DE10118587A1 - Brand- und Rauchbarriere, insbesondere für Transportmittel, wie Schienenfahrzeuge - Google Patents
Brand- und Rauchbarriere, insbesondere für Transportmittel, wie SchienenfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brand- und Rauchbarriere, insbesondere für Transportmittel, wie Schienenfahrzeuge, zum Schutz von Personen sowie zur Schadensminimierung im Ereignisfall, die im wesentlichen aus zumindest schwer entflammbaren Materialien besteht. Dabei ist sie als flexible Schottwand ausbebildet und in unmittelbarer Nähe des Umfangs oder im Umfang der zu verschließenden Öffnung befestigt, wobei die Schottwand in der Ausgangsstellung innerhalb eines Aufnahmeraumes sowie die Öffnung freigebend positioniert und im Ereignisfall in die Öffnung verbringbar ausgebildet und diese zumindest nahezu vollständig verschließend angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brand- und Rauchbarriere, insbe
sondere für Transportmittel, wie Schienenfahrzeuge, zum
Schutz von Personen sowie zur Schadensminimierung im Ereig
nisfall, die im wesentlichen aus zumindest schwer entflammba
ren Materialien besteht.
Maßnahmen zum Brandschutz, auch in Transportmitteln, werden
schon seit längerer Zeit realisiert.
So werden nach DE 93 19 082 U1 oder DE 94 19 634 U1 zwischen
einer Doppelwandung eines Schienenfahrzeuges Isolationsmate
rialien eingebracht, deren aus Schaum- oder Faserwerkstoff
bestehender Kern allseitig und flächig anliegend mit einer
als Gewebe oder Folie ausgebildeten Kaschierung umgeben ist.
Insbesondere die Kaschierung soll zur Eindämmung der Brand
ausbreitung und der Rauchentwicklung beitragen, wobei sich
nachteilig auswirkt, dass, bei Realisierung der angestrebten
Effekte, aus jeder Isolationsabmaßveränderung auch aufwendige
Veränderungen der Kaschierungsabmessungen resultieren. Letzt
lich erfordert die Anwendung solcher Lösungen immer das Vor
handensein doppelwandiger Bauelemente im Schienenfahrzeug,
die aber aus bekannten Gründen innerhalb des Fährzeuges nur
in den seltensten Fällen einsetzbar sind, wodurch auch die
Bildung entsprechend geschotteter Bereiche stark einge
schränkt ist.
Eine andere Lösungsrichtung, insbesondere zur Verbesserung
des Schutzes der Fahrgäste im Ereignisfall, verfolgt die
Fluchtrampe für Schienenfahrzeuge gemäß DE 44 33 371 A1, die
in einem Fahrzeugwagenkastenkopf stirnseitig integriert ange
ordnet ist. Der Fahrzeugwagenkastenkopf nimmt dazu im unteren
Bereich ein schwenkbar angeordnetes Laufteil und im oberen
Bereich einen zusammengelegten elastischen Hohlkörper auf,
der in Funktion, zusammen mit dem Laufteil, eine begehbare
Fluchtrampe mit einem keilförmigen elastischen Hohlkörper
ergibt.
Dieser, ausschließlich der Verbesserung der Fluchtmöglichkei
ten der Fahrgäste dienende Vorschlag, stellt eine sehr kos
tenintensive Variante im Rahmen der Lösung der Gesamtprople
matik dar und macht außerdem nur Sinn bei Fahrzeugen, die als
Kopf- oder Endwagen eingesetzt sind.
Bei anderen Lösungsvarianten zur Meldung möglicher Fehler-
und Gefahrenquellen, wie beispielsweise nach DE 43 21 348 C1,
sind in den Fahrzeugen entsprechende Sensoren platziert, die
bei als Gefahr erkannten Zuständen Notrufe absetzen. Dadurch
kann zwar schnell Hilfe organisiert, Einfluss auf eine mög
lichst geringe Brand- oder Rauchausbreitung irr. Fahrzeug kann
aber nicht genommen werden.
Dies wird in der Praxis mittels der in Transportmitteln all
gemein bekannten sowie zumindest aus schwer entflammbaren
Materialien bestehenden Trennwände und Türen gelöst, die
durch ihre Anordnung das Transportmittel in Schottbereiche
unterteilen.
Diese, sich im Fahrzeugbau an sich durchgesetzte Lösung hat
aber die entscheidenden Nachteile, dass sie sehr kosteninten
siv ist, die Masse des Transportmittels, mit allen daraus
resultierenden Folgen, sowie den Fahrgastfluss negativ beein
flusst und der Transparenz des Transportmittels sowie dem
Platzangebot, und damit der Transportkapazität, sehr abträg
lich ist. Letztlich muss auch darauf hingewiesen werden,
dass, unter Berücksichtigung auftretender Kosten, die Nach-
oder Umrüstung der Transportmittel mit abmaßveränderten
Trennwänden und/oder Türen nur bei einem völligen Umbau die
ser Transportmittel vertretbar erscheint.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brand- und
Rauchbarriere, insbesondere für Transportmittel, wie Schienenfahrzeuge,
zu konzipieren, die kostengünstig sowie kon
struktiv und fertigungstechnisch sehr einfach auszubilden
ist, und die für einen definierten Zeitraum keine Brand- und
nur eine geringe Rauchausbreitung in Nachbarbereiche oder
-fahrzeuge zulassen soll, dabei in Ausgangsstellung weder die
Transparenz im Transportmittel noch die Transportkapazität
negativ beeinflussend und im Ereignisfall trotzdem den Gefah
renherd zuverlässig abschottend.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem die
Brand- und Rauchbarriere als flexible Schottwand ausgebildet
und in unmittelbarer Nähe des Umfangs oder im Umfang der zu
verschließenden Öffnung befestigt ist, wobei die Schottwand
in der Ausgangsstellung innerhalb eines Aufnahmeraumes sowie
die Öffnung freigebend positioniert und im Ereignisfall in
die Öffnung verbringbar ausgebildet und diese zumindest nahe
zu vollständig verschließend angeordnet ist.
Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbil
dungen dieses Erfindungsgegenstandes an.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass
die Anordnung der Brand- und Rauchbarriere mit einem minima
len Aufwand und ohne die Gebrauchseigenschaften bzw. die
technischen Merkmale und/oder das Interieur eines Transport
mittels negativ zu beeinflussen erfolgen und trotzdem eine
temporäre Schutzwirkung im Ereignisfall sowohl für die Fahr
gäste als auch für das Transportmittel realisiert werden
kann.
Außerdem ist es sowohl technisch als auch unter Berücksichti
gung entstehender Kosten relativ unproblematisch möglich, die
Brand- und Rauchbarriere bereits vorhandenen Öffnungen zuzu
ordnen bzw. auch in Transportmitteln, im Rahmen von Nach-
oder Umrüstungen, nachträglich einzubauen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den anliegenden
Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend aus
führlich erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Schottwand, in Ausgangsstellung angeordnet
Fig. 2 Schottwand, als Vorhang aufgebaut
Fig. 3 Schottwand, als Vorhang aufgebaut, mit alter
nativen Aufbaumitteln dargestellt
Fig. 4 Schottwand, als Lamellenfaltvorhang, offen
dargestellt
Fig. 5 Schottwand, als Lamellenfaltvorhang, geschlos
sen dargestellt
Die in Fig. 1 dargestellte Öffnung 1 könnte in jedem beliebi
gen Raum, sei es ein Tunnel, ein Korridor, ein Büro- bzw.
Werkraum oder ein Transportmittel, vorhanden sein.
Die weiteren Erläuterungen gehen davon aus, dass die Öffnung
1 einen Stirnwandübergang eines Schienenfahrzeuges darstellen
soll. Der Aufnahmeraum 4 kann hierbei im Übergangsbereich, er
könnte aber auch an anderen geeigneten Stellen innerhalb des
Fahrzeuges, beispielsweise im Seitengang, positioniert sein.
Deutlich ist zu erkennen, dass die Schottwand 3 flexibel und,
wie dargestellt, textil- oder membranartig ausgebildet ist.
Sie ist in ihrer Ausgangsstellung, also zusammengerollt oder
-gelegt und mittels der Fixierungselemente 14, die als lösba
re Schlaufen oder als Öffnungsfähige ringförmige Aufnahmen
ausgebildet sein könnten, innerhalb des Aufnahmeraumes 4, und
somit die Öffnung 1 freigebend, angeordnet. Dabei weist der
gesamte Umfang 2 der Öffnung 1 diesen Aufnahmeraum 4 auf,
alternativ wäre es aber auch möglich, was an späterer Stelle
noch zu erläutern sein wird, den umfang 2 der Öffnung 1 nur
teilweise mit einem Aufnahmeraum 4 auszubilden. In jedem Fall
sollten Teile der Innenverkleidung 5 oder von Einbauteilen
des Schienenfahrzeuges den Aufnahmeraum 4 derart verkleiden,
dass die darin angeordnete Schottwand 3 sich nicht störend
auf das gesamte Fahrzeugdesign und die Funktion auswirkt.
Fig. 2 zeigt die Schottwand 3 als Vorhang aufgebaut, so dass
im Zusammenwirken mit einer weiteren beabstandet sowie an
geeigneter Stelle im Fahrzeug angeordneten Schottwand 3 das
Fahrzeug im Ereignisfall einen Schottbereich aufweisen würde,
während bei der Anordnung mehrerer Schottwände 3 innerhalb
des Fahrzeuges demzufolge mehrere Schottbereiche entstehen
würden. Wird der bevorzugten Variante gefolgt, die Fahrzeug
stirnwände eines Schienenfahrzeuges zur Anordnung der Schott
wände 3 zu nutzen, wäre im Ereignisfall das gesamte gefährde
te Fahrzeug innerhalb des Zugverbandes geschottet, wenn die
Schottwand 3, wie dargestellt, an der jeweiligen Stirnwand
als Vorhang aufgebaut ist. Damit die Schottwand 3 die von ihr
erwarteten Eigenschaften auch tatsächlich erfüllen kann, ist
sie als brandhemmende, schwerentflammbare sowie rauchdichte
Membran oder als ein analoge Eigenschaften aufweisender
Vorhang ausgebildet. Sie sollte außerdem, um ihre Funktion im
Ereignisfall ausreichend lange erfüllen zu können, zumindest
teilweise doppelwandig und mit aufblasbaren Kammern 11 ausge
bildet sein, die erforderlichenfalls mit inerten Gasen ge
füllt werden können. Zusätzlich auf der Oberfläche der
Schottwand 3 angeordnete Sprühdüsen 12, welche zum Ausbringen
geeigneter Löschmedien vorgesehen und mit zugeordneten Lösch
mittelvorratsbehältern verbunden sind, könnten diesen Effekt
unterstützen.
Insbesondere um Rettungs- und/oder Hilfsmannschaften den
Zugang zum geschotteten Bereich trotz aufgebauter und damit
an sich geschlossener Schottwand 3 zu ermöglichen, ist diese
mittels eingearbeiteter Reißverschlüsse 9 Öffnungsfähig aus
gebildet, wie dies ebenfalls in Fig. 2 zu erkennen ist. Dass
dabei auch andere geeignete Öffnungsmechanismen, wie bei
spielsweise klettähnliche Verbindungselemente, eingesetzt
werden könnten, wird als selbstverständlich vorausgesetzt.
Letztlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Schottwand
3 mittels eingearbeiteten Rissstoppern 10 oder eingebrachten
Verstärkungen weitestgehend beständig ist gegen mechanische
Beschädigungen, was insbesondere bei erforderlichen Rettungs
arbeiten bei an sich geschlossener Schottwand 3 von Bedeutung
sein kann.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, die aufgebaute flexible
Schottwand 3 auszusteifen. Dazu ist diese mit taschenähnli
chen Aufnahmen 13 ausgebildet, die zum manuellen nachträgli
chen Einbringen elastischer, gegebenenfalls auch in vorbe
stimmten Grenzen vorgespannter, stabförmiger Versteifungsele
mente 16 geeignet sind.
In den Fig. 4 und 5 wird lediglich schematisch darge
stellt, dass die flexible Schottwand 3 auch lamellenartig,
selbst als Lamellenfalttür mit einem oder mehreren Türblät
tern, ausgebildet sein könnte, wobei dann der Umfang 2 der
Öffnung 1 nur teilweise mit einem Aufnahmeraum 4 auszubilden
wäre.
Ist die Schottwand 3 im Ereignisfall als Membran oder Vorhang
aufgebaut zu positionieren, wie dies insbesondere in den
Fig. 2; 3, und 5 zu erkennen ist, so kann dies manuell,
halbautomatisch oder selbsttätig realisiert werden. Während
im Rahmen der manuellen Betätigung die Verwendung einer Zug
schnur 6 - siehe Fig. 2 - favorisiert wird, aber auch ein
manuelles Verbringen des Vorhanges aus dem zugeordneten
Aufnahmeraum 4 in die aufgebaute Position denkbar ist, bietet
sich im Rahmen der halbautomatischen Betätigung der Einsatz
vorgespannter Zugelemente 7, wie Spannfedern oder gummizug
ähnliche Spanner, an, wie dies ebenfalls in Fig. 2 angedeutet
ist. Fig. 5 zeigt beispielhaft die Anwendung eines Motortrie
bes 8 mit zugeordneter Spindel 15, womit die Schottwand 3 im
Ereignisfall selbsttätig als Membran oder Vorhang aufbaubar
wäre, wobei es als selbstverständlich angesehen wird, sowohl
den Motortrieb 8 als auch die Spindel 15 nicht sichtbar zu
verbringen.
Insbesondere im Rahmen einer selbsttätig wirkenden Antriebs
lösung zum Verbringen der flexiblen Schottwand 3 aus der
Ausgangsstellung in eine Gebrauchsstellung bietet sich, neben
der bereits vorgeschlagenen, eine Vielzahl von Lösungsvarian
ten an. So ist es auch denkbar, dass die Schottwand 3 mit
zumindest einem gaspatronenartig ausgebildeten Behälter in
Wirkverbindung steht, dessen Inertgas im Ereignisfall aus
strömt und den Aufbau der Schottwand als Vorhang betreibt.
Unabhängig von der Wahl der eingesetzten Mittel zum Aufbau
der flexiblen Schottwand 3 als Membran oder Vorhang bleibt
entscheidend, dass in jedem Fall die angestrebten Effekte
realisiert werden.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass der Erfindungsge
danke nicht an die im Ausführungsbeispiel dargestellten
Einzelheiten gebunden sein soll.
1
Öffnung
2
Umfang
3
Schottwand
4
Aufnahmeraum
5
Innenverkleidung
6
Zugschnur
7
Zugelement
8
Motortrieb
9
Reißverschluss
10
Rissstopper
11
Kammer
12
Sprühdüse
13
Aufnahme
14
Fixierungselement
15
Spindel
16
Versteifungselement
Claims (11)
1. Brand- und Rauchbarriere, insbesondere für Transportmit
tel, wie Schienenfahrzeuge, zum Schutz von Personen sowie
zur Schadensminimierung im Ereignisfall, die im wesentli
chen aus zumindest schwer entflammbaren Materialien be
steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Brand- und Rauch
barriere als flexible Schottwand (3) ausgebildet und in
unmittelbarer Nähe des Umfangs (2) oder im umfang (2) der
zu verschließenden Öffnung (1) befestigt ist, wobei die
Schottwand (3) in der Ausgangsstellung innerhalb eines
Aufnahmeraumes (4) sowie die Öffnung (1) freigebend posi
tioniert und im Ereignisfall in die Öffnung (1) verbring
bar ausgebildet und diese zumindest nahezu vollständig
verschließend angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schottwand (3) textilartig und/oder membranartig
und/oder lamellenartig ausgebildet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schottwand (3) als brandhemmende, schwerent
flammbare sowie rauchdichte Membran oder als ein analoge
Eigenschaften aufweisender Vorhang ausgebildet und mit
tels zugeordneter Fixierungselemente (14) in Ausgangs
stellung zusammengerollt, -gelegt oder -gerafft im Auf
nahmeraum (4) angeordnet ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Schienenfahrzeug jeweils im Übergangsbe
reich, vorzugsweise im gesamten Umfang (2) des Übergangs,
ein von Teilen der Innenverkleidung (5) oder von Einbau
teilen verkleideter Aufnahmeraum (4) angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schottwand (3) im Ereignisfall manuell,
vorzugsweise mittels Zugschnur (6), als Membran
oder Vorhang aufbaubar ausgebildet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schottwand (3) im Ereignisfall
halbautomatisch, vorzugsweise mittels vorgespannter Zug
elemente (7), als Membran oder Vorhang aufbaubar ausge
bildet ist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schottwand (3) im Ereignisfall
selbsttätig, vorzugsweise mittels sensorgesteuerten Mo
tortriebs (8), als Membran oder Vorhang aufbaubar ausge
bildet ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die als Membran oder Vorhang aufgebau
te Schottwand (3) Öffnungsfähig, vorzugsweise mittels
Reißverschluss (9), und mittels Rissstoppern (10) oder
eingebrachter Verstärkungen weitestgehend beständig gegen
mechanische Beschädigungen ausgebildet ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schottwand (3) zumindest teilweise
doppelwandig und mit aufblasbaren Kammern (11) ausgebil
det ist, die im Ereignisfall zur Aufnahme von inerten Ga
sen vorgesehen sind.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Oberfläche der Schottwand (3)
Sprühdüsen (12) aufweist, die mit geeigneten Löschmedien
in Wirkverbindung stehen.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schottwand (3) mit taschenähnlichen
Aufnahmen (13), zum Einbringen elastischer Verstei
fungselemente (16), ausgebildet ist.
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-
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