DE19851876A1 - Hochreiner Stahl und stufenloses Toroidgetriebe - Google Patents
Hochreiner Stahl und stufenloses ToroidgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hochreinen Stahl, bei dem die Größe von
Einlagerungen durch ein statistisches Extremalverfahren gesteu
ert wird, und ein stufenloses Toroidgetriebe mit einer Ein
gangsscheibe, einer Ausgangsscheibe, einer Antriebs- bzw.
Treibrolle und einer Nockenscheibe, die sämtlich den hochreinen
Stahl verwenden.
Bisher werden hauptsächlich Schaltgetriebe als herkömmliche Ge
triebe für Fahrzeuge wie etwa Kraftfahrzeuge verwendet. Das
Schaltgetriebe weist eine Vielzahl von Zahnrädern auf, und der
Einrückmodus der Zahnräder wird geändert, um von einer Ein
gangswelle ein Drehmoment auf eine Ausgangswelle zu übertragen.
Bei den herkömmlichen Schaltgetrieben wird jedoch das Drehmo
ment zum Zeitpunkt des Schaltvorgangs schrittweise und diskon
tinuierlich geändert. Die Schaltgetriebe weisen also Nachteile
wie einen Verlust bei der Kraftübertragung und Schwingungen zum
Zeitpunkt des Schaltens auf.
Unter diesen Umständen ist vor einiger Zeit ein stufenloses Ge
triebe in die Praxis eingeführt worden, bei dem das Drehmoment
zum Schaltzeitpunkt nicht schrittweise oder diskontinuierlich
geändert wird. Bei dem stufenlosen Getriebe tritt zum Schalt
zeitpunkt keine Schwingung auf, und die Kraftübertragungsver
luste sind geringer als bei den Schaltgetrieben. Außerdem be
wirkt das stufenlose Getriebe, wenn es in ein Kraftfahrzeug
eingebaut ist, einen günstigen Kraftstoffverbrauch. Als Bei
spiel des stufenlosen Getriebes ist in manchen Personenwagenty
pen ein stufenloses Riemengetriebe vorgesehen.
Als ein weiteres Beispiel des stufenlosen Getriebes wurde ande
rerseits ein stufenloses Toroidgetriebe vorgeschlagen. Das stu
fenlose Toroidgetriebe umfaßt eine Antriebs- bzw. Eingangs
welle, die von einer Antriebsquelle wie etwa einem Motor ge
dreht wird, eine Eingangsscheibe, eine Ausgangsscheibe, eine
Antriebs- bzw. Treibrolle und eine Druckeinrichtung. Die Ein
gangsscheibe ist auf der Eingangswelle gehaltert und wird mit
der Eingangswelle verblockt gedreht. Die Ausgangswelle ist auf
der Eingangswelle so gehaltert, daß sie der Eingangsscheibe ge
genübersteht, und wird mit der Ausgangswelle verblockt gedreht.
Die Treibrolle ist schwingfähig zwischen der Eingangsscheibe
und der Ausgangsscheibe vorgesehen und wird drehbar in Kontakt
mit beiden Scheiben gebracht. Die Druckeinrichtung hat eine auf
der Eingangswelle gehalterte Nockenscheibe und drängt we
nigstens eine von der Eingangs- und der Ausgangsscheibe in eine
solche Richtung, daß die Eingangs- und die Ausgangsscheibe ein
ander angenähert werden.
Im Vergleich mit dem stufenlosen Riemengetriebe kann das stu
fenlose Toroidgetriebe ein höheres Drehmoment übertragen. Es
wird also davon ausgegangen, daß das stufenlose Toroidgetriebe
in mittelgroßen und großen Fahrzeugen als stufenloses Getriebe
effizient arbeitet.
Bei dem stufenlosen Toroidgetriebe ist jedoch die Übertragung
eines höheren Drehmoments erforderlich. Im Vergleich mit allge
meinen mechanischen Komponenten wie Zahnrädern und Lagern, auf
die eine sich wiederholende Beanspruchung aufgebracht wird,
wird auf die Eingangs- und Ausgangsscheiben, die Treibrolle und
die Nockenscheibe eine viel höhere wiederholte Biegespannung
und Schubspannung aufgebracht. Diese Scheiben, die Treibrolle
und die Nockenscheibe müssen daher eine erhöhte Dauerstandfe
stigkeit bzw. längere Lebensdauer haben.
Es sind einige Verfahren vorgeschlagen worden, um die Dauer
standfestigkeit der Eingangs/Ausgangsscheiben, der Treibrolle
und der Nockenscheibe zu verbessern. Beispielsweise beschreibt
die JP-Patentanmeldung KOKAI 7-208568 ein Verfahren, bei dem
die Scheiben und die Treibrolle, die die Komponenten des stu
fenlosen Toroidgetriebes sind, einer vorbestimmten Aufkoh
lung/Carbonitrierung unterworfen werden. Die JP-Patentanmeldung
KOKAI 8-338493 beschreibt ein Verfahren zum Härten der Scheiben
und der Treibrolle. Die JP-Patentanmeldung KOKAI 9-79338 be
schreibt ein Verfahren, bei dem den Scheiben und der Treibrolle
spezielle Legierungselemente hinzugefügt werden. Diese Verfah
ren schlagen vor, die Dauerstandfestigkeit des stufenlosen
Toroidgetriebes durch Erhöhung der mechanischen Festigkeit der
Werkstoffe zu verbessern.
Ferner sind Mikrodefekte und Mikrorisse, die in dem Material
vorhanden sind, Bruchfaktoren. Es ist bekannt, daß der Grad von
Mikrodefekten und Mikrorissen die Festigkeit eines Materials
gegenüber der wiederholten Biegebeanspruchung stark beeinflußt.
Beispielsweise beschreibt "Metal Fatigue, Influence of Micro
defects and Inclusion" (YOKENDO, 1993), daß die Dauerfestig
keitsgrenze σw des Materials, auf das wiederholte Biegebean
spruchungen aufgebracht werden, durch die folgende Gleichung
(1) ausgedrückt wird:
mit K: 1,43 (in einem Fall, in dem die Oberfläche Defekte
oder Risse hat)
1,41 (in einem Fall, in dem Defekte oder Risse an grenzend an die Oberfläche vorhanden sind)
1,56 (in einem Fall, in dem Defekte oder Risse im Inneren vorhanden sind)
σw: Dauerfestigkeitsgrenze
Hv: Materialhärte (bezogen auf die Festigkeit des Mate rials)
√area: Wurzel (die die Größe und Gestalt eines Defekts oder Risses repräsentiert) einer Projektionsfläche, auf die der Defekt oder Riß in einer maximalen Hauptspan nungsrichtung projiziert wird.
1,41 (in einem Fall, in dem Defekte oder Risse an grenzend an die Oberfläche vorhanden sind)
1,56 (in einem Fall, in dem Defekte oder Risse im Inneren vorhanden sind)
σw: Dauerfestigkeitsgrenze
Hv: Materialhärte (bezogen auf die Festigkeit des Mate rials)
√area: Wurzel (die die Größe und Gestalt eines Defekts oder Risses repräsentiert) einer Projektionsfläche, auf die der Defekt oder Riß in einer maximalen Hauptspan nungsrichtung projiziert wird.
Gemäß der Gleichung (1) wird bevorzugt, daß mechanische Kom
ponenten beispielsweise des stufenlosen Toroidgetriebes, das
unter rauhen Bedingungen verwendet wird und große wiederholte
Biegespannungen und wiederholte Schubspannungen aufnimmt, aus
Materialien hergestellt sind, bei denen Größe und Verteilung
von Mikrodefekten und Mikrorissen kontrolliert bzw. gesteuert
sind.
Es ist allgemein bekannt, daß ein Hauptdefekt von Stahl hoher
Dauerstandfestigkeit, der für die Eingangs/Ausgangsscheiben,
die Treibrolle und die Nockenscheibe des stufenlosen Toroidge
triebes geeignet ist, ein Einschluß aus Nichtmetalloxid ist.
Der Einschluß besteht aus unvermeidlichen Verunreinigungen, die
tief eingemischt werden, während der Stahl durch die Schritte
des Schmelzens, Formens und Walzens produziert wird.
Es sind einige Verfahren zum Steuern des Einschlusses bekannt,
die dem JIS-Verfahren (JIS = Japanese Industrial Standard) und
dem ASTM-Verfahren (ASTM = American Society for Testing and Ma
terial) (ASTM E45) entsprechen.
Als Verfahren zur Steuerung des Einschlusses in dem Material,
das für die Scheiben, die Treibrolle und die Nockenscheibe, die
weniger Einschlüsse und hohe Reinheit erfordern, geeignet ist,
beschreibt beispielsweise die JP-Patentanmeldung KOKAI 3-294435
ein Verfahren zur Steuerung der Materialreinheit, und das oben
erwähnte Dokument "Metal Fatigue, Influence of Micro-defects
and Inclusion" beschreibt ein statistisches Extremalverfahren.
Bei dem Verfahren nach JP-Anmeldung KOKAI 3-294435 wird der
Werkstoff unter Anwendung von Elektronenstrahlen umgeschmolzen,
und relativ große Einschlüsse werden zum Aufschwimmen gebracht,
wodurch die Reinheit des Materials gesteuert wird.
Bei dem statistischen Extremalverfahren wird die Größe des
größten Einschlusses innerhalb einer Flächeneinheit S0 jedes
einer Vielzahl von Prüflingen untersucht, und dann wird ein
statistisches Verfahren durchgeführt, so daß die Größe des
größten Einschlusses innerhalb einer Fläche (nachstehend
"Schätzfläche") S, die geschätzt werden soll, geschätzt wird.
Bei dem statistischen Extremalverfahren (siehe "Metal Fatigue,
Influence of Micro-defects and Inclusion", Keigi MURAKAMI,
Yokendo, 1993, 8. März, 1st ed., S. 233-261) wird die Größe des
größten Einschlusses durch die nachstehenden Schritte ge
schätzt.
Zuerst wird eine Ebene in einem Prüfling, die zu einer Haupt
spannungsrichtung senkrecht ist, ausgeschnitten. Eine Oberflä
che der ausgeschnittenen Ebene (nachstehend "Prüffläche") wird
poliert und hochglanzpoliert. Als die vorgenannte Flächenein
heit S0 wird eine Referenz-Prüffläche bestimmt, die im wesent
lichen gleich einen Sehfeld eines Lichtmikroskops oder einer
Kamera ist. Die Referenz-Prüffläche S0 ist eine je Prüfling zu
betrachtende Fläche.
Danach wird die Prüffläche mit dem Lichtmikroskop oder der
Kamera betrachtet, und ein maximaler Einschluß in der Referenz-
Prüffläche S0 wird ausgewählt. Die Wurzel √areamax der Fläche
des maximalen Einschlusses wird gemessen. Die Messung von
√areamax des maximalen Einschlusses wird n-mal wiederholt, so
daß sich der geprüfte Bereich nicht überlappt. Die Wurzel
√areamax der Fläche des maximalen Einschlusses bezeichnet die
Größe des maximalen Einschlusses.
Die Wurzeln √areamax der Flächen einer Anzahl n von gemessenen
maximalen Einschlüssen werden ausgehend von der kleinsten ange
ordnet, und zu jeder Wurzel wird die Zahl j (j = 1 bis n) hin
zuaddiert. Unter Anwendung der folgenden Gleichungen (2) und
(3) werden eine kumulative Verteilungsfunktion Fj (%) und eine
Standardisierungsvariable yj berechnet.
Fj = {j/(n+1)} × 100 (2)
yj = -ln [-ln{j/(n+1)] (3).
Die Wurzel √areamax wird auf der Abszisse eines Extremum-Wahr
scheinlichkeitsnetzes aufgetragen, und Fj und yj werden auf der
Ordinate des Netzes aufgetragen. Daten hinsichtlich der Ein
schlüsse 1 bis n werden auf dem Extremum-Wahrscheinlichkeits
netz aufgetragen. Eine die maximale Einschlußverteilung be
zeichnende Gerade wird in bezug auf die Standardisierungsva
riable yj und √areamax errechnet. Die die maximale Einschlußver
teilung bezeichnende Gerade wird durch die folgende Gleichung
(4) ausgedrückt:
√areamax = a x y + b (4)
mit y: Standardisierungsvariable und
a und b: Konstanten.
a und b: Konstanten.
Die Standardisierungsvariable y wird durch die folgenden Glei
chungen (5) und (6) ausgedrückt:
y = -ln [-ln{(T-1)/T}] (5)
T = (S + S0)/S0 (6)
mit T: Wiederkehrzeit,
S: Schätzfläche, und
S0: Referenz-Prüffläche.
S: Schätzfläche, und
S0: Referenz-Prüffläche.
Die Schätzfläche S zur Schätzung der Größe des maximalen Ein
schlusses ist frei vorgegeben, und unter Anwendung der Glei
chungen (4) bis (6) wird die Wurzel √areamax der Fläche des ma
ximalen Einschlusses als die Größe des maximalen Einschlusses
in der Schätzfläche S geschätzt.
Durch das oben beschriebene Verfahren der Steuerung des Ein
schlusses wird die Reinheit des Stahls eingestellt, der für die
Funktionen eines Wälzlagers oder von Zahnrädern geeignet ist.
Im Vergleich mit einem allgemeinen Wälzlager 53 oder Zahnrad,
das in Fig. 15 gezeigt ist, wird jedoch auf eine Ein
gangs/Ausgangsscheibe 50 (Fig. 12) und eine Treibrolle (Fig.
13), die Komponenten eines stufenlosen Halbringgetriebes vom
Einzelhohlraumtyp oder eines stufenlosen Toroidgetriebes sind,
und auf eine Nockenscheibe 52 (Fig. 14), die eine Komponente
eines stufenlosen Halbringgetriebes vom Doppelhohlraumtyp ist,
eine sich wiederholende Spannung mit einem hohen Absolutwert
aufgebracht. Beispielsweise werden auf die Scheibe 50 und die
Treibrolle 51 ein Kontaktdruck von ca. 4,0 GPa und eine Biege
spannung von ca. 90 kgf/mm2 aufgebracht.
Die Volumen von Bereichen S1, T1, S2 und T2, die in den Fig. 12
bis 14 gezeigt sind und auf die eine relativ große Spannung
aufgebracht wird, sind größer als das Volumen des Bereichs U in
Fig. 15, auf den eine relativ große Spannung aufgebracht wird.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Nockenscheibe 52 wird auf den von
einer Strichpunktlinie S2 umgebenen Bereich eine hohe Druck
spannung aufgebracht, und auf den von einer Zweipunkt-Strichli
nie T2 umgebenen Bereich wird eine hohe Zugspannung aufge
bracht.
Wenn unter diesen Umständen die Scheibe 50, die Treibrolle 51
und die Nockenscheibe 52 des stufenlosen Toroidgetriebes kon
struiert werden, wird eine Vielzahl von Prüflingen der Scheibe
50, der Treibrolle 51 und der Nockenscheibe 52 geformt. Unter
schiedliche wiederholte Spannungen werden auf die Prüflinge
aufgebracht, und die Anzahl der Wiederholungen der Spannungsbe
anspruchungen bis zur Zerstörung wird ermittelt. Ein Wöhler
schaubild wird erzeugt unter Anwendung einer wiederholten Span
nung und der Anzahl von Spannungswiederholungen.
Die Dauerfestigkeitsgrenzen σw der Scheibe 50, der Treibrolle
51 und der Nockenscheibe 52 werden aus der Wöhler-Kurve in dem
Wöhlerschaubild gefunden. Dann werden die Dauerfestigkeitsgren
zen σw durch Sicherheitsfaktoren in dem Bereich von beispiels
weise 1,2 bis 2,0 dividiert. Dadurch wird die zulässige Bean
spruchung jeder von der Scheibe 50, der Treibrolle 51 und der
Nockenscheibe 52 gefunden. Die so erhaltenen zulässigen Bean
spruchungen werden für die Konstruktion genutzt.
Da das Verfahren zur Ermittlung der zulässigen Beanspruchung
jeder von der Scheibe 50, der Treibrolle 51 und der Nocken
scheibe 52 unter Anwendung des Wöhlerschaubilds an einer be
grenzten Anzahl von Prüflingen durchgeführt wird, werden nicht
unbedingt sämtliche Defekte in dem Material bewertet. Bei dem
das Wöhlerschaubild verwendenden Verfahren wird daher eventuell
keine ausreichende Lebensdauer erhalten. Außerdem müssen bei
diesem Verfahren die vorstehend angegebenen wiederholten Prü
fungen jedesmal durchgeführt werden, wenn die Spezifikationen
des stufenlosen Toroidgetriebes geändert werden. Dadurch können
sich die Entwicklungszeit und -kosten des stufenlosen Toroidge
triebes erhöhen.
Ein in den Fig. 16A und 16B gezeigter Stahl 54 wird als Werk
stoff für die Scheibe 50, die Treibrolle 51 und die Nocken
scheibe 52 verwendet. Der Stahl 54 ist durch Walzen usw. zu
einem Stab geformt. Nach dem Verfahren, das der vorgenannten
JIS-Methode oder der ASTM-Methode entspricht, wird dann, wenn
der Stahl 54 relativ dünn ist, eine Ebene 56, die einen Teil
einer Oberfläche 55 des Stahls 54 und eine Mittellinie P1 auf
weist, als zu prüfende Ebene verwendet.
Wenn andererseits der Stahl 54 relativ dick ist, wie Fig. 16B
zeigt, wird als zu prüfende Ebene eine Ebene 57 verwendet, die
sich in der Walzrichtung des Stahls 54 erstreckt und ein Zen
trum an einem Mittelpunkt zwischen der Mittellinie P1 und der
Oberfläche 55 hat. Auch nach dem statistischen Extremalverfah
ren, das in dem vorher erwähnten Dokument "Metal Fatigue, In
fluence of Micro-defects and Inclusion" beschrieben ist, wird
die zu prüfende Ebene auf der Basis der vorgenannten Position
bestimmt.
Im allgemeinen nimmt bei dem Stahl 54, der durch Walzen usw. zu
einem Stab geformt ist, der Einschluß in Richtung zu dem zen
tralen Teil des Stahls 54 zu, und die Reinheit nimmt ab. In dem
Stahl 54 nimmt der Einschluß in Richtung zu der Oberfläche 55
ab, und die Reinheit nimmt zu.
Nach dem oben erwähnten herkömmlichen JIS-Verfahren, dem
ASTM-Verfahren und dem statistischen Extremalverfahren ist der Be
reich nahe der Oberfläche 55, der hohe Reinheit hat, in der zu
prüfenden Ebene enthalten, und somit wird die Reinheit des
Stahls 54 gemittelt. Infolgedessen kann es sein, daß bei dem
herkömmlichen JIS-Verfahren, ASTM-Verfahren und statistischen
Extremalverfahren die Reinheit des als Werkstoff verwendeten
gesamten Stahls 54 ungenau bestimmt wird. Das heißt also, bei
dem herkömmlichen JIS-Verfahren, dem ASTM-Vefahren und dem sta
tistischen Extremalverfahren kann es sein, daß die Reinheit des
zentralen Bereichs, die tatsächlich gering ist, als hoch fest
gestellt wird. Man kann daher nicht sagen, daß die Größe des
maximalen Einschlusses exakt geschätzt wird.
Diese Methoden sind insbesondere für die Prüfung von Einschlüs
sen in dem Werkstoff der mechanischen Komponenten wie der
Scheibe 50, der Treibrolle 51 und der Nockenscheibe 52 des stu
fenlosen Toroidgetriebes ungeeignet, wo die Volumen der Berei
che S1, T1, S2 und T2, die wiederholt Spannungen aufnehmen,
groß sind und die zentralen und Oberflächenbereiche relativ
hohe wiederholte Spannungen aufnehmen.
Bei dem stufenlosen Toroidgetriebe, das aus Stahl hergestellt
ist, dessen Reinheit nach der oben beschriebenen Methode der
Steuerung von Einschlüssen gesteuert wird, ist die zulässige
Beanspruchung zum Zeitpunkt der Auslegung der mechanischen Fe
stigkeit nicht unbedingt gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines hoch
reinen Stahls, bei dem die Größe eines maximalen Einschlusses
exakt geschätzt ist, und eines stufenlosen Toroidgetriebes, das
Komponenten aufweist, die aus dem hochreinen Stahl hergestellt
sind und eine zulässige Beanspruchung bei der Auslegung der
mechanischen Festigkeit gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein hochreiner Stahl angegeben,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Beziehung zwischen
einer Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz-
Prüffläche S0, gemessen durch Beobachtung mit dem Mikroskop,
und einer Standardisierungsvariablen y einem statistischen
Extremalverfahren unterzogen wird, und daß ein Schätzwert der
Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätz
fläche S = 30.000 mm2, der durch eine Beziehung ausgedrückt
ist, die durch die folgende, durch das statistische Extremal
verfahren berechnete Gleichung gegeben ist, 50 µm oder weniger
ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax: eine Wurzel einer Fläche eines maximalen
Einschlusses, der in der Referenz-Prüffläche vorhanden ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüflingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüflingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln{j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche
S zur Schätzung der Größe des maximalen Einschlusses ausge
drückt wird durch
y = -ln [-ln{[T-1)/T}]
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung die Größe √areamax des maxi
malen Einschlusses geschätzt wird, wird das statistische Extre
malverfahren angewandt, bei dem die Schätzfläche S mit
30.000 mm2 oder mehr vorgegeben ist. Somit ist der hochreine
Stahl insofern vorteilhaft, als die Größe √areamax des maximalen
Einschlusses exakt geschätzt ist.
In dem hochreinen Stahl ist die Größe √areamax des maximalen
Einschlusses, die geschätzt wird, wenn die Schätzfläche S mit
30.000 mm2 oder mehr vorgegeben ist, 50 µm oder kleiner. Somit
ist der hochreine Stahl vorteilhaft, da er gegenüber Beanspru
chungen wie einer wiederholten Biegebeanspruchung beständig
ist.
Bevorzugt ist die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder mehr. Bei
dem hochreinen Stahl wird die Größe √areamax des maximalen Ein
schlusses durch das statistische Extremalverfahren geschätzt,
wobei die Schätzfläche S mit 30.000 mm2 oder mehr vorgegeben
ist und die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder größer ist.
Somit ist der hochreine Stahl vorteilhaft, weil die Größe
√areamax des maximalen Einschlusses exakt geschätzt ist.
Ferner wird ein hochreiner Stahl angegeben, der dadurch gekenn
zeichnet ist, daß eine Beziehung zwischen einer Größe eines ma
ximalen Einschlusses in einer Referenz-Prüffläche S0, gemessen
durch Beobachtung unter dem Mikroskop, und einer Standardisie
rungsvariablen y einem statistischen Extremalverfahren unter
worfen wird und ein Schätzwert der Größe √areamax eines maxima
len Einschlusses in einer Schätzfläche S = 100.000 mm2, der
durch eine Beziehung ausgedrückt wird, die durch die nach dem
statistischen Extremalverfahren errechnete nachfolgende Glei
chung gegeben ist, 70 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax: eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein
schlusses, der in der Referenz-Prüffläche vorhanden ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings zur mikroskopischen Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax maximaler Einschlüsse, die durch die Be trachtung erhalten werden, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings zur mikroskopischen Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax maximaler Einschlüsse, die durch die Be trachtung erhalten werden, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln{j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche
S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt
wird durch
y = -ln [-ln {(T-1)/T]]
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
Wenn bei der Erfindung die Größe √areamax des maximalen Ein
schlusses geschätzt wird, wird das statistische Extremalverfah
ren angewandt, bei dem die Schätzfläche S mit 100.000 mm2 oder
mehr vorgegeben ist. Somit ist der hochreine Stahl vorteilhaft,
da die Größe √areamax des maximalen Einschlusses exakt geschätzt
ist.
In dem hochreinen Stahl ist die Größe √areamax des maximalen
Einschlusses, die geschätzt wird, wenn die Schätzfläche S mit
100.000 mm2 oder mehr vorgegeben ist, 70 µm oder weniger. Somit
ist der hochreine Stahl vorteilhaft, da er gegenüber Beanspru
chungen wie wiederholter Biegebeanspruchung beständig ist.
Bevorzugt ist die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder mehr. In
dem hochreinen Stahl wird die Größe √areamax des maximalen Ein
schlusses durch das statistische Extremalverfahren geschätzt,
wobei die Schätzfläche S mit 100.000 mm2 oder mehr vorgegeben
ist und die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder mehr ist. Somit
ist der hochreine Stahl vorteilhaft, da die Größe √areamax des
maximalen Einschlusses exakt geschätzt ist.
Stärker bevorzugt ist der hochreine Stahl zu einem Stab ge
formt, und eine zu prüfende Oberfläche zur tatsächlichen Mes
sung des maximalen Einschlusses wird innerhalb 40% einer
Distanz zwischen einer Mittellinie, die in einer Längsrichtung
des Stahls verläuft, und einer Oberfläche des Stahls in der
Nähe der Mittellinie in einem die Mittellinie einschließenden
Querschnitt definiert. In dem hochreinen Stahl wird der maxi
male Einschluß tatsächlich an dem Bereich nahe der Mittellinie
gemessen. Somit wird die Reinheit nicht als besser als im tat
sächlichen Zustand bestimmt. In dem hochreinen Stahl kann daher
die Größe √areamax des maximalen Einschlusses exakt geschätzt
werden.
Ferner wird ein stufenloses Toroidgetriebe angegeben, das fol
gendes aufweist:
eine Eingangswelle, die von einer Antriebsquelle gedreht wird;
eine Eingangsscheibe, die auf der Eingangswelle gehaltert ist;
eine Ausgangsscheibe, die auf der Eingangswelle gehaltert ist und der Eingangsscheibe gegenübersteht;
eine Treibrolle, die zwischen der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe schwingbar vorgesehen ist und drehbar in Kon takt mit beiden Scheiben bringbar ist; und
eine Druckeinrichtung, die eine auf der Eingangswelle ge halterte Nockenscheibe hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe, der Aus gangsscheibe, der Treibrolle und der Nockenscheibe aus einem hochreinen Stahl geformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl eine Beziehung zwischen einer Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz-Prüffläche S0, gemessen durch Betrachtung mit dem Mikroskop, und einer Standardisierungsvariablen y einem statistischen Extremalverfahren unterzogen wird, und daß ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 30.000 mm2, der durch eine Beziehung ausgedrückt ist, die durch die folgende, durch das statistische Extremalverfahren berechnete Gleichung gegeben ist, 50 µm oder weniger ist:
eine Eingangswelle, die von einer Antriebsquelle gedreht wird;
eine Eingangsscheibe, die auf der Eingangswelle gehaltert ist;
eine Ausgangsscheibe, die auf der Eingangswelle gehaltert ist und der Eingangsscheibe gegenübersteht;
eine Treibrolle, die zwischen der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe schwingbar vorgesehen ist und drehbar in Kon takt mit beiden Scheiben bringbar ist; und
eine Druckeinrichtung, die eine auf der Eingangswelle ge halterte Nockenscheibe hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe, der Aus gangsscheibe, der Treibrolle und der Nockenscheibe aus einem hochreinen Stahl geformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl eine Beziehung zwischen einer Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz-Prüffläche S0, gemessen durch Betrachtung mit dem Mikroskop, und einer Standardisierungsvariablen y einem statistischen Extremalverfahren unterzogen wird, und daß ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 30.000 mm2, der durch eine Beziehung ausgedrückt ist, die durch die folgende, durch das statistische Extremalverfahren berechnete Gleichung gegeben ist, 50 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax: eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein
schlusses, der in der Referenz-Prüffläche vorhanden ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüflingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Untersuchung ist, eine Anzahl n von Prüflingen der mikroskopischen Untersuchung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge ausgehend von einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln{j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche
S zur Schätzung der Größe des maximalen Einschlusses
ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln{[T-1)/T)]
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
Bei dem stufenlosen Toroidgetriebe ist wenigstens eines seiner
Bauelemente, nämlich die Eingangsscheibe, die Ausgangsscheibe,
die Treibrolle und die Nockenscheibe, aus einem hochreinen
Stahl hergestellt, bei dem ein Schätzwert der Größe, √areamax,
eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S =
100.000 mm2 70 µm oder weniger ist.
Insbesondere ist bei dem stufenlosen Toroidgetriebe wenigstens
eine der Komponenten wie die Eingangsscheibe, die Ausgangs
scheibe, die Treibrolle und die Nockenscheibe aus einem hoch
reinen Stahl hergestellt, bei dem die Größe eines maximalen
Einschlusses durch das statistische Extremalverfahren geschätzt
ist.
Somit sind die Volumen beispielsweise der Eingangsscheibe, der
Ausgangsscheibe, der Treibrolle und der Nockenscheibe in Flä
chen geringer Dicke umgewandelt, und die Wurzeln der Flächen
des maximalen Einschlusses in den durch die Umwandlung erhalte
nen Flächen sind durch das statistische Extremalverfahren exakt
geschätzt.
Es besteht also keine Notwendigkeit, wiederholte Spannungsprü
fungen an Prüflingen jedesmal durchzuführen, wenn die Spezifi
kationen des stufenlosen Toroidgetriebes geändert werden, und
eine Verlängerung der Entwicklungszeit und ein Anstieg der Ent
wicklungskosten können verhindert werden.
Ferner kann unter Anwendung der eingangs angegebenen Gleichung
(1) die Dauerfestigkeitsgrenze zu einem Zeitpunkt, zu dem eine
wiederholte Biegespannung aufgebracht wird, exakt geschätzt
werden, und das kann sich in der Konstruktion des stufenlosen
Toroidgetriebes niederschlagen.
Wenn die Wurzel der Fläche des maximalen Einschlusses durch das
statistische Extremalverfahren geschätzt wird, wird stärker be
vorzugt der Bereich des hochreinen Stahls, der innerhalb von
40% der Distanz zwischen der Mittellinie und der Oberfläche
des Stahls in der Umgebung der Mittellinie definiert ist, als
eine zu prüfende Oberfläche verwendet. Somit kann die Größe des
maximalen Einschlusses in der Eingangs/Ausgangsscheibe, der
Treibrolle und der Nockenscheibe exakt geschätzt werden.
Stärker bevorzugt ist die Referenz-Prüffläche S0 bei dem stati
stischen Extremalverfahren mit 300 mm2 oder mehr vorgegeben.
Dadurch sind die Größen maximaler Einschlüsse, die durch Prüfen
der zu prüfenden Oberflächen an verschiedenen Positionen des
selben Materials erhalten werden, zwischen den zu prüfenden
Oberflächen nicht unterschiedlich. Da die Anzahl von Malen der
Messung durch das statistische Extremalverfahren mit fünf oder
mehr vorgegeben ist, wird eine Abweichung der Größe von maxi
malen Einschlüssen, die durch mehrfaches Prüfen der zu prüfen
den Oberflächen an demselben Material erhalten wird, geringer.
Ferner wird der Wert auf der Basis der Volumen der Ein
gangs/Ausgangsscheibe, der Treibrolle und der Nockenscheibe des
stufenlosen Toroidgetriebes, auf die eine Beanspruchung aufge
bracht wird, als die Schätzfläche S genutzt. Somit kann die
Größe des maximalen Einschlusses in der Eingangs/Ausgangs
scheibe, der Treibrolle und der Nockenscheibe genau geschätzt
werden.
Bevorzugt sind die Eingangs/Ausgangsscheibe, die Treibrolle und
die Nockenscheibe des stufenlosen Toroidgetriebes aus einem
hochreinen Stahl hergestellt, wobei die Schätzfläche mit einem
Wert vorgegeben ist, der durch Division des Volumens, auf das
die Beanspruchung aufgebracht wird, durch eine Auflösung des
Mikroskops erhalten ist. In diesem Fall kann die Größe des Ein
schlusses unter den Einschlüssen in den Scheiben, der Treib
rolle und der Nockenscheibe des stufenlosen Toroidgetriebes
genauer geschätzt werden.
Unter Anwendung der vorher angegebenen Gleichung (1) wird somit
der zulässige Beanspruchungswert zum Zeitpunkt der Auslegung
der mechanischen Festigkeit des stufenlosen Toroidgetriebes
genau festgelegt.
Ferner sind bei dem stufenlosen Toroidgetriebe wenigstens die
Eingangs/Ausgangsscheiben, die Treibrolle und die Nockenscheibe
aus dem hochreinen Stahl hergestellt, wobei der Schätzwert der
Wurzel der Fläche des maximalen Einschlusses dann, wenn die
Schätzfläche S mit 30.000 mm2 vorgegeben ist, 50 µm oder weni
ger ist oder der Schätzwert der Wurzel der Fläche des maximalen
Einschlusses dann, wenn die Schätzfläche S mit 100.000 mm2 oder
mehr vorgegeben ist, 70 µm oder weniger ist. In diesem Fall
wird die Lebensdauer des stufenlosen Toroidgetriebes erheblich
verlängert.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung und sind entweder teilweise daraus
ersichtlich oder ergeben sich durch die praktische Anwendung
der Erfindung. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können
durch die nachstehend speziell angegebenen Einrichtungen und
Kombinationen realisiert und erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merk
male und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil eines
stufenlosen Toroidgetriebes vom Einzelhohlraumtyp
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil eines
stufenlosen Toroidgetriebes vom Doppelhohlraumtyp
gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3A eine Vorderansicht eines hochreinen Stahls, aus dem
Eingangs/Ausgangsscheiben, eine Treibrolle und eine
Nockenscheibe des stufenlosen Toroidgetriebes der
Fig. 1 und 2 hergestellt sind;
Fig. 3B einen Querschnitt des hochreinen Stahls entlang der
Linie IIIB-IIIB in Fig. 3A;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen Vorgang der Schätzung der
Größe eines maximalen Einschlusses in dem hochreinen
Stahl von Fig. 3 verdeutlicht;
Fig. 5 Änderungen der Wurzeln der Flächen von maximalen Ein
schlüssen, bezogen auf Meßpositionen in dem hochrei
nen Stahl von Fig. 3;
Fig. 6 die Beziehung zwischen Referenz-Prüfflächen und Wur
zeln von Flächen von maximalen Einschlüssen, wenn die
Größen der maximalen Einschlüsse in dem hochreinen
Stahl von Fig. 3 nach einem statistischen Extremal
verfahren geschätzt werden;
Fig. 7 die Beziehung zwischen der Anzahl von Malen der Mes
sung und Wurzeln von Flächen maximaler Einschlüsse,
wenn die Größen der maximalen Einschlüsse in dem
hochreinen Stahl von Fig. 3 nach einem statistischen
Extremalverfahren geschätzt werden;
Fig. 8 Schritte eines Erwärmungsvorgangs, der bei Prüflin
gen, die in wiederholten Biegeversuchen verwendet
werden, und Prüflingen, die in Haltbarkeitsversuchen
des stufenlosen Toroidgetriebes verwendet werden, an
gewandt wird;
Fig. 9 eine Beziehung zwischen wiederholten Biegebeanspru
chungen und der Wurzel der Fläche eines maximalen
Einschlusses;
Fig. 10 Ergebnisse von Haltbarkeitsversuchen des stufenlosen
Toroidgetriebes;
Fig. 11 Ergebnisse von Haltbarkeitsversuchen der Nocken
scheibe des stufenlosen Toroidgetriebes;
Fig. 12 eine Eingangs/Ausgangsscheibe eines herkömmlichen
stufenlosen Toroidgetriebes;
Fig. 13 eine Antriebs- bzw. Treibrolle eines herkömmlichen
stufenlosen Toroidgetriebes;
Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt, der einen Teil einer
Nockenscheibe eines herkömmlichen stufenlosen Toroid
getriebes zeigt;
Fig. 15 ein herkömmliches Wälzlager;
Fig. 16A eine Perspektivansicht eines Stahls, aus dem die Ein
gangs/Ausgangsscheibe, die Treibrolle und die Nocken
scheibe, die in den Fig. 12 bis 14 gezeigt sind, her
gestellt sind; und
Fig. 16B eine Vorderansicht des Stahls, aus dem die Ein
gangs/Ausgangsscheibe, die Treibrolle und die Nocken
scheibe nach den Fig. 12 bis 14 hergestellt sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 wird nun eine Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben.
Die Querschnittsansicht von Fig. 1 zeigt einen Teil eines stu
fenlosen Halbringgetriebes 20 vom Einzelhohlraumtyp, wobei es
sich um eine Bauart eines stufenlosen Toroidgetriebes handelt.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines stu
fenlosen Halbringgetriebes 30 vom Doppelhohlraumtyp zeigt,
wobei es sich um eine andere Bauart eines stufenlosen Toroidge
triebes handelt.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt das stufenlose Halbringgetriebe vom
Einzelhohlraumtyp eine Eingangswelle 1, die von einer An
triebsquelle E wie etwa einem Motor gedreht wird, eine Ein
gangsscheibe 2, eine Ausgangsscheibe 3, eine Antriebs- bzw.
Treibrolle 10 und eine Druckeinrichtung 6.
Die Eingangsscheibe 2 ist auf der Eingangswelle 1 gehaltert und
wird mit der Eingangswelle 1 verblockt gedreht. Die Ausgangs
scheibe 3 ist auf der Eingangswelle 1 so gehaltert, daß sie der
Eingangsscheibe 2 gegenübersteht. Die Ausgangsscheibe 3 wird in
Verblockung mit einer Ausgangswelle gedreht, die ihre Antriebs
kraft von dem Drehmoment der Eingangswelle 1 erhält.
Die Treibrolle 10 ist zwischen der Eingangsscheibe 2 und der
Ausgangsscheibe 3 schwingend vorgesehen und wird drehbar in
Kontakt mit den Scheiben 2 und 3 gebracht. Die Druckeinrichtung 6
ist an der Rückseite der Eingangsscheibe 2 vorgesehen. Die
Druckeinrichtung 6 umfaßt eine Nockenscheibe 4 und eine
Nockenrolle 5, die an der Rückseite der Eingangsscheibe 2 ange
ordnet sind. Die Nockenscheibe 4 und die Eingangsscheibe 2 sind
auf die Eingangswelle 1 aufgekeilt und drehen sich gemeinsam
mit der Eingangswelle 1. Die Nockenrolle 5 ist zwischen der
Nockenscheibe 4 und der Eingangsscheibe 2 angeordnet. In der
Druckeinrichtung 6 wird die Nockenrolle 5 gedreht, um die Ein
gangsscheibe 2 zu der Ausgangsscheibe 3 hin zu drängen. Die
Eingangs- und die Ausgangsscheibe 2 und 3, die Treibrolle 10
und die Nockenscheibe 4 sind Komponenten des stufenlosen To
roidgetriebes 20.
Ein Zapfen 8 ist zwischen der Eingangsscheibe 2 und der Aus
gangsscheibe 3 vorgesehen. Der Zapfen 8 kann auf einer Achse 7
in Richtung eines doppelköpfigen Pfeils R in Fig. 1 schwingen.
Eine Verschiebeachse 9 ist an einem zentralen Bereich des
Zapfens 8 vorgesehen. Die Treibrolle 10 ist auf der Verschiebe
achse 9 drehbar gehaltert. Die Treibrolle 10 hat einen An
triebsbereich 10a, der drehbar in Kontakt mit der Eingangs
scheibe 2 und der Ausgangsscheibe 3 gebracht wird. Die Treib
rolle 10 kann ihre Neigung um die Welle 7 in Richtung des
Pfeils R zwischen der Eingangsscheibe 2 und der Ausgangsscheibe
3 entsprechend einem Drehzahländerungsverhältnis zwischen den
Scheiben 2 und 3 ändern.
Ein Axialdruck-Kugellager 11, das als Treibrollenlager dient,
ist zwischen dem Zapfen 8 und der Treibrolle 10 vorgesehen. Das
Axialdruck-Kugellager 11 stützt eine Last in einer Axialrich
tung ab, die auf die Treibrolle 10 von der Eingangsscheibe 2
und der Ausgangsscheibe 3 aufgebracht wird, und erlaubt die Ro
tation der Treibrolle 10. Kugeln 12 in dem Axialdruck-Kugella
ger 11 sind in einem ringförmigen Käfig 14 gehalten. Der Käfig
14 ist zwischen einem äußeren Laufring 13, der in dem Zapfen 8
ausgebildet ist, und der als einem Drehbereich wirkenden Treib
rolle 10 vorgesehen.
Die Treibrolle 10 und der äußere Laufring 13 haben Laufnuten 15
bzw. 16, um die Kugeln 12 drehbar zu halten. Die Laufnuten 15
und 16 sind an Kontaktflächen zwischen der Treibrolle 10 und
dem äußeren Laufring 13 und den Kugeln 12 vorgesehen. Die Lauf
nuten 15 und 16 sind ringförmig und haben bogenförmigen Quer
schnitt.
Das stufenlose Halbringgetriebe 30 vom Doppelhohlraumtyp wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Diejenigen
Konstruktionselemente, die auch bei dem in Fig. 1 gezeigten
stufenlosen Halbringgetriebe 20 vom Einzelhohlraumtyp vorgese
hen sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wer
den nicht mehr beschrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt das stufenlose Halbringgetriebe 30 vom
Doppelhohlraumtyp eine Eingangswelle 1, die von einer Antriebs
welle E wie etwa einem Motor gedreht wird, ein Paar Eingangs
scheiben 2, ein Paar Ausgangsscheiben 3, eine Vielzahl von
Treibrollen 10 und eine Druckeinrichtung 6.
Die Eingangsscheiben sind auf der Eingangswelle 1 gehaltert und
entlang einer Achse 0 der Eingangswelle 1 voneinander beabstan
det und zueinander entgegengesetzt. Die Eingangsscheiben 2 sind
koaxial miteinander angeordnet. Die Eingangsscheiben 2 sind auf
der Eingangswelle 1 so koaxial gehaltert, daß sie in Ver
blockung mit der Eingangswelle 1 gedreht werden.
Die Ausgangsscheiben 3 sind zwischen den Eingangsscheiben 2 so
vorgesehen, daß sie den Eingangsscheiben 2 gegenüberstehen. Die
Ausgangsscheiben 3 sind auf der Eingangswelle 1 lose gehaltert.
Die Ausgangsscheiben 3 sind koaxial miteinander angeordnet und
drehen synchron miteinander. Die Ausgangsscheiben 3 sind mit
einem Ausgangszahnrad 32, das mit den Ausgangsscheiben 3
koaxial angeordnet ist, verblockt. Das Ausgangszahnrad 32 dreht
in Verblockung mit einer Ausgangswelle, die ihren Antrieb von
der Eingangswelle 1 erhält.
Zwischen den Eingangsscheiben 2 und den Ausgangsscheiben 3 sind
Zapfen 8 vorgesehen. Die Zapfen 8 schwingen auf Achsen 7. Die
Treibrollen 10 sind auf den Zapfen 8 so gehaltert, daß sie auf
den Achsen 7, die zwischen den Eingangsscheiben 2 und den Aus
gangsscheiben 3 vorgesehen sind, schwingen. Die Treibrollen 10
werden drehbar in Kontakt mit den zugehörigen Eingangsscheiben
2 und Ausgangsscheiben 3 gebracht.
Die Druckeinrichtung 6 ist an der Rückseite einer der Ein
gangsscheiben 2 vorgesehen. Die Druckeinrichtung 6 umfaßt eine
Nockenscheibe 4 und eine Nockenrolle 5. Die Eingangs- und die
Ausgangsscheiben 2 und 3, die Treibrollen 10 und die Nocken
scheibe 4 sind Komponenten des stufenlosen Toroidgetriebes 30.
Die Nockenscheibe 4 ist koaxial mit den Eingangsscheiben 2 an
geordnet. Zwischen der Nockenscheibe 4 und der Eingangswelle 1
sind Kugeln 33 vorgesehen. Die Nockenscheibe 4 und die Ein
gangswelle 1 haben Führungsnuten 34 und 35, die jeweils bogen
förmigen Querschnitt an ihren mit den Kugeln 33 in Kontakt ge
langenden Bereichen haben.
Die Nockenrolle 5 ist um eine Achse Q drehbar, die beispiels
weise unter einem rechten Winkel die Achse 0 der Eingangswelle
1 schneidet. In der Druckeinrichtung 6 wird die Nockenrolle 5
um die Achse Q gedreht, um die Eingangsscheiben 2 zu den Aus
gangsscheiben 3 hin zu drängen.
Bei dem stufenlosen Halbringgetriebe 30 vom Doppelhohlraumtyp,
das den oben beschriebenen Aufbau hat, drängt die Druckeinrich
tung 6 die Eingangsscheiben 2 zu den Ausgangsscheiben 3 hin.
Dadurch wird das von der Eingangswelle 1 übertragene Drehmoment
auf die Ausgangswelle über die Eingangsscheiben 2, die Treib
rolle 10, die Ausgangsscheiben 3 und das Ausgangszahnrad 32
übertragen.
Wenigstens eine von der Eingangsscheibe 2, der Ausgangsscheibe
3, der Treibrolle 10, dem äußeren Laufring 13 und der Nocken
scheibe 4 ist aus einem hochreinen Stahl 22 geformt, der in
Fig. 3 gezeigt ist. Der hochreine Stahl 22 ist durch Walzen
usw. zu einem Stab geformt. Der hochreine Stahl 22 weist einen
Einschluß 22a als Verunreinigung auf, die in den Produktions
schritten wie etwa Schmelzen, Formen und Walzen unvermeidlich
eingemischt wird. Der Einschluß 22a enthält hauptsächlich ein
nichtmetallisches Oxid. Fig. 3A zeigt eine Endfläche des hoch
reinen Stahls 22, und Fig. 3B ist ein Querschnitt entlang der
Linie IIIb-IIIb von Fig. 3A.
Der hochreine Stahl 22 ist zu Zylindergestalt mit einem Durch
messer D geformt, der nicht kleiner als 30 mm und kleiner als
100 mm ist. Wenn beispielsweise der Durchmesser D des hochrei
nen Stahls 22 kleiner als 30 mm ist, kann der Einschluß 22a
durch den Einfluß des Walzens erweitert werden, da das Walzver
hältnis des Stahls 22 selber hoch ist. Wenn der Durchmesser D
des hochreinen Stahls 22 kleiner als 30 mm ist, ist zu erwar
ten, daß der Einschluß 22a relativ groß ist. Es wird daher
nicht bevorzugt, die Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, die
Treibrolle 10, den äußeren Laufring 13 und die Nockenscheibe 4
unter Verwendung des hochreinen Stahls 22 mit einem Durchmesser
D von weniger als 30 mm herzustellen.
Wenn beispielsweise der Durchmesser D des hochreinen Stahls 22
nicht kleiner als 100 mm ist, ist das Material selber zu groß.
Dadurch ist die Stichprobennahme nicht einfach, und die Effi
zienz von Prüfungen kann sich verschlechtern. Daher können die
Scheiben 2, 3 und 4 und die Treibrolle 10, die relativ geringe
Einschlüsse 22a enthalten, erhalten werden, indem der hochreine
Stahl 22 verwendet wird, der zylindrisch geformt ist und einen
Durchmesser D von nicht weniger als 30 mm und weniger als
100 mm hat. Außerdem kann durch Verwendung des hochreinen
Stahls 22 vermieden werden, daß der Prüfwirkungsgrad ver
schlechtert wird.
Die Größe des maximalen Einschlusses 22a in dem hochreinen
Stahl 22 wird nach dem statistischen Extremalverfahren ge
schätzt, das in den Schritten S1 bis S5 in Fig. 4 verdeutlicht
ist.
In Schritt S1 in Fig. 4 wird der hochreine Stahl 22 in einer
Walzrichtung durch eine Mittellinie P in der Walzrichtung
durchgeschnitten. Die Mittellinie P erstreckt sich in der
Längsrichtung des hochreinen Stahls 22.
In Schritt S2 wird eine Oberfläche 24 eines Bereichs d eines
durch den Schneidvorgang gebildeten Querschnitts 23 (Fig. 3B),
wobei der Bereich d innerhalb von 40% eines Durchmessers D in
dem Bereich der Mittellinie P definiert ist, poliert und hoch
glanzpoliert. Diese Oberfläche 24 wird als Prüffläche verwen
det. Anders ausgedrückt ist die Prüffläche 24 innerhalb von
40% einer Distanz zwischen der Mittellinie P und der Oberflä
che 25 des hochreinen Stahls 22 in der Umgebung der Mittellinie
P in dem Querschnitt definiert, die die Mittellinie P des hoch
reinen Stahls 22 einschließt.
Der Grund dafür, daß der Bereich d, der innerhalb 40% des
Durchmessers D in dem Bereich der Mittellinie P definiert ist,
als die Prüffläche 24 verwendet wird, ist folgender. Die Erfin
der haben die Größe des Einschlusses 22a an unterschiedlichen
Meßpositionen an dem Querschnitt 23 gemessen, der die Mittelli
nie P desselben hochreinen Stahls 22 einschließt. Fig. 5 zeigt
die Meßergebnisse der Größe des Einschlusses 22a. In Fig. 5
bezeichnet d1 einen Wert, der durch Verdoppeln der Distanz zwi
schen der Mittellinie P und der Meßposition erhalten ist. Nach
den Meßergebnissen wurde gefunden, daß, wie Fig. 5 zeigt, der
Einschluß 22a, der in dem Bereich der Mittellinie P innerhalb
von 40% der Distanz zwischen der Mittellinie P und der Ober
fläche 25 des hochreinen Stahls 22 vorhanden ist, groß ist und
der Einschluß 22a, der nahe der Oberfläche 25 vorhanden ist,
klein ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Messung wurden drei Prüflinge A, D
und H verwendet, die in bezug auf die Schmelzbedingungen und
-schritte verschieden waren. In Fig. 5 ist der Prüfling A ein
SCM420-Stahl, der Prüfling D ist SCr42O-Stahl, und der Prüfling
H ist SCM420-Stahl.
Wenn der Bereich nahe der Oberfläche 25 in die Prüffläche ein
geschlossen wird, wie das bei der oben beschriebenen herkömm
lichen JIS-Methode und ASTM-Methode der Fall ist, wird eine
bessere Reinheit des Bereichs d des hochreinen Stahls 22 fest
gestellt, als sie im tatsächlichen Zustand ist. Die Verwendung
der Prüffläche einschließlich des Bereichs nahe der Oberfläche
25 ist nicht geeignet für die Prüfung des Einschlusses in dem
Material, das für die mechanischen Komponenten wie die Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, die Treibrolle 10, den äußeren
Laufring 13 und die Nockenscheibe 4 verwendet werden soll, die
wiederholte Beanspruchungen in großen Volumen aufnehmen und
sowohl an dem zentralen Bereich als auch an dem Oberflächenbe
reich wiederholte hohe Beanspruchungen erfahren. Daher kann
durch Messen der Größe des Einschlusses 22a in dem Bereich die
Größe des maximalen Einschlusses in dem hochreinen Stahl 22
exakt geschätzt werden.
Ferner haben die Erfinder die Scheiben 2 und 3, die Treibrolle
10 und den äußeren Laufring 13 tatsächlich hergestellt und
Dauerfestigkeitsprüfungen des stufenlosen Toroidgetriebes 20,
30 durchgeführt. Gemäß den Ergebnissen der Dauerfestigkeitsprü
fungen wurde bei der Untersuchung der gebrochenen Prüflinge
gefunden, daß der Bruch an Stellen nahe der Mittellinie P des
hochreinen Stahls 22 begann.
Um die Reinheit des Materials der Komponenten wie etwa der Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, der Treibrolle 10, des äußeren
Laufrings 13 (insbesondere der Treibrolle 10) und der Nocken
scheibe 4 sicherzustellen, die wiederholte Beanspruchungen in
großen Volumen aufnehmen und hohe wiederholte Spannungen sowohl
am zentralen Bereich als auch am Oberflächenbereich erfahren,
ist es wie beschrieben erforderlich, Prüfungen unter Verwendung
der Bereiche geringerer Reinheit durchzuführen. Daher kann die
Größe des maximalen Einschlusses, der der Anfangspunkt eines
Bruchs wird, exakt geschätzt werden, indem als die Prüffläche
24 der Bereich d verwendet wird, der innerhalb von 40% des
Durchmessers D in der Umgebung der Mittellinie P definiert ist.
In Schritt S3 ist die Referenz-Prüffläche S0 mit 300 mm2 oder
mehr innerhalb der Prüffläche 24 vorgegeben. Unter Verwendung
eines Lichtmikroskops usw. wird die Wurzel √areamax der Fläche
des maximalen Einschlusses, die die Größe des maximalen Ein
schlusses in der Referenz-Prüffläche S0, die nicht kleiner als
300 mm2 ist, ist, fünfmal oder häufiger gemessen, so daß sich
die geprüften Bereiche nicht überlappen.
Der Grund für die Vorgabe der Referenz-Prüffläche S0 mit
300 mm2 oder mehr ist folgender: Die Erfinder haben die Wurzel
√areamax der Fläche des maximalen Einschlusses geschätzt, wäh
rend sie gleichzeitig die Größe der Referenz-Prüffläche S0 in
demselben hochreinen Stahl 22 verändert haben. Die Erfinder
haben die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen Einschlusses
mehrfach für die Referenz-Prüffläche S0 einer Größe nach dem
statistischen Extremalverfahren geschätzt. Fig. 6 zeigt
Schätzergebnisse der Wurzel √areamax der Fläche des maximalen
Einschlusses.
Wie Fig. 6 zeigt, wird gefunden, daß der Wert von √areamax, der
durch das statistische Extremalverfahren erhalten wurde, sich
änderte, wenn die Referenz-Prüffläche S0 kleiner als 300 mm2
war. Es wurde gefunden, daß sich der Wert von √areamax geringer
änderte, wenn die Referenz-Prüffläche S0 nicht kleiner als
300 mm2 war. Daher kann die Größe des maximalen Einschlusses
exakt geschätzt werden, wenn die Referenz-Prüffläche S0 mit
300 mm2 oder mehr vorgegeben wird.
Bei dem Schätzvorgang wurden zwei Arten von Prüflingen B und G
mit unterschiedlichen Schmelzbedingungen und -schritten verwen
det. In bezug auf die Referenz-Prüffläche S0 einer Größe wurde
√areamax dreimal geschätzt. Beide Prüflinge B und G sind SCr420-
Stahl.
Der Grund für die Vorgabe der fünfmaligen oder häufigeren Mes
sung ist folgender. Die Erfinder schätzten die Wurzel
√areamax der Fläche des maximalen Einschlusses in demselben
hochreinen Stahl 22 unter Veränderung der Anzahl von Malen der
Messung. Die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen Einschlus
ses wurde mehrfach als die Anzahl von Malen der Messung ge
schätzt.
Wie Fig. 7 zeigt, wird gefunden, daß dann, wenn die Anzahl der
Meßvorgänge weniger als fünf war, der Wert von √areamax, der
durch das statistische Extremalverfahren erhalten wurde, verän
derlich war. Es wurde gefunden, daß dann, wenn die Anzahl der
Meßvorgänge fünf oder mehr war, die Abweichung des Werts von
√areamax geringer wurde. Daher kann die Größe des maximalen Ein
schlusses exakt geschätzt werden, indem die Anzahl von Malen
der Messung mit fünf oder häufiger vorgegeben wird. Bei dem
Schätzvorgang, dessen Ergebnisse in Fig. 7 gezeigt sind, wurden
die gleichen Prüflinge B und G wie im Fall von Fig. 6 ver
wendet, und √areamax wurde dreimal als die Anzahl von Malen der
Schätzung geschätzt.
In Schritt S4 wurden die Werte von √areamax der Fläche des maxi
malen Einschlusses, die fünfmal oder häufiger gemessen wurden,
in der Reihenfolge ausgehend vom kleinsten angeordnet, und die
Maximaleinschluß-Verteilungsgerade, die durch die Gleichung (4)
ausgedrückt ist, wird auf der Grundlage der Gleichungen (2),
(3), (5) und (6) gefunden.
In Schritt S5 wird die Schätzfläche S zum Schätzen der Größe
des maximalen Einschlusses mit einem Wert vorgegeben, der nicht
kleiner als 30.000 mm2 ist. Unter Anwendung der Maximalein
schluß-Verteilergeraden wird die Wurzel √areamax der Fläche des
maximalen Einschlusses, die die Größe des maximalen Einschlus
ses in der Schätzfläche S ist, geschätzt.
Wenn beispielsweise die Schätzfläche S mit einem relativ klei
nen Wert vorgegeben ist, wird der Unterschied zwischen Materia
lien in der geschätzten Größe eines maximalen Einschlusses
gering, und die Unterscheidung der Materialien wird erschwert.
Daher kann die Größe des maximalen Einschlusses geschätzt wer
den, indem die Schätzfläche S mit 30.000 mm2 oder mehr vorgege
ben wird. Wenn die Schätzfläche S mit einem relativ hohen Wert
vorgegeben wird, wird die geschätzte Größe des maximalen Ein
schlusses im Vergleich mit der tatsächlichen Größe zu groß. Es
wird daher bevorzugt, als die Schätzfläche S den Wert zu ver
wenden, der auf den Volumen der Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und
3, der Treibrolle 10, des äußeren Laufrings 13 und der Nocken
scheibe 4 basiert.
Beispielsweise wird es bevorzugt, als Schätzfläche S die Fläche
zu verwenden, die durch Division der Volumen der Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, der Treibrolle 10, des äußeren
Laufrings 13 und der Nockenscheibe 4 durch die Auflösung der
Prüfeinrichtung wie etwa eines Lichtmikroskops, das bei der
Prüfung des Einschlusses verwendet wird, erhalten wird. Wenn in
bezug auf das gezeigte Beispiel die Volumen der Eingangs/Aus
gangsscheibe 2 und 3, der Treibrolle 10, des äußeren Laufrings
13 und der Nockenscheibe 4 durch die Auflösung der Prüfeinrich
tung dividiert wurden, wurde als die Schätzfläche S 100.000 mm2
erhalten.
Die Erfinder haben dann Drehbiegeprüfungen der Äquivalente der
stufenlosen Toroidgetriebe 20 und 30 unter Verwendung von Prüf
lingen A bis H aus acht Werkstoffarten vorgenommen. Die Prüf
stücke A bis H bestehen aus SCM420-Stahl oder SCr420-Stahl mit
jeweils verschiedenen Bedingungen, Schritten und Zusammen
setzungen zum Zeitpunkt des Schmelzens. Die TABELLE 1 zeigt die
Prüfergebnisse. Die TABELLE 1 zeigt außer den Prüfergebnissen
Wurzeln √areamax der Flächen der maximalen Einschlüsse, die nach
dem statistischen Extremalverfahren geschätzt wurden.
Die Wurzeln √areamax der Flächen der maximalen Einschlüsse, die
nach dem statistischen Extremalverfahren entsprechend der
TABELLE 1 geschätzt sind, werden unter den folgenden Bedingun
gen geschätzt. Der hochreine Stahl 22 mit einem Durchmesser D
von 60 mm wurde verwendet, die Referenz-Prüffläche S0 war
300 mm2, und die Anzahl n von Malen der Meßvorgänge war 10. Die
Schätzfläche S wurde mit 100.000 mm2 und mit 30.000 mm2 vorge
geben.
Die Schätzfläche S von 100.000 mm2 wurde verwendet, weil sie
ein Wert war, der durch Division des Volumens jedes Prüflings
der Drehbiegeprüfung, auf den eine Beanspruchung aufgebracht
wird, durch die Auflösung der Prüfeinrichtung wie etwa eines
Lichtmikroskops erhalten wurde.
Die Prüflinge A bis H sind als Prüflinge Nr. 1 gemäß der De
finition in JIS (Japanese Industrial Standard) Z2274 geformt,
und zwar mit einer Größe von d = 8 mm, R = 24 mm und L = 17 mm.
Jeder Prüfling A bis H wurde einem in Fig. 8 gezeigten Erwär
mungsvorgang unterzogen.
Die vorgenannte Drehbiegeprüfung basiert auf der Drehbiegeprü
fung vom ONO-Typ, beschrieben in "ZAIRYO SHIKEN
BINRAN"("Material Test Handbook"), 1957, Nippon Zairyo Shiken
Kyokai (Japan Material Test Society), Maruzen.
Eine wiederholte Biegespannung wurde auf jeden Prüfling A bis H
in der TABELLE 1 aufgebracht, und eine Dauerfestigkeitskurve
jedes Prüflings A bis H wurde erstellt. Bei den Prüfungen wurde
eine Bruchspannung (Biegespannung) bei der Wiederholungszahl
von 107 Zyklen gefunden. Es scheint, daß der Bruch von dem
maximalen Einschluß als Anfangspunkt ausgeht.
Nachdem die Prüflinge A bis H gebrochen waren, wurde daher die
Größe (mittlere Flächenwurzeln) des maximalen Einschlusses, der
der Anfangspunkt des Bruchs jedes der Prüflinge A bis H war,
gemessen. Durch Messen der Größe des Einschlusses, der der
Anfangspunkt des Bruchs war, wurde die Größe des maximalen Ein
schlusses jedes der Prüflinge A bis H gemessen.
Bei diesen Prüfungen wurde, wie die TABELLE 1 zeigt, gefunden,
daß die Wurzeln √areamax der Flächen der maximalen Einschlüsse,
die nach dem statistischen Extremalverfahren erhalten wurden,
wenn die Schätzfläche S 100.000 mm2 war, im wesentlichen gleich
denen der Flächen von maximalen Einschlüssen waren, die die
Anfangspunkte eines Bruchs waren.
Es wurde daher gefunden, daß die Größe des maximalen Ein
schlusses in jedem Prüfling exakt geschätzt werden kann, indem
der Wert genutzt wird, der durch Division des Volumens, auf das
wiederholte Beanspruchung tatsächlich aufgebracht wird, durch
die Auflösung der Prüfeinrichtung wie etwa eines Lichtmikro
skops erhalten wird.
Weiterhin wird es durch Verwendung des hochreinen Stahls 22,
der den geschätzten maximalen Einschluß hat, und durch Ermit
teln der Dauerfestigkeitsgrenze σw auf der Basis der Gleichung
(1) möglich, die zulässige Beanspruchung zum Zeitpunkt der
Auslegung der mechanischen Festigkeit der mechanischen Kompo
nenten wie der Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, der Treib
rolle 10, des äußeren Laufrings 13 und der Nockenscheibe 4, auf
die relativ hohe wiederholte Biegespannungen aufgebracht
werden, sicherzustellen.
Fig. 9 zeigt eine Beziehung zwischen der Wurzel √areamax der
Fläche des maximalen Einschlusses in einem Fall, in dem die
Schätzfläche S 30.000 mm2 ist, bei den Drehbiegeprüfungen und
der Bruchspannung (Biegespannung) bei einer Wiederholungszahl
von 107 Zyklen.
In Fig. 9 sind die Wurzeln √areamax der Flächen des geschätzten
maximalen Einschlusses zwischen den Prüflingen verschieden.
Damit ist klargestellt, daß die Materialien unterschieden wer
den können, indem die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen
Einschlusses nach dem statistischen Extremalverfahren unter den
Bedingungen geschätzt wird, daß die Referenz-Prüffläche S0 mit
300 mm2 vorgegeben ist und die Schätzfläche S mit 30.000 mm2
bei dem zylindrischen hochreinen Stahl 22 mit einem Durchmesser
von 60 mm vorgegeben ist.
Es ist also deutlich, daß die Größe des maximalen Einschlusses
exakt geschätzt werden kann und die Materialien unterschieden
werden können, wenn die Referenz-Prüffläche S0 bei dem stati
stischen Extremalverfahren mit 300 mm2 und die Schätzfläche S
mit 30.000 mm2 in dem zylindrischen hochreinen Stahl 22 mit
einem Durchmesser von nicht weniger als 30 mm und weniger als
100 mm vorgegeben ist.
Gemäß Fig. 9 ist ferner deutlich, daß dann, wenn die Wurzel
√areamax der Fläche des maximalen Einschlusses, die nach dem
statistischen Extremalverfahren erhalten wird, wenn die Schätz
fläche S mit 30.000 mm2 oder mehr vorgegeben ist, mit 50 µm
oder weniger vorgegeben ist, das Material erhalten werden kann,
das hohe Festigkeit gegenüber wiederholten Biegebeanspruchungen
hat. Es wird deutlich, daß die Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und
3, die Treibrolle 10, der äußere Laufring 13 und die Nocken
scheibe 4, die gegenüber wiederholten Biegebeanspruchungen fest
sind, erhalten werden können, indem das Material verwendet
wird, bei dem die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen Ein
schlusses 50 µm oder kleiner ist.
Die Erfinder haben dann Haltbarkeitsprüfungen des stufenlosen
Halbringgetriebes 20 durchgeführt unter Verwendung der Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, der Treibrolle 10 und des äuße
ren Laufrings, die unter Verwendung von acht Stahlarten
(Prüflinge A bis H) gemäß der TABELLE 1 ausgebildet waren.
Bei den Haltbarkeitsprüfungen waren die Prüflinge A bis H der
Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, der Treibrolle 10 und des
äußeren Laufrings 13 des stufenlosen Halbringgetriebes 20 aus
acht Stahlarten, die in der TABELLE 1 gezeigt sind, herge
stellt. Die Eingangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, die Treibrolle
10 und der äußere Laufring 13, die als die Prüflinge A bis H
verwendet werden, wurden dem in Fig. 8 gezeigten Erwärmungs
vorgang unterzogen. Der Härtungszeitpunkt ist mit einem Zeit
punkt vorgegeben, mit dem eine erforderliche gehärtete Schicht
tiefe in jedem Teil erhalten werden kann.
Die Prüfungen basieren auf dem in Fig. 3 gezeigten stufenlosen
Toroidgetriebe vom Doppelhohlraumtyp, das in "Research on To
roidal CVT for Automobile" (Japan Machine Society, Lectures of
the Element Lubrication Design Department, Juli 1997) gezeigt
ist. Bei den Prüfungen wurde das Eingangsdrehmoment mit 340 N.m
und die Drehzahl zum Eingangszeitpunkt mit 4000 U/min
vorgegeben, und die Treibrolle 10 wurde in einen Zustand maxi
maler Verzögerung gebracht. Es wurden drei Prüfungen für jeden
Prüfling A bis H durchgeführt. Die Prüfresultate sind in der
TABELLE 2 und in Fig. 10 gezeigt.
Gemäß den Prüfergebnissen in der TABELLE 2 und in Fig. 10 wurde
gefunden, daß die Prüflinge A bis D, bei denen die Schätzfläche
S 30.000 mm2 und die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen
Einschlusses 50 µm oder kleiner ist, eine relativ lange Lebens
dauer haben. Es ist daher möglich, die Eingangs/Ausgangsschei
ben 2 und 3, die Treibrolle 10 und den äußeren Laufring 13 des
stufenlosen Halbringgetriebes 20, die eine relativ lange Le
bensdauer haben, durch Verwendung des Materials zu erhalten, in
dem die Wurzel √areamax der Fläche des maximalen Einschlusses,
die der Schätzwert ist, der durch das statistische Extremalver
fahren erhalten ist, wobei die Schätzfläche S mit 30.000 mm2
vorgegeben ist, 50 µm oder weniger ist.
Aus der TABELLE 2 ist deutlich, daß die Prüflinge A bis E, bei
denen die Schätzfläche S 100.000 mm2 und die Wurzel √areamax der
Fläche des maximalen Einschlusses 70 µm oder weniger ist, eine
relativ lange Lebensdauer haben. Es ist also möglich, die Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, die Treibrolle 10 und den
äußeren Laufring 13 des stufenlosen Halbringgetriebes 20 mit
einer relativ langen Lebensdauer zu erhalten unter Verwendung
des Materials, bei dem die Wurzel √areamax der Fläche des maxi
malen Einschlusses, die der durch das statistische Extremalver
fahren erhaltene Schätzwert ist, wobei die Schätzfläche S mit
100.000 mm2 vorgegeben ist, 70 µm oder weniger ist.
In der TABELLE 2 bezeichnet Treibrollenbruch einen Bruch entwe
der der Treibrolle 10 oder des äußeren Laufrings 13. In den
meisten Fällen bricht die Treibrolle 10.
Als nächstes haben die Erfinder Haltbarkeitsprüfungen des stu
fenlosen Toroidgetriebes 30 durchgeführt unter Verwendung der
Nockenscheiben 4 des stufenlosen Toroidgetriebes 30, die aus
acht Stahlarten (Prüflinge A bis H) hergestellt sind und in der
TABELLE 1 aufgeführt sind.
Bei den Haltbarkeitsprüfungen wurden Proben von Nockenscheiben
4 eines stufenlosen Toroidgetriebes 30 aus acht Stahlarten
gemäß der TABELLE 1 hergestellt, und die Proben wurden als
Prüflinge AA bis HH verwendet. Die als Prüflinge AA bis HH ver
wendeten Nockenscheiben 4 wurden dem in Fig. 8 gezeigten Er
wärmungsvorgang unterzogen. Der Härtungszeitpunkt ist mit einem
Zeitpunkt vorgegeben, zu dem eine erforderliche gehärtete
Schichttiefe in jeder Komponente erhalten werden kann.
Die Prüfungen basieren auf dem stufenlosen Toroidgetriebe vom
Doppelhohlraumtyp gemäß Fig. 3 von "Research on Toroidal CVT
for Automobile" (Japan Machine Society, Lectures of the Element
Lubrication Design Department, Juli 1997, S. 532).
Bei den Prüfungen wurde das Eingangsdrehmoment sinuswellenför
mig zwischen -340 N.m und +340 N.m geändert, und die Drehzahl
zum Eingangszeitpunkt wurde mit 4000 U/min vorgegeben. Die
Anzahl Zyklen bis zum Bruch der Nockenscheibe 4 wurde unter
sucht. Für jeden Prüfling AA bis HH wurden drei Prüfungen
durchgeführt. Die Prüfungsergebnisse sind in der TABELLE 3 und
in Fig. 11 gezeigt.
Gemäß den in der TABELLE 3 und in Fig. 11 gezeigten Prüfungs
ergebnissen wurde gefunden, daß die Prüflinge AA bis DD, bei
denen die Schätzfläche S 30.000 mm2 und die Wurzel √areamax der
Fläche des maximalen Einschlusses 50 µm oder weniger ist, hin
sichtlich der Haltbarkeit nicht stark verschieden sind und
relativ große Haltbarkeit haben. Es ist also möglich, die
Nockenscheibe 4 des stufenlosen Toroidgetriebes 30 mit einer
relativ langen Lebensdauer zu erhalten, indem das Material ver
wendet wird, bei dem die Wurzel √areamax der Fläche des maxima
len Einschlusses, die der durch das statistische Extremalver
fahren erhaltene Schätzwert ist, wobei die Schätzfläche mit
30.000 mm2 vorgegeben ist, 50 µm oder weniger ist.
Gemäß der TABELLE 3 wurde gefunden, daß die Prüflinge AA bis
EE, bei denen die Schätzfläche S 100.000 mm2 und die Wurzel
√areamax der Fläche des maximalen Einschlusses 70 µm oder we
niger ist, hinsichtlich der Haltbarkeit nicht stark verschieden
sind und relativ lange Lebensdauer haben. Es ist also möglich,
die Nockenscheibe 4 des stufenlosen Toroidgetriebes 30 mit
einer relativ langen Lebensdauer zu erhalten unter Verwendung
des Materials, bei dem die Wurzel √areamax der Fläche des
maximalen Einschlusses, die der durch das statistische Extre
malverfahren erhaltene Schätzwert ist, wobei die Schätzfläche S
mit 100.000 mm2 vorgegeben ist, 70 µm oder weniger ist.
Der oben erwähnte SCM420-Stahl und SCr420-Stahl haben Zusam
mensetzungen, die durch JIS (Japanese Industrial Standard) de
finiert sind.
Die vorliegende Ausführungsform richtet sich auf den hochreinen
Stahl, der für mechanische Komponenten geeignet ist, die unter
erschwerten Bedingungen im Gebrauch sind, wie etwa Ein
gangs/Ausgangsscheiben 2 und 3, eine Treibrolle 10 und eine
Nockenscheibe 4 von stufenlosen Toroidgetrieben 20, 30, und auf
die große wiederholte Biegespannungen und große wiederholte
Schubspannungen aufgebracht werden. Der hochreine Stahl der Er
findung ist nicht nur bei dem stufenlosen Toroidgetriebe an
wendbar, sondern auch bei drehenden oder gleitenden Komponenten
wie etwa einem äußeren Laufring, einem inneren Laufring, einem
Drehelement und einem Nockenfolger eines Wälzlagers.
Die Erfindung richtet sich ferner auf einen hochreinen Stahl,
der als Material für die Treibrollen 10 geeignet ist, die in
den stufenlosen Toroidgetrieben 20 und 30 verwendet werden. Der
hochreine Stahl gemäß der Erfindung kann auch als Material des
äußeren Laufrings 13 des Lagers 11 der Treibrolle verwendet
werden.
Weitere Vorteile und Modifikationen ergeben sich für den Fach
mann ohne weiteres. Die Erfindung ist daher in ihren breiter
gefaßten Aspekten nicht auf die speziellen Einzelheiten und
hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Es können somit verschiedene Modifikationen ohne Abweichung vom
Umfang des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er in den bei
gefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist, vor
genommen werden.
Claims (12)
1. Hochreiner Stahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Be
trachtung gemessenen Größe eines maximalen Einschlusses in
einer Referenz-Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvaria
blen y einem statistischen Extremumverfahren unterzogen wird
und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Ein
schlusses in einer Schätzfläche S = 30.000 mm2, der durch eine
Beziehung ausgedrückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem
statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben
ist, 50 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable Y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {{T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable Y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {{T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
2. Hochreiner Stahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder größer ist.
3. Hochreiner Stahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Be
trachtung gemessenen Größe eines maximalen Einschlusses in
einer Referenz-Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvaria
blen Y einem statistischen Extremumverfahren unterzogen wird
und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Ein
schlusses in einer Schätzfläche S = 100.000 mm2, der durch eine
Beziehung ausgedrückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem
statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben
ist, 70 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {(T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {(T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
4. Hochreiner Stahl nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenz-Prüffläche S0 300 mm2 oder größer ist.
5. Hochreiner Stahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hochreine Stahl zu einem Stab geformt ist, und
daß eine Prüffläche (24) zum tatsächlichen Messen des maximalen
Einschlusses definiert ist innerhalb von 40% der Quer
schnittsfläche des Stabs, wobei die Distanz zwischen einer Mit
tellinie (P), die in einer Längsrichtung des Stahls verläuft,
und einer Querschnittsfläche (25) des Stahls in dem Bereich der
Mittellinie (P) die Mittellinie (P) einschließt.
6. Hochreiner Stahl nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hochreine Stahl zu einem Stab geformt ist, und
daß eine Prüffläche (24) zum tatsächlichen Messen eines maxi
malen Einschlusses definiert ist innerhalb von 40% der Quer
schnittsfläche des Stabs, wobei die Distanz zwischen einer Mit
tellinie (P), die in einer Längsrichtung des Stahls verläuft,
und einer Querschnittsfläche (25) des Stahls in dem Bereich der
Mittellinie (P) die Mittellinie (P) einschließt.
7. Hochreiner Stahl nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hochreine Stahl zu einem Stab geformt ist, und
daß eine Prüffläche (24) zum tatsächlichen Messen des maximalen
Einschlusses definiert ist innerhalb von 40% der Quer
schnittsfläche des Stabs, wobei die Distanz zwischen einer Mit
tellinie (P), die in einer Längsrichtung des Stahls verläuft,
und einer Querschnittsfläche (25) des Stahls in dem Bereich der
Mittellinie (P) die Mittellinie (P) einschließt.
8. Hochreiner Stahl nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hochreine Stahl zu einem Stab geformt ist, und
daß eine Prüffläche (24) zum tatsächlichen Messen des maximalen
Einschlusses definiert ist innerhalb von 40% der Quer
schnittsfläche des Stabs, wobei die Distanz zwischen einer Mit
tellinie (P), die in einer Längsrichtung des Stahls verläuft,
und einer Querschnittsfläche (25) des Stahls in dem Bereich der
Mittellinie (P) die Mittellinie (P) einschließt.
9. Stufenloses Toroidgetriebe, das folgendes aufweist:
eine Eingangswelle (1), die von einer Antriebsquelle gedreht
wird;
eine Eingangsscheibe (2), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist;
eine Ausgangsscheibe (3), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist und der Eingangsscheibe (2) gegenübersteht;
eine Treibrolle (10), die schwingend zwischen der Eingangs scheibe (2) und der Ausgangsscheibe (3) vorgesehen ist und drehbar in Kontakt mit beiden Scheiben (2, 3) gebracht wird; und
eine Druckeinrichtung (6), die eine auf der Eingangswelle (1) gehalterte Nockenscheibe (4) hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe (2), der Aus gangsscheibe (3), der Treibrolle (10) und der Nockenscheibe (4) aus einem hochreinen Stahl hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl (22) eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Betrachtung ge messenen Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz- Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvariablen y einem sta tistischen Extremumverfahren unterzogen wird und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 30.000 mm2, der durch eine Beziehung ausge drückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben ist, 50 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {(T-1)/T)
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
eine Eingangsscheibe (2), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist;
eine Ausgangsscheibe (3), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist und der Eingangsscheibe (2) gegenübersteht;
eine Treibrolle (10), die schwingend zwischen der Eingangs scheibe (2) und der Ausgangsscheibe (3) vorgesehen ist und drehbar in Kontakt mit beiden Scheiben (2, 3) gebracht wird; und
eine Druckeinrichtung (6), die eine auf der Eingangswelle (1) gehalterte Nockenscheibe (4) hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe (2), der Aus gangsscheibe (3), der Treibrolle (10) und der Nockenscheibe (4) aus einem hochreinen Stahl hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl (22) eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Betrachtung ge messenen Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz- Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvariablen y einem sta tistischen Extremumverfahren unterzogen wird und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 30.000 mm2, der durch eine Beziehung ausge drückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben ist, 50 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/(n+1)}]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln {(T-1)/T)
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
10. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenz-Prüffläche S0 des hochreinen Stahls (22) im
Fall einer tatsächlichen Messung des maximalen Einschlusses
durch die mikroskopische Betrachtung mit 300 mm2 oder mehr vor
gegeben ist.
11. Stufenloses Toroidgetriebe, das folgendes aufweist:
eine Eingangswelle (1), die von einer Antriebsquelle gedreht wird;
eine Eingangsscheibe (2), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist;
eine Ausgangsscheibe (3), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist und der Eingangsscheibe (2) gegenübersteht;
eine Treibrolle (10), die schwingend zwischen der Eingangs scheibe (2) und der Ausgangsscheibe (3) vorgesehen ist und drehbar in Kontakt mit beiden Scheiben (2, 3) gebracht wird; und
eine Druckeinrichtung (6), die eine auf der Eingangswelle (1) gehalterte Nockenscheibe (4) hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe (2), der Aus gangsscheibe (3), der Treibrolle (10) und der Nockenscheibe (4) aus einem hochreinen Stahl hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl (22) eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Betrachtung ge messenen Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz- Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvariablen y einem sta tistischen Extremumverfahren unterzogen wird und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 100.000 mm2, der durch eine Beziehung ausge drückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben ist, 70 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/ (n+1) }]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln ((T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
eine Eingangswelle (1), die von einer Antriebsquelle gedreht wird;
eine Eingangsscheibe (2), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist;
eine Ausgangsscheibe (3), die auf der Eingangswelle (1) gehal tert ist und der Eingangsscheibe (2) gegenübersteht;
eine Treibrolle (10), die schwingend zwischen der Eingangs scheibe (2) und der Ausgangsscheibe (3) vorgesehen ist und drehbar in Kontakt mit beiden Scheiben (2, 3) gebracht wird; und
eine Druckeinrichtung (6), die eine auf der Eingangswelle (1) gehalterte Nockenscheibe (4) hat,
wobei wenigstens eine von der Eingangsscheibe (2), der Aus gangsscheibe (3), der Treibrolle (10) und der Nockenscheibe (4) aus einem hochreinen Stahl hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochreinen Stahl (22) eine Beziehung zwischen einer durch mikroskopische Betrachtung ge messenen Größe eines maximalen Einschlusses in einer Referenz- Prüffläche S0 und einer Standardisierungsvariablen y einem sta tistischen Extremumverfahren unterzogen wird und ein Schätzwert der Größe, √areamax, eines maximalen Einschlusses in einer Schätzfläche S = 100.000 mm2, der durch eine Beziehung ausge drückt ist, die durch die nachfolgende, nach dem statistischen Extremumverfahren errechnete Gleichung gegeben ist, 70 µm oder weniger ist:
√areamax = ay + b
mit √areamax = eine Wurzel einer Fläche eines maximalen Ein schlusses, der in der Referenz-Prüffläche anwesend ist,
y: eine Standardisierungsvariable, und
a und b: Konstanten,
wobei die Referenz-Prüffläche S0 eine Fläche eines Prüflings für die mikroskopische Betrachtung ist, eine Anzahl n von Prüf lingen der mikroskopischen Betrachtung unterzogen wird, und, wenn Größen √areamax von maximalen Einschlüssen, die durch die Betrachtung erhalten sind, in der Reihenfolge beginnend mit einer kleinsten angeordnet sind, eine Standardisierungsvariable yj relativ zu einer j-ten √areamax ausgedrückt wird durch
yj = -ln [-ln {j/ (n+1) }]
und die Standardisierungsvariable y relativ zu der Schätzfläche S zum Schätzen der Größe des maximalen Einschlusses ausgedrückt wird durch
y = -ln [-ln ((T-1)/T}
wobei T einer Beziehung genügt, die gegeben ist durch
T = (S + S0)/S0.
12. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenz-Prüffläche S0 des hochreinen Stahls (22) im
Fall der tatsächlichen Messung des maximalen Einschlusses durch
die mikroskopische Betrachtung mit 300 mm2 oder mehr vorgegeben
ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9-307156 | 1997-11-10 | ||
JP30715697 | 1997-11-10 | ||
JP10483898A JP4101350B2 (ja) | 1997-11-10 | 1998-04-15 | トロイダル形無段変速装置 |
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