DE3240432A1 - In eine schalttafel einbaubarer sicherungshalter - Google Patents

In eine schalttafel einbaubarer sicherungshalter

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DE3240432A1
DE3240432A1 DE19823240432 DE3240432A DE3240432A1 DE 3240432 A1 DE3240432 A1 DE 3240432A1 DE 19823240432 DE19823240432 DE 19823240432 DE 3240432 A DE3240432 A DE 3240432A DE 3240432 A1 DE3240432 A1 DE 3240432A1
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DE19823240432
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Charles W. Mt. Prospect Ill. Daggett
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    • H01H85/62Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base
    • HELECTRICITY
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    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means

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Description

...-;-:*- - uase öl) Patentanwälte : ; ,- - -"
DipL-Ing. Hans-Jürgen Müller DipL-Chem. Dr. Gerhard Schupfner Dipl.-Ing. Hane-Peter Gauger
Lucile-Grahn-Str. 3B - D 80OO München 80
Littelfuse Inc.
800 East Northwest Highway
Des Piaines, Illinois 60016 U.S.A.
IN EINE SCHALTTAFEL EINBAUBARER SICHERUNGSHALTER
In eine Schalttafel einbaubarer Sicherungshalter
Es ist bereits eine Vielzahl von in eine Schalttafel bzw.
Montageplatte einbaubaren Sicherungshaltern bzw. -fassungen
bekannt, die für die Einführung und Aufnahme sowie Halterung von zylindrischen Patronensicherungen ausgelegt sind. Solche Sicherungshalter sind normalerweise zylindrisch und weisen
einen in eine Schalttafel einbaubaren Isolierkörper auf. Der Isolierkörper selbst umfaßt normalerweise eine Gewindeschulter am Vorderende zur Montage in einer Tafel durch ein Loch, wonach eine passende Mutter über den Isolierkörper geschoben und auf das Gewinde geschraubt wird. Ein axialer zylindrischer Durchgang, der in den Isolierkörper von der Vorderseite des Sicherungshalters her eintritt, dient zur Aufnahme
von eingeführten Sicherungen derart, daß diese vollständig
umschlossen sind, wobei das Vorderende des Sicherungshalters von einer eine Sicherung tragenden eindrehbaren Knopfeinheit dicht verschlossen wird? der Knopf enthält typischerweise
eine Hülse zur Aufnahme und Halterung des vorderen Anschlußelements der eingeführten Sicherung. Ein hinterer Kontakt am Hinterende des zylindrischen Durchgangs steht mit einer
elektrischen Anschlußfahne an der Außenseite der Sicherungsbaugruppe zur Befestigung einer Zuleitung in Verbindung. Der elektrische Anschluß an das Vorderende der eingesetzten
Sicherung erfolgt typischerweise durch eine seitliche
Anschlußelement-Einheit, die in einem Mittenabschnitt des
Isolierkörpers um diesen herum angeordnet ist und die im
wesentlichen eines oder mehrere leitfähige Organe aufweist,
die entweder vollständig oder teilweise im Isolierkörper
enthalten und so ausgelegt sind, daß sie mit der leitfähigen Hülse in der Knopfeinheit durch Dreheingriff in Kontakt
gelangen, wenn die Knopfeinheit in eine Arretierstellung gedreht wird. Typischerweise ist ein zusätzliches Kompressionsmittel vorgesehen, das die Sicherung entweder in die leitfähige Hülse der Knopfeinheit oder alternativ gegen das Endanschlußorgan am hinteren Ende des Sicherungsdurchgangs im Isolierkörper des Sicherungshalters drückt. Dies erfolgt zumeist mittels einer Feder, die entweder der Hülse oder dem Endkontakt des Sicherungshalters zugeordnet ist. Ein solches Kompressionsorgan wird im allgemeinen als wesentlich zur Gewährleistung eines ausreichenden Kontakts mit beiden Enden der eingeführten Sicherung angesehen, um dadurch den Kontaktwiderstand auf einem Minimalwert zu halten und eine Überhitzung der Sicherung selbst, durch die deren Amperezahl verringert werden würde, zu vermeiden.
Bekannte Sicherungshalter dieser Art weisen eine Anzahl Nachteile auf, und zwar hauptsächlich hinsichtlich der Kosten, der Komplexität und der Gesamtgröße. Bei solchen Sicherungshaltern sind die Endanschlußeinheiten üblicherweise in Axialrichtung entweder von innerhalb oder von außerhalb des Isolierkörpers des Sicherungshalters eingesetzt, wobei sie irgendeine Fahne am Außenende zur Befestigung von Zuleitungen tragen. Wenn das Endanschlußelement von der Innenseite des Isolierkörpers eingesetzt wird, werden Größe und Form des Anschlußelements, wenn dieses durch den Austritt am Ende des Isolierkörpers geführt werden soll, grundsätzlich stark eingeschränkt. Wenn es von der Außenseite des Isolierkörpers einzusetzen ist, ist ein zusätzliches Organ der Einheit erforderlich, das innen angeordnet werden muß, so daß eine ausreichende Fläche für den elektrischen Kontakt geschaffen wird, was die Kosten der Anordnung
erhöht. Ein Ziel der Erfindung besteht somit in der Bereitstellung eines Sicherungshalters, der einen kostengünstigen einstückigen Endanschlußkontakt mit angemessener Innenabmessung aufweist, so daß sich ein ausreichender elektrischer Kontakt mit der eingeführten Sicherung ergibt.
Es ist erwünscht, daß ein Endanschlußelement mit einer bestimmten Konfiguration der Anschlußfahne ohne weiteres in den Isolierkörper eines üblichen Sicherungshalters einsetzbar oder nach dem Einbau in diesen leicht daraus entfernbar ist. Wenn hierfür gesorgt ist, kann ein Fehler bei der Spezifikation der Anschlußfahne seitens des Herstellers oder ein Fehler in der Beschreibung seitens des Auftraggebers schnell richtiggestellt werden, was bei komplizierteren Endanschlußeinheiten häufig nicht möglich ist, da hier größtenteils bei der Fertigung mit Vernietung oder Verkerbung gearbeitet wird, die nicht rückgängig gemacht werden kann. Ein solches Merkmal wäre auch bei der Rekonfiguration bestehender Installationen durch Elektriker nützlich, wobei eine geänderte Form der Anschlußfahne ζ. Β. eine zusätzliche Zuleitung aufnehmen könnte. Somit ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, das eingeführte Endanschlußelement in einfacher Weise lösbar und austauschbar zu machen, und zwar bevorzugt durch einfache Mittel ohne spezielle Werkzeuge.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Kontaktierung mit dem Vorderende der eingesetzten Sicherung über eine leitfähige Hülse, die in einer isolierten Knopfeinheit angeordnet ist, wobei die Hülse in den axialen Durchgang im Isolierkörper eintritt und durch Rotationseingriff Teile des seitlichen Anschlußelements kontaktiert und damit elektrischen Kontakt
bildet, so daß beide Sicherungsanschlüsse sicher hinter der Montageplatte angeordnet sind, wodurch das Risiko von Schlageinwirkungen infolge von ungewolltem Kontakt mit den äußeren Elementen der Sicherungshalter-Anschlüsse minimiert wird. Ein bereits vorgeschlagenes seitliches Anschlußelement ist als Mehrstück-Einheit ausgebildet, wobei ein hülsenähnliches Organ in die Bohrung des Isolierkörpers des Sicherungshalters eingeführt und dort durch mechanischen Eingriff mit einem extern angebrachten Ring gehalten wird, der um den Mittenbereich des Isolierkörpers positioniert ist und diesen durchdringt, so daß er die Hülse des seitlichen Anschlußelements festlegt und kontaktiert.
Seitliche Anschlußelemente, die für eine solche Verbindung ausgelegt sind, weisen im allgemeinen den Nachteil auf, daß sie kompliziert sind, weil sie eine Vielzahl Komponenten für ihre Montage erfordern, und außerdem sind sie für eine Umgestaltung nicht geeignet, da das seitliche Anschlußelement typischerweise während der Montage des Sicherungshalters durch einen Anquetsch- oder Verkerbungsvorgang festgelegt wird, was nicht rückgängig gemacht werden kann. Nach der Montage kann also eine anders ausgebildete Anschlußfahnen-Einheit nicht daran befestigt werden, ohne daß die Komplexität des Systems noch erhöht wird, indem z. B. gesonderte Anschlußfahnen unterschiedlicher Ausbildung und zugehörige Befestigungsmittel an irgendeiner Art von universeller seitlicher Kontakteinheit befestigt werden. Diese Komplexität des Systems erhöht natürlich die Herstellungskosten.
Ein einfaches einstückiges seitliches Anschlußelement zum Kontakt mit der Hülse des Sicherungshalters würde eine erhebliche Kosteneinsparung bei der Herstellung von Sicherungshaltern bedeuten, und eine reversible Verbindungsvorrichtung, die ein einfaches Austauschen eines seitlichen Anschlußelements mit bestimmter Ausbildung der Anschlußfahne durch ein anderes Anschlußelement ermöglichen würde, würde aus den gleichen Gründen, die bereits hinsichtlich des Endanschlußelements genannt wurden, eine erhebliche Kosteneinsparung bedeuten.
Eine Lösungsmöglichkeit für dieses Problem ist ein Sicherungshalter (Hersteller: Bussman Company), bei dem ein einstückiger seitlicher Anschlußelementring mit dem Isolierkörper des Sicherungshalters dadurch zusammengebaut wird, daß der Ring längs dem Isolierkörper nach vorn geschoben wird und mit dem Isolierkörper in Einschnappverbindung tritt. In Längsrichtung verlaufende einstückige Ringvorsprünge verlaufen nach vorn und schnappen mit achsparallelen Durchgängen in einem vergrößerten Gewindevorsprung in Eingriff, so daß das kontaktierende seitliche Anschlußelement in seiner Lage gehalten wird. Messerartige nach außen verlaufende Vorsprünge an der Hülse der Knopfeinheit treten in Schlitze in dem seitlichen Anschlußring durch Durchtritte im Isolierkörper mittels Rotationsverbindung ein, wodurch der Kreis von dem seitlichen Anschlußring zu dem äußeren Ende einer eingeführten Sicherung geschlossen wird.
Eine solche Anschlußelement-Anordnung bietet den Vorteil, daß sie vom Einschnapptyp ist und daß sie willkürlich umbaubar ist. Dadurch, daß die nach vorn reichenden, den
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Ring sichernden Vorsprünge in Axialrichtung mit dem Isolierkörper des Sicherungshalters fluchten, ist es jedoch notwendig, einen übergroßen Gewindevorsprung vorzusehen, der diese Sicherungsorgane aufnehmen kann, so daß der Gesamtdurchmesser des Sicherungshalters unnötig groß wird, wodurch die Packungsdichte von Sicherungshalter-Anordnungen, die in einem bestimmten Abschnitt einer Montageplatte angeordnet werden können, verringert wird.
Es ist somit ein weiteres Ziel der Erfindung, ein einstückiges seitliches Anschlußelement unter Anwendung einer Einschnapp-Verbindung zu schaffen, ohne den Gesamtdurchmesser des Sicherungshalters erheblich zu vergrößern, wobei das Anschlußelement nach der Montage auch zwecks Umgestaltung entfernt werden kann.
Ein weiteres auftretendes Problem besteht darin, daß die Endkappen von handelsüblichen elektrischen Sicherungspatronen häufig achsenentfernt relativ zu der Mittenachse des Isolierkörpers liegen. Zur Minimierung des Kontaktwiderstands muß ein Mittel vorgesehen werden, um einen ausreichenden elektrischen Kontakt mit solchen geneigten Endkappen sicherzustellen, ohne daß sie gleichzeitig übermäßig belastet werden, was das erhebliche Risiko eines Sicherungsbruchs mit sich bringt. Normalerweise wird dies dadurch erreicht, daß selbstausrichtende Endkappen oder Plunger in Verbindung mit einer Kompressionsfeder verwendet werden. Solche Anordnungen werden häufig verwendet, um den Kontakt zwischen dem Endanschluß des Sicherungshalters und der eingeführten Sicherung zu verbessern. Diese Baugruppen sind jedoch charakteristisch teuer in der Herstellung, da sie
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viele Teile erfordern, und außerdem sind sie nicht umgestaltbar. Es ist somit ein weiteres Ziel der Erfindung,,ein vereinfachtes Endanschlußelement zu schaffen, das verbesserte Kontaktierungseigenschaften bei Sicherungen mit schrägen Endkappen aufweist, während es gleichzeitig doch umgestaltbar bleibt.
Ein ähnliches Kontaktierungsproblem ergibt sich in bezug auf die Hülse der Knopfeinheit. Konventionelle Lösungen sehen die Verwendung eines oder mehrerer Extrateile in Form eines Kontaktfingers irgendeiner Form auf der Seite einer eingeführten Hülse oder einen ähnlichen Kontakt, der durch Schlitzen der Seite der Hülse unter Bildung eines oder mehrerer solcher Finger gebildet ist, vor. Solche Systeme weisen entweder den Nachteil der Komplexität und gleichzeitig hoher Fertigungskosten oder den Nachteil einer schlechten Aufnahme von schrägen Sicherungsanschlüssen auf,, Im allgemeinen sind Kontaktierungssysteme, die schräge Anschlüsse ohne unzulässige Belastung aufnehmen, komplex ausgebildet. Es ist somit ein weiteres ziel der Erfindung, ein einfaches Kontaktierungssystem für die Hülse der Knopfeinheit zu schaffen, bei dem keine unzulässige Beanspruchung einer eingesetzten Sicherung mit schragen Endanschlüssen stattfindet.
Ein weiteres häufig auftretendes Problem besteht in der Anfälligkeit von in Montageplatten einbaubaren Sicherungshaltern für Patronensicherungen gegenüber einem momentanen Stromausfall, wenn etwa die Knopfeinheit ungewollt im Rastzustand nach innen gedruckt wird. In vielen Systemen, insbesondere mit flüchtigen Speicherelementen, kann ein
momentaner Stromausfall katastrophal sein. Bekannte Sicherungshalter, die dieses Problem vermeiden, tun dies typischerweise entweder durch Verwendung von komplizierten Kopplungssystemen oder indem sie sich nur auf einen Randkontakt zwischen den Sicherungshaltern verlassen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kostengünstigen sicheren seitlichen Anschlußelement-Kontakt zu schaffen, der gegenüber einem Kontaktverlust durch axiale Stoßeinwirkung im wesentlichen unempfindlich ist.
Der Sicherungshalter gemäß der Erfindung für Patronensicherungen umfaßt einen Standard-Isolierkörper mit einem axial verlaufenden Sicherungsaufnahmeraum, einem konventionellen Gewindevorsprung zur Montage an einer Montageplatte sowie eine mit dem Isolierkörper in Verbindung bringbare Knopfeinheit zur Aufnahme und Halterung des vorderen Kontaktelements einer eingeführten Sicherung in einer elektrisch leitenden Hülse in der Knopfeinheit. Dabei weist der Isolierkörper einen radialen Schlitz auf, der von der Außenseite des Isolierkörpers mit dem inneren Ende des Sicherungs-Aufnahmeraums in Verbindung steht. Ein Endanschlußelement ist mit einem im wesentlichen stegartigen Einführende ausgebildet, das in den Schlitz eingesetzt ist, um eine Hauptfläche, die zu der Achse des Durchgangs senkrecht verläuft, in Kontakt mit einer eingesetzten Sicherung zu bringen. Das Anschlußelement und der Standard-Isolierkörper sind für einen radialen Einschnapp-Einführ-Eingriff ausgelegt. Das äußere Ende des Endanschlußelements kann Anschlußfahnen erwünschter Größe und Form aufweisen, und das Anschlußelement kann ohne allgemeine Demontage des Sicherungshalters herausgezogen und ausgetauscht werden, so daß sich die erwünschte Möglichkeit der Umgestaltung ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein einstückiges seitliches Anschlußelement um die Außenseite des Isolierkörpers des Sicherungshalters durch radialen Einschnappeingriff montierbar. Abschnitte dieses Anschlußelements weisen Schlitze auf, die mit radial verlaufenden Messerorganen an der Hülse der Knopfeinheit in Rotationseingriff treten, wobei die Messer Seitendurchgänge durchsetzen, die mit dem zentralen Sicherungsdurchgang in Verbindung stehen, so daß eine Verbindung und ein elektrischer Kontakt mit der Hülse hergestellt wird» Axialdruck, der die Messer an den Schlitzflächen sichert, wird durch eine konventionelle Komkpressionsfeder erzeugt, die in der Hülse angeordnet ist. Abschnitte des seitlichen Anschlußelements ragen nach innen in die Isolierkörper-Durchgänge und treten in Schleifkontakt mit nach außen verlaufenden Nasen an der Hülse der Knopfeinheit, so daß ein zusätzlicher Kontakt mit der Hülse hergestellt wird. Dieser schleifende Kontakt wird auch dann aufrechterhalten, wenn ein ungewolltes Eindrücken der Hülse die besser momentan aus ihrer Anlage an den Schlitzflächen hebt, so daß ein ununterbrochener Kontakt mit der Sicherung gewährleistet ist. Das seitliche Anschlußelement trägt zu dem Gesamtdurchmesser der Baugruppe nicht mehr als konventionelle gekrimpte Ringeinheiten bei. Das Anschlußelement kann nach Wunsch entfernt werden und kann externe Anschlußfahnen erwünschter Konfiguration tragen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß durch Ausbildung des eingeführten Abschnitts des Endanschlußelements mit einem einstückigen erhabenen Ring an der einer eingesetzten Sicherung zugewandten Fläche und durch Ausbildung des Sicherungsdurchgangs derart, daß er
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etwas größer als der Sicherimgsdurchmesser ist, die Drehverrastung der Hülse der Knopfeinheit der Sicherung eine Drehung erteilt, so daß das Kontaktende der Sicherung gegen den Ring gedreht wird. Infolgedessen gelangt ein geringfügig achsenentferntes Sicherungs-Kontaktelement in selbstausrichtende Orientierung und resultiert in einem verbesserten elektrischen Kontakt mit dem Endanschlußelement, ohne daß weitere Bauteile erforderlich sind.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Hülse der Knopfeinheit mit ihr einstückig ausgebildete geschlitzte federnd-nachgiebige Vertiefungen zur Anlage an dem Kontaktorgan der Sicherung aufweist, wobei die Vertiefungen speziell so ausgelegt sind, daß sich ein ausreichender elektrischer Kontakt mit achsenentfernten Endanschlüssen der Sicherung ohne Beaufschlagung mit unzulässig hoher Beanspruchung ergibt.
Der resultierende Sicherungshalter wird aus einer sehr kleinen Anzahl Teile hergestellt und umfaßt ein einstückiges seitliches Anschlußelement sowie ein einstückiges Endanschlußelement, die durch radialen Schnappeingriff von außerhalb des Isolierkörpers des Sicherungshalters eingesetzt werden. Sie können nach Wunsch entfernt und durch Anschlußelemente mit anderer Konfiguration der Anschlußfahne ersetzt werden, wodurch die Neuverdrahtung bestehender Sicherungshalter-Einbauten erleichtert wird. Ebenso wird eine offensichtliche Verminderung des Maschinenaufwands bei der Fertigung kleiner Mengen erzielt. Die Fähigkeit des Systems zur Selbstausrichtung resultiert in einem verbesserten elektrischen Kontakt mit Sicherungen, die achsenentfernte Endkappen aufweisen, ohne daß diese unzulässig belastet werden, wodurch das Bruchrisiko vermindert wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivansichten des Sicherungshalters und 2 in zwei verschiedenen Orientierungen?
Fig. 3 einen Längsschnitt der Sicherungshaltereinheit mit einer eingesetzten Sicherung;
Fig. 4 eine Explosionsansicht der Einheit von Fig. 3, wobei eine Knopfeinheit mit einer eingesetzten Sicherung einführbereit ist; eine Draufsicht bzw. eine seitliche Querschnittsansicht eines Endanschlußelement des Sicherungshalters; eine Rückansicht bzw. eine seitliche Querschnittsansicht des rückwärtigen Teils des Sicherungshalters mit teilweise eingeführtem Endanschlußelement; entsprechende Ansichten der gleichen Ausbildung mit vollständig eingesetztem Anschlußelement;
eine Perspektivansicht eines alternativen Endanschlußelements mit zwei Anschlußfahnen; eine Teilquerschnittsansicht, die die Verbindung einer eingeführten Sicherung mit schrägen Endkappen zeigt, die eine Ringeinheit auf dem Endanschlußelement kontaktieren;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines seitlichen Anschlußelements;
Fig. 8 eine Perspektivansicht, in der das seitliche Anschlußelement von Fig. 7 zur Verbindung mit dem Sicherungshalterkörper positioniert ist;
Fig. 5A
und 5B
Fig. 5C
und 5D
Fig. 5E
und 5F
Fig. 5G
Fig. 6
Fig. 9 eine Querschnittsansicht 9-9 von Fig. 3, die Einzelheiten der Verbindung einer Sicherungshalterhülse mit dem seitlichen Anschlußelement zeigt; und
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer geschlitzte
Vertiefungen aufweisenden Festlegeeinheit, die in der Hülse der Knopfeinheit des Sicherungshalters verwendet wird.
Die Fig. 1-4 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Sicherungshalters, der eine Sicherungshalter-Isolierkörpereinheit 4 aufweist, in der eine eine Sicherung tragende Knopfeinheit 2 lösbar arretiert ist. Die Sicherungshalter-Körpereinheit besteht aus einem Hauptteil bzw. Isolierkörper 12 aus Kunststoffpreßmasse mit einem Bund 11 zur Montage an einer Schalttafel, einem Gewindevorsprung 5, der mit einer Mutter (nicht gezeigt) in Wirkverbindung tritt zwecks Befestigung an einer Schalttafel bzw. Montageplatte (nicht gezeigt), und einem ein Anschlußelement tragenden Endabschnitt 12'. Der Hauptteil 12 trägt ein Endanschlußelement 10 an dem Endabschnitt 12' sowie ein seitliches Anschlußelement 9.
Die Knopfeinheit 2 umfaßt einen Sicherungshalteknopf 6, der eine elektrisch leitfähige Hülse 13 in einem isolierenden Becherteil 8 arretiert hält, wobei die Hülse wiederum eine Sicherung 3 fest in ihrer Lage hält. Die Hülse 13 weist damit einstückige nach außen vorstehende Nasen 7 auf, die in nach radial außen verlaufenden leitfähigen Kontaktzungen 7' zum Eingriff in Schlitzen 30' (vgl. auch die Fig. 7 und 8) des seitlichen Anschlußelements 9 durch Dreheingriff nach dem Einführen der Hülse enden. Fig. 3 zeigt die Sicherung
3, die von zwei konkaven Vertiefungen 15, die gegen ein vorderes Sicherungs-Endanschlußelement 26' drücken, sowie von einer eingeschlossenen Feder 17 festgehalten wird, wobei die Feder 17 die Knopfeinheit 2 durch Kompression nach außen drückt, wo sie gegen diese Bewegung durch Angriff der Kontaktzungen 7' an den vorderen oder oberen Rändern 30" der Schlitze 30' in dem seitlichen Anschlußelement 9 gehalten wird. Die vorderen Ränder 30" der Schlitze 30' sind durch die Hinterkanten von vertieften Abschnitten 30 der ebenen Seitenwandungen 27 des seitlichen Anschlußelements 9 gebildet, wie noch im einzelnen erläutert wird. Die vertieften Abschnitte 30 ragen in Seitendurchgänge 22 im Sicherungshalter-Körper, wo sie von der Nase 7 der Hülse kontaktierbar sind.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Einzelheiten des Endanschlußelements 10. Dieses ist ein stegförmiges Metallelement, bevor*- zugt ein Stanzling, der als einstückiges ebenes Element mit einem erhabenen Ringkontakt 16 auf einer Seite eines Einführendteils 10a ausgebildet ist. Eine nach außen vorspringende zentral angeordnete Arretierlasche 14 ist mittig in dem Ringkontakt an dem Einführendteil des Endanschlußelements angeordnet. Das entgegengesetzte Ende des Endanschlußelements ist mit einer geeigneten Befestigungsfahne 18 ausgebildet.
Die Fig. 5D und 5C sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Aufsicht und zeigen das Endanschlußelement 10 teilweise in den Endabschnitt 12' des Standard-Isolierkörpers 12 durch eine radiale Seitenöffnung 19 eingeführt (vgl. auch die Fig. 6 und 8).
Nach den Fig. 5E und SF ist das Endanschlußelement 10 vollständig eingeführt und in seiner Lage gehalten durch Eingriff der Arretierlasche 14 in ein axiales Loch 24 im Ende des Körpers 12'. Das Endanschlußelement 10 kann jede erwünschte Konfiguration der Befestigungsfahne aufweisen, und es ist einfach dadurch lösbar, daß mit einem spitz zulaufenden Werkzeug auf die Arretierlasche 14 gedruckt und das Anschlußelement 10 durch Ziehen an der Befestigungsfahne 18 herausgezogen wird. Dadurch kann ein eingebauter Sicherungshalter willkürlich neu gestaltet werden. So kann z. B. ein Anschlußelement mit zwei Anschlußfahnen 18' (vgl. Fig. 5G) am Ende ein Anschlußelement mit nur einer Anschlußfahne ersetzen, um zusätzliche Zuleitungen in Kontakt mit dem System zu bringen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Endanschlußelement 10, das das rückwärtige Endanschlußelement 26 einer eingeführten Sicherung 3 kontaktiert, und zeigt ein häufig auftretendes Problem im Fall billiger Sicherungspatronen, nämlich eine übergroße achsenentfernte Neigung (im vorliegenden Fall stark übertrieben dargestellt) der Sicherungsanschlußelemente relativ zur Sicherungsachse. Es ist sehr wichtig, daß bei jeder Sicherung mit Schmelzeinsatz ein guter elektrischer Kontakt gebildet wird, um eine stellenweise überhitzung und eine ungewollte Verschlechterung der Amperezahl der Sicherung zu vermeiden. Es ist ebenso wichtig, daß dies in einer Weise erfolgt, durch die die Sicherungskappe nicht übermäßig belastet wird, da die zum Sichern von Sicherungskappen an Sicherungskörpern eingesetzten Befestigungsmethoden in relativ zerbrechlichen Einheiten resultieren. So ist eine übermäßige Krafteinwirkung zu vermeiden, und typischerweise
werden häufig relativ komplizierte nachgiebige Vorrichtungen mit unter Federbelastung stehenden Kolben, die in gewissem Maß um die Sicherungsachse verdrehbar sind, eingesetzt.
Die Methode nach Fig. 6 stellt eine einfache Lösung dieses Problems dar. Durch Ausbildung des Sicherungsdurchgangs 25 mit gewisser Übergröße und Verwendung eines erhabenen Ringendkontakts 16 wird, wenn die Sicherung 3 in den Halter eingeführt und die Knopfeinheit 2 von Fig. 4 in Kontaktanlage mit der Körpereinheit 4 gedreht wird, die Rotation des Halters auf die Sicherung 3 übertragen, wodurch diese über den Ring wandert und einen im wesentlichen komplanaren Kontakt mit den Innenflächen des Rings 16 herstellt, wodurch die Sicherung in ausreichenden elektrischen Kontakt gebracht wird, ohne daß das Anschlußelement 26 mit einer zu hohen Last beaufschlagt wird.
Nachstehend werden die Einzelheiten der seitlichen Anschlußelement-Verbindung erläutert. Fig. 8 ist eine Explosionsansicht des Isolierkörpers 12 und des seitlichen Anschlußelements 9 vor dem Zusammenbau der beiden. Das seitliche Anschlußelement 9 (vgl. auch Fig. 7) ist einstückig aus Federmetall ausgeführt und besteht aus einem reifenförmigen Vorderteil mit einer nach rückwärts vorspringenden Anschlußfahne 32; der Reifenteil weist zwei im wesentlichen ebene Seiten 27 und zwei Arretierlaschen 28 an der Oberseite auf, wobei der Reifenteil in eine solche Richtung vorgespannt ist, daß die Arretierlaschen 28 voneinander weggezogen werden. An dem vorderen Rand des Reifenteils sind zueinander entgegengesetzt die bereits erwähnten Vertiefungen 30 ausgebildet, deren Innenflächen so positioniert sind, daß
sie durch Seitenöffnungen 22 des Isolierkörpers vorspringen und schleifend gegen die Außenflächen 7" der Nasen 7 der Knopfeinheits-Hülse 13 von Fig. 10 (vgl. auch Fig. 3) drücken. Die Schlitze 30' in den Seiten 27 des Anschlußelements 9 ermöglichen die Verdrehung der Knopfeinheit 2 derart, daß die Kontaktzungen 71 der Hülse mit dem seitlichen Anschlußelement arretierbar sind. Die hinteren Ränder 30" der Vertiefung 30 des seitlichen Anschlußelements 9 sind gewölbt ausgebildet, so daß eine formschlüssige Arretierung mit den Kontaktzungen 71 der Hülse zustandekommt (vgl. die Fig. 3 und 4) .
Der Isolierkörper 12 ist mit großen Eintrittsabschnitten 34a und 34b ausgebildet, die den Becherteil 8 an der Knopfeinheit 2 von Fig. 3 aufnehmen können, wobei der Eintrittsabschnitt 34b im Inneren des Körpers in einen engeren Durchgang 34c überrgeht, der seinerseits in einen noch engeren Durchgang 25 übergeht.
Das seitliche Anschlußelement 9 wird über den Isolierkörper 12 nach vorn geschoben, bis sich seine Arretiervorsprünge in einer Lage über Festlegeschultern 20 des Körpers 12 befinden; zu diesem Zeitpunkt liegen die Vertiefungen 30 an dem seitlichen Anschlußelement 9 den Seitenöffnungen 22 im Isolierkörper gegenüber. Durch Zusammendrücken der ebenen Abschnitte 27 des seitlichen Anschlußelements 9 treten die Arretierfahnen 28 mit den Festlegeschultern 20 in Eingriff und Sichern das seitliche Anschlußelement am Isolierkörper 12, während gleichzeitig die Vertiefungen 30, die die Schlitzränder 30" aufweisen, so angeordnet sind, daß sie in die seitlichen Durchgänge 22 ragen. Zwei Keilnutdurchgänge
29 (vgl. Fig. 9) im Sicherungshalterkörper 12 haben die Funktion, die eingesetzte Hülse 13 der Knopfeinheit in einer Nichteingriffsstellung relativ zu den Kontaktzungen 71 der Hülse zu orientieren, bis diese Kontaktzungen sich nach hinten vorbei an den Vertiefungen 30 bewegt haben; dann werden durch die Rotation der Knopfeinheit 2 die Kontaktzungen 71 der Hülse in die Schlitze 30· gedreht. Die Kraft der Kompressionsfeder 17 (vgl. Fig. 3) in der Knopfeinheit 2 von Fig. 4, die auf die eingeführte Sicherung wirkt, beaufschlagt die Knopfeinheit nach vorn, so daß die Kontaktzungen 71 der Hülse 4 in Arretierdruckeingriff mit den gewölbten Abschnitten der Schlitzränder 30" der Vertiefungen 30 des seitlichen Anschlußelements 9 beaufschlagt werden, wodurch ein ausreichender elektrischer Kontakt und eine formschlüssige Arretierung sichergestellt sind.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Außenseiten 7" der kontaktierenden Nasen 7 der Hülse 13 in Schleifkontakt mit den Innenflächen der Vertiefungen 30 des seitlichen Anschlußelements 9 liegen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Außenflächen 7" der kontaktierenden Nasen 7 ausreichend weit vom Körper der Hülse 13 nach außen angeordnet sind, so daß bei einer Rotation der Hülse nach dem Einführen der Knopfeinheit die Vertiefungen 30 des seitlichen Anschlußelements 9 gegen ihre Eigenfederspannung nach außen gedrückt werden und einen starken Kontaktdruck gegen die Außenflächen 7" der Nasen ausüben.
Fig. 3 zeigt zwar einen Schraubendreher-Einführschlitz 36 an der Endfläche des Knopfs 6, wobei die Knopfendflache gegen einen ungewollten Kontakt durch den Befestigungsbund 11 im
wesentlichen geschützt ist; alternative Ausführungen der Sicherung können aber ohne weiteres mit einer Knopfverlängerüng bekannter Art ausgebildet sein, an der ein Bediener mit den Fingern angreift, so daß eine Sicherung einführbar und herausnehmbar ist, ohne daß ein Schraubendreher verwendet werden muß. Derartige vorspringenden Knöpfe können leicht getroffen werden, wodurch die Knopfeinheit 2 momentan nach innen beaufschlagt wird, was in einer momentanen Kontaktunterbrechung zwischen den Kontaktzungen 71 (vgl. die Fig. 10 und 3) der Hülse 13 und den gewölbten Abschnitten 30" der Schulter 30 resultiert. Die Abwesenheit des zusätzlichen Flächenkontakts, der durch die Nasenflächen 7" gegeben ist, würde einen momentanen Spannungsverlust zur Folge haben. Durch die vorliegende Konstruktion wird somit ein einfaches einstückiges seitliches Anschlußelement 9 angegeben, das für einen zuverlässigen Vierpunktkontakt mit der Sicherungshalter-Hülse 13 ausgelegt ist.
Fig. 10 zeigt Einzelheiten der Hülse 13 nach den Fig. 3 und 4. Eine spezielle Form von elektrischem Kontakt ergibt sich durch Ausbildung der Hülse 13 mit zwei zueinander entgegengesetzten, nach innen weisenden Vertiefungen oder Warzen 15 in Form von Kappen von Kugel- oder Zylinderschalen. Jede Vertiefung 15 ist mit einem Schlitz 31 ausgebildet, der ihre Mitte durchsetzt und parallel zu der Mittenachse der Hülse orientiert ist. Jede Hälfte einer Vertiefung bildet somit nach innen einen nachgiebigen Messerkontakt in Form eines Kreisbogens 33 entsprechend Fig. 10. Das Kreisprofil jedes Paars von Kontaktmessern gewährleistet somit einen ausreichenden elektrischen Kontakt mit der Seite eines Endanschlußelements einer zylindrischen Sicherung, und zwar auch
im Fall einer fehlausgerichteten Endkappe ähnlich Fig. 6, wobei das gleich Problem an der hinteren Anschlußklemme 10 der Einheit auftritt. Die beiden Vertiefungen von Fig. 10 tragen zu der Sicherungsausrichtung mit dem Endanschlußelement 10 von Fig. 6 bei, insofern die Halbkontakte, die paarweise nahe beieinander liegen, ausreichend stark sind, um einen ausreichenden elektrischen Kontakt mit dem vorderen Anschlußelement der Sicherung zu erzielen, und ferner in der Lage sind, ein ausreichend hohes axiales Drehmoment auf die Sicherungsachse zu übertragen, so daß die Sicherung während des Einführens verdreht und damit die Anlage an dem Endanschlußelement 10 gemäß Fig. 6 sichergestellt wird, während gleichzeitig ein Kontakt hinreichend geringer Belastung mit stark achsenentfernten Sicherungskappen möglich ist, wodurch die Anlage an dem Sicherungsendkontakt 26 vereinfacht wird.
Es wird also eine vereinfachte Sicherungshalter-Einheit angegeben, bei der die Anzahl erforderlicher Bauteile auf ein notwendiges Minimum beschränkt ist und bei der der kleine Gesamtdurchmesser konventioneller Sicherungshalter-Einheiten erhalten bleibt. Ein einstückiges seitliches Anschlußelement sowie ein einstuckiges Endanschlußelement, die beide in einfacher Weise mit einfachen bekannten Verfahren herstellbar sind, sind durch einfaches Einschnappen mit der Einheit verbindbar. Eine neue Ausrichtvorrichtung am rückwärtigen Anschlußelement wirkt mit einer neuen Festlegevorrichtung in der Sicherungshülse zusammen, so daß ein ausreichender elektrischer Kontakt mit der Sicherung erzielt wird, ohne daß die Sicherung während des Einsetzens unnötig belastet wird, wobei die Vorrichtung eine beträchtliche
Toleranz für fehlausgerichtete Endkappen ohne unnötige Belastung derselben aufweist. Sowohl das seitliche als auch das Endanschlußelement sind in jeder gewünschten Weise auslegbar und sind durch einfaches Ausschnappen entfernbar, so daß sie an eine Vielzahl von Verbinderformen anpaßbar sind.

Claims (22)

  1. Patentansprüc h e
    In eine Schalttafel einbaubarer Sicherungshalter, mit einem Isolierkörper, der an einer Schalttafel montierbar ist und diese durchsetzt und einen Sicherungsaufnahmeraum sowie ein Endanschlußelement zum elektrischen Anschluß an dem gegenüberliegenden Endkontakt einer in ein offenes Vorderende des Aufnahmeraums eingeführten Sicherungspatrone aufweist,
    mit einer Knopfeinheit, die einen Isolierkörper aufweist, der an seinem Hinterende eine in Längsrichtung sich erstreckende elektrisch leitfähige zylindrische Hülse trägt, die an dem nach hinten weisenden Ende offen ist zur Aufnahme des Vorderendes der Sicherung und mit deren vorderem Anschlußelement verbunden ist, und mit einem seitlichen Anschlußelement zur elektrischen Verbindung mit der Hülse sowie mit einer Arretiervorrichtung zum Sichern der Knopfeinheit an dem Sicherungshalter,
    adurch gekennzeichnet, daß mit der Hülse (13) einstückig wenigstens eine nach außen konkave Vertiefung (15), die nach innen einen Vorsprung an der Hülsenwandung bildet, ausgebildet und so positioniert ist, daß sie den Vorderendkontakt (26) der eingeführten Sicherung (3) an deren zylindrischer Seite kontaktiert, wobei die Vertiefung (15) einen sie so durchsetzenden Schlitz (31) aufweist, daß dieser den Vorsprung (15) im Bereich von dessen maximaler Einwärtserstreckung schneidet, so daß der Schlitz (31) zur Veringerung der örtlichen Steifigkeit seines zugeordneten
    Vorsprungs (15) im Kontaktbereich mit der zylindrischen Seite des Vorderendkontakts (26) dient und einen elektrischen Kontakt federnd an dem Vorderendkontakt (26) festlegt.
  2. 2. Sicherungshalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Vertiefungen (15) umfangsmäßig um die Hülse (13) angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (15) einen zugeordneten Schlitz (31) aufweist, so daß mehrere innere Vorsprünge zum Kontakt mit der zylindrischen Seite des Vorderendkontakts (26) angeordnet sind.
  3. 3. Sicherungshalter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Vertiefung als eine nach innen vorspringende Warze (15) mit einem mittig darin ausgebildeten einzigen Schlitz (31) ausgebildet ist, wobei der Schlitz (31) über den Bereich der maximalen Einwärtserstreckung der Warze (15) verläuft.
  4. 4. Sicherungshalter nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Achse jedes Schlitzes (31) parallel zu der Achse der Hülse (13) verläuft.
  5. 5. Sicherungshalter für elektrische Patronensicherungen, die Endkontakte mit ebenen Endflächen aufweisen, mit einem Sicherungshalter-Isolierkörper, der einen ersten, ihn teilweise durchsetzenden Durchgang zur Aufnahme einer eingeführten Sicherung aufweist,
    mit einem Endanschluß-Kontakt am hinteren oder Innenende des mittigen Durchgangs zum elektrischen Kontakt mit dem eingeführten ersten Ende der Sicherung und zur Bildung
    einer leitenden Strecke von dieser für die Zuleitungsbefestigung außerhalb des Sicherungshalter-Isolierkörpers, mit einer Knopfeinheit, die einen Isolierknopf mit einer darin befindlichen elektrisch leitfähigen Hülse trägt,
    die so ausgebildet ist, daß sie am äußeren oder Vorderende der Sicherung anliegt und dieses elektrisch kontaktiert, wobei der Knopf, die Hülse und der erste Durchgang so ausgelegt sind, daß die Hülse und Abschnitte des
    Knopfs von dem Isolierkörper aufnehmbar sind zur Festlegung der Sicherung zwischen der Hülse und dem Endanschluß-Kontakt, und
    mit Festlegemitteln zum Halten der Knopfeinheit in ihrer Lage nach dem Einführen der Hülse und der Sicherung in
    den ersten Durchgang,
    ekennzeichnet durch
    ein elektrisch leitfähiges einstückiges seitliches
    Anschlußelement (9) auf der Außenseite des Isolierkörpers (12), das die Hülse (13) extern elektrisch anschließt,
    wenn diese in den Isolierkörper (12) eingeführt ist,und
    nach radial innen verlaufende Verankerungsorgane (28) an dem seitlichen Anschlußelement (9), wobei der Isolierkörper (12) mit komplementären einstückigen Verankerungsabschnitten (20) ausgebildet ist zur Sicherung des seitlichen Anschlußelements (12) an dem Isolierkörper (12)
    durch radiales Einschnappen nach innen, wobei der Isolierkörper (12) mit wenigstens einem radial verlaufenden Seitendurchgang (22) ausgebildet ist, der von der Außenseite des Sicherungshaiter-Isolierkörpers (12) zu dem
    ersten Durchgang verläuft, und Bereiche der Hülse (13) und Bereiche des seitlichen Anschlußelements (9) zum gegenseitigen Eingriff durch den wenigstens einen Seitendurchgang (22) ausgebildet sind, so daß zwischen dem seitlichen Anschlußelement (9) und der Hülse (13) eine elektrische Verbindung herstellbar ist unter Bildung eines elektrischen Anschlusses mit dem äußeren Ende der Sicherung (3).
  6. 6. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Sicherungshalter-Isolierkörper (12) wenigstens zwei Seitendurchgänge (22), die um die Achse des ersten Durchgangs einander gegenüberliegend ausgebildet sind, aufweist,
    - daß das seitliche Anschlußelement (9) wenigstens zwei nach innen vorspringende Kontaktorgane (30) aufweist, die in die Seitendurchgänge (22) hinein vorspringen, und daß die Hülse (13) wenigstens zwei Kontaktorgane (7) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie die nach innen vorspringenden Kontaktorganen (30) durch die Seitendurchgänge (22) hindurch unter Druckbeaufschlagung kontaktieren, wenn die Hülse (13) der Knopfeinheit (2) in den Isolierkörper (12) eingeführt und von den Arretiermitteln festgelegt ist.
  7. 7. Sicherungshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das seitliche Anschlußelement (9) Schlitze (301) aufweist, die an der Rückseite der nach innen vorspringenden Kontaktorgane (30) und jedem Seitendurchgang (22)
    des Isolierkörpers (12) jeweils gegenüberliegend angeordnet sind, und
    daß die Hülse (13) mit elektrisch leitfähigen nach außen ragenden Kontaktzungen (7') versehen ist, die für einen Drehkontakteingriff mit einer den Schlitz (301) begrenzenden Vorderkante (30") bei Rotation der Einheit nach deren Einführung in den Isolierkörper (12) ausgelegt sind.
  8. 8. Sicherungshalter nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die nach innen ragenden Kontaktorgane des seitlichen Anschlußelements (9) erste Schultern (30) aufweisen, die jeweils gegenüber jedem der beiden Seitendurchgänge (22) angeordnet sind, und
    daß die Hülse (13) nach außen ragende zweite Schultern (7") aufweist, die so angeordnet sind, daß sie die ersten Schultern (30) durch die beiden Seitendurchgänge (22) unter Schleifdruck kontaktieren, wenn die Kontaktzungen (71) der Hülse (13) in Drehkontakteingriff mit den Schlitzen (30') gedreht werden, so daß sich ein zusätzlicher elektrischer Kontakt zwischen der Hülse (13) und dem seitlichen Anschlußelement (9) ergibt.
  9. 9. Sicherungshalter nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Axialdruckbeaufschlagungselement (17) vorgesehen ist, das die Hülse (13) nach außen mit einer axialen Kraft beaufschlagt, wenn die Hülse (13) in den Isolierkörper (12) eingesetzt ist,
    daß die Arretiermittel den Dreheingriff der Kontaktzungen
    (71) und der Schlitze (301) umfassen, wobei dieser Eingriff ein Herausdrücken der Hülse (13) durch das Druckbeaufschlagungselement (17) verhindert, und - daß das Druckbeaufschlagungselement (17) Teile der Kontaktzungen (71) gegen wenigstens eine die Schlitze (301) begrenzende Wand in Festlegekontakt drückt.
  10. 10. Sicherungshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckbeaufschlagungselement eine Kompressionsfeder (17) ist, die in der Hülse (13) angeordnet und von einer in diese eingesetzten Sicherung (3) zusammendrückbar ist.
  11. 11. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das seitliche Anschlußelement (9) aus dem Isolierkörper (12) durch radiales Herausschnappen extern entnehmbar ist.
  12. 12. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das seitliche Anschlußelement (9) einen ringartigen Hauptteil aufweist, der verschiebbar an der Außenseite des Isolierkörpers (12) angeordnet ist und von dem nach radial innen einer oder mehrere Abschnitte (28) vorspringen, die die mit dem Isolierkörper (12) in Schnappverbindung tretenden Festlegemittel bilden.
  13. 13. Sicherungshalter nach Anspruch 5 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die nach radial innen vorspringenden Verankerungsmittel
    (28) von den Bereichen des seitlichen Anschlußelements (9) gegenüber den Seitendurchgängen (22) des Isolierkörpers (12) gesondert vorgesehen sind.
  14. 14. Sicherungshalter für elektrische Patronensicherungen, die an einem ersten und einem zweiten Ende zylindrische Kontakte mit im wesentlichen ebenen Enden aufweisen,
    - mit einem Isolierkörper, der einen ihn wenigstens teilweise durchsetzenden ersten Durchgang aufweist zur Aufnahme und Halterung einer eingeführten Sicherung, deren erstes Anschlußende nahe dem Innenende des Durchgangs angeordnet ist, und
    - mit einer Knopfeinheit, die mit dem Isolierkörper in Verbindung bringbar ist und die Sicherungs-Kontaktierungsmittel zum Festlegen einer eingeführten Sicherung an deren zweiten Ende und zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit dem dort befindlichen Anschlußende sowie zum Beaufschlagen mit Axialdruck aufweist, so daß die Sicherung in den ersten Durchgang drückbar ist, wenn die Knopfeinheit mit dem Isolierkörper in Eingriff tritt, wobei der Isolierkörper einen vorderen Anschluß für die elektrische Verbindung mit den Sicherungs-Kontaktierungsmitteln von außerhalb des Isolierkörpers aufweist,
    gekennzeichnet durch
    - ein hinteres Anschlußelement (10) zum elektrischen Anschluß an das erste Anschlußende der eingeführten Sicherung von außerhalb des Isolierkörpers (12), wobei: - der Sicherungshalter-Isolierkörper (12) nahe dem Innenende des ersten Durchgangs und in Verbindung damit einen radial verlaufenden zweiten Durchgang (19) aufweist,
    BAD ORIGINAL
    - das hintere Anschlußelement (10) an dem Isolierkörper (12) extern befestigt ist und
    - außerhalb desselben eine Anschlußfahne (18) aufweist, die in bezug auf die Größe des ersten Durchgangs willkürlich bemessen ist, sowie
    - einen mit dem Isolierkörper (12) in Anlage gelangenden Sicherungsanschluß-Kontaktierungsteil (10a) aufweist, der in den Isolierkörper (12) durch den zweiten Durchgang (19) eintritt und mit dem Isolierkörper (12) durch Schnappverbindung arretierbar ist, so daß er in dem ersten Durchgang sitzt und den Anschlußkontakt an dem ersten Ende der Sicherung (3) kontaktiert.
  15. 15. Sicherungshalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sicherungsanschluß-Kontaktierungsteil (10a) des hinteren Anschlußelements (10) im wesentlichen als langer Steg und der zweite Durchgang (19) als Schlitz zur Aufnahme des eingeführten Sicherungsanschluß-Kontaktierungsteils (10a) des Stegs ausgebildet ist.
  16. 16. Sicherungshalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß das eingesetzte Ende eine nach außen ragende Lasche (14) an dem den Sicherungsanschluß-Kontaktierungsteil bildenden langen Steg des hinteren Anschlußelements (10) aufweist, wobei das Innenende des ersten Durchgangs einen passenden Durchgang (24) zur arretierenden Aufnahme der Lasche (14) durch Einschnappen derselben beim Einführen des Stegs aufweist.
  17. 17. Sicherungshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Knopfeinheit (2) mit dem Isolierkörper (12) durch Verdrehen der Knopfeinheit (2) um die Achse des ersten Durchgangs nach dem Einführen in Eingriff tritt, daß die Festlegemittel Organe zur Drehmomentübertragung zwecks Rotation des zweiten Sicherungsendes um die Achse des ersten Durchgangs während der Rotation der Knopfeinheit (2) umfassen, wobei die ein Drehmoment erzeugenden Mittel dieses über beträchtliche Fehlausrichtungswinkel zwischen der Achse des Durchgangs und der Achse der Sicherung erzeugen, und
    daß das Endanschluß-Kontaktierungsorgan so ausgebildet und angeordnet ist, daß es eine ringförmige Kontaktfläche (16) bildet, die dem ebenen zweiten Ende der eingeführten Sicherung zugewandt ist, wobei die Mitte der ringförmigen Kontaktfläche (16).auf der Achse des ersten Durchgangs liegt und die Ebene des Rings (16) dazu senkrecht verläuft und wobei der Durchmesser des Rings (16) erheblich kleiner als der Durchmesser des ebenen Endes ist und ein Abschnitt des ersten Durchgangs nahe dem Endkontaktierungsorgan (10a) größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Endanschlusses hat, so daß während der Rotation der Verbindungsmittel ein Zusammenwirken des Drucks und des Drehmoments in einer Rotation der ebenen Fläche des zweiten Endkontakts in Flächenkontakt mit wenigstens einem Teil des Rings (16) gelangt, so daß im Fall einer Fehlausrichtung zwischen der Achse des zweiten Endkontakts und dem Körper der Sicherung (3) ein verbesserter elektrischer Kontakt resultiert.
    - ίο -
  18. 18. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das seitliche Anschlußelement (9) wenigstens eine erste axial verlaufende Kontaktfläche (30) gegenüber dem wenigstens einen Seitendurchgang (22) aufweist, und - daß die Hülse (13) wenigstens eine nach außen vorspringende und axial verlaufende Kontaktfläche (7") aufweist, die zum Schleifdruckkontakt mit der ersten axial verlaufenden Kontaktfläche (30) durch den wenigstens einen Seitendurchgang (22) angeordnet ist, so daß ungeachtet einer axialen Verschiebung der Hülse (13) in bezug auf den Sicherungshalter-Isolierkörper (12) ein elektrischer Kontakt zwischen der Hülse (13) und dem seitlichen Anschlußelement (9) in der Festlegestellung unterhalten wird.
  19. 19. Sicherungshalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltemittel einen Schlitz (30') an dem seitlichen Anschlußelement (9), der gegenüber dem wenigstens einen Seitendurchgang (22) angeordnet ist, sowie eine Kontaktzunge (7')/ die sich von der Hülse (13) nach radial außen erstreckt, umfassen, wobei die Kontaktzunge (71) so angeordnet ist, daß sie bei Verdrehen der Knopfeinheit (2) nach dem Einführen der Hülse (13) in den Isolierkörper (12) mit dem Schlitz (301) in festlegenden Dreheingriff gelangt.
  20. 20. Sicherungshalter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
    ein Axialdruckbeaufschlagungselement (17), das die Hülse (13) mit einer nach außen gerichteten Axialkraft beauf-
    schlagt, wenn die Hülse (13) in den Isolierkörper (12) eingeführt wird, wobei der Dreheingriff der Kontaktzunge (71) mit dem Schlitz (301) ein Herausdrücken der Hülse (13) durch das Druckbeaufschlagungselement (17) verhindert und wobei das Druckbeaufschlagungselement (17) Abschnitte der Kontaktzunge (7Ü) gegen wenigstens eine den Schlitz (301) begrenzende Wand und in Arretierkontakt damit drückt.
  21. 21. Sicherungshalter nach Anspruch 9 oder Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine Wandung so ausgelegt (3011) ist, daß sich ein verdrehgesicherter Rasteingriff mit der durch die Axialkraft damit in Kontakt gepreßten Kontaktzunge (7') ergibt.
  22. 22. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    — daß das seitliche Anschlußelement (9) einen Schlitz (301) aufweist, der gegenüber dem wenigstens einem Seitendurchgang (22) liegt, und
    daß die Hülse (13) nach radial außen verlaufende Kontaktzungen (71) aufweist, die zum Drehkontakteingriff mit wenigstens einer den Schlitz (30*) begrenzenden Wand (30) durch Rotation der Knopfeinheit (2) nach deren Einführung in den Isolierkörper (12) ausgelegt sind.
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