DE10122132A1 - Lenker-Lagerungseinrichtung für ein Fahrrad - Google Patents

Lenker-Lagerungseinrichtung für ein Fahrrad

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Abstract

Eine Lenkerlagerungseinrichtung für ein Fahrrad umfasst eine untere Lagerungseinheit (4) mit einem Satz von Kugeln (18), die zwischen einer ersten, mit dem Kopfrohr (2) des Rahmens des Fahrrades verbundenen Laufbahn (16) und einer zweiten, mit dem die vordere Gabel (6) des Fahrrades mit den Lenkergriffen verbindenden Lenkerrohr (5) verbundenen Laufbahn (17) eingeordnet sind. Die zweite Laufbahn (17) ist mit dem Lenkerrohr (5) unter Zwischenschaltung eines Bodenstützringes (21) verbunden, der eine ebene Unterfläche (21b) besitzt, die an einer Anschlagfläche (6a) der Gabel (6) ansteht. Der Bodenstützring (21) weist elastische Mittel (24) auf, die ihn zu einer Konfiguration mit minimalem Durchmesser zwingen, um den Bodenstützring (21) einerseits an dem Lenkerrohr (5) blockiert zu halten und andererseits gleichzeitig es ermöglichen, in leichten und raschen Operationen auszubauen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lenker-Lagerungseinrichtungen für Fahr­ räder, und zwar auf einen Typ, der aufweist:
ein Kopfrohr, das Teil des Rahmens eines Fahrrads ist;
ein Lenkrohr zum Verbinden der vorderen Gabel eines Fahrrads mit den Lenkergriffen des Fahrrads;
eine Lagerungseinrichtung zum Abstützen des Lenkrohrs derart, dass es sich inner­ halb des Kopfrohres drehen kann, wobei die Lagerungseinrichtung umfasst:
eine obere Lagerungseinheit; und
eine untere Lagerungseinheit; und wobei die untere Lagerungseinheit aufweist:
Eine erste, mit dem Kopfrohr verbundene Laufbahn;
eine zweite, mit dem Lenkrohr verbundene Laufbahn; und
einen zwischen der zweiten Laufbahn und dem Lenkrohr angeordneten Bodenstütz­ ring mit einer Bodenfläche, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Einrichtung liegt, und die an einer Anschlagfläche der Gabel anliegt.
Eine Lenkerlagerungseinrichtung des vorerwähnten Typs ist beispielsweise beschrie­ ben und gezeigt in US 5 893 574 A des Anmelders auch dieser Anmeldung.
In der bekannten Vorrichtung, die auch durch den Anmelder hergestellt und vermark­ tet worden ist, ist der vorerwähnte Bodenstützring, der an der Anschlagfläche der Ga­ bel anliegt, rigid verbunden mit dem Lenkrohr mittels einer entsprechenden Passung. Ein erforderlicher Ausbau des erwähnten Bodenstützringes wird üblicherweise durch­ geführt durch Einführen eines Werkzeuges zwischen der Unterfläche des Bodenstütz­ ringes und der Anschlagfläche der Gabel, um auf den Bodenstützring eine Kraft aus­ zuüben, die die Tendenz hat, diesen von der vorerwähnten Anschlagfläche wegzube­ wegen. In der Vergangenheit gab es ferner weit verbreitet Lenkerlagereinrichtungen, bei denen die erste Laufbahn der bodenseitigen Lagereinrichtung direkt an der Innen­ fläche des Kopfrohres anliegt. Das Kopfrohr hat einen unteren Endabschnitt, der sich nach unten erstreckt, bis er der erwähnten Anschlagfläche der Gabel benachbart ist und dabei den Bodenstützring komplett umgibt. In solchen Strukturen erweist sich der Ausbau des Bodenstützringes, der zuvor mit einer entsprechenden Passung montiert worden ist, konsequent problematisch, dahingehend, dass es schwierig ist, mit einem Werkzeug an die Unterseite des Bodenstützringes hinzukommen, und auch dahinge­ hend, dass es noch schwieriger ist, auf den Bodenstützring eine ausreichend hohe Kraft auszuüben, um ihn aus seinem Sitz zu lösen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lenkerlagerungseinrichtung der ein­ gangs genannten Art anzugeben, bei welcher der Bodenstützring extrem einfach und rasch eingesetzt und ausgebaut werden kann.
Im Hinblick auf den vorerwähnten Zweck ist eine Lenkerlagerungseinrichtung Ge­ genstand der Erfindung, welche alle Charakteristika aufweist, die am Beginn der Be­ schreibung aufgezählt wurden, und die weiterhin gekennzeichnet ist dadurch, dass der vorerwähnte Bodenstützring mit einem Spiel auf dem Lenkerrohr montiert ist. Vor­ zugsweise sind in den vorerwähnten Bodenstützring elastische Mittel inkorporiert, die ihn zu einer Konfiguration mit minimalem Durchmesser zwingen, um den Bodenstütz­ ring an dem Lenkerrohr blockiert zu halten. Dank dieser Charakteristik kann der Bo­ denstützring als Teil der Lenkerlagerungseinrichtung gemäß der Erfindung mit extre­ mer Leichtigkeit an der Basis des Lenkerrohres montiert werden, und zwar unter Nut­ zen, falls erforderlich, der Elastizität, die der Bodenstützring möglicherweise besitzt. Auf dieselbe Weise lässt sich die Operation des Ausbaus des Bodenstützringes ein­ fach durchführen verglichen mit den Schwierigkeiten beim Ausbau eines Rings, der wie bei den bekannten Lösungen mit einer entsprechenden Passung montiert ist.
Vorzugsweise ist der vorerwähnte Bodenstützring aus Kunststoffmaterial hergestellt. In diesem Fall und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bodenstützring aus einer Vielzahl von Ringsektoren gebildet, die untereinander iden­ tisch und voneinander separiert sind, und um welche eine Drahtfeder mit der Form ei­ nes offenen Ringes gesetzt ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine standardisiertere und ökonomischere Herstellung des Stützringes aus Kunststoffmaterial.
Weitere Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die Bezug nimmt auf die anhängenden Zeichnungen, welche allerdings nur Beispiele ohne Beschränkung zeigen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht, linksseitig geschnitten, einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Lenkerlagerungseinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Details aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Details von Fig. 2; und
Fig. 4 eine Abwandlung eines Details aus der Fig. 3.
Die Lenkerlagerungseinrichtung in Fig. 1 ist allgemein von einem Typ, wie er aus US 5 893 574 A bekannt ist. Dieses US-Patent gehört dem Anmelder auch der vorliegen­ den Erfindung. Wie in diesem US-Patent illustriert wird, umfasst eine Lenkerlage­ rungseinrichtung 1 ein Kopfrohr 2 als Teil des Rahmens eines Fahrrades. In dem Kopfrohr 2 sind ein obere Lagerungseinheit 3 und eine untere Lagerungseinheit 4 derart montiert, dass sich ein Lenkerrohr 5 drehbar einsetzen lässt. Das Lenkerrohr 5 verbindet eine vordere Gabel 6 des Fahrrades (in Fig. 1 nur teilweise sichtbar) mit den Fahrrad-Lenkergriffen (nicht gezeigt).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich spezifisch auf die untere Lagerungseinheit 4 der Lenkerlagerungseinrichtung 1. In dem illustrierten Beispiel ist die obere Lage­ rungseinheit 3 von einem Typ, wie er in der US 5 893 574 offenbart wird. Aus diesem Grund wird die obere Lagerungseinheit 3 nur kurz beschrieben. Die obere Lagerungs­ einheit 3 umfasst einen Satz Kugeln 7, die zwischen einer ersten Laufbahn 8, die mit dem Kopfrohr 2 verbunden ist, und einer zweiten Laufbahn 9 montiert sind, die mit dem Lenkerrohr 5 verbunden ist. Wie in dem vorerwähnten US-Patent ist die Lauf­ bahn 9 mit einem umfänglichen Satz elastischer Zähne 10 ausgestattet, die als Folge der konischen Passung zwischen der Außenfläche der Zähne 10 und der inneren Flä­ che einer Schale 11 über das Lenkerrohr 5 gespannt sind. Die Schale 11 wird über ein Abstandsrohr 12 durch eine Kappe 13 nach unten gepresst. Die Kappe 13 ist am oberen Ende des Lenkerrohres 5 mittels einer sternförmigen Unterlegscheibe 14 montiert und durch einen Bolzen 15 festgelegt. Wie bereits erwähnt, korrespondieren die Struktur und Anordnung der oberen Lagerungseinheit 3 grundsätzlich mit dem, was in US 5 893 574 A illustriert ist. Im Vergleich mit dem bekannten Dokument un­ terscheidet sich die Anordnung der oberen Lagerungseinheit 3 in Fig. 1 nur dadurch, dass im vorliegenden Fall die Laufbahn 8 eine konische Fläche besitzt, die zu einer kooperierenden konischen Fläche passt, die direkt in der inneren Wand des Kopfroh­ res 2 ausgebildet ist, während bei dem Dokument des Standes der Technik die Lauf­ bahn 8 in Eingriff gebracht ist gegen einen Schalensupport, der seinerseits mit dem Kopfrohr 2 verbunden ist. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist jedoch die­ ser vorerwähnte, konstruktive Unterschied nicht wichtig, sondern sind die beiden Möglichkeiten auch erfindungsgemäß einsetzbar.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 4 umfasst die untere Lagerungseinheit 4, erneut in Übereinstimmung mit dem in US 5 893 574 offenbarten, eine erste, mit dem Kopfrohr 2 verbundene Laufbahn 16, eine zweite, mit dem Lenkerrohr 5 auf eine nachstehend ausführlich erläuterte Weise verbundene Laufbahn 17, und einen Satz Kugeln 18, die zwischen die Laufbahnen 16 und 17 eingesetzt und durch einen Kugelhalter 19 (Fig. 3) gesichert sind. Auch in diesem Fall hat, wie im Fall der oberen Lagerungseinheit 3, die erste Laufbahn 16 eine konische Fläche 16a (Fig. 2 und 3), die mit einer korres­ pondierenden konischen Fläche 2a (Fig. 2) kooperiert, die direkt an der Innenwand des Kopfrohres 2 ausgebildet ist (bei der vorerwähnten, bekannten Vorrichtung ist die erste Laufbahn an der unteren Lagerungseinheit innerhalb eines Schalenelements montiert und separat vom Kopfrohr und mit diesem rigid verbunden). Erneut in Über­ einstimmung mit dem, was unter Bezug auf die oberen Lagerungseinheit 3 oben er­ wähnt wurde, ist es auch für die untere Lagerungseinheit nicht möglich, eine Lösung auszuschließen, die verschieden ist von der in den anhängenden Zeichnungen ge­ zeigten, und die darauf gerichtet ist, die Laufbahn 16 innerhalb eines Elementes zu montieren, das vom Kopfrohr 2 separiert und mit diesem rigid verbunden ist, so wie dies im vorerwähnten Dokument des Standes der Technik illustriert wird. In Fig. 2 sind zwischen die beiden Laufbahnen 16 und 17 jeweils Lippendichtungen 20 eingesetzt, die durch die beiden Laufbahnen 16 und 17 abgestützt werden.
Erfindungsgemäß ist die zweite Laufbahn 17 mit dem Lenkerrohr 5 unter Zwischen­ schalten eines Bodenstützringes 21 verbunden, der mit elastischen Mitteln ausges­ tattet ist, um ihn in einer Kondition mit minimalem Durchmesser zu halten und den Bodenstützring 21 an dem Lenkerrohr 5 zu blockieren. Wie aus Fig. 2 klar zu entneh­ men ist, besitzt der Bodenstützring 21 eine zylindrische innere Fläche 21a, die das Lenkerrohr 5 umgibt, eine ebene Unterfläche 21b, die orthogonal orientiert ist gegen­ über der Achse der Lenkerlagerungseinrichtung, und die an einer Anschlagfläche 6a der Gabel 6 anliegt, und eine obere konische Fläche 21, die mit einer korrespondie­ renden konischen Fläche der Laufbahn 17 kooperiert.
Bei der in Fig. 3 illustrierten, bevorzugten Ausführungsform ist der Bodenstützring 21 aus zwei Ringsektoren 22, 23 zusammengesetzt, die untereinander identisch und voneinander separiert sind, und um welche ein Ringclip 24 gesetzt ist. Wie Fig. 2 klar zeigt, wird der Ringclip 24 in einem umfänglichen Sitz 25 aufgenommen, der an den Außenflächen der Ringsektoren 22, 23 vorgesehen ist.
Dank der vorerwähnten Anordnung kann der Bodenstützring 21 sehr rasch und leicht an dem Lenkerrohr 5 montiert werden, da er unter Nutzen der Elastizität des Ringclips 24 aufgeweitet werden kann, wobei der Ringclip 24 dann die Ringsektoren 22, 23 in fester Anlage an dem Lenkerrohr 5 hält. In ähnlicher Weise ist auch der Ausbau des Bodenstützringes 21 viel einfacher als im Fall der bekannten Bodenstützringe, die mit einer entsprechenden Passung an dem Lenkerrohr 5 montiert sind. Der wesentlich einfachere Ausbau ist im Besonderen zweckmäßig in Fällen ähnlich dem in den Zeichnungen illustrierten, bei welchem die Laufbahn 16 der unteren Lenklagerungs­ einheit in direktem Kontakt mit der Innenfläche des Kopfrohres steht, und in welchem das Kopfrohr einen Bodenendbereich besitzt, der sich nach unten erstreckt, bis er be­ nachbart zur Gabel 6 endet, so dass er den Bodenstützring 21 komplett (Fig. 1) um­ gibt. Die Ausbildung mit identischen und separierten Ringsektoren vereinfacht die Herstellung des Bodenstützringes in ökonomischerer Weise, insbesondere in Bezug auf einen Fall, gemäß welchem der Bodenstützring aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Fig. 4 illustriert eine Variante, bei der der Bodenstützring 21 aus drei separaten Sektoren 22, 23, 26 hergestellt ist.
Natürlich können ohne Präjudiz zum Prinzip der Erfindung Details der Ausbildung und der Ausführungsformen in erheblichem Ausmaß variieren bezüglich des Beschriebe­ nen und Gezeigten, das nur als Beispiel aufzufassen ist, und zwar ohne den Schutz­ bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können die elastischen Mittel, mit denen der Bodenstützring ausges­ tattet ist, mit einer Form ausgebildet werden, die sogar verschieden ist von der nur beispielsweise gezeigten Ausführung. Es ist sogar möglich, einen Bodenstützring zu verwenden, der aus einem Körper besteht, der als ein Stück mit der Form eines offe­ nen Ringes ausgebildet ist.

Claims (7)

1. Lenkerlagerungseinrichtung für ein Fahrrad, mit einem Kopfrohr (2), das einen Teil des Rahmens eines Fahrrades bildet; einem Lenkerrohr (5) zum Verbinden der vorde­ ren Gabel (6) des Fahrrades mit dem Lenkergriffe aufweisenden Lenker des Fahr­ rads; und einer Lagereinrichtung zum drehbaren Abstützen des Lenkerrohres (5) in dem Kopfrohr (2), wobei die Lagerungseinrichtung umfasst:
eine obere Lagerungseinheit (3); und
eine untere Lagerungseinheit (4) mit einer ersten, mit dem Kopfrohr (2) verbundenen Laufbahn (16) und einer zweiten, mit dem Lenkerrohr (5) verbundenen Laufbahn (17) in der unteren Lagerungseinheit; und
einen zwischen der zweiten Laufbahn (17) und dem Lenkerrohr (5) angeordneten Bo­ denstützring (21), der eine Unterfläche im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Ein­ richtung besitzt, die an einer Anschlagfläche (6a) der Gabel (6) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenstützring (21) so dimensioniert ist, dass er mit einem Spiel auf dem Lenkerrohr (5) montierbar ist.
2. Die Lenkerlagerungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenstützring (21) elastische Mittel (24) aufweist, die diesen in einen Zu­ stand mit minimalem Durchmesser zwingen, um den Bodenstützring (21) an dem Lenkerrohr (5) blockiert zu haften.
3. Die Lenkerlagerungseinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenstützring (21) eine Mehrzahl von Ringsektoren (22, 23, 26) aufweist, die voneinander separiert sind, und um welche wenigstens ein Ringclip (24) gesetzt ist.
4. Die Lenkerlagerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsektoren (22, 23, 26) aus Kunststoffmaterial hergestellt sind.
5. Die Lenkerlagerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Laufbahnen (16, 17) jeweils konische Flächen (16a, 17a) auf­ weisen zur Zusammenarbeit mit kooperierenden Flächen (2a, 21c) jeweils an der in­ neren Fläche des Kopfrohres (2) und an der oberen Oberfläche des Bodenstützringes (21).
6. Die Lenkerlagerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfrohr (2) einen Bodenendbereich aufweist, der sich nach unten bis in die Nähe der Anschlagfläche (6a) der Gabel (6) erstreckt und den Bodenstützring (21) komplett umgibt.
7. Die Lenkerlagerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsektoren (22, 23, 26) im Bodenstützring (21) untereinander identisch sind.
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