DE112011100434T5 - Sicherungseinheit - Google Patents

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Hidenori Kibushi
Yusuke Matsumoto
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Abstract

Es wird eine Sicherungseinheit derart angegeben, dass der Herstellungsvorgang vereinfacht wird, die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement infolge der Anordnungsrichtung einer Schraube nicht eingeschränkt und die Struktur der Metallform nicht kompliziert ist. Eine Sicherungseinheit (1A) umfasst ein Sicherungselement (2), in dem ein erster Anschlussverbindungsteil (4) und zweite Anschlussverbindungsteile (5) ausgebildet sind, und ein isolierendes Kunstharzteil (20), das auf der Außenoberfläche des Sicherungselementes (2) durch Spritzgießen ausgebildet ist. Gewindeschraubenlöcher (10) sind in dem ersten Anschlussverbindungsteil (4) und den zweiten Anschlussverbindungsteilen (5) des Sicherungselementes (2) ausgebildet. Schrauben (30) werden vorübergehend an dem Sicherungselement (2) befestigt, indem sie in die Gewindeschraubenlöcher (10) geschraubt werden, wobei der isolierende Kunstharzteil (20) durch Spritzgießen unter Verwendung des Sicherungselementes (2), an dem die Schrauben (30) vorübergehend befestigt werden, als eingefügtes Bauteil ausgebildet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinheit, an der ein Anschluss mit einer Schraube befestigt ist, die an einem Anschlussverbindungsteil befestigt ist.
  • Stand der Technik
  • Ein erstes herkömmliches Beispiel dieser Art von Sicherungseinheit ist in einer PTL 1 offenbart. Eine Sicherungseinheit 50, wie sie in 11 gezeigt ist, enthält ein Sicherungselement 51, das aus einer leitfähigen Metallplatte und einem isolierenden Kunstharzteil 60 besteht, der durch Spritzgießen unter Verwendung des Sicherungselementes 51 als eingefügtes Bauteil ausgebildet ist.
  • Das Sicherungselement 51, wie es im Detail in 13 gezeigt ist, umfasst einen Stromversorgungsverbindungsteil 52, der an einer Batterie (in der Zeichnung nicht gezeigt) über einen Batterieverbindungsanschluss (in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigt ist, einen ersten Batterieverbindungsteil 53, der eine Schraube 70 hat, eine Vielzahl von fahnenförmigen zweiten Anschlussverbindungsteilen 54 und eine Vielzahl von schmelzbaren Teilen 55, die jeweils zwischen dem Stromversorgungsverbindungsteil 52 und dem ersten Anschlussverbindungsteil 53 sowie den zweiten Anschlussverbindungsteilen 54 angeordnet sind.
  • Ein U-förmiges Schraubeneinfügeloch 53a ist in dem ersten Anschlussverbindungsteil 53 des Sicherungselementes 51 ausgebildet. Wie es detailliert in 14 gezeigt ist, ist ein Presspassungszwischenraum 61 aus dem isolierenden Kunstharzteil 20 auf der Rückseite des Schraubeneinfügeloches 53a ausgebildet.
  • Die Schraube 70, deren Schaft 70b in das Schraubeneinfügeloch 53a eingefügt ist, ist durch Presspassung des Kopfes 70a in den Presspassungszwischenraum 61 befestigt (siehe 12).
  • Bei einem zweiten herkömmlichen Beispiel, das in 15 dargestellt ist, sind Zapfeneingänge 80a an den Stellen, an denen Presszapfen (nicht gezeigt) einer Metallform eintreten können, in dem Sicherungselement 80 ausgebildet, und ein isolierender Kunststoffteil (nicht gezeigt in der Zeichnung) ist durch Spritzgießen unter Verwendung einer Schraube 70A, die durch den Presszapfen (in der Zeichnung nicht gezeigt) positioniert ist, zusammen mit dem Sicherungselement 80 als eingefügte Bauteile ausgebildet. Die eingefügte Schraube 70A ist mit dem isolierenden Kunstharz befestigt, das um die eingefügte Schraube 70A eingefüllt ist.
  • Literaturverzeichnis
  • [Patentliteratur]
    • [PTL 1] JP-A-2009-076408
  • Übersicht über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Da bei dem oben erwähnten ersten herkömmlichen Beispiel der Vorgang des Presseinpassens der Schraube 70 erforderlich ist, nachdem der isolierende Kunstharzteil 60 durch Spritzgießen ausgebildet wurde, ist der Herstellungsvorgang aufwendig.
  • Bei dem zweiten herkömmlichen Beispiel ist die Richtung der Schraube 70A, die mit den Presszapfen (in der Zeichnung nicht gezeigt) der Metallform positioniert werden kann, beschränkt. Da beispielsweise, wie es in 15 gezeigt ist, die Schrauben 70B, die sich in einer Rechts-Links-Richtung bewegen, nicht mit der Metallform positioniert werden können, wenn sich die Schraube 70A, die sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt, darüber angeordnet ist, ist die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement 80 eingeschränkt. Da es erforderlich ist, die Zapfen vorzusehen, die gegen die Metallform gepresst werden, ist die Struktur der Metallform kompliziert.
  • Somit ist die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, wobei der Zweck der Erfindung darin besteht, eine Sicherungseinheit anzugeben, so dass der Herstellungsvorgang einfach wird, die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement nicht infolge der Anordnungsrichtung von Schrauben beschränkt ist und die Struktur der Metallform nicht kompliziert ist.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einer ersten Erfindung wird eine Sicherungseinheit angegeben, die umfasst:
    ein Sicherungselement, bei dem ein Anschlussverbindungsteil ausgebildet ist: und
    ein isolierender Kunstharzteil, der auf einer Außenoberfläche des Sicherungselementes angeordnet ist, wobei
    ein Schrauben-Temporärbefestigungsteil, der eine Schraube vorübergehend an dem Anschlussbefestigungsteil befestigt, in dem Sicherungselement vorgesehen ist.
  • Gemäß einer zweiten Erfindung wird die Sicherungseinheit gemäß der ersten Erfindung angegeben, wobei der Schrauben-Temporärbefestigungsteil ein Gewindeschraubenloch ist, das in dem Anschlussverbindungsteil vorgesehen ist.
  • Gemäß einer dritten Erfindung wird die Sicherungseinheit gemäß der ersten Erfindung angegeben, wobei
    der Schrauben-Temporärbefestigungsteil ein Schraubenloch, das in dem Anschlussverbindungsteil vorgesehen ist und über eine Öffnung an einem Ende des Sicherungselementes verfügt, und einen Schraubenhalteteil umfasst, der einen Kopf der Schraube hält, die in das Schraubenloch geschoben und eingefügt ist.
  • Gemäß der vierten Erfindung wird die Sicherungseinheit gemäß der dritten Erfindung angegeben, wobei der Schraubenhalteteil durch Biegen des Sicherungselementes ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Da gemäß der ersten Erfindung die Schraube vorübergehend an dem Sicherungselement befestigt werden kann, kann der isolierende Kunstharzteil durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes als auch der Schraube als eingefügte Elemente ausgebildet werden. Somit ist es nicht notwendig, die Schraube nach dem Spritzgießen durch Presspassung einzufügen. Da die Schraube mit dem Sicherungselement alleine vorübergehend befestigt werden kann, kann die Schraube unabhängig von der Richtung der Schraube vorübergehend befestigt werden. Somit wird der Herstellungsvorgang vereinfacht, ist die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement nicht infolge der Anordnungsrichtung der Schraube eingeschränkt und ist der Aufbau der Metallschraube nicht kompliziert.
  • Da gemäß der zweiten Erfindung, zusätzlich zu dem Effekt der ersten Erfindung, die Schraube vorübergehend dadurch befestigt werden kann, dass sie lediglich in das Gewindeschraubenloch geschraubt wird, kann sie einfach vorübergehend befestigt werden.
  • Da gemäß der dritten Erfindung, zusätzlich zu dem Effekt der ersten Erfindung, die Schraube vorübergehend dadurch befestigt werden kann, dass sie lediglich in das Schraubenloch geschoben und eingefügt wird, kann sie einfach vorübergehend befestigt werden.
  • Da gemäß der vierten Erfindung, zusätzlich zu dem Effekt der dritten Erfindung, der Schraubenhalteteil ausgebildet werden kann, indem das Sicherungselement gebogen wird, kann der Schraubenhalteteil auf einfache Art und Weise ohne zusätzliche Fertigungsvorgänge oder Bauteile hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei 1(a) eine Perspektivansicht einer Sicherungseinheit und 1(b) eine vergrößerte Schnittansicht von 1(a) ist.
  • 2 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung und ist eine Perspektivansicht eines Sicherungselementes, an dem Schrauben vorübergehend befestigt sind.
  • 3 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung und ist eine Rückansicht des Sicherungselementes, an dem die Schrauben vorübergehend befestigt sind.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 4(a) eine Perspektivansicht einer Sicherungseinheit und 4(b) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 4(a) ist.
  • 5 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung und ist eine Perspektivansicht eines Sicherungselementes, bevor das Sicherungselement gebogen wird.
  • 6 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 6(a) eine Perspektivansicht des Sicherungselementes ist, 6(b) eine Vorderansicht eines ersten Anschlussverbindungsteils des Sicherungselementes ist und 6(c) eine Unteransicht des ersten Anschlussverbindungsteils des Sicherungselementes ist.
  • 7 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 7(a) eine Perspektivansicht ist, die einen Vorgang des vorübergehenden Befestigens einer Schraube an dem ersten Anschlussverbindungsteil des Sicherungselementes zeigt und 7(b) eine Perspektivansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Schraube vorübergehend an dem ersten Anschlussverbindungsteil des Sicherungselementes befestigt ist.
  • 8 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 8(a) eine Aufsicht des ersten Anschlussverbindungsteils ist, an dem die Schraube vorübergehend befestigt ist, und 8(b) eine Unteransicht des ersten Anschlussverbindungsteils ist, an dem die Schraube vorübergehend befestigt ist.
  • 9 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 9(a) eine Perspektivansicht der Schraube ist und 9(b) eine Frontansicht der Schraube ist.
  • 10 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung und ist eine Perspektivansicht der Hauptteile eines ersten Anschlussverbindungsteils eines Sicherungselementes.
  • 11 zeigt ein erstes herkömmliches Beispiel und ist eine Perspektivansicht einer Sicherungseinheit.
  • 12 zeigt das erste herkömmliche Beispiel, wobei die Linie C-C eine Schnittansicht von 11 ist.
  • 13 zeigt das erste herkömmliche Beispiel und ist eine Perspektivansicht eines Sicherungselementes.
  • 14 zeigt das erste herkömmliche Beispiel und ist eine Perspektivansicht, die einen Vorgang des Einfügens einer Schraube durch Presspassung zeigt.
  • 15 zeigt ein zweites herkömmliches Beispiel und ist eine Perspektivansicht eines Sicherungselementes und von Schrauben, die vorübergehend an dem Sicherungselement befestigt werden.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im folgenden werden die Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 bis 3 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung, wobei 1(a) eine Perspektivansicht einer Sicherungseinheit 1A ist, 1(b) eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1(a) ist, 2 eine Perspektivansicht des Sicherungselementes 2 ist, an dem Schrauben 30 vorübergehend befestigt sind, und 3 eine Rückansicht des Sicherungselementes 2 ist, an dem die Schrauben 30 vorübergehend befestigt sind.
  • Wie in 1(a) gezeigt, umfasst die Sicherungseinheit 1A ein Sicherungselement 2, das aus einer leitfähigen Metallplatte (Stromschiene) und einem isolierenden Kunstharzteil 20 besteht, der auf der Außenfläche des Sicherungselementes 2 angeordnet ist.
  • Das Sicherungselement umfasst, wie in 2 und 3 gezeigt, einen Stromversorgungsverbindungsteil, der an einer Batterie (in der Zeichnung nicht gezeigt) über einen Batterieverbindungsanschluss (in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigt ist, einen ersten Anschlussverbindungsteil 4 sowie vier zweite Anschlussverbindungsteile 5, die über Schrauben 30 verfügen, einen schmelzbaren Teil 6, der zwischen dem Stromversorgungsverbindungsteil 3 und dem ersten schmelzbaren Teil 6 angeordnet ist, und vier zweite schmelzbare Teile 7, die jeweils zwischen dem Stromversorgungsverbindungsteil 3 und den zweiten Anschlussverbindungsteilen 5 angeordnet sind.
  • Ein Schraubeneinfügedurchgangsloch 3a ist in dem Stromversorgungsverbindungsteil 3 ausgebildet. Der Batterieverbindungsteil (nicht gezeigt in den Zeichnungen) ist mit Hilfe des Schraubeneinfügedurchgangsloches 3a befestigt.
  • Gewindeschraubenlöcher 10, die Schrauben-Temporärbefestigungsteile sind, sind in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 bzw. den zweiten Anschlussverbindungsteilen 5 ausgebildet. Das heißt, ein Gewindegang (ein spezielles Symbol ist nicht vergeben) ist auf der Innenoberfläche jedes der Gewindeschraubenlöcher 10 ausgebildet. Die Schrauben 30 sind jeweils in die Gewindeschraubenlöcher 10 geschraubt. Die Schraube 30 umfasst einen Kopf 31 und einen Schaft 32 auf dessen Außenoberfläche ein Gewindegang ausgebildet ist. Die Schraube 30 kann vorübergehend mit dem Sicherungselement 2 alleine befestigt werden, indem sie in das Gewindeschraubenloch 10 geschraubt wird.
  • Der isolierende Kunstharzteil 20 ist durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes 2 als auch der Schrauben 30, die an dem Sicherungselement 2 befestigt sind, als eingefügte Bauteile ausgebildet. Der isolierende Kunstharzteil 20 bedeckt im allgemeinen alle anderen Teile als den elektrischen Stromversorgungsteil 3, den ersten Anschlussverbindungsteil 4, die zweiten Anschlussverbindungsteile 5, den ersten schmelzbare Teil 6 und die zweiten schmelzbaren Teile 7. Der isolierende Kunstharzteil 20 ist derart angeordnet, dass es keinen Spalt um den Kopf 31 jeder der Schrauben 30 gibt, wie es in 1(b) detailliert gezeigt ist. Der Kopf 31 jeder der Schrauben 30 ist mit dem isolierenden Kunstharzteil 20 befestigt, so dass sich der Kopf 31 nicht drehen kann.
  • Anschlüsse (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die an den Schrauben 30 eingefügt sind, sind an dem ersten Anschlussverbindungsteil und an den zweiten Anschlussverbindungsteilen befestigt, indem sie mit Muttern (in den Zeichnungen nicht gezeigt) festgezogen sind.
  • Als nächstes wird kurz ein Verfahren zum Herstellen der Sicherungseinheit 1A des oben erwähnten Aufbaus erläutert. Zunächst wird das Sicherungselement 2 einer gewünschten Form durch Stanzen und Biegen eines leitfähigen Metallplattenmaterials hergestellt.
  • Anschließend werden die Gewindeschraubenlöcher 10 durch Schneiden der Gewindegänge an den Löchern des ersten Anschlussverbindungsteils 4 bzw. der zweiten Anschlussverbindungsteile 5 ausgebildet.
  • Daraufhin werden die Schrauben 30 jeweils in die Gewindeschraubenlöcher 10 geschraubt. Dadurch sind, wie in 2 und 3 gezeigt, die Schrauben 30 vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt.
  • Schließlich wird unter Verwendung des Sicherungselementes 2, an dem die Schrauben 30 als eingefügtes Element befestigt sind, der isolierende Kunstharzteil 20 durch Spritzgießen an der Außenoberfläche des Sicherungselementes 2 ausgebildet. Somit ist die Herstellung der Sicherungseinheit 1A, die in 1(a) und 1(b) gezeigt ist, abgeschlossen.
  • Da, wie es oben erläutert ist, die Gewindeschraubenlöcher 10, die ein Schrauben-Temporärbefestigungsteil sind, in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 und den zweiten Anschlussverbindungsteilen 5 des Sicherungselementes 2 derart vorgesehen sind, dass die Schrauben 30 vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt werden können, kann der isolierende Kunstharzteil 20 durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes 2 als auch der Schrauben 30 ausgebildet werden, die als Bauteile eingefügt sind, wie es oben beschrieben ist. Somit ist es nicht erforderlich, die Schrauben nach dem Spritzgießen durch Presspassung einzufügen. Da die Schrauben 30 mit dem Sicherungselement 2 allein vorübergehend befestigt werden können, können die Schrauben 30 unabhängig von den Richtungen der Schrauben 30 vorübergehend befestigt werden. Somit wird der Herstellungsvorgang vereinfacht, ist die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement 2 nicht infolge der Anordnungsrichtung der Schrauben eingeschränkt und ist der Aufbau der Metallform nicht kompliziert.
  • Da die Schrauben 30 an dem isolierenden Kunstharzteil 20 mit der Haltkraft des Kunstharzes befestigt sind, das um die Schrauben 30 eingefüllt ist, während die Schrauben 30 an dem Sicherungselement 2 mit der Schraub-(Festzieh-)Kraft befestigt sind, ist im Vergleich zu den herkömmlichen Beispielen die Befestigungsstärke der Schrauben 30 verbessert.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Beispielen ist es nicht erforderlich, die Zapfeneinlässe in dem Sicherungselement 2 vorzusehen.
  • Da der Schrauben-Temporärbefestigungsteil die Gewindeschraublöcher 10 sind, die in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 und den zweiten Anschlussverbindungsteilen 5 vorgesehen sind, und die Schrauben 30 dadurch vorübergehend befestigt werden können, dass sie lediglich in die Gewindeschraubenlöcher 10 geschraubt werden, wird eine vorübergehende Befestigung einfach.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 4(a) bis 9(b) zeigen die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei 4(a) eine Perspektivansicht einer Sicherungseinheit 1B und 4(b) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 4(a) ist, 5 eine Perspektivansicht eines Sicherungselementes 2, bevor das Sicherungselement 2 gebogen ist, 6(a) eine Perspektivansicht des Sicherungselementes 2, 6(b) eine Vorderansicht eines ersten Anschlussverbindungsteils 4 des Sicherungselementes 2, 6(c) eine Unteransicht des ersten Anschlussverbindungsteils 4 des Sicherungselementes 2, 7(a) eine Perspektivansicht ist, die einen Vorgang des vorübergehenden Befestigens einer Schraube 30A an dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 des Sicherungselementes 2 zeigt, 7(b) eine Perspektivansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die Schraube 30A vorübergehend an dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 des Sicherungselementes 2 befestigt ist, 8(a) eine Aufsicht des ersten Anschlussverbindungsteils 4 ist, an dem die Schraube 30A vorübergehend befestigt ist, 8(b) eine Unteransicht des ersten Anschlussverbindungsteils 4 ist, an dem die Schraube 30A vorübergehend befestigt ist, 9(a) eine Perspektivansicht der Schraube 30A ist und 9(b) eine Vorderansicht der Schraube 30A ist.
  • Wie es in 4(a) und 4(b) gezeigt ist, enthält die Sicherungseinheit 1B ein Sicherungselement 2, das aus einer leitfähigen Metallplatte (Stromschiene) ausgebildet ist, und einen isolierenden Kunstharzteil 20, der auf der Außenfläche des Sicherungselementes 2 angeordnet ist.
  • Das Sicherungselement 2, wie es in 6(a) im Detail gezeigt ist, enthält einen Stromversorgungsverbindungsteil 3, der an einer Batterie (nicht gezeigt in der Zeichnung), über einen Batterieverbindungsanschluss (nicht gezeigt in den Zeichnungen) befestigt ist, einen ersten Anschlussverbindungsteil 4, der eine Schraube 30A hat, vier zweite Anschlussverbindungsteile 5, einen ersten schmelzbaren Teil 6, der zwischen dem Stromversorgungsverbindungsteil 3 und dem ersten schmelzbaren Teil 6 angeordnet ist, und vier schmelzbare Teile 7, die jeweils zwischen dem Stromversorgungsverbindungsanschluss 3 und den zweiten Anschlussverbindungsteilen 5 angeordnet sind.
  • Ein Schraubeneinfügedurchgangsloch 3a ist in dem Stromversorgungsverbindungsteil 3 ausgebildet. Der Batterieverbindungsanschluss (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist mit Hilfe des Schraubeneinfügedurchgangsloches 3a befestigt.
  • Wie in 6(a) und 6(c) im Detail gezeigt, ist ein Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8A an dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 ausgebildet. Der Schrauben-Temporärverbindungsteil 8A umfasst ein Schraubenloch 8a, das in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 ausgebildet ist und eine Öffnung an dem Ende des Sicherungselementes 2 hat, und einen Schraubenhalteteil 9, der die Schraube 30A hält, die in das Schraubenloch 8a geschoben und eingefügt ist. Das Schraubenloch 8a ist ein U-förmiger Schlitz, wenn es von oben betrachtet wird. Der Schraubenhalteteil 9 ist durch Biegen eines Paares von Klemmstücken 9a ausgebildet, die sich von zwei Seitenenden des ersten Anschlussverbindungsteils 4 erstrecken, so dass die beiden Klemmstücke 9a einander zugewandt sind. Zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Paares von Klemmstücken 9a ist ein schmaler Teil an einer Mittelposition zwischen dem Einlass und der am weitesten innen gelegenen Position ausgebildet. Die Breite zwischen den Stirnflächen an der innersten Position ist derart eingerichtet, dass sie dieselbe wie die Innenflächenbreite einer ringförmigen Rille 31a des Kopfes 31 der Schraube 30A ist, und die Breite zwischen den Stirnflächen an dem schmalen Teil ist derart eingerichtet, dass sie geringfügig schmäler ist als die Innenflächenbreite der ringförmigen Rille 31a des Kopfes 31 der Schraube 30A.
  • Wie es in 7(a) und 7(b) gezeigt ist, ist die Schraube 30A in das Schraubenloch 8a und die beiden Klemmstücke 9a des Anschlussverbindungsteils 4 geschoben und eingefügt. Wie es in 8(a) und 8(b) im Detail gezeigt ist, wird, wenn die Schraube eingeschoben und eingefügt wird, der Schaft 32 der Schraube 30A in das Schraubenloch 8a eingefügt, wobei die beiden Klemmstücke 9a in die ringförmige Rille 31a des Kopfes 31 der Schraube 30A eintreten. Das heißt, wenn die beiden Klemmstücke 9a mit der ringförmigen Rille 31a des Kopfes 31 der Schraube 30A in Eingriff stehen, ist die Schraube 30A vorübergehend befestigt.
  • Die Schraube 30A umfasst den Kopf 31 und den Schaft 32, auf dem ein Außenumfangsgewindegang ausgebildet ist, wie es in 9(a) und 9(b) gezeigt ist. Die ringförmige Rille 31a ist auf den Seiten des Kopfes 31 ausgebildet.
  • Der isolierende Kunstharzteil 20 ist durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes 2 als auch der Schraube 30A, die vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt ist, als eingefügte Bauteile ausgebildet. Der isolierende Kunstharzteil 20 bedeckt im allgemeinen alle anderen Teile als den Stromversorgungsverbindungsteil 3, den ersten Anschlussverbindungsteil 4, die zweiten Anschlussverbindungsteile 5, den ersten schmelzbaren Teil 6 und die zweiten schmelzbaren Teile 7. Der isolierende Kunstharzteil 20 ist derart angeordnet, dass es keinen Spalt um den Kopf 31 jeder der Schrauben 30A gibt, wie es in 4(b) im Detail gezeigt ist. Der Kopf 31 der Schraube 30A ist mit dem isolierenden Kunstharzteil 20 befestigt, so dass sich der Kopf 31 nicht drehen kann.
  • Anschlüsse (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die an den Schrauben 30A eingefügt sind, sind an dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 befestigt, indem sie mit Muttern (nicht gezeigt in den Zeichnungen) festgezogen sind.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen der Sicherungseinheit 1B des oben erwähnten Aufbaus kurz erläutert. Zunächst wird, wie es in 5 gezeigt ist, das Sicherungselement 2 einer flachen Form durch Stanzen eines leitfähigen Metallplattenmaterials hergestellt. Anschließend wird, wie in 6(a) gezeigt, das Sicherungselement 2 einer gewünschten Form hergestellt, indem es gebogen wird. Die beiden Klemmstücke 9a werden zusammen mit dem Sicherungselement 2 gebogen.
  • Als nächstes wird, wie in 7(a) gezeigt, die Schraube 30A in das Schraubenloch 8a des ersten Anschlussverbindungsteils 4 und zwischen die beiden Klemmstücke 9a eingefügt. Dadurch wird, wie es in 7(b) und 8(a) gezeigt ist, die Schraube 30A vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt.
  • Als nächstes wird unter Verwendung des Sicherungselementes 2, an dem die Schrauben 30A als eingefügtes Bauteil vorübergehend befestigt sind, das isolierende Kunstharzteil 20 durch Spritzgießen auf der Außenoberfläche des Sicherungselementes 2 ausgebildet. Auf diese Weise wird die Herstellung der Sicherungseinheit 1B, die in 4(a) und 4(b) gezeigt ist, vervollständigt.
  • Da, wie es oben beschrieben ist, das Schraubenloch 8a und der Schraubenhalteteil 9, die der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8A sind, in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 des Sicherungselementes 2 derart vorgesehen sind, dass die Schraube 30A vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt werden kann, kann der isolierende Kunstharzteil 20 durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes 2 als auch der Schraube 30A als eingefügte Bauteile ausgebildet werden. Somit ist es nicht notwendig, die Schraube nach dem Spritzgießen durch Presspassung einzufügen. Da die Schraube 30A mit dem Sicherungselement 2 alleine vorübergehend befestigt werden kann, kann die Schraube 30A unabhängig von der Richtung der Schraube 30A vorübergehend befestigt werden. Somit wird der Herstellungsvorgang vereinfacht, die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement 2 infolge der Anordnungsrichtung der Schraube 30A nicht beschränkt und ist der Aufbau der Metallform nicht kompliziert.
  • Da die Schraube 30A an dem isolierenden Kunstharzteil 20 mit der Haltekraft des isolierenden Kunstharzes, das in die Schraube 30A eingefüllt ist, befestigt ist, während die Schraube 30A an dem Sicherungselement 2 mit der Haltekraft des Schraubenhalteteils 9 befestigt ist, ist im Gegensatz zu herkömmlichen Beispielen die Befestigungsstärke der Schraube 30A verbessert.
  • Da der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8A das Schraubenloch 8a, das in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 vorgesehen ist und eine Öffnung an dem Ende des Sicherungselementes 2 hat, und einen Schraubenhalteteil 9 umfasst, der den Kopf 31 der Schraube 30A hält, die in das Schraubenloch 8a derart geschoben und eingefügt ist, dass die Schraube 30A vorübergehend dadurch befestigt werden kann, dass sie lediglich in das Schraubenloch 8a und zwischen die beiden Klemmstücke 9a geschoben und eingefügt wird, wird eine vorübergehende Befestigung einfach.
  • Da die beiden Klemmstücke 9a, die sich von dem Sicherungselement 2 erstrecken, derart gebogen sind, dass der Schraubenhalteteil 9 durch Biegen des Sicherungselementes 2 ausgebildet werden kann, kann der Schraubenhalteteil 9 auf einfache Art und Weise ohne zusätzliche Herstellungsvorgänge oder Bauteile hergestellt werden.
  • Wengleich der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8A in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, den Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8A in ähnlicher Weise in jedem der zweiten Anschlussbefestigungsteile 5 vorzusehen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 10 ist eine Perspektivansicht der Hauptteile eines ersten Anschlussverbindungsteils 4 eines Sicherungselementes 2, die sich auf die dritte Ausführungsform der Erfindung bezieht.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist, wie in 10 gezeigt, ein Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 des Sicherungselementes 2 in ähnlicher Weise vorgesehen, wie bei der zweiten Ausführungsform. Wenngleich der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B ebenfalls ein Schraubenloch 8a, das in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 vorgesehen ist und eine Öffnung an dem Ende des Sicherungselementes 2 hat, und einen Schraubenhalteteil 9A umfasst, der die Schraube 30 hält, die in das Schraubenloch 8a geschoben und eingefügt wird, unterscheidet sich der Aufbau des Schraubenhalteteils 9A von jenem der zweiten Ausführungsform.
  • Der Schraubenhalteteil 9A wird durch Biegen eines Paares von Presspassungsstücken 9b ausgebildet, die sich von zwei Seitenenden des ersten Anschlussverbindungsteils 4 an Positionen einer vorbestimmten Breite derart erstrecken, dass die beiden Presspassungsstücke 9b einander zugewandt sind. Die Breite zwischen den beiden Presspassungsstücken 9b des ersten Anschlussverbindungsteils 4 ist derart eingerichtet, dass sie nur geringfügig größer ist als die Höhe des Kopfes 31 der Schraube 30.
  • Anschläge 9c, die verhindern, dass die Schraube 30 im Übermaß eintritt, sind jeweils an den Presspassungsstücken 9b vorgesehen.
  • Wie es in 7(a) und 7(b) gezeigt ist, ist die Schraube 30 in das Schraubenloch 8a und den Innenzwischenraum der beiden Presspassungsstücke 9b des ersten Anschlussverbindungsteils 4 eingeschoben und eingefügt. Wird die Schraube 30 eingeschoben und eingefügt, wird der Schaft 32 der Schraube 30A in das Schraubenloch 8a eingefügt und der Kopf 31 der Schraube 30A durch Presspassung in die beiden Presspassungsstücke 9b eingefügt. Das heißt, die Schraube 30 wird durch Presspassung an dem Sicherungselement 2 vorübergehend befestigt.
  • Die Schraube 30 umfasst den Kopf 31 und den Schaft 32, auf dessen Außenumfangsfläche ein Gewindegang ausgebildet ist.
  • Da die anderen Konstruktionsmerkmale mit jenen der obigen Ausführungsform identisch sind, wird auf eine Erläuterung derselben verzichtet.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann eine Sicherungseinheit (in der Zeichnung nicht gezeigt) ebenfalls mit denselben Herstellungsvorgängen hergestellt werden, wie bei der oben erwähnten zweiten Ausführungsform.
  • Da, wie oben beschrieben, das Schraubenloch 8a und der Schraubenhalteteil 9A, die der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B sind, in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 des Sicherungselementes 2 derart vorgesehen sind, dass die Schraube vorübergehend an dem Sicherungselement 2 befestigt werden kann, kann der isolierende Kunstharzteil (in der Zeichnung nicht gezeigt) durch Spritzgießen unter Verwendung sowohl des Sicherungselementes 2 als auch der Schraube 30 als eingefügte Teile ausgebildet werden. Somit ist es nicht erforderlich, die Schraube nach dem Spritzgießen durch Presspassung einzufügen. Da die Schraube 30 mit dem Sicherungselement 2 alleine vorübergehend befestigt werden kann, kann die Schraube 30 unabhängig von der Richtung der Schraube 30 vorübergehend befestigt werden. Somit wird der Herstellungsvorgang vereinfacht, ist die Gestaltungsfreiheit für das Sicherungselement 2 infolge der Anordnungsrichtung der Schraube 30 nicht eingeschränkt und ist der Aufbau der Metallform nicht kompliziert.
  • Da die Schraube 30 an dem isolierenden Harzteil (in der Zeichnung nicht gezeigt) mit der Haltekraft des isolierenden Kunstharzes, das um die Schraube 30 eingefüllt ist, gehalten ist, während die Schraube 30 an dem Sicherungselement 2 mit der Haltekraft des Schraubenhalteteils 9A befestigt ist, ist im Vergleich zu den herkömmlichen Beispielen die Befestigungsstärke der Schraube 30 verbessert.
  • Da der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B das Schraubenloch, das in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 vorgesehen ist und eine Öffnung an dem Ende des Sicherungselementes 2 hat, und einen Schraubenhalteteil 9A umfasst, der den Kopf 31 der Schraube 30 hält, die in das Schraubenloch 8a derart geschoben und eingefügt ist, dass die Schraube 30 vorübergehend dadurch befestigt werden kann, dass sie lediglich in das Schraubenloch 8a und die beiden Presspassungsstücke 9b geschoben und eingefügt wird, wird eine vorübergehende Befestigung vereinfacht.
  • Da die beiden Presspassungsstücke 9b, die sich von dem Sicherungselement 2 erstrecken, durch Biegen ausgebildet werden, kann der Schraubenhalteteil 9A auf einfach Art und Weise ohne zusätzliche Herstellungsvorgänge oder Bauteile gefertigt werden.
  • Wenngleich der Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B in dem ersten Anschlussverbindungsteil 4 in der dritten Ausführungsform vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, den Schrauben-Temporärbefestigungsteil 8B in jedem der zweiten Anschlussverbindungsteile 5 vorzusehen.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass unterschiedliche Abänderungen und Ergänzungen von dem Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung (Patentanmeldung 2010-022153 ), eingereicht am 3. Februar 2010, deren Inhalt hier durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A, 1B
    SICHERUNGSEINHEIT
    2
    SICHERUNGSELEMENT
    4
    ERSTER ANSCHLUSSVERBINDUNGSTEIL (ANSCHLUSSVERBINDUNGSTEIL)
    5
    ZWEITER ANSCHLUSSVERBINDUNGSTEIL (ANSCHLUSSVERBINDUNGSTEIL)
    8, 8A
    SCHRAUBEN-TEMPORÄRBEFESTIGUNGSTEIL
    8a
    SCHRAUBENLOCH
    9, 9A
    SCHRAUBENHALTETEIL
    10
    GEWINDESCHRAUBENLOCH (SCHRAUBEN-TEMPORARBEFESTIGUNGSTEIL)
    20
    ISOLIERENDER KUNSTHARZTEIL
    30, 30A
    SCHRAUBE
    31
    KOPF
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-022153 [0081]

Claims (4)

  1. Sicherungseinheit, umfassend ein Sicherungselement, in dem ein Anschlussverbindungsteil ausgebildet ist; und einen isolierenden Kunstharzteil, der auf einer Außenfläche des Sicherungselementes angeordnet ist, wobei ein Schrauben-Temporärbefestigungsteil, der eine Schraube an dem Anschlussverbindungsteil vorübergehend befestigt, in dem Sicherungselement vorgesehen ist.
  2. Sicherungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Schrauben-Temporärbefestigungsteil ein Gewindeschraubenloch ist, das in dem Anschlussverbindungsteil vorgesehen ist.
  3. Sicherungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Schrauben-Temporärbefestigungsteil ein Schraubenloch, das in dem Anschlussverbindungsteil vorgesehen ist und eine Öffnung an einem Ende des Sicherungselementes hat, und einen Schraubenhalteteil umfasst, der einen Kopf der Schraube hält, die in das Schraubenloch geschoben und eingefügt ist.
  4. Sicherungseinheit nach Anspruch 3, bei der der Schraubenhalteteil durch Biegen des Sicherungselementes ausgebildet ist.
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