DE10118198A1 - Rohrverbindungsanordnung - Google Patents
RohrverbindungsanordnungInfo
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Abstract
Es wird eine Rohrverbindungsanordnung zum festen Verbinden eines Metallrohrs mit einem Schlauchverbindungsstück angegeben, bei der das Ende des Metallrohrs aufgeweitet ist, um ein im allgemeinen konisch ausgebildetes Rohrende zu bilden. Das konische Rohrende wird in ein Verbindungsstück eingesetzt, um zur Sitzanlage gegen eine gegenüberliegende konische Schulter zu kommen. Der Abschnitt des Verbindungsstücks, welcher das Rohr umgibt, wird dann plastisch um das Rohr verformt, so daß das Rohr fest und unter Bildung eines dichten Abschlusses gehalten ist. Der korrosionsbeständige Überzug auf dem Rohr wird aber hierbei weder verkratzt noch beschädigt. Eine Mehrzahl von Widerhaken ist vorzugsweise auf der radial äußeren Fläche des aufgeweiteten Endes des Rohrs vorgesehen, um mit dem Verbindungsstück zusammen zu arbeiten, wenn das Verbindungsstück auf dem aufgeweiteten Ende des Rohrs verstemmt oder auf andere Weise verformt wird, wodurch ein Verdrehen des Rohrs bezüglich des Körpers des Verbindungsstücks verhindert wird. Das andere Ende des Verbindungsstücks kann verstemmt oder auf andere Art und Weise fest mit einer Baukomponente, wie einer Fluidschlauchleitung, verbunden sein.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit dem mechanischen Festlegen eines Metallrohrs
an einem metallischen Schlauchverbindungsstück, und insbesondere mit einer
Verbindung eines Metallrohrs mit einem Verbindungsstück an einem Ende einer
Schlauchleitung oder eines anderen Bauelements eines Fahrzeugfluidsystems,
wie einer Fahrzeugbremsanlage.
Mechanische Rohrverbindungsanordnungen für Fahrzeugfluidsysteme, wie
Fahrzeugbremsanlagen, müssen bei einem hohen Innenfluiddruck in der
Größenordnung von einigen tausend psi leckbeständig sein. Rohrverbindungen,
bei denen mit Gewinde versehene Rohr- und Mutterverbindungen zum Einsatz
kommen, neigen zum Austreten von Fluid bei hohem Druck, da ein ungenügen
des Anzugsmoment vorhanden ist, oder nicht zufriedenstellende Dichtungs
flächenverhältnisse gegeben sind. Fluidrohre liegen in Bereichen, welche
korrosiven Materialien, wie Salz, ausgesetzt sind, und daher ist es allgemeine
Praxis, die Metallrohre zu beschichten, um diesen eine bessere Korrosions
widerstandsfähigkeit zu verleihen. Folglich muß das Rohrendverbindungsstück
derart beschaffen und ausgelegt sein, daß die Beschichtung nicht verkratzt
oder entfernt wird, da sonst eine Ausgangsstelle für den Korrosionsbefall
gebildet werden könnte.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Rohrverbindungsanordnung und ein
Verfahren zur Herstellung derselben bereitzustellen, bei denen ein korrosions
beständiger Überzug auf dem Fluidrohr nicht beschädigt wird, und die auch bei
hohen Fluiddrücken leckfrei ist, wobei übliche maschinelle Bearbeitungs
techniken und Verarbeitungstechniken zum Einsatz kommen sollen, und sich
die Anzahl von Bauteilen reduzieren lassen soll, um die Herstellungskosten zu
senken.
Eine Rohrverbindungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung umfaßt ein metallisches Verbindungsstück, welches ein
Ende, einen inneren Durchgang und eine konische Ausnehmung hat, die radial
und axial von dem Durchgang ausgehend nach außen von dem Rohrende weg
und in den Körper des Verbindungsstückes verläuft. Ein Metallrohr ist in dem
Durchgangsverbindungsstück aufgenommen und hat ein nach außen
erweitertes konisches Ende, welches in der konischen Ausnehmung und dem
Verbindungsstück angeordnet ist. Das Ende des Verbindungsstückes wird
plastisch um das Rohr zur Erzielung eines Dichteingriffs mit einer Außenfläche
des Rohrs verformt, und das Rohrende wird im Dichtungseingriff mit der
konischen Nut fest und zuverlässig gehalten. Bei der bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung hat das konische Ende des Rohrs entweder eine
einfache Dicke oder eine doppelte Dicke, so daß das konische Ende eine
doppelte Rohrwandstärke in der inneren Ausnehmung in dem Verbindungsstück
hat. Widerhaken werden vorzugsweise in dem aufgeweiteten bzw. konisch
ausgebildeten Ende des Rohrs ausgebildet, um ein Verdrehen des Rohrs in
dem Verbindungsstück zu verhindern. Die Verbindungsanordnung nach der
Erfindung eliminiert somit mögliche Fluidleckwege, welche in Verbindung mit
Schraubkupplungsverbindungen auftreten können, und sie verhindert mögliche
Beschädigungen an der Korrosionsbeschichtung auf dem Rohr.
Ein Verfahren zum Befestigen eines zylindrischen Metallrohrs mit einem
metallischen Bauteil, wie einem Verbindungsstück, gemäß einer weiteren
Auslegungsform nach der Erfindung umfaßt die Schritte, gemäß denen ein
Ende des Rohrs zur Verbindung einer konischen Endgestaltung aufgeweitet
wird, das konische Rohrende in ein Verbindungsstück so eingelegt wird, daß
es an einer Schulter in dem Verbindungsstück anstößt, und dann das
Verbindungsstück fest mit dem Rohr durch plastisches Verformen des
Verbindungsstückes um die Außenfläche des Rohrendes verbunden wird. Das
Rohrende kann auf sich selbst vor oder während des Schritts zum Aufweiten
des Rohrendes gefaltet werden, so daß das Rohrende entweder eine einfache
Wandstärke oder eine doppelte Wandstärke in dem Anlagebereich gegen die
Schulter im Verbindungsstück hat. Widerhaken sind vorzugsweise in dem
aufgeweiteten Ende des Rohrs vor dem Einführen des Rohrs in das Ver
bindungsstück ausgebildet, um ein Verdrehen des Rohrs in dem Verbindungs
stück zu verhindern, nachdem das Verbindungsstück über das Rohrende
verstemmt oder auf andere Weise verformt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Rohr-/Schlauchver
bindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht im wesentlichen längs der
Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht zur Verdeutlichung der
Verbindung nach den Fig. 1 und 2 vor der Verbindung mit
dem Rohrende;
Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht eines aufgeweiteten
Rohrendes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 und 6 sind Schnittansichten im wesentlichen längs der Linie 5-5 und 6-6
in Fig. 4;
Fig. 7 ist eine schematische Schnittansicht ähnlich Fig. 2 zur Ver
deutlichung einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung; und
Fig. 8 ist eine Fig. 4 ähnliche schematische Ansicht zur Verdeutlichung
des aufgeweiteten Rohrendes bei der Ausführungsform nach
Fig. 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Rohrverbindungsanordnung 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung und sie weist ein Metall
schlauch-Endverbindungsstück 12 auf, welches in dichtem und festem Eingriff
mit einem metallischen Fluidrohr 14 ist. Das Verbindungsstück 12 weist einen
länglichen Körper 16 auf, welcher einen axialen Fluiddurchgangskanal 18 hat.
Ein Ende 20 des Verbindungskörpers 16 wird um das gegenüberliegende
Außenende des Rohrs 14 verstemmt oder auf eine andere Art und Weise
verformt, während das andere Ende 22 des Verbindungskörpers 16 auf einen
Schlauch 24 oder ein anderes Bauteil verstemmt oder auf eine andere Art und
Weise fest verbunden wird. Das Verbindungsstück 12 hat eine in Umfangs
richtung durchgehende, konische, innere Ausnehmung 16, welche von dem
Durchgang 18 ausgehend von dem Verbindungsende 20 radial nach außen und
axial weg verlaufend ausgebildet ist.
Das Rohr 14 hat eine längliche, zylindrische Gestalt und besitzt ein nach
außen aufgeweitetes konisches Ende 30, welches in der konischen Aus
nehmung 26 angeordnet ist, welche den Durchgang 18 in dem Verbindungs
körper 16 umgibt. Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten, bevorzugten
Ausführungsform ist das Rohrende 30 auf sich selbst verdoppelt, so daß man
eine doppelte Rohrwandstärke in der Paßausnehmung 26 hat. Der Innendurch
messer des Rohrkörpers 28 ist im wesentlichen gleich groß wie jener des
Verbindungsstückes durch den Durchgang 18, und das verdoppelte Ende des
Rohrendes 30 erstreckt sich nicht in diesen Durchgang, so daß man einen
konstanten und stetigen Übergang zu dem Durchgang für das Fluid zwischen
dem Rohr 14 und dem Verbindungsstück 12 hat. Das Rohr 14 kann aus einem
Metall hergestellt sein, wie niedrig gekohltem Stahl, rostfreiem Stahl oder
Kupfer, und es kann einen dünnen Außenflächenüberzug 32 zur Verbesserung
der Korrosionswiderstandsfähigkeit haben. Das Verbindungsstück 12 kann aus
Messing, Stahl, oder rostfreiem Stahl hergestellt sein.
Fig. 3 verdeutlicht eine Schlauchverbindung 12 vor der Anordnung des Rohrs
14 (oder der Schlauchleitung 24). Das Verbindungsende 20 bildet eine radial
erweiterte zylindrische Öffnung 34, welche mit einer axial und radial nach
außen abgewinkelten, konischen Schulter 36 abschließt. Das Verbindungsstück
12 ist in Umfangsrichtung symmetrisch ausgelegt, und die Schulter 36 verläuft
in Umfangsrichtung um den Durchgangskanal 18. Zur Montage der Ver
bindungsanordnung 10 wird das Rohrende 30 auf sich selbst gedoppelt, wie
dies in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, und dann in ein Formwerkzeug 38 gelegt, um
die beiden Paare von in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden, orthogonal
beabstandeten Widerhaken 40 (Fig. 4 bis 6) in der radialen Außenfläche
der Aufweitung auszubilden. Jeder Widerhaken 40 umfaßt eine radial nach
innen verlaufende Wandfläche 42 (Fig. 6) rechtwinklig zu der Außenfläche der
Aufweitung, eine ebene, kreisförmige Bodenfläche 44 und eine abgewinkelte
Seitenfläche 46. Die abgewinkelten Seitenflächen 46 erleichtern das Abziehen
des aufgeweiteten Rohrendes von den Formwerkzeugselementen 38, 39 (Fig. 5).
Das aufgeweitete und mit den Widerhaken versehene Ende des Rohrs 14
wird dann in die Öffnung 34 eingesetzt, um zur Sitzanlage gegen die Schulter
36 zu kommen. Das Verbindungsende 20 wird dann in dem Bereich 48 (Fig. 2)
um die Außenfläche des aufgeweiteten Endes des Rohrs 14 plastisch
verformt, beispielsweise durch Verstemmen oder eine andere geeignete
Verformungsbearbeitung. Da das Verbindungsende 20 im Durchmesser
reduziert ist, wirken radiale und axiale Kräfte auf die Außenfläche des
Rohrkörpers 28 ständig ein, um das Rohrende an dem Verbindungsende 20
und gegen die Schulter 36 anliegend unter Erzielung eines dichten Ab
schlusses festzulegen. Der gesamte Oberflächenbereich in der Zone der
Verformung trägt zu dem Dichtungseingriff mit dem Rohrkörper bei und
unterstützt mechanisch den Rohrkörper während der Bearbeitung und des
bestimmungsgemäßen Einsatzes. Die Widerhaken 40 verhindern in unter
stützender Weise eine Verdrehung des Rohrs 14 bezüglich des Verbindungs
stückes 20 beim Einwirken eines Drehmoments auf die Verbindungsanordnung
oder das Rohr während der Montage oder im Gebrauchseinsatz. Die plastische
Verformung des Verbindungsendes 20 in das aufgeweitete Ende des Rohrs
verformt auch das Verbindungsende 20 derart, daß die Ausnehmung 26 in dem
Körper 16 (Fig. 2) um die Verbindungsschulter 36 (Fig. 3) ausgebildet wird.
Die an Hand den Fig. 1 bis 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsform ist
insbesondere zweckmäßig zur Erstellung einer Verbindung mit Rohren 14,
welche eine relativ dünne Wandstärke am Rohrkörper 28 haben. Die doppel
wandige, aufgeweitete Auslegung wird beispielsweise bei Rohren mit einer
Wanddicke von 0,63 mm bis etwa 0,71 mm (etwa 0,025 bis 0,028 inches)
eingesetzt, so daß man eine doppelte Wanddicke von etwa 1,27 mm bis
1,42 mm (0,05 bis 0,056 inches) erhält. Die Erfindung kann jedoch auch in
Verbindung mit Rohren mit größeren Durchmessern eingesetzt werden, welche
auch eine größere Wandstärke haben können. Wenn die Rohrwandstärke in
einer Größenordnung von etwa 1,52 mm (0,060 inches) oder größer liegt, dann
braucht man nicht die doppelte Wandstärke des Rohrs an dem aufgeweiteten
Ende vorzusehen, und es kann eine einfache Wandstärke an dem aufgeweite
ten Endbereich ausreichen, wie dies in den Fig. 7 bis 8 gezeigt ist. Die
Fig. 7 bis 8 zeigen eine Rohrverbindungsanordnung 50, bei der gleiche
oder ähnliche Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 mit
denselben Bezugszeichen versehen, sind, sowie auch gleiche oder ähnliche
Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 mit den ent
sprechenden Bezugszeichen versehen sind, und zusätzlich noch "a" tragen.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Anordnung 50 in den Fig. 7 und
8 und der Anordnung 10 in den Fig. 1 bis 6 ist in der Tatsache zu sehen,
daß das aufgeweitete Ende 30a des Rohrs 14a in den Fig. 7 und 8 nicht
auf sich selbst verdoppelt ist, sondern die einfache Wandstärke hat, und in der
Ausnehmung 30 des Verbindungsstücks 12 angeordnet ist. Die Widerhaken 40
sind in der radialen äußeren Fläche des aufgeweiteten Endes 30a wie bei der
zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ausgebildet.
Es wurden eine Rohrverbindungsanordnung und ein Verfahren zum Herstellen
einer solchen angegeben, mit welchen die nach der Erfindung angestrebten
Zielsetzungen erreicht werden. Die Erfindung stellt widerstandsfähige
Toleranzen an Ort und Stelle, bezüglich des Krümmungsdurchmessers und der
Beweglichkeit des aufgeweiteten Rohrendes bereit. Das Aufweiten des
Rohrendes und die plastische Verformung des Verbindungskörpers um das
Rohrende können derart bewerkstelligt werden, daß der Korrosionsschutzüber
zug auf dem Rohrkörper nicht beschädigt wird. Übliche Herstellungsverfahren
und -techniken können mit relativ geringen Herstellungskosten verbunden
eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Auslegung hält auch höheren
hydraulischen Fluiddrücken stand. Obgleich vorangehend bevorzugte
Anwendungsformen einer hydraulischen Bremsanlage beschrieben worden ist,
ist die Erfindung natürlich nicht hierauf beschränkt, sondern sie ist bei allen
jenen Anwendungsfällen geeignet, bei denen ein Rohrende mit einer gestauch
ten Metallkomponente fest zu verbinden ist. Zahlreiche Abänderungen und
Modifikationen sind möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (10)
1. Verfahren zum sicheren Befestigen eines zylindrischen Metallrohrs an
einem metallischen Verbindungsstück, welches die folgenden Schritte
aufweist:
- a) Aufweiten eines Endes des Rohrs unter Bildung einer konischen Endgestalt,
- b) Einführen der konischen Endgestalt in das Verbindungs teil bis zur Sitzanlage an einer Schulter in dem Verbindungsstück, und dann
- c) Befestigen des Verbindungsstücks mit dem Rohrende durch plastische Verformung des Verbindungsstücks um das Rohrende.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zusätzliche Schritt vorgesehen ist, gemäß dem das Rohrende auf sich
selbst vor oder während dem Schritt (a) derart gefaltet wird, daß die
konische Endgestalt eine doppelte Wandstärke hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schulter konisch ausgebildet ist, daß das Verbindungsstück eine
zylindrische Öffnung hat, welche an der Schulter endet, daß der Schritt
(b) den Schritt aufweist, gemäß dem die konische Endgestalt in die
Öffnung bis zur Sitzanlage an der Schulter eingeführt wird, und bei
dem der Schritt (c) den Schritt aufweist, daß das Verbindungsstück
axial und radial um das Rohr plastisch verformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem vor dem Schritt (b) der zusätzli
che Schritt vorgesehen ist, gemäß dem wenigstens ein Widerhaken in
der radial äußeren Fläche des aufgeweiteten Endes des Rohrs
ausgebildet wird, welcher mit dem Verbindungsstück im Anschluß an
den Schritt (c) zusammenarbeitet, um ein Verdrehen des Rohrs in dem
Verbindungsstück zu verhindern.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
(d) den Schritt aufweist, gemäß dem zwei Paare von diametral
gegenüberliegenden und orthogonal beabstandeten Widerhaken in der
radialen äußeren Fläche des aufgeweiteten Endes des Rohrs
ausgebildet werden.
6. Rohrverbindungsanordnung, welche folgendes aufweist:
ein metallisches Verbindungsstück (12), welches ein Ende, einen inneren Durchgangskanal (18) und eine in Umfangsrichtung durchgehende konische Ausnehmung (26) hat, die von dem Durch gang (18) von dem Ende weg radial und axial nach außen verläuft, und
ein Metallrohr (14), welches in dem Durchgang aufgenommen ist und in diesem Bereich ein nach außen aufgeweitetes, konisches Ende hat, welches in der Ausnehmung (26) angeordnet ist,
wobei das Ende des Verbindungsstücks (15) um das Rohr (14) unter Bildung eines dichten Abschlusses mit einer Außenfläche des Rohrs (14) plastische verformt ist und zuverlässig das Rohrende in Dichteingriff mit der Ausnehmung (26) gehalten ist.
ein metallisches Verbindungsstück (12), welches ein Ende, einen inneren Durchgangskanal (18) und eine in Umfangsrichtung durchgehende konische Ausnehmung (26) hat, die von dem Durch gang (18) von dem Ende weg radial und axial nach außen verläuft, und
ein Metallrohr (14), welches in dem Durchgang aufgenommen ist und in diesem Bereich ein nach außen aufgeweitetes, konisches Ende hat, welches in der Ausnehmung (26) angeordnet ist,
wobei das Ende des Verbindungsstücks (15) um das Rohr (14) unter Bildung eines dichten Abschlusses mit einer Außenfläche des Rohrs (14) plastische verformt ist und zuverlässig das Rohrende in Dichteingriff mit der Ausnehmung (26) gehalten ist.
7. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das konische Ende des Rohrs (14) auf sich selbst derart
verdoppelt ist, daß das konische Ende eine doppelte Wandstärke in
der Ausnehmung (26) hat.
8. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das konische Ende des Rohrs (14a) ein einfache
Wandstärke in der Ausnehmung (26) hat.
9. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das konische Ende des Rohrs (14,
14a) eine Mehrzahl von Widerhaken (40) hat, welche in einer radial
äußeren Fläche des aufgeweiteten Endes ausgebildet sind, um mit
dem Verbindungsstück (15) in der Ausnehmung (26) in Eingriff zu
kommen und ein Verdrehen des Rohrendes bezüglich des Ver
bindungsstückes (15) zu verhindern.
10. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) einen korrosionswider
standsfähigen Außenüberzug hat.
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