DE10151724A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren eines Musterfilms auf einem Halbleitersubstrat - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren eines Musterfilms auf einem HalbleitersubstratInfo
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Abstract
Um einen weißen Defekt auf einer Oberfläche eines Substrats zu korrigieren, wird das Substrat mit der Oberfläche nach unten gewandt gehalten, Laserlicht wird nach oben auf den Defekt an der Oberfläche in Materialgas gestrahlt und als ein Ergebnis wird der weiße Defekt mit Film abgedeckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Korrektur eines Musters auf einem Halbleitersub
strat und insbesondere auf einer Halbleiterfotomaske.
Eine Halbleiterfotomaske wird zum Belichten eines Wafers mit einer Schaltungsstruktur
beim Herstellungsvorgang einer Halbleitervorrichtung, einer Flüssigkristallanzeigevor
richtung, etc., verwendet. Eine Halbleiterfotomaske ist ein transparentes Halbleitersubstrat,
auf welchem ein dünner Musterfilm, der ein opaquer Film ist, ausgebildet ist. Wenn der
Musterfilm auf dem Substrat gebildet ist, können zwei Arten von Defekten auftreten: ein
Weißdefekt oder ein Fehldefekt, bei dem ein Teil des Musterfilms verloren geht, und ein
Schwarzdefekt oder ein Überschußdefekt, bei dem das Substrat unnötig mit Film abgedeckt
wird.
Zum Korrigieren von Weißdefekten auf einer Halbleiterfotomaske steht die Laser-CVD
(chemische Dampfabscheidung) zur Verfügung. Gemäß der Laser-CVD wird Laserlicht auf
die Weißdefekte auf dem Substrat in einem Chrom enthaltenden Materialgas gestrahlt. La
serlicht löst thermisch Materialgas um die Weißdefekte und als ein Ergebnis hat der Film
Chromaufwachsungen oberhalb der Weißdefekte.
Ein Beispiel der herkömmlichen Technik zum Korrigieren von Weißdefekten auf einer
Halbleiterfotomaske ist die Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungsnummer H10-
324973, nämlich 324973/1998, die im Nachfolgenden als erste herkömmliche Technik
bezeichnet wird. Gemäß der ersten herkömmlichen Technik ist ein optisches System für
einen Laserstrahler/Lasermikroskop, das eine Laserlichtquelle und eine Einheit zum Be
strahlen Beobachten hat, oberhalb des Substrats, in Materialgas gesetzt, angeordnet. Das
optische System strahlt Laserlicht auf die Weißdefekte auf dem Substrat nach unten. Das
optische System formt das Laserlicht durch seinen Schlitz und projiziert auf das Substrat
ein Muster. Als ein Ergebnis korrigiert das optische System die Defekte präzise.
Andererseits werden Schwarzdefekte, nämlich ein unnötiger Teil des Musterfilms, her
kömmlicherweise verdampft, um eine Halbleiterfotomaske zu korrigieren, indem der Teil
mit Laserlicht bestrahlt wird.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (JP-A) Nr. H7-104459, nämlich
104459/1995, mit dem Titel "Method and Apparatus for correcting defects on a foto mask"
wird im Nachfolgenden als zweite herkömmliche Technik bezeichnet. Gemäß der zweiten
herkömmlichen Technik wird als erstes ein Musterfilm auf eine Oberfläche des transpa
renten Substrats aufgedruckt. Als nächstes wird das Substrat auf die Oberfläche gelegt.
Dann wird von der anderen Oberfläche durch das Substrat auf die Schwarzdefekte Licht
gestrahlt, um die Schwarzdefekte zu verdampfen. Da die erstere Oberfläche nach unten
gewandt ist, tropfen Teilchen, die beim Verdampfen der Schwarzdefekte erzeugt werden,
nach unten und hängen daher nicht an der ersteren Oberfläche.
Gemäß der ersten herkömmlichen Technik wird Laserlicht nach unten auf Weißdefekte auf
einem Substrat gestrahlt, um den Musterfilm zu bilden, der die Weißdefekte abdeckt. Die
Laser-CVD erzeugt Teilchen aus zersetztem Materialgas. Die Teilchen in der Luft fallen
nach unten und haften wiederum um den Bereich, an welchem das Laserlicht auf das Sub
strat gestrahlt worden ist. Aus den anhaftenden Teilchen bildet CVD einen unnötigen Film
auf dem Substrat. Als ein Ergebnis bläht sich die Kante des Musterfilms an dem Rand des
Maskenmusters auf. Verglichen mit der zweiten herkömmlichen Technik hat die erste her
kömmliche Technik weniger Präzision.
Gemäß der zweiten herkömmlichen Technik ist andererseits die Oberfläche des Substrats,
auf welche Laserlicht gestrahlt wird, nach unten gewandt, und daraus folgt, daß die meisten
Teilchen, welche durch das Laserlicht erzeugt werden, nach unten fallen. Teilchen, die 0,1
µm oder kleiner sind, haften jedoch häufig wieder an dem Substrat und verursachen eine
Abnahme der Durchlässigkeit um den Bereich, der mit Laserlicht bestrahlt worden ist. Die
Abnahme der Durchlässigkeit beeinträchtigt das neueste Gerät zum Korrigieren von Foto
masken mit dem Maßstab 0,13 µm, was einem Maßstab von 0,5 µm auf dessen Original
fotomaske entspricht, ernsthaft.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Korrigieren von Defekten eines Musterfilms auf der Oberfläche eines Substrats mit hoher
Genauigkeit zu schaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Verfahren die Schritte: Halten des Substrats mit
der Oberfläche nach unten gewandt; Bestrahlen eines Weißdefektes auf der Oberfläche mit
Laserlicht nach oben; Blasen von Materialgas zum Ausbilden eines Musterfilms auf der
Oberfläche; und Ausbilden des Musterfilms über dem Weißdefekt.
Das Verfahren kann ferner die Schritte aufweisen: Bestrahlen eines Schwarzdefektes auf
der Oberfläche mit Laserlicht nach oben; und Verdampfen des unnötigen Teils des Muster
films, um den Schwarzdefekt zu korrigieren.
Das Verfahren kann ferner die Schritte aufweisen: Blasen von Sauerstoffgas auf die Ober
fläche; Strahlen eines ersten Laserlichtes nach oben auf den unnötigen Teil eines Muster
films auf der Oberfläche, um die oberste Schicht des Teils zu oxidieren; Strahlen eines
zweiten Laserlichts nach oben auf die oxidierte oberste Schicht, um die oxidierte oberste
Schicht abzuschälen; und Wiederholen der Schritte Strahlen des ersten und zweiten Laser
lichts, um den unnötigen Teil des Musterfilms zu eliminieren.
Der Schritt Blasen kann ferner das Blasen von Spülgas, welches verhindert, daß ein Fenster
zum Leiten von Laserlicht trübe wird, und von Trägergas sein, welches in dem CVD-Gas
enthalten ist, um Materialgas zu tragen, und die Hauptkomponente der Spül- und Träger
gase kann Heliumgas sein.
Das Substrat kann angesaugt werden, um bei dem Halteschritt gehalten zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Vorrichtung: einen Halter zum Halten des Sub
strats mit der Oberfläche nach unten gewandt; einen Laserstrahler zum Strahlen von Laser
licht nach oben auf einen Weißdefekt an der Oberfläche; eine Gaszirkuliereinheit zum Zu
führen und Abziehen von Gas, welches das Materialgas enthält; ein Gasfenster zum Blasen
von Materialgas auf die Oberfläche und Leiten von Laserlicht von der Laserquelle durch
das Gasfenster auf den Weißdefekt, um auf dem Weißdefekt einen Musterfilm auszubilden.
Die Vorrichtung kann ferner eine optische Einheit zum Beobachten des Musterfilms auf
dem Substrat aufweisen. In diesem Fall kann das Substrat für Licht durchlässig sein und
die Vorrichtung kann ferner eine eindringende Lichtquelle haben, um Licht durch das Sub
strat auf die untere Oberfläche des Substrats zu strahlen, um mit der unteren Oberfläche zu
beleuchten. Darüberhinaus kann die Saugeinheit eine obere, völlig durchlässige Abdeckung
aufweisen, und die eindringende Lichtquelle kann ein Objektiv aufweisen, das so gestaltet
ist, daß es die Verzerrung des Objektivs mit Bezug auf die Gesamtdicke der Abdeckung
und des Substrates kompensiert.
Gemäß der Vorrichtung kann der Laserstrahler eine erste Laserquelle zum Strahlen eines
ersten Laserlichts zum Verdampfen des Musterfilms und eine zweite Laserquelle zum
Strahlen eines zweiten Laserlichts für die Laser-CVD aufweisen. In diesem Fall wird das
erste Laserlicht durch das Gasfenster auf die Schwarzdefekte gestrahlt, um die Schwarzde
fekte zu verdampfen. Das zweite Laserlicht wird durch das Gasfenster auf die Weißdefekte
gestrahlt, wobei Materialgas durch die Gaszirkulationseinheit zugeführt wird, um über den
Weißdefekten einen Film auszubilden.
Gemäß der Vorrichtung kann die Gaszirkulationseinheit Spülgas, das ein Trübewerden
eines Fensters zum Leiten von Laserlicht verhindert, und Trägergas zuführen, das in dem
CVD-Gas enthalten ist, um Materialgas zu tragen. Vorzugsweise ist die Hauptkomponente
der Spül- und Trägergase Heliumgas.
Der Halter kann das Substrat ansaugen, um das Substrat zu halten.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Verwendung bei der Beschreibung einer Musterkor
rekturvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht im Schnitt zur Verwendung bei der Beschreibung des Gasfensters
6 gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 zeigt eine Ansicht im Schnitt zur Verwendung bei der Beschreibung der Saugeinheit
9 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es wird eine Ausführungsform einer Musterkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bezugnehmend auf die Fig. 1 erzeugt eine erste Laserquelle (La
serquelle 1) Laserlicht für das Verdampfen des Films, nämlich zum Korrigieren der
Schwarzdefekte, und hat einen Nd:YVO4-Laser, der Laserlicht einer Impulsbreite von 0,8
ns und einer Wellenlänge von 355 nm und einer Oszillationsfrequenz von 3 Hz erzeugt.
Die zweite Laserquelle (Laserquelle 2) erzeugt Laserlicht für die Laser-CVD, nämlich zum
Korrigieren der Weißdefekte, und hat einen Nd:YLF-Laser, der Laserlicht mit einer Im
pulsbreite von 30 ns, einer Wellenlänge von 349 nm und einer Oszillationsfrequenz von 7
Hz erzeugt.
Eine Laserstrahler-Mikroskopoptikeinheit 3 strahlt Laserlicht, das durch die Laserquellen 1
und 2 erzeugt worden ist, auf eine untere Oberfläche eines Substrats 16, das für Licht
durchlässig ist, und dient als ein Mikroskop zum Betrachten eines Musters auf dem Sub
strat 16. Die Laserstrahler/Mikroskop-Optikeinheit 3 ist unterhalb des Substrats 16 ange
ordnet, um Laserlicht nach oben durch ein Gasfenster 6 auf die untere Oberfläche zu
strahlen. Ein Objektiv 4 konzentriert Laserlicht, das von der Laserstrahler/Mikroskop-Op
tikeinheit 3 abgestrahlt worden ist, und leitet das Laserlicht durch das Gasfenster 6 auf das
Substrat 16.
Mit dem Gasfenster 6 ist über eine Leitung eine Gaszirkulationseinheit 5 verbunden. Die
Gaszirkulationseinheit 5 führt CVD und Spülgase zu. Ferner sieht die Gaszirkulationsein
heit 5 die Gase, welche vom Gasfenster 6 abgegeben werden, ab und immunisiert diese.
Das CVD-Gas enthält Material- und Trägergase. Beispielsweise ist das Materialgas ein
Chromkarbonylgas, die Träger- und Spülgase sind Heliumgas oder Argongas.
Das Gasfenster 6 ist unterhalb des Substrats 16 angeordnet. Das Gasfenster 16 hat eine
Struktur zum Abdecken der unteren Oberfläche des Substrats 16 und hat ein Fenster zum
Aufnehmen von Laserlicht durch das Objektiv 4 von der Laserstrah
ler/Mikroskopoptikeinheit 3. Das Gasfenster 6 wird durch die Leitung von der Gaszirkula
tionseinheit 5 mit der CVD- und Spülgasen versorgt, und sprüht auf die untere Oberfläche
des Substrats 16, das CVD-Gas, welches Materialgas für den Musterfilm enthält, und das
Spülgas, welches ein Trübewerden des Fensters verhindert. Ferner saugt das Gasfenster 6
das gesprühte Gas an, um dieses in die Gaszirkulationseinheit 5 auszugeben.
Eine Einzelheit des Gasfensters 6 ist in der Fig. 2 dargestellt. Um die Struktur des Gasfen
sters 6 deutlich zu zeigen, ist in der Fig. 2 das Gasfenster 6 deutlich von dem Substrat 16
getrennt. Das Gasfenster 6 und das Substrat 16 sind jedoch tatsächlich nur um ungefähr 0,5
mm beabstandet.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist das Gasfenster 6 unterhalb des Substrats 16 angeordnet. Das
Gasfenster 6 hat eine zylindrische Form mit einem ungefähr konischen Hohlraum in der
Mitte des Gasfensters 6. Der Boden des Gasfensters 6, nämlich die dem Objektiv 4 zuge
wandte Unterseite des Gasfensters 6 hat eine Öffnung, die größer als die Öffnung an der
Oberseite des Gasfensters 6 ist. Die Öffnung an der Unterseite ist durch ein Fenster 20 ein
genommen, das die Gase stoppt, Laserlicht von der Laserstrahler-/Mikroskop-Optikeinheit
3 über das Objektiv 4 jedoch durchläßt.
An der Seite des Gasfensters 6 sind eine Spülgasdüse 21 und eine Materialzufuhrdüse 22
durch den Hohlraum eingebettet. Die Spülgasdüse 21 mündet in der Nähe des Fensters 20,
um ein Trübewerden des Fensters 20 zu verhindern. Die Materialzuführdüse 22 mündet in
der Nähe einer Laserstrahlöffnung 25, die sich an der Oberseite des Gasfensters 6 öffnet,
um das CVD-Gas aus dem Hohlraum zu sprühen, das Material- und Trägergase enthält und
von der Gaszirkulationseinheit 5 zugeführt ist.
Weiterhin hat die Oberseite des Gasfensters 6 eine runde Nut 23 an einem Umfang, der
zum Laserstrahlloch 25 zentriert ist. Das Gas, welches auf das Substrat 16 gesprüht wird,
wird von der runden Nut 23 aus angesaugt und durch eine Ansaugleitung 24 zu der Gaszir
kulationseinheit 5 abgeführt.
In der Fig. 2 zeigen Pfeile die Richtungen, in welche Gas um die Oberseite des Gasfensters
6 strömt. Das Spülgas sprüht als erstes aus der Spülgasdüse 21 auf das Fenster 20, steigt als
nächstes durch das Laserstrahlloch 25, strömt dann zwischen dem Gasfenster 6 und dem
Substrat 16 um die Nut 23 und wird danach durch die Ansaugleitung 24 abgesaugt. Das
CVD-Gas sprüht als erstes aus der Materialzuführdüse 22 durch das Laserstrahlloch 25 auf
die Unterseite des Substrats 16, strömt als nächstes zwischen dem Gasfenster 6 und dem
Substrat 16 zur runden Nut 23 und wird dann als nächstes durch die Saugleitung 24 abge
saugt.
Durch die runde Nut 23 werden nicht nur die Spül- und CVD-Gase, sondern auch die Luft
um das Gasfenster 6 angesaugt. Daraus folgt, daß die CVD- und Spülgase, die durch das
Laserstrahlloch 25 ausgesprüht werden, gegenüber der Luft um das Gasfenster 6 isoliert
sind. Als ein Ergebnis kann die Musterkorrekturvorrichtung ohne eine Vakuumvorrichtung
stetig Musterfilm auf dem Substrat 16 durch Laser-CVD abscheiden.
Laserlicht, welches von der Laserstrahler/Mikroskop-Optikeinheit 3 durch das Objektiv 4
abgestrahlt wird, wird durch das Fenster 20 geleitet, geht durch den Hohlraum des Gasfen
sters 6 und das Laserstrahlloch 25 und wird auf die Unterseite des Substrats 16 gestrahlt.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 beleuchtet eine eindringende Lichtquelle 7 das licht
durchlässige/transparente Substrat 16, um das winzige Muster auf dem Substrat 16 durch
die Laserstrahler/Mikroskop-Optikeinheit 3 zu messen. Die eindringende Lichtquelle 7 ist
so gestaltet, daß sie bezüglich der Kompensation der Dicke des Substrats 16 einen opti
mierten optischen Winkel hat und eine lichtdurchlässige Abdeckung 31 einer Ansaugein
heit 9 hat (siehe Fig. 3).
Die Laserstrahler/Mikroskop-Optikeinheit 3, das Objektiv 4, das Gasfenster 4 und die ein
dringende Lichtquelle 7 bilden ein optisches System zum Messen des winzigen Musters
auf dem Substrat 16. Die Wellenlänge des Lichtes für die Messung beträgt 365 nm. In ei
nem Meßmodus stehen die eindringende Lichtquelle 7, ein Meßlicht und ein Schlitzspalt
licht als Lichtquelle für das optische System zur Verfügung. Das Schlitzspaltlicht projiziert
die Form des auf das Substrat 16 gestrahlten Laserlichtes.
Ein X-Y-Objekttisch 8 trägt das Substrat 16 horizontal zwischen dem Ort der Zulieferung
an einer Handhabung 14 (dem Ort, wo das Substrat 16 in der Fig. 1 durch eine durchgezo
gene Linie dargestellt ist) und dem Ort oberhalb des Gasfensters 6. Der X-Y-Objekttisch 8
ist für Licht durchlässig, damit Licht von der Eindringlichtquelle 7 in den X-Y-Objekttisch
8 eindringen kann.
An dem X-Y-Objekttisch 8 ist eine Saugeinheit 9 befestigt, um an dem Substrat 16 anzu
haften und dieses zu halten. Die folgende Beschreibung zeigt den detaillierten Aufbau der
Saugeinheit 9. Wie in der Fig. 3 gezeigt, hat die Saugeinheit 9 einen Saughalter 30 mit ei
ner quadratischen Rahmenform. In die Oberseite des Rahmens des Saughalters 30 ist eine
3 mm dicke, lichtdurchlässige Abdeckung 31 eingebettet. An der Oberseite des Saughalters
30 sind Innengewindebuchsen 32 zum Befestigen des Saughalters 30 an dem X-Y-Objekt
tisch 8 eingebettet. Entlang der Innenseite des Saughalters 30 unterhalb der lichtdurchlässi
gen Abdeckung 31 ist eine O-Dichtungsringnut 33 eingeschnitten. In die O-Dichtungsring
nut 33 ist ein gummiartiger O-Dichtungsring 34 eingelegt, um den Spalt zwischen der
Saugeinheit 9 und dem Substrat 16 luftdicht zu halten.
An der Seite des Saughalters 30 ist ein Rohr 10 eingesetzt. Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist das
Rohr 10 über einen Drucksensor 11 mit einer Pumpe 12 verbunden. Die Pumpe 12 saugt
die Luft aus dem Spalt zwischen der Saugeinheit 9 und dem Substrat 16 und daraus folgend
haftet die Saugeinheit 9 am Substrat 16 an.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, entspricht die Unterseite des Substrats 16 der Oberseite der
Saugeinheit 9, wenn die Saugeinheit 9 am Substrat 16 anhaftet. Dieser Aufbau der Muster
korrekturvorrichtung ermöglicht, daß sich der X-Y-Objekttisch 8 ohne Hindernis in einer
horizontalen Ebene unter Beibehaltung eines winzigen Spaltes zwischen dem Gasfenster 6
und dem Substrat 16 bewegt. Um den winzigen Spalt beizubehalten kann Gas zwischen
dem Gasfenster 6 und dem Substrat 16 stetig strömen. Daher verhindert dieser Aufbau
Gasturbulenz, die die Ausbildung eines Musterfilms zerstört, und eine Gasleckage vom
Inneren des Gasfensters 6 verursacht.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 nimmt eine Bildverarbeitungseinheit 13, die in der
Fig. 1 mit gestrichelter Linie dargestellt ist, ein Bild des Substrats 16 auf der Handhabung
14 auf, um zu bestätigen, ob das Substrat 16 auf einem Gestell der Handhabung 14 in einer
korrekten Position abgelegt ist.
Wenn das Substrat 16 auf dem Gestell der Handhabung 14 abgelegt ist, dreht die Handha
bung 14 zum Ort der Zuführung des Substrats 16 zur Saugeinheit 9. Dann hebt die Hand
habung 14 das Gestell durch ihren Z-Achsenmechanismus an, damit die Saugeinheit 9 in
die Lage kommt, am Substrat 16 anzuhaften.
Nachdem das Korrigieren der Defekte einer Fotomaske beendet ist, läßt die Saugeinheit 9
das Substrat 16 frei und legt das Substrat 16 auf dem Gestell der Handhabung 14 ab. Dann
senkt die Handhabung 14 das Gestell durch den Z-Achsenmechanismus und dreht sich zum
Ort für das Herausnehmen des Substrats 16 aus der Musterkorrekturvorrichtung.
Eine Steuerung 15 steuert die Arbeiten der Musterkorrekturvorrichtung, der Laserquellen 1
und 2, der Laserstrahler/Mikroskop-Optikeinheit 3, der Gaszirkulationseinheit 5, der Ein
dringlichtquelle 7, des X-Y-Objekttisches 8, des Drucksensors 11, der Pumpe 12, der
Handhabung 14 und der Bildverarbeitungseinheit 14.
Es wird nun der Arbeitsvorgang der Musterkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
(1) Eine Fotomasken-Prüfvorrichtung hat zuvor auf einer Fotomaske weiße und schwarze
Defekte detektiert. Die Fotomaskenprüfvorrichtung fordert Information über die Defekte
an. Im folgenden werden die Daten, die die Information über die Defekte repräsentieren, als
Defektdaten bezeichnet. Die Defektdaten enthalten Daten, welche repräsentieren, wo und
welche Defekte detektiert worden sind, und werden in der Steuerung 15 in der Musterkor
rekturvorrichtung gespeichert.
Als erstes legt eine Bedienungsperson der Musterkorrekturvorrichtung das Substrat 16 ei
ner 6-Inch-Fotomaske auf das Gestell der Handhabung 14. Die Steuerung 15 bewirkt, daß
die Bildverarbeitungseinheit 13 das Substrat 16 auf dem Gestell der Handhabung 14 er
kennt, um Information über die Positionierung des Substrats 16 auf dem Gestell der Hand
habung 14 anzufordern. Die Positionsinformation enthält die Position des Mittelpunktes
des Substrats 16 und einen Winkel, in welchem das Substrat 16 in der X-Y-Ebene zu set
zen ist. Unter Bezugnahme auf die Positionsinformation dirigiert die Steuerung 15 die
Handhabung 14, um das Gestell herumzudrehen, um eine Nichtübereinstimmung zwischen
dem Winkel des Substrats 16 und dem Winkel der Saugeinheit 9 zu beseitigen, wenn das
Substrat 16 an den Ort für die Zuführung zur Saugeinheit 9 fährt. Gleichzeitig weist die
Steuerung 15 den X-Y-Objekttisch 8 an, seine Horizontalposition exakt fein abzustimmen,
damit das Substrat 16 direkt unterhalb der Saugeinheit 9 positioniert ist, wenn das Gestell
der Handhabung 14 zum Ort der Zulieferung umdreht.
Als nächstes weist die Steuerung 15 die Handhabung 14 an, den Z-Achsenmechanismus bis
zu der vorbestimmten Position anzuheben, und die Pumpe 12 mit dem Absaugen der Luft
aus der Saugeinheit 9 zu beginnen. Unter Bezugnahme auf den Druck, der durch den
Drucksensor 11 gemessen worden ist, stellt die Pumpe 12 die Leitfähigkeit der Saugeinheit
9 so ein, daß der Druck innerhalb der Saugeinheit 9 0,3 atm wird. Ferner weist die Steue
rung 15 die Handhabung 14 an, den Z-Achsenmechanismus in eine Bereitschaftsposition
abzusenken und in Bereitschaft zu stehen.
Nachdem die Saugeinheit 9 am Substrat 16 anhaftet, weist die Steuerung 15 den X-Y-Ob
jekttisch 8 an, das Substrat 16 in die Position oberhalb des Gasfensters 6 zu fahren. In die
ser Position weist die Steuerung 15 die Gaszirkulationseinheit 5 an, Spülgas und CVD-Gas
dem Gasfenster 6 zuzuführen. Es wird davon ausgegangen, daß sowohl das Trägergas, wel
ches in dem CVD-Gas enthalten ist, als auch das Spülgas Argongas ist; das Materialgas,
welches in dem CVD-Gas enthalten ist, ist ein Chromkarbonylgas; die Strömungsge
schwindigkeit des CVD-Gases beträgt 70 sccm und die Strömungsgeschwindigkeit des
Spülgases beträgt 1500 sccm.
Unter Bezugnahme auf die Defektdaten, die zuvor in der Steuerung 15 gespeichert worden
sind, weist die Steuerung 15 den X-Y-Objekttisch 8 an, das Substrat 16 so zu bewegen, daß
ein weißer Defekt auf dem Substrat 16 direkt oberhalb des Laserstrahlloches 25 des Gas
fensters 6 positioniert ist. Die Bedienungsperson mißt zur Überprüfung den weißen Defekt
auf dem Substrat 16 durch die Laserstrahler-Mikroskop-Optikeinheit 3 mit ihren eigenen
Augen, und stellt als nächstes exakt die Größe, den Winkel und die Position eines Schlitz
spaltes für den Bestrahlungslaser der Laserstrahler-Mikroskop-Optikeinheit 3 ein. Dann
strahlt die Laserquelle 2, die Laserlicht für CVD abstrahlt, Laserlicht 5 Sekunden auf den
weißen Defekt, um den Film zu bilden. Diese Vorgänge werden für alle weißen Defekte
auf dem Substrat 16 wiederholt.
Wenn alle weißen Defekte auf dem Substrat 16 korrigiert sind, stoppt die Bedienungsper
son die Zufuhr von CVD-Gas und es wird nur Spülgas zugeführt. Als nächstes weist die
Steuerung 15 den X-Y-Objekttisch 8 an, einen schwarzen Defekt auf dem Substrat 16 di
rekt über das Laserstrahlloch 25 des Gasfensters 6 zu fahren. Die Bedienungsperson mißt
den schwarzen Defekt auf dem Substrat 16 durch die Laserstrahler /Mikroskopoptikeinheit
3 mit ihren eigenen Augen zur Sicherstellung, und als nächstes wird die Größe, der Winkel
und die Position eines Spaltschlitzes für die Laserbestrahlung mit der Laserstrah
ler/Mikroskop-Optikeinheit 3 fein eingestellt. Dann strahlt die Laserquelle 1, die Laserlicht
für die Verdampfung eines Films strahlt, zwei Schüsse Laserlicht auf den weißen Defekt,
um einen unnötigen Teil des Musterfilms zu verdampfen. Diese Vorgänge werden für alle
schwarzen Defekte auf dem Substrat 16 wiederholt.
Nachdem alle schwarzen Defekte auf dem Substrat 16 korrigiert sind, stoppt die Steuerung
15 die Zufuhr des Spülgases und weist dem X-Y-Objekttisch 8 an, die Saugeinheit 9 über
das Gestell der Handhabung 14 zu fahren. Dann weist die Steuerung 15 die Handhabung 14
an, den Z-Achsenmechanismus anzuheben, und die Saugeinheit 9, das Substrat 16 freizu
geben, um das Substrat 16 auf das Gestell der Handhabung 14 zu legen. Als nächstes weist
die Steuerung 15 die Handhabung 14 an, den Z-Achsenmechanismus abzusenken und das
Substrat 16 an den Ort umzudrehen, wo die Bedienungsperson das Substrat 16 empfangen
kann. Zum Schluß nimmt die Bedienungsperson 16 das Substrat 16 aus der Musterkorrek
turvorrichtung heraus.
(2) Verglichen mit einer typischen herkömmlichen Technik wird die Musterkorrekturvor
richtung im folgenden beschrieben.
Herkömmlicherweise ist eine Laserlichtquelle zum Ausbilden eines Films auf einem Sub
strat oberhalb des Substrats angeordnet und strahlt Laserlicht nach unten auf das Substrat.
Es wird angenommen, daß ein Quadrat von 5 µm × 5 µm Chromfilm auf einem Substrat
unter idealen Herstellbedingungen gemäß der vorliegenden Technik ausgebildet werden
soll. Als Spül- und CVD-Gas wird Argongas verwendet. In diesem Fall ist es wahrschein
lich, daß obwohl Laserlicht auf das Substrat mit einem Quadrat von 5 µm × 5 µm gestrahlt
wird, daß die CVD-Größe, das heißt die Größe des Films, der tatsächlich auf dem Substrat
ausgebildet wird, auf ungefähr 5,4 µm × 5,4 µm wächst. Ferner ist selbst unter der gleichen
Bedingung die CVD-Größe über 0,1 µm schwankend.
Andererseits wird angenommen, daß das gleiche Quadrat auf einem Substrat unter idealen
Bearbeitungsbedingungen gemäß der Musterkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird. Wenn in diesem Fall Laserlicht auf das Substrat in einem
Quadrat von 5 µm × 5 µm aufgestrahlt wird, wächst die CVD-Größe auf ungefähr 5,2 µm
× 5,2 µm. Die Abweichung der CVD-Größe beträgt ungefähr 0,07 µm. Darüberhinaus fin
det, wenn Heliumgas als Spül- und CVD-Gas anstatt von Argongas verwendet wird und
Licht auf ein Quadrat mit 5 µm × 5 µm auf dem Substrat gestrahlt wird, sowohl beim
Wachsen als auch bei der Abweichung der CVD-Größe eine starke Vergrößerung statt. In
diesem Fall beträgt die CVD-Größe 4,9 µm × 4,9 µm und die Abweichung der CVD-Größe
beträgt 0,03 µm.
Die mittlere freie Weglänge der Teilchen in dem Heliumgas ist ungefähr 10 mal länger als
diejenige in Argongas oder in Luft. Daraus folgt, daß Teilchen schneller und umfassender
in Heliumgas diffundieren als in Argongas oder in Luft. Als ein Ergebnis wird bewirkt, daß
die Teilchen in Heliumgas durch die Laser-CVD schneller das Substrat verlassen, und die
Dichte der Teilchen in der Nähe des Substrats, die möglicherweise wiederum am Substrat
anhaften können, ist niedriger als in Argongas oder in Luft. Diese Wirkung steht selbst
dann zur Verfügung, wenn nur eines der Spül- und Trägergase Heliumgas und das andere
Argongas ist.
Ungeachtet der Gasart, in welcher das Substrat angeordnet ist, wird wie vorstehend er
wähnt, bewirkt, daß Teilchen verursacht durch die Vorgänge zum Korrigieren der Defekte
nach unten fallen, da Laserlicht nach oben auf die Unterseite des Substrats 16 gestrahlt
wird. Als ein Ergebnis wird die Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen wieder am Substrat an
haften, stark verringert.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, wird das Spülgas an der Oberseite des Gasfensters 6 laufend auf
steigen. Der aufsteigende Strom bläst gegen das Substrat 16 und bewirkt eine Grenzschicht
des Gasstroms unter das Substrat 16. Die Grenzschicht hat eine Dicke von mehreren 10
Mikrometern. In der Grenzschicht fallen die Teilchen nach unten. Andererseits werden
unter der Grenzschicht die Teilchen in einem Radialstrom von der oberen Mitte des Gas
fensters 6 zur runden Nut 23 hin eingefangen.
Die Dicke der Grenzschicht hängt von der Viskosität des Gases der Ebenheit des Substrats
16, etc., ab. Im allgemeinen ist die Grenzschicht in Argongas dicker als in Heliumgas. Da
jedoch die mittlere freie Weglänge der Teilchen in Heliumgas länger als in Argongas ist, ist
die CVD größer durch Laser-CVD in Heliumgas enger als in Argongas.
(3) Als nächstes wird der Arbeitsvorgang der Saugeinheit 9 beschrieben.
Die Saugeinheit 9 beaufschlagt die Oberseite des Substrats 16, die gegenüber der Unter
seite zum Maskieren liegt, mit einem negativen Druck, um an dem Substrat 16 anzuhaften.
Dieses Verfahren des Haltens ist wirksam, weil: das Substrat 16 an seiner Unterseite für
nach unten gewandte Maskierseiten gehalten werden kann; und zwischen der Unterseite
des Substrats 16 und dem Gasfenster 6 kein Hindernis ist.
Die Oberseite der Saugeinheit 9 ist mit der lichtdurchlässigen Abdeckung 31 abgedeckt.
Bezogen auf die Gesamtdicke der lichtdurchlässigen Abdeckung 31 und des Substrats 16
kann eine Kompensation für die Verzerrung des Objektives, das in der Eindringlichtquelle
7 enthalten ist, optimiert werden, nämlich es kann die optische Verzerrung des Lichtes, das
durch die Eindringlichtquelle 7 abgestrahlt wird, kompensiert werden. Daraus folgt, daß
das optische System für die Beleuchtung, welches die Eindringlichtquelle 7, die licht
durchlässige Abdeckung 31 und das Substrat 16 umfaßt, eine numerische Appertur verlie
hen werden kann, die für die numerische Appertur des Objektives 4 optimiert ist. Als ein
Ergebnis kann die Bedienungsperson die Mustermaske auf dem Substrat 16 als ein hoch
auflösendes Bild messen.
Der Negativdruck, mit dem die Saugeinheit 9 das Substrat 16 beaufschlagt, kann gemäß
der Dicke des Substrates 16 ausgewählt sein. Wenn das Substrat 16 beispielsweise 5
Inchsquare ist und eine Dicke von 2,3 mm hat, kann der Negativdruck beispielsweise 0,3
kg/cm2 niedrig sein. Dadurch kann verhindert werden, daß der negative Druck das Substrat
16 bricht.
Diese Musterkorrekturvorrichtung stoppt die Zufuhr von CVD-Gas, wenn ein unnötiger
Musterfilm beseitigt wird, nämlich wenn schwarze Defekte korrigiert werden. Die Wir
kung der Korrektur von schwarzen Defekten mit der Zufuhr von CVD-Gas scheint sich
jedoch kaum von der Wirkung der Korrektur von schwarzen Defekten ohne die Zufuhr von
CVD-Gas zu unterscheiden. Daher muß die Musterkorrekturvorrichtung nicht die Zufuhr
von CVD-Gas stoppen, wenn schwarze Defekte korrigiert werden. Das Stoppen der Zufuhr
von CVD-Gas beim Korrigieren von schwarzen Defekten ermöglicht eine Einsparung des
Materialgasverbrauchs der Musterkorrekturvorrichtung, und als ein Ergebnis kann das
Austauschen des Materialgases verzögert werden.
Ferner muß bei dieser Musterkorrekturvorrichtung die Neigung des Substrats 16 nicht
überprüft werden, nachdem die Saugeinheit 9 am Substrat 16 anhaftet. Die Musterkorrek
turvorrichtung kann jedoch einen Sperrmechanismus aufweisen, um die Neigung des Sub
strates 16 falls notwendig zu überprüfen. Der Sperrmechanismus hat beispielsweise Senso
ren zum Messen der Höhe des Substrats 16.
Bei dieser Musterkorrekturvorrichtung weist die Oberfläche, die für das Korrigieren der
Defekte bearbeitet wird, nach unten, wenn die Oberfläche durch die Saugeinheit 9 gehalten
ist, damit auf einer Fotomaske weiße Defekte durch Laser-CVD korrigiert werden können.
Daraus folgt, daß die Musterkorrekturvorrichtung verhindern kann, daß Teilchen, welche
durch die Laser-CVD verursacht sind, wieder am Substrat 16 anhaften. Der Unterschied
zwischen der Fläche auf dem Substrat 16, die durch Laserlicht bestrahlt wird, und der Flä
che auf dem Substrat 16, die mit einem Film abgedeckt ist, ist kleiner. Die Abweichung der
mit Film abgedeckten Fläche ist kleiner. Als ein Ergebnis kann die Musterkorrekturvor
richtung die Fotomaske mit hoher Genauigkeit bearbeiten.
Ferner enthält die Musterkorrekturvorrichtung zwei Laserquellen. Eine der Laserquellen
strahlt für die Verdampfung von Film Laserlicht ab. Die andere strahlt Laserlicht für die
Laser-CVD ab. Daraus folgt, daß eine einzelne Musterkorrekturvorrichtung allein die
Funktionen zum Korrigieren sowohl der weißen als auch der schwarzen Defekte durchfüh
ren kann. Beide Laserquellen strahlen Laserlicht an die Unterseite des Substrats. Daraus
folgt, daß Teilchen die sowohl durch Laser-CVD zum Korrigieren der weißen Defekte als
auch durch Verdampfen eines unnötigen Films zum Korrigieren der schwarzen Defekte
verursacht werden, nach unten fallen, und nicht wieder am Substrat anhaften. Als ein Er
gebnis kann die Musterkorrekturvorrichtung weiße und schwarze Defekte auf einer Foto
maske mit hoher Genauigkeit korrigieren.
Ferner kann Heliumgas für die Hauptkomponente des Spülgases und des Trägergases zur
Verfügung stehen und verhindern, daß Teilchen, die durch Laser-CVD verursacht worden
sind, wiederum am Substrat 16 anhaften. Gemäß dem Heliumgas kann die Musterkorrek
turvorrichtung den Musterfilm auf dem Substrat 16 mit höherer Genauigkeit bearbeiten.
Um ferner das Substrat 16 zu halten, haftet die Saugeinheit 9 an dem Substrat 16, wenn
Defekte des Musterfilms auf dem Substrat 16 korrigiert werden. Das Anhaften des Sub
strats 16 ermöglicht, daß das Substrat 16 nach unten gewandt ist, wenn die Saugeinheit 9
das Substrat 16 hält.
Ferner ist die Kompensation der Verzerrung des Objektivs, das in der Eindringlichtquelle 7
enthalten ist, unter Bezug auf die Gesamtdicke der lichtdurchlässigen Abdeckung 31 und
des Substrats 16 für die numerische Appertur des Objektivs 4 optimiert. Hieraus resultiert,
daß die Bedienungsperson die Mustermaske auf dem Substrat 16 als ein hoch aufgelöstes
Bild beobachten kann.
Die zweite Ausführungsform ist zur Verbesserung eines Verfahrens zum Korrigieren von
schwarzen Defekten geschaffen, die ein unnötiger Teil des Films auf einer Fotomaske sind.
Die Musterkorrekturvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wie vorstehend be
schrieben wird für die folgende Beschreibung der zweiten Ausführungsform verwandt.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird Argon oder Heliumgas als Spülgas verwendet.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird andererseits Sauerstoffgas als Spülgas und kein
CVD-Gas verwendet. In dieser Situation strahlt die Laserquelle 1 einen Schuß Laserlicht
auf einen schwarzen Defekt. Der Schuß hat 25%o der Stärke des Laserlichtes, welches her
kömmlicherweise zum Eliminieren eines schwarzen Defektes verwendet wird. Der Schuß
eliminiert den Chromoxidfilm, der auf der Oberseite des Chromfilms als eine AR-Hof
schicht b ausgebildet ist (Reflektion verhindernder Film), und zwar in der Größenordnung
von ungefähr 200 Å, um eine Schicht, die unter derjenigen der AR-Hofschicht liegt, frei
zulegen.
Als nächstes strahlt die Laserquelle 2 Laserlicht 0,5 sec auf das Substrat. In dieser Zeit ist
die Stärke des Laserlichtes geringer als die Stärke zum Verdampfen des Chromfilmes, da
mit die Oberseite der freigelegten Chromschicht oxidiert wird und die Farbe ändert. Dann
strahlt die Laserquelle 1 einen weiteren Laserschuß auf die freigelegte Chromschicht. Da
nach wird die freigelegte Chromschicht abgeschält und eine weitere Chromschicht wird
neuerdings freigelegt. Nach dem das Freilegen und Abschälen einer Chromschicht unge
fähr zehn mal wiederholt worden ist, ist der Chromfilm eines schwarzen Defektes auf dem
Substrat 16 beseitigt, und es erscheint die Glasoberfläche des Substrats 16.
Die zweite Ausführungsform kann schwarze Defekte durch Laserlicht mit 25% niedrigerer
Stärke als diejenige des Laserlichts, welches in der herkömmlichen Technik verwendet
wird, beseitigen. Die niedrigere Stärke des Laserlichts ermöglicht, daß das Substrat 16 we
niger zerstört wird. Gemäß den herkömmlichen Techniken zum Beseitigen von schwarzen
Defekten wird eine Quarzglasschicht des Substrats 16 selbst unter optimierten Bedingun
gen mit einer Tiefe von 300 Å abgetragen. Andererseits wird gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform die Quarzglasschicht mit einer Tiefe von 50 Å abgetragen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Chromfilm oxidiert und dann beseitigt. Das
Molekulargewicht von Chromoxid ist größer als das von nichtoxidiertem Chrom. Daher
fallen die Teilchen, die die zweite Ausführungsform erzeugt, wenn sie einen Chromfilm
beseitigt, leicht nach unten, und daraus resultiert, daß sie kaum wieder am Substrat 16 an
haften. Verglichen mit der herkömmlichen Technik zum Eliminieren von schwarzen De
fekten kann die zweite Ausführungsform einen Film auf dem Substrat 16 bilden, dessen
Kanten äußerst gerade sind und glatte Wände haben. Wenn ferner ein quadratischer
schwarzer Defekt von 5 µm × 5 µm auf dem Substrat 16 gemäß den herkömmlichen Tech
niken korrigiert worden ist, weicht der Transmissionsfaktor um die korrigierten schwarzen
Defekte auf dem Substrat 16 um ungefähr 1,5% ab. Wenn andererseits der gleiche
schwarze Defekt gemäß der zweiten Ausführungsform korrigiert worden ist, fällt der
Transmissionsfaktor nur um 1,0% oder weniger.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Substrat mit der Oberseite nach unten ge
wandt gehalten und auf die Oberfläche wird Materialgas zum Ausbilden des Musterfilmes
geblasen. In dieser Situation wird Laserlicht nach oben auf einen weißen Defekt gestrahlt,
um über dem weißen Defekt einen Musterfilm auszubilden. Wenn das Laserlicht auf den
weißen Defekt gestrahlt wird, werden Teilchen erzeugt. Die Teilchen fallen jedoch nach
unten und haften nicht wiederum am Substrat an. Daraus folgt, daß die vorliegende Erfin
dung verhindern kann, daß ein Musterfilm übermäßig wächst und in unregelmäßiger Größe
wächst. Als ein Ergebnis wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fotomaske mit ho
her Genauigkeit bearbeitet.
Um ferner einen schwarzen Defekt auf dem Substrat zu korrigieren, kann Laserlicht nach
oben auf den schwarzen Defekt gestrahlt werden, um den unnötigen Teil des Musterfilms
zu verdampfen. Obwohl in der Luft Teilchen erzeugt werden, wenn der schwarze Defekt
verdampft wird, fallen die Teilchen nach unten und haften nicht wieder am Substrat an.
Um einen unnötigen Teil des Musterfilmes zu beseitigen, kann die vorliegende Erfindung
wiederholt die obere Schicht des Musterfilms oxidieren und die Schicht abschälen. In die
sem Fall ist die bei einem Mal abgeschälte Schicht so dünn, daß das Substrat beim Beseiti
gen eines unnötigen Teils des Musterfilms weniger zerstört wird.
Als Spül- und CVD-Gas der Musterkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung steht Heliumgas zur Verfügung. Wenn Spül- und CVD-Gas Heliumgas als Haupt
komponente enthalten, haften weniger Teilchen wieder an dem Substrat an.
Urn das Substrat zu halten, kann die vorliegende Erfindung das Substrat ansaugen. Das
Ansaugen des Substrates ist für das nach unten Weisen der Oberfläche des Substrats, auf
welcher Defekte durch Laserlicht bestrahlt werden, hilfreich.
Die Musterkorrekturvorrichtung mit der oberen Abdeckung und dem Objektiv macht es
möglich, daß die Bedienungsperson das Substrat mit eindringendem Licht mit hoher Auf
lösung betrachten kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung insoweit anhand der wenigen Ausführungsformen der
selben beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann leicht möglich, diese Erfindung in
verschiedenen Arten und Weisen zu realisieren.
Claims (12)
1. Verfahren zum Korrigieren von Defekten eines Musterfilms auf einer Oberfläche
eines Substrats, mit den Schritten:
Halten des Substrats mit der Oberfläche nach unten gewandt;
Blasen von Materialgas zum Ausbilden eines Musterfilms auf die Oberfläche; und
Bestrahlen eines weißen Defektes auf der Oberfläche mit Laserlicht nach oben, um über dem weißen Defekt einen Musterfilm auszubilden.
Halten des Substrats mit der Oberfläche nach unten gewandt;
Blasen von Materialgas zum Ausbilden eines Musterfilms auf die Oberfläche; und
Bestrahlen eines weißen Defektes auf der Oberfläche mit Laserlicht nach oben, um über dem weißen Defekt einen Musterfilm auszubilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den Schritten:
Bestrahlen eines schwarzen Defektes auf der Oberfläche mit nach oben gerichtetem Laserlicht; und
Verdampfen eines unnötigen Teils des Musterfilms, um den schwarzen Defekt zu korrigieren.
Bestrahlen eines schwarzen Defektes auf der Oberfläche mit nach oben gerichtetem Laserlicht; und
Verdampfen eines unnötigen Teils des Musterfilms, um den schwarzen Defekt zu korrigieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den Schritten:
Blasen von Sauerstoffgas auf die Oberfläche;
Bestrahlen des unnötigen Teils des Musterfilms auf der Oberfläche mit nach oben gerichtetem Laserlicht, um die obere Schicht des Teils zu oxidieren;
Bestrahlen der oxidierten oberen Schicht mit nach oben gerichtetem Laserlicht, um die oxidierte obere Schicht abzuschälen; und
Wiederholen der Schritte Bestrahlen mit erstem und zweitem Laserlicht zum Beseiti gen des unnötigen Teils des Musterfilms.
Blasen von Sauerstoffgas auf die Oberfläche;
Bestrahlen des unnötigen Teils des Musterfilms auf der Oberfläche mit nach oben gerichtetem Laserlicht, um die obere Schicht des Teils zu oxidieren;
Bestrahlen der oxidierten oberen Schicht mit nach oben gerichtetem Laserlicht, um die oxidierte obere Schicht abzuschälen; und
Wiederholen der Schritte Bestrahlen mit erstem und zweitem Laserlicht zum Beseiti gen des unnötigen Teils des Musterfilms.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei:
der Schritt Blasen weiterhin Blasen von Spülgas umfaßt, wodurch verhindert wird, daß ein Fenster zum Leiten von Laserlicht trübe wird, und Blasen von Trägergas umfaßt, das in dem CVD-Gas enthalten ist, um das Materialgas zu tragen; und
die Hauptkomponente der Spül- und Trägergase Heliumgas ist.
der Schritt Blasen weiterhin Blasen von Spülgas umfaßt, wodurch verhindert wird, daß ein Fenster zum Leiten von Laserlicht trübe wird, und Blasen von Trägergas umfaßt, das in dem CVD-Gas enthalten ist, um das Materialgas zu tragen; und
die Hauptkomponente der Spül- und Trägergase Heliumgas ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Substrat in dem Schritt Halten angesaugt wird,
um gehalten zu werden.
6. Vorrichtung zum Korrigieren von Defekten eines Musterfilms auf der Oberfläche eines
Substrats, mit:
einem Halter zum Halten des Substrats mit der Oberfläche nach unten gewandt;
einer Gaszirkulationseinheit zum Zuführen und Abziehen von Gas, das Materialgas enthält;
einem Laserstrahler zum Strahlen von Laserlicht nach oben auf einen weißen Defekt auf der Oberfläche;
einem Gasfenster zum Blasen von Materialgas auf die Oberfläche und Leiten von La serlicht von der Laserquelle durch das Gasfenster auf den weißen Defekt, um über dem weißen Defekt einen Musterfilm auszubilden.
einem Halter zum Halten des Substrats mit der Oberfläche nach unten gewandt;
einer Gaszirkulationseinheit zum Zuführen und Abziehen von Gas, das Materialgas enthält;
einem Laserstrahler zum Strahlen von Laserlicht nach oben auf einen weißen Defekt auf der Oberfläche;
einem Gasfenster zum Blasen von Materialgas auf die Oberfläche und Leiten von La serlicht von der Laserquelle durch das Gasfenster auf den weißen Defekt, um über dem weißen Defekt einen Musterfilm auszubilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, weiterhin mit einer Optikeinheit zum Betrachten des Mu
sterfilms auf dem Substrat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Substrat für Licht durchlässig ist, weiterhin mit
einer Eindringlichtquelle zum Strahlen von Licht durch das Substrat auf die untere Oberflä
che des Substrats, um die untere Oberfläche zu beleuchten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei:
die Saugeinheit eine obere Abdeckung aufweist, die für Licht durchlässig ist; und
die Eindringlichtquelle ein Objektiv aufweist, das so gestaltet ist, daß es die Verzer rung des Objektivs, bezogen auf die Gesamtdicke von Abdeckung und Substrat kompen siert.
die Saugeinheit eine obere Abdeckung aufweist, die für Licht durchlässig ist; und
die Eindringlichtquelle ein Objektiv aufweist, das so gestaltet ist, daß es die Verzer rung des Objektivs, bezogen auf die Gesamtdicke von Abdeckung und Substrat kompen siert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei:
der Laserstrahler eine erste Laserquelle zum Strahlen eines ersten Laserlichts zum Verdampfen des Musterfilms, und eine zweite Laserquelle zum Strahlen eines zweiten La serlichts für Laser-DVD aufweist;
das erste Laserlicht durch das Gasfenster auf schwarze Defekte gestrahlt wird, um die schwarzen Defekte zu verdampfen; und
das zweite Laserlicht durch das Gasfenster auf weiße Defekte gestrahlt wird, wobei Materialgas durch die Gaszirkulationseinheit zugeführt wird, um über den weißen Defekten einen Film auszubilden.
der Laserstrahler eine erste Laserquelle zum Strahlen eines ersten Laserlichts zum Verdampfen des Musterfilms, und eine zweite Laserquelle zum Strahlen eines zweiten La serlichts für Laser-DVD aufweist;
das erste Laserlicht durch das Gasfenster auf schwarze Defekte gestrahlt wird, um die schwarzen Defekte zu verdampfen; und
das zweite Laserlicht durch das Gasfenster auf weiße Defekte gestrahlt wird, wobei Materialgas durch die Gaszirkulationseinheit zugeführt wird, um über den weißen Defekten einen Film auszubilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei:
die Gaszirkulationseinheit Spülgas zuführt, das verhindert, daß das Fenster zum Lei ten des Laserlichtes trübe wird, und Trägergas zuführt, das in dem CVD-Gas enthalten ist, um Materialgas zu tragen; und
die Hauptkomponente der Spül- und Trägergase Heliumgas ist.
die Gaszirkulationseinheit Spülgas zuführt, das verhindert, daß das Fenster zum Lei ten des Laserlichtes trübe wird, und Trägergas zuführt, das in dem CVD-Gas enthalten ist, um Materialgas zu tragen; und
die Hauptkomponente der Spül- und Trägergase Heliumgas ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Halter das Substrat ansaugt, um das Substrat
zu halten.
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