DE10117798A1 - Stecker - Google Patents
SteckerInfo
- Publication number
- DE10117798A1 DE10117798A1 DE10117798A DE10117798A DE10117798A1 DE 10117798 A1 DE10117798 A1 DE 10117798A1 DE 10117798 A DE10117798 A DE 10117798A DE 10117798 A DE10117798 A DE 10117798A DE 10117798 A1 DE10117798 A1 DE 10117798A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- connections
- output
- input
- connecting part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R29/00—Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/2458—Electrical interconnections between terminal blocks
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Abstract
Es wird ein Stecker, insbesondere für ein Steuergerät (100) vorgeschlagen, der einen Steckereingang mit mindestens zwei Eingangsanschlüssen (1, 2, 3), einen Steckerausgang mit mindestens zwei Ausgangsanschlüssen (4, 5, 6) und mindestens ein Verbindungsteil (10, 20), über das die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse (1, 2, 3, 4, 5, 6) - Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss - miteinander verbunden sind, umfasst. DOLLAR A Um ausschließlich einfache Verbindungsteile einsetzen zu können, die außerdem auch für die Realisierung mehrerer Steckervarianten verwendet werden können, sind der Steckereingang und der Steckerausgang entkoppelt, indem mindestens ein erstes Verbindungsteil (10) vorgesehen ist, das ausschließlich Eingangsanschlüsse (1, 2, 3) umfasst, und mindestens ein zweites Verbindungsteil (20), das ausschließlich Ausgangsanschlüsse (4, 5, 6) umfasst. Die beiden Verbindungsteile (10, 20) sind so übereinander angeordnet, dass sich die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse an mindestens einem Kreuzungspunkt überlagern. Durch Kontaktierung (7) am Kreuzungspunkt sind die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse miteinander verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker, insbesondere für ein Steuergerät, umfassend
einen Steckereingang mit mindestens zwei Eingangsanschlüssen, einen Stecker
ausgang mit mindestens zwei Ausgangsanschlüssen und mindestens ein Verbin
dungsteil, über das die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse - Eingangsan
schluss und Ausgangsanschluss - miteinander verbunden sind.
Bei vielen Steckeranwendungen z. B. im Kfz-Bereich erfordert der Markt eine
große Steckervielfalt, d. h. Stecker, die sich bei einer gegebenen Belegung der
Steckereingänge in der Belegung der Steckerausgänge unterscheiden. Als Bei
spiel sei hier der Regler der Lichtmaschine genannt, dessen Stecker je nach Fahr
zeugtyp unterschiedliche Ausgangsbelegungen aufweisen kann. Die Vielzahl der
Steckervarianten wird in der Praxis mit Hilfe von entsprechend konfigurierten Ein
legeteilen realisiert, die als Verbindungsteile dienen. Die Geometrie dieser Verbin
dungsteile ist insbesondere dann sehr komplex, wenn dreidimensionale An
schlusskreuzungen realisiert werden müssen, um die gewünschte Belegung am
Steckerausgang zur Verfügung zu stellen. Da praktisch jede Steckervariante mit
einem individuell konfigurierten Verbindungsteil ausgestattet ist, unterscheiden
sich in der Regel auch die Steckergehäuse, die an die Geometrie des jeweiligen
Verbindungsteils angepasst werden. Dies führt insgesamt zu relativ hohen Her
stellungskosten.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Stecker vorgeschlagen, bei dem aus
schließlich deutlich einfachere Verbindungsteile eingesetzt werden, die außerdem
auch für die Realisierung mehrerer Steckervarianten verwendet werden können,
was sich insgesamt günstig auf die Herstellungskosten auswirkt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Steckereingang und der
Steckerausgang entkoppelt sind, indem mindestens ein erstes Verbindungsteil
vorgesehen ist, das ausschließlich Eingangsanschlüsse umfasst, und mindesten
ein zweites Verbindungsteil, das ausschließlich Ausgangsanschlüsse umfasst. Die
beiden Verbindungsteile sind so übereinander angeordnet, dass sich die jeweils
zusammengehörigen Anschlüsse an mindestens einem Kreuzungspunkt überla
gern, und dass die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse durch Kontaktierung
am Kreuzungspunkt miteinander verbunden sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Entkopplung von Steckereingang
und Steckerausgang eine wesentliche Vereinfachung der Anschlussführung, d. h.
der Geometrien der Eingangsanschlüsse und der Ausgangsanschlüsse, ermög
licht. Durch Verwendung zweier übereinander angeordneter Verbindungsteile -
eines ersten Verbindungsteils ausschließlich für die Eingangsanschlüsse und
eines zweiten Verbindungsteils ausschließlich für die Ausgangsanschlüsse - ent
fällt die aufwendige Realisierung von dreidimensionalen Kreuzungen. Diese kon
taktlosen Leitungskreuzungen werden erfindungsgemäß in die Schnittstelle zwi
schen Steckereingang und Steckerausgang, nämlich zwischen die beiden Verbin
dungsteile, verlegt. Dadurch reduziert sich die Komplexität der Verbindungsteile
selbst entscheidend, was sich positiv auf die Herstellungskosten auswirkt. Außer
dem ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass derartige Verbindungsteile bei
geeigneter Geometrie der Anschlüsse ohne Anpassung oder Modifikation für die
Realisierung von unterschiedlichen Steckervarianten verwendet werden können,
was sich ebenfalls positiv auf die Herstellungskosten auswirkt.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten für die geometrische Ausge
staltung der Verbindungsteile bzw. der Eingangsanschlüsse und der Ausgangsan
schlüsse.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Steckers weist das erste
Verbindungsteil für jeden der Eingangsanschlüsse eine eigene Anschlussleiste
auf, die mindestens so viele Anschlussstellen umfasst, wie mögliche zugehörige
Ausgangsanschlüsse vorhanden sind. In diesem Fall ist jeder Ausgangsanschluss
über eine Anschlussstelle auf der entsprechenden Anschlussleiste mit dem zugehörigen
Eingangsanschluss verbunden. Die Codierung des Steckers gestaltet sich
hier besonders einfach, da die Ausgangsanschlüsse einfach wahlweise einem der
Eingangsanschlüsse zugeordnet und mit diesem verbunden werden können. Dazu
muss jeder Ausgangsanschluss auf dem zweiten Verbindungsteil lediglich bis zur
entsprechenden Anschlussstelle auf der Anschlussleiste des zugehörigen Ein
gangsanschlusses geführt sein.
Alternativ zu der voranstehend beschriebenen Variante eines erfindungsgemäßen
Steckers kann auch das zweite Verbindungsteil für jeden der Ausgangsanschlüsse
eine eigene Anschlussleiste aufweisen, die mindestens so viele Anschlussstellen
umfasst, wie mögliche zugehörige Eingangsanschlüsse vorhanden sind. In diesem
Fall ist jeder Eingangsanschluss mit dem zugehörigen Ausgangsanschluss über
eine Anschlussstelle auf der entsprechenden Anschlussfeiste verbunden. Zur Co
dierung des Steckers muss dann jeder Eingangsanschluss auf dem ersten Ver
bindungsteil lediglich bis zur entsprechenden Anschlussstelle auf der Anschluss
leiste des zugehörigen Ausgangsanschlusses geführt sein.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn sowohl das erste als auch das zweite Ver
bindungsteil für jeden seiner Anschlüsse eine eigene Anschlussfeiste aufweist, die
mindestens so viele Anschlussstellen umfasst, wie mögliche zugehörige An
schlüsse vorhanden sind. Der Stecker lässt sich in diesem Fall besonders einfach
codieren, wenn die Anschlussstellen der beiden Verbindungsteile in aufeinander
abgestimmten Anschlussstellen-Rastern angeordnet sind, d. h. in Rastern mit glei
chem Rastermaß. In diesem Zusammenhang erweist es sich als besonders vor
teilhaft, wenn die beiden Verbindungsteile so übereinander angeordnet sind, dass
deren Anschlussstellen-Raster übereinander aber so gegeneinander verdreht an
geordnet sind, dass jede mögliche Verbindung eines Eingangsanschlusses mit
einem Ausgangsanschluss durch einfaches Verbinden zweier übereinander ange
ordneter Anschlussstellen realisierbar ist.
Aufgrund ihrer einfachen Geometrien können die Verbindungsteile des erfin
dungsgemäßen Steckers in vorteilhafter Weise als Blech-Stanzteile, insbesondere
in Form von Stanzgittern, realisiert werden. In diesem Fall müssen die beiden
Verbindungsteile durch Einbringen eines geeigneten Isolatormaterials gegeneinander
elektrisch isoliert werden. Die Verbindungsteile können aber auch in Form
eines elektrisch isolierenden Trägers realisiert werden, auf den Leiterbahnen auf
gebracht sind. Für die Kontaktierung zweier Anschlüsse bzw. Anschlussstellen
eignen sich Lot-, Schweiß-, Klebe-, Thermokompressions- oder auch Klemmver
bindungen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vor
teilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird - ergänzend zu den
voranstehenden Ausführungen - einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachge
ordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen verwiesen.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf das erste Verbindungsteil eines erfindungsgemäßen
Steckers, wobei das erste Verbindungsteil hier drei Eingangsanschlüsse
aufweist,
Fig. 2 zeigt eine erste Verbindungsvariante der in Fig. 1 dargestellten Eingangs
anschlüsse mit den zugehörigen Ausgangsanschlüssen des erfindungsge
mäßen Steckers,
Fig. 3 zeigt eine zweite Verbindungsvariante der in Fig. 1 dargestellten Eingangs
anschlüsse mit den zugehörigen Ausgangsanschlüssen des erfindungsge
mäßen Steckers und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Stecker.
In Fig. 1 ist ein erstes Verbindungsteil 10 eines erfindungsgemäßen Steckers für
ein Steuergerät 100 dargestellt. Das Verbindungsteil 10 ist als Einlegeteil in Form
eines Blech-Stanzteils realisiert. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst
das Verbindungsteil 10 ausschließlich sämtliche Eingangsanschlüsse des Ste
ckers, nämlich die drei Eingangsanschlüsse 1, 2 und 3, die mit den Ausgängen
des Steuergeräts 100 verbunden sind.
Der Steckerausgang, der hier nicht dargestellt ist und erst in Verbindung mit den
Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, ist erfindungsgemäß vom Steckereingang
entkoppelt, indem ein zweites Verbindungsteil vorgesehen ist, das ausschließlich
sämtliche Ausgangsanschlüsse umfasst. Die beiden Verbindungsteile sind im
Steckergehäuse so übereinander angeordnet, dass sich die jeweils zusammenge
hörigen Anschlüsse - Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss - an minde
stens einem Kreuzungspunkt überlagern. Die jeweils zusammengehörigen An
schlüsse sind am Kreuzungspunkt miteinander verbunden. Ansonsten sind die
beiden Verbindungsteile gegeneinander isoliert.
Alle Eingangsanschlüsse 1, 2 und 3 sind in Form einer Anschlussleiste realisiert.
Da der Stecker im hier dargestellten Ausführungsbeispiel drei Ausgangsan
schlüsse umfasst, sind in jeder der drei parallel zueinander angeordneten An
schlussleisten 1, 2 und 3 drei Anschlussstellen 11, 12, 13; 21, 22, 23 und 31, 32,
33 ausgebildet, so dass diese Anschlussstellen 11, 12, 13; 21, 22, 23 und 31, 32,
33 in einem Raster angeordnet sind.
Die Anzahl der Anschlussstellen 11, 12, 13; 21, 22, 23 und 31, 32, 33 und deren
Anordnung ermöglicht eine einfache Verbindung der Ausgangsanschlüsse mit den
zugehörigen Eingangsanschlüssen, unabhängig davon, welche Anschlüsse mit
einander kombiniert werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Verbindungsvariante sind die drei Ausgangsan
schlüsse 4, 5 und 6 des Steckerausgangs 40 ebenfalls parallel zueinander aber
senkrecht zu den Anschlussleisten 1, 2 und 3 des ersten Verbindungsteils 10 angeordnet.
Die Ausgangsanschlüsse 4, 5 und 6 sind außerdem so dimensioniert,
dass sie jeweils eine Anschlussstelle jedes der Eingangsanschlüsse 1, 2, 3 über
decken. Bei dieser Variante können alle möglichen Codierungen des Steckers,
d. h. Kombinationen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, auf einfache Weise
realisiert werden, indem jeder Ausgangsanschluss 4, 5 und 6 des zweiten Verbin
dungsteils mit der entsprechenden Anschlussstelle des ersten Verbindungsteils
kontaktiert wird. Selbst eine permutierende Codierung erfordert keine speziellen
Verbindungsteile mit dreidimensionalen Anschlusskreuzungen.
Da die in Fig. 2 dargestellten Kontaktierungen 7 zwischen dem ersten und dem
zweiten Verbindungsteil die Zuordnung der einzelnen Eingangsanschlüsse zu den
einzelnen Ausgangsanschlüssen festlegen und damit die Codierung des Steckers
bestimmen, werden sie hier als codierende Verbindungspunkte 7 bezeichnet. Zwi
schen dem ersten und dem zweiten Verbindungsteil ist eine Isolierung 8 angeord
net. Die mit 9 bezeichneten Bereiche des ersten Verbindungsteils 10 dienen der
Vorfixierung des Steckerausgangs 40. Diese Vorfixierungsbereiche 9 müssen
nicht zwangsläufig Bestandteil des fertigen Steckers sein. Sie werden lediglich aus
fertigungstechnischen Gründen vor dem Verbinden der beiden Verbindungsteile
benötigt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Verbindungsvariante sind die drei Ausgangsan
schlüsse 4, 5 und 6 des Steckerausgangs 40 jeweils lediglich bis zu der entspre
chenden Anschlussstelle des zugehörigen Eingangsanschlusses 1, 2 oder 3 ge
führt. Bei dieser Variante erfolgt die Codierung des Steckers nicht ausschließlich
über die Kontaktierungen 7 sondern findet schon bei der Ausbildung der Aus
gangsanschlüsse 4, 5 und 6 statt.
Fig. 4 verdeutlicht nochmals anhand der in Fig. 3 dargestellten Variante die erfin
dungsgemäße Entkopplung des Steckereingangs vom Steckerausgang 40 durch
Verwendung eines ersten Verbindungsteils 10, das ausschließlich Eingangsan
schlüsse umfasst und hier in Form eines Standardstanzteils realisiert ist, und
eines zweiten Verbindungsteils 20, das ausschließlich Ausgangsanschlüsse um
fasst und hier in Form eines Einlegeteils realisiert ist. Das erste Verbindungsteil bildet die Eingangsebene des erfindungsgemäßen Steckers, während das zweite
Verbindungsteil die Ausgangsebene bildet. Die kontaktlose Kreuzung von An
schlüssen wird in die Schnittstelle zwischen Eingangsebene und Ausgangsebene
verlegt und erfolgt hier über die drei als Anschlussleisten ausgebildeten Eingangs
anschlüsse, auf die die Ausgangsanschlüsse wahlweise zugreifen. Je nach Codie
rung sind alle Kombinationen von Eingangsanschlüssen mit Ausgangsanschlüs
sen möglich. Die Kopplung der Eingangsebene mit der Ausgangsebene erfolgt
durch Kontaktierungen im Bereich der Anschlussleisten. Auf diese Weise kann die
Komplexität der Verbindungsteile so weit reduziert werden, dass sie auch in Form
von einfachen Stanzgittern realisiert werden können, die weitgehend unabhängig
von der Codierung des Steckers sind. Zur Realisierung unterschiedlicher Stecker
codierungen müssen lediglich die codierenden Anschlüsse anders positioniert
werden.
Die codierenden Anschlüsse können beispielsweise durch Lot-, Schweiß-, Klebe-,
Thermokompressions- oder Klemmverbindungen realisiert werden. Die beiden
Verbindungsteile 10 und 20 sind hier in einem Gehäuse 50 angeordnet, in dem
sich auch das Steuergerät 100 befindet.
Claims (10)
1. Stecker, insbesondere für ein Steuergerät (100), umfassend
einen Steckereingang mit mindestens zwei Eingangsanschlüssen (1, 2, 3),
einen Steckerausgang mit mindestens zwei Ausgangsanschlüssen (4, 5, 6) und
mindestens ein Verbindungsteil (10, 20), über das die jeweils zusammengehö rigen Anschlüsse (1, 2, 3, 4, 5, 6) - Eingangsanschluss und Ausgangsan schluss - miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckereingang und der Ste ckerausgang entkoppelt sind, indem mindestens ein erstes Verbindungsteil (10) vorgesehen ist, das ausschließlich Eingangsanschlüsse (1, 2, 3) umfasst, und mindesten ein zweites Verbindungsteil (20), das ausschließlich Ausgangsan schlüsse (4, 5, 6) umfasst, dass die beiden Verbindungsteile (10, 20) übereinander angeordnet sind, so dass sich die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse an mindestens einem Kreuzungspunkt überlagern, und dass die jeweils zusammen gehörigen Anschlüsse durch Kontaktierung (7) am Kreuzungspunkt miteinander verbunden sind.
einen Steckereingang mit mindestens zwei Eingangsanschlüssen (1, 2, 3),
einen Steckerausgang mit mindestens zwei Ausgangsanschlüssen (4, 5, 6) und
mindestens ein Verbindungsteil (10, 20), über das die jeweils zusammengehö rigen Anschlüsse (1, 2, 3, 4, 5, 6) - Eingangsanschluss und Ausgangsan schluss - miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckereingang und der Ste ckerausgang entkoppelt sind, indem mindestens ein erstes Verbindungsteil (10) vorgesehen ist, das ausschließlich Eingangsanschlüsse (1, 2, 3) umfasst, und mindesten ein zweites Verbindungsteil (20), das ausschließlich Ausgangsan schlüsse (4, 5, 6) umfasst, dass die beiden Verbindungsteile (10, 20) übereinander angeordnet sind, so dass sich die jeweils zusammengehörigen Anschlüsse an mindestens einem Kreuzungspunkt überlagern, und dass die jeweils zusammen gehörigen Anschlüsse durch Kontaktierung (7) am Kreuzungspunkt miteinander verbunden sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbin
dungsteil (10) für jeden der Eingangsanschlüsse (1, 2, 3) eine eigene Anschluss
feiste aufweist, die mindestens so viele Anschlussstellen (11, 12, 13; 21, 22, 23;
31, 32, 33) umfasst, wie mögliche zugehörige Ausgangsanschlüsse (4, 5, 6) vor
handen sind, so dass jeder Ausgangsanschluss (4, 5, 6) mit dem zugehörigen
Eingangsanschluss (1, 3, 2) über eine Anschlussstelle (11, 32, 23) auf der ent
sprechenden Anschlussleiste (1, 3, 2) verbunden ist.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgangs
anschluss (4, 5, 6) auf dem zweiten Verbindungsteil (20) lediglich bis zur An
schlussleiste (1, 3, 2) des zugehörigen Eingangsanschlusses (1, 3, 2) geführt ist.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Verbindungsteil für jeden der Ausgangsanschlüsse eine eigene
Anschlussleiste aufweist, die mindestens so viele Anschlussstellen umfasst, wie
mögliche zugehörige Eingangsanschlüsse vorhanden sind, so dass jeder Ein
gangsanschluss mit dem zugehörigen Ausgangsanschluss über eine Anschluss
stelle auf der entsprechenden Anschlussleiste verbunden ist.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingangs
anschluss auf dem ersten Verbindungsteil lediglich bis zur Anschlussleiste des
zugehörigen Ausgangsanschlusses geführt ist.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlussstellen jedes Verbindungsteils in einem Anschlussstellen-Raster an
geordnet sind.
7. Stecker nach den Ansprüchen 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Verbindungsteile so übereinander angeordnet sind, dass deren An
schlussstellen-Raster übereinander aber so gegeneinander verdreht angeordnet
sind, dass jede mögliche Verbindung eines Eingangsanschlusses mit einem Aus
gangsanschluss durch einfaches Verbinden zweier übereinander angeordneter
Anschlussstellen realisierbar ist.
8. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Verbindungsteil (20) als Blech-Stanzteil, insbesondere in Form
eines Stanzgitters, realisiert ist.
9. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Verbindungsteil in Form einer Leiterplatte realisiert ist und/oder mit
Leiterbahnen ausgestattet ist.
10. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktierung (7) zweier Anschlüsse bzw. Anschlussstellen als Lot-, Schweiß-,
Klebe-, Thermokompressions- oder Klemmverbindung realisiert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117798A DE10117798A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Stecker |
US10/297,899 US20030181070A1 (en) | 2001-04-10 | 2002-03-28 | Electric connector |
PCT/DE2002/001135 WO2002084806A1 (de) | 2001-04-10 | 2002-03-28 | Elektrischer steckverbinder |
EP02729827A EP1380072B1 (de) | 2001-04-10 | 2002-03-28 | Elektrischer steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117798A DE10117798A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10117798A1 true DE10117798A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7681032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10117798A Ceased DE10117798A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Stecker |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20030181070A1 (de) |
EP (1) | EP1380072B1 (de) |
DE (1) | DE10117798A1 (de) |
WO (1) | WO2002084806A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2853992A1 (fr) * | 2003-04-15 | 2004-10-22 | Bosch Gmbh Robert | Installation electrique comportant un substrat semi-conducteur et des moyens de connexion pour celui-ci |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10505429B2 (en) | 2016-12-15 | 2019-12-10 | Caterpillar Inc. | Electrical generator connection apparatus |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740944A1 (de) * | 1977-09-10 | 1979-03-22 | Bosch Gmbh Robert | Kontaktvorrichtung |
US4201436A (en) * | 1978-09-14 | 1980-05-06 | Sealectro Corporation | Miniature matrix assembly |
WO1991006134A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-05-02 | G.M. Pfaff Aktiengesellschaft | Einrichtung zum elektrischen verbinden von mindestens einem verbraucher und einem mehradrigen kabel |
US5813881A (en) * | 1994-02-08 | 1998-09-29 | Prolinx Labs Corporation | Programmable cable and cable adapter using fuses and antifuses |
DE19820691A1 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-18 | Siemens Ag | Steckerteil für einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5587890A (en) * | 1994-08-08 | 1996-12-24 | Cooper Industries, Inc. | Vehicle electric power distribution system |
WO1998009486A1 (de) | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Gerät mit einer elektrischen schaltungsanordnung zum steuern eines rückhaltemittels eines fahrzeugs |
JP3338004B2 (ja) * | 1999-06-25 | 2002-10-28 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | バスバーの接続構造 |
JP2001035616A (ja) * | 1999-07-21 | 2001-02-09 | Sumitomo Wiring Syst Ltd | ワイヤハーネス用ジョイントコネクタ |
JP3799468B2 (ja) * | 2000-01-19 | 2006-07-19 | 住友電装株式会社 | 回路板の製造方法、該方法により製造された回路板および該回路板を備えた電気接続箱 |
-
2001
- 2001-04-10 DE DE10117798A patent/DE10117798A1/de not_active Ceased
-
2002
- 2002-03-28 WO PCT/DE2002/001135 patent/WO2002084806A1/de active Application Filing
- 2002-03-28 US US10/297,899 patent/US20030181070A1/en not_active Abandoned
- 2002-03-28 EP EP02729827A patent/EP1380072B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740944A1 (de) * | 1977-09-10 | 1979-03-22 | Bosch Gmbh Robert | Kontaktvorrichtung |
US4201436A (en) * | 1978-09-14 | 1980-05-06 | Sealectro Corporation | Miniature matrix assembly |
WO1991006134A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-05-02 | G.M. Pfaff Aktiengesellschaft | Einrichtung zum elektrischen verbinden von mindestens einem verbraucher und einem mehradrigen kabel |
US5813881A (en) * | 1994-02-08 | 1998-09-29 | Prolinx Labs Corporation | Programmable cable and cable adapter using fuses and antifuses |
DE19820691A1 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-18 | Siemens Ag | Steckerteil für einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2853992A1 (fr) * | 2003-04-15 | 2004-10-22 | Bosch Gmbh Robert | Installation electrique comportant un substrat semi-conducteur et des moyens de connexion pour celui-ci |
DE10317210B4 (de) * | 2003-04-15 | 2011-12-15 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische Einrichtung mit einem Halbleitersubstrat und Anschlussmitteln dafür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20030181070A1 (en) | 2003-09-25 |
EP1380072B1 (de) | 2011-09-21 |
WO2002084806A1 (de) | 2002-10-24 |
EP1380072A1 (de) | 2004-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4402002B4 (de) | E/A-Module/ für einen Datenbus | |
DE2800006A1 (de) | Universell programmierbarer kurzschliesstecker fuer eine steckfassung einer integrierten schaltung | |
WO2005078867A1 (de) | Leistungsverteiler für ein kraftfahrzeug | |
DE4010886A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von substraten | |
DE2048104B2 (de) | Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE10351392B4 (de) | Verbindungskasten | |
DE4310369C2 (de) | Kontaktsatz für einen Steckverbinder | |
EP3241261B1 (de) | Überspannungsschutzanordnung für die informations- und telekommunikationstechnik | |
EP0054854A2 (de) | Verfahren zum Anschluss eines elektrischen Steckverbinders | |
EP3698438B1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen kontaktierung | |
DE10117798A1 (de) | Stecker | |
EP3861599A1 (de) | Baugruppe einer elektrischen einrichtung und verfahren zum herstellen einer solchen baugruppe | |
DE2722736C2 (de) | Mehrpolige Anschlußleiste | |
WO2001088982A2 (de) | Gehäuseeinrichtung und darin zu verwendendes kontaktelement | |
DE2816532C3 (de) | Anschlußeinrichtung für einen elektrischen Steckverbinder | |
DE19825684A1 (de) | Verfahren zum Anschließen elektronischer Bauelemente | |
DE102011016062B4 (de) | Verteileranschlussmodul | |
DE3311476A1 (de) | Verteilerliste mit einer mehrzahl von dem abisolierfreien anschluss elektrischer leiter gestattenden anschlussklammen | |
DE19507791C1 (de) | Doppel-Steckverbinder | |
WO2012136321A1 (de) | Verteileranschlussmodul | |
EP0155386A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vielpoligen Steckverbindern | |
EP0529147B1 (de) | Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes | |
DE2643046A1 (de) | Zwischenverteiler fuer fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2455845B2 (de) | Bauteil für den schnellen, insbesondere versuchsweisen Aufbau elektrischer bzw. elektronischer Schaltungen | |
DE3344418A1 (de) | Steckschalttafel zum loetfreien aufbau von elektrischen schaltungen im baukastenprinzip |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20121005 |