DE10112194A1 - Anzeigevorrichtung für den Funktionszustand eines Insassenschutzsystems sowie Verfahren zum Betreiben - Google Patents
Anzeigevorrichtung für den Funktionszustand eines Insassenschutzsystems sowie Verfahren zum BetreibenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für den Funktionszustand eines Insassenschutzsystems sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Anzeigevorrichtung, bei dem für jeden Sitz im Kraftfahrzeug zumindest ein vorzugsweise mehrere separate Anzeigeelemente vorgesehen sind, die vorzugsweise neben den Funktionszuständen intakt oder defekt auch noch die von einer Sitzbelegungserkennungseinrichtung erkannte Sitzbelegung sowie die daraus resultierende Funktionsweise, insbesondere die Deaktivierung von Insassenschutzeinrichtungen, unterscheidbar anzeigen, insbesondere im Falle einer für den Insassen bei Auslösung der Insassenschutzeinrichtungen gefährlichen Sitzposition.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für den Funktionszustand eines
Insassenschutzsystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein
Verfahren zum Betreiben einer solchen Anzeigevorrichtung.
Eine solche Anzeigevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 100 03 256 A1
bekannt und wird zudem bereits in einer Vielzahl von Fahrzeugen in Form einer bei
Inbetriebnahme des Fahrzeugs während eines Prüfzyklus kurzzeitig aufleuchtenden,
bei intaktem Insassenschutzsystem nachfolgend erlöschenden Fehlerlampe
eingesetzt. Darüber hinaus bieten einige Fahrzeughersteller eine Abschaltung des
Beifahrer-Airbags und eine entsprechende Signallampe an. Zudem wird beim Starten
dem Fahrer angezeigt, ob alle Insassen sich ordnungsgemäß angeschnallt haben.
Dazu ist im Armaturenbrett eine Anzeigelampe vorgesehen, die ebenfalls erst
erlischt, wenn alle Insassen angeschnallt sind.
Fehlerdiagnosen in Insassenschutzsystemen sind darüber hinaus aus einer Vielzahl
von Schriften sehr detailliert zu entnehmen, bspw. der DE 34 25 281 C2,
DE 44 13 194 C2 oder DE 43 04 847 A1. Dabei wird in allen Fällen der Fahrer
durch eine einzige das Gesamtsystem umfassende Fehlerlampe von einem vom
Sollzustand abweichenden Ist-Funktionszustand informiert.
Zudem sind Insassenschutzsysteme mit einer Sitzbelegungserkennung bekannt, bei
denen diejenigen Insassenschutzeinrichtungen nicht ausgelöst werden, bei denen
der zugeordnete Sitz nicht belegt ist oder aber sich der Insasse in einer bei
Auslösung der für den Insassen gefährlichen Sitzposition befindet. Der Fahrer
erfährt dies jedoch nicht.
Die DE 100 03 256 A1 schlägt nun vor, mehrere umschaltbare Anzeigemodi
vorzusehen, in denen dann insbesondere durch Fachpersonal in den Werkstätten
über codierte Signale vergleichbar einem Morsecode an der Fehlerlampe
differenzierte Informationen über den Fehlerzustand abgefragt werden können. Für
den Fahrzeugkunden ist dieses Airbag-Fehleranzeigesystem mit unterschiedlichen
durch Umschaltung wechselbaren Anzeigemodi jedoch schwierig bedienbar,
insbesondere nicht geeignet, um während der Fahrt eintretende Veränderungen des
Funktionszustands zur Kenntnis nehmen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine geeignete Anzeigevorrichtung für den
Funktionszustand eines Insassenschutzsystems vorzustellen. Darüber hinaus soll ein
geeignetes Verfahren zum Betreiben einer solchen Anzeigevorrichtung für den
Funktionszustand eines Insassenschutzsystems vorgestellt werden. Diese Aufgabe
ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 sowie 7 gelöst. Dazu wird zumindest ein
separates Anzeigeelement für jeden Sitz im Kraftfahrzeug vorgesehen, an welchem
durch unterscheidbare Signale, insbesondere unterschiedliche Farben jederzeit
sitzbezogen und damit individuell der Funktionszustand des Insassenschutzsystems
erfasst werden kann.
Neben dem an sich summarisch bereits bekannten Funktionszuständen intakt
(= betriebsbereit) und defekt (bzw. deaktiviert) wird eine besondere Fortbildung in
der integrierten Anzeige auch des erkannten Sitzbelegungszustands gesehen,
insbesondere wenn dadurch die Auslösung der Insassenschutzeinrichtungen
beeinflusst wird.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher
erläutert werden. Kurze Beschreibung der Figuren:
Fig. 1: Insassenschutzsystem mit Anzeigevorrichtung für den Funktions
zustand;
Fig. 2: Anzeigevorrichtung mit differenzierten Anzeigeelementen für jeden
Sitz.
Die Fig. 1 zeigt ein Insassenschutzsystem in einem Kraftfahrzeug mit einer
Zentraleinheit 2, insassenschutzrelevanten Sensoren 6, 7 und
Insassenschutzeinrichtungen 3, 4, 5, 8. Die Sensoren 6, 7 und
Insassenschutzeinrichtungen 3, 4, 5, 8 sind dabei vorzugsweise über ein
Datenbussystem untereinander und mit einer Zentraleinheit 1 verbunden. Das
Datenbussystem ist hier als getrennte Busleitungen 22, 23 für Sensoren und
Insassenschutzeinrichtungen ausgeführt, kann jedoch ohne weiteres auch in einem
gemeinsamen Datenbus erfolgen, wie bspw. in der DE 197 40 021 A1 erwähnt.
Über dieses Datenbussystem 22, 23 werden auch die Informationen über den
Funktionszustand der Sensoren 6, 7 und Insassenschutzeinrichtungen 3, 4, 5, 8
ausgetauscht.
Als insassenschutzrelevante Sensoren sind hier nur die Gurtschlosssensoren 6a bis
6e und in diesem Ausführungsbeispiele für jeden Sitz A, B, C, D, E separate
Sitzbelegungserkennungseinrichtungen 7a bis 7e gezeigt, da diese von der
Anzeigevorrichtung 1 erfasst werden.
Als Insassenschutzeinrichtungen sind in diesem Beispiel die Front-Airbags 3a und 3b
für Fahrer bzw. Beifahrer, die Sidebags 4a bis 4d in den Seitentüren, die
Window-Bags 5a und 5b sowie die Gurtstrammer 8a bis 8e vorgesehen.
Die Anzeigevorrichtung 1 erfasst den Datenaustausch über Funktionszustand der
Sensoren 6, 7 und Insassenschutzeinrichtungen 3, 4, 5, 8 entweder direkt auf dem
Datenbussystem 22, 23 oder aber über eine Datenschnittstelle 24 aus einem
Funktionszustandsspeicher 21 der Zentraleinheit 2, welche die Informationen über
den Funktionszustand erfasst und das Insassenschutzsystem steuert.
Für jeden Sitz im Kraftfahrzeug ist zumindest ein separates Anzeigeelement
vorgesehen, in Fig. 2 dargestellt als Segmente A, B, C, D, E bestehend aus jeweils
mehreren dem jeweiligen Sitz zugeordneten Anzeigeelementen zusammengefasst in
einer die Form und Position der Sitze wiedergebenden und für den Fahrer des
Kraftfahrzeugs einsehbaren Anzeigevorrichtung 1, die beispielsweise in eine
Türschließanzeigevorrichtung integriert werden kann. Die Anzeigevorrichtung 1
besteht dabei aus einer Vielzahl von Lampen, besser noch LEDs oder einem
LCD-Display mit entsprechender Pixelauflösung. Die Anzeigevorrichtung 1 weist
eine eigene Spannungsversorgung U0 und eine Helligkeitssteuerung 19 auf, mittels
der sie in Abhängigkeit äußerer Parameter die Anzeigevorrichtung 1 beeinflusst,
insbesondere in Abhängigkeit von der Einschaltung der Fahrzeugbeleuchtung und
dem Blendlichteinfall an der Anzeigevorrichtung 1 bzw. dem Umgebungslicht
steuert. Dazu sind entsprechende nicht näher gezeigte Sensoren vorhanden.
Zusätzlich ist für jeden Sitz zusätzlich eine individuelle Anzeigevorrichtung
vorgesehen, die jedoch in den Figuren ebenfalls nicht extra gezeigt wurde.
Wesentlich ist, dass für jeden Sitz (A, B, C, D, E) individuelle zumindest der
Funktionszustand, dass alle dem Sitz zugeordneten Insassenschutzeinrichtungen
z. B. für den Fahrersitz A die Insassenschutzeinrichtungen 2a, 4a, 5a, 6a intakt und
betriebsbereit sind unterscheidbar ist vom Funktionszustand, in dem zumindest eine
der Insassenschutzeinrichtungen (z. B. für A: 12a, 14a, 15a, 16a) defekt oder
deaktiviert ist. Alternativ zu einem Erlöschen der jeweiligen Anzeigeelemente nach
einleitender Funktionsprobe wird hier insbesondere eine farbige Unterscheidung,
bspw. durch die Farben rot für defekt und grün für intakt betrachtet, indem
entsprechend farbige LEDs im Display oder als Hintergrundbeleuchtung für die
jeweiligen Funktionssinnbilder (z. B. für Fahrersitz A: Frontairbaganzeigeelement 13a,
Sidebag-Anzeigeelement 14a und Windowbag-Anzeigeelement 15a) verwendet
werden. Insbesondere soll vorzugsweise auch der Funktionszustand der
Gurtschloßsensoren 6a bis 6e für jeden Sitz separat angezeigt werden, wie dies
skizzenhaft in Fig. 2 durch entsprechende gurtförmige Anzeigeelemente 16a bis 16e
zugeordnet zu jedem Sitz A. . .E angedeutet ist. Auch dort wird eine farbige
Unterscheidung der Funktionszustände als vorteilhaft erachtet.
Besonders bevorzugt ist, daß für zusätzlich mittels einer oder mehreren
Sitzbelegungserkennungsvorrichtungen (hier sitzindividuell 7a. . .7e) der Sitz
belegungszustand erkannt und angezeigt wird. Dazu wird das die Sitzform und
Position andeutende Anzeigeelement 17a bis 17e entsprechend angesteuert, bspw.
nur für die als belegt erkannten Sitze hinterleuchtet. Zusätzlich oder alternativ
können auch die anderen Anzeigeelemente entsprechend dem Sitzbelegungs
zustand ihre Anzeige wechseln, bspw. bei nicht besetztem Sitz erlöschen.
Besonders bevorzugt ist dabei, wenn der Funktionszustand, in dem zumindest eine
der Insassenschutzeinrichtungen defekt ist, hier bspw. rotes Signal, unterscheidbar
angezeigt wird von dem Funktionszustand, indem eine Insassenschutzeinrichtung
aufgrund eines Steuerbefehls vom Insassen des Fahrzeugs oder aufgrund des
Sitzbelegungszustands eine Auslösung der Insassenschutzeinrichtung deaktiviert
wird, bspw. bei nicht belegtem Beifahrersitz durch Erlöschen der entsprechenden
Anzeigeelemente der Insassenschutzeinrichtungen 13b, 14b, 15b, 16b und grünes
Signal am Anzeigeelement für die Sitzbelegung 17b. Stellt der Fahrer also
beispielsweise ein schweres, voluminöses Objekt auf den Beifahrersitz, bekommt er
angezeigt, dass die Insassenschutzeinrichtungen bereit zur Auslösung sind und er
erkennt so, dass es erforderlich ist, diese Insassenschutzeinrichtungen manuell zu
deaktivieren. Andererseits kann er an dem (bspw. rot leuchtenden) Anzeigeelement
13b erkennen, wenn die Sitzbelegungserkennungsvorrichtung beispielsweise einen
Reboard-Kindersitz fälschlicherweise nicht erkennt und den Beifahrer-Airbag 3b
nicht deaktiviert oder gar den Sitz als nicht belegt erkennt, wobei dann bspw. das
Anzeigeelement 17b grün wäre.
Besonders vorteilhaft ist, dass die Sitzbelegungserkennungsvorrichtungen 7a. . .7e
auch die Sitzposition eines Insassen erfassen und für den Fall einer bei Auslösung
der Insassenschutzeinrichtung für den Insassen gefährlichen Sitzposition,
sogenannte Out-Of-Position-Fälle (OOP) dieser Zustand unterscheidbar von den
anderen Funktionszuständen angezeigt wird. Hierfür sollten besonders auffällige
Steuerungen des Anzeigeelemente gewählt werden. Insbesondere wird ein
blinkendes Signal der Anzeigeelemente gewählt, bspw. Sitz-Anzeigeelement 17b
blinkt rot, zusätzlich zeigt Beifahrer-Airbag-Anzeigeelement 13b durch grünes
Blinklicht an, dass der Beifahrer-Airbag momentan aufgrund der Sitzposition nicht
auslösen dürfte. Zumindest dieser Funktionszustand des Insassenschutzsystems
sollte jedem Insassen an einer individuellen Anzeigevorrichtung auch persönlich
angezeigt werden, wobei auch die Zuordnung Sitz belegt/nicht belegt für jeden
Insassen separat angezeigt werden könnte. Zudem kann eine nicht zuordenbare
Sitzposition, bspw. aufgrund für die gewählten Sensoren ungünstiger Sitzposition
angezeigt werden.
Zusätzlich wird der Funktionszustand der insassenschutzrelevanten Sensoren
angezeigt, beispielsweise durch Blinksignale der Anzeigeelemente der davon
betroffenen Insassenschutzeinrichtungen.
Claims (11)
1. Anzeigevorrichtung (1) für den Funktionszustand eines Insassenschutzsystems
in einem Kraftfahrzeug, wobei von insassenschutzrelevanten Sensoren (6, 7)
und den Insassenschutzeinrichtungen (3, 4, 5, 8) Informationen über deren
Funktionszustand erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Sitz
(A, B, C, D, E) im Kraftfahrzeug zumindest ein separates Anzeigeelement (13a,
14a, 15a, 16a, 17a, 13b, 14b, 15b, . . .) vorgesehen ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeelemente (13a, 14a, 15a, 16a, 17a, 13b, 14b, 15b, . . .) in einer die
Form und Position der Sitze (A, B, C, D, E) wiedergebenden und für den Fahrer
des Kraftfahrzeugs einsehbaren Anzeigevorrichtung (1) zusammengefasst sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
für jeden Sitz (A, B, C, D, E) zusätzlich eine individuelle Anzeigevorrichtung
vorgesehen ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (1) über eine Datenschnittstelle
(24) mit einem Funktionszustandsspeicher (21) einer die Informationen über
den Funktionszustand erfassenden und das Insassenschutzsystem steuernden
Zentraleinheit (2) verbunden ist.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (6, 7, . . .) und Insassenschutzeinrichtungen
(3, 4, 5, 8) des Insassenschutzsystems über ein Datenbussystem (22, 23)
verbunden sind und über dieses Datenbussystem (22, 23) auch die
Informationen über deren Funktionszustand ausgetauscht werden und die
Anzeigevorrichtung (1) diesen Datenaustausch erfasst und die Anzeigeelemente
entsprechend ansteuert.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (1) eine eigene Spannungs
versorgung (U0) und Helligkeitssteuerung (19) aufweist.
7. Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) für jeden Sitz (A, B, C, D, E)
- b) zumindest der Funktionszustand, dass alle dem Sitz zugeordneten Insassen schutzeinrichtungen (z. B. für A: 12a, 14a, 15a, 16a grün) intakt und betriebsbereit sind, unterscheidbar ist
- c) vom Funktionszustand, in dem zumindest eine der Insassenschutzeinrichtungen (z. B. für A: 12a, 14a, 15a, 16a rot) defekt oder deaktiviert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für zusätzlich der
mittels einer Sitzbelegungserkennung (7a. . .7e) erkannte Sitzbelegungszustand
angezeigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Sitzbelegungserkennung (7a. . .7e) auch die Sitzposition eines Insassen
erfasst und für den Fall einer
- 1. bei Auslösung der Insassenschutzeinrichtung für den Insassen gefährlichen Sitzposition oder
- 2. einer nicht zuordenbaren Sitzposition
- b) dieser Zustand unterscheidbar von den anderen Funktionszuständen angezeigt wird, vorzugsweise durch ein blinkendes Signal.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Funktionszustand, in dem zumindest eine der Insassenschutzeinrichtungen
defekt ist, unterscheidbar angezeigt wird von dem Funktionszustand, indem
eine Insassenschutzeinrichtung aufgrund eines Steuerbefehls vom Insassen des
Fahrzeugs oder aufgrund des Sitzbelegungszustands eine Auslösung der
Insassenschutzeinrichtung deaktiviert wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich der Funktionszustand der insassenschutz
relevanten Sensoren (6a. . .6e, 7a. . .7e) angezeigt wird.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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