DE3824884A1 - Garage - Google Patents

Garage

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/045Storage devices mechanical in a circular arrangement, e.g. towers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together

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Description

Die Erfindung betrifft eine Garage mit einer Anzahl durch einen Paternosteraufzug gebildete Stellplätze für Kraft­ fahrzeuge.
Es ist bereits bekannt, in einem durch eine Betonwand gebildeten rohrförmigen Erdschacht einen Paternoster­ aufzug einzustellen und die in der Senkrechten verfahr­ baren Plattformen als Abstellplätze für Kraftfahrzeuge zu nutzen. Abgesehen davon, daß die Notwendigkeit eines Erdschachts für einen einzigen Paternosteraufzug unwirt­ schaftlich ist, erfordert diese Garage außerhalb des Erd­ schachts zusätzliche Aufnahmeräume für die Unterbringung von Betriebseinrichtungen, wie Energieversorgung, Steu­ erung od. dgl.. Außerdem ist der Paternosteraufzug im Be­ reich des Erdschachts nicht oder nur schlecht zugänglich und nicht feuersicher.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Garage der vorgenann­ ten Art wirtschaftlich und platzsparend auszubilden so­ wie Maßnahmen zur sicheren zugänglichen Unterbringung der Betriebseinrichtungen zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen aufrechten, unten und oben verschlossenen dichten Wand­ ringkörper mit am oberen Stirnende innen über eine Teil­ höhe sich erstreckenden statisch wirksamen oberen Trennwand­ abschnitten und sich an diesen bis zur Bodenplatte an­ schließenden, mindestens feuerhemmenden unteren Trenn­ wandabschnitten und durch die Trennwandabschnitte sowie den durch diese begrenzten Ringwandabschnitten achspa­ rallel nebeneinander ausgebildeten Schotten für die Auf­ nahme von oben beschickbaren Paternosteraufzügen. Der Wandringkörper und die Trennwandabschnitte ermöglichen durch die Schottenbildung die gleichzeitige getrennte Unterbringung mehrerer Paternosteraufzüge und die Aus­ bildung einer zentral zwischen diesen befindlichen Kam­ mer für die Unterbringung von Betriebseinrichtungen, so daß keinerlei zusätzliche Bauten außerhalb des Wandring­ körpers erforderlich sind. Es entspricht der Erfindung, daß der Wandringkörper entweder oberirdisch aufgestellt oder unterirdisch angeordnet sein kann, wobei sich die unterirdische Anordnung als platzsparender auszeichnet. Zur unterirdischen Ausbildung des Wandringkörpers ist vorgesehen, den Wandringkörper durch eine Anzahl kreis­ ringförmig oder elliptisch nebeneinander dicht aneinan­ der angestellte überschnittene Betonpfähle bzw. ebene Be­ tonwandabschnitte zu bilden. Die Betonpfähle bzw. Beton­ wandabschnitte werden dabei selbsttätig durch den Erd­ druck gegeneinander gepreßt, wodurch der Wandringkörper statisch stabil ist. In den gemeinsamen Trennungsflächen der Betonpfähle bzw. Betonwandabschnitte können gegebe­ nenfalls Dichtkörper eingebracht sein.
Abgesehen davon, daß der dieser Art ausgeführte Wandring­ körper eine erhöhte Stabilität aufweist, ist auch die Ab­ dichtung in den gemeinsamen Trennungsbereichen benachbar­ ter Betonpfähle leichter zu erreichen. Es versteht sich, daß der Wandringkörper auch eckig, z. B. durch ebene, dicht aneinander gestellte Betonwandabschnitte gebildet sein kann, die als gegenseitige Abstützung statisch wirk­ same obere Trennwandabschnitte aufweisen, an die sich unten bis zur Bodenplatte reichende insbesondere feuer­ hemmende untere Trennwandabschnitte anschließen. Die Trennwandabschnitte bilden mit den ebenen Ringwandab­ schnitten achsparallele nebeneinander befindliche Schot­ ten, die Paternosteraufzüge aufnehmen. Die ebenen Trenn­ wandabschnitte sind vorteilhaft durch in vermittels Erd­ fräsen gebildeten Bodenausnehmungen gefüllte Betonmassen geschaffen. Die Abdichtung von ebenen Trennwandabschnit­ ten läßt sich einfach durch in den gemeinsamen Trennungs­ ebenen benachbarter Trennwandabschnitte in nutenförmigen Aufnahmen untergebrachten Dichtkörpern erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Garage ist vorgesehen, daß die oberen Trennwandabschnitte Seitenwände einer oben und unten durch Plattenteile verschlossenen zentralen Kammer für die Aufnahme von Betriebseinrichtungen bilden. Außer­ dem kommt den oberen Trennwandabschnitten die Aufgabe zu, als seitliche Widerlager für die in den Schotten auf der Bodenplatte verankerten Paternosteraufzügen zu dienen. Schließlich können die Bodenfläche der Kammer und die un­ teren Trennwandabschnitte gemeinsam einen Raum begrenzen, der sich zwischen Kammer und Bodenplatte erstreckt und durch einen durch die Kammer hindurchragende Treppe oder Aufzug durchgriffen ist. Weiterhin sind von dem Raum aus, z. B. über verschließbare Türen, die Schotten begehbar.
Hierdurch ist erreicht, daß die Paternosteraufzüge zur Behebung etwaiger Störungen leicht zugänglich sind. Von besonderem Vorteil ist die Unterbringung einer als Feuer­ löschanlage dienenden CO2-Gasbatterie in der Kammer, die über Rohrleitungen und Mehrbereichsventilen mit den Schot­ ten in Verbindung steht. Die Auslösung der CO2-Gasanlage, z. B. bei Bränden kann manuell oder selbsttätig über in den Schotten ausgebildeten Feuermeldern erfolgen. Es ist vorgesehen, daß bei Abgabe von CO2-Gas an eine oder meh­ rere Schotten diese durch selbständiges Schließen aller Türen dicht sind. Auf diese Weise kann mit geringen Men­ gen CO2-Gas bei etwaiger Feuermeldung das betreffende Schott zur Feuerlöschung begast werden. Es versteht sich, daß die Schotten jeweils einen einzigen Feuermelder auf­ weisen können. Die Empfindlichkeit der Feuermeldung kann dadurch gefördert werden, wenn die Schotten jeweils mit mehreren Feuermeldern, z. B. drei Feuermeldern im Abstand übereinander ausgerüstet sind. Auch ist es möglich, die einzelnen Plattformen der Paternosteraufzüge mit Feuermel­ dern zu versehen. Außerdem kann aus Sicherheitsgründen die Kammer eine ins Freie ausmündende Treppe und einen Notausstieg aufweisen.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Raum unterhalb der Kammer einen Sammelschacht mit Pumpensumpf für Was­ ser und Belüftungs- und/oder Abluftanlagen aufweist. Die Belüftungs- und/oder Abluftanlagen sorgen dafür, daß in den Schotten und dem Raum stets ausreichend gute Luft vor­ handen ist und etwaiges in die Schotten eingelassenes CO2- Gas durch Absaugen oder Belüften leicht entfernbar ist.
Weiter hat sich als zweckmäßig erwiesen, an den Wand­ ringabschnitten der Schotten Steigleitern festzulegen, über die die Schotten begehbar sind.
In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandringkörper und die Trennwandabschnitte eine be­ fahrbare Platte stützen, die oberhalb der Paternoster­ aufzüge verschließbare Öffnungen aufweist, in die die Paternosteraufzüge mit den Plattformen nacheinander ein­ bringbar sind. Als Verschlußglieder für die Öffnungen können Klappen dienen, die aus Sicherheitsgründen nur bei in die Öffnungen eingebrachten Plattformen die Offenstellung einnehmen.
Letztlich ist noch vorgesehen, daß die Öffnungen und die Klappen im Abstand durch aufrechte Wände bzw. Wände und Tore umfaßt und durch eine Dachkonstruktion im Abstand übergriffen sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Figuren verdeutlicht. Hierin bedeuten:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Garage,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Garage in Draufsicht,
Fig. 6 eine Dachkonstruktion für eine Garage der Fig. 1, in Draufsicht,
Fig. 7 eine Garage gemäß anderer Ausführung und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Garage.
In den Fig. 1 bis 5 ist mit 1 ein Wandringkörper be­ zeichnet, der wie in Fig. 2 bis 5 dargestellt, einen Kreis­ ring bildet und durch eine Anzahl vorzugsweise über­ schnittene Betonpfähle 2 bzw. ebene Betonwandabschnitte 2′ (Fig. 2) gebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Wandringkörper in das Erdreich eingebracht, so daß die Betonpfähle 2 bzw. Betonwandabschnitte 2′ durch das außen anstehende Erdreich fest und dicht gegebenen­ falls unter Verwendung von Dichtkörpern 62 in den gemein­ samen Trennungsflächen gegeneinander gepreßt sind und einen stabilen Wandringkörper in beliebigem Untergrund ergeben. Es entspricht der Erfindung daß der Wandring­ körper 1 auch oberirdisch aufgestellt sein kann. Ein die­ ser Art aufgestellter Wandringkörper kann umlaufend ge­ schlossen und aus Beton- oder Eisenwerkstoff gefertigt sein. Im Bereich seines oberen Stirnendes nimmt der Wand­ ringkörper 1 obere Trennwandabschnitte 3 bis 8 auf, die durch entsprechende Abmessungen statisch wirksam sind. Die Trennwandabschnitte 3 bis 8 können mit einem Ende in Ausnehmungen 9 des Wandringkörpers 1 eingehängt sein, während sich die Trennwandabschnitte 4 bis S an dem Trenn­ wandabschnitt 3 abstützen. An den Trennwandabschnitten 3 bis 8 schließen sich unten bis zur Bodenplatte 10 er­ streckende untere Trennwandabschnitte 11 bis 14 an (Fig. 3). Die Trennwandabschnitte 3 bis S und 11 bis 14 bilden Schotten 17 bis 20, in die Paternosteraufzüge 21 bis 24 eingestellt sind. Die Paternosteraufzüge 21 bis 24 weisen an einem umlaufenden Trageglied 25 (Fig. 1) eine Anzahl Plattformen 26 auf, die als Abstellflächen für Kraftfahr­ zeuge 27 dienen. Zentral zwischen den Schotten 17 bis 20 bilden die Trennwandabschnitte 3, 4 und 5 Seitenwände einer Kammer 28 für die Aufnahme und Unterbringung von Be­ triebseinrichtungen, z. B. einer CO2-Gasanlage 15 als Feu­ erlöscheinrichtung, den elektrischen Energieanschluß 16, Steuer- und Regelgeräten 16′ zur Überwachung der Garage, insbesondere der Paternosteraufzüge. Die CO2-Gasanlage steht über Rohrleitungen 58 mit zugehörigen Bereichsven­ tilen mit den Schotten in Verbindung. Die getrennte Aus­ bildung der Schotten erlaubt etwaige, über Feuermelder 61 erkannte Brände getrennt anzugehen und gibt die Vor­ aussetzung mit kleinen CO2-Gasmengen auszukommen. Die Feuermelder 61 können daher, z. B. an den Wandungen der Schotten und/oder unmittelbar an den Plattformen 26 ange­ ordnet sein. Anstelle einer CO2-Gasanlage zum Löschen et­ waiger Brände, kann auch eine Sprinkleranlage (nicht ge­ zeigt) Anwendung finden. Mit 29 ist eine Bodenplatte für die Kammer 28 und mit 30 eine Deckenplatte bezeichnet. Mit der Kammer 28 steht ein Notausstieg 31 in Verbindung. Außerdem nimmt die Kammer 28 eine Wendeltreppe 32 auf, die sich durch den unterhalb der Kammer 28 befindlichen Raum 33 bis zur Bodenplatte 10 erstreckt. Die Paternoster­ aufzüge 21 bis 24 sind an der Bodenplatte 10 vermittels Sockel 34 gestützt und durch Anker 35 festgelegt. In den Raum 33 mündet eine Abluftanlage 36 aus, die zur Be- und Entlüftung des Raums 33 dient. Der Raum 33 steht über Tü­ ren 37 verschließbare Öffnungen 38 mit den Schotten 17 bis 20 in Verbindung, wodurch vom Raum 33 aus die Schot­ ten 17 bis 20, etwa zur Reparatur der Paternosteraufzüge 21 bis 24 begehbar sind. Außerdem ist im Bereich der Bo­ denplatte 10 ein Sammelschacht 39 für etwaiges Sickerwas­ ser vorgesehen, der in einem Pumpensumpf 40 ausmündet. Von dort kann über eine Pumpe das Sickerwasser entfernt werden. Zweckmäßig weisen die Wandringabschnitte im Be­ reich der Schotten 17 bis 20 Steigleitern 59 auf, wodurch eine Notbegehung der Schotten gewährleistet ist. Die Deckenplatte 30 kann sich über das gesamte obere Ende des Wandringkörpers als oberer Abschluß erstrecken. Sie ist mit Öffnungen 41 oberhalb der Paternosteraufzüge 21 bis 24 versehen, in die die Plattformen 26 der Paterno­ steraufzüge 21 bis 24 einschwenkbar und durch Klappen 60 verschließbar sind. Die Öffnungen 41 sind im Abstand durch Wände 43 bzw. Tore 43′ umfaßt und durch eine Dach­ konstruktion 44 im Abstand übergriffen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 sind die Wand­ ringkörper 45 abweichend durch ebene Wandabschnitte gebil­ det, die aneinander gestellt einen rechteckigen Wandring­ körper 45 ergeben. Im Bereich der oberen Enden nehmen die Wandringkörper 45 statisch wirksame Trennwandabschnitte 46 und 47 (Fig. 7) bzw. 48 (Fig. 8) auf, an die sich unten feuerhemmende Trennwandabschnitte bis zur Bodenplatte 10 anschließen (nicht gezeigt). In den so gebildeten Schotten 49 bis 52 bzw. 53 bis 56 sind wiederum Paternosteraufzüge 21 bis 24 eingestellt, wobei sich die Paternosteraufzüge 21 bis 24 an den Trennwandabschnitten 46, 47 bis 49 und dem Wandringkörper 45 mit dem oberen Ende abstützen. Die Trennwandabschnitte bilden wiederum eine Kammer 28 für die Aufnahme von Betriebseinrichtungen, die über eine Trep­ pe 57, die zweckmäßig bis zur Bodenplatte reicht, begehbar ist. Während bei der Garage der Fig. 7 von einem symmetri­ schen Mittelabschnitt aus die Paternosteraufzüge 21 bis 24 nach links und rechts zu erreichen sind, ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 8 durch entsprechende Anordnung der Trennwandabschnitte eine Garage mit in Reihe nebeneinander ausgebildeten Schotten 53 bis 56 für die Aufstellung der Paternosteraufzüge erzielt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 erstreckt sich die Kammer 28 neben den Schot­ ten 53 bis 56 und ist durch den Wandringkörper 45 um­ faßt. Mit 57 ist eine Treppe bezeichnet, über die die Kammer 28 zugänglich ist.

Claims (17)

1. Garage mit einer Anzahl durch einen Paternosterauf­ zug gebildete Stellplätze für Kraftfahrzeuge, gekenn­ zeichnet durch einen aufrechten, unten und oben ver­ schlossenen dichten Wandringkörper (1, 45) mit am obe­ ren Stirnende innen über eine Teilhöhe sich erstrecken­ den statisch wirksamen oberen Trennwandabschnitten (4, bis 8, 46, 47, 48) und sich an diesen bis zur Bodenplat­ te (10) achsgleich anschließenden, mindestens feuerhem­ menden unteren Trennwandabschnitten (11 bis 14) und durch die Trennwandabschnitte (4 bis 8, 46, 47, 48 und 11 bis 14) sowie den durch diese begrenzten Ringwandab­ schnitten achsparallel nebeneinander ausgebildeten Schotten (17 bis 20) für die Aufnahme von oben beschick­ baren Paternosteraufzügen (21 bis 24).
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandringkörper (1) durch eine Anzahl kreisringförmig oder elliptisch nebeneinander dicht angestellte überschnitte­ ne Betonpfähle (2) gebildet ist (Fig. 2).
3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandringkörper (1) durch eine Anzahl kreisringförmig oder elliptisch nebeneinander dicht angestellte ebene Betonwand­ abschnitte (2′) gebildet ist. (Fig. 2)
4. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandringkörper (45) eckig durch ebene, dicht anein­ ander angestellte Betonwandabschnitte gebildet ist, die innen statisch wirksame obere Trennwandabschnitte (46, 47, 48) tragen, an die sich bis zur Bodenplatte (10) reichende feuerhemmende untere Trennwandabschnitte an­ schließen und daß durch die oberen und unteren Trennwandab­ schnitte (46, 47, 48) sowie den ebenen Ringwandabschnit­ ten achsparallel nebeneinander Schotten (49 bis 52 und 53 bis 56) gebildet sind, die Paternosteraufzüge (21 bis 24) aufnehmen.
5. Garage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den gemeinsamen Trennungsebenen benachbarter Trenn­ wandabschnitte in nutenförmige Aufnahmen Dichtkörper an­ geordnet sind.
6. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Trennwandabschnitte (3 bis 8) als Seitenwän­ de einer oben und unten durch Plattenteile verschlosse­ nen, zwischen den Schotten (17 bis 20) sich erstrecken­ den Kammer (28) für die Aufnahme von Betriebseinrich­ tungen dienen.
7. Garage nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die oberen Trennwandabschnitte (3 bis 8 und 46, 47, 48) seitliche Widerlager für die in den Schotten (17 bis 20, 49 bis 56) auf der Bodenplatte (10) veran­ kerten Paternosteraufzüge (21 bis 24) bilden.
8. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (29) der Kammer (28) und die Trennwand­ abschnitte (11 bis 14) gemeinsam einen Raum (33) begren­ zen und daß die Kammer (28) und der Raum (33) eine sich bis zur Bodenplatte (10) erstreckende Treppe (32) bzw. einen Aufzug aufnehmen.
9. Garage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (33) über Türen (37) mit den Schotten (17 bis 20) in Verbindung steht.
10. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (28) eine als Feuerlöschanlage dienende CO2- Gasbatterie (15) aufnimmt, die über Rohrleitungen (58) und Mehrbereichsventile mit den Schotten (17 bis 20) in Verbindung steht.
11. Garage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die CO2-Gasanlage (15) manuell oder selbsttätig über in den Schotten (17 bis 20) ausgebildete Feuermel­ der (61) zur Abgabe von CO2-Gas in die Schotten (17 bis 20) auslösbar ist und daß bei Abgabe von CO2-Gas die Schotten (17 bis 20) selbsttätig gasdicht verschließbar sind.
12. Garage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten (17 bis 20, 49 bis 56) und/oder die Platt­ formen (26) Feuermelder (61) aufweisen.
13. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (28) eine ins Freie ausmündende Treppe (32) und einen Notausstieg (31) aufweist.
14. Garage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (33) einen Sammelschacht (39) mit Pum­ pensumpf (40) für Wasser und eine Be- und/oder Ab­ luftanlage (36) aufweist.
15. Garage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Wandringabschnitten der Schotten (17 bis 20, 49 bis 56) Steigleitern (59) festgelegt sind.
16. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandringkörper (1, 45) und die Trennwandab­ schnitte (4 bis 8, 46, 47, 48) oben eine befahrbare Platte (30) stützen, die oberhalb der Paternosterauf­ züge (17 bis 20) durch Klappen (60) verschließbare Öffnungen (41) aufweisen, in die die Paternosteraufzü­ ge (17 bis 20) mit ihren Plattformen (26) einbringbar sind.
17. Garage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (41) und die Klappen (60) durch auf­ rechte Wände (43) bzw. Wände und Tore (43′) umfaßt und durch eine Dachkonstruktion (44) im Abstand übergriffen sind.
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