DE10148174A1 - Regalsystem zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen - Google Patents

Regalsystem zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen

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DE10148174A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen. Das Regalsystem besteht im Wesentlichen aus mindestens einem Regal (1) mit rechteckigem Querschnitt, an dessen Eckpunkten vertikale Längspfosten (2) angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei stirnseitigen Längspfosten (2) werden horizontale Traversen (16, 28) zur Befestigung von mit je einer abwärts gerichteten Stirnseitenlasche (15) versehene Auflageboards (5) angebracht. Die Längspfosten (15) weisen hierzu Aussparungen (10) zur Aufnahme von vertikal und horizontal beabstandeten und abwärts gerichteten Paaren von Haken (20, 21, 31) an den Traversen (16, 28) auf. Um eine hohe Stabilität und Belastbarkeit der Auflageboards (5) mit den Traversen (16, 28) zu gewährleisten, ist die abwärts gerichtete Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) zwischen der Traverse (16, 28) und den diese tragenden Längspfosten (2) des Regals (1) verklemmbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen, im Wesentlichen bestehend aus mindestens einem Regal mit rechteckigem Querschnitt, an dessen Eckpunkten vertikale Längspfosten angeordnet sind, wobei zwischen jeweils zwei stirnseitigen Längspfosten horizontale Traversen zur Befestigung von mit je einer abwärts gerichteten Stirnseitenlasche versehene Auflageboards anbringbar sind und die Längspfosten Aussparungen zur Aufnahme von vertikal und horizontal beabstandeten und abwärts gerichteten Paaren von Haken an den Traversen aufweisen.
  • Es sind eine Vielzahl von Regalen bzw. Regalsystemen bekannt, deren Einzelteile, wie Längspfosten, Seitenleitern bzw. Traversen und Auflageboards durch unterschiedliche Befestigungsarten miteinander verbunden sind. Solche Regale weisen in der Regel mehrere Längspfosten an den Regaleckpunkten auf, an denen in bestimmten vertikalen Abständen ein oder mehrere waagerechte Auflageboards befestigt sind, auf denen Gegenstände und/oder Schüttgut gelagert wird. Die Weiterhin ist es häufig notwendig, Auflageboards werden mit den Längspfosten verklebt, verschweißt oder verschraubt, wobei die Art der Befestigung meist vom Material abhängt, aus dem das Regal gefertigt ist.
  • Nachteilig bei solchen Regalen bzw. Regalsystemen ist, dass diese in Abhängigkeit von der Verbindungsart, etwa durch Schweißen oder Verkleben nicht mehr zerlegt oder Bedürfnissen des Benutzers angepasst werden können. Dadurch weisen diese Regale bzw. Regalsysteme zwar eine hohe Stabilität auf, jedoch ist eine Variation der Größe und Anzahl der Auflageboards im Regal bzw. Regalsystem stark begrenzt. Weiterhin sind diese Regale bzw. Regalsysteme auch auf Grund ihres durch die feste Verbindung benötigten Platzvolumens nur schwer transportierbar.
  • Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Stecksystemen für Regale bekannt, bei denen die Regalteile, wie Auflageboards, Längspfosten, Traversen usw. zum Beispiel durch Nut-Feder-Verbindungen verbunden werden. Bei manchen Systemen werden die Auflageboards einfach auf Stege oder Stifte an den Traversen aufgelegt. Dies führt aber zu einer hohen Instabilität des Regalsystems. Verschraubte oder durch spezielle Verbindungselemente verbundene Regale bzw. Regalsysteme sind nur mit großem Aufwand montierbar oder demontierbar, so dass die damit befassten Personen Auf- bzw. Abbauprobleme haben. Des Weiteren sind oft kompliziert gestaltete Verbindungselemente zum Verbinden des Auflageboards erforderlich, die fertigungstechnisch schwierig herzustellen sind.
  • Bei nahezu rein durch Stecken montierbare Regale bzw. Regalsysteme werden in der Regel nur durch sich kreuzende Streben zwischen diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten an der Rückseite des Regals verschraubt. Dadurch erhält man eine Längsstabilität des Regals. Eine gewisse Seiten- bzw. Tiefenstabilität wird durch in die Längspfosten einsetzbare Traversen erreicht, die mit den Längspfosten Seitenleitern bilden. Die Verbindung erfolgt meistens durch Verschraubungen und Knotenbleche.
  • Die PCT/EP00/10857 zeigt ein Regalsystem der eingangs genannten Art, bei dem jede Traverse vorgespannte, aufwärts offene Aufnahmetaschen aufweist und endseitig jeweils ein abwärts gerichteter Fortsatz ausgebildet ist, der mindestens zwei vertikal beabstandete hakenartige Gebilde aufweist. In die Aufnahmetaschen der Traverse sind Auflageboards oder Einhängeteile unterschiedlicher Ausgestaltung einsetzbar, die nur durch die Aufnahmetaschen selbstklemmend gehaltert sind. Die Auflageboards besitzen hierzu hohe senkrechte Stirnseitenlaschen, um diese die Aufnahmetaschen stecken zu können, wobei die Höhe der Stirnseitenlaschen von der Tiefe der Aufnahmetaschen abhängt. Die Traverse mit den. Fortsätzen und den Aufnahmetaschen ist sehr aufwändig herzustellen, so dass hohe Fertigungskosten entstehen. Die hohen senkrechten Stirnseitenlaschen der Auflageboards erfordern einen großen Materialbedarf auch durch zusätzliche Umschlaglaschen, um die Stirnseitenlaschen gegen Verbiegen zu stützen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regalsystem der eingangs genannten Art zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen zu schaffen, bei dem eine hohe Stabilität und Belastbarkeit der Auflageboards mit den Traversen gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die abwärts gerichtete Stirnseitenlasche des Auflageboards zwischen der Traverse und den diese tragenden Längspfosten des Regals verklemmbar ist.
  • Die Stirnseitenlasche wird somit unmittelbar zwischen der Traverse und den Längspfosten festgepresst, so dass jede Art von Auflageboards verklemmt werden kann, die eine Stirnseitenlasche aufweisen. Aufnahmetaschen an den Traversen sowie zusätzliche Umschlaglaschen in den Eckbereichen der Auflageboards sind nicht mehr erforderlich. Dadurch werden Material und Fertigungskosten eingespart. Der Wegfall der Aufnahmetaschen ermöglicht auch das Einlegen von Auflageboards unterschiedlicher Tiefe und Anzahl. Die Verbindung von Traverse und Längspfosten unter gegenseitiger Klemmung der Stirnseitenlasche des Auflageboards sorgt für eine hohe Stabilität des Regals bzw. Regalsystems, insbesondere für eine feste Seitenstabilität. Das Auflageboard wird stabil und fest gehalten und ist gegen Anheben verklemmt, da sich kürzere Federwege der Halterung ergeben. Durch die relativ geringe Höhe der Stirnseitenlasche des Auflageboards kann auch die Tragfähigkeit des Auflageboards und damit des Regals bzw. Regalsystems erhöht werden. Diese Art der Verbindung von Längspfosten, Traversen und Auflageboards wirkt sich auch vorteilhaft auf die Verringerung der Materialstärke und Dicke der Auflageboards aus. Dies wiederum ermöglicht eine größere Nutzhöhe und ein größeres Nutzvolumen innerhalb des Bereiches des Regalsystems.
  • Das Regalsystem ist vorzugsweise nach einem bestimmten Raster ausgebildet, welches die Regalbreite, -höhe und -tiefe aber auch die Abstände der Hakenpaare der Traversen und deren dazu korrespondierende Aufnahmeöffnungen in den Längspfosten festlegt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Traverse eine oberhalb der oberen Haken verlaufende Auflagekante für die Unterseite des Auflageboards auf und die freie Kante der Stirnseitenlasche des Auflageboards verläuft oberhalb der Einhängepunkte der oberen Haken der Traverse in die Längspfosten. Dadurch werden kurze Federwege und nahe der Einhängepunkte der oberen Haken liegende Druckpunkte des Auflageboards realisiert. Somit liegt das Auflageboard auf der glatten Auflagekante der Traverse auf.
  • Eine Einsparung an Material und Fertigungskosten für das Auflageboard wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Höhe der Stirnseitenlasche des Auflageboards etwa dem Abstand zwischen der Auflagekante und den Einhängepunkten der oberen Haken der Traverse entspricht. Dabei werden geringere Höhen der Stirnseitenlaschen der Auflageboards ermöglicht.
  • Mehrere Ausgestaltungen der Traversen für das Regalsystem sind möglich, wobei die Traversen als Dach-, Zwischen- oder Bodentraversen eines Regals verwendet werden können.
  • Eine Ausbildung der Traverse besteht darin, das diese aus einem Grundbauteil mit Paaren vor oberen und unteren Haken besteht. Die Traverse kann eine zusätzliche Auflage für die Endabschnitte der Längsseitenwände des Auflageboards aufweisen. Die Längsseiten des Auflageboards weisen in der Regel Umkantungen oder geschlossene Kanäle für hohe Lastaufnahmen auf. Deren Endabschnitte stützen sich zu einer weiteren Stabilisierung an der zusätzlichen Auflage ab. Die Auflage ist vorzugsweise einfach aus dem Grundbauteil heraus gefalzt. Sie bildet einen glatten durchgehenden. Steg und kann beliebig breite Auflageboardumkantungen aufnehmen. Somit bilden die Auflagekante und die zusätzliche stegartige Auflage eine doppelte Lagerung dea Auflageboards.
  • Vorzugsweise ist die zusätzliche Auflage in waagerechter Ausrichtung unterhalb der Einhängepunkte der oberen Haken der Traverse ausgebildet, so dass wiederum kurze Federwege und nahe der Einhängepunkte der Haken liegende Druckpunkte des Auflageboards ergeben.
  • Zur weiteren Verbesserung der Stabilität der Auflageboardaufhängung und darüber hinaus der ästhetischen Gestaltung des erfindungsgemäßen Regalsystems weist die Traverse an der zu den Längspfosten gerichteten Seite zusätzlich eine aufwärts gerichtete, taschenförmige Umkantung auf, deren Oberkante in einer Ebene mit der Auflagekante für das Auflageboard liegt. Hierdurch wird die Stirnseite des Auflageboards abgedeckt und gewissermaßen in optischer Hinsicht verschlossen. Bei der Einsetzung mehrerer Auflageboards wird auch deren Übergangsbereiche verdeckt, die andernfalls immer unschöne Spalte sichtbar lassen würden.
  • Des Weiteren kann die zusätzliche Umkantung an ihrem oberen Ende einen horizontalen Steg zur vollständigen oder teilweisen Überdeckung der oberen Stirnfläche der Längspfosten aufweisen. Durch diese Maßnahme wird das oben offene Profil der Längspfosten des Regals verschlossen, so dass Spalte oder Schlitze unsichtbar sind. Der horizontalen Steg an der zusätzlichen Umkantung kann ferner derart gestaltet sein, dass dieser auch die Spalte zwischen Längspfosten zweier benachbarter Regale des Regalsystems überdeckt. Stattdessen können zu diesem Zweck aber auch entsprechend angepasste Einsteckteile verwendet werden.
  • Bei einer Weiterbildung des Regalsystems ragt die aufwärts gerichtete, taschenförmige Umkantung der Traverse über deren Auflagekante hinaus. Dies ermöglicht zum Einen eine Fachteilerfunktion zum Unterteilen zusammenhängender Fächer im Regalsystem. Zum Anderen erfüllt die verlängerte Umkantung auch eine Haltefunktion für Gegenstände, wie beispielsweise Aktenordner und andere flächige, aufrecht stehende Lagergegenstände, die gegen Umfallen gesichert werden sollen.
  • Weiterhin kann die Auflagekante der Traverse Materialausprägungen oder zusätzliche Steckelemente, beispielsweise knopfähnliche Gebilde oder Leisten, zur Überdeckung der Übergangsstelle benachbarter Auflageboards aufweisen, um das ästhetische Aussehen zu verbessern und/oder gleichzeitig die Stabilität des Regalsystems zu erhöhen. Selbstverständlich können stattdessen Einsteckteile verwendet werden.
  • Zu einer besseren Stabilität der Auflageboardhalterung trägt ferner bei, dass die Traverse eine Sicke aufweist, in der zumindest die oberen Haken ausgebildet sind. Darüber hinaus kann die Traverse zwischen den Längspfosten eine Verstärkungskante aufweisen. Dadurch wird das Grundbauteil der Traverse stabiler.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Traverse besteht diese aus einem Grundbauteil mit einer unterseitig daran angelenkten und am Grundbauteil anliegenden Wand und bildet so eine Aufnahmetasche für die Stirnseitenlasche des Auflageboards. Diese Traverse ist einfacher in der konstruktiven Ausbildung und Herstellung, wobei Kosten und Material eingespart werden. Sie ist für nicht so hohe Belastungen geeignet, wie die zuvor beschriebene Traverse, aber für bestimmte Belastungsanforderungen ausreichend geeignet. Das Grundbauteil und die daran angelenkte und gefalzte Wand bilden eine Doppelwandung der Traverse, wobei die Unterseite des. Auflageboards auf der Oberkante des Grundbauteils aufliegt und die Stirnseitenlasche des Auflageboards sowohl zwischen dem Grundbauteil und der angelenkten Wand als auch den seitlichen Längspfosten des Regals verklemmt wird. Eine zusätzliche Versteifungssicke oder dergleichen sind nicht zwingend notwendig. Die Doppelwandigkeit gestattet auch den Wegfall von Steckteilen oder ähnlichen Elementen, um die Stirnseite des Auflageboards zu überdecken und zu schützen.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Traverse weisen das Grundbauteil der Traverse obere und untere Paare von Haken und die am Grundbauteil anliegende Wand ein unteres Paar von Haken auf. Letzter sind deckungsgleich und in Anlage mit dem unteren Paar von Haken im Grundbauteil. Die unteren Hakenpaare des Grundbauteils und der daran angelenkten Wand liegen eng aneinander und greifen in entsprechende Aufnahmeöffnungen in den Längspfosten des Regals. Das untere Paar von Haken des Grundbauteils durchgreift dabei die daran angelenkte Wand, so dass eine Verklemmung des Grundbauteils und der Wand an den Längspfosten gewährleistet ist.
  • Weiterhin ist die am Grundbauteil anliegende Wand der Traverse in den Eckbereichen mit Ausklinkungen oberhalb des unteren Paares von Haken unter Freigabe des oberen Paares von Haken im Grundbauteil versehen. Somit kann auf die Anbringung einer Sicke oder die Ausbildung der Haken mit größerer Tiefe verzichtet werden, da die zwischen dem Grundbauteil und der daran angelenkten Wand eingesetzte Stirnseitenlasche des Auflageboards den durch die Hakenpaare gebildeten Wandabstand, der der Materialstärke der Traverse entspricht, ausgleicht. Die Ausklinkungen in den Eckbereichen der Wand ermöglichen das Einsetzen des oberen Hakenpaares in die seitlichen Längspfosten des Regals.
  • Um die Stirnseite des Auflageboards zu überdecken und zu schützen, weist das Grundbauteil der Traverse eine Höhe auf, die zumindest die Stirnseitenlasche des Auflageboards überdeckt.
  • Für eine weitere Stabilisierung der Verbindung von Auflageboard, Traverse und Längspfosten des erfindungsgemäßen Regalsystems weist die von den Längspfosten weggerichtete Seite der Traverse auskragende Elemente zur Auflage für Endabschnitte der Längsseitenwände des Auflageboards, z. B. die Endabschnitte der längsseitigen Umkantungen oder Kanäle, auf. Dadurch wird die Tragfähigkeit des Auflageboards erhöht.
  • Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Traverse kann die Wand der Traverse an ihrem oberen Ende einen horizontalen Steg umfassen, der zur vollständigen oder teilweisen Überdeckung der oberen Stirnfläche der Längspfosten dient, so dass zusätzliche Einsteckteile entfallen können.
  • Zur Vergrößerung der Anwendungsvielfalt weisen können die Haken der zuvor beschriebenen Traversen unterschiedliche Hakentiefen aufweisen. Dabei wird auch die Berücksichtigung unterschiedlicher Verwendungszwecke, Fertigungsmethoden und Materialdicken der Traversen und Auflageboards ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Regalsystems besteht darin, dass das Grundbauteil der Traverse abwärts verlängert ausgebildet ist. Damit ragt das Grundbauteil unterhalb des Auflageboards seitlich in das darunter befindliche Fach hinein. Somit kann das Grundbauteil die Funktion eines Fachteilers zum Unterteilen zusammenhängender Fächer im Regalsystem unterhalb des Auflageboards übernehmen. Andererseits dient das abwärts verlängerte Grundbauteil auch eine Haltefunktion beispielsweise für Aktenordner und andere flächige Gegenstände, die im darunter liegenden Fach gegen Umfallen gesichert werden.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Regalsystem besteht ferner darin, dass die Traverse aus einem einzigen Zuschnittteil besteht, dass mit wenigen Fertigungsvorgängen kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Regals in der Grundform des erfindungsgemäßen Regalsystems,
  • Fig. 2 eine Teilvorderansicht II eines Längspfostens des Regals nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Längspfostens nach Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Rückansicht des Längspfostens nach Fig. 2,
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie V-V des Längspfostens nach Fig. 4,
  • Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht eines Auflageboards für ein Regal nach Fig. 1,
  • Fig. 7 eine perspektivische Stirnseitenansicht des Auflageboards nach Fig. 6,
  • Fig. 8 eine perspektivische Stirnseitenansicht des Auflageboards nach Fig. 6 in einer abgewandelten Ausführungsform,
  • Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Traverse für ein Regal nach Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 9 mit eingelegtem Auflageboard,
  • Fig. 11 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 9 mit eingelegtem Auflageboard und Befestigung an einem Längspfosten,
  • Fig. 11a eine vergrößerte Teilansicht des oberen Abschnittes der Klemmverbindung nach Fig. 11,
  • Fig. 12 eine Vorderansicht der Traverse nach Fig. 9,
  • Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Traverse nach Fig. 9,
  • Fig. 14 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 13 mit eingelegtem Auflageboard,
  • Fig. 15 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 13 mit eingelegtem Auflageboard und Befestigung an einem Längspfosten,
  • Fig. 16 eine schematische Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Traverse nach Fig. 9,
  • Fig. 17 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 16 mit eingelegtem Auflageboard,
  • Fig. 18 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 16 mit eingelegtem Auflageboard und Befestigung an einem Längspfosten,
  • Fig. 19 eine schematische Seitenansicht einer Traverse für ein Regal nach Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 20 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 19 mit eingelegtem Auflageboard,
  • Fig. 21 eine schematische Seitenansicht der Traverse nach Fig. 19 mit eingelegtem Auflageboard und Befestigung an einem Längspfosten und
  • Fig. 21a eine vergrößerte Teilansicht des oberen Abschnittes der Klemmverbindung nach Fig. 21,
  • Fig. 22 eine Vorderansicht der Traverse nach Fig. 19.
  • Fig. 1 zeigt ein Regal 1 eines Regalsystems, welches einen rechteckigen Grundriss aufweist und vorzugsweise vollständig aus einem metallischen Blechmaterial besteht. An jedem der Eckpunkte des Regals 1 befindet sich ein vertikaler Längspfosten 2 mit einem Fuß 3 an dessen unterem Ende. Die hinteren beiden Längspfosten 2 sind durch zwei sich kreuzende, diagonal verlaufende Streben 4 miteinander verbunden, so dass das Regal 1 eine Längenstabilität besitzt.
  • Des weiteren sind die jeweiligen stirnseitigen Paare von Längspfosten 2 durch mehrere waagerecht zueinander beabstandete Auflageboards 5 miteinander verbunden, auf denen nicht gezeigte Gegenstände aller Art gelagert werden. Das obere Auflageboard 5 bildet ein Dachboard, während das unter Auflageboard 5 unter Einhaltung eines bestimmten Bodenfreiraumes das Bodenboard bildet.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine vergrößerte Ansicht des Bereiches II nach Fig. 1 eines Längspfostens 2. Dieser weist auf seiner Vorderseite gemäß Fig. 2 zueinander beabstandete Paare von Ausnehmungen 6 auf, die als Schlitze 7 ausgebildet sind. In die Schlitze 7 können nicht dargestellte Einhängeteile eingebracht werden, beispielsweise Verkleidungsbleche oder spezielle Halterungen für bestimmte Lagergegenstände. Weiterhin sind zueinander beabstandete Bohrungen 8 vorgesehen. An der Rückseite des Längspfostens 2 gemäß Fig. 4 ist eine weitere Bohrung 9 vorgesehen, die zur Bohrung 8 an der Vorderseite des Längspfostens 2 fluchtet. Diese Bohrungen 8 und 9 können zur Schraubbefestigung von beliebigen Teilen und/oder zur Befestigung des Längspfostens 2 an einer Wand vorgesehen werden.
  • Des weiteren weist der Längspfosten 2 an seinen Seitenwänden eine Vielzahl zueinander beabstandeter Aussparungen 10 auf, die im Wesentlichen dafür vorgesehen, das Gewicht des Längspfostens 2 durch Materialreduzierung zu verringern sowie noch zu beschreibende Teile aufzunehmen. Ferner ist, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, der Längspfosten 2 als aus einem Flachbandmaterial gewalztes Hohlprofil ausgebildet, so dass der fertige Längspfosten 2 an seiner Rückseite einen Spalt 11 bildet. Der Längspfosten 2 weist somit im Querschnitt gemäß Fig. 5 eine im wesentlichen T-Form auf.
  • Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Seitenansicht und die Fig. 7 und 8 zeigen zwei unterschiedlich gestaltete perspektivische Stirnseitenansichten eines Auflageboards 5. An jeder dessen Längsseiten ist eine nach unten ragende Längsseitenwand 12 angelenkt. Das untere freie Ende der Längsseitenwand 12 besitzt eine rinnenförmig Umkantung 13, wie in Fig. 7 dargestellt, oder einen längsseitig geschlossenen Kanal. 14 gemäß Fig. 8.
  • An den Stirnseiten des Auflageboards 5 ist jeweils eine nach unten ragende Stirnseitenlasche 15 angelenkt, deren Höhe etwa der halben Höhe der Längsseitenwand 12 entspricht. Das Auflageboard 5 ist zur klemmenden Befestigung seiner Stirnseiten zwischen den Längspfosten 2 des Regals 1 und Traversen vorgesehen, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Fig. 9 bis 12 eine zeigen verschiedene Ansichten einer Traverse 16 für ein Regal 1 in einer ersten Ausführungsform, die zwischen zwei beabstandete Längspfosten 2, die stirnseitig des Regals 1 angeordnet sind, eingesetzt wird.
  • Die Traverse 16 besitzt ein Grundbauteil 17 mit einer oberen waagerechten Auflagekante 18, auf der im eingesetzten Zustand des Auflageboards 5 dessen Unterseite aufliegt. Weiterhin ist im Grundbauteil 17 der Traverse 16 eine Sicke 19 eingebracht. Diese weist etwa die Höhe der Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 auf und befindet sich im eingesetzten Zustand des Auflageboards 5 unterhalb dessen Stirnseitenlasche 15, wobei die Stirnseitenlasche 15 gemäß Fig. 10 die Auflagekante 18 und den oberen Abschnitt des Grundbauteils 17 oberhalb der Sicke 19 umgreift.
  • Im Bereich der Sicke 19 ist in den Randabschnitten der Traverse 16 ein Paar von horizontal zueinander beabstandeten oberen Haken 20 ausgeformt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Des weiteren ist im unteren Bereich des Grundbauteils 17 der Traverse 16 in dessen Randabschnitten ein weiteres Paar von unteren Haken 21 ausgeformt. Die oberen und unteren Haken 20, 21 ragen gemäß Fig. 11 zu den Längspfosten 2 des Regals 1. Dabei greifen die oberen und unteren Haken 20, 21 in die in Fig. 3 gezeigten Aussparungen 10 der Längspfosten 2 ein. Dadurch wird die Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 zwischen der Traverse 16 und den Längspfosten 2 sicher verklemmt, wobei die unteren und oberen Haken 20, 21 der Traverse 16 für einen festen Anpressdruck am Längspfosten 2 sorgen. Dies ist in der vergrößerten Teilansicht gemäß Fig. 11a des oberen Abschnittes der Klemmverbindung nach Fig. 11 dargestellt. Dabei verläuft die freie Kante der Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 oberhalb der Einhängepunkte 22 der oberen Haken 20 der Traverse 16 in die Längspfosten 2.
  • Weiterhin ist am Grundbauteil 17 der Traverse 16 eine zusätzliche Auflage 23 für die Endabschnitte der Längsseitenwände 12 des Auflageboards 5 ausgebildet, die in waagerechter Ausrichtung unterhalb der Einhängepunkte 22 der oberen Haken 20 der Traverse 16 angeordnet ist. Zur Bildung der zusätzliche Auflage 23 ist das Grundbauteil 17 in diesem Bereich gefalzt. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, liegen die Endabschnitte der Längsseitenwände 12 des Auflageboards 5 in dessen eingesetzten Zustand auf der Auflage 23, so dass das Auflageboard 5 zusätzlich abgestützt wird. Des Weiteren ist der mittlere Abschnitt des Grundbauteils 17 der Traverse 16 zwischen dem Paar von unteren Haken 22 ausgeschnitten, so dass sich diese Haken 22 in nach unten ragenden Fortsätzen 24 der Traverse 16 befinden. Zwischen diesen ist eine waagrecht verlaufende und gefalzte Verstärkungskante 25 ausgebildet, welche die Traverse 16 weiter stabilisiert.
  • Die abgewandelte Ausführungsform der Traverse 16 gemäß den Fig. 13 bis 15 unterscheidet sich von der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Traverse 16 dadurch, dass diese an der zu den Längspfosten 2 gerichteten Seite zusätzlich eine aufwärts gerichtete, taschenförmige Umkantung 26 aufweist. Diese ist am Grundbauteil 17 angelenkt. Die Oberkante der taschenförmige Umkantung 26 liegt dabei in einer Ebene mit der Auflagekante 18 für das Auflageboard 5. Sie deckt die Stirnseite des Auflageboards 5 ab und verstärkt gleichzeitig die Traverse 16.
  • Des Weiteren wurde auf die Ausbildung der Sicke 19 verzichtet, die nicht unbedingt erforderlich ist. Stattdessen können z. B. das Paar von oberen Haken 20 eine größere Hakentiefe aufweisen, als dass Paar von unteren Haken 21, da im Spalt zwischen der taschenförmige Umkantung 26 und dem Grundbauteil 17 die Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 aufgenommen wird.
  • Die taschenförmige Umkantung 26 kann an ihrem oberen Randbereich nach oben verlängert ausgebildet sein oder Löcher zur Aufnahme von Kunststoffstopfen bzw. Distanzelementen aufweisen, die aufwärts ragen, um beispielsweise Aktenordner und andere flächige, aufrecht stehende Lagergegenstände, im darüberliegenden Fach gegen Umfallen zu sichern.
  • Eine weitere Abwandlung der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Traverse 16 bildet die in den Fig. 16 bis 18 dargestellte Traverse 16. Hierbei weist die zusätzliche Umkantung 26 an ihrem oberen Ende einen horizontalen Steg 27 auf. Dieser dient der vollständigen oder teilweisen Überdeckung der oberen Stirnfläche der Längspfosten 2, um diese z. B. vor Verschmutzungen oder Feuchtigkeitszutritt zu schützen und ein ästhetisches Aussehen zu verleihen.
  • Eine andere Ausführungsform einer Traverse 28 für das Regal 1 ist in den Fig. 19 bis 22 dargestellt. So weit gleiche Bezugszeichen im Hinblick auf die zuvor beschriebene Traverse 16 vorhanden sind, treffen die zugehörigen Beschreibungsteile auch auf die Traverse 28 zu, so dass auf Wiederholungen vermieden werden.
  • Die Traverse 28 besitzt ein Grundbauteil 17 mit einer unterseitig daran angelenkten und am Grundbauteil 17anliegenden Wand 29. Dadurch wird eine Aufnahmetasche 30 gebildet, in der im montierten Zustand gemäß Fig. 20 die Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 eingreift. Die Traverse 28 hat, analog wie bei der Traverse 16 gemäß den Fig. 9 bis 18 am Grundbauteil 17 ein oberes Paar von Haken 22 sowie ein unteres Paare von Haken 21, welche die gleiche Funktion erfüllen wie an der Traverse 16. Darüber hinaus besitzt die im Grundbauteil 17 anliegende Wand 29 ein zusätzliches unteres Paar von Haken 31, die deckungsgleich und in Anlage mit den unteren Paaren von Haken 21 im Grundbauteil 17 sind. Die beiden Paare von unteren Haken 21 und 31 greifen gemeinsam in die in den Längspfosten 2 ausgebildeten Aussparungen 10 ein, die der Form der Haken 20, 21, 31 angepasst sind. Um den Eingriff des oberen Paares von Haken 20 mit den Längspfosten 2 über die Wand 29 hinaus zu ermöglichen, ist die am Grundbauteil 17 anliegende Wand 29 der Traverse 28 in deren Eckbereichen mit Ausklinkungen 32 oberhalb des unteren Paares von Haken 31 versehen. Dadurch wird das obere Paares von Haken 20 im Grundbauteil 17 freigegeben. Zur besseren Verdeutlichung ist der durch die Ausklinkungen 32 sichtbare Bereich des Grundbauteils 17 strichliert dargestellt. Somit zeigt diese Ansicht den Blick auf die Wand 29, die teilweise das Grundbauteil 17 überdeckt.
  • Fig. 21a zeigt eine vergrößerte Teilansicht des oberen Abschnittes der Klemmverbindung nach Fig. 21. Im zusammengesetzter Klemmverbindung von Auflageboard 5, Traverse 28 und Längspfosten 2 werden dabei das Grundbauteil 17 und die daran angelenkte Wand 29zusammengepresst. Dabei wird die Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 in der Aufnahmetasche 30 der Traverse 28 aufgenommen und so zwischen der Traverse 28 und den Längspfosten 2 verklemmt und sicher gehalten. Auch bei dieser Ausführungsform verläuft die freie Kante der Stirnseitenlasche 15 des Auflageboards 5 oberhalb der Einhängepunkte 22 der oberen Haken 20 der Traverse 28 in die Längspfosten 2.
  • Aus dem Grundbauteil 2 der Traverse 28 ist an der von den Längspfosten 2 weggerichteten Seite eine Auskragung 33 ausgeformt. Auf dieser liegen die Endabschnitte der Längsseitenwände 12 des Auflageboards 5 auf und werden von der Auskragung 33 abgestützt.
  • Die am Grundbauteil 17 angelenkte Wand 29 der Traverse 28 kann an ihrem oberen Randbereich nach oben verlängert ausgebildet sein oder Löcher zur Aufnahme von Kunststoffstopfen bzw. Distanzelementen aufweisen, die aufwärts ragen, um beispielsweise Aktenordner und andere flächige, aufrecht stehende Lagergegenstände, im darüberliegenden Fach gegen Umfallen zu sichern. Liste der Bezugszeichen 1 Regal
    2 Längspfosten
    3 Fuß
    4 Strebe
    5 Auflageboard
    6 Ausnehmung
    7 Schlitz
    8 Bohrung
    9 Bohrung
    10 Aussparung
    11 Spalt
    12 Längsseitenwand
    13 Umkantung
    14 Kanal
    15 Stirnseitenlasche
    16 Traverse
    17 Grundbauteil
    18 Auflagekante
    19 Sicke
    20 obere Haken
    21 untere Haken
    22 Einhängepunkt
    23 zusätzliche Auflage
    24 Fortsatz
    25 Verstärkungskante
    26 taschenförmige Umkantung
    27 Steg
    28 Traverse
    29 Wand
    30 Aufnahmetasche
    31 untere Haken
    32 Ausklinkung
    33 Auskragung

Claims (20)

1. Regalsystem zur Lagerung und Archivierung von Gegenständen, im Wesentlichen bestehend aus mindestens einem Regal (1) mit rechteckigem Querschnitt, an dessen Eckpunkten vertikale Längspfosten (2) angeordnet sind, wobei zwischen jeweils zwei stirnseitigen Längspfosten (2) horizontale Traversen (16, 28) zur Befestigung von mit je einer abwärts gerichteten Stirnseitenlasche (15) versehene Auflageboards (5) anbringbar sind und die Längspfosten (15) Aussparungen (10) zur Aufnahme von vertikal und horizontal beabstandeten und abwärts gerichteten Paaren von Haken (20, 21, 31) an den Traversen (16, 28) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die abwärts gerichtete Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) zwischen der Traverse (16, 28) und den diese tragenden Längspfosten (2) des Regals (1) verklemmbar ist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16, 28) eine oberhalb der oberen Haken (20) verlaufende Auflagekante (18) für die Unterseite des Auflageboards (5) aufweist und die freie Kante der Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) oberhalb der Einhängepunkte (22) der oberen Haken (20) der Traverse (16, 28) in die Längspfosten (2) verläuft.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) etwa dem Abstand zwischen der Auflagekante (18) und den Einhängepunkten (22) der oberen Haken (20) der Traverse (16, 28) entspricht.
4. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16) aus einem Grundbauteil (17) besteht und eine zusätzliche Auflage (23) für die Endabschnitte der Längsseitenwände (12) des Auflageboards (5) aufweist.
5. Regalsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Auflage (23) in waagerechter Ausrichtung vorzugsweise unterhalb der Einhängepunkte (22) der oberen Haken (20) der Traverse (16) ausgebildet ist.
6. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16) an der zu den Längspfosten (2) gerichteten Seite zusätzlich eine aufwärts gerichtete, taschenförmige Umkantung (26) aufweist, deren Oberkante in einer Ebene mit der Auflagekante (18) für das Auflageboard (5) liegt.
7. Regalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Umkantung (26) an ihrem oberen Ende einen horizontalen Steg (27) zur vollständigen oder teilweisen Überdeckung der oberen Stirnfläche der Längspfosten (2) aufweist.
8. Regalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aufwärts gerichtetes, taschenförmige Umkantung (26) der Traverse (16) über deren Auflagekante (18) hinausragt.
9. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagekante (18) der Traverse (16) Materialausprägungen oder zusätzliche Steckelemente zur Überdeckung der Übergangsstelle benachbarter Auflageboards (5) aufweist.
10. Regalsystem nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16) eine Sicke (19) aufweist, in der zumindest die oberen Haken (20) ausgebildet sind.
11. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16) zwischen den Längspfosten (2) eine Verstärkungskante (25) aufweist.
12. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (28) aus einem Grundbauteil (17) mit einer unterseitig daran angelenkten und am Grundbauteil (17) anliegenden Wand (29) besteht und so eine Aufnahmetasche (30) für die Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) bildet.
13. Regalsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (17) der Traverse (28) obere und untere Paare von Haken (20, 21) und die am Grundbauteil (17) anliegende Wand (29) ein unteres Paar von Haken (31) aufweisen, die deckungsgleich und in Anlage mit dem unteren Paar von Haken (21) im Grundbauteil (17) sind.
14. Regalsystem nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die am Grundbauteil (17) anliegende Wand (29) der Traverse (28) in den Eckbereichen mit Ausklinkungen (32) oberhalb des unteren Paares von Haken (31) unter Freigabe des oberen Paares von Haken (20) im Grundbauteil (17) versehen ist.
15. Regalsystem nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (17) der Traverse (28) eine Höhe aufweist, die zumindest die Stirnseitenlasche (15) des Auflageboards (5) überdeckt.
16. Regalsystem nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Längspfosten (2) weggerichtete Seite der Traverse (28) auskragende Elemente (33) zur Auflage für Endabschnitte der Längsseitenwände (12) des Auflageboards (5) aufweist.
17. Regalsystem nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (29) der Traverse (28) an ihrem oberen Ende einen horizontalen Steg (27) zur vollständigen oder teilweisen Überdeckung der oberen Stirnfläche der Längspfosten (2) aufweist.
18. Regalsystem nach den Ansprüchen 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (20, 21, 31) der Traverse (16, 28) unterschiedliche Hakentiefen aufweisen.
19. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (17) der Traverse (16, 28) abwärts verlängert ausgebildet ist.
20. Regalsystem nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (16, 28) aus einem Zuschnittteil besteht.
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