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Die vorliegende Erfindung betrifft
im allgemeinen eine Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen
und insbesondere eine Verbindungsanordnung zur sicheren Verbindung
von Batterieanschlußklemmen
mit Batterieelektroden entsprechender Polarität eines Batteriekörpers, der
an einem Fahrzeug befestigt ist, so daß keine Fehlverbindung zwischen
den Batterieanschlußklemmen
und den Batterieelektroden möglich
ist.
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Die 5 und 6 zeigen eine Verbindungsanordnung
zum Befestigen von Batterieanschlußklemmen, die an einem Ende
eines elektrischen Kabels vorgesehen sind, das mit den verschiedensten
elektrischen Geräten
verbunden sein kann, mit den Batterieelektroden eines Batteriekörpers, der
an einem Fahrzeug befestigt ist, mittels Schraubelementen.
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Diese Verbindungsanordnung für eine Batterieanschlußklemme
ist in der
JP-A-4-220947 offenbart.
Bei dieser sind eine positive Batterieelektrode
3 und eine
negative Batterieelektrode
4 des in einem Fahrzeug befestigten
Batteriekörpers
1 durch
viereckig-prismaförmige
Stäbe
3b und
4b dargestellt,
die jeweils von den Bodenabschnitten
3a und
4a an
der oberen Fläche
des Batteriekörpers
1 vorstehen.
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Jeder Stab 3b und 4b weist
eine flache Anlagefläche 6 bzw. 7 auf,
die an dem Ende derselben ausgebildet ist. In jeder Anlagefläche 6, 7 ist
eine Schraubenbohrung 8 oder 9 zum Festlegen einer Batterieanschlußklemme 11 bzw. 12 (die
nachfolgend beschrieben werden) mittels Schrauben ausgebildet. Diese
Schraubenbohrungen 8, 9 sind derart vorgesehen,
daß die
Mittelachsen derselben von den Mittelabschnitten der Anlageflächen in
unterschiedlichen Richtungen derart versetzt sind, daß sich die Position
der Mittelachse der positiven Elektrode bezüglich der Achse der zugehörigen Schraubenbohrung
von der der Mittelachse der negativen Elektrode bezüglich der
Achse der anderen Schraubenbohrung unterscheidet.
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Jede Batterieanschlußklemme 11 und 12 umfaßt einen
flachen Plattenabschnitt 11a bzw. 12a, der derart
ausgebildet ist, daß er
zur Anlage gegen eine zugehörige
Anlagefläche 6 bzw. 7 gebracht
werden kann, die an dem Ende des zugehörigen Stabes 3b bzw. 4b ausgebildet
ist. Sie umfassen ferner jeweils einen sich über zwei aneinander anschließende Kanten
erstreckenden Anlageabschnitt 11b bzw. 12b, der
von den an sich über
Eck angeordneten Kantenabschnitten des zugehörigen flachen Plattenabschnitts 11a bzw. 12a vorsteht
und der gegen benachbarte Seitenflächen des zugehörigen Stabes 3b oder 4b zur
Anlage bringbar ist. Ferner weisen sie jeweils einen Kabelcrimpabschnitt 11c bzw. 12c auf, der
an einem zugehörigen
elektrischen Kabel 16 oder 17 durch Anpressen
befestigt ist.
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In jedem flachen Plattenabschnitt 11a und 12a ist
des weiteren eine Schraubenbohrung 14 bzw. 15 an
einer versetzten Position, die der Position der Schraubenbohrung 8 bzw. 9 des
zugehörigen
Stabes 3b bzw. 4b, mit dem er verbunden werden
soll, entspricht, vorgesehen ist.
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Bei der vorangehend beschriebenen
Verbindungsanordnung für
Batterieanschlußklemmen
werden die flachen Plattenabschnitte 11a und 12a der Batterieanschlußklemmen 11 und 12 an
den Anlageflächen 6 und 8 der
Stäbe 3b und 4b derart
positioniert, daß die
Schraubenbohrung 14 bzw. 15 mit der zugehörigen Schraubenbohrung 8 bzw. 9 eines
Stabes 3b bzw. 4b ausgerichtet ist. Jeder Anlageabschnitt 11b bzw. 12b wird
daher an dem Eckabschnitt eines zugehörigen Stabes 3b und 4b gehalten.
Hierdurch werden die flachen Plattenabschnitte 11a und 12a gegen
Verdrehung und Falschmontage gesichert.
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Die Batterieanschlußklemmen 11 und 12 werden
mittels Schraubbolzen 19, die in die Schraubenbohrungen 8 und 9 geschraubt
werden, gegen Rotation relativ zu den Stäben 3b bzw. 4b gesichert. Dies
verhindert auch, daß die
Richtung mit der das zugehörige
Kabel verlegt ist, abgeändert
werden kann.
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Wie vorangehend beschrieben, unterscheidet
sich die Position der Schraubenbohrung 14 der Batterieanschlußklemme 11 von
der Position, an der die Schraubenbohrung 15 der Batterieanschlußklemme 12 ausgebildet
ist, so dass verhindert ist, daß die Batterieanschlußklemmen
mit einer Batterieelektrode verbunden werden können, die die falsche Polarität aufweist.
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Obwohl die vorangehend beschriebene
Verbindungsanordnung weitgehend verhindert, daß eine Batterieanschlußklemme
mit einer falschen Batterieelektrode, d.h. mit einer solchen der
falschen Polarität
verbunden wird, besteht trotzdem die Möglichkeit des Kontaktes einer
Batterieelektrode 3 bzw. 4, mit einer Batterieelektrode
der falschen Polarität,
da die Batterieelektrode nach außen frei liegen. Es besteht daher
das Problem, daß durch
einen elektrischen Rückfluß, der durch
den Fehlkontakt hervorgerufen wird, ein Schaden entstehen kann.
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Insbesondere besteht in den letzten
Jahren die Tendenz, die Effektivität der Fahrzeugstromquelle durch
Erhöhen
der Betriebsspannung zu verbessern. Es ist daher untersucht worden,
12-Volt Batterien und 24-Volt Batterien, die derzeit allgemein verwendet werden,
durch 36-Volt Batterien zu ersetzen. Die Verwendung einer Hochspannungsbatterie
erhöht
jedoch die Auswirkungen der Probleme von Fehlkontakten und Funken
aufgrund eines Lichtbogens.
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Die Erhöhung des Leistungsbedarfs pro Fahrzeug
hat des weiteren eine Erhöhung
der Anzahl von Batterien, die an einem Fahrzeug vorgesehen sind,
zur Folge. Es besteht daher die Notwendigkeit, eine Lösung zu
finden, mit der das Auftreten einer Fehlverbindung und eines Fehlkontaktes
der Batterieanschlußklemmen
verhindert werden kann.
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Es ist dementsprechend Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanordnung zum zuverlässigen Verbinden
von Batterieanschlußklemmen
mit einer zugehörigen
Batterieelektrode einer Batterie an einer Fahrzeugkarosserie vorzusehen,
so daß kein
Fehlkontakt der Batterieanschlußklemmen mit
den Batterieelektroden auftreten kann.
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Gelöst wird die obengenannte Aufgabe
gemäß der Erfindung
durch eine Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen
umfassend
einen Batteriekörper,
der einen ersten und einen zweiten Aufnahmeraum, die aus einem isolierenden Material
gebildet sind, aufweist;
eine erste Elektrode, die in dem ersten
Aufnahmeraum vorgesehen ist,
eine zweite Elektrode, die in
dem zweiten Aufnahmeraum vorgesehen ist,
eine erste Anschlußklemmeneinführöffnung,
die den ersten Aufnahmeraum mit der Außenseite des Batteriekörpers verbindet,
eine
von der ersten Anschlußklemmeneinführöffnung formmäßig abweichende
zweite Anschlußklemmeneinführöffnung,
die den zweiten Aufnahmeraum mit der Außenseite des Batteriekörpers verbindet,
eine
erste Batterieanschlußklemme,
die mit einem Kabel verbindbar ist und einen ersten flachen Verbindungsplattenabschnitt
aufweist, der in die erste Anschlußklemmeneinführöffnung zum
elektrischen Verbinden mit der ersten Elektrode einführbar ist,
und
eine zweite Batterieanschlußklemme, die mit einem Kabel
verbindbar ist und einen zweiten flachen Verbindungsplattenabschnitt
umfaßt,
der formschlüßig an die
zweite Anschlußklemmeneinführöffnung angepasst
ist und in diese zum elektrischen Verbinden mit der zweiten Elektrode
einführbar
ist.
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Bei der oben beschriebenen Ausbildung
wird die elektrische Verbindung zwischen der positiven bzw. der
negativen Batterieanschlußklemme,
die jeweils mit einem Endabschnitt eines Kabels verbunden sind,
und einer Batterieelektrode durch Einführen der flachen Verbindungsplattenabschnitte
jeweils in einen zugehörigen
Aufnahmeraum durch die diesem zugehörige Anschlußklemmeneinführöffnung in der äuße ren Wand
des Batteriekörpers
und Befestigen mittels eines Schraubelements an der Batterieelektrode
entsprechender Polarität
erzielt.
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Wenn versucht wird, eine Batterieanschlußklemme
in eine Anschlußklemmeneinführöftnung mit im
Verhältnis
zu dieser Batterieanschlußklemme
falscher Polarität
einzuführen,
kollidiert diese mit der Öffnungskante
der Anschlußklemmeneinführöffnung aufgrund
des Unterschieds der Form des flachen Verbindungsplattenabschnitts
zu der der Anschlußklemmeneinführöffnung.
Diese Batterieanschlußklemme
kann folglich nicht in diese Anschlußklemmeneinführöffnung eingeführt werden.
Es ist somit auch eine Kontaktmöglichkeit
zwischen dieser Batterieanschlußklemme
und der Batterieelektrode, die in dem Aufnahmeraum vorgesehen ist,
der von dem isolierenden Wandabschnitt umgeben wird, ausgeschlossen.
Somit kann auch ein Lichtbogen, der hervorgerufen wird, wenn eine
Batterieanschlußklemme mit
einer Batterieelektrode in Kontakt kommt, nur in dem Aufnahmeraum
auftreten. Funken aufgrund des Lichtbogens verlassen daher nicht
den Batteriekörper.
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Die Gefahr einer Fehlverbindung wird
daher augenfällig
bevor überhaupt
ein Kontakt zwischen der Batterieanschlußklemme und der Batterieelektrode,
die nicht zueinander gehören,
entstehen kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die erste Anschlußklemmeneinführöffnung eine Öffnungsbreite
aufweist, die größer als
die Öffnungsbreite
der zweiten Anschlußklemmeneinführöffnung ist,
und eine Öffnungshöhe aufweist,
die geringer als die Öffnungshöhe der zweiten
Anschlußklemmeneinführöffnung ist,
wodurch der erste flache Verbindungsplattenabschnitt nicht in die
zweite Anschlußklemmeneinführöffnung einführbar ist,
und der zweite flache Verbindungsplattenabschnitt nicht in die erste
Anschlußklemmeneinführöffnung einführbar ist.
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Vorzugsweise sind Einrastelemente
vorgesehen, welche die erste Batterieanschlußklemme in dem ersten Aufnahmeraum
und die zweite Batterieanschlußklemme
in dem zweiten Aufnahmeraum einstweilig in einer Befestigungsposition
halten.
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Zur weiteren Ausgestaltung derselben
ist vorgesehen, daß die
Einrastelemente jeweils einen Einrastvorsprung in dem ersten und
dem zweiten Aufnahmeraum sowie eine Befestigungsbohrung in der ersten
und der zweiten Batterieanschlußklemme umfassen,
wobei der jeweilige Einrastvorsprung mit der jeweils zugehörigen Befestigungsbohrung
in Eingriff bringbar ist.
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Die vorläufige Befestigung der Batterieanschlußklemme
an der Batterieelektrode des Batteriekörpers erfolgt durch Einführen der
Batterieanschlußklemme
in den Aufnahmeraum.
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Dies verhindert, daß ein Arbeiter
eine Hand nutzen muß,
um die Batterieanschlußklemme
während
des Befestigens zu halten und während
er die Batterieanschlußklemme
mittels der Schraubelemente befestigt. Der Arbeiter kann folglich
beim Festschrauben beide Hände
benutzen und damit das Befestigen einfacher ausführen.
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Vorzugsweise ist ferner ein Umfangsabschnitt
der ersten und der zweiten Anschlußklemmeneinführöffnung aus
einem Isolierelement gebildet, dessen Abriebwiderstand höher als
der des isolierenden Werkstoffs, aus dem die äußere Wand des Batteriekörpers besteht,
ist.
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Dies verhindert, daß der Umfangsabschnitt der
Anschlußklemmeneinführöffnung,
der reibend beaufschlagt wird, wenn die Batterieanschlußklemme
in den Aufnahmeraum eingeführt
oder aus diesem gelöst
wird, während
des Befestigens/Lösens der
Batterieanschlußklemme
abnutzt. Dies verhindert außerdem,
daß die
Anschlußklemmeneinführöffnungen
verformt werden.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die erste Elektrode die Positivelektrode und die
zweite Elektrode die Negativeleketrode darstellt.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung
und eine, die zum Stand der Technik gehört, dargestellt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den gesamten Batteriekörper zeigt,
der eine Verbindungsstruktur für
eine Batterieanschlußklemme
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung aufweist;
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2 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines wichtigen
Abschnitts des Batteriekörpers
gemäß 1;
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3 ist
ein Schnitt entlang der Linie III-III gemäß 1
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts eines Batteriekörpers, der
eine Verbindungsstruktur für
eine Batterieanschlußklemme
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung aufweist;
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5 ist
eine Draufsicht eines Batteriekörpers,
der eine Verbindungsanordnung für
eine Batterieanschlußklemme
gemäß dem Stand
der Technik aufweist;
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6 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Verbindungsanordnung für
eine Batterieanschlußklemme
gemäß 5.
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Nachfolgend wird eine Verbindungsanordnung
für Batterieanschlußklemmen
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des gesamten Batteriekörpers, der
eine Verbindungsanordnung für
Batterieanschlußklemmen
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist. 2 ist
eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts des Batteriekörpers gemäß 1. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III
gemäß 1.
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Wie in 1 gezeigt,
ist die Verbindungsanordnung für
Batterieanschlußklemmen
derart gestaltet, daß eine
elektrische Verbindung zwischen den Batterie anschlußklemmen
mit den Batterieelektroden mittels Befestigen einer jeden Batterieanschlußklemme 24 bzw. 25 an
einer der Batterieelektroden 29, 30 mittels Schraubbolzen 35,
die als Schraubelemente dienen, erzielt. Die Batterieelektroden 24 und 25 sind
speziell für
die positive Polarität
bzw. die negative Polarität
ausgebildet und mit dem Endabschnitt eines Kabels 21 bzw. 22 verbunden.
Jede Batterieelektrode 29, 30 weist eine entsprechende Polarität auf.
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Die Batterie 27 weist zwei
Aufnahmeräume 32, 33 auf,
die von einem isolierenden Wandabschnitt 27a der äußeren Wand
umgeben sind. Eine positive Batterieelektrode 29 ist in
dem Aufnahmeraum 32 vorgesehen. Eine negative Batterieelektrode 30 ist
in dem Aufnahmeraum 33 vorgesehen. Die Aufnahmeräume 32 und 33 sind
als flache Freiräume
gestaltet, die jeweils der Form eines flachen Verbindungsplattenabschnittes 24a bzw. 25a einer
der Batterieanschlußklemmen 24 bzw. 25 entsprechend
gestaltet sind.
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Die Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a,
von denen jeweils eine mit einem der Aufnahmeräume 32, 33 in
Verbindung steht, sind in dem oberen linken Seitenabschnitt bzw.
dem oberen rechten Seitenabschnitt des Batteriekörpers 27 nach außen offen
vorgesehen.
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Jeweils eine Zugangsöffnung 37 steht
mit einem Aufnahmeraum 32, 33 in Verbindung, über die eine
Betätigung
eines Schraubbolzens 35 zum Befestigen einer Batterieanschlußklemme 24, 25 mit der
zugehörigen
Batterieelektrode 29, 30 möglich ist. Die Zugangsöffnung 37 ist
in dem oberen Flächenabschnitt
des Batteriekörpers 27 derart
ausgebildet, daß sie
diesen durchdringt.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt,
ist jede Batterieelektrode 29 und 30 durch eine
Grundplatte 29a oder 30a, die aus einem elektrisch
leitenden Material hergestellt ist, die den zugehörigen Aufnahmeraum 32 bzw. 33 bildet,
durch eine zugehörige
Schraubenbohrung 29b oder 30b und einen zugehörigen Einrastvorsprung 29c bzw. 30c an
der Grundplatte 29a oder 30a dargestellt. Die
Grundplatten 29a, 30a erstrecken sich jeweils
von den Öffnungskanten
der Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a in Richtung
zur Rückseite
des Körpers 27.
Umfangsabschnitte der Öff nungskanten
der inneren Bodenwände
der Aufnahmeräume 32, 33 als
Umfangsabschnitte der Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a sind
durch ein Isolierelement 39 dargestellt, dessen Abriebfestigkeit
höher als
die des Isolierelements des isolierenden Wandabschnitts 27a ist.
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Die Schraubenbohrungen 29b und 30b,
die in der inneren Bodenwand der Aufnahmeräume 32, 33 vorgesehen
sind, dienen zum Befestigen der Batterieanschlußklemmen 24, 25 an
den Batterieelektroden 29, 30 mittels Schrauben 35,
die derart angepaßt sind,
daß sie
durch die Befestigungsbohrungen 24b, 25b, die
in den flachen Verbindungsplattenabschnitten 24a, 25a der
Batterieanschlußklemmen 24, 25 ausgebildet
sind, hindurchtreten können.
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Die Einrastvorsprünge 29c und 30c,
die von den inneren Bodenwänden
der Aufnahmeräume 32, 33 vorragen,
dienen des weiteren als einstweilige Einrastmittel zum einstweiligen
Halten der Batterieanschlußklemmen 24, 25 an
Befestigungspositionen, bei denen jeweils eine der Befestigungsbohrungen 24b, 25b zu
der Schraubenbohrung 29b, 30b ausgerichtet ist,
so daß die
Schrauben 35 zur endgültigen Festlegung
der Anschlußklemmen
hindurchtreten können.
Dies wird jeweils durch Eingreifen eines Einrastvorsprungs 29c bzw.
30c in eine Eingriffsbohrung 41, 42 des flachen
Verbindungsplattenabschnitts 24a, 25a erreicht.
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Die Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a weisen
jeweils eine vorbestimmte Form auf, die ermöglicht, daß jeweils nur die Batterieanschlußklemme 24, 25,
die der positiven Batterieelektrode 29 bzw. der negativen
Batterieelektrode 30 in einem Aufnahmeraum 32, 33 entspricht,
in diesen eingeführt werden
kann. Die flachen Verbindungsplattenabschnitte 24a, 25a der
Batterieanschlußklemmen 24, 25 weisen
jeweils eine vorbestimmte Querschnittsform auf, die ermöglicht,
daß nur
der dafür
vorgesehene flache Verbindungsplattenabschnitt 24a, 25a in eine
zugehörige
Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, 33a eingeführt werden
kann.
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D.h., die Anschlußklemmeneinführöffnung 32a weist
eine Öffnungsbreite
a1 auf, die größer als die
der Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist,
und weist auch eine Öff nungshöhe b1 auf,
die kleiner als die Anschlußklemmeneinführhöhe d1 der
Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist.
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Der flache Verbindungsplattenabschnitt 24a der
positiven Batterieanschlußklemme 24 weist
annähernd
einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Plattenbreite a2 größer als
die Plattenbreite c2 des flachen Verbindungsplattenabschnitts 25a der negativen
Batterieanschlußklemme 35 ist.
Die Plattendicke b2 ist geringer als die Plattendicke d2 des flachen
Verbindungsplattenabschnitts 25a der negativen Batterieanschlußklemme 25.
Die Batterieanschlußklemmen 24, 25 haben
eine relativ einfache Form und unterscheiden sich voneinander nur
in der Plattenbreite und in der Plattendicke. Diese Batterieanschlußklemmen
können
daher leicht durch Preßformen
hergestellt werden. Die Herstellungskosten erhöhen sich folglich nicht.
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Polaritätsmarkierungen P sind an der
Oberfläche
des Batteriekörpers 27 und
an den der flachen Verbindungsplattenabschnitte 24a und 25a vorgesehen,
so daß während des
Verbindens der Batterieanschlußklemmen 24 bzw. 25 die
Batterieelektroden, die mit diesen zu verbinden sind, visuell überprüft werden
können.
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Bei der Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen
dieser Ausführungsform
wird jede Batterieanschlußklemme 24, 25,
die mit dem Endabschnitt eines Kabels 21, 22 verbunden
ist, mit einer Batterieelektrode entsprechender Polarität durch Befestigen
des flachen Verbindungsplattenabschnitts 24a, 25a,
der in einem der Aufnahmeräume 32, 33 von
der zugehörigen
Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, 33a des
Batteriekörpers 27 her
eingeführt ist,
mit der Batterieelektrode 29, 30, die die zugehörige Polarität aufweist,
mittels einer Schraube 35 verbunden.
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Sogar wenn beispielsweise verursacht
wird, die Batterieanschlußklemme 24 der
positiven Elektrode in die Anschlußklemmeneinführöffnung 33a, die
der Polarität
entspricht, die nicht mit der dieser Batterieanschlußklemme übereinstimmt,
(i.e. die negative Elektrode) zu verbinden, kollidiert diese Batterieanschlußklemme 24 mit
der Öffnungskante
der Anschlußklemmeneinführöffnung 33a,
da die Plattenbreite a2 des flachen Verbindungsplattenabschnitts 24a größer als
die Öffnungsbreite
c1 der Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist.
Diese Batterieanschlußklemme 24 kann folglich
nicht in diese Anschlußklemmeneinführöffnung 33a eingeführt werden.
Es kann sowohl kein Kontakt zwischen dieser Batterieanschlußklemme 24 und
der Batterieelektrode 30, die in dem Aufnahmeraum 33 vorgesehen
ist, der durch den isolierenden Wandabschnitt 27a umgeben
wird, erzielt werden.
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Wenn verursacht wird, die Batterieanschlußklemme 25 für die negative
Elektrode in die Anschlußklemmeneinführöffnung 32a,
deren Polarität nicht
der dieser Batterieanschlußklemme 25 entspricht
(i.e. die positive Elektrode), einzuführen, kollidiert diese Batterieanschlußklemme 25 mit
der Öffnungskante
der Anschlußklemmeneinführöffnung 32a,
da die Plattenhöhe
d2 des flachen Verbindungsplattenabschnitts 25a größer als
die Öffnungshöhe b1 der
Anschlußklemmeneinführöffnung 32a ist.
Diese Batterieanschlußklemme 25 kann
folglich nicht in diese Anschlußklemmeneinführöffnung 32a eingeführt werden.
Ein Kontakt zwischen dieser Batterieanschlußklemme 25 und der
positiven Batterieelektrode 29, die in dem Aufnahmeraum 32,
der von dem isolierenden Wandabschnitt 27a umgeben wird,
vorgesehen ist, kann nicht erzielt werden.
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Eine Fehlverbindung ist daher erkennbar, ohne
daß ein
Kontakt zwischen der Batterieanschlußklemme 24 (25)
und der Batterieelektrode 30 (29), die nicht zueinander
gehören
erfolgt. Eine Fehlverbindung zwischen diesen kann daher zuverlässig verhindert
werden.
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Folglich besteht auch nicht die Gefahr,
daß ein
elektrischer Rückfluß, der durch
einen fehlerhaften Kontakt hervorgerufen werden könnte, Geräte schädigt.
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Da die Batterieelektroden 29 und 30 in
den Aufnahmeräumen 32, 33,
die von isolierenden Wandabschnitten 27a der äußeren Wand
(umfassend das Isolierelement 39) umgeben sind, kann ein Lichtbogen,
der hervorgerufen wird, wenn sie mit einer Batterieanschlußklemme 24, 25 in
Kontakt gebracht werden, nur in den Aufnahmeräumen 32, 33 auftreten.
Funken aufgrund des Lichtbogens treten daher nicht aus dem Batteriekörper 27 aus.
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Funken, die aufgrund des Lichtbogens
während
des Verbindens der Batterieanschlußklemme mit der Batterieelektrode
hervorgerufen werden, verursachen daher nicht, daß ein Arbeiter
die Batterieanschlußklemme
aus der Hand fallen läßt. Die
Zuverlässigkeit
und die Sicherheit sind daher verbessert.
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Wenn die Batterieanschlußklemmen 24, 25 an
den Batterieelektroden 29, 30 befestigt werden, werden
die Batterieanschlußklemmen 24, 25 zunächst an
den Befestigungspositionen in den Aufnahmeräumen 32, 33 einstweilig
festgesetzt. Es besteht für
einen Arbeiter daher keine Notwendigkeit, die Batterieanschlußklemme
während
des Befestigen mittels Schrauben 35 mit einer Hand zu halten. Der
Arbeiter kann folglich das Einschrauben frei mit beiden Hände ausführen. Die
Anzahl an Arbeitsstunden kann daher weiter verringert werden.
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Ein Umfangsabschnitt der Öffnungskante
eines jeden Aufnahmeraumes 32, 33 besteht bei
dieser Ausführungsform
jeweils aus einem Isolierelement 39, dessen Abriebfestigkeit
höher als
die des Isoliermaterials der isolierenden Wand 27a ist.
Dies verhindert, daß die
Umfangsabschnitte der Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a,
die reibend beaufschlagt werden, wenn die Batterieanschlußklemmen 24, 25 in
ihren zugehörigen
Aufnahmeraum 32, 33 eingeführt oder aus diesem gelöst werden,
während des
Befestigen/Lösen
der Batterieanschlußklemmen 24, 25 abnutzen.
Dies verhindert außerdem,
daß die Öffnungsgestalt
der Anschlußklemmeneinführöffnungen 23a, 33a sich ändert.
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Die Ausbildung der Batterieanschlußklemmen,
der Batterieelektroden, der Schraubelemente, der Anschlußklemmeneinführöffnungen
und des einstweiligen Einrastmechanismus der Verbindungsanordnung
für Batterieanschlußklemmen
gemäß der Erfindung
ist nicht auf die voranbeschriebenen Merkmale begrenzt. Verschiedene
Abänderungen
können im
Rahmen des Erfindungsgedankens gemacht werden.
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Der einstweilige Einrastmechanismus,
durch den die Batterieanschlußklemme
in der Befestigungsposition einstweilig gehalten wird, kann zum Beispiel
derart ausgebildet sein, daß eine
Einrastklaue, die an dem Ende des flachen Verbindungsplattenabschnitts
zum Verbinden der Batterieanschlußklemme vorgesehen ist, zu
einem Ein rastabschnitt, der an der inneren Bodenwand des Aufnahmeraums vorgesehen
ist, in Eingriff bringbar ist. Verschiedene Gestaltungen sind hierzu
möglich.
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Obwohl bei der ersten Ausführungsform Grundplatten 29a und 30a aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff und des weiteren an den Batterieelektroden 29, 30 die
Batterieanschlußklemmen 24, 25 durch
Schrauben 35, die als Schraubelemente dienen, befestigt
sind, ist die Erfindung auch nicht auf diese begrenzt.
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4 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer Verbindungsanordnung für
Batterieanschlußklemmen
gemäß der Erfindung,
bei der die Batterieelektroden 46, die in dem Aufnahmeraum 45 des
Batteriekörpers 50 vorgesehen
sind, der einen Elektrodenstab 47 aufweist, als männliches
(mit einem Außengewinde
versehenes) Schraubelement dient und sich rechtwinklig zu einer
Grundplatte, die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt,
verläuft.
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Ferner ist ein Schlitz 48b,
durch den der Elektrodenstab 47 hindurchtritt, in dem flachen
Verbindungsplattenabschnitt 48a der Batterieanschlußklemme 48,
die mit dem Endabschnitt eines Kabels 21 verbunden ist,
ausgebildet.
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Die Batterieanschlußklemme 48 wird
daher elektrisch mit der Batterieelektrode 46 der zugehörigen Polarität verbunden,
indem der flache Verbindungsplattenabschnitt 48a, der in
den Aufnahmeraum 45 der zugehörigen Anschlussklemmeneinführöffnung 45a des
Batteriekörpers 50 eingeführt wurde, mittels
einer Mutter 49 als Schraubelement verbunden.