (3) eingesetzt werden, um die Gleichung
nach einem Parameter t aufzulösen, erhält man die Position
Zo, an der die höchstmögliche dynamische Scherspannung er
zeugt wird, durch die nachfolgende Gleichung (5). Dies wird
auf S. 230 bis 240 in "Bearing Lubrication Manual (Nikkan
Kogyo Shinbunsha, Bearing Lubrication Manual Editorial Com
mittee ed., 1961)" beschrieben.
Zo = b{(t+1)(2t-1)1/2}-1 (5)
Zo läßt sich auch unter Heranziehung eines höchstmöglichen
Kontaktdrucks Pmax aus einer Beziehung berechnen, die wie
folgt wiedergegeben ist:
Pmax = [188×{P(Σρ)2}1/3]/µν (6)
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Bereich der Erzeugung
einer kritischen äquivalenten Spannung, den man durch Syn
thetisieren einer Scherspannungsverteilung und einer Biege
spannungsverteilung auf der Grundlage des nach vorstehendem
Ansatz berechneten Wertes von Zo erhält, als Dx = 3,0 Zo bis
5,0 Zo spezifiziert. Erfindungsgemäß gilt dieser Bereich als
wichtig zur Verhinderung des Abblätterns infolge Wälzermü
dung, Bruch und Ermüdungsrißbildung am inneren und äußeren
Ring des Hochleistungswälzlagers, an der Antriebsscheibe und
der Abtriebsscheibe als Bestandteile des stufenlosen Toroid
getriebes bei Einsatz des Getriebes.
Um solches Abblättern und Brechen zu verhindern, ist eine
Härte von Hv650 oder mehr mindestens an der Position 3 Zo in
nerhalb des Dx-Bereichs erforderlich. Bei zunehmender Bean
spruchung liegt die Position, an der diese Härte nötig ist,
immer tiefer. Deshalb sollte die Härte an der Position 5 Zo
vorzugsweise bei Hv650 oder mehr liegen. Aus diesem Grund
wird die Härte an der Position Dx mit mindestens HV650 spezi
fiziert.
Bei Durchführung einer Kugelstrahlbehandlung (SP) stoßen die
Arbeitsmedien (z. B. Stahlkugeln) mit der Oberfläche eines Ma
terials zusammen, um die Oberfläche des kugelgestrahlten Ma
terials und dessen Umgebung (die nachstehend auch als Ober
flächenschichtenbereiche bezeichnet wird) plastisch zu ver
formen, wodurch einzelne Bereiche aufgebaut werden. Dies er
zeugt eine Dauerverdichtungsspannung. Dementsprechend verbes
sert sich die Ermüdungsfestigkeit, wenn eine Kugelstrahlbe
handlung in der Weise vorgenommen wird, daß hinsichtlich der
auf jeden Bereich einwirkenden Kombination aus Wälzkon
taktspannung und hoher Zugspannung eine Dauerverdichtungs
spannung von -60 kgf/mm2 oder mehr entsteht. Wenn jedoch die
Dauerverdichtungsspannung den Wert von -130 kgf/mm2 über
steigt, wird der Effekt gesättigt und steigen die Bearbei
tungskosten. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
soll die "Dauerverdichtungsspannung" als Dauerspannung mit
negativem Vorzeichen verstanden werden. Deshalb wird die
Dauerverdichtungsspannung immer größer, je höher der absolute
Betrag der Dauerverdichtungsspannung steigt, und sie wird
immer kleiner, je kleiner der absolute Betrag der Dauer
verdichtungsspannung ist.
Um ein Abblättern und Brechen der Bauteile des erfindungsge
mäßen stufenlosen Toroidgetriebes zu verhindern, muß die Dau
erverdichtungsspannung zumindest in einer Tiefe von 1,5 Zo im
Bereich Dx mit Entstehung einer kritischen äquivalenten Span
nung zwischen -60 und 130 kgf/mm2 betragen. Je stärker die
Belastung ansteigt, desto tiefer liegt die Position, an der
diese Dauerverdichtungsspannung erforderlich ist. Mit anderen
Worten ist dieser Wert in einer Tiefe von vorzugsweise 2,0 Zo
und noch günstiger 3,0 Zo erforderlich.
Die Gründe, aus denen für die jeweilige Zusammensetzung des
Werkstoffs für das erfindungsgemäße stufenlose Toroidgetriebe
Grenzwerte gesetzt werden, sollen nachstehend erläutert
werden.
Kohlenstoff muß in einer Menge von 0,15 Gew.-% vorhanden
sein, damit eine stabile Reinheit des Werkstoffs für die
Massenproduktion erzielt werden kann, welches nur wenige Ein
schlüsse enthält, die als Faktoren gelten, die die Lebens
dauer durch Bruch oder Abblättern verkürzen, und um die Be
handlungsdauer der vorgenommenen Karbonitrierung zu verkür
zen, mit welcher eine ausreichende Härte gegenüber Wälzermü
dung erzielt werden soll. Wenn der Kohlenstoffanteil 0,50
Gew.-% übersteigt, nimmt die Rißfestigkeit in einem zentralen
Bereich ab und verschlechtert sich die Maßhaltigkeit bei
hohen Temperaturen. Aus diesen Gründen wird für C = 0,15 bis
0,50 Gew.-% spezifiziert.
Silizium wirkt sich in der Weise aus, daß es die Weißstruk
turveränderung verzögert, die unter Wälzermüdung festgestellt
wird, und verbessert die Härtbarkeit. Ist Silizium in einer
Menge von weniger als 0,15 Gew.-% vorhanden, läßt sich eine
ausreichende Erweichungsfestigkeit beim Anlassen nicht er
zielen. Liegt der Siliziumanteil über 1,5 Gew.-%, so ver
schlechtert sich die Verarbeitbarkeit deutlich. Deshalb wird
für Si = 0,15 bis 1,5 Gew.-% spezifiziert.
Molybdän verbessert die Erweichungsfestigkeit beim Anlassen
und die Lagerhärte durch den Effekt, daß es feines Karbid
bzw. Hartmetall verteilt, so daß ein prozentualer Gewichtsan
teil an Molybdän von mindestens 0,1 erforderlich ist. Wenn
allerdings der Molybdänanteil 1,5% übersteigt, ist der Ef
fekt von Molybdän gesättigt und verschlechtert sich unter
Umständen die Verarbeitbarkeit. Deshalb wird für Mo = 0,1 bis
1,5% spezifiziert.
Sauerstoff kann in dem Stahl auf Oxiden aufbauende Ein
schlüsse erzeugen, die bei Ermüdung unter Biegespannung An
rißpunkte (ringförmige Fehlstellen) bilden oder als nichtme
tallische Einschlüsse wirken, wodurch sich die Lebensdauer im
Wälzlagerbetrieb verkürzt. Dementsprechend wird für den
Sauerstoffanteil eine Obergrenze von 9 ppm angegeben.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung und teilweise aus der Be
schreibung, oder sie werden in der Praxis bei Ausführung der
Erfindung erfaßt. Die Ziele und Vorteile der Erfindung lassen
sich mit Hilfe der im folgenden speziell hervorgehobenen Mit
tel und Wege sowie Kombinationen erzielen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Zeichnung, die
als fester Bestandteil in diese Patentbeschreibung eingebun
den ist, Bezug genommen, in welcher derzeit bevorzugte Aus
führungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, die in Ver
bindung mit der vorstehenden Beschreibung und der nachste
henden ausführlichen Erläuterung der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele zur Erklärung der Grundgedanken der Erfindung
dienen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch ein stufenloses To
roidgetriebe;
Fig. 2A eine Darstellung des Wärmeverlaufs (I) bei einer
Wärmebehandlung, die an Teilen des stufenlosen To
roidgetriebes vorgenommen wird;
Fig. 2B eine Darstellung des Wärmeverlaufs (II) bei einer
an den Bauteilen vorgenommenen Aufkohlung;
Fig. 2C eine Darstellung des Wärmeverlaufs (II) bei einer
an den Bauteilen vorgenommenen Karbonitrierung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
auf eine Scheibe einwirkenden Biegespannung und
tangentialen Belastung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der auf einen Lei
stungswälzkörper einwirkenden Biegespannung und
tangentialen Belastung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Verteilung der auf
die Scheibe einwirkenden synthetisierten Belastung;
und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Verteilung der
Härte mit Vergleich zwischen einem Ausführungsbei
spiel und Vergleichsbeispielen.
Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrie
ben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines stufenlosen Toroidgetriebes im
Längsschnitt. Die Bezugszeichen 1 und 2 geben jeweils die
Ausgangswelle und die Eingangswelle an. Auf der Eingangswelle
2 ist über eine Buchse 10 eine Antriebsscheibe 5 drehbar und
abnehmbar aufgesetzt. An der Eingangswelle 2 ist mittels
einer Keilnut 2a eine Nockenscheibe 3 befestigt. Die Nocken
flächen 3a und 5b sind auf gegenüberliegenden Seiten der
Nockenscheibe 3 bzw. der Antriebsscheibe 5 ausgebildet. Zwi
schen den Nockenflächen 3a und 5b sind Rollen eingeschlossen.
An der Ausgangswelle 1 ist mittels einer Keilnut 1a eine Ab
triebsscheibe 6 so befestigt, daß sie sich fest mit dieser
dreht. Die Eingangswelle 2 und die Ausgangswelle 1 werden
drehbar mittels eines Gehäuses über jeweilige Lager 12 und 13
gelagert.
Die Toroidflächen der Wälzgetriebeflächen 5a und 6a der An
triebsscheibe 5 und der Abtriebsscheibe 6 definieren einen
gemeinsamen Bogen zur Bildung eines torusförmigen Hohlraums.
Ein Leistungswälzkörper 9 überträgt beim Abwälzen im Kontakt
mit den Wälzgetriebeflächen 5a und 6a Kraft. Dieser Lei
stungswälzkörper 9 bildet zusammen mit dem Lager 8 ein Stütz
lager für den Leistungswälzkörper 9. An Drehzapfen 7 ist über
Gleitscheiben 15 ein Befestigungsring 14 für das Lager 8 an
gebracht. Das Lager 8 ist an den Drehzapfen 7 über hin und
her bewegliche Schäfte 7a befestigt. Die Drehzapfen 7 sind so
abgestützt, daß sie in der Weise kippbar sind, daß der Lei
stungswälzkörper 9 die Geschwindigkeit dadurch verändern
kann, daß er seine Kontaktstellen an den Wälzgetriebeflächen
5a und 6a in dem torusförmigen Hohlraum verändert. Zum
Schmieren des Lagers 8 und auch der Kontaktflächen zwischen
dem Leistungswälzkörper 9 und den Toroidflächen der Antriebs
scheibe 5 und der Abtriebsscheibe 6 wird Schmieröl, bei
spielsweise Zugmaschinenöl, zugeführt. In der Darstellung in
Fig. 1 wurde eine Mechanik zur Zuführung dieses Schmieröls
weggelassen.
Tabelle 1 zeigt die chemischen Bestandteile, den Kohlenstoff-
und Stickstoffgehalt in der Oberfläche (Gew.-%) und das Ku
gelstrahlen bei erfindungsgemäßen Beispielen und Vergleichs
beispielen.
Die in Tabelle 1 ausgewiesenen Beispiele und Vergleichsbei
spiele wurden unter Vornahme einer Wärmebehandlung (I) (Stand
der Technik) unter den in Fig. 2A angegebenen Bedingungen
bzw. einer Wärmebehandlung (II) unter den in Fig. 2B angege
benen Bedingungen und einer Wärmebehandlung (II) unter den in
Fig. 2C angegebenen Bedingungen (Beispiele und Vergleichs
beispiele) mit Kugelstrahlbehandlung hergestellt.
Gemäß Fig. 2A wurde ein Werkstoff in endothermer Gasat
mosphäre bei 840 bis 860°C 0,5 bis 1 Std. lang erwärmt und
in Öl abgeschreckt (gehärtet) . Das sich dabei ergebende Mate
rial wurde in der Atmosphäre bei 160 bis 180°C 2 Stunden
lang erwärmt und abgekühlt (angelassen).
Wie Fig. 2B zeigt, wurde ein Werkstoff in einer endothermen
Gasatmosphäre/mit Gas angereicherten Atmosphäre bei 930 bis
960°C 10 bis 15 Stunden lang erwärmt und dann ließ man ihn
abkühlen. Anschließend wurde der Werkstoff in einer endother
men Gasatmosphäre bei 840 bis 860°C 0,5 bis 1 Std. lang er
wärmt und in Öl abgeschreckt (gehärtet). Das sich dabei erge
bende Material wurde in der Atmosphäre bei 160 bis 180°C 2
Stunden lang erwärmt und abgekühlt (angelassen).
Gemäß Fig. 2C wurde ein Werkstoff in einer endothermen Gasat
mosphäre/mit Gas angereicherten Atmosphäre/Ammoniakgasat
mosphäre bei 930 bis 960°C 5 bis 10 Stunden lang wärmebehan
delt und dann ließ man ihn abkühlen. Anschließend wurde der
Werkstoff in einer endothermen Gasatmosphäre bei 840 bis 860
°C 1 Std. lang erwärmt und in Öl abgeschreckt (gehärtet). Das
sich dabei ergebende Material wurde in der Atmosphäre bei 160
bis 180°C 2 Stunden lang erwärmt und abgekühlt (angelassen).
Die maximale Dauerspannung (kgf/mm2) in einer Tiefe von 0,5
Dx wurde für jeden dabei erhaltenen Leistungswälzkörper ge
messen. Mit anderen Worten erhielt man das Profil der Dauer
spannung in Richtung der Tiefe ab der Wälzfläche des Teils,
und in der Tiefe von 0,5 Dx wurde ein maximaler Wert gemes
sen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Dabei
ist zu beachten, daß die in der vorliegenden Erfindung er
wähnte Dauerspannung (kgf/mm2) einen Verdichtungsdruck an
gibt, wenn das Vorzeichen negativ (-) ist und eine Spannung,
wenn das Vorzeichen positiv (+) ist.
Die stufenlosen Toroidgetriebe wurden unter Verwendung des
inneren und des äußeren Rings des Hochleistungswälzlagers,
der Antriebsscheiben und der Abtriebsscheiben zusammengebaut,
die durch die Wärmebehandlungen unter Verwendung von Werk
stoffen mit der in Tabelle 1 angegebenen jeweiligen Zusammen
setzung fertiggestellt waren. Tabelle 1 gibt die Dauerver
dichtungsspannung bei 3 Zo als Beispiel für den Bereich von
0,5 Dx bis 1,0 Dx für jedes Bauteil an. Außerdem weist
Tabelle 2 die Härte jedes Bauteils bei 5 Zo als Beispiel für
Dx aus. Dabei ist zu beachten, daß durch Erwärmen, Anlassen
und Polieren nach SUJ2 Wälzkörper (Kugeln) 20 hergestellt
wurden.
Die auf diese Weise erhaltenen Lager für die Beispiele und
Vergleichsbeispiele wurden unter den nachstehend angegebenen
Bedingungen geprüft.
Drehzahl der Eingangswelle: 4.000 UpM
Eingangsdrehmoment: 370 N.m
Öl: synthetisches Schmieröl
Öltemperatur: 100°C.
Eingangsdrehmoment: 370 N.m
Öl: synthetisches Schmieröl
Öltemperatur: 100°C.
Unter den vorstehend genannten Bedingungen wurden die folgen
den Werte für Zo und Dx bei einem maximalen Flächendruck von
3,9 GPa ermittelt:
Zo = 0,48 × 1,3 mm = 0,624 mm
Dx = 3 Zo bis 5 Zo = 1,87 bis 3,12 mm.
Zo = 0,48 × 1,3 mm = 0,624 mm
Dx = 3 Zo bis 5 Zo = 1,87 bis 3,12 mm.
Die Lebensdauer wurde nach der Zeit bis zu dem Punkt ermit
telt, an dem es an einem der Teile Leistungswälzkörper,
Außenring, Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe zum Abblättern
kam, aus denen jeder Prüfling aufgebaut war (bei den Beispie
len und den Vergleichsbeispielen), bzw. nach der Zeit bis zu
dem Punkt, an dem sich an einem der Teile Leistungswälzkör
per, Außenring, Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe ein Er
müdungsriß bildete. Wenn während des Versuchs ein Wälzkörper
abblätterte, wurde die Prüfung nach Austausch des abgeblät
terten Wälzkörpers durch einen neuen Wälzkörper fortgesetzt.
Die Prüfung wurde außerdem nach Ablauf von 100 Stunden been
det. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 ausgewiesen (wo die
Zeit in Stunden angegeben ist).
Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen der Härte an der Posi
tion Dx = 5,0 Zo und der Lebensdauer. Wie aus Tabelle 2 ent
nehmbar ist, verlängerte sich die Lebensdauer erheblich bei
den Beispielen 1 bis 10 gegenüber den Vergleichsbeispielen 1
bis 10. Dies belegt, daß sich bei den (erfindungsgemäßen)
Beispielen die Lebensdauer verbessert hat, bei denen jeweils
der Leistungswälzkörper (Innenring), der Außenring, die An
triebsscheibe und die Abtriebsscheibe aus einsatzgehärtetem
Stahl gefertigt war, der einen C-Anteil von 0,15 bis 0,5 Gew.
%, einen Si-Anteil von 0,15 bis 1,5 Gew.-%, einen Mo
lybdänanteil von 0,1 bis 1,5 Gew.-% und einen O-Anteil von
höchstens 9 ppm enthielt und nach den vorgegebenen Wärmebe
handlungen wie Karbonitrieren, Härten und Anlassen kugelge
strahlt wurde.
Insbesondere bei den Beispielen 3 bis 10 trat mehr als 100
Stunden lang an keinem der Teile Leistungswälzkörper
(Innenring), Außenring, Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe
weder ein Bruch noch ein Abblättern auf, und über 100 Stunden
lang bildeten sich keine Ermüdungsrisse. Mit anderen Worten
hat sich bei diesen Beispielen die Lebensdauer deutlich ver
bessert. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei jedem dieser
Beispiele 3 bis 10 alle vier Teile, also der Leistungswälz
körper, der Außenring, die Antriebsscheibe und die Abtriebs
scheibe eine Dauerspannung von - 80 kgf/mm2 oder mehr bei 3 Zo
als Beispiel für die Position Dx und eine Oberflächenhärte
von Hv740 oder mehr aufwiesen. Bei den Beispielen 1 und 2
blätterten die Scheiben nach Ablauf von 85 bzw. 72 Stunden
leicht ab. Nach Abschätzung trat dieses Abblättern deshalb
auf, weil sowohl die Oberflächenhärte als auch die Härte an
der Position Dx geringfügig niedriger lag. Allerdings ist die
Lebensdauer bei den Beispielen 1 und 2 viel länger als bei
den Vergleichsbeispielen 1 bis 5.
Im Gegensatz hierzu trat innerhalb kürzerer Zeiträume als bei
einem der Beispiele 1 bis 10 bei den Vergleichsbeispielen 1
bis 10 - bei denen die Anteile an C, Si, Mo und O außerhalb
der vorgenannten Bereiche der Zusammensetzung lagen - eine
Ermüdungsrißbildung auf. Außerdem erhielt man bei den Ver
gleichsbeispielen 6 bis 9, bei denen der Anteil an C oder N
in der Oberfläche außerhalb des genannten Bereichs der Zusam
mensetzung lag, keine vorgegebene Härte auf und damit waren
die Bauteile gegenüber der Gesamtspannung aus Wälzermüdung
und Ermüdungsrißbildung nicht stark genug. Infolgedessen bil
deten sich innerhalb kurzer Zeit Risse in den Bauteilen oder
sie blätterten ab. Außerdem verkürzte sich bei dem Ver
gleichsbeispiel 10 - bei dem die maximale Dauerverdichtungs
spannung bei 3,0 Zo = Dx - 60 kgf/mm2 oder weniger betrug -
infolge von Anrißpunkten für Ermüdungsrisse.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß zur Ver
besserung der Lebensdauer eines stufenlosen Toroidgetriebes
eine Karbonitrierung vorgenommen werden muß, durch welche man
an der Position Dx eine Härte von Hv650 oder mehr erhält, wie
sich aus dem Beispiel ergibt, bei dem Dx = 5,0 Zo gewählt
wurde, und daß eine Bearbeitung wie beispielsweise mit Kugel
strahlen vorgenommen werden muß, durch welche die Dauerver
dichtungsspannung in einer Tiefe von 0,5 Dx bis 1,0 Dx
zwischen -60 und -130 kgf/mm2 herbeigeführt wird, wie sich
anhand des Beispiels zeigt, bei welchem bei 3,0 Zo = Dx die
Dauerspannung -130 bis -60 kgf/mm2 betrug. Außerdem sollte
vorzugsweise mit karbonitriertem Stahl SUJ2 gearbeitet
werden, so daß nicht häufig kugelgestrahlt werden muß.
Das erfindungsgemäße stufenlose Toroidgetriebe eignet sich
gut dazu, ein Abblättern und Brüche an dem Leistungswälzkör
per (Innenring), am Außenring, an der Antriebsscheibe und an
der Abtriebsscheibe zu verhindern. Insbesondere kann dieses
stufenlose Toroidgetriebe sehr gut sogar auch eine Rißbildung
beispielsweise von der Innenumfangsfläche des Lagers oder von
der Zugkraftfläche aus verhindern. Infolgedessen verlängert
sich im Vergleich zu herkömmlichen Getrieben die Lebensdauer
des erfindungsgemäßen stufenlosen Toroidgetriebes deutlich.
Weitere Vorteile und Modifizierungen ergeben sich für den
Fachmann sehr einfach. Deshalb beschränkt sich die Erfindung
hinsichtlich ihrer breiter gesehenen Aspekte nicht auf die hier
dargestellten und beschriebenen speziellen Einzelheiten und
repräsentativen Ausführungsbeispiele. Dementsprechend können
verschiedene Veränderungen und Modifizierungen vorgenommen
werden können, ohne über den allgemeinen Erfindungsgedanken
oder den Umfang der Erfindung hinauszugehen, wie er in den
beigefügten Ansprüchen mit deren Äquivalenten umrissen ist.
1
Ausgangswelle
1
a Keilnut
2
Eingangswelle
2
a Keilnut
3
Nockenscheibe
3
a Nockenfläche
4
Rollen
5
Antriebsscheibe
5
a Nockenfläche
6
Abtriebsscheibe
6
a Wälzgetriebefläche
7
Drehzapfen
7
a hin und her bewegliche Schäfts
8
Lager (Hochleistungswälzlager)
9
Leistungswälzkörper
10
Buchse
12
Lager
13
Lager
14
Befestigungsring
15
Gleitscheiben
20
Wälzkörper
Claims (3)
1. Stufenloses Toroidgetriebe mit einer an einer Eingangs
welle (2) angesetzten Antriebsscheibe (5), einer an einer
Ausgangswelle (1) angesetzten Abtriebsscheibe (6) und
einem Hochleistungswälzlager (8) mit einem inneren Ring
(9), einem äußeren Ring (14) und einer Vielzahl von Wälz
körpern (20), wobei der innere Ring (9) zur Kraftübertra
gung von der Eingangswelle (2) zur Ausgangswelle (1) in
Eingriff mit der Antriebsscheibe (5) und der Abtriebs
scheibe (6) steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Element aus der Gruppe, welche den in neren und den äußeren Ring (9, 14) des Hochleistungswälz lagers (8) und die Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe (5, 6) umfaßt, aus einem Werkstoff besteht, der jeweils 0,15 bis 0,5 Gew.-%, 0,15 bis 1,5 Gew.-% und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Kohlenstoff, Silizium bzw. Molybdän, höchstens 9 ppm Sauerstoff und ein weiteres unvermeidliches Fremdelement enthält,
und daß das mindestens eine Element so karbonitriert, ge härtet, angelassen und geschliffen wird, daß der Kohlen stoff- und Stickstoffanteil in der fertigbearbeiteten Oberfläche 0,8 bis 1,2 Gew.-% bzw. 0,05 bis 0,20 Gew.-% beträgt und die Oberfläche eine Vickers-Härte von minde stens Hv720 aufweist, und die Härte des Werkstoffs in einer Tiefe Dx ab der Oberfläche weniger als Hv650 be trägt, wobei Dx eine Position mit Erzeugung einer kriti schen äquivalenten Spannung in einer synthetisierten Span nungsverteilung aus Scherspannungsverteilung und Biege spannungsverteilung ist und an welcher die Bedingung Dx = 3,0 Zo bis 5,0 Zo erfüllt ist, wobei Zo eine Position von derjenigen Oberfläche aus ist, an der eine höchstmögliche dynamische Scherspannung erzeugt wird.
daß mindestens ein Element aus der Gruppe, welche den in neren und den äußeren Ring (9, 14) des Hochleistungswälz lagers (8) und die Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe (5, 6) umfaßt, aus einem Werkstoff besteht, der jeweils 0,15 bis 0,5 Gew.-%, 0,15 bis 1,5 Gew.-% und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Kohlenstoff, Silizium bzw. Molybdän, höchstens 9 ppm Sauerstoff und ein weiteres unvermeidliches Fremdelement enthält,
und daß das mindestens eine Element so karbonitriert, ge härtet, angelassen und geschliffen wird, daß der Kohlen stoff- und Stickstoffanteil in der fertigbearbeiteten Oberfläche 0,8 bis 1,2 Gew.-% bzw. 0,05 bis 0,20 Gew.-% beträgt und die Oberfläche eine Vickers-Härte von minde stens Hv720 aufweist, und die Härte des Werkstoffs in einer Tiefe Dx ab der Oberfläche weniger als Hv650 be trägt, wobei Dx eine Position mit Erzeugung einer kriti schen äquivalenten Spannung in einer synthetisierten Span nungsverteilung aus Scherspannungsverteilung und Biege spannungsverteilung ist und an welcher die Bedingung Dx = 3,0 Zo bis 5,0 Zo erfüllt ist, wobei Zo eine Position von derjenigen Oberfläche aus ist, an der eine höchstmögliche dynamische Scherspannung erzeugt wird.
2. Stufenloses Toroidgetriebe mit einer an einer Eingangs
welle (2) angesetzten Antriebsscheibe (5), einer an einer
Ausgangswelle (1) angesetzten Abtriebsscheibe (6) und
einem Hochleistungswälzlager (8) mit einem inneren Ring
(9), einem äußeren Ring (14) und einer Vielzahl von Wälz
körpern (20) , wobei der innere Ring (9) zur Kraftübertra
gung von der Eingangswelle (2) zur Ausgangswelle (1) in
Eingriff mit der Antriebsscheibe (5) und der Abtriebs
scheibe (6) steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Element aus der Gruppe, welche den in neren und den äußeren Ring (9, 14) des Hochleistungswälz lagers (8) und die Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe (5, 6) umfaßt, aus einem Werkstoff besteht, der jeweils 0,15 bis 0,5 Gew.-%, 0,15 bis 1,5 Gew.-% und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Kohlenstoff, Silizium bzw. Molybdän, höchstens 9 ppm Sauerstoff und ein weiteres unvermeidliches Fremdelement enthält,
und daß das mindestens eine Element so karbonitriert, ge härtet, angelassen und geschliffen wird, daß der Kohlen stoff- und Stickstoffanteil in der fertigbearbeiteten Oberfläche 0,8 bis 1,2 Gew.-% bzw. 0,05 bis 0,20 Gew.-% beträgt und die Oberfläche eine Vickers-Härte von minde stens Hv720 aufweist, und die Dauerspannung in einer Tiefe von 0,5 Dx bis 1,0 Dx aber der Oberfläche zwischen -130 und -60 kgf/mm2 beträgt, wobei Dx eine Position mit Erzeugung einer kritischen äquivalenten Spannung in einer synthetisierten Spannungsverteilung aus Scherspan nungsverteilung und Biegespannungsverteilung ist und an welcher die Bedingung Dx = 3,0 Zo bis 5,0 Zo erfüllt ist, wobei Zo eine Position von derjenigen Oberfläche aus ist, an der eine höchstmögliche dynamische Scherspannung erzeugt wird.
daß mindestens ein Element aus der Gruppe, welche den in neren und den äußeren Ring (9, 14) des Hochleistungswälz lagers (8) und die Antriebsscheibe und Abtriebsscheibe (5, 6) umfaßt, aus einem Werkstoff besteht, der jeweils 0,15 bis 0,5 Gew.-%, 0,15 bis 1,5 Gew.-% und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Kohlenstoff, Silizium bzw. Molybdän, höchstens 9 ppm Sauerstoff und ein weiteres unvermeidliches Fremdelement enthält,
und daß das mindestens eine Element so karbonitriert, ge härtet, angelassen und geschliffen wird, daß der Kohlen stoff- und Stickstoffanteil in der fertigbearbeiteten Oberfläche 0,8 bis 1,2 Gew.-% bzw. 0,05 bis 0,20 Gew.-% beträgt und die Oberfläche eine Vickers-Härte von minde stens Hv720 aufweist, und die Dauerspannung in einer Tiefe von 0,5 Dx bis 1,0 Dx aber der Oberfläche zwischen -130 und -60 kgf/mm2 beträgt, wobei Dx eine Position mit Erzeugung einer kritischen äquivalenten Spannung in einer synthetisierten Spannungsverteilung aus Scherspan nungsverteilung und Biegespannungsverteilung ist und an welcher die Bedingung Dx = 3,0 Zo bis 5,0 Zo erfüllt ist, wobei Zo eine Position von derjenigen Oberfläche aus ist, an der eine höchstmögliche dynamische Scherspannung erzeugt wird.
3. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauerspannung der Oberfläche in einer Tiefe von
0,5 Dx bis 1,0 Dx zwischen -130 und -60 kgf/mm2 beträgt.
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DE19861260A DE19861260B4 (de) | 1997-11-04 | 1998-11-04 | Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
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JP30204697A JP3702618B2 (ja) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | トロイダル形無段変速機 |
DE19861260A DE19861260B4 (de) | 1997-11-04 | 1998-11-04 | Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19850867A1 true DE19850867A1 (de) | 1999-06-02 |
DE19850867C2 DE19850867C2 (de) | 2003-10-23 |
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ID=28676219
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998150867 Expired - Fee Related DE19850867C2 (de) | 1997-11-04 | 1998-11-04 | Stufenloses Toroidgetriebe |
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