-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zur Fixierung von Knochen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
-
Eine der am häufigsten auftretenden Frakturen
ist die distale Radiusfraktur, die häufig auch als Colles-Fraktur,
Smith-Fraktur und Barton-Fraktur klassifiziert wird. Ein häufig eingesetztes
Verfahren zur Behandlung von distalen Radiusfrakturen besteht darin,
an das Handgelenk einen Fixateur externe anzuwenden, um die Knochenfragmente
nach geeigneter Positionierung zum Zusammenwachsen gegeneinander
zu drücken.
Wichtig ist dabei eine ortsfeste Fixierung der Knochenfragmente.
-
Bei diesem operativen Verfahren wird
der Fixateur externe üblicherweise
handgelenksübergreifend
eingesetzt, d.h. der Fixateur wird zu beiden Seiten des Handgelenks
mit Knochen verbunden, beispielsweise mit dem Radiusknochen und
den Mittelhandknochen. Dieses Verfahren führt zwangsläufig zu einer Ruhigstellung
des Handgelenks bis zum Abschluss der Frakturheilung, die üblicherweise
nach sechs bis acht Wochen eintritt. Um eine möglichst frühzeitige Mobilisierung des
Handgelenks zu erreichen, wird seit kurzem der sogenannte Fixateur
externe nicht handgelenksübergreifend
eingesetzt. Erste Studien belegen, dass sich hiermit eine signifikant bessere
Beweglichkeit erzielen lässt.
Dies durch offenkundige Vorbenutzung vorbekannten externen Fixateure
sind üblicherweise
sehr voluminös.
Ein Beispiel ist in
US 5,885,282 offenbart,
mit zwei Kreisringen, die über
Verbindungsstangen miteinander verbunden sind und zu beiden Seiten
der Fraktur angeordnet werden. An den Kreisringen werden Fixierungselemente
zur Fixierung der Knochenfragmente befestigt. Diese durchbohren
die Knochenfragmente üblicherweise.
Am Handgelenk ist eine solche voluminöse Anordnung nicht mit einer
adäquaten
Handfunktion vereinbar. Außerdem
ist das unkontrollierte Verbohren von Drähten durch das Handgelenk ohne Kontakte
der umliegenden Strukturen auf der anderen Seite des Knochens (Gefäße, Sehnen,
Nerven oder dergleichen} zu gefährlich.
-
Aus WO 99/22 661 A1 und
US 5,683,389 ist ein Fixateur externe
bekannt, der handgelenksübergreifend
eingesetzt wird, mit Fixierung sowohl im Unterarmknochen als auch
in den Fingerknochen. Bei dieser Vorrichtung besteht ebenfalls der
Nachteil einer Immobilisierung des Handgelenks.
-
Nicht handgelenksübergreifend eingesetzte externe
Fixateure werden derzeit nur bei Frakturen ohne Gelenkbeteiligung
am distalen Radius eingesetzt. Aufgrund der hochgradigen Instabilität des Handgelenks
eignen sich diese externen Fixateure jedoch nicht für Gelenksfrakturen.
-
Zur Behandlung von Gelenksfrakturen
am distalen Radius sind bislang nur komplexe Vollring/Halbring-Systeme
vorgestellt worden, vergleichbar zu
US
5,885,282 , die aufgrund der komplexen aufwendigen Handhabung
Problemfällen
vorbehalten sind.
-
US
5,437,666 offenbart einen gattungsgemäßen Fixateur extern mit einem
ersten Träger,
der zur Fixierung des Fixateurs am Radius- und/oder Ulnaknochen
des Patienten dient, und einem sich in Längserstreckung des ersten Trägers erstreckenden zweiten
Träger,
an dem Fingerknochen fixierbar sind. Bei einer Ausführungsform
ist ein sich quer oder schräg
zur Längsachse
des ersten Trägers
und eine Parallele zu dieser Längsachse
schneidender weiterer Träger
vorgesehen, an dem der zweite Träger
befestigt ist. Der quer verlaufende weitere Träger kann in drei zueinander
orthogonale Raumrichtungen verschoben werden. Bei dieser Anordnung
erstreckt sich der zweite Träger
stets im Wesentlichen in Längserstreckung
des ersten Trägers.
-
Da Abschnitte des querverlaufenden
Trägers nicht
zu beiden Seiten des ersten Trägers
zur Halterung von Fixierungselementen verwendbar sind, eignet sich
der querverlaufende Träger
nicht zur Fixierung von Knochenabschnitten an beliebigen Bereichen
des Handgelenks, beispielsweise mittels Fixierdrähten.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die in einfacher Weise
bei Frakturen im Handgelenksbereich, insbesondere bei Gelenksfrakturen
am distalen Radius, einsetzbar ist und eine frühzeitige Mobilisierung des Handgelenks
ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
-
Gemäß der Erfindung wird von dem
Lösungsprinzip
abgegangen, ausschließlich
längserstreckte
Fixierungselemente, in Anpassung an die Längserstreckung des Unterarmknochens
und der Fingerknochen, zu verwenden, wie dies bei den vorbekannten
Systemen zur Behandlung von Gelenksfrakturen der Fall ist.
-
Es wird eine Vorrichtung zur Fixierung
von Knochen im Bereich des Handgelenks eines Patienten, insbesondere
bei Gelenksfrakturen am distalen Radius, geschaffen, mit einem ersten
Träger,
der der Fixierung des Fixateurs am Unterarm des Patienten, insbesondere
am Radius- und/oder Ulnaknochen, dient und zumindest einem weiteren
Träger
zur Halterung von Fixierungselementen, die der Fixierung von Knochen
und/oder von Knochenfragmenten dienen. Der weitere Träger erstreckt
sich quer oder schräg
zu einer Längsachse
des ersten Trägers
und schneidet eine Parallele zu dieser Längsachse vorzugsweise, so dass
er Abschnitte zu beiden Seiten der Längsachse des ersten Trägers aufweist.
-
Aufgrund der Quererstreckung des
weiteren Trägers
können
feste Bezugs- und Verankerungspunkte für die Fixierungselemente bereitgestellt
werden, die beabstandet zur Längsachse
des ersten Trägers
sind. Somit können
die Fixierungselemente optimal positioniert und orientiert werden,
in Anpassung an die Erstreckung des Handgelenks quer zur Längsachse
der Unterarmknochen.
-
Somit brauchen die Fixierungselemente,
insbesondere die Fixierdrähte,
die Knochenfragmente nicht mehr durchbohren, um auf beiden Seiten
fixiert zu werden. Vielmehr können
die Fixierungselemente die Knochenfragmente einfach aufspießen. Vorteilhaft
ist, dass die Gefahr, dass Nervenbahnen oder Gefäße bzw. Strukturen im Handgelenksbereich
lädiert
oder zerstört
werden, deutlich gemindert ist. Vorteilhaft ist ferner, dass die
Knochenfragmente durch die Fixierungselemente weniger geschädigt werden.
Vorteilhaft ist schließlich auch,
dass die Fixierungselemente rascher positioniert und mit den Knochenfragmenten
verbunden werden können.
-
Durch den Querträger sind beabstandet zur Längsachse
des ersten Trägers
feste Bezugs- und Verankerungspunkte für die Fixierungselemente bereitgestellt.
Die Fixierungselemente können
somit erfindungsgemäß unter
einem Winkel, der erfindungsgemäß deutlich
von 90° abweichen
kann, in die Knochenfragmente eingreifen, so dass auf die Knochenfragmente
transversal zur Längsachse
des Radiusknochens oder Ulnaknochens ein Druck ausgeübt werden
kann, der die Knochenfragmente zusammenfügt und deren Zusammenwachsen
beschleunigt.
-
Aufgrund der Tatsache, dass die Fixierungselemente
in die Knochenfragmente im Wesentlichen nur von einer Seite des
Unterarmknochens eingreifen, ist der Fixateur externe weniger voluminös, was auch
die Gefahr mindert, dass der Patient mit dem Fixateur unbeabsichtigt
an Gegenständen
anstößt.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schließt die Längsachse
des weiteren Trägers
bzw. dessen Tangente im Verbindungsbereich zwischen weiterem Träger und
erstem Träger
in einer Ebene, die von der Längsachse
des weiteren Trägers
bzw. der Tangente und einer den weiteren Träger schneidenden Parallelen
zur Längsachse
des ersten Trägers
aufgespannt wird, mit der Parallelen zur Längsachse des ersten Trägers in
dieser Ebene einen Winkel ein, der von 90° abweicht. Vorzugsweise ist
dieser Winkel an den Radiusbasiswinkel (vergl. 3A) des Patienten angepasst und beträgt beispielsweise etwa
25°. Somit
sind die dem Querträger
folgenden Bezugs- und Verankerungspunkte für die Fixierungselemente noch
gleichmäßiger verteilt
und an die spezielle Geometrie im Handgelenksbereich angepasst. Vorteilhaft
ist, dass dies die Positionierung und Orientierung der Fixierungselemente,
insbesondere der Fixierdrähte,
noch weiter vereinfacht. Aufgrund der gleichmäßigeren Anordnung der Fixierelemente
sind die auftretenden Kraftflüsse
vorteilhaft symmetrisch, was das Zusammenwachsen der Knochenfragmente weiter
fördert.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann
der weitere Träger
bzw. Querträger
auch bezüglich
der Längsachse
des ersten Trägers
distal verkippt sein, wobei der Verkippungswin kel vorzugsweise an
den Palmarwinkel des Patienten angepasst ist und vorzugsweise etwa
11° beträgt. Dies
vereinfacht die Positionierung und Orientierung der Fixierungselemente
noch weiter.
-
Vorzugsweise sind die vorgenannten
Winkel jeweils verstellbar. Zur genauen Winkeleinstellung kann ein
Anzeigemittel für
den jeweiligen Winkel vorgesehen sein. Vorteilhaft ist, dass der
Fixateur externe im Voraus an die Handgelenksgeometrie des Patienten
angepasst werden kann, beispielsweise aufgrund von mittels Diagnostikverfahren,
wie beispielsweise Röntgenaufnahme,
gewonnener Daten.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind
die zur Aufnahme und Fixierung der Fixierungselemente dienenden
Befestigungselemente entlang des weiteren Trägers beliebig verschiebbar
und können
nach Wahl einer geeigneten Position an diesem fixiert werden. Dies
fördert
eine optimale Positionierung der Fixierungselemente.
-
Vorzugsweise können die Befestigungselemente
um zumindest eine Raumrichtung geschwenkt werden, vorzugsweise um
drei zueinander orthogonale Raumrichtungen, so dass der Winkel,
unter dem die Fixierungselemente jeweils in ein Knochenfragment
eingreifen, noch variabler vorgegeben werden kann. Hierzu kann in
dem Befestigungselement ein Kugelgelenk mit Arretierungsmöglichkeit
vorgesehen sein.
-
Als Fixierungselemente werden vorzugsweise
Fixierdrähte,
wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, insbesondere Kirschnerdrähte, verwendet.
Diese können
quer zu deren Längsachse
gebogen sein, auch an mehreren Stellen, damit die Fixierungsdrähte noch
optimaler positioniert und orientiert werden können. Zweckmäßig werden
die Fixierdrähte
nach der Verbindung mit den Befestigungselementen und/oder mit den
zu fixierenden Knochenfragmenten geeignet gebogen, in Anpassung
an die Handgelenksgeometrie. Aufgrund der vielen Möglichkeiten
zur Positionierung und Orientierung der Befestigungselemente können die
Fixierdrähte
somit optimal orientiert und positioniert werden.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der erste Träger über den
weiteren Träger
hinaus, so dass die Vorrichtung nach ausrei chender Ausheilung, beispielsweise
vollständige
Ausheilung oder ausreichende Anheilung, einer Fraktur im Bereich des
weiteren Trägers
als frakturübergreifender
Fixateur extern verwendbar ist. Nach ausreichender Anheilung können insbesondere
an dem vorderen, über den
weiteren Träger
hinausragenden Abschnitt des ersten Trägers zusätzliche Befestigungselemente befestigt
werden, die zur Befestigung von zusätzlichen Fixierungselementen
dienen, mit denen weitere Knochenfragmente bzw. Knochen, beispielsweise Fingerknochen,
im Bereich des vorderen Endes des ersten Trägers fixiert werden können. Somit
kann der erfindungsgemäße Fixateur
extern vorteilhaft noch vielseitiger eingesetzt werden und auch
als handgelenksübergreifender
Fixateur extern dienen.
-
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in beispielhafter Weise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren
beschrieben werden. Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe mit einem sich im Wesentlichen geradlinig erstreckenden
weiteren Träger;
-
2 eine
zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe mit einem sich bogenförmig
erstreckenden weiteren Träger;
-
3A und 3B schematische Zeichnungen, die
der Festlegung des Radiusbasiswinkels und des Palmarwinkels dienen;
-
4A die
Verwendung eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe gemäß der zweiten
Ausführungsform
im Falle einer distalen Radiusfraktur;
-
4B die
Verwendung eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe gemäß der zweiten
Ausführungsform
im Falle einer Radiusfraktur und einer Ulnafraktur; und
-
5A–C bevorzugte
Winkelverstellmöglichkeiten
eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe.
-
In den Figuren bezeichnen identische
Bezugszeichen identische oder gleichwirkende Elemente.
-
1 zeigt
als Beispiel für
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Fixierung von Knochen im Handgelenksbereich einen externen Fixateur
in einer ersten Ausführungsform.
Der externe Fixateur umfasst eine gesamthaft als erster Träger 1 bezeichnete Anordnung
von Elementen zur Fixierung des Fixateurs externe am Unterarm eines
Patienten und eine gesamthaft als weiterer Träger 2 bezeichnete
Anordnung von Elementen zur Halterung von Fixierungselementen 12 zur
Fixierung von Knochen bzw. Knochenfragmenten 23–26.
Bevorzugt wird der erste Träger 1 nur
an dem Radiusknochen 20 befestigt. Grundsätzlich kann
der erste Träger 1 jedoch
auch am Radiusknochen 20 und/oder am Ulnaknochen 21 befestigt
werden.
-
Gemäß 1 umfasst der insgesamt längliche
erste Träger 1 eine
oder mehrere, bevorzugt zwei, Längsstangen 3,
die eine Längsachse
des ersten Trägers 1 festlegen
und sich in der bestimmungsgemäßen Verwendung
des Fixateurs externe im Wesentlichen parallel und versetzt zur
Längsachse
des Radiusknochens 20 und/oder des Ulnaknochens 21 erstrecken.
Die Längsstangen 3 sind
mittels Befestigungselementen 5 an den Befestigungsstangen 4 befestigt,
die der Befestigung des Fixateurs externe an einem Knochen in üblicher
Weise dienen. Zur Lösung
bzw. Arretierung der Verbindung zwischen den Längsstangen 3 und den
Befestigungsstangen 4 dienen Arretierungselemente 6,
im vorliegenden Beispiel als Innenimbus ausgebildet.
-
Statt der abgebildeten hohlen oder
massiven Längsstangen 3 kann
der erste Träger 1 auch
von beliebigen anderen geeigneten Profilen ausgebildet sein, insbesondere
in Form von massiven oder hohlen Vierkantprofilen. Diese können in
einer oder mehreren Seitenwänden
Nuten, beispielsweise in der Art der T-Nuten 9a, 9b des
weiteren Trägers 7,
umfassen, zur Verbindung mit hierzu korrespondierenden, feststellbaren
Gegenstücken
an den Befestigungsstangen 4. Auch die Befestigungsstangen 4 können ein
beliebiges anderes, zweckmäßiges Profil
aufweisen, insbesondere als Vierkantprofil ausgebildet sein.
-
Bevorzugt weisen die Befestigungsstangen 4 an
ihrem unteren Ende gewindeartige Spitzen auf, die entweder unmittelbar
in den Radiusknochen 20 oder den Ulnaknochen 21 eingreifen
oder in diese Knochen eingelassene Buchsen mit einem passenden Gegengewinde.
-
Der weitere Träger 2 umfasst gemäß 1 einen sich im Wesentlichen
geradlinig erstreckenden Querträger 7,
der bei der dargestellten Ausführungsform
als Vierkantprofil ausgebildet ist. Querträger 7 und die obere
der beiden Längsstangen 3 sind über das
Befestigungs- bzw. Verbindungselement 10 miteinander verbunden.
Die Verbindung kann durch Lösen
von Arretierungselementen, beispielsweise von der dargestellten
Befestigungsschraube 11, gelöst werden, beispielsweise zur
Veränderung
des Winkels zwischen der oberen Längsstange 3 und dem Querträger 7 oder
zum Verkippen des Querträgers 7 in
Bezug auf die obere Längsstange 3.
Wie in 1 gezeigt, kreuzt
der Querträger 7 die
obere Längsstange 3 bzw.
eine Parallele, die den Querträger 7 schneidet, überlappend,
so dass Abschnitte des Querträgers 7 zu
beiden Seiten des ersten Trägers 1 zur
Halterung der an den Befestigungselementen 13 befestigten
Fixierdrähte
dienen können.
-
Die Längsachse des Querträgers 7 und
eine diese Längsachse
schneidende Parallele zur oberen Längsstange 3 bzw. zur
nicht abgebildeten Längsachse
des ersten Trägers 1 spannen
eine Ebene auf, die sich in 1 im
Wesentlichen parallel zu einer von den Fingerknochen 26 aufgespannten
Ebene erstreckt. In dieser Ebene schließen die Längsachse des Querträgers 7 und
eine Projektion der nicht abgebildeten Längsachse des ersten Trägers 1 bzw.
einer der beiden Längsstangen 3 in
diese Ebene einen Winkel ein. Dieser Winkel kann grundsätzlich frei
vorgebbar sein und kann etwa 90° betragen.
Gemäß 1 liegt der Winkel vorzugsweise
im Bereich von 21 bis 29°,
vorzugsweiser im Bereich von 23 bis 27° und beträgt noch vorzugsweiser etwa
25 ° bzw.
entspricht dem Radiusbasiswinkel β (vgl. 3A) des Patienten. Durch
diese Maßnahme
ist der Verlauf des Querträgers 7 optimal
an das distale Ende des Radiusknochens 20 angepasst. Somit
sind im Handgelenksbereich sämtliche
Knochen oder Knochenfragmente mittels in etwa gleichlanger Fixierdrähte erreichbar.
Die gewählte
Geometrie ermöglicht
eine optimale Positionierung und Orientierung der Fixierdrähte 12,
was nachfolgend noch erläutert
wird.
-
Gemäß 1 ist der Querträger 7 bezüglich der
Längsachse
des ersten Trägers
1 im Wesentlichen nicht verkippt, d.h. die proximale bzw. distale Seite
des gemäß 1 als Vierkantprofil ausgebildeten
Querträgers 7 steht
senkrecht auf die von der Längsachse
des Querträgers 7 und
einer Parallelen zur Längsachse
des ersten Trägers 1 aufgespannte Ebene.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Vielmehr kann der Querträger 7 zu mindest auch
in axialer Richtung bezüglich
des ersten Trägers 1 verkippt
werden, so dass die proximale bzw. distale Seite des Querträgers 7 und
die von der Längsachse
des Querträgers 7 und
einer diese Längsachse
schneidenden Parallelen zur Längsachse
des ersten Trägers 1 aufgespannte
Ebene einen Winkel einschließen
können.
Insbesondere kann dieser Winkel dem Palmarwinkel (vgl. 3B) des Patienten entsprechen,
der üblicherweise
10 bis 11° beträgt, oder
an diesen zweckmäßig angepasst
sein. Vorzugsweise beträgt
somit der in diesem Abschnitt definierte Winkel etwa 9 bis 13°, vorzugsweiser
10 bis 12° und
noch vorzugsweiser 11°.
Zur genauen Einstellung dieses Winkels kann auf dem Befestigungselement 10 oder
dem Querträger 7 eine
Winkelskala oder ein anderes geeignetes Anzeigemittel für den eingestellten
Winkel vorgesehen sein.
-
Nach Lösen der Feststellschraube 11 des Befestigungselements 10 lässt sich
der vorgenannte Winkel zwischen der Längsachse des Querträgers 7 und
der Längsachse
des ersten Trägers 1 verstellen. Zur
präzisen
Einstellung des vorgenannten Winkels ist an dem Befestigungselement 10 oder
auf der Oberseite des Querträgers 7 eine
Winkelskala (nicht dargestellt) oder ein vergleichbares Anzeigemittel
für den
vorgenannten Winkel vorgesehen. Zusätzlich kann eine Referenzmarkierung
zur Eichung des vorgenannten Winkels vorgesehen sein. Damit lässt sich
eine individuelle Anpassung des Fixateurs externe an die Winkelgegebenheiten
im Handgelenkbereichs eines Patienten realisieren. Insbesondere
ist es angedacht, die Winkel im Handgelenksbereich mittels eines
Diagnostikverfahrens, beispielsweise Röntgenaufnahme, im Voraus zu
ermitteln und die entsprechenden Winkel im Voraus am Fixateur externe
zumindest grob voreinzustellen, so dass wertvolle Zeit im Operationssaal
aufgrund der Voreinstellung gespart werden kann.
-
1 zeigt
den Fall einer distalen Radiusfraktur 22, mit Knochenfragmenten 23 und 24.
Der Fixierdraht 12 auf der proximalen Seite des Querträgers 7 dient
der Fixierung des Knochenfragments 23, während der
Fixierdraht 12 auf der distalen Seite des Querträgers 7 der
Fixierung des Knochenfragments 24 dient. In ähnlicher
Weise können
auch die weiteren Knochenfragmente 25 oder die Fingerknochen 26 mittels
Fixierdrähten
fixiert werden. Kennzeichnend ist, dass der erfindungsgemäße Fixateur
externe bei nicht ausgeheilter bzw. noch anheilender Fraktur 22 zunächst nicht
handgelenksübergreifend
verwendbar ist. Vielmehr ragt der vordere Teil des Trägers 1 bis
zum distalen Ende der Unterarmknochen, wo er mit dem weiteren Träger 2 verbunden
ist. Selbstverständlich
kann das vordere Ende des ersten Trägers 1 auch den Handgelenksbereich überragen,
beispielsweise bis zu den Spitzen der Fingerknochen 26 oder
darüber
hinaus, was in 1 durch die
schraffierten Bereiche 31 der Längsstangen 3 angedeutet
ist. Durch individuelle Wahl des vorgenannten Winkels zwischen der
Längsachse
des Querträgers 7 und
der Längsachse
des ersten Trägers 1 können Knochenabschnitte
in beliebigen Bereichen des Handgelenks mittels Fixierdrähten 12 fixiert
werden.
-
Wie die schraffierten Bereiche 31 der
Längsstangen 3 und
die schraffiert gezeichneten Befestigungs-/Fixierungselemente 32 andeuten,
kann der über
den weiteren Träger 7 hinausragende
vordere Abschnitt 31 dazu verwendet werden, um nach der Ausheilung
oder ausreichenden Anheilung der Fraktur 22 die schraffiert
dargestellten zusätzlichen
Befestigungs-/Fixierungselemente 32 zu
halten, so dass nach der Ausheilung oder geeigneten Anheilung der
Fraktur 22 der erfindungsgemäße Fixateur extern auch handgelenksübergreifend
verwendet werden kann, beispielsweise zur Fixierung von Fingerknochen 26 oder
dergleichen. Zu diesem Zweck kann der erste Träger 1 bzw. die in 1 gezeigten Längsstangen 3 bis
auf die Mittelhandknochen (vorzugsweise Metacarpale II und VIII)
ausgeweitet werden. Die Zeit zur Anheilung bzw. Ausheilung der Fraktur 22 kann
geeignet vorgegeben werden, in Anpassung an die jeweilige Fraktur
und kann beispielsweise eine bis fünf Wochen betragen.
-
Wie in 1 gezeigt,
weist der Querträger 7 auf
der proximalen bzw. distalen Seite eine T-förmige Nut 9a bzw. 9b auf.
In diese Nut greift jeweils ein Sockelelement der Befestigungselemente 13 für die Fixierdrähte 12 ein.
Hierzu weist das Sockelelement einen zu der Nut 9a, 9b korrespondierenden
Fortsatz auf. Auf diese Weise lassen sich die Befestigungselemente 13 in
der Längsrichtung
des Querträgers 7 verschieben
und beliebig positionieren. Nach Wahl einer geeigneten Position
wird das Sockelelement mittels eines Arretierungselements, beispielsweise durch
Festziehen einer in den Fortsatz eingreifenden Schraube, in der
Nut 9a, 9b und somit am Querträger 7 fixiert.
-
Statt dem abgebildeten massiven oder
hohlen Vierkantprofil kann der Querträger 7 auch ein anderes,
zweckmäßiges Profil
aufweisen, insbesondere als hohle oder massive Stange mit ovalem
oder kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet sein, in welchem Fall die Befestigungs elemente 13 mittels
zu diesem Profil korrespondierend ausgestalteten Sockelelementen,
beispielsweise ovalen oder kreisförmigen Ringen, gehaltert und
auf dem Querträger 7 verschoben
werden können.
-
Die Befestigungselemente 13 umfassen
außerdem
ein vorderes Element, an dem die Fixierdrähte 12 befestigbar
sind. Bei der Ausführungsform
gemäß 1 ist in das vordere Element
eine Nut eingelassen, in der ein Fixierdraht 12 mittels
Arretierungselemente, beispielsweise durch Festziehen von Feststellschrauben 14,
ortsfest gehalten wird. Dem Fachmann auf diesem Gebiet sind auch
andere Befestigungsformen für übliche Fixierdrähte bekannt.
-
Vorderes Element und Sockelelement
der Befestigungselemente 13 sind über eine Gelenkverbindung oder
ein anderes verstellbares Verbindungselement miteinander verbunden,
so dass die Orientierung des vorderen Elements und des an diesem befestigten
Fixierdrahts 12 zumindest in einer Raumrichtung variierbar
ist. Diese Raumrichtung ist durch das Lot auf die von der Längsachse
des Querträgers 7 und
einer diese Längsachse
schneidenden Parallelen zur Längsachse
des ersten Trägers 1 aufgespannte
Ebene festgelegt. Bevorzugt ist das vordere Element relativ zum
Sockelelement eines Befestigungselements 13 zumindest in
begrenztem Ausmaß eingeschränkt, um
drei zueinander orthogonale Raumachsen verstellbar. Nach Wahl einer
geeigneten Orientierung wird diese durch Festziehen eines Arretierungselements
fixiert. Geeignete Verbindungsmöglichkeiten
zwischen dem vorderen Element und dem Sockelelement der Befestigungselemente 13 sind
dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt. Bevorzugt wird hierzu erfindungsgemäß ein Kugelgelenk
mit Arretierungsmöglichkeit
verwendet.
-
Der Übersichtlichkeit halber sind
in 1 nur zwei Fixierdrähte 12 abgebildet.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist jedoch ersichtlich, dass die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl von Fixierdrähten beschränkt ist.
Die Anzahl möglicher
Fixierdrähte 12 wird
auch dadurch erhöht,
dass die Befestigungselemente 13 sowohl auf der distalen
als auch auf der proximalen Seite des Querträgers 7 fixiert werden
können.
-
Als Fixierungselemente für die Knochen
bzw. Knochenfragmente können
sämtliche
dem Fachmann bekannten Fixierdrähte
verwendet werden, insbesondere Kirschnerdrähte oder Gewinde-Kirschnerdrähte. Als
zusätzlicher
Freiheitsgrad können
die Fixierdrähte
auch quer zu deren Längsachse
beliebig gebogen sein, zur optimalen Fixierung von Knochenfragmenten.
-
2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fixateurs
externe. Gemäß 2 umfasst der erste Träger 1 zwei
Längsstangen 3,
die im Wesentlichen in gleichem Abstand zum Radiusknochen 20 angeordnet
sind und mittels Befestigungselementen 10 an den Befestigungsstangen 4 befestigt
sind. Am vorderen Ende des ersten Trägers 1 ist der weitere
Träger 2 befestigt,
der gemäß dieser Ausführungsform
als bogenförmiger
Träger 8 ausgebildet
ist, der vorzugsweise ein Kreissegment bildet und noch vorzugsweiser
ein sogenanntes Viertel- oder Halbrund ausbildet. Grundsätzlich kann
der weitere Träger 8 jedoch
auch einen elliptischen Bogenverlauf haben. An dem bogenförmigen Träger sind
in der zuvor bereits beschriebenen Weise die Befestigungselemente 13 befestigt,
die der Fixierung der Fixierdrähte 12 dienen.
-
Gemäß 2 spannt der bogenförmige Querträger 8 eine
Ebene auf, die gemäß 2 im Wesentlichen zu der
von dem Fingerknochen 26 bzw. der Handinnenseite aufgespannten
Ebene parallel ist. Vorzugsweise verläuft eine Parallele zur Längsachse
des ersten Trägers 1 in
der von dem bogenförmigen
Querträger 8 aufgespannten
Ebene. Selbstverständlich
kann auch die von dem bogenförmigen Querträger 8 aufgespannte
Ebene bezüglich
der Längsachse
des ersten Trägers 1 verkippt
sein, insbesondere in Anpassung an den Palmarwinkel γ (vergl. 3B) des Patienten. Bevorzugte
Winkeleinstellungen werden nachfolgend anhand der 5a–c beschrieben
werden.
-
Wie in 2 durch
die schraffiert gezeichneten Bereiche angedeutet, kann das vordere
Ende des ersten Trägers 1 bzw.
der beiden dargestellten Längsstangen 3 über den
bogenförmigen
Träger 8 hinausragen,
so dass die schraffiert dargestellten zusätzlichen Befestigungs-/Fixierungselemente 32 am vorderen
Ende 31 des ersten Trägers 1 befestigt
werden können,
zur Fixierung weiterer Knochenfragmente bzw. Knochen, beispielsweise
Finger knochen, im Anschluss an eine Ausheilung oder ausreichende Anheilung
der Fraktur 22, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bereits beschrieben wurde.
-
Selbstverständlich kann bei sämtlichen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
vorgesehen sein, dass der Querträger 7 bzw.
der bogenförmige Träger 8 axial
in Bezug auf den ersten Träger 1 bzw. dessen
Längsstangen 3 verstellt
werden kann, so dass nach der Fixierung des ersten Trägers 1 an
dem Radiusknochen 20 und/oder an dem Ulnaknochen 21 eine
optimale Position für
den weiteren Träger 2 vorgegeben
werden kann.
-
Die 3A und 3D sind schematische Skizzen,
die der Festlegung des Radiusbasiswinkels und des Palmarwinkels
dienen. 3A zeigt eine
Draufsicht auf den Radiusknochen 20 und den Ulnaknochen 21.
Gemäß 3A wird der Radiusbasiswinkel β gebildet
durch eine Gerade 28, die die Begrenzungspunkte des Processus
styloideus und der Radiusgelenkfläche ulnarseitig verbindet,
gemessen zur Senkrechten zur Radiusschaftlängsachse 27 bzw. zur
Längsachse
des Radiusknochens 20. Dieser Winkel beträgt normalerweise
25°.
-
3B zeigt
den Radiusknochen 20 in einer Draufsicht, und zwar um 90° verkippt
relativ zu 3A. Gemäß 3B wird der Palmarwinkel β im seitlichen
Strahlengang gebildet durch die Verbindung 28 der dorsalen und palmaren
Begrenzungspunkte der Radiusgelenkfläche und deren Winkel zum Lot
auf die Radiusschaftlängsachse 27.
Dieser Winkel beträgt
normalerweise 11 bis 12°.
-
4A zeigt
eine bevorzugte Verwendung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fixateurs
externe im Falle einer distalen Radiusfraktur, die durch die Linie 22 angedeutet
ist. Gemäß 4A greifen die Fixierdrähte 12 in
Bohrungen 18 in den Knochenfragmenten ein. Zur noch besseren Fixierung
können
an den vorderen Enden der Fixierdrähte 12 Gewinde vorgesehen
sein, die unmittelbar in ein in den Knochen eingelassenes Gewinde
eingreifen können,
das beispielsweise mit Hilfe eines Gewindebohrers in den Knochen
bzw. in eine Bohrung im Knochen eingebracht wird. Die Fixierdrähte 12 können auch
um deren Achse verbogen sein (15) und das oder die Knochenfragmente)
zumindest partiell durchstoßen.
-
Kennzeichnend ist, dass die Fixierdrähte 12 die
Knochenfragmente bzw. Knochen im Wesentlichen nur ausgehend von
einer Seite aus fixieren, diese jedoch nicht quer durchbohren. Wie
in der perspektivischen Querschnittsansicht gemäß 4A ersichtlich, kann der bogenförmige Querträger 8 den Radiusknochen 20 und/oder
den Ulnaknochen 21 auch in der auf die Längsachse
dieser Knochen senkrecht stehenden Ebene zumindest teilweise umgreifen.
-
4B zeigt
die Verwendung der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fixateurs externe
im Falle einer Fraktur des Radiusknochens 20 und des Ulnaknochens 21.
-
Die 5A–C zeigen
die Winkelgegebenheiten bei einem erfindungsgemäßen Fixateur. 5A zeigt die erste Ausführungsform
in einer Draufsicht. Wie in 5A ersichtlich
ist, schließt
der im Wesentlichen gradlinig verlaufende Querträger 7 und das Lot
auf die Längsachse
des ersten Trägers 1 (entsprechend
der Längsstange 3 bzw.
einer Parallelelen zu dieser) einen Winkel ϕ ein, der vorzugsweise
im Bereich von 21–29° liegt, vorzugsweiser
im Bereich von 23–27° liegt und
noch vorzugsweiser 25° beträgt bzw.
dem Radiusbasiswinkel β (vergl. 3A) des Patienten entspricht.
-
5B zeigt
die zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen externen
Fixateurs in Draufsicht. Wie in 5B ersichtlich,
schließt
die gedachte Verbindungslinie 16, die die beiden Endpunkte
des bogenförmigen
Trägers 8 miteinander
verbindet, mit dem Lot auf die Längsachse
des ersten Trägers 1 einen
Winkel ϕ ein, der ebenfalls vorzugsweise so eingestellt
ist, wie im vorstehenden Abschnitt beschrieben. Mit anderen Worten,
im Bereich des Befestigungselements 10 schließen die
Tangente an den bogenförmigen
Querträger 8 und
die Längsachse des
ersten Trägers 1 (bzw.
eine die Tangente schneidende Parallele hierzu) einen Winkel ϕ ein.
-
5C zeigt
den erfindungsgemäßen Fixateur
externe gemäß der ersten
oder zweiten Ausführungsform
im Bereich des Befestigungselements 10. Wie in 5C dargestellt, ist das
Befestigungselement 10 bzw. der Querträger 7 bzw. bogenförmige Querträger 8 im
Wesentlichen nicht relativ zur Längsachse
des ersten Trägers 1 verkippt,
so dass die Längsach se
des Befestigungselements 10 bzw. die Senkrechte auf die
obere Seite des Querträgers 7 bzw.
bogenförmigen
Querträgers 8 im
Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des ersten Trägers 1 bzw. zur
Längsstange 3 ist.
Wie in 5C ersichtlich, kann
der Querträger 7 bzw.
der bogenförmige
Querträger 8 durch
Winkelverstellung auch bezüglich
der gestrichelt dargestellten Linie 17 verkippt werden oder
in einer hierzu orthogonalen Raumrichtung.
-
Wie in den 5A und 5B ersichtlich,
kann der Querträger 7 bzw.
der bogenförmige
Querträger 8 durch
Winkelverstellung ((Δθ) relativ
zur Längsachse
des ersten Trägers 1 verkippt
werden.
-
- 1
- Erster
Träger
zur Fixierung am Unterarmknochen
- 2
- weiterer
(Quer-)Träger
- 3
- Längsstangen
des Fixateurs
- 4
- Befestigungsstangen
zur Befestigung an Unterarmknochen
- 5
- Befestigungselemente
- 6
- Innenimbus
von Befestigungselement 5
- 7
- Querträger (länglich)
- 8
- Viertel-
oder Halbrund (bogenförmiger Querträger)
- 9a/b
- T-Nut
von Viertel- oder Halbrund oder Querträger
- 10
- Befestigungselement
Längsstange/Querträger bzw.
Viertel- oder Halbrund
- 11
- Arretierung
des Befestigungselements 10
- 12
- Fixierdrähte
- 13
- Befestigungselement
für Fixierdrähte 12
- 14
- Arretierung
für Befestigungselement 13
- 15
- Gebogener
Fixierdraht, auch Gewinde-Kirschnerdraht
- 16
- Gedachte
Verbindungslinie der Enden des Viertel- oder Halbrunds 8
- 17
- Mittelsenkrechte
auf Querträger 7
- 18
- Bohrung
- 19
- Gewinde
in Handgelenksknochen für
Gewinde-Kirschnerdraht 12
- 20
- Radiusknochen
- 21
- Ulnaknochen
- 22
- Fraktur
in Radiusknochen
- 23/24
- Knochenfragment
- 25
- weitere
Knochenfragmente
- 26
- Fingerknochen
- 27
- Längsachse
des Radiusknochens 20
- 28
- Gerade
zur Festlegung des Radiusbasiswinkels
- 29
- Senkrechte
auf Längsachse 27 des
Radiusknochens 20
- 30
- Gerade
zur Festlegung des Palmarwinkels
- 31
- vorderes
Ende von erstem Träger 1
- 32
- zusätzliche
Befestigungs-/Fixierungselemente