DE10127870A1 - Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände mit Arretier- oder Sicherungsabschnitt - Google Patents
Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände mit Arretier- oder SicherungsabschnittInfo
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- B66C1/62—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
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Abstract
Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände, mit nebeneinander verlaufenden Längsverankerungsschenkeln, die mit ihren ersten Enden zu einer geschlossenen Transportschlaufe verbunden sind, und an denen wenigstens ein Quersteg fixiert ist, der sich quer oder schräg zur Längsrichtung des Transport- und Verlegeankers oder der Längsverankerungsschenkel erstreckt, wobei wenigstens einer der Längsverankerungsschenkel durch eine im Quersteg querlaufende Bohrung geführt ist, wobei der Längsverankerungsschenkel auf der der Transportschlaufe abgewandten Seite der Quersteg-Bohrung einen derart plastisch umgeformten Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt aufweist, dass dieser eine Sperre gegen Verschieben oder Verrutschen des Querstegs zum zweiten freien Ende des Längsverankerungsschenkels hin bildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und
Filigranwände, der nebeneinander verlaufende Längsverankerungsschenkel zum
Einbetonieren in Hohlwandhälften aufweist. Diese Schenkel sind mit ihren ersten
Enden zu einer geschlossenen Transportschlaufe verbunden und weisen
wenigstens einen fixierten Quersteg auf, der sich quer oder schräg zur
Längsrichtung des Ankers oder der Längsverankerungsschenkel erstreckt.
Wenigstens einer der Längsverankerungsschenkel verläuft durch eine Bohrung,
die im Quersteg zu dessen Längsrichtung querverlaufend ausgeführt ist. Ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Transportankers.
Ein Transportanker mit querverstrebten Längsverankerungsschenkeln etwa dieser
Art ist bekannt (DE 198 53 712 A1). Der lose über Bohrungen auf die
Längsverankerungsschenkel aufgesteckte Quersteg zur Querverstrebung wird
durch eine zusätzlich aufgeschobene Muffe vor dem Abrutschen von den
Längsverankerungsschenkeln gesichert. Dazu werden die Muffen mit dem
jeweiligen Längsverankerungsschenkel durch Verpressen in Eingriff gebracht.
Damit wird der Vorteil erzielt, dass eine Schweißverbindung zur Befestigung des
Querstegs an den Längsverankerungsschenkeln nicht mehr notwendig ist. Eine
solche Schweißverbindung kann zur Veränderung des Gefüges des verwendeten
Stahlwerkstoffs und damit zu einer Minderung der Zuverlässigkeit und Sicherheit
führen. Allerdings bedeutet das Konzept mit der aufgepreßten Sicherheitsmuffe
einen zusätzlichen Aufwand an Bauteilen, Handhabungs- und Montageschritten.
Das zusätzliche Bauteil der Sicherheitsmuffe kann zudem selbst einen
Unsicherheits- und Unzuverlässigkeitsfaktor bezüglich Arretierung und Fixierung
der Querstrebe bzw. des Querstegs darstellen, der für die Gesamtstabilität der
Transportanker-Anordnung eine ausschlaggebende Rolle spielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Transportanker so weiterzuentwickeln, dass sich sowohl eine vereinfachte
Herstellbarkeit und Montage als auch eine Verminderung an Bauteilen sowie eine
Erhöhung der Sicherheit und Zuverlässigkeit ergibt. Zur Lösung wird der im
Patentanspruch 1 angegebene Transportanker vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Zudem wird das im beigefügten Verfahrensanspruch angegebene Transportanker-
Herstellungsverfahren vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß wird also auf der Seite des zunächst lose aufgesteckten
Querstegs, welche den freien, nicht miteinander verbundenen Schenkelenden
(zweite Enden) zugewandt ist, ein Schenkelabschnitt gegenüber dem sonstigen
Strang- oder Schenkelkörper derart dreidimensional verformt, dass die
resultierende Gestaltung dieses Schenkelabschnitts nicht mehr durch die
zugeordnete Bohrung im Stabilisierungs-Quersteg paßt bzw. geschoben werden
kann. Für die derartige Umformung des in der Regel strangförmigen
Schenkelmaterials stehen an sich bekannte, weit verbreitete Umformwerkzeuge
zur Verfügung. Der verformte Schenkelabschnitt blockiert den vorher lose
aufgeschobenen Quersteg gegen ein Zurückrutschen in Richtung zu den
Schenkelenden. Ein zusätzliches Sicherungs- oder Arretierbauteil ist nicht
notwendig, vielmehr ist nach dem erfindungsgemäßen Gedanken das
Sicherheitselement in Form der plastischen Umformung einstückig mit dem
Material bzw. dem Grundkörper des Längsverankerungsschenkels integriert. Es
bildet einen Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt des
Längsverankerungsschenkels oder Transportankers.
Ein besonderer, mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, dass nun die
Queraussteifung in dem sensiblen Knickbereich angeordnet sein kann, wo sich
der Übergang vom geradlinigen Schenkelabschnitt zur Transportschlaufe mit
Krümmungen oder einer Biegung vollzieht oder wo er beginnt. Beim im Stand der
Technik verwendeten Befestigungsschweißen dagegen muß der Schweißpunkt
oder die Schweißstelle aus Sicherheitsgründen einige Zentimeter vom
Knickbereich entfernt liegen.
Eine speziellere, beispielhafte Ausformung des Erfindungsgedankens besteht
darin, den Längsverankerungsschenkel zur Bildung seines Arretier- und/oder
Sicherungsabschnitts mit einer im Querschnitt derart ausgedehnten oder
erweiterten Form zu gestalten, dass ein Durchtritt dieses Abschnitts durch die
Quersteg-Bohrung unmöglich ist. So kann in weiterer Ausgestaltung der
Querschnitt des Arretier- und/oder Sicherungsabschnitts des Schenkels mit einer
quaderartigen Grundform gestaltet sein, wobei beispielsweise in Quader-
Längsrichtung eine Erstreckung ausgebildet ist, welche den Durchmesser der
Quersteg-Bohrung überragt oder übersteigt.
Auf der Basis der Erfindung sind vielfältige Ausführungsformen für den Quersteg
möglich. So kann der Quersteg rohrartig hohl oder platten- oder bandartig flach
ausgebildet sein und Bohrungen aufweisen, welche ein senkrechtes oder auch
schräges Durchsetzen durch die Längsverankerungsschenkel ermöglichen. Mit
besonderem Vorteil ist der Quersteg im Querschnitt mit einem U- oder V-Profil
versehen. Der erzielte Vorteil besteht in einer Ersparnis an Material und Gewicht,
gleichwohl wird eine wirksame, verbesserte Aussteifung aufgrund gebildeter
Kanten, Biegungen oder Krümmungen erreicht, welche sich über die
Längsrichtung des Querstegs erstrecken. Mit ganz besonderem Vorteil wird ein
Quersteg mit U- oder V-Profil im Transportanker so angeordnet und fixiert, dass
die offene U- oder V-Seite in Richtung zu den freien, zweiten Schenkelenden
weist. Dadurch kann die im praktischen Einsatz dann zur Oberseite der Hohl- oder
Filigranwand weisende, geschlossene Seite der U- oder V-Form mit Informationen
beschriftet werden, so dass der entsprechende Quersteg auch noch die Funktion
eines Informationsträgers erfüllen kann.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Erfindungsausbildung ist der Quersteg nicht nur
in Richtung zu den zweiten, freien Schenkelenden, sondern auch in Richtung zur
Transportschlaufe hin fixiert, indem er zwischen der Transportschlaufe und dem
Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt eingeklemmt ist. Dies läßt sich konkret
dadurch realisieren, dass der Quersteg mit seiner Bohrung nicht nur in Anlage an
den plastisch verformten Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt steht, sondern
auch mit einer Innenwandung seiner Bohrung an einem gebogenen, geknickten
oder sonstwie gekrümmten Bereich des Längsverankerungsschenkels kraft-
und/oder formschlüssig anliegt, beispielsweise anstößt, und dadurch insgesamt in
beide Längsrichtungen des Längsverankerungsschenkels festgelegt ist. Dabei
bildet der gekrümmte Bereich des Längsverankerungsschenkels, weicher den
Anschlag für die Quersteg-Bohrung bildet, einen Übergang zur Transportschlaufe.
Eine alternative Möglichkeit zur Erzeugung des Arretier- und/oder
Sicherungsabschnitts des Längsverankerungsschenkels besteht darin, letzteren
einfach durch Umbiegen plastisch zu verformen. Besonders zweckmäßig kann
dabei das Umbiegen aus der dem Transportanker gemeinsamen Grundebene
heraus erfolgen. Werden die zweiten, freien Schenkelenden hakenförmig aus der
Grundebene gebogen, entstehen gleichzeitig Abwinklungen oder Ankerhaken,
welche der Verankerung des Transportankers in einem Filigran-Gitterträger oder
in einer Bewehrung der Hohlwand dienen können.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee liegt auch ein Transportanker-
Hersteilungsverfahren, bei dem zunächst ein zugelieferter Stahlstrang V- oder
U-artig unter Bildung der Transportschlaufe gebogen wird, wobei dann die sich an
die Transportschlaufe anschließenden, vorzugsweise parallelen
Längsverankerungsschenkel mit strangförmigem Grundkörper entstehen. Als
Stahlstrang eignet sich besonders Rundstahl. Im weiteren Verfahrensschritt wird
der vorzugsweise zwei Bohrungen in den Endbereichen aufweisende Quersteg
über eine jeweilige Bohrung auf die beiden Längsverankerungsschenkel gesteckt
und soweit in Richtung zur Transportschlaufe verschoben, bis der Quersteg mit
seiner Bohrungs-Innenwandung oder Bohrungskante in Anlage an den
Krümmungsbereich des Strangkörpers für die Transportschlaufe gerät. Auf der
den freien, zweiten Schenkelenden zugewandten Seite der Quersteg-Bohrung
wird auf dem jeweiligen Längsverankerungsschenkel der Arretier- und/oder
Sicherungsabschnitt durch plastische Warm- oder Kaltumformung gebildet, wobei
eine den Durchmesser der Quersteg-Bohrung überragende Erstreckung geformt
wird. Diese kann dann die Sperre gegen das Verschieben oder Verrutschen des
Querstegs zum zweiten freien Schenkelende hin bilden. In der Praxis hat sich
kaltes Verpressen des Schenkelkörpers zur Bildung des Arretier- und/oder
Sicherungsabschnitts bzw. der die Quer-Bohrung überragenden Erstreckung
bewährt.
Weitere, Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen
Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Transportanker nach Fig. 1 mit einer
Darstellung des Querstegs im Längsschnitt.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind bei dem Transportanker zwei nebeneinander
verlaufende Längsverankerungsschenkel 1 angeordnet, die an ihren
Endbereichen 2 zur Bildung einer Transportschlaufe 3 mit etwa V-artiger
Grundform für den Eingriff eines Kranhakens oder dergleichen zusammengeführt
sind. Die V-artige Grundform der Transportschlaufe 3 ist durch einen Quersteg 4
zu einer gleichschenkligen Dreiecksform 5 ergänzt, dessen Basis der Quersteg 4
bildet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Quersteg 4 mit einer länglichen,
flachen und quaderförmigen Platte gebildet, welche in den Endbereichen mit
Bohrungen 6 versehen ist, die quer zur Längsrichtung 7 des Querstegs verlaufen.
Durch die Bohrungen 6 wurden in einem vorherigen Herstellungsschritt die
Längsverankerungsschenkel 1, als sie noch die Form eines strangartigen
Rundstahls aufwiesen (nicht gezeichnet), durch die Bohrungen 6 soweit
hindurchgeführt, bis die Bohrungsinnenwandungen 6a an den konkaven
Krümmungsbereich 2a der (verbundenen) Schenkelenden 2 anstoßen, welche
den Übergang zur Transportschlaufe 3 bilden. In einem nachfolgenden
Herstellungsschritt wurden dann vorzugsweise mittels Kaltverformung die
Längsverankerungsschenkel 1 zwischen den (nicht gezeichneten) Backen einer
Presse plattgedrückt bzw. flachgepreßt, so dass sich Arretier- und/oder
Sicherungsabschnitte 1a in flacher, quaderartiger Gestalt ergeben, wie in den
Zeichnungen ersichtlich. Aus diesem Flachpressen resultiert für die
Längsverankerungsschenkel 1 eine Quererstreckung bzw. Quererweiterung 8,
durch welche jeweils der Quersteg 4 in Richtung zu den zweiten Enden 9 der
Längsverankerungsschenkel 1 blockiert und/oder unverrückbar festgelegt ist. In
Verbindung mit der Anlage der Quersteg-Bohrungswandung 6a an dem konkaven
Krümmungsbereich 2a der ersten, über die Transportschlaufe 3 verbundenen
Enden 2 der Schenkel 1 ergibt sich eine Klemmung des Querstegs 4 einerseits
zwischen der Transportschlaufe 3 und andererseits den (erweiterten)
Längsverankerungsschenkeln 1. Mit besonderem Vorteil ist der Quersteg 4 als
stabilisierende Querverstrebung genau im konkaven Krümmungsbereich 2a
angeordnet und kann gerade dort, wo das Materialgefüge durch vorherige
Verbiegung verändert und gegenüber Belastung dadurch empfindlicher ist, beim
Kranhaken-Transport auftretende Kräfte aufnehmen.
1
Längsverankerungsschenkel
1
a Arretier- oder Sicherungsabschnitt
2
End- oder Krümmungsbereich
2
a konkaver Krümmungsbereich
3
Transportschlaufe
4
Quersteg
5
Dreiecksform
6
Bohrung
6
a Bohrungsinnenwandung
7
Längsrichtung
8
Quererweiterung
9
zweite, freie Enden
10
Transportanker-Längsrichtung
Claims (11)
1. Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände, mit nebeneinan
der verlaufenden Längsverankerungsschenkeln (1), die mit ihren ersten
Enden (2) zu einer geschlossenen Transportschlaufe (3) verbunden sind,
und an denen wenigstens ein Quersteg (4) fixiert ist, der sich quer oder
schräg zur Längsrichtung (10) des Transport- und Verlegeankers oder der
Längsverankerungsschenkel (1) erstreckt, wobei wenigstens einer der
Längsverankerungsschenkel (1) durch eine im Quersteg (4) querverlaufen
de Bohrung (6) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsver
ankerungsschenkel (1) auf der der Transportschlaufe (3) abgewandten
Seite der Quersteg-Bohrung (6) einen derart plastisch umgeformten Arre
tier- und/oder Sicherungsabschnitt (1a) aufweist, dass dieser eine Sperre
gegen Verschieben oder Verrutschen des Querstegs (4) zum zweiten freien
Ende (9) des Längsverankerungsschenkels (1) hin bildet.
2. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt (1a) eine im Querschnitt
gegenüber der Quersteg-Bohrung (6) ausgedehnte oder erweiterte Form (8)
besitzt.
3. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt des Arretier- und/oder Sicherungsabschnitts
(1a) eine quaderartige Grundform mit einer einen Durchmesser der Quer
steg-Bohrung (6) überragenden Erstreckung (8) aufweist.
4. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt
(1a) des Längsverankerungsschenkels (1) mit einem über den Querschnitt
der Quersteg-Bohrung (4) hinaus flachgepreßten Profil gestaltet ist.
5. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (4) rohrartig hohl und/oder
platten- oder bandartig flach ausgebildet und/oder von den Längsveranke
rungsschenkeln (1) schräg oder quer durchsetzt ist.
6. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (4) mit einer Innenwandung
seiner Bohrung (6) an einem gebogenen, geknickten oder sonstwie ge
krümmten Bereich (2a) des Längsverankerungsschenkels (1) kraft-
und/oder formschlüssig anliegt und dadurch festgelegt ist.
7. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der gekrümmten Bereich (2a) des Längsverankerungsschenkels (1) ei
nen Übergang zur Transportschlaufe (3) bildet.
8. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (4) zwischen der Transport
schlaufe (3) und dem Arretier- und/oder Sicherungsabschnitt (1a) einge
klemmt ist.
9. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Arretier- und/oder Sicherungs
abschnitte jeweils mit einer Biegung oder Krümmung aus einer den Längs
verankerungsschenkeln gemeinsamen Ebene realisiert sind.
10. Transport- und Verlegeanker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (4) im Querschnitt mit einem
U- oder V-Profil gestaltet und derart angeordnet ist, dass das U- oder
V-Profil mit ihren offenen Seiten zu den zweiten, freien Enden (9) der Längs
verankerungsschenkel (1) weisen.
11. Verfahren zur Herstellung des Transport- und Verlegeankers nach einem
vorangehenden Ansprüche, wobei ein Strang V- oder U-artig unter Bildung
der Transportschlaufe (3) mit den daran anschließenden Längsveranke
rungsschenkeln (1) gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der
Quersteg (4) über eine jeweilige Bohrung (6) auf die Längsverankerungs
schenkel (1) gesteckt und bis zum Anliegen an den Krümmungsbereich der
Transportschlaufe (3) verschoben wird, und dann auf der der Transport
schlaufe abgewandten Seite der Quersteg-Bohrung (6) der Arretier-
und/oder Sicherungsabschnitt (1a) durch plastische Warm- oder Kaltum
formung des jeweiligen Längsverankerungsschenkels (1) unter Erzeugung
einer einen Durchmesser der Quersteg-Bohrung (6) überragenden Erstrek
kung (8) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001127870 DE10127870A1 (de) | 2001-06-08 | 2001-06-08 | Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände mit Arretier- oder Sicherungsabschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001127870 DE10127870A1 (de) | 2001-06-08 | 2001-06-08 | Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände mit Arretier- oder Sicherungsabschnitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10127870A1 true DE10127870A1 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=7687646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001127870 Withdrawn DE10127870A1 (de) | 2001-06-08 | 2001-06-08 | Transport- oder Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände mit Arretier- oder Sicherungsabschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10127870A1 (de) |
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2001
- 2001-06-08 DE DE2001127870 patent/DE10127870A1/de not_active Withdrawn
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